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Evangelium vom Donnerstag/ Bibelteilen/ Verweilen.....


Monika

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Heiliger Vater, ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben.

 

Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht und werde ihn bekannt machen,

damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und damit ich in ihnen bin.

bearbeitet von pmn
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Donnerstag der 8. Woche im Jahreskreis

 

 

 

 

Lesung Sir 42, 15-25 (15-26)

 

Die Herrlichkeit des Herrn erfüllt alle seine Werke

 

Lesung aus dem Buch Jesus Sirach

 

15Nun will ich der Werke Gottes gedenken; was ich gesehen habe, will ich erzählen: Durch Gottes Wort entstanden seine Werke; seine Lehre ist ein Ausfluss seiner Liebe.

 

16Über allem strahlt die leuchtende Sonne, die Herrlichkeit des Herrn erfüllt alle seine Werke.

 

17Die Heiligen Gottes vermögen nicht, alle seine Wunder zu erzählen. Gott gibt seinen Heerscharen die Kraft, vor seiner Herrlichkeit zu bestehen.

 

18Meerestiefe und Menschenherz durchforscht er, und er kennt alle ihre Geheimnisse. Der Höchste hat Kenntnis von allem, bis in die fernste Zeit sieht er das Kommende.

 

19Vergangenheit und Zukunft macht er kund und enthüllt die Rätsel des Verborgenen.

 

20Es fehlt ihm keine Einsicht, kein Ding entgeht ihm.

 

21Seine machtvolle Weisheit hat er fest gegründet, er ist der Einzige von Ewigkeit her. Nichts ist hinzuzufügen, nichts wegzunehmen, er braucht keinen Lehrmeister.

 

22Alle seine Werke sind vortrefflich, doch sehen wir nur einen Funken und ein Spiegelbild.

 

23Alles lebt und besteht für immer, für jeden Gebrauch ist alles bereit.

 

24Jedes Ding ist vom andern verschieden, keines von ihnen hat er vergeblich gemacht.

 

25Eines ergänzt durch seinen Wert das andere. Wer kann sich satt sehen an ihrer Pracht?

 

 

 

 

 

 

 

Evangelium Mk 10, 46-52

 

Rabbuni, ich möchte wieder sehen können

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

46Sie kamen nach Jericho. Als er mit seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge Jericho wieder verließ, saß an der Straße ein blinder Bettler, Bartimäus, der Sohn des Timäus.

 

47Sobald er hörte, dass es Jesus von Nazaret war, rief er laut: Sohn Davids, Jesus, hab Erbarmen mit mir!

 

48Viele wurden ärgerlich und befahlen ihm zu schweigen. Er aber schrie noch viel lauter: Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!

 

49Jesus blieb stehen und sagte: Ruft ihn her! Sie riefen den Blinden und sagten zu ihm: Hab nur Mut, steh auf, er ruft dich.

 

50Da warf er seinen Mantel weg, sprang auf und lief auf Jesus zu.

 

51Und Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun? Der Blinde antwortete: Rabbuni, ich möchte wieder sehen können.

 

52Da sagte Jesus zu ihm: Geh! Dein Glaube hat dir geholfen. Im gleichen Augenblick konnte er wieder sehen, und er folgte Jesus auf seinem Weg.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Geh! Dein Glaube hat dir geholfen.

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Eines ergänzt durch seinen Wert das andere.

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Fronleichnam

 

 

Hochfest des Leibes und Blutes Christi

 

Gott hat es gewagt: Er hat den Menschen nach seinem Bild und Gleichnis geschaffen. Und dann das zweite Wagnis: die Menschwerdung des Sohnes, des ganz Heiligen, der in allem uns Menschen gleich wurde. Und das dritte: dass der menschgewordene Sohn für seine Brüder das Brot des Lebens sein will. Das ist seine Ostergabe, in göttlicher Liebe jedem gereicht, der Hunger nach Gott hat. Nimm und iss! Du sollst leben.

 

 

 

 

1. Lesung Gen 14, 18-20

 

Er brachte Brot und Wein dar

 

Lesung aus dem Buch Genesis

 

Melchisedek, der König von Salem, brachte Brot und Wein heraus. Er war Priester des Höchsten Gottes.

 

Er segnete Abram und sagte: Gesegnet sei Abram vom Höchsten Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde,

 

und gepriesen sei der Höchste Gott, der deine Feinde an dich ausgeliefert hat. Darauf gab ihm Abram den Zehnten von allem.

 

 

 

 

 

2. Lesung 1 Kor 11, 23-26

 

Sooft ihr esst und trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn

 

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

 

Denn ich habe vom Herrn empfangen, was ich euch dann überliefert habe: Jesus, der Herr, nahm in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot,

 

sprach das Dankgebet, brach das Brot und sagte: Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis!

 

Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sprach: Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut. Tut dies, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis!

 

Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.

 

 

 

 

 

Evangelium Lk 9, 11b-17

 

Alle aßen und wurden satt

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

Jesus redete zu ihnen vom Reich Gottes und heilte alle, die seine Hilfe brauchten.

 

Als der Tag zur Neige ging, kamen die Zwölf zu ihm und sagten: Schick die Menschen weg, damit sie in die umliegenden Dörfer und Gehöfte gehen, dort Unterkunft finden und etwas zu essen bekommen; denn wir sind hier an einem abgelegenen Ort.

 

Er antwortete: Gebt ihr ihnen zu essen! Sie sagten: Wir haben nicht mehr als fünf Brote und zwei Fische; wir müssten erst weggehen und für all diese Leute Essen kaufen.

 

Es waren etwa fünftausend Männer. Er erwiderte seinen Jüngern: Sagt ihnen, sie sollen sich in Gruppen zu ungefähr fünfzig zusammensetzen.

 

Die Jünger taten, was er ihnen sagte, und veranlassten, dass sich alle setzten.

 

Jesus aber nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf, segnete sie und brach sie; dann gab er sie den Jüngern, damit sie diese an die Leute austeilten.

 

Und alle aßen und wurden satt. Als man die übrig gebliebenen Brotstücke einsammelte, waren es zwölf Körbe voll

 

 

 

 

Der Leib Christi - Amen

 

Hier soll die Unterweisung wiedergegeben werden, die zu Beginn des 4. Jahrhunderts der heilige Bischof Cyrill von Jerusalem seinen Täuflingen über den Empfang der heiligen Kommunion gab:

 

„Beim Vortreten streck die Hände flach aus und spreize die Finger nicht, sondern lege die linke Hand unter die rechte wie einen Thron, um den König zu empfangen. Nimm mit hohler Hand den Leib Christi auf und antworte: 'Amen‚. Behutsam heilige nun deine Augen durch Berührung mit dem heiligen Leib; dann iss und achte sorgfältig darauf, dass dir nichts davon verloren geht ... Noch viel behutsamer als bei Gold und Edelsteinen musst du hier darauf achten, dass dir nicht das kleinste Teilchen herunterfällt.

 

Nach deiner Vereinigung mit dem Leib Christi tritt auch zum Kelch des Blutes hin. Streck aber nicht die Hände aus, sondern verneige dich wie zur Anbetung und Verehrung und sprich das ‚Amen‘; heilige dich (mit dem Kreuzzeichen) und empfange das Blut Christi. Solange sein Nass noch an deinen Lippen ist, führe davon an Augen und Stirn und heilige auch die übrigen Sinne. Dann warte das (Schluss-)Gebet ab und danke Gott, der dich solcher Geheimnisse gewürdigt hat.“ (Cyrill von Jerusalem, Katechese V, 21 und 22.)

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Gebt ihnen zu essen!

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Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis!

 

 

.........

 

 

:D

 

 

 

 

und heilte alle, die seine Hilfe brauchten......

 

 

..........

 

 

:angry:

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Donnerstag der 10. Woche im Jahreskreis

 

 

 

 

Lesung 2 Kor 3, 15 - 4, 1.3-6

 

Gott ist in unseren Herzen aufgeleuchtet, damit wir erleuchtet werden zur Erkenntnis des göttlichen Glanzes

 

Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

 

 

15Bis heute liegt die Hülle auf ihrem Herzen, wenn Mose vorgelesen wird.

 

16Sobald sich aber einer dem Herrn zuwendet, wird die Hülle entfernt.

 

17Der Herr aber ist der Geist, und wo der Geist des Herrn wirkt, da ist Freiheit.

 

18Wir alle spiegeln mit enthülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider und werden so in sein eigenes Bild verwandelt, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, durch den Geist des Herrn.

 

1Daher erlahmt unser Eifer nicht in dem Dienst, der uns durch Gottes Erbarmen übertragen wurde.

 

3Wenn unser Evangelium dennoch verhüllt ist, ist es nur denen verhüllt, die verloren gehen;

 

4denn der Gott dieser Weltzeit hat das Denken der Ungläubigen verblendet. So strahlt ihnen der Glanz der Heilsbotschaft nicht auf, der Botschaft von der Herrlichkeit Christi, der Gottes Ebenbild ist.

 

5Wir verkündigen nämlich nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als den Herrn, uns aber als eure Knechte um Jesu willen.

 

6Denn Gott, der sprach: Aus Finsternis soll Licht aufleuchten!, er ist in unseren Herzen aufgeleuchtet, damit wir erleuchtet werden zur Erkenntnis des göttlichen Glanzes auf dem Antlitz Christi.

 

 

 

 

 

Evangelium Mt 5, 20-26

 

Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

20Darum sage ich euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.

 

21Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten; wer aber jemand tötet, soll dem Gericht verfallen sein.

 

22Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein; und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein; wer aber zu ihm sagt: Du (gottloser) Narr!, soll dem Feuer der Hölle verfallen sein.

 

23Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst und dir dabei einfällt, dass dein Bruder etwas gegen dich hat,

 

24so lass deine Gabe dort vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe.

 

25Schließ ohne Zögern Frieden mit deinem Gegner, solange du mit ihm noch auf dem Weg zum Gericht bist. Sonst wird dich dein Gegner vor den Richter bringen, und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener übergeben, und du wirst ins Gefängnis geworfen.

 

26Amen, das sage ich dir: Du kommst von dort nicht heraus, bis du den letzten Pfennig bezahlt hast.

 

 

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Wir verkündigen Christus unsern Herrn.

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21. Juni

 

Hl. Aloisius Gonzaga

 

Ordensmann

 

 

 

Aloisius (Luigi) wurde 1568 als ältester Sohn des Markgrafen von Gonzaga in Castiglione bei Mantua geboren. Er lernte früh, sein heftiges Temperament zu beherrschen, und fiel als Page am florentinischen Hof und später am Hof Philipps II. in Madrid durch seinen Lebensernst und seine Frömmigkeit auf. Mit siebzehn Jahren erhielt er von seinem Vater nach hartem Ringen die Erlaubnis, in die Gesellschaft Jesu einzutreten. Bei einer Pestepidemie in Rom stecke er sich an, da er sich ohne Schonung und ohne Vorsicht der Pflege der Kranken widmete, und starb drei Monate später (1591). Er wurde 1726 heilig gesprochen, 1729 zum Patron der studierenden Jugend erklärt. Die Lebensbeschreibungen des Heiligen haben seine männlich-herbe Gestalt oft verzeichnet.

 

 

 

Lesung 1 Joh 5, 1-5

 

Das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube

 

Lesung aus dem ersten Johannesbrief

 

Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, stammt von Gott, und jeder, der den Vater liebt, liebt auch den, der von ihm stammt.

 

Wir erkennen, dass wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote erfüllen.

 

Denn die Liebe zu Gott besteht darin, dass wir seine Gebote halten. Seine Gebote sind nicht schwer.

 

Denn alles, was von Gott stammt, besiegt die Welt. Und das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube.

 

Wer sonst besiegt die Welt, außer dem, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?

 

 

 

Evangelium Mt 22, 34-40

 

Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben; du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

Als die Pharisäer hörten, dass Jesus die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, kamen sie (bei ihm) zusammen.

 

Einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, wollte ihn auf die Probe stellen und fragte ihn:

 

Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste?

 

Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken.

 

Das ist das wichtigste und erste Gebot.

 

Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.

 

An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!

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28. Juni

 

Hl. Irenäus

 

 

Bischof, Märtyrer

 

Irenäus ist wichtig als Theologe und als Zeuge der ältesten kirchlichen Überlieferung. In Smyrna war er Schüler des Bischofs Polykarp (vgl. 23. Februar), der noch den Apostel Johannes gekannt hatte. Später kam Irenäus nach Gallien und wurde um 177 Nachfolger des Märtyrerbischofs Pothinus. 25 Jahre hindurch leitete er nun die Mission in Gallien. In dieser Zeit schrieb er auch sein großes Werk „ Gegen die Irrlehren“, nämlich gegen die Gnostiker, die den christlichen Glauben in „Erkenntnis“ (Gnosis), d. h. in geistreiche Spekulation, auflösen wollten. Ihnen gegenüber betont Irenäus den katholischen Grundsatz von der „Überlieferung“ (Tradition): Zu glauben ist das, was in allen katholischen Gemeinden unvermindert und unverändert seit der Zeit der Apostel als christliche Lehre von einer Generation an die andere weitergegeben wird. „Wo die Kirche ist, da ist der Geist Gottes“, sagt Irenäus. Als einer der ersten Kirchenväter spricht Irenäus auch von der Vorrangstellung der römischen Kirche.

 

 

 

„Mensch, du bist ein Werk Gottes. Erwarte also die Hand deines Künstlers, die alles zur rechten Zeit macht: zur rechten Zeit für dich, der du gemacht wirst.

 

Bring ihm ein weiches und williges Hetz entgegen und bewahre die Gestalt, die dir der Künstler gegeben hat. Halte dich formbar, damit du nicht verhärtest und die Spur seiner Finger verlierst. Wenn du den Abdruck seiner Finger in dir bewahrst, wirst du zur Vollkommenheit emporsteigen.“ (Irenäus)

 

 

 

 

 

Lesung 2 Tim 2, 22b-26

 

Ein Knecht des Herrn soll zu allen freundlich sein und sie mit Güte zurechtweisen

 

Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an Timotheus

 

Strebe unermüdlich nach Gerechtigkeit, Glauben, Liebe und Frieden, zusammen mit all denen, die den Herrn aus reinem Herzen anrufen.

 

Lass dich nicht auf törichte und unsinnige Auseinandersetzungen ein; du weißt, dass sie nur zu Streit führen.

 

Ein Knecht des Herrn soll nicht streiten, sondern zu allen freundlich sein, ein geschickter und geduldiger Lehrer,

 

der auch die mit Güte zurechtweist, die sich hartnäckig widersetzen. Vielleicht schenkt Gott ihnen dann die Umkehr, damit sie die Wahrheit erkennen,

 

wieder zur Besinnung kommen und aus dem Netz des Teufels befreit werden, der sie eingefangen und sich gefügig gemacht hat.

 

 

 

 

 

Evangelium Joh 17, 20-26

 

Ich will, dass sie dort bei mir sind, wo ich bin

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

Aber ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben.

 

Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.

 

Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind,

 

ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und die Meinen ebenso geliebt hast wie mich.

 

Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast, weil du mich schon geliebt hast vor der Erschaffung der Welt.

 

Gerechter Vater, die Welt hat dich nicht erkannt, ich aber habe dich erkannt, und sie haben erkannt, dass du mich gesandt hast.

 

Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht und werde ihn bekannt machen, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und damit ich in ihnen bin.

 

 

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.

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Vielleicht schenkt Gott ihnen dann die Umkehr, damit sie die Wahrheit erkennen,wieder zur Besinnung kommen und aus dem Netz des Teufels befreit werden, der sie eingefangen und sich gefügig gemacht hat.

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Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht ... damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und damit ich in ihnen bin.

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Donnerstag der 13. Woche im Jahreskreis

 

 

 

Lesung Gen 22, 1-19

 

Das Opfer unseres Vaters Abraham

 

Lesung aus dem Buch Genesis

 

Nach diesen Ereignissen stellte Gott Abraham auf die Probe. Er sprach zu ihm: Abraham! Er antwortete: Hier bin ich.

 

Gott sprach: Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du liebst, Isaak, geh in das Land Morija, und bring ihn dort auf einem der Berge, den ich dir nenne, als Brandopfer dar.

 

Frühmorgens stand Abraham auf, sattelte seinen Esel, holte seine beiden Jungknechte und seinen Sohn Isaak, spaltete Holz zum Opfer und machte sich auf den Weg zu dem Ort, den ihm Gott genannt hatte.

 

Als Abraham am dritten Tag aufblickte, sah er den Ort von weitem.

 

Da sagte Abraham zu seinen Jungknechten: Bleibt mit dem Esel hier! Ich will mit dem Knaben hingehen und anbeten; dann kommen wir zu euch zurück.

 

Abraham nahm das Holz für das Brandopfer und lud es seinem Sohn Isaak auf. Er selbst nahm das Feuer und das Messer in die Hand. So gingen beide miteinander.

 

Nach einer Weile sagte Isaak zu seinem Vater Abraham: Vater! Er antwortete: Ja, mein Sohn! Dann sagte Isaak: Hier ist Feuer und Holz. Wo aber ist das Lamm für das Brandopfer?

 

Abraham entgegnete: Gott wird sich das Opferlamm aussuchen, mein Sohn. Und beide gingen miteinander weiter.

 

Als sie an den Ort kamen, den ihm Gott genannt hatte, baute Abraham den Altar, schichtete das Holz auf, fesselte seinen Sohn Isaak und legte ihn auf den Altar, oben auf das Holz.

 

Schon streckte Abraham seine Hand aus und nahm das Messer, um seinen Sohn zu schlachten.

 

Da rief ihm der Engel des Herrn vom Himmel her zu: Abraham, Abraham! Er antwortete: Hier bin ich.

 

Jener sprach: Streck deine Hand nicht gegen den Knaben aus, und tu ihm nichts zuleide! Denn jetzt weiß ich, dass du Gott fürchtest; du hast mir deinen einzigen Sohn nicht vorenthalten.

 

Als Abraham aufschaute, sah er: Ein Widder hatte sich hinter ihm mit seinen Hörnern im Gestrüpp verfangen. Abraham ging hin, nahm den Widder und brachte ihn statt seines Sohnes als Brandopfer dar.

 

Abraham nannte jenen Ort Jahwe-Jire (Der Herr sieht), wie man noch heute sagt: Auf dem Berg lässt sich der Herr sehen.

 

Der Engel des Herrn rief Abraham zum zweiten Mal vom Himmel her zu

 

und sprach: Ich habe bei mir geschworen - Spruch des Herrn: Weil du das getan hast und deinen einzigen Sohn mir nicht vorenthalten hast,

 

will ich dir Segen schenken in Fülle und deine Nachkommen zahlreich machen wie die Sterne am Himmel und den Sand am Meeresstrand. Deine Nachkommen sollen das Tor ihrer Feinde einnehmen.

 

Segnen sollen sich mit deinen Nachkommen alle Völker der Erde, weil du auf meine Stimme gehört hast.

 

Darauf kehrte Abraham zu seinen Jungknechten zurück. Sie machten sich auf und gingen miteinander nach Beerscheba. Abraham blieb in Beerscheba wohnen.

 

 

 

 

 

Evangelium Mt 9, 1-8

 

Sie preisen Gott, der den Menschen solche Vollmacht gegeben hat

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

Jesus stieg in das Boot, fuhr über den See und kam in seine Stadt.

 

Da brachte man auf einer Tragbahre einen Gelähmten zu ihm. Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: Hab Vertrauen, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!

 

Da dachten einige Schriftgelehrte: Er lästert Gott.

 

Jesus wusste, was sie dachten, und sagte: Warum habt ihr so böse Gedanken im Herzen?

 

Was ist leichter, zu sagen: Deine Sünden sind dir vergeben!, oder zu sagen: Steh auf und geh umher?

 

Ihr sollt aber erkennen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat, hier auf der Erde Sünden zu vergeben. Darauf sagte er zu dem Gelähmten: Steh auf, nimm deine Tragbahre, und geh nach Hause!

 

Und der Mann stand auf und ging heim.

 

Als die Leute das sahen, erschraken sie und priesen Gott, der den Menschen solche Vollmacht gegeben hat.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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