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Evangelium vom Donnerstag/ Bibelteilen/ Verweilen.....


Monika

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Donnerstag der 30. Woche im Jahreskreis

 

 

Lesung Eph 6, 10-20

 

Legt die Rüstung Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils standhalten könnt

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser

 

Und schließlich: Werdet stark durch die Kraft und Macht des Herrn!

 

Zieht die Rüstung Gottes an, damit ihr den listigen Anschlägen des Teufels widerstehen könnt.

 

Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs.

 

Darum legt die Rüstung Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils standhalten, alles vollbringen und den Kampf bestehen könnt.

 

Seid also standhaft: Gürtet euch mit Wahrheit, zieht als Panzer die Gerechtigkeit an

 

und als Schuhe die Bereitschaft, für das Evangelium vom Frieden zu kämpfen.

 

Vor allem greift zum Schild des Glaubens! Mit ihm könnt ihr alle feurigen Geschosse des Bösen auslöschen.

 

Nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist das Wort Gottes.

 

Hört nicht auf, zu beten und zu flehen! Betet jederzeit im Geist; seid wachsam, harrt aus und bittet für alle Heiligen,

 

auch für mich: dass Gott mir das rechte Wort schenkt, wenn es darauf ankommt, mit Freimut das Geheimnis des Evangeliums zu verkünden,

 

als dessen Gesandter ich im Gefängnis bin. Bittet, dass ich in seiner Kraft freimütig zu reden vermag, wie es meine Pflicht ist.

 

 

 

Evangelium Lk 13, 31-35

 

Ein Prophet darf nirgendwo anders als in Jerusalem umkommen

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

Zu dieser Zeit kamen einige Pharisäer zu ihm und sagten: Geh weg, verlass dieses Gebiet, denn Herodes will dich töten.

 

Er antwortete ihnen: Geht und sagt diesem Fuchs: Ich treibe Dämonen aus und heile Kranke, heute und morgen, und am dritten Tag werde ich mein Werk vollenden.

 

Doch heute und morgen und am folgenden Tag muss ich weiterwandern; denn ein Prophet darf nirgendwo anders als in Jerusalem umkommen.

 

Jerusalem, Jerusalem, du tötest die Propheten und steinigst die Boten, die zu dir gesandt sind. Wie oft wollte ich deine Kinder um mich sammeln, so wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel nimmt; aber ihr habt nicht gewollt.

 

Darum wird euer Haus (von Gott) verlassen. Ich sage euch: Ihr werdet mich nicht mehr sehen, bis die Zeit kommt, in der ihr ruft: Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Zieht die Rüstung Gottes an, damit ihr den listigen Anschlägen des Teufels widerstehen könnt.

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Donnerstag der 31. Woche im Jahreskreis

 

 

Lesung Phil 3, 3-8a

 

Was mir ein Gewinn war, das habe ich um Christi willen als Verlust erkannt

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper

 

Denn die Beschnittenen sind wir, die wir im Geist Gottes dienen und uns in Christus Jesus rühmen und nicht auf irdische Vorzüge vertrauen,

 

obwohl ich mein Vertrauen auch auf irdische Vorzüge setzen könnte. Wenn ein anderer meint, er könne auf irdische Vorzüge vertrauen, so könnte ich es noch mehr.

 

Ich wurde am achten Tag beschnitten, bin aus dem Volk Israel, vom Stamm Benjamin, ein Hebräer von Hebräern, lebte als Pharisäer nach dem Gesetz,

 

verfolgte voll Eifer die Kirche und war untadelig in der Gerechtigkeit, wie sie das Gesetz vorschreibt.

 

Doch was mir damals ein Gewinn war, das habe ich um Christi Willen als Verlust erkannt.

 

Ja noch mehr: ich sehe alles als Verlust an, weil die Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, alles übertrifft.

 

 

 

 

Evangelium Lk 15, 1-10

 

Im Himmel herrscht Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

Alle Zöllner und Sünder kamen zu ihm, um ihn zu hören.

 

Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen.

 

Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte:

 

Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Steppe zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?

 

Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern,

 

und wenn er nach Hause kommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir; ich habe mein Schaf wieder gefunden, das verloren war.

 

Ich sage euch: Ebenso wird auch im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren.

 

Oder wenn eine Frau zehn Drachmen hat und eine davon verliert, zündet sie dann nicht eine Lampe an, fegt das ganze Haus und sucht unermüdlich, bis sie das Geldstück findet?

 

Und wenn sie es gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und sagt: Freut euch mit mir; ich habe die Drachme wieder gefunden, die ich verloren hatte.

 

Ich sage euch: Ebenso herrscht auch bei den Engeln Gottes Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt.

 

 

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Doch was mir damals ein Gewinn war, das habe ich um Christi Willen als Verlust erkannt.

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Donnerstag der 32. Woche im Jahreskreis

 

 

Lesung Phlm 7-20

 

 

Nimm ihn auf, nicht mehr als Sklaven, sondern als geliebten Bruder

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an Philemon

 

Es hat mir viel Freude und Trost bereitet, dass durch dich, Bruder, und durch deine Liebe die Heiligen ermutigt worden sind.

 

Obwohl ich durch Christus volle Freiheit habe, dir zu befehlen, was du tun sollst,

 

ziehe ich es um der Liebe willen vor, dich zu bitten. Ich, Paulus, ein alter Mann, der jetzt für Christus Jesus im Kerker liegt,

 

ich bitte dich für mein Kind Onesimus, dem ich im Gefängnis zum Vater geworden bin.

 

Früher konntest du ihn zu nichts gebrauchen, doch jetzt ist er dir und mir recht nützlich.

 

Ich schicke ihn zu dir zurück, ihn, das bedeutet mein eigenes Herz.

 

Ich würde ihn gern bei mir behalten, damit er mir an deiner Stelle dient, solange ich um des Evangeliums willen im Gefängnis bin.

 

Aber ohne deine Zustimmung wollte ich nichts tun. Deine gute Tat soll nicht erzwungen, sondern freiwillig sein.

 

Denn vielleicht wurde er nur deshalb eine Weile von dir getrennt, damit du ihn für ewig zurückerhältst,

 

nicht mehr als Sklaven, sondern als weit mehr: als geliebten Bruder. Das ist er jedenfalls für mich, um wie viel mehr dann für dich, als Mensch und auch vor dem Herrn.

 

Wenn du dich mir verbunden fühlst, dann nimm ihn also auf wie mich selbst!

 

Wenn er dich aber geschädigt hat oder dir etwas schuldet, setz das auf meine Rechnung!

 

Ich, Paulus, schreibe mit eigener Hand: Ich werde es bezahlen - um nicht davon zu reden, dass du dich selbst mir schuldest.

 

Ja, Bruder, um des Herrn willen möchte ich von dir einen Nutzen haben. Erfreue mein Herz; wir gehören beide zu Christus.

 

 

 

 

 

 

 

Evangelium Lk 17, 20-25

 

Das Reich Gottes ist schon mitten unter euch

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

Als Jesus von den Pharisäern gefragt wurde, wann das Reich Gottes komme, antwortete er: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es an äußeren Zeichen erkennen könnte.

 

Man kann auch nicht sagen: Seht, hier ist es!, oder: Dort ist es! Denn: Das Reich Gottes ist (schon) mitten unter euch.

 

Er sagte zu den Jüngern: Es wird eine Zeit kommen, in der ihr euch danach sehnt, auch nur einen von den Tagen des Menschensohnes zu erleben; aber ihr werdet ihn nicht erleben.

 

Und wenn man zu euch sagt: Dort ist er! Hier ist er!, so geht nicht hin, und lauft nicht hinterher!

 

Denn wie der Blitz von einem Ende des Himmels bis zum andern leuchtet, so wird der Menschensohn an seinem Tag erscheinen.

 

Vorher aber muss er vieles erleiden und von dieser Generation verworfen werden.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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ich ziehe es vor, dich zu bitten.

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Donnerstag der 33. Woche im Jahreskreis

 

 

 

Zur Lesung Mit dem Lobpreis auf die Macht des Schöpfergottes hat der erste Teil der Vision geendet (gestrige Lesung). Die heutige Lesung führt uns den zweiten Akt dieser Vision vor. Die Aufmerksamkeit wendet sich jetzt der versiegelten Buchrolle zu und dem einen, der würdig ist, die Buchrolle zu öffnen und zu lesen. Den Inhalt der Buchrolle erfahren wir erst von Kapitel 6 an: die Gerichte Gottes über alle feindlichen Mächte und die Aufrichtung des endzeitlichen Gottesreiches. Das Buch öffnen heißt die kommende Geschichte der Welt deutend offenbaren und zugleich sie mit Macht ihrem Ziel entgegenführen. Das kann nur einer, der „wür­dig“ ist: einer, der außer der Macht auch die innere Größe hat, um die Macht zu gebrauchen. Nur einer ist „würdig“: „der Löwe aus dem Stamm Juda“, „der Spross aus der Wurzel Davids“. Das sind messianische Titel aus dem Alten Testament (Gen 49, 9; Jes 11, 10). Als „Löwe“ hat er die Macht; als Lamm, das geschlachtet wurde, ist er „würdig“, das Buch zu öffnen und die Weltgeschichte mit Macht zu vollenden. Die Gemeinde der Jünger soll wissen: nicht erst am Ende der Geschichte wird Christus „mit Macht und Herrlichkeit“ erscheinen. Jetzt schon bestimmt er, nicht die großmäuligen Mächte dieser Welt, den Gang der Ereignisse. Dieses Wis­sen lässt auch in einer bedrängten, vielleicht wie das Lamm hingeschlach­teten Kirche den Lobpreis nicht verstummen. - Ez 2, 9-10; Jes 29, 11; 53, 7; Joh 1, 29.36; Ps 141, 2. - Zu 5, 9-10: Ps 149, 1; Ex 19, 6; Dtn 14, 2.

 

 

 

 

Lesung Offb 5, 1-10

Das Lamm wurde geschlachtet und hat mit seinem Blut Menschen aus allen Nationen für Gott erworben

 

Lesung aus der Offenbarung des Johannes

 

1Und ich sah auf der rechten Hand dessen, der auf dem Thron saß, eine Buchrolle; sie war innen und außen beschrieben und mit sieben Siegeln versiegelt.

 

2Und ich sah: Ein gewaltiger Engel rief mit lauter Stimme: Wer ist würdig, die Buchrolle zu öffnen und ihre Siegel zu lösen?

 

3Aber niemand im Himmel, auf der Erde und unter der Erde konnte das Buch öffnen und es lesen.

 

4Da weinte ich sehr, weil niemand für würdig befunden wurde, das Buch zu öffnen und es zu lesen.

 

5Da sagte einer von den Ältesten zu mir: Weine nicht! Gesiegt hat der Löwe aus dem Stamm Juda, der Spross aus der Wurzel Davids; er kann das Buch und seine sieben Siegel öffnen.

 

6Und ich sah: Zwischen dem Thron und den vier Lebewesen und mitten unter den Ältesten stand ein Lamm; es sah aus wie geschlachtet und hatte sieben Hörner und sieben Augen; die Augen sind die sieben Geister Gottes, die über die ganze Erde ausgesandt sind.

 

7Das Lamm trat heran und empfing das Buch aus der rechten Hand dessen, der auf dem Thron saß.

 

8Als es das Buch empfangen hatte, fielen die vier Lebewesen und die vierundzwanzig Ältesten vor dem Lamm nieder; alle trugen Harfen und goldene Schalen voll von Räucherwerk; das sind die Gebete der Heiligen.

 

9Und sie sangen ein neues Lied : Würdig bist du, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du wurdest geschlachtet und hast mit deinem Blut Menschen für Gott erworben aus allen Stämmen und Sprachen, aus allen Nationen und Völkern,

 

10und du hast sie für unsern Gott zu Königen und Priestern gemacht; und sie werden auf der Erde herrschen.

 

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 149, 1-2.3-4.5-6a u. 9b (R: vgl. Offb 5, 10)

 

R Du hast uns zu Königen und Priestern gemacht (GL 646, 2)

 

für unsern Gott. - R

 

(Oder: Halleluja.)

 

1 Singet dem Herr ein neues Lied! VI. Ton

 

Sein Lob erschalle in der Gemeinde der Frommen.

 

2 Israel soll sich über seinen Schöpfer freuen,

 

die Kinder Zions über ihren König jauchzen. - ®

 

3 Seinen Namen sollen sie loben beim Reigentanz,

 

ihm spielen auf Pauken und Harfen.

 

4 Der Herr hat an seinem Volk Gefallen,

 

die Gebeugten krönt er mit Sieg. - ®

 

5 In festlichem Glanz sollen die Frommen frohlocken,

 

auf ihren Lagern jauchzen:

 

6a Loblieder auf Gott in ihrem Mund,

 

9b herrlich ist das für all seine Frommen. - R

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Ps 95 (94), 7d.8a

 

Halleluja. Halleluja.

 

Wenn ihr heute seine Stimme hört,

 

verhärtet nicht euer Herz!

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Zwischen die Erzählung vom Einzug Jesu in Jerusalem und die von der Tempelreinigung schaltet Lukas die Klage Jesu über Jerusalem ein. Die Zeit der Wunder ist abgelaufen (19, 37). Die Herrlichkeit des Herrn wird nicht aufgehen über dieser Stadt der Hohenpriester und Schriftgelehrten, die Jesus ablehnen. Der Tag des Friedens ist ungenützt vorbeigegangen; nun wird für Jerusalem der Tag des Krieges, des Gerichts kommen. Das Volk Israel hatte im Plan Gottes seine große Bestimmung, die es aber nur im ständig neu vollzogenen Gehorsam des Glaubens hätte erfüllen können. Die treue Beobachtung des Gesetzes kann den Glauben, die Offenheit für das, was von Gott her auf den Menschen zukommt, nicht ersetzen. Sie kann ihn sogar zu diesem Glauben unfähig machen. Das Beispiel Israels und der Fortbestand des jüdischen Volkes stellen die christliche Kirche in jedem Jahrhundert neu vor die Frage, ob sie die „Zeit der Gnade“ begriffen hat und zur Bekehrung bereit ist. Jede Zeit ist Zeit der Gnade und damit auch Zeit des Gerichts. - Lk 13, 34; 21, 6; Mt 24, 2.

 

 

 

 

Evangelium Lk 19, 41-44

Wenn doch auch du erkannt hättest, was dir Frieden bringt

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

41Als er näher kam und die Stadt sah, weinte er über sie

 

42und sagte: Wenn doch auch du an diesem Tag erkannt hättest, was dir Frieden bringt. Jetzt aber bleibt es vor deinen Augen verborgen.

 

43Es wird eine Zeit für dich kommen, in der deine Feinde rings um dich einen Wall aufwerfen, dich einschließen und von allen Seiten bedrängen.

 

44Sie werden dich und deine Kinder zerschmettern und keinen Stein auf dem andern lassen; denn du hast die Zeit der Gnade nicht erkannt.

 

Quelle

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Donnerstag der 34. Woche im Jahreskreis

 

 

Lesung Offb 18, 1-2.21-23; 19, 1-3.9a

 

Gefallen, gefallen ist Babylon

 

Lesung aus der Offenbarung des Johannes

 

1Danach sah ich einen anderen Engel aus dem Himmel herabsteigen; er hatte große Macht, und die Erde leuchtete auf von seiner Herrlichkeit.

 

2Und er rief mit gewaltiger Stimme: Gefallen, gefallen ist Babylon, die Große! Zur Wohnung von Dämonen ist sie geworden, zur Behausung aller unreinen Geister und zum Schlupfwinkel aller unreinen und abscheulichen Vögel.

 

21Dann hob ein gewaltiger Engel einen Stein auf, so groß wie ein Mühlstein; er warf ihn ins Meer und rief: So wird Babylon, die große Stadt, mit Wucht hinabgeworfen werden, und man wird sie nicht mehr finden.

 

22Die Musik von Harfenspielern und Sängern, von Flötenspielern und Trompetern hört man nicht mehr in dir. Einen kundigen Handwerker gibt es nicht mehr in dir. Das Geräusch des Mühlsteins hört man nicht mehr in dir.

 

23Das Licht der Lampe scheint nicht mehr in dir. Die Stimme von Braut und Bräutigam hört man nicht mehr in dir. Deine Kaufleute waren die Großen der Erde, deine Zauberei verführte alle Völker.

 

1Danach hörte ich etwas wie den lauten Ruf einer großen Schar im Himmel: Halleluja! Das Heil und die Herrlichkeit und die Macht ist bei unserm Gott.

 

2Seine Urteile sind wahr und gerecht. Er hat die große Hure gerichtet, die mit ihrer Unzucht die Erde verdorben hat. Er hat Rache genommen für das Blut seiner Knechte, das an ihren Händen klebte.

 

3Noch einmal riefen sie: Halleluja! Der Rauch der Stadt steigt auf in alle Ewigkeit.

 

9aJemand sagte zu mir: Schreib auf: Selig, wer zum Hochzeitsmahl des Lammes eingeladen ist.

 

 

 

Evangelium Lk 21, 20-28

Jerusalem wird von den Heiden zertreten werden, bis die Zeiten der Heiden sich erfüllen

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

20Wenn ihr aber seht, dass Jerusalem von einem Heer eingeschlossen wird, dann könnt ihr daran erkennen, dass die Stadt bald verwüstet wird.

 

21Dann sollen die Bewohner von Judäa in die Berge fliehen; wer in der Stadt ist, soll sie verlassen, und wer auf dem Land ist, soll nicht in die Stadt gehen.

 

22Denn das sind die Tage der Vergeltung, an denen alles in Erfüllung gehen soll, was in der Schrift steht.

 

23Wehe den Frauen, die in jenen Tagen schwanger sind oder ein Kind stillen. Denn eine große Not wird über das Land hereinbrechen: Der Zorn (Gottes) wird über dieses Volk kommen.

 

24Mit scharfem Schwert wird man sie erschlagen, als Gefangene wird man sie in alle Länder verschleppen, und Jerusalem wird von den Heiden zertreten werden, bis die Zeiten der Heiden sich erfüllen.

 

25Es werden Zeichen sichtbar werden an Sonne, Mond und Sternen, und auf der Erde werden die Völker bestürzt und ratlos sein über das Toben und Donnern des Meeres.

 

26Die Menschen werden vor Angst vergehen in der Erwartung der Dinge, die über die Erde kommen; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.

 

27Dann wird man den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf einer Wolke kommen sehen.

 

28Wenn (all) das beginnt, dann richtet euch auf, und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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richtet euch auf, und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe.

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Donnerstag der 1. Woche im Advent

 

 

 

Lesung Jes 26, 1-6

 

Öffnet die Tore, damit ein gerechtes Volk durch sie einzieht

 

Lesung aus dem Buch Jesaja

 

 

An jenem Tag singt man in Juda dieses Lied: Wir haben eine befestigte Stadt, zu unserem Schutz baute der Herr Mauern und Wälle.

 

Öffnet die Tore, damit ein gerechtes Volk durch sie einzieht, ein Volk, das dem Herrn die Treue bewahrt.

 

Sein Sinn ist fest; du schenkst ihm Ruhe und Frieden; denn es verlässt sich auf dich.

 

Verlasst euch stets auf den Herrn; denn der Herr ist ein ewiger Fels.

 

Er hat die Bewohner des hohen Berges hinabgestürzt, die hoch aufragende Stadt; er hat sie zu Boden geworfen, in den Staub hat er sie gestoßen.

 

Sie wird zermalmt von den Füßen der Armen, unter den Tritten der Schwachen.

 

 

 

Evangelium Mt 7, 21.24-27

 

Nur wer den Willen meines Vaters erfüllt, wird in das Himmelreich kommen

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt.

 

Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.

 

Als nun ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es nicht ein; denn es war auf Fels gebaut.

 

Wer aber meine Worte hört und nicht danach handelt, ist wie ein unvernünftiger Mann, der sein Haus auf Sand baute.

 

Als nun ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es ein und wurde völlig zerstört.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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