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Evangelium vom Donnerstag/ Bibelteilen/ Verweilen.....


Monika

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wer den Willen meines Vaters tut

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Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt.

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Donnerstag der 2. Woche im Advent

 

 

Lesung Jes 41, 13-20

 

Fürchte dich nicht, ich werde dir helfen

Der Heilige Israels löst dich aus

 

Lesung aus dem Buch Jesaja

 

Denn ich bin der Herr, dein Gott, der deine rechte Hand ergreift und der zu dir sagt: Fürchte dich nicht, ich werde dir helfen.

 

Fürchte dich nicht, du armer Wurm Jakob, du Würmlein Israel! Ich selber werde dir helfen - Spruch des Herrn. Der Heilige Israels löst dich aus.

 

Zu einem Dreschschlitten mache ich dich, zu einem neuen Schlitten mit vielen Schneiden. Berge wirst du dreschen und sie zermalmen, und Hügel machst du zu Spreu.

 

Du worfelst sie, und es verweht sie der Wind, es zerstreut sie der Sturm. Du aber jubelst über den Herrn, du rühmst dich des Heiligen Israels.

 

Die Elenden und Armen suchen Wasser, doch es ist keines da; ihre Zunge vertrocknet vor Durst. Ich, der Herr, will sie erhören, ich, der Gott Israels, verlasse sie nicht.

 

Auf den kahlen Hügeln lasse ich Ströme hervorbrechen und Quellen inmitten der Täler. Ich mache die Wüste zum Teich und das ausgetrocknete Land zur Oase.

 

In der Wüste pflanze ich Zedern, Akazien, Ölbäume und Myrten. In der Steppe setze ich Zypressen, Platanen und auch Eschen.

 

Dann werden alle sehen und erkennen, begreifen und verstehen, dass die Hand des Herrn das alles gemacht hat, dass der Heilige Israels es erschaffen hat.

 

 

 

Evangelium Mt 11, 7b.11-15

 

Unter allen Menschen hat es keinen größeren gegeben als Johannes den Täufer

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

Jesus begann zu der Menge über Johannes zu reden:

 

Amen, das sage ich euch: Unter allen Menschen hat es keinen größeren gegeben als Johannes den Täufer; doch der Kleinste im Himmelreich ist größer als er.

 

Seit den Tagen Johannes' des Täufers bis heute wird dem Himmelreich Gewalt angetan; die Gewalttätigen reißen es an sich.

 

Denn bis hin zu Johannes haben alle Propheten und das Gesetz (über diese Dinge) geweissagt.

 

Und wenn ihr es gelten lassen wollt: Ja, er ist Elija, der wiederkommen soll.

 

Wer Ohren hat, der höre!

 

 

 

„Gott - du bist für uns die ewige Entdeckung und das ewige Wachstum. Je mehr wir dich zu begreifen glauben; umso mehr enthüllst du dich als der andere“ (Teilhard de Chardin).

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Fürchte dich nicht, ich werde dir helfen.

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Seit den Tagen Johannes' des Täufers bis heute wird dem Himmelreich Gewalt angetan; die Gewalttätigen reißen es an sich.

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18. Dezember

 

 

 

 

 

Zur Lesung Die Lesung hat zwei Teile. Die Verse 5-6 sind die Ankündigung eines neuen Königs auf dem Thron Davids, eines Königs, der wirklich herrschen wird, anders als der schwache Zidkija, unter dessen Regierung dieses Wort wohl gesprochen wurde. Zidkija, d. h. „Jahwe ist meine Gerechtigkeit“, war der letzte König von Juda. Was, bei ihm nur ein Name war, wird bei dem erwarteten Herrscher Wahrheit sein: „Der Herr (= Jahwe) ist unsere Gerechtigkeit“ (V 6). Gerechtigkeit bedeutet hier so viel wie Recht, Heil, Sicherheit. - Die Verse 7-8 sind eine später eingefügte Heilsweissagung (fast wörtlich gleich 16, 14-15). Die Rückkehr aus dem babylonischen Exil wird für Israel ein neuer Anfang sein, dem gegenüber der Auszug aus Ägypten verblassen wird. Die geschichtliche Wirklichkeit der Rückkehr aus dem Exil war freilich viel bescheidener. Wenn wir diese Weissagung ernst nehmen, müssen wir sagen, dass ihre Erfüllung mit der Schaffung des neuen Israel aus allen Völkern erst begonnen hat. - Jes 4, 2; 11, 1; Sach 3, 8-10; 6, 12-13; Jer 3, 18.

 

 

 

 

 

Lesung Jer 23, 5-8

 

Ich werde für David einen gerechten Spross erwecken

 

Lesung aus dem Buch Jeremia

 

5Seht, es kommen Tage - Spruch des Herrn -, da werde ich für David einen gerechten Spross erwecken. Er wird als König herrschen und weise handeln, für Recht und Gerechtigkeit wird er sorgen im Land.

 

6In seinen Tagen wird Juda gerettet werden, Israel kann in Sicherheit wohnen. Man wird ihm den Namen geben: Der Herr ist unsere Gerechtigkeit.

 

7Darum seht, es werden Tage kommen - Spruch des Herrn -, da sagt man nicht mehr: So wahr der Herr lebt, der die Söhne Israels aus Ägypten heraufgeführt hat!,

 

8sondern: So wahr der Herr lebt, der das Geschlecht des Hauses Israel aus dem Nordland und aus allen Ländern, in die er sie verstoßen hatte, heraufgeführt und zurückgebracht hat. Dann werden sie wieder in ihrem Heimatland wohnen.

 

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 72 (71), 1-2.12-13.18-19 (R: vgl. 7)

R Gerechtigkeit blüht auf in seinen Tagen (GL 152, 1)

 

und Friede ohne Ende. - R

 

1 Verleih dein Richteramt, o Gott, dem König, VI. Ton

 

dem Königssohn gib dein gerechtes Walten!

 

2 Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit

 

und deine Armen durch rechtes Urteil. - ®

 

12 Er rettet den Gebeugten, der um Hilfe schreit,

 

den Armen und den, der keinen Helfer hat.

 

13 Er erbarmt sich des Gebeugten und Schwachen,

 

er rettet das Leben der Armen. - ®

 

18 Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels!

 

Er allein tut Wunder.

 

19 Gepriesen sei sein herrlicher Name in Ewigkeit!

 

Seine Herrlichkeit erfülle die ganze Erde. Amen, ja amen. - R

 

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium

 

Halleluja. Halleluja.

 

Du Herr und Führer des Hauses Israel:

 

komm und befreie uns mit deinem starken Arm!

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium „Gott ist mit uns“, das steht am Anfang und am Ende des Matthäus-Evangeliums (1, 23 und 28, 20); es ist die zentrale Aussage des heutigen Evangelienabschnittes. Der Evangelist zitiert die Weissagung Jes 7, 14, um das Geheimnis der Menschwerdung als schöpferisch rettendes Eingreifen Gottes zu deuten.- Josef war „gerecht“, das heißt in der Sprache der Bibel auch: gütig. Deshalb wollte er Maria, deren Geheimnis er nicht verstand, im Frieden entlassen. Aber nun wird er selbst zum Mitwisser und Gehilfen des göttlichen Werkes. Im Gegensatz zu Ahas (Jes 7, 12) nimmt Josef das Zeichen und den Auftrag Gottes an, er wird der gesetzliche Vater Jesu und gibt ihm als solcher auch den Namen Jesus, der bedeutet: Jahwe rettet. - Ps 130, 7-8; Lk 1, 31.35; Apg 4, 8-12.

 

 

 

 

Evangelium Mt 1, 18-24

 

Jesus wird geboren werden von Maria, die verlobt ist mit Josef, dem Sohn Davids

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

18Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete - durch das Wirken des Heiligen Geistes.

 

19Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.

 

20Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.

 

21Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.

 

22Dies alles ist geschehen, damit sich erfüllte, was der Herr durch den Propheten gesagt hat:

 

23Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, einen Sohn wird sie gebären, und man wird ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott ist mit uns.

 

24Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich.

 

Quelle

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Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, einen Sohn wird sie gebären, und man wird ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott ist mit uns.

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1. Januar - Neujahr

 

 

Oktavtag von Weihnachten

 

Hochfest der Gottesmutter Maria

 

 

 

Jahresanfang - Oktavtag von Weihnachten - Festtag der Mutter Gottes, das ist viel für einen einzigen Tag. Er braucht aber auch viel, dieser Tag, der ein Anfang werden soll, nicht nur im Kalender. Im Namen Gottes, im Licht seines Angesichts gehen wir unsern Weg. Wir schauen auf den Sohn, er schaut uns an, das Kind mit dem Herzen Gottes und mit den Augen seiner Mutter.

 

 

1. Lesung Num 6, 22-27­

 

So sollen sie meinen Namen auf die Israeliten legen, und ich werde sie segnen

 

Lesung aus dem Buch Numeri

 

Der Herr sprach zu Mose:

 

Sag zu Aaron und seinen Söhnen: So sollt ihr die Israeliten segnen; sprecht zu ihnen:

 

Der Herr segne dich und behüte dich.

 

Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig.

 

Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil.

 

So sollen sie meinen Namen auf die Israeliten legen, und ich werde sie segnen.

 

 

 

2. Lesung Gal 4, 4-7

 

Gott sandte seinen Sohn, geboren von einer Frau, damit wir die Sohnschaft erlangen

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Galater

 

Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt,

 

damit er die freikaufe, die unter dem Gesetz stehen, und damit wir die Sohnschaft erlangen.

 

Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unser Herz, den Geist, der ruft: Abba, Vater.

 

Daher bist du nicht mehr Sklave, sondern Sohn; bist du aber Sohn, dann auch Erbe, Erbe durch Gott.

 

 

 

 

 

Evangelium Lk 2, 16-21

 

Sie fanden Maria und Josef und das Kind

 

Als acht Tage vorüber waren, gab man dem Kind den Namen Jesus

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag.

 

Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war.

 

Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten.

 

Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach.

 

Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.

 

Als acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte, noch ehe das Kind im Schoß seiner Mutter empfangen wurde.

 

 

 

Besser als ein Licht

 

Ich sagte zu dem Engel,

 

der an der Pforte des neuen Jahres stand:

 

Gib mir ein Licht, damit ich sicheren Fußes

 

der Ungewissheit entgegengehen kann.

 

Aber er antwortete:

 

Geh nur hin in die Dunkelheit,

 

und leg deine Hand in die Hand Gottes!

 

Das ist besser als ein Licht

 

und sicherer als ein bekannter Weg. (Aus China)

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Der HERR segne dich und behüte dich!

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8. Januar

 

 

 

Lesung 1 Joh 4, 7-10

 

 

Gott ist die Liebe

 

Lesung aus dem ersten Johannesbrief

 

Liebe Brüder, wir wollen einander lieben; denn die Liebe ist aus Gott, und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott.

 

Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist die Liebe.

 

Die Liebe Gottes wurde unter uns dadurch offenbart, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben.

 

Nicht darin besteht die Liebe, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühne für unsere Sünden gesandt hat.

 

 

 

Evangelium Mk 6, 34-44

 

Als Jesus die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

Als er ausstieg und die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er lehrte sie lange.

 

Gegen Abend kamen seine Jünger zu ihm und sagten: Der Ort ist abgelegen, und es ist schon spät.

 

Schick sie weg, damit sie in die umliegenden Gehöfte und Dörfer gehen und sich etwas zu essen kaufen können.

 

Er erwiderte: Gebt ihr ihnen zu essen! Sie sagten zu ihm: Sollen wir weggehen, für zweihundert Denare Brot kaufen und es ihnen geben, damit sie zu essen haben?

 

Er sagte zu ihnen: Wie viele Brote habt ihr? Geht und seht nach! Sie sahen nach und berichteten: Fünf Brote, und außerdem zwei Fische.

 

Dann befahl er ihnen, den Leuten zu sagen, sie sollten sich in Gruppen ins grüne Gras setzen.

 

Und sie setzten sich in Gruppen zu hundert und zu fünfzig.

 

Darauf nahm er die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf, sprach den Lobpreis, brach die Brote und gab sie den Jüngern, damit sie sie an die Leute austeilten. Auch die zwei Fische ließ er unter allen verteilen.

 

Und alle aßen und wurden satt.

 

Als die Jünger die Reste der Brote und auch der Fische einsammelten, wurden zwölf Körbe voll.

 

Es waren fünftausend Männer, die von den Broten gegessen hatten.

 

 

 

„Der Menschgewordene ist das unergründliche Geheimnis der Liebe Gottes zur Welt. Gott liebt den Menschen. Gott liebt die Welt. Nicht einen Idealmenschen, sondern den Menschen, wie er ist; nicht eine Idealwelt, sondern die wirkliche Welt. Was uns verabscheuungswürdig ist in seiner Widergöttlichkeit, wovon wir uns zurückziehen in Schmerz und Feindschaft, der wirkliche Mensch, die wirkliche Welt, das ist für Gott Grund unergründlicher Liebe. Während wir uns bemühen, über unser Menschsein hinauszuwachsen, den Menschen hinter uns zu lassen, wird Gott Mensch. Während wir unterscheiden zwischen Frommen und Gottlosen, Guten und Bösen, Edlen und Gemeinen, liebt Gott unterschiedslos den wirklichen Menschen. Er duldet es nicht, dass wir die Welt und die Menschen einteilen nach unseren Maßstäben und uns zu Richtern über sie aufwerfen. Gott tritt auf die Seite des wirklichen Menschen und wirklichen Welt gegen alle ihre Verkläger“ (D. Bonhoeffer).

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Gott ist die Liebe.

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Nicht darin besteht die Liebe, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühne für unsere Sünden gesandt hat.

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Donnerstag der 1. Woche im Jahreskreis

 

 

Lesung Hebr 3, 7-14

 

Ermahnt einander jeden Tag, solange es noch heißt: Heute

 

 

Lesung aus dem Hebräerbrief

 

Darum beherzigt, was der Heilige Geist sagt: Heute, wenn ihr seine Stimme hört,

 

verhärtet euer Herz nicht wie beim Aufruhr, wie in der Wüste am Tag der Versuchung.

 

Dort haben eure Väter mich versucht, sie haben mich auf die Probe gestellt und hatten doch meine Taten gesehen,

 

vierzig Jahre lang. Darum war mir diese Generation zuwider, und ich sagte: Immer geht ihr Herz in die Irre. Sie erkannten meine Wege nicht.

 

Darum habe ich in meinem Zorn geschworen: Sie sollen nicht in das Land meiner Ruhe kommen.

 

Gebt acht, Brüder, dass keiner von euch ein böses, ungläubiges Herz hat, dass keiner vom lebendigen Gott abfällt,

 

sondern ermahnt einander jeden Tag, solange es noch heißt: Heute, damit niemand von euch durch den Betrug der Sünde verhärtet wird;

 

denn an Christus haben wir nur Anteil, wenn wir bis zum Ende an der Zuversicht festhalten, die wir am Anfang hatten.

 

 

 

Evangelium Mk 1, 40-45

 

Der Aussatz verschwand, und der Mann war rein

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

Ein Aussätziger kam zu Jesus und bat ihn um Hilfe; er fiel vor ihm auf die Knie und sagte: Wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde.

 

Jesus hatte Mitleid mit ihm; er streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will es - werde rein!

 

Im gleichen Augenblick verschwand der Aussatz, und der Mann war rein.

 

Jesus schickte ihn weg und schärfte ihm ein:

 

Nimm dich in acht! Erzähl niemand etwas davon, sondern geh, zeig dich dem Priester und bring das Reinigungsopfer dar, das Mose angeordnet hat. Das soll für sie ein Beweis (meiner Gesetzestreue) sein.

 

Der Mann aber ging weg und erzählte bei jeder Gelegenheit, was geschehen war; er verbreitete die ganze Geschichte, so dass sich Jesus in keiner Stadt mehr zeigen konnte; er hielt sich nur noch außerhalb der Städte an einsamen Orten auf. Dennoch kamen die Leute von überallher zu ihm.

 

 

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Jesus hatte Mitleid mit ihm.

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