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Evangelium vom Donnerstag/ Bibelteilen/ Verweilen.....


Monika

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damit niemand von euch durch den Betrug der Sünde verhärtet wird;

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Donnerstag der 2. Woche im Jahreskreis

 

 

Lesung Hebr 7, 25 - 8, 6

 

Er hat ein für allemal sich selbst dargebracht

 

Lesung aus dem Hebräerbrief

 

Darum kann er auch die, die durch ihn vor Gott hintreten, für immer retten; denn er lebt allezeit, um für sie einzutreten.

 

Ein solcher Hoherpriester war für uns in der Tat notwendig: einer, der heilig ist, unschuldig, makellos, abgesondert von den Sündern und erhöht über die Himmel;

 

einer, der es nicht Tag für Tag nötig hat, wie die Hohenpriester zuerst für die eigenen Sünden Opfer darzubringen und dann für die des Volkes; denn das hat er ein für alle Mal getan, als er sich selbst dargebracht hat.

 

Das Gesetz nämlich macht Menschen zu Hohenpriestern, die der Schwachheit unterworfen sind; das Wort des Eides aber, der später als das Gesetz kam, setzt den Sohn ein, der auf ewig vollendet ist.

 

Die Hauptsache dessen aber, was wir sagen wollen, ist: Wir haben einen Hohenpriester, der sich zur Rechten des Thrones der Majestät im Himmel gesetzt hat,

 

als Diener des Heiligtums und des wahren Zeltes, das der Herr selbst aufgeschlagen hat, nicht etwa ein Mensch.

 

Denn jeder Hohepriester wird eingesetzt, um Gaben und Opfer darzubringen; deshalb muss auch unser Hoherpriester etwas haben, was er darbringen kann.

 

Wäre er nun auf Erden, so wäre er nicht einmal Priester, da es hier schon Priester gibt, die nach dem Gesetz die Gaben darbringen.

 

Sie dienen einem Abbild und Schatten der himmlischen Dinge, nach der Anweisung, die Mose erhielt, als er daranging, das Zelt zu errichten: Sieh zu, heißt es, dass du alles nach dem Urbild ausführst, das dir auf dem Berg gezeigt wurde.

 

Jetzt aber ist ihm ein umso erhabenerer Priesterdienst übertragen worden, weil er auch Mittler eines besseren Bundes ist, der auf bessere Verheißungen gegründet ist.

 

 

 

Evangelium Mk 3, 7-12

 

Die von unreinen Geistern Besessenen schrien: Du bist der Sohn Gottes! Er aber verbot ihnen, bekannt zu machen, wer er sei

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

Jesus zog sich mit seinen Jüngern an den See zurück. Viele Menschen aus Galiläa aber folgten ihm. Auch aus Judäa,

 

aus Jerusalem und Idumäa, aus dem Gebiet jenseits des Jordan und aus der Gegend von Tyrus und Sidon kamen Scharen von Menschen zu ihm, als sie von all dem hörten, was er tat.

 

Da sagte er zu seinen Jüngern, sie sollten ein Boot für ihn bereithalten, damit er von der Menge nicht erdrückt werde.

 

Denn er heilte viele, so dass alle, die ein Leiden hatten, sich an ihn herandrängten, um ihn zu berühren.

 

Wenn die von unreinen Geistern Besessenen ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder und schrien: Du bist der Sohn Gottes!

 

Er aber verbot ihnen streng, bekannt zu machen, wer er sei.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Du bist der Sohn Gottes.

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Donnerstag der 3. Woche im Jahreskreis

 

 

Lesung Hebr 10, 19-25

 

Lasst uns in voller Gewissheit des Glaubens an dem Bekenntnis der Hoffnung festhalten, einander achten und uns zur Liebe anspornen

 

 

Lesung aus dem Hebräerbrief

 

Wir haben also die Zuversicht, Brüder, durch das Blut Jesu in das Heiligtum einzutreten.

 

Er hat uns den neuen und lebendigen Weg erschlossen durch den Vorhang hindurch, das heißt durch sein Fleisch.

 

Da wir einen Hohenpriester haben, der über das Haus Gottes gestellt ist,

 

lasst uns mit aufrichtigem Herzen und in voller Gewissheit des Glaubens hintreten, das Herz durch Besprengung gereinigt vom schlechten Gewissen und den Leib gewaschen mit reinem Wasser.

 

Lasst uns an dem unwandelbaren Bekenntnis der Hoffnung festhalten, denn er, der die Verheißung gegeben hat, ist treu.

 

Lasst uns aufeinander achten und uns zur Liebe und zu guten Taten anspornen.

 

Lasst uns nicht unseren Zusammenkünften fernbleiben, wie es einigen zur Gewohnheit geworden ist, sondern ermuntert einander, und das umso mehr, als ihr seht, dass der Tag naht.

 

 

 

 

 

Evangelium Mk 4, 21-25

 

Ein Licht stellt man auf den Leuchter. Nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

Er sagte zu ihnen: Zündet man etwa ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber oder stellt es unter das Bett? Stellt man es nicht auf den Leuchter?

 

Es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird, und nichts Geheimes, das nicht an den Tag kommt.

 

Wenn einer Ohren hat zum Hören, so höre er!

 

Weiter sagte er: Achtet auf das, was ihr hört! Nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden, ja, es wird euch noch mehr gegeben.

 

Denn wer hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.

 

 

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Nach dem Maß, mit dem ihr messt, wird euch zugeteilt werden.

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5. Februar: Hl. Agatha, Jungfrau, Märtyrin

 

 

Agatha stammte aus Catania in Sizilien und erlitt den Märtyrertod wahrscheinlich unter Kaiser Decius (249-251). Ihre Verehrung hat sich früh ausgebreitet. Um 500 baute Papst Symmachus eine Kirche an der Aurelischen Straße. Papst Gregor d. Gr. weihte 592 eine Kirche neu, die um 460 der Gote Ricimer, ein Arianer, gebaut hatte und die heute noch Santa Agata de' Goti heißt. - Am heutigen Tag wird in vielen Gegenden das Agatha-Brot gesegnet.

 

 

Tagesgebet

 

Allmächtiger Gott,

 

du hast die heilige Agatha

 

zur Jungfräulichkeit um Christi willen berufen

 

und ihr die Gnade des Martyriums geschenkt.

 

Höre auf ihre Fürsprache

 

und hilf uns, in aller Bedrängnis auszuharren

 

und dir in Lauterkeit und Treue zu dienen.

 

Darum bitten wir durch Jesus Christus.

 

 

Lesung (1 Kor 1, 26-31)

 

Das Schwache in der Welt hat Gott erwählt

 

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

 

Seht doch auf eure Berufung, Brüder! Da sind nicht viele Weise im irdischen Sinn, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme,

 

sondern das Törichte in der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache in der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen.

 

Und das Niedrige in der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt: das, was nichts ist, um das, was etwas ist, zu vernichten,

 

damit kein Mensch sich rühmen kann vor Gott.

 

Von ihm her seid ihr in Christus Jesus, den Gott für uns zur Weisheit gemacht hat, zur Gerechtigkeit, Heiligung und Erlösung.

 

Wer sich also rühmen will, der rühme sich des Herrn; so heißt es schon in der Schrift.

 

 

Evangelium (Lk 9, 23-26)

 

Wer sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

Zu allen sagte er: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

 

Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten.

 

Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sich selbst verliert und Schaden nimmt?

 

Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich der Menschensohn schämen, wenn er in seiner Hoheit kommt und in der Hoheit des Vaters und der heiligen Engel.

 

 

 

(Quelle)

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damit sich kein Mensch rühmen kann vor Gott.

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DONNERSTAG DER 5. Woche im Jahreskreis

 

 

 

 

Zur Lesung Das 2. Kapitel des Buches Genesis ist ganz mit dem Blick auf Kap. 3 geschrieben. Bevor das Drama des Sündenfalls beginnt, wird die Bühne geschildert, auf der sich alles abspielt, und es werden die Personen vorgestellt, denen die Hauptrollen zufallen. Nach der Erschaffung des Mannes (gestrige Lesung) wird nun die Erschaffung der Frau erzählt. Nach Kap. 1 wurden beide gleichzeitig geschaffen, und zwar durch das bloße Wort Gottes; es ist nicht die Rede von einem Vorrang des Mannes oder von der Erschaffung der Frau aus der Rippe des Mannes. Beiden wird die gleiche und gemeinsame Stellung in der Welt und vor Gott zugewiesen. Dadurch dass der Endredaktor des Buches Genesis dieses 1. Kapitel dem älteren 2. Kapitel vorausgestellt hat, weist er uns die Richtung zum rechten Verständnis von Kap. 2. Die Grundaussage ist in beiden Kapiteln dieselbe: Der Mensch ist ganz und gar Geschöpf Gottes, er ist das bevorzugte Geschöpf, auf das es Gott vor allem ankommt. Irdisches und Göttliches, Fleisch und Geist sind im Menschen zur Einheit verbunden. Darin liegt die Größe des Menschen, aber auch seine Gefährdung. In der heutigen Lesung ist die eigentliche Frage nicht: Woher kommt die Frau, sondern: Wie kommt es, dass Mann und Frau, die doch verschieden sind, mit solcher Naturgewalt die Einheit suchen? Antwort: Weil Gott selbst sie von Anfang an füreinander geschaffen hat. - Sir 36,24; Tob 8,6; 1 Kor 11,8-12; Mt 19,5; Eph 5,25-33.

 

 

 

ERSTE Lesung

 

Gen 2, 18-25

Gott, der Herr, führte die Frau dem Menschen zu

 

Und der Mann bindet sich an seine Frau; und sie werden ein Fleisch

 

Lesung aus dem Buch Genesis

 

18Gott, der Herr, sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.

 

19Gott, der Herr, formte aus dem Ackerboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und führte sie dem Menschen zu, um zu sehen, wie er sie benennen würde. Und wie der Mensch jedes lebendige Wesen benannte, so sollte es heißen.

 

20Der Mensch gab Namen allem Vieh, den Vögeln des Himmels und allen Tieren des Feldes. Aber eine Hilfe, die dem Menschen entsprach, fand er nicht.

 

21Da ließ Gott, der Herr, einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, so dass er einschlief, nahm eine seiner Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch.

 

22Gott, der Herr, baute aus der Rippe, die er vom Menschen genommen hatte, eine Frau und führte sie dem Menschen zu.

 

23Und der Mensch sprach: Das endlich ist Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch. Frau soll sie heißen; denn vom Mann ist sie genommen.

 

24Darum verlässt der Mann Vater und Mutter und bindet sich an seine Frau, und sie werden ein Fleisch.

 

25Beide, Adam und seine Frau, waren nackt, aber sie schämten sich nicht voreinander.

 

 

 

 

Antwortpsalm

 

Ps 128 (127), 1-2.3.4-5 (R: vgl. 1)

R Selig die Menschen, die Gottes Wege gehen. - R

 

(GL 708, 1)

1 Wohl dem Mann, der den Herrn fürchtet und ehrt

 

IV. Ton

 

und der auf seinen Wegen geht!

 

2 Was deine Hände erwarben, kannst du genießen;

 

wohl dir, es wird dir gut ergehn. - ®

 

3 Wie ein fruchtbarer Weinstock ist deine Frau

 

drinnen in deinem Haus.

 

Wie junge Ölbäume sind deine Kinder

 

rings um deinen Tisch. - ®

 

4 So wird der Mann gesegnet,

 

der den Herrn fürchtet und ehrt.

 

5 Es segne dich der Herr vom Zion her.

 

Du sollst dein Leben lang das Glück Jerusalems schauen. - R

 

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium

 

 

Vers: Jak 1, 21bc

 

Halleluja. Halleluja.

 

Nehmt euch das Wort zu Herzen, das in euch eingepflanzt worden ist

 

und das die Macht hat, euch zu retten.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Eine heidnische Frau bittet Jesus um die Heilung ihrer Tochter. Die Antwort Jesu ist hart, aber sie weckt im Herzen der Frau eine Erkenntnis, die alle Jünger und erst recht die Pharisäer beschämen kann. Das Heil wird zunächst den Juden angeboten; es ist das Brot für die Kinder, nicht für die Hunde. Demütig glaubend greift die Frau dieses Wort auf: der Tisch ist so reich gedeckt, dass auch für die Heiden etwas abfällt. - Vom „Brot“ ist in diesem Evangelium ausdrücklich die Rede; indirekt aber auch von Rein und Unrein, von Glauben und Unglauben. Auch die Heiden haben Anteil am Brot des Lebens. Jesus ist der entschiedenste Gegner aller Diskriminierung. - Mt 15,21-28.

 

 

 

 

Evangelium

 

Mk 7, 24-30

 

Auch für die Hunde unter dem Tuch fällt etwas von dem Brot ab, das die Kinder essen

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

In jener Zeit

 

24brach Jesus auf und zog von dort in das Gebiet von Tyrus. Er ging in ein Haus, wollte aber, dass niemand davon erfuhr; doch es konnte nicht verborgen bleiben.

 

25Eine Frau, deren Tochter von einem unreinen Geist besessen war, hörte von ihm; sie kam sogleich herbei und fiel ihm zu Füßen.

 

26Die Frau, von Geburt Syrophönizierin, war eine Heidin. Sie bat ihn, aus ihrer Tochter den Dämon auszutreiben.

 

27Da sagte er zu ihr: Lasst zuerst die Kinder satt werden; denn es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und den Hunden vorzuwerfen.

 

28Sie erwiderte ihm: Ja, du hast Recht, Herr! Aber auch für die Hunde unter dem Tisch fällt etwas von dem Brot ab, das die Kinder essen.

 

29Er antwortete ihr: Weil du das gesagt hast, sage ich dir: Geh nach Hause, der Dämon hat deine Tochter verlassen.

 

30Und als sie nach Hause kam, fand sie das Kind auf dem Bett liegen und sah, dass der Dämon es verlassen hatte.

 

Quelle

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Es segne dich der Herr.

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Geh nach Hause, der Dämon hat deine Tochter verlassen.

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Donnerstag der 6. Woche im Jahreskreis

 

 

Lesung Gen 9, 1-13

 

Meinen Bogen setze ich in die Wolken; er soll das Bundeszeichen sein zwischen mir und der Erde­

 

Lesung aus dem Buch Genesis

 

Dann segnete Gott Noach und seine Söhne und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar, vermehrt euch, und bevölkert die Erde!

 

Furcht und Schrecken vor euch soll sich auf alle Tiere der Erde legen, auf alle Vögel des Himmels, auf alles, was sich auf der Erde regt, und auf alle Fische des Meeres; euch sind sie übergeben.

 

Alles Lebendige, das sich regt, soll euch zur Nahrung dienen. Alles übergebe ich euch wie die grünen Pflanzen.

 

Nur Fleisch, in dem noch Blut ist, dürft ihr nicht essen.

 

Wenn aber euer Blut vergossen wird, fordere ich Rechenschaft, und zwar für das Blut eines jeden von euch. Von jedem Tier fordere ich Rechenschaft und vom Menschen. Für das Leben des Menschen fordere ich Rechenschaft von jedem seiner Brüder.

 

Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut wird durch Menschen vergossen. Denn: Als Abbild Gottes hat er den Menschen gemacht.

 

Seid fruchtbar, und vermehrt euch; bevölkert die Erde, und vermehrt euch auf ihr!

 

Dann sprach Gott zu Noach und seinen Söhnen, die bei ihm waren:

 

Hiermit schließe ich meinen Bund mit euch und mit euren Nachkommen

 

und mit allen Lebewesen bei euch, mit den Vögeln, dem Vieh und allen Tieren des Feldes, mit allen Tieren der Erde, die mit euch aus der Arche gekommen sind.

 

Ich habe meinen Bund mit euch geschlossen: Nie wieder sollen alle Wesen aus Fleisch vom Wasser der Flut ausgerottet werden; nie wieder soll eine Flut kommen und die Erde verderben.

 

Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich stifte zwischen mir und euch und den lebendigen Wesen bei euch für alle kommenden Generationen:

 

Meinen Bogen setze ich in die Wolken; er soll das Bundeszeichen sein zwischen mir und der Erde.

 

 

 

Evangelium Mk 8, 27-33

 

Du bist der Messias. - Der Menschensohn muss vieles leiden

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

Jesus ging mit seinen Jüngern in die Dörfer bei Cäsarea Philippi. Unterwegs fragte er die Jünger: Für wen halten mich die Menschen?

 

Sie sagten zu ihm: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für sonst einen von den Propheten.

 

Da fragte er sie: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete ihm: Du bist der Messias!

 

Doch er verbot ihnen, mit jemand über ihn zu sprechen.

 

Dann begann er, sie darüber zu belehren, der Menschensohn müsse vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er werde getötet, aber nach drei Tagen werde er auferstehen.

 

Und er redete ganz offen darüber. Da nahm ihn Petrus beiseite und machte ihm Vorwürfe.

 

Jesus wandte sich um, sah seine Jünger an und wies Petrus mit den Worten zurecht: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Für wen halten mich die Menschen?

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du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.

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Donnerstag

 

nach Aschermittwoch

 

 

 

Lesung Dtn 30, 15-20

 

 

Leben und Tod lege ich dir heute vor, Segen und Fluch

 

Lesung aus dem Buch Deuteronomium

 

Mose sagte zum Volk:

 

Hiermit lege ich dir heute das Leben und das Glück, den Tod und das Unglück vor.

 

Wenn du auf die Gebote des Herrn, deines Gottes, auf die ich dich heute verpflichte, hörst, indem du den Herrn, deinen Gott, liebst, auf seinen Wegen gehst und auf seine Gebote, Gesetze und Rechtsvorschriften achtest, dann wirst du leben und zahlreich werden, und der Herr, dein Gott, wird dich in dem Land, in das du hineinziehst, um es in Besitz zu nehmen, segnen.

 

Wenn du aber dein Herz abwendest und nicht hörst, wenn du dich verführen lässt, dich vor anderen Göttern niederwirfst und ihnen dienst -

 

heute erkläre ich euch: Dann werdet ihr ausgetilgt werden; ihr werdet nicht lange in dem Land leben, in das du jetzt über den Jordan hinüberziehst, um hineinzuziehen und es in Besitz zu nehmen.

 

Den Himmel und die Erde rufe ich heute als Zeugen gegen euch an. Leben und Tod lege ich dir vor, Segen und Fluch. Wähle also das Leben, damit du lebst, du und deine Nachkommen.

 

Liebe den Herrn, deinen Gott, hör auf seine Stimme, und halte dich an ihm fest; denn er ist dein Leben. Er ist die Länge deines Lebens, das du in dem Land verbringen darfst, von dem du weißt: Der Herr hat deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen, es ihnen zu geben.

 

 

 

 

 

 

 

Evangelium Lk 9, 22-25

 

 

Wer sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:

 

Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er wird getötet werden, aber am dritten Tag wird er auferstehen.

 

Zu allen sagte er: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

 

Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten.

 

Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sich selbst verliert und Schaden nimmt?

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Zu allen sagte er: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

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