wolfgang E. Geschrieben 23. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2009 Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 23. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2009 Getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 23. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2009 Bleibt ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 23. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2009 bittet in meinem Geist und ihr werdet es erhalten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 29. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 29. Juli 2009 Donnerstag der 17. Woche im Jahreskreis Zur Lesung Unabhängig von allem Versagen im Lauf seiner Geschichte ist Israel dazu berufen, ein heiliges, priesterliches Volk zu sein, dessen erste Aufgabe der Gottes-Dienst ist. Jemandem dienen heißt: für ihn da sein, in seiner Nähe sein, zu seiner Verfügung stehen, sich für ihn einsetzen. Das geschieht im gelebten Leben ebenso wie im kultischen Voraus- oder Nachvollzug. Der Kult braucht Ort und Zeit, er braucht Zeichen, Gebärden, Worte. Israel hatte seit seiner ältesten Zeit zwei besondere Zeichen der Anwesenheit seines Gottes: die Bundeslade und das heilige Zelt, später den Tempel. In beiden, in der Lade und dem Zelt, ist Gott dem Volk nahe und erreichbar. Die Verheißung Jahwes an die Väter, dass er Israels Gott sein will (seit Gen 17, 7), erfüllt sich mit dem Erscheinen der Herrlichkeit Jahwes über dem Offenbarungszelt. Aber auch jetzt ist Jahwe kein Gott, der sich festlegen lässt er ist ein Gott, der sich bewegt, der führt und fordert. - In der Lade befanden sich die Bundesurkunde, die Tafeln mit den Zehn Geboten: sie sollten das Volk vor der falschen Sicherheit bewahren, gegen die in späterer Zeit die Propheten anzukämpfen hatten. - 1 Kön 8, 9; Ex 25, 8; 1 Kön 8, 10-11; Ez 43, 1-5; Ex 24, 15-18; Offb 15, 8; Num 9, 15-23; Ex 13, 21-22; Ps 78, 14; 105, 39; Num 1, 51. Lesung Ex 40, 16-21.34-38 Die Wolke verhüllte das Offenbarungszelt, und die Herrlichkeit des Herrn erfüllte die Wohnstätte Lesung aus dem Buch Exodus 16Mose tat es. Er machte alles, wie es der Herr ihm befohlen hatte. 17Im zweiten Jahr, am ersten Tag des ersten Monats, stellte man die Wohnstätte auf. 18Mose stellte die Wohnstätte auf, legte ihre Sockel hin, setzte ihre Bretter darauf, brachte ihre Querlatten an und stellte ihre Säulen auf. 19Dann spannte er das Zelt über die Wohnstätte und legte die Decke des Zeltes darüber, wie es der Herr dem Mose befohlen hatte. 20Dann nahm er die Bundesurkunde, legte sie in die Lade, brachte die Stangen an der Lade an und setzte die Deckplatte oben auf die Lade. 21Er brachte die Lade in die Wohnstätte, spannte die Vorhangdecke auf und verdeckte so die Lade der Bundesurkunde, wie es der Herr dem Mose befohlen hatte. 34Dann verhüllte die Wolke das Offenbarungszelt, und die Herrlichkeit des Herrn erfüllte die Wohnstätte. 35Mose konnte das Offenbarungszelt nicht betreten, denn die Wolke lag darauf, und die Herrlichkeit des Herrn erfüllte die Wohnstätte. 36Immer, wenn die Wolke sich von der Wohnstätte erhob, brachen die Israeliten auf, solange ihre Wanderung dauerte. 37Wenn sich aber die Wolke nicht erhob, brachen sie nicht auf, bis zu dem Tag, an dem sie sich erhob. 38Bei Tag schwebte über der Wohnstätte die Wolke des Herrn, bei Nacht aber war an ihr Feuer vor den Augen des ganzen Hauses Israel, solange ihre Wanderung dauerte. Antwortpsalm Ps 84 (83), 3.4.5-6a u. 8a.11 (R: vgl. 2) R Wie lieb ist mir deine Wohnung, o Herr! - R (GL 649, 1) 3 Meine Seele verzehrt sich in Sehnsucht V. Ton nach dem Tempel des Herrn. Mein Herz und mein Leib jauchzen ihm zu, ihm, dem lebendigen Gott. - ® 4 Auch der Sperling findet ein Haus und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen - deine Altäre, Herr der Heerscharen mein Gott und mein König. - ® 5 Wohl denen, die wohnen in deinem Haus, die dich allezeit loben. 6a Wohl den Menschen, die Kraft finden in dir; 8a sie schreiten dahin mit wachsender Kraft . - ® 11 Denn ein einziger Tag in den Vorhöfen deines Heiligtums ist besser als tausend andere. Lieber an der Schwelle stehen im Haus meines Gottes als wohnen in den Zelten der Frevler. - R Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Apg 16, 14b Halleluja. Halleluja. Herr, öffne uns das Herz, dass wir auf die Worte deines Sohnes hören. Halleluja. Zum Evangelium Das Gleichnis vom Fischnetz ist dem vom Unkraut unter dem Weizen verwandt (13, 24-30.36-43). Solange diese Welt dauert, leben Gute und Böse nebeneinander, auch innerhalb der Kirche; erst beim Endgericht erfolgt die Trennung. Im Gleichnis vom Unkraut war das Schicksal der Gerechten wenigstens kurz erwähnt: sie werden leuchten wie die Sonne (13, 43); im Gleichnis vom Fischnetz wird über die Gerechten nichts gesagt; hier soll vor allem das Gericht über die Bösen betont werden, als Warnung an alle, die geneigt sind, sich zu den Gerechten zu zählen. - Mit den Versen 51-52 wird die ganze Gleichnisrede abgeschlossen. Die Jünger werden gefragt, ob sie alles verstanden haben, und sie antworten ohne Zögern mit Ja. Für die Kirche ist entscheidend, dass die Jünger die Lehre des Meisters richtig verstehen und richtig weitergeben. Wenn sie alles verstanden haben, werden sie auch in neuen Situationen aus ihrem Vorrat das Richtige hervorholen können, sie werden sich nicht ängstlich an alte Formeln klammern, wo neue Lösungen gebraucht werden. - Mt 22, 10; 2 Tim 2, 20-21. Evangelium Mt 13, 47-52 Sie lasen die guten Fische aus und legten sie in Körbe, die schlechten aber warfen sie weg + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus 47Weiter ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Netz, das man ins Meer warf, um Fische aller Art zu fangen. 48Als es voll war, zogen es die Fischer ans Ufer; sie setzten sich, lasen die guten Fische aus und legten sie in Körbe, die schlechten aber warfen sie weg. 49So wird es auch am Ende der Welt sein: Die Engel werden kommen und die Bösen von den Gerechten trennen 50und in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen. 51Habt ihr das alles verstanden? Sie antworteten: Ja. 52Da sagte er zu ihnen: Jeder Schriftgelehrte also, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, gleicht einem Hausherrn, der aus seinem reichen Vorrat Neues und Altes hervorholt. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 30. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2009 Wohl den Menschen, die Kraft finden in dir. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2009 Jeder Schriftgelehrte also, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, gleicht einem Hausherrn, der aus seinem reichen Vorrat Neues und Altes hervorholt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 30. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2009 ......die Herrlichkeit des Herrn erfüllte die Wohnstätte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 30. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2009 solange ihre Wanderung dauerte Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 5. August 2009 Melden Share Geschrieben 5. August 2009 6. August Verklärung des Herrn Die Verklärung Christi wird von Matthäus, Markus und Lukas berichtet (Mt 17, 1-9; Mk 9, 2-10; Lk 9, 28-36). Das Fest der Verklärung wird in der Ostkirche sicher seit dem 6. Jahrhundert gefeiert. In der abendländischen Kirche wurde es 1457 von Papst Kallistus III. allgemein vorgeschrieben zum Dank für den Sieg über die Türken bei Belgrad. Zur Lesung Die Verse Dan 7, 2-14 beschreiben einen Traum, den Daniel „im ersten Jahr Belschazzars“ (550/549 v. Chr.) hatte. Inhaltlich gehört Dan 7 eng mit Dan 2 zusammen. In beiden Kapiteln finden wir die Vorstellung von den vier Weltreichen, die aufeinander folgen. In diesen vier Reichen fasst Daniel die ganze Weltgeschichte von ihren Uranfängen bis zum Ende zusammen. Es geht aber hier nicht um den Ablauf der Weltgeschichte im Einzelnen, sondern um die Gegenüberstellung der Weltgeschichte im Ganzen und des Reiches Gottes. Die Weltgeschichte, für Daniel (7, 8) als dämonische Macht greifbar in dem kleinen Horn des vierten Tieres (= Antiochus IV. Epiphanes, 175-164 v. Chr.), ist im Grunde schon vergangen, überwunden. Die Herrschaft wird den Machthabern der Welt genommen und dem „Menschensohn“ übergeben, der mit den Wolken des Himmels kommt (7, 13-14). Wer ist dieser Menschensohn? In Dan 7, 18.22.27 wird der Menschensohn kollektiv verstanden und irgendwie mit den „Heiligen des Höchsten“ gleichgesetzt. Jesus hat sich selbst mit Vorliebe den Titel Menschensohn beigelegt, der zugleich menschliche Niedrigkeit und göttliche Hoheit aussagt. - Zu 7, 9-10: Offb 20, 4; 1, 14; Joh 5, 22. - Zu 7, 13-14; Mt 24, 30; 26, 64-65; Offb 1, 7; 14, 14; 11, 15. Lesung Dan 7, 9-10.13-14 Sein Gewand war weiß wie Schnee Lesung aus dem Buch Daniel 9Ich sah immer noch hin; da wurden Throne aufgestellt, und ein Hochbetagter nahm Platz. Sein Gewand war weiß wie Schnee, sein Haar wie reine Wolle. Feuerflammen waren sein Thron, und dessen Räder waren loderndes Feuer. 10Ein Strom von Feuer ging von ihm aus. Tausendmal Tausende dienten ihm, zehntausendmal Zehntausende standen vor ihm. Das Gericht nahm Platz, und es wurden Bücher aufgeschlagen. 13Immer noch hatte ich die nächtlichen Visionen: Da kam mit den Wolken des Himmels einer wie ein Menschensohn. Er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn geführt. 14Ihm wurden Herrschaft, Würde und Königtum gegeben. Alle Völker, Nationen und Sprachen müssen ihm dienen. Seine Herrschaft ist eine ewige, unvergängliche Herrschaft. Sein Reich geht niemals unter. Oder: Lesung 2 Petr 1, 16-19 Einführung Die „machtvolle Ankunft Jesu Christi, unseres Herrn“ (1, 16) ist Gegenstand der apostolischen Verkündigung. Sie beruht nicht auf irgendeinem Mythus oder auf irgendeiner Spekulation, sondern auf einem durch Augenzeugen gesicherten Ereignis im Leben des irdischen Jesus. Die Verklärung „auf dem heiligen Berg“ (1, 18) war das erste Aufleuchten des Tages, an dem sich Christus in seiner Herrlichkeit offenbaren wird. In der Zeit zwischen dem ersten und dem zweiten Ereignis ist das Heil, die Gemeinschaft mit Gott, zwar schon gegeben, aber wir haben es als kostbares Gut des Glaubens (1, 1), nicht als offenbare und vollendete Wirklichkeit. Im Vergleich zu dem Tag, der anbrechen wird, erscheint die gegenwärtige Welt wie ein „finsterer Ort“. Aber die Verheißung („das Wort des Propheten“ 1, 19) ist für den Glaubenden „ein Licht“, das den kommenden Tag ahnen lässt und bis dahin den Weg erhellt. - Mt 17, 1-5; Mk 9, 2-7; Lk 9, 28-35. Die Stimme, die vom Himmel kam, haben wir gehört, als wir mit ihm auf dem heiligen Berg waren Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Petrus 16Denn wir sind nicht irgendwelchen klug ausgedachten Geschichten gefolgt, als wir euch die machtvolle Ankunft Jesu Christi, unseres Herrn, verkündeten, sondern wir waren Augenzeugen seiner Macht und Größe. 17Er hat von Gott, dem Vater, Ehre und Herrlichkeit empfangen; denn er hörte die Stimme der erhabenen Herrlichkeit, die zu ihm sprach: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe. 18Diese Stimme, die vom Himmel kam, haben wir gehört, als wir mit ihm auf dem heiligen Berg waren. 19Dadurch ist das Wort der Propheten für uns noch sicherer geworden, und ihr tut gut daran, es zu beachten; denn es ist ein Licht, das an einem finsteren Ort scheint, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in eurem Herzen. Antwortpsalm Ps 97 (96), 1-2.5-6.8-9 (R: vgl. 1a. 9a) R Der Herr ist König, (GL 149, 3) er ist der Höchste über der ganzen Erde. - R 1 Der Herr ist König. Die Erde frohlocke. V. Ton Freuen sollen sich die vielen Inseln. 9 Rings um ihn her sind Wolken und Dunkel, Gerechtigkeit und Recht sind die Stützen seines Throns. - ® 9 Berge schmelzen wie Wachs vor dem Herrn, vor dem Antlitz des Herrschers aller Welt. 9 Seine Gerechtigkeit verkünden die Himmel, seine Herrlichkeit schauen alle Völker. - ® 9 Zion hört es und freut sich, Judas Töchter jubeln, Herr, über deine Gerichte. 9 Denn du, Herr, bist der Höchste über der ganzen Erde, hoch erhaben über alle Götter. - R Ruf vor dem Evangelium Halleluja. Halleluja. Aus der leuchtenden Wolke rief die Stimme des Vaters: Das ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören. Halleluja. Evangelium Mk 9, 2-10 Aus der Wolke rief eine Stimme: Das ist mein geliebter Sohn + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus 2Sechs Tage danach nahm Jesus Petrus, Jakobus und Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg, aber nur sie allein. Und er wurde vor ihren Augen verwandelt; 3seine Kleider wurden strahlend weiß, so weiß, wie sie auf Erden kein Bleicher machen kann. 4Da erschien vor ihren Augen Elija und mit ihm Mose, und sie redeten mit Jesus. 5Petrus sagte zu Jesus: Rabbi, es ist gut, dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija. 6Er wusste nämlich nicht, was er sagen sollte; denn sie waren vor Furcht ganz benommen. 7Da kam eine Wolke und warf ihren Schatten auf sie, und aus der Wolke rief eine Stimme: Das ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören. 8Als sie dann um sich blickten, sahen sie auf einmal niemand mehr bei sich außer Jesus. 9Während sie den Berg hinabstiegen, verbot er ihnen, irgendjemand zu erzählen, was sie gesehen hatten, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden sei. 10Dieses Wort beschäftigte sie, und sie fragten einander, was das sei: von den Toten auferstehen. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DasX Geschrieben 5. August 2009 Melden Share Geschrieben 5. August 2009 ...............denn es ist ein Licht, das an einem finsteren Ort scheint...... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 5. August 2009 Melden Share Geschrieben 5. August 2009 bis der Tag anbricht ....in eurem Herzen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 6. August 2009 Melden Share Geschrieben 6. August 2009 Sein Reich geht niemals unter. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 6. August 2009 Melden Share Geschrieben 6. August 2009 Das ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 6. August 2009 Melden Share Geschrieben 6. August 2009 bis ... der Morgenstern aufgeht in eurem Herzen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 12. August 2009 Melden Share Geschrieben 12. August 2009 Donnerstag der 19. Woche im Jahreskreis Zur Lesung Das Buch Josua ist die direkte Fortsetzung von Deuteronomium Kapitel 34. Josua hatte den Auftrag erhalten, die Stämme Israels in das Land Kanaan hineinzuführen; dafür war ihm die mächtige Hilfe Gottes zugesichert (Dtn 31, 7-8). Die Verleihung des Landes bildet den Abschluss der großen Heilsgeschichte Israels: „Dann brachte er uns diese Stätte und gab uns dieses Land, ein Land, in dem Milch und Honig fließen (Dtn 26, 9). Über die Einwanderung der israelitischen Stämme in Kanaan hat der biblische Verfasser eine Reihe von Überlieferungen, an denen sichtbar wird, wie langsam und mühevoll die Landnahme vor sich ging. Das hinderte nicht, dass in der späteren Vorstellung Josua das ganze Land mit einem Schlag in Besitz genommen hat (Jos 10, 42); die vielen Einzelunternehmungen haben ihre Einheit im Geschichtswalten Jahwes, vor dem die Stämme Israels als „ganz Israel“ stehen (Jos 3, 7). Der Übergang über den Jordan bedeutet das Ende der Wüstenwanderung, an deren Anfang der Durchzug durch das Rote Meer stand. – Zu Vers 7: Jos 1, 5.17. - Zu Vers 14-17: Sir 24, 26; Ex 14,21-22. Lesung Jos 3, 7-10a.11.13-17 Die Bundeslade des Herrn der ganzen Erde zieht vor euch her durch den Jordan Lesung aus dem Buch Josua 7Da sagte der Herr zu Josua: Heute fange ich an, dich vor den Augen ganz Israels groß zu machen, damit alle erkennen, dass ich mit dir sein werde, wie ich mit Mose gewesen bin. 8Du aber sollst den Priestern, die die Bundeslade tragen, befehlen: Wenn ihr zum Ufer des Jordan kommt, geht in den Jordan hinein, und bleibt dort stehen! 9Darauf sagte Josua zu den Israeliten: Kommt her, und hört die Worte des Herrn, eures Gottes! 10Dann sagte Josua: Daran sollt ihr erkennen, dass ein lebendiger Gott mitten unter euch ist: Er wird die Kanaaniter vor euren Augen vertreiben. 11Seht, die Bundeslade des Herrn der ganzen Erde zieht vor euch her durch den Jordan. 13Sobald die Füße der Priester, die die Lade des Herrn tragen, des Herrn der ganzen Erde, im Wasser des Jordan stehen, wird das Wasser des Jordan, das von oben herabkommt, wie abgeschnitten sein und wie ein Wall dastehen. 14Als dann das Volk seine Zelte verließ und aufbrach, um den Jordan zu überschreiten, gingen die Priester, die die Bundeslade trugen, an der Spitze des Volkes. 15Und als die Träger der Lade an den Jordan kamen und die Füße der Priester, die die Lade trugen, das Wasser berührten - der Jordan war aber während der ganzen Erntezeit über alle Ufer getreten -, 16da blieben die Fluten des Jordan stehen. Das von oben herabkommende Wasser stand wie ein Wall in weiter Entfernung, bei der Stadt Adam, die in der Nähe von Zaretan liegt. Die zum Meer der Araba, zum Salzmeer, hinabfließenden Fluten dagegen liefen vollständig ab, und das Volk zog Jericho gegenüber durch den Jordan. 17Die Priester, die die Bundeslade des Herrn trugen, standen, während ganz Israel trockenen Fußes hindurchzog, fest und sicher mitten im Jordan auf trockenem Boden, bis das ganze Volk den Jordan durchschritten hatte. Antwortpsalm Ps 114 (113A), 1-2.3-4.5-6 R Halleluja. - R (GL 530, 1) 1 Als Israel aus Ägypten auszog, I. oder IX. Ton Jakobs Haus aus dem Volk mit fremder Sprache, 2 da wurde Juda Gottes Heiligtum, Israel das Gebiet seiner Herrschaft. - ® 3 Das Meer sah es und floh, der Jordan wich zurück. 4 Die Berge hüpften wie Widder, die Hügel wie junge Lämmer. - ® 5 Was ist mit dir, Meer, dass du fliehst, und mit dir, Jordan, dass du zurückweichst? 6 Ihr Berge, was hüpft ihr wie Widder, und ihr Hügel, wie junge Lämmer? - R Ruf vor dem Evangelium Vers: Ps 119 (118), 135 Halleluja. Halleluja. Herr, lass dein Angesicht leuchten über deinem Knecht, und lehre mich deine Gesetze! Halleluja. Zum Evangelium Den ersten Teil dieser Rede hat der Evangelist mit dem Gleichnis vom verirrten Schaf abgeschlossen (18, 12-14), am Ende des zweiten Teils steht das Gleichnis vom unbarmherzigen Knecht, das nur bei Matthäus überliefert ist (18, 23-35). Gottes Wesen ist Liebe, vollkommene Liebe. Aus seinem Herzen kommt die Vergebung unserer Sünden, und er allein trägt die Kosten der Versöhnung. Seine Liebe ist unbegrenzt, aber sie ist nicht billig; sonst wäre Gott nicht mehr Gott. Von dem, der die Vergebung empfängt, wird unerbittlich gefordert, dass auch er zum Vergeben bereit ist, so unbegrenzt wie Gott selbst: „Nicht sieben Mal, sondern siebenundsiebzig Mal“ (V. 22). Sieben Mal scheint dem Petrus ein schon fast unzumutbares Maß, aber siebenundsiebzig Mal. das ist überhaupt kein Maß mehr. Und doch, sagt das Gleichnis, ist alles, was ihr einander zu vergeben habt, lächerlich wenig im Vergleich zu dem, was Gott euch vergibt. - Zu Vers 21-22: Mt 6, 12; Sir 10, 6; Lk 17, 4; Kol 3, 13;Gen 4, 23-24. - Zu Vers 23-35: Sir28, 4; 1 Joh 4, 11; Jak 2, 13. Evangelium Mt 18, 21 - 19, 1 Nicht nur sieben Mal musst du vergeben, sondern siebenundsiebzig Mal + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus 21Da trat Petrus zu ihm und fragte: Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt? Sieben Mal? 22Jesus sagte zu ihm: Nicht sieben Mal, sondern siebenundsiebzig Mal. 23Mit dem Himmelreich ist es deshalb wie mit einem König, der beschloss, von seinen Dienern Rechenschaft zu verlangen. 24Als er nun mit der Abrechnung begann, brachte man einen zu ihm, der ihm zehntausend Talente schuldig war. 25Weil er aber das Geld nicht zurückzahlen konnte, befahl der Herr, ihn mit Frau und Kindern und allem, was er besaß, zu verkaufen und so die Schuld zu begleichen. 26Da fiel der Diener vor ihm auf die Knie und bat: Hab Geduld mit mir! Ich werde dir alles zurückzahlen. 27Der Herr hatte Mitleid mit dem Diener, ließ ihn gehen und schenkte ihm die Schuld. 28Als nun der Diener hinausging, traf er einen anderen Diener seines Herrn, der ihm hundert Denare schuldig war. Er packte ihn, würgte ihn und rief: Bezahl, was du mir schuldig bist! 29Da fiel der andere vor ihm nieder und flehte: Hab Geduld mit mir! Ich werde es dir zurückzahlen. 30Er aber wollte nicht, sondern ging weg und ließ ihn ins Gefängnis werfen, bis er die Schuld bezahlt habe. 31Als die übrigen Diener das sahen, waren sie sehr betrübt; sie gingen zu ihrem Herrn und berichteten ihm alles, was geschehen war. 32Da ließ ihn sein Herr rufen und sagte zu ihm: Du elender Diener! Deine ganze Schuld habe ich dir erlassen, weil du mich so angefleht hast. 33Hättest nicht auch du mit jenem, der gemeinsam mit dir in meinem Dienst steht, Erbarmen haben müssen, so wie ich mit dir Erbarmen hatte? 34Und in seinem Zorn übergab ihn der Herr den Folterknechten, bis er die ganze Schuld bezahlt habe. 35Ebenso wird mein himmlischer Vater jeden von euch behandeln, der seinem Bruder nicht von ganzem Herzen vergibt. 1Als Jesus diese Reden beendet hatte, verließ er Galiläa und zog in das Gebiet von Judäa jenseits des Jordan. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 12. August 2009 Melden Share Geschrieben 12. August 2009 Hab Geduld mit mir! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 13. August 2009 Melden Share Geschrieben 13. August 2009 siebenundsiebzigmal Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 13. August 2009 Melden Share Geschrieben 13. August 2009 fest und sicher stehen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 13. August 2009 Melden Share Geschrieben 13. August 2009 Hättest nicht auch du mit jenem, der gemeinsam mit dir in meinem Dienst steht, Erbarmen haben müssen, so wie ich mit dir Erbarmen hatte? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 13. August 2009 Melden Share Geschrieben 13. August 2009 Hab Geduld mit mir! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 19. August 2009 Melden Share Geschrieben 19. August 2009 20. August Hl. Bernhard von Clairvaux Abt, Kirchenlehrer Bernhard, aus burgundischem Adel, wurde um 1090 geboren. Vier Jahre nach dem Tod seiner Mutter verließ er die Welt und trat 1112 mit dreißig Gleichgesinnten in das Reformkloster Cîteaux ein. Drei Jahre später wurde er an der Spitze von zwölf Mönchen zur Gründung von Clairvaux ausgesandt, das nach harten Anfängen rasch aufblühte; bis zu Bernhards Tod erfolgten von dort aus nicht weniger als 68 Neugründungen. Aber nicht nur die Fragen des Mönchtums bewegten Bernhards leidenschaftliches Herz. Er befasste sich mit den großen Problemen der Kirche; er wurde Berater von Päpsten, Fürsten und Prälaten. Im Papstschisma 1130-1138 warb er für Papst Innozenz II. in Frankreich, England, Deutschland und Italien. Papst Eugen III., vorher Mönch von Clairvaux, beauftragte ihn, den (zweiten) Kreuzzug zu predigen. Bernhard war ein großer Prediger; auch wo man seine Sprache nicht verstand, war der Eindruck seiner Persönlichkeit gewaltig. Die übermäßigen Anstrengungen erschöpften seine Kräfte. Schwierigkeiten, Misserfolge und körperliche Leiden trugen zu seiner inneren Reifung bei. Am 20. August 1153 starb er, der Mann seines Jahrhunderts, in Clairvaux. 1174 wurde er heilig gesprochen. Papst Pius VIII. ernannte ihn 1830 zum Kirchenlehrer. Zweifache Liebe „Es gibt eine Liebe der Tat und eine Liebe des Herzens, des Gefühls. Bezüglich der tätigen Liebe wurde den Menschen ein Gesetz gegeben, ein Gebot auferlegt. Wer vermöchte sie aber so im Herzen zu fühlen, wie sie geboten wird? Die eine ist also geboten und schafft das Verdienst, die andere wird uns zur Belohnung gegeben. Gewiss, wir leugnen nicht, dass man mit Gottes Gnade einen Anfang und Fortschritt der gefühlten Liebe im gegenwärtigen Leben spüren kann. Ihre Vollendung aber weisen wir ganz der künftigen Seligkeit zu.“ (Bernhard von Clairvaux) Zur Lesung Um zu zeigen, wie begehrenswert die Weisheit ist, vergleicht sie der Verfasser mit einer liebenden Mutter und mit einer jungen Frau, die dem entgegenkommt, der sich mit Ausdauer um sie bemüht. Was die Weisheit eigentlich ist, wird in diesem Abschnitt nicht gesagt; es wird als bekannt vorausgesetzt, dass sie die geistige Wachheit und Klarheit des Menschen ist, der sich beständig und aufmerksam mit dem Gesetz Gottes beschäftigt. Die Weisheit, die hier gemeint ist, kann fast mit Frömmigkeit und Gesetzestreue gleichgesetzt werden. Aber es ist eine Treue, die aus klarer Einsicht kommt und deren Seele die Liebe ist. Deshalb kann sie auch nicht schweigen; sie hat mit der ewigen Weisheit Gottes das gemeinsam, dass es sie drängt, sich mitzuteilen. - Zu 15, 1-3: Weish 6, 14-17; Spr 9, 5; Jes 12, 3; Ps 1, 3. - Zu 15, 5: Weish 7, 15; 8, 8. Lesung Sir 15, 1-6 Die Weisheit nährt ihn mit dem Brot der Klugheit und tränkt ihn mit dem Wasser der Einsicht Lesung aus dem Buch Jesus Sirach 1Wer den Herrn fürchtet, handelt so, und wer am Gesetz festhält, erlangt die Weisheit. 2Sie geht ihm entgegen wie eine Mutter, wie eine junge Gattin nimmt sie ihn auf. 3Sie nährt ihn mit dem Brot der Klugheit und tränkt ihn mit dem Wasser der Einsicht. 4Er stützt sich auf sie und kommt nicht zu Fall, er vertraut auf sie und wird nicht enttäuscht. 5Sie erhöht ihn über seine Gefährten, sie öffnet ihm den Mund in der Versammlung. 6Sie lässt ihn Jubel und Freude finden, unvergänglichen Ruhm wird sie ihm verleihen. Antwortpsalm Ps 119 (118), 9-10.11-12.13-14 (R: 12b) R Herr, lehre mich deine Gesetze! - R (GL 465) 9 Wie geht ein junger Mann seinen Pfad ohne Tadel? II. Ton Wenn er sich hält an dein Wort. 10 Ich suche dich von ganzem Herzen. Lass mich nicht abirren von deinen Geboten! - ® 11 Ich berge deinen Spruch im Herzen, damit ich gegen dich nicht sündige. 12 Gepriesen seist du, Herr. Lehre mich deine Gesetze! - ® 13 Mit meinen Lippen verkünde ich alle Urteile deines Mundes. 14 Nach deinen Vorschriften zu leben freut mich mehr als großer Besitz. - R Ruf vor dem Evangelium Vers: Joh 15, 9b.5b Halleluja. Halleluja. (So spricht der Herr:) Bleibt in meiner Liebe! Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht. Halleluja. Zum Evangelium Am Schluss seines großen Abschiedsgebetes hat Jesus um die Einheit all derer gebetet, die im Lauf der Jahrhunderte an ihn glauben und sich zu ihm bekennen werden: „damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast“. Erst durch die Einheit im Glauben und in der Liebe werden die Jünger vor der Welt glaubwürdige Zeugen der Liebe Gottes und der Wahrheit Jesu Christi. In der Einheit der Christen spiegelt sich die Einheit wider, durch die Christus im Vater und der Vater in ihm ist. Eine zerrissene und gespaltene Christenheit verzerrt das Bild Gottes bis zur Unkenntlichkeit. Der Unglaube in der heutigen Welt und das Stagnieren der missionarischen Bemühungen ist zum guten Teil die Schuld derer, die vorgeben, Jünger Jesu zu sein, aber in Wirklichkeit sich weit von ihm entfernt haben, vielleicht ohne sich darüber im Klaren zu sein. Man kann nicht Gemeinschaft mit Christus haben und gleichzeitig in Spaltung und Feindschaft leben. Die Einheit der Christen kann aber nicht gemacht werden, etwa durch Vereinbarungen über Lehre und Organisation. Sie kann nur als Geschenk erbeten werden. Hinter der Bitte Jesu um die Einheit der Jünger steht sein Wille (17, 24), dass die Jünger seine Herrlichkeit schauen sollen, die Herrlichkeit des geliebten Sohnes beim Vater. Das Schauen und Teilhaben in der Ewigkeit wird die Fortsetzung und Vollendung des Glaubens sein, durch den schon auf der Erde die Jünger eins sind mit Christus und untereinander. - Zu 17, 20-23: Joh 10, 30; 4, 34; Apg 1, 8. - Zu 17, 24-26: Joh 1, 14; 1 Thess 4, 17; 2 Thess 1, 12; Joh 1, 10; 1 Joh 3, 1; 4, 6; Joh 14, 21. Evangelium Joh 17, 20-26 Ich will, dass sie dort bei mir sind, wo ich bin + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes 20Aber ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben. 21Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. 22Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind, 23ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und die Meinen ebenso geliebt hast wie mich. 24Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast, weil du mich schon geliebt hast vor der Erschaffung der Welt. 25Gerechter Vater, die Welt hat dich nicht erkannt, ich aber habe dich erkannt, und sie haben erkannt, dass du mich gesandt hast. 26Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht und werde ihn bekannt machen, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und damit ich in ihnen bin. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 19. August 2009 Melden Share Geschrieben 19. August 2009 Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 20. August 2009 Melden Share Geschrieben 20. August 2009 ...............damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und damit ich in ihnen bin. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 20. August 2009 Melden Share Geschrieben 20. August 2009 Lass mich nicht abirren von deinen Geboten! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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