Monika Geschrieben 7. Oktober 2009 Autor Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2009 Donnerstag der 27. Woche im Jahreskreis Lesung Mal 3, 13-20a Der Tag, der kommt, wird sie verbrennen Lesung aus dem Buch Maleachi Was ihr über mich sagt, ist kühn, spricht der Herr. Doch ihr fragt: Was sagen wir denn über dich? Ihr sagt: Es hat keinen Sinn, Gott zu dienen. Was haben wir davon, wenn wir auf seine Anordnungen achten und vor dem Herrn der Heere in Trauergewändern umhergehen? Darum preisen wir die Überheblichen glücklich, denn die Frevler haben Erfolg; sie stellen Gott auf die Probe und kommen doch straflos davon. - Darüber redeten die miteinander, die den Herrn fürchten. Der Herr horchte auf und hörte hin, und man schrieb vor ihm ein Buch, das alle in Erinnerung hält, die den Herrn fürchten und seinen Namen achten. Sie werden an dem Tag, den ich herbeiführe - spricht der Herr der Heere -, mein besonderes Eigentum sein. Ich werde gut zu ihnen sein, wie ein Mann gut ist zu seinem Sohn, der ihm dient. Dann werdet ihr wieder den Unterschied sehen zwischen dem Gerechten und dem, der Unrecht tut, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient. Denn seht, der Tag kommt, er brennt wie ein Ofen: Da werden alle Überheblichen und Frevler zu Spreu, und der Tag, der kommt, wird sie verbrennen, spricht der Herr der Heere. Weder Wurzel noch Zweig wird ihnen bleiben. Für euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen, und ihre Flügel bringen Heilung. Evangelium Lk 11, 5-13 Bittet, dann wird euch gegeben + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas Dann sagte er zu ihnen: Wenn einer von euch einen Freund hat und um Mitternacht zu ihm geht und sagt: Freund, leih mir drei Brote; denn einer meiner Freunde, der auf Reisen ist, ist zu mir gekommen, und ich habe ihm nichts anzubieten!, wird dann etwa der Mann drinnen antworten: Lass mich in Ruhe, die Tür ist schon verschlossen, und meine Kinder schlafen bei mir; ich kann nicht aufstehen und dir etwas geben? Ich sage euch: Wenn er schon nicht deswegen aufsteht und ihm seine Bitte erfüllt, weil er sein Freund ist, so wird er doch wegen seiner Zudringlichkeit aufstehen und ihm geben, was er braucht. Darum sage ich euch: Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet. Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet. Oder ist unter euch ein Vater, der seinem Sohn eine Schlange gibt, wenn er um einen Fisch bittet, oder einen Skorpion, wenn er um ein Ei bittet? Wenn nun schon ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten. „Lass mich nicht beten, behütet zu sein vor Gefahren, sondern sie furchtlos zu bestehen. Lass mich nicht beten um Stillung meines Schmerzes, sondern um das Herz, das ihn besiegt ... Lass mich nicht ausschauen nach Bundesgenossen auf dem Schlachtfeld des Lebens, sondern vertrauen auf eigene Kraft. Lass mich nicht in banger Furcht um Rettung flehen, sondern um Ausdauer im Ringen um die Freiheit. Lass nicht zu, dass ich ein Feigling sei, der nur im Erfolg deine Gnade fühlt, sondern lass mich auch in meinem Misslingen das Walten deiner Hand erkennen“ (Rabindranath Tagore). (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 7. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2009 IHre Flügel bringen Heilung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 7. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2009 wer bittet, der empfängt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 7. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2009 sucht, dann werdet ihr finden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 8. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2009 Oder ist unter euch ein Vater, der seinem Sohn eine Schlange gibt, wenn er um einen Fisch bittet................ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 14. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2009 15. Oktober Hl. Theresia von Jesus (von Avila) Ordensfrau, Kirchenlehrerin Theresia (Teresa de Cepeda y Ahumada) wurde 1515 in Avila geboren. In ihrer Familie las man die Heilige Schrift, aber auch Vergil und Cicero: es war die Zeit des Humanismus und der Renaissance. Mit neunzehn Jahren trat Theresia bei den Karmelitinnen von Avila ein. Ihre große Bekehrung erlebte sie um 1555, als sie eines Tages das Bild des Heilands an der Geißelsäule erblickte. Von da an stürmte das Göttliche mit solcher Gewalt auf sie ein, dass sie selbst und andere darüber erschraken. Ihre Visionen wurden von anerkannten Theologen als echt und ihre Lehre als mit dem katholischen Glauben übereinstimmend erklärt. 1560 legte Theresia - nach einer schrecklichen Vision - das Gelübde ab, immer das Vollkommenere zu tun und die Ordensregel mit größter Treue zu beobachten. In dem Vorhaben, ihren Orden zur alten Strenge zurückzuführen, wurde sie vom hl. Johannes vom Kreuz (14. Dez) unterstützt. Über ihr Leben und ihr Reformwerk hat sie selbst in klassischem Spanisch berichtet. Ihr wichtigstes Buch, „Der Weg der Vollkommenheit“, erschien 1573. Theresia war eine außergewöhnliche Frau mit einem leidenschaftlichen Herzen, einer klaren Intuition und einem erstaunlichen Organisationstalent. Sie starb 1582. Papst Paul VI. hat sie 1970 zusammen mit Katharina von Siena zur Kirchenlehrerin erhoben. Zur Lesung In unserem Leben und überall in der Welt sehen wir wenig von Erlösung und Heil; was wir sehen, ist Schwachheit, Schmerz, Sünde, Tod: „Wir wissen, dass die gesamte Schöpfung ... seufzt.“ Dass wir erlöst sind, wissen wir durch den Glauben an das Wort Gottes und durch den Geist Gottes, den wir in der Taufe empfangen haben. Statt „Glaube“ kann Paulus auch „Hoffnung“ sagen (8, 24). Damit ist ausgesprochen, dass unser Christenleben hier noch etwas Unfertiges, Unvollständiges ist. Es muss in Schmerzen wachsen und reifen wie das Leben eines Kindes. Derselbe Heilige Geist, der in uns das neue Leben schafft, lehrt uns auch die Grundbewegungen dieses Lebens. Er, der im Leben des dreifaltigen Gottes der „Atem“ ist, lehrt uns atmen, d. h. beten. Er selbst ist unser Atem, unser Gebet. Er kennt die Tiefen der Gottheit, er kennt auch die Geheimnisse des Menschenherzens, besser als der Mensch selbst. Weil wir noch nicht die Weite und Freiheit Gottes erreicht haben, leidet unser Gebet unter der Enge und dem Widerspruch unseres Lebens; der „Atem“ des Gebets wird zum „Seufzen“ nach Befreiung und Vollendung. Weil die „Heiligen“ unter ihrer Schwachheit leiden, deshalb leidet und seufzt in ihnen auch der Geist Gottes. Aber er bleibt in ihnen, darum sind sie „Heilige“. - 2 Kor 5, 2-7; Gal 5, 5; Hebr 11, 1; 1 Kor 2, 10-15; Ps 139, 1. Lesung Röm 8, 22-27 Der Geist selber tritt für uns ein mit Seufzen, das wir nicht in Worte fassen können Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer 22Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt. 23Aber auch wir, obwohl wir als Erstlingsgabe den Geist haben, seufzen in unserem Herzen und warten darauf, dass wir mit der Erlösung unseres Leibes als Söhne offenbar werden. 24Denn wir sind gerettet, doch in der Hoffnung. Hoffnung aber, die man schon erfüllt sieht, ist keine Hoffnung. Wie kann man auf etwas hoffen, das man sieht? 25Hoffen wir aber auf das, was wir nicht sehen, dann harren wir aus in Geduld. 26So nimmt sich auch der Geist unserer Schwachheit an. Denn wir wissen nicht, worum wir in rechter Weise beten sollen; der Geist selber tritt jedoch für uns ein mit Seufzen, das wir nicht in Worte fassen können. 27Und Gott, der die Herzen erforscht, weiß, was die Absicht des Geistes ist: Er tritt so, wie Gott es will, für die Heiligen ein. Antwortpsalm Ps 19 (18B), 8.9.10.11-12 (R: 10b oder vgl. Joh 6, 63b) R Die Urteile des Herrn sind wahr, (GL 465) gerecht sind sie alle. - R Oder: R Deine Worte, Herr, sind Geist und Leben. - R 8 Die Weisung des Herrn ist vollkommen und gut, II. Ton sie erquickt den Menschen. Das Gesetz des Herrn ist verlässlich, den Unwissenden macht es weise. - ® 9 Die Befehle des Herrn sind richtig, sie erfreuen das Herz; das Gebot des Herrn ist lauter, es erleuchtet die Augen. - ® 10 Die Furcht des Herrn ist rein, sie besteht für immer. Die Urteile des Herrn sind wahr, gerecht sind sie alle. - ® 11 Sie sind kostbarer als Gold, als Feingold in Menge. Sie sind süßer als Honig, als Honig aus Waben. 12 Auch dein Knecht lässt sich von ihnen warnen; wer sie beachtet, hat reichen Lohn. R Die Urteile des Herrn sind wahr, gerecht sind sie alle. Oder: R Deine Worte, Herr, sind Geist und Leben. Ruf vor dem Evangelium Vers: Joh 15, 9b.5b Halleluja. Halleluja. (So spricht der Herr:) Bleibt in meiner Liebe! Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht. Halleluja. Zum Evangelium Jesus ist der wahre Weinstock, wie er das wahre Licht ist und der gute Hirt und das lebendige Brot. Er ist die urbildliche Wirklichkeit, von der alles Geschaffene ein Gleichnis ist. In der Rede Jesu vom Weinstock gehen Gleichnis und Wirklichkeit ineinander über. Die gemeinte Wirklichkeit ist die lebensnotwendige Verbindung: der Rebzweig ist nichts ohne die lebendige Einheit mit dem Weinstock. Nur wer in der Einheit lebt, hat das Leben. Die Mahnung „Bleibt in mir!“ (15, 4) wird in 15, 9 ergänzt und verdeutlicht durch das Wort: „Bleibt in meiner Liebe!“; in 15, 17 heißt es dafür: „Liebt einander!“ Die Liebe, die hier gemeint ist, ist die Treue des Glaubens; nur der liebende Glaube ist fruchtbar. Der Glaube kommt vom Hören und Aufnehmen des Wortes; in Jesus spricht uns Gott selbst an und fordert uns. Das Wort macht uns rein (15, 3): nicht dadurch, dass wir es auseinander nehmen und untersuchen, sondern dadurch, dass wir unser zwiespältiges Leben von der Kraft des Wortes Jesu sammeln und verwandeln lassen. Und nicht nur das gesprochene Wort ist Wort; auf vielfache Weise nimmt Gott den Menschen in seine Schule, um ihn rein und reif zu machen. - Jes 5, 1-7; Jer 2, 21; Mt 15, 13; 1 Joh 3, 21-24. Evangelium Joh 15, 1-8 Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes 1Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Winzer. 2Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab, und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt. 3Ihr seid schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt habe. 4Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt. 5Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen. 6Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen, und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen. 7Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten. 8Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche Frucht bringt und meine Jünger werdet. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 14. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2009 das wir nicht in Worte fassen können Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 15. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 15. Oktober 2009 harren wir aus in Geduld Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 15. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 15. Oktober 2009 Bleibet in meiner Liebe! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 15. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 15. Oktober 2009 So nimmt sich auch der Geist unserer Schwachheit an Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 15. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 15. Oktober 2009 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 15. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 15. Oktober 2009 so könnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 21. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2009 Donnerstag der 29. Woche im Jahreskreis Zur Lesung Für den Menschen gibt es letzten Endes nur zwei Möglichkeiten, und die beiden schließen sich gegenseitig aus: Tod oder Leben. Dieses Entweder-oder ist der Grundton des ganzen Abschnitts 6, 15-23. Tod und Leben sind zwei Welten, die nicht zeitlich voneinander geschieden sind; sie sind Mächte und Möglichkeiten, die in der Gegenwart („Jetzt“, V. 22) gegeneinander im Kampf stehen („Gesetz - Gnade“, V.15; „Sünde - Gehorsam“, V. 16; „Sünde - Gerechtigkeit“, V. 18). Ewiges Leben oder ewiger Tod sind in unserem gegenwärtigen Handeln verborgen immer schon mitgegeben. Durch die Taufe ist der Christ von der Welt der Sünde geschieden, vom „Dienst der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit“ (V. 19) frei geworden. Die entscheidende Frage ist, ob er zu dieser seiner Vergangenheit, die immer noch ihre Anziehungskraft hat, zurückkehrt oder in klarer Eindeutigkeit den Weg in die Zukunft, in das Leben geht. - Röm 12, 1; Joh 15, 8.16; Gal 6, 8; Röm 5, 12-21; Jak 1, 15. Lesung Röm 6, 19-23 Jetzt seid ihr, aus der Macht der Sünde befreit, zu Sklaven Gottes Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer 19Wegen eurer Schwachheit rede ich nach Menschenweise: Wie ihr eure Glieder in den Dienst der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit gestellt habt, so dass ihr gesetzlos wurdet, so stellt jetzt eure Glieder in den Dienst der Gerechtigkeit, so dass ihr heilig werdet. 20Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, da wart ihr der Gerechtigkeit gegenüber frei. 21Welchen Gewinn hattet ihr damals? Es waren Dinge, deren ihr euch jetzt schämt; denn sie bringen den Tod. 22Jetzt, da ihr aus der Macht der Sünde befreit und zu Sklaven Gottes geworden seid, habt ihr einen Gewinn, der zu eurer Heiligung führt und das ewige Leben bringt. 23Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn. Antwortpsalm Ps 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. Jer 17, 7) R Gesegnet, wer auf den Herr sich verlässt. - R (GL 708, 1) 1 Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt, IV. Ton nicht auf dem Weg der Sünder geht, nicht im Kreis der Spötter sitzt, 2 sondern Freude hat an der Weisung des Herrn, über seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht. - ® 3 Er ist wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt und dessen Blätter nicht welken. Alles, was er tut, wird ihm gut gelingen. - ® 4 Nicht so die Frevler: Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. 6 Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten, der Weg der Frevler aber führt in den Abgrund. - R Ruf vor dem Evangelium Vers: Phil 3, 8.9 Halleluja. Halleluja. Ich habe alles aufgegeben, um Christus zu gewinnen und in ihm zu sein. Halleluja. Zum Evangelium „Feuer“ ist im Alten und Neuen Testament Bildwort für das Gericht (vgl. Mal 3, 2.19; Lk 9, 54; Offb 8, 5). Jesus ist (seit Lk 9, 51) auf dem Weg nach Jerusalem, und er weiß, was dort geschehen wird. Es ist die Zeit der Entscheidung (Joh 12, 31), und Jesus sehnt die Stunde herbei (vgl. Lk 22, 15). Das Wort von der Taufe (12, 50) meint nichts anderes; es ist das Untertauchen im Meer des Leidens (vgl. Jer 38, 4-6.8-10). Feuer und Taufe: beides ist zugleich Gericht und Reinigung und Heil. Jesus, der Gekreuzigte, wird das Zeichen sein, an dem die Geister und Geschicke sich scheiden. Das Kreuz ist Angebot und Anspruch Gottes; wer sich ihm verschließt, ist schon gerichtet (Joh 3, 18). Feuer und Taufe können auch vom Heiligen Geist verstanden werden; das Endergebnis ist aber das Gleiche; der Geist Gottes ist das Feuer, in dem alles geprüft und geläutert und in Reinheit vollendet wird. - 2 Kön 1, 9-15; Jes 8, 12-15; Mt 10, 34-36; Joh 14, 27. Evangelium Lk 12, 49-53 Ich bin nicht gekommen. um Frieden zu bringen, sondern Spaltung + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas 49Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen! 50Ich muss mit einer Taufe getauft werden, und ich bin sehr bedrückt, solange sie noch nicht vollzogen ist. 51Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, nicht Frieden, sondern Spaltung. 52Denn von nun an wird es so sein: Wenn fünf Menschen im gleichen Haus leben, wird Zwietracht herrschen: Drei werden gegen zwei stehen und zwei gegen drei, 53der Vater gegen den Sohn und der Sohn gegen den Vater, die Mutter gegen die Tochter und die Tochter gegen die Mutter, die Schwiegermutter gegen ihre Schwiegertochter und die Schwiegertochter gegen die Schwiegermutter. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 22. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2009 Ich muss mit einer Taufe getauft werden, und ich bin sehr bedrückt, solange sie noch nicht vollzogen ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 22. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2009 Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, nicht Frieden, sondern Spaltung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 22. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2009 so stellt jetzt eure Glieder in den Dienst der Gerechtigkeit, Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 22. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2009 Die Gabe Gottes ist das ewige Leben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 22. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2009 Wie froh wäre ich, es würde schon brennen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 28. Oktober 2009 Autor Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2009 Donnerstag der 30. Woche im Jahreskreis Lesung Röm 8, 31b-39 Keine Kreatur kann uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer Ist Gott für uns, wer ist dann gegen uns? Er hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? Wer kann die Auserwählten Gottes anklagen? Gott ist es, der gerecht macht. Wer kann sie verurteilen? Christus Jesus, der gestorben ist, mehr noch: der auferweckt worden ist, sitzt zur Rechten Gottes und tritt für uns ein. Was kann uns scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis oder Not oder Verfolgung, Hunger oder Kälte, Gefahr oder Schwert? In der Schrift steht: Um deinetwillen sind wir den ganzen Tag dem Tod ausgesetzt; wir werden behandelt wie Schafe, die man zum Schlachten bestimmt hat. Doch all das überwinden wir durch den, der uns geliebt hat. Denn ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Gewalten der Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn. Evangelium Lk 13, 31-35 Ein Prophet darf nirgendwo anders als in Jerusalem umkommen + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas Zu dieser Zeit kamen einige Pharisäer zu ihm und sagten: Geh weg, verlass dieses Gebiet, denn Herodes will dich töten. Er antwortete ihnen: Geht und sagt diesem Fuchs: Ich treibe Dämonen aus und heile Kranke, heute und morgen, und am dritten Tag werde ich mein Werk vollenden. Doch heute und morgen und am folgenden Tag muss ich weiterwandern; denn ein Prophet darf nirgendwo anders als in Jerusalem umkommen. Jerusalem, Jerusalem, du tötest die Propheten und steinigst die Boten, die zu dir gesandt sind. Wie oft wollte ich deine Kinder um mich sammeln, so wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel nimmt; aber ihr habt nicht gewollt. Darum wird euer Haus (von Gott) verlassen. Ich sage euch: Ihr werdet mich nicht mehr sehen, bis die Zeit kommt, in der ihr ruft: Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn! (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 28. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2009 Um deinetwillen ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 28. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2009 Christus Jesus......tritt für uns ein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 29. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2009 Ist Gott für uns, wer ist dann gegen uns? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 5. November 2009 Melden Share Geschrieben 5. November 2009 Donnerstag der 31. Woche im Jahreskreis Zur Lesung In der Gemeinde von Rom gab es „Schwache“ und „Starke“: solche, die sich ängstlich an gewisse Speisevorschriften hielten und für ihre frommen Übungen bestimmte Tage bevorzugten; und andere, die sich von all dem frei fühlten. Der Apostel weist die einen wie die anderen auf das hin, was beide verbindet: „Wir gehören dem Herrn.“ „Der Herr“ ist Christus, der für alle starb und der lebt. Er ist für die Schwachen ebenso gestorben wie für die Starken, nicht um alle zu vereinheitlichen, sondern um sie zu befreien. In der Gemeinde soll Raum sein für verschiedene Auffassungen und Lebensweisen, das Grundgesetz ist die Liebe, sie ist letzten Endes das Einzige, auf das die Gemeinde nicht verzichten kann; nach ihr werden wir gerichtet, nicht von Menschen, sondern von Gott selbst. Ihm allein steht das Urteilen zu. Für die Glaubenden aber gilt einander annehmen und einander ertragen. - Zu 14, 7-9: 1Kor 6, 20; 8, 1-13. - Zu 14, 10-12: Jes 49, 18; 45, 23; 1 Kor 3, 11-15; 2 Kor 5, 10. Lesung Röm 14, 7-12 Ob wir leben oder ob wir sterben, wir gehören dem Herrn Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer 7Keiner von uns lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber: 8Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Ob wir leben oder ob wir sterben, wir gehören dem Herrn. 9Denn Christus ist gestorben und lebendig geworden, um Herr zu sein über Tote und Lebende. 10Wie kannst also du deinen Bruder richten? Und du, wie kannst du deinen Bruder verachten? Wir werden doch alle vor dem Richterstuhl Gottes stehen. 11Denn es heißt in der Schrift: So wahr ich lebe, spricht der Herr, vor mir wird jedes Knie sich beugen, und jede Zunge wird Gott preisen. 12Also wird jeder von uns vor Gott Rechenschaft über sich selbst ablegen. Antwortpsalm Ps 27 (26), 1.4.13-14 (R: vgl. 13) R Ich bin gewiss, zu schauen die Güte des Herrn (GL 528, 3) Im Land der Lebenden. - R 1 Der Herr ist mein Licht und mein Heil: VI. Ton Vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist die Kraft meines Lebens: Vor wem sollte mir bangen? - ® 4 Nur eines erbitte ich vom Herrn, danach verlangt mich: Im Haus des Herrn zu wohnen alle Tage meines Lebens, die Freundlichkeit des Herrn zu schauen und nachzusinnen in seinem Tempel. - ® 13 Ich bin gewiss, zu schauen die Güte des Herrn im Land der Lebenden. 14 Hoffe auf den Herrn; und sei stark! Hab festen Mut, und hoffe auf den Herrn! - R Ruf vor dem Evangelium Vers: Mt 11, 28 Halleluja. Halleluja. (So spricht der Herr:) Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. Halleluja. Zum Evangelium Gegenüber der Härte der vorausgehenden Abschnitte wird in Kapitel 15 ein neues Thema angeschlagen: Gott sucht die Verlorenen, er lädt die Sünder zur Umkehr ein, nicht nur grundsätzlich und im Allgemeinen, sondern hier und jetzt, durch Jesus, der sich mit Zöllnern und Sündern einlässt. Für die Pharisäer ist das ein Skandal, aber „im Himmel“, „bei den Engeln Gottes“ (V. 7 und 10), wird die Bekehrung eines Sünders, die Rettung eines Verlorenen, als freudiges Ereignis gefeiert. Gott will ja, dass sein Haus voll wird (14, 23); es ist aber nicht voll, solange statt zehn nur neun, statt der hundert nur neunundneunzig da sind. Die Gleichnisse vom verlorenen Schaf und von der verlorenen Drachme und das große Gleichnis vom verlorenen Sohn (V. 11-32) sollen nicht nur das Verhalten Jesu rechtfertigen, sondern das Gottesbild der Pharisäer korrigieren. Gott ist größer, als Menschen sich ausrechnen können; er zeigt seine Größe, wenn er einem Sünder verzeiht, nicht weniger, als wenn er aus dem Nichts die Welt erschafft. Gott freut sich nicht über die Sünde des Sünders, sondern über seine Umkehr, und zwar über jeden Einzelnen. Nur ein unendlich großer Gott kann das, und nur ein Sünder ist fähig, ihm diese Freude zu bereiten. Aber: Wer ist kein Sünder? - Lk 7, 36-50; 19, 5-10; Mt 18, 12-14; Ez 34, 11.16. Evangelium Lk 15, 1-10 Im Himmel herrscht Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas 1Alle Zöllner und Sünder kamen zu ihm, um ihn zu hören. 2Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen. 3Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte: 4Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Steppe zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? 5Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern, 6und wenn er nach Hause kommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir; ich habe mein Schaf wieder gefunden, das verloren war. 7Ich sage euch: Ebenso wird auch im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren. 8Oder wenn eine Frau zehn Drachmen hat und eine davon verliert, zündet sie dann nicht eine Lampe an, fegt das ganze Haus und sucht unermüdlich, bis sie das Geldstück findet? 9Und wenn sie es gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und sagt: Freut euch mit mir; ich habe die Drachme wieder gefunden, die ich verloren hatte. 10Ich sage euch: Ebenso herrscht auch bei den Engeln Gottes Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 5. November 2009 Melden Share Geschrieben 5. November 2009 Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern, Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 5. November 2009 Melden Share Geschrieben 5. November 2009 Hab festen Mut und hoffe auf den Herrn! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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