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Evangelium vom Donnerstag/ Bibelteilen/ Verweilen.....


Monika

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31. Dezember

 

7. Tag der Weihnachtsoktav

 

 

 

 

Zur Lesung „Letzte Stunde“ ist nicht deshalb, weil heute der letzte Tag des Kalenderjahres ist. Wie das Jahr hat die Geschichte der Welt und der Menschheit einen Anfang und ein Ende. Die Geschichte verläuft nicht in ewigen Kreisen, sondern geht auf ein Ziel zu. Die frühe Christenheit hat dieses Ziel, das Ende und die Vollendung der Welt, mit der Wiederkunft Christi gleichgesetzt und in greifbarer Nähe gesehen. Sie hat sich in ihrer Zeitvorstellung geirrt, aber die entscheidende Tatsache bleibt doch: wir stehen in der Endzeit, wir stehen vor dem Ende und sind in die Entscheidung gestellt. Jetzt schon vollzieht sich die Scheidung. „Antichrist“ nennt Johannes jeden, der leugnet, dass Jesus der Christus, der Messias ist. Die Christen aber haben vom „Heiligen“, d. h. von Christus selbst (vgl. Offb 3, 7; Apg 3, 14), die Salbung empfangen: den Geist und die Erkenntnis der Wahrheit (Joh 16, 13). „Wahrheit“ ist die Hei1 schaffende Wirklichkeit Gottes, die in Jesus offenbar geworden ist.

 

 

 

 

 

Lesung 1 Joh 2, 18-21

 

Ihr habt die Salbung von dem, der heilig ist, und ihr wisst die Wahrheit

 

Lesung aus dem ersten Johannesbrief

 

18Meine Kinder, es ist die letzte Stunde. Ihr habt gehört, dass der Antichrist kommt, und jetzt sind viele Antichriste gekommen. Daran erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist.

 

19Sie sind aus unserer Mitte gekommen, aber sie gehörten nicht zu uns; denn wenn sie zu uns gehört hätten, wären sie bei uns geblieben. Es sollte aber offenbar werden, dass sie alle nicht zu uns gehörten.

 

20Ihr habt die Salbung von dem, der heilig ist, und ihr alle wisst es.

 

21Ich schreibe euch nicht, dass ihr die Wahrheit nicht wisst, sondern ich schreibe euch, dass ihr sie wisst und dass keine Lüge von der Wahrheit stammt.

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 96 (95), 1-2.11-12.13 (R: 11a)

 

R Der Himmel freue sich, die Erde frohlocke. - R (GL 149, 2)

 

1 Singet dem Herrn ein neues Lied, V. Ton

 

singt dem Herrn, alle Länder der Erde!

 

2 Singt dem Herrn und preist seinen Namen,

 

verkündet sein Heil von Tag zu Tag! - ®

 

11 Der Himmel freue sich, die Erde frohlocke,

 

es brause das Meer und alles, was es erfüllt.

 

12 Es jauchze die Flur und was auf ihr wächst.

 

Jubeln sollen alle Bäume des Waldes. - ®

 

13 Jubeln sollen alle vor dem Herrn, wenn er kommt,

 

wenn er kommt, um die Erde zu richten.

 

Er richtet den Erdkreis gerecht

 

und die Nationen nach seiner Treue. - R

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: Joh 1, 14a.12a

 

Halleluja. Halleluja.

 

Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.

 

Allen, die ihn aufnahmen,

 

gab er Macht, Kinder Gottes zu werden.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Jesus ist das Wort Gottes, durch ihn ist Gott hörbar und sichtbar geworden. Ewig spricht der Vater in ihm sein Wesen aus; durch ihn hat er alles ins Dasein gerufen, und mit ihm durchwaltet er alles. Dieses Wort „ist Fleisch geworden“, um bei uns zu wohnen. Gott hat die Menschheit wieder angenommen, ja er hat sie in sich selbst hineingenommen. Ob wir das Wort Gottes, d. h. Christus, aufnehmen oder abweisen, daran entscheidet sich unser Leben. Licht oder Finsternis: es gibt keine dritte Wahl. - Gen 1, 1-5; 1 Joh 1, 1-4.

 

 

 

 

 

Evangelium Joh 1, 1-18

Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

1Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.

 

2Im Anfang war es bei Gott.

 

3Alles ist durch das Wort geworden, und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.

 

4In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.

 

5Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst.

 

6Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war; sein Name war Johannes.

 

7Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen.

 

8Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht.

 

9Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt.

 

10Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht.

 

11Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.

 

12Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben,

 

13die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.

 

14Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt, und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.

 

15Johannes legte Zeugnis für ihn ab und rief: Dieser war es, über den ich gesagt habe: Er, der nach mir kommt, ist mir voraus, weil er vor mir war.

 

16Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade.

 

17Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus.

 

18Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.

 

Quelle

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16Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade.

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Allen, die ihn aufnahmen, gab er die Macht Kinder Gottes zu werden.

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7. Januar

 

 

Lesung 1 Joh 3, 22 - 4, 6

 

Prüft die Geister, ob sie aus Gott sind

 

Lesung aus dem ersten Johannesbrief

 

Alles, was wir erbitten, empfangen wir von ihm, weil wir seine Gebote halten und tun, was ihm gefällt.

 

Und das ist sein Gebot: Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.

 

Wer seine Gebote hält, bleibt in Gott und Gott in ihm. Und dass er in uns bleibt, erkennen wir an dem Geist, den er uns gegeben hat.

 

Liebe Brüder, traut nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgezogen.

 

Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt, Jesus Christus sei im Fleisch gekommen, ist aus Gott.

 

Und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, ist nicht aus Gott. Das ist der Geist des Antichrists, über den ihr gehört habt, dass er kommt. Jetzt ist er schon in der Welt.

 

Ihr aber, meine Kinder, seid aus Gott und habt sie besiegt; denn Er, der in euch ist, ist größer als jener, der in der Welt ist.

 

Sie sind aus der Welt; deshalb sprechen sie, wie die Welt spricht, und die Welt hört auf sie.

 

Wir aber sind aus Gott. Wer Gott erkennt, hört auf uns; wer nicht aus Gott ist, hört nicht auf uns. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums.

 

 

 

 

Evangelium Mt 4, 12-17.23-25

 

Das Himmelreich ist nahe

 

Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

Als Jesus hörte, dass man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, zog er sich nach Galiläa zurück.

 

Er verließ Nazaret, um in Kafarnaum zu wohnen, das am See liegt, im Gebiet von Sebulon und Naftali.

 

Denn es sollte sich erfüllen, was durch den Propheten Jesaja gesagt worden ist:

 

Das Land Sebulon und das Land Naftali, die Straße am Meer, das Gebiet jenseits des Jordan, das heidnische Galiläa:

 

das Volk, das im Dunkel lebte, hat ein helles Licht gesehen; denen, die im Schattenreich des Todes wohnten, ist ein Licht erschienen.

 

Von da an begann Jesus zu verkünden: Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.

 

Er zog in ganz Galiläa umher, lehrte in den Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden.

 

Und sein Ruf verbreitete sich in ganz Syrien. Man brachte Kranke mit den verschiedensten Gebrechen und Leiden zu ihm, Besessene, Mondsüchtige und Gelähmte, und er heilte sie alle.

 

Scharen von Menschen aus Galiläa, der Dekapolis, aus Jerusalem und Judäa und aus dem Gebiet jenseits des Jordan folgten ihm.

 

 

 

 

 

„Ohne Zweifel kann der Raum, den das christliche Denken dem heiligen Geist einzuräumen hat, nie weit genug sein. Jesus Christus, die Knechtsgestalt Gottes auf Erden, war ein kurzer, in der Weltgeschichte kaum merklicher Augenblick. Ein paar Worte, ein paar Taten, und schon ist alles vorbei. Und ,es ist gut für euch, dass ich gehe ... Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommt, wird er euch in alle Wahrheit einführen‘ (Joh 16, 7.13). Die schmale Wort- und Tat-Offenbarung öffnet sich in Dimensionen, die dem Geist Gottes allein vertraut sind. Er ist Geist, nicht mehr Wort; er ist Freiheit, seine Auslegungen sind immer neu, immer über­raschend, immer größer, als die Theologen gemeint haben. Immer unbequemer, als eine verbürgerlichte Christenheit gehofft hat ...“ (Hans Urs von Balthasar).

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Das Himmelreich ist nahe.

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Donnerstag der 1. Woche im Jahreskreis

 

 

Lesung 1 Sam 4, 1b-11 (1-11)

Israel wurde besiegt, und die Lade Gottes wurde von den Philistern erbeutet

 

Lesung aus dem ersten Buch Samuel

 

Israel zog gegen die Philister in den Krieg. Sie schlugen ihr Lager bei Eben-Eser auf, und die Philister hatten ihr Lager in Afek.

 

Die Philister rückten in Schlachtordnung gegen Israel vor, und der Kampf wogte hin und her. Israel wurde von den Philistern besiegt, die von Israels Heer auf dem Feld etwa viertausend Mann erschlugen.

 

Als das Volk ins Lager zurückkam, sagten die Ältesten Israels: Warum hat der Herr heute die Philister über uns siegen lassen? Wir wollen die Bundeslade des Herrn aus Schilo zu uns holen; er soll in unsere Mitte kommen und uns aus der Gewalt unserer Feinde retten.

 

Das Volk schickte also (Männer) nach Schilo, und sie holten von dort die Bundeslade des Herrn der Heere, der über den Kerubim thront. Hofni und Pinhas, die beiden Söhne Elis, begleiteten die Bundeslade Gottes.

 

Als nun die Bundeslade des Herrn ins Lager kam, erhob ganz Israel ein lautes Freudengeschrei, so dass die Erde dröhnte.

 

Die Philister hörten das laute Geschrei und sagten: Was ist das für ein lautes Geschrei im Lager der Hebräer? Als sie erfuhren, dass die Lade des Herrn ins Lager gekommen sei,

 

fürchteten sich die Philister; denn sie sagten: Gott ist zu ihnen ins Lager gekommen. Und sie riefen: Weh uns! Denn so etwas ist früher nie geschehen.

 

Weh uns! Wer rettet uns aus der Hand dieses mächtigen Gottes? Das ist der Gott, der Ägypten mit allerlei Plagen [in der Wüste] geschlagen hat.

 

Seid tapfer, Philister, und seid Männer, damit ihr nicht den Hebräern dienen müsst, wie sie euch gedient haben. Seid Männer und kämpft!

 

Da traten die Philister zum Kampf an, und Israel wurde besiegt, so dass alle zu ihren Zelten flohen. Es war eine sehr schwere Niederlage. Von Israel fielen dreißigtausend Mann Fußvolk.

 

Die Lade Gottes wurde erbeutet, und die beiden Söhne Elis, Hofni und Pinhas, fanden den Tod.

 

 

 

 

 

Evangelium Mk 1, 40-45

 

Der Aussatz verschwand, und der Mann war rein

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

Ein Aussätziger kam zu Jesus und bat ihn um Hilfe; er fiel vor ihm auf die Knie und sagte: Wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde.

 

Jesus hatte Mitleid mit ihm; er streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will es - werde rein!

 

Im gleichen Augenblick verschwand der Aussatz, und der Mann war rein.

 

Jesus schickte ihn weg und schärfte ihm ein:

 

Nimm dich in acht! Erzähl niemand etwas davon, sondern geh, zeig dich dem Priester und bring das Reinigungsopfer dar, das Mose angeordnet hat. Das soll für sie ein Beweis (meiner Gesetzestreue) sein.

 

Der Mann aber ging weg und erzählte bei jeder Gelegenheit, was geschehen war; er verbreitete die ganze Geschichte, so dass sich Jesus in keiner Stadt mehr zeigen konnte; er hielt sich nur noch außerhalb der Städte an einsamen Orten auf. Dennoch kamen die Leute von überallher zu ihm.

 

 

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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21. Januar

 

Hl. Agnes

 

Jungfrau, Märtyrin

 

 

 

Die Jungfrau und Märtyrin Agnes („Die Reine“) wird in Rom seit dem 4. Jahrhundert verehrt. Die Basilika an ihrem Grab (Sant‘ Agnese fuori le mura) geht bis in die Zeit Konstantins zurück. Ambrosius und Papst Damasus haben die Heilige gefeiert. Dennoch sind über das Leben und das Martyrium der hl. Agnes nur wenige sichere Nachrichten vorhanden. Im Alter von zwölf oder dreizehn Jahren gab sie ihr Leben für Christus hin; es ist unsicher, ob sie enthauptet oder verbrannt wurde; ob unter Kaiser Valerian (um 258) oder unter Diokletian (um 304) bleibt ebenfalls ungewiss.

 

 

 

Lesung 1 Kor 1, 26-31

 

Das Schwache in der Welt hat Gott erwählt

 

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

 

Seht doch auf eure Berufung, Brüder! Da sind nicht viele Weise im irdischen Sinn, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme,

 

sondern das Törichte in der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache in der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen.

 

Und das Niedrige in der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt: das, was nichts ist, um das, was etwas ist, zu vernichten,

 

damit kein Mensch sich rühmen kann vor Gott.

 

Von ihm her seid ihr in Christus Jesus, den Gott für uns zur Weisheit gemacht hat, zur Gerechtigkeit, Heiligung und Erlösung.

 

Wer sich also rühmen will, der rühme sich des Herrn; so heißt es schon in der Schrift.

 

 

 

 

 

Evangelium Mt 13, 44-46

 

Er verkaufte alles, was er besaß, und kaufte jenen Acker

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben war. Ein Mann entdeckte ihn, grub ihn aber wieder ein. Und in seiner Freude verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte den Acker.

 

Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte.

 

Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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das Törichte in der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen

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wer sich rühmen will, rühme sich im Herrn.

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28. Januar

 

Hl. Thomas von Aquin

 

Ordenspriester, Kirchenlehrer

 

 

 

Thomas, um 1225 in der Grafschaft und Diözese Aquino geboren, kam fünfjährig zur Erziehung in das nahe Kloster Monte Cassino, studierte dann in Neapel und wurde Dominikaner. In Köln war er 1248-52 Schüler Alberts d. Gr., dann Schüler und bald Lehrer in Paris. 1260 wurde er nach Italien zurückgerufen: 1269-72 war er wieder in Paris. Er starb am 7. März 1274 auf der Reise zum zweiten Konzil von Lyon. Am 28. Januar 1369 wurde sein Leib in den Dom von Toulouse übertragen. - Thomas, der bedeutendste Vertreter der scholastischen Philosophie und Theologie, verwirklichte das dominikanische Ideal: Contemplata aliis tradere: An andere weitergeben, was man durch Betrachtung und Studium gelernt hat. Seine Hauptwerke: Die theologische Summe (Summa theologica) und die Summe gegen die Heiden (Summa contra Gentiles). Thomas war auch religiöser Dichter; er schuf die Liturgie des Fronleichnamsfestes.

 

 

 

 

 

Zur Lesung Das Lob der Weisheit in Weish 7 wird ebenso wie das Geber um Weisheit in Kapitel 9 dem König Salomo in den Mund gelegt. Der Verfasser weiß Macht, Reichtum, Gesundheit und Schönheit zu schätzen, aber er weiß, das alles hat keinen Bestand, und es ist nichts wert ohne die Weisheit. Die Sonne scheint nur am Tag, die Weisheit aber bleibt dem Menschen als „ewiges Licht“, denn sie ist letzten Endes nichts anderes als die Erkenntnis Gottes und die Gemeinschaft mit Gott. Diese aber kann der Mensch sich nicht selbst geben; er kann sie nur als kostbares Geschenk empfangen. - Zu 7, 8-11: Spr 3, 14-15; Ijob 28, 15-19; 1 Kön 3, 7-13.

 

 

 

 

 

Lesung Weish 7, 7-10.15-16

Ich liebte die Weisheit mehr als Gesundheit und Schönheit

 

Lesung aus dem Buch der Weisheit

 

7Daher betete ich, und es wurde mir Klugheit gegeben; ich flehte, und der Geist der Weisheit kam zu mir.

 

8Ich zog sie Zeptern und Thronen vor, Reichtum achtete ich für nichts im Vergleich mit ihr.

 

9Keinen Edelstein stellte ich ihr gleich; denn alles Gold erscheint neben ihr wie ein wenig Sand, und Silber gilt ihr gegenüber so viel wie Lehm.

 

10Ich liebte sie mehr als Gesundheit und Schönheit und zog ihren Besitz dem Lichte vor; denn niemals erlischt der Glanz, der von ihr ausstrahlt.

 

15Mir aber gewähre Gott, nach meiner Einsicht zu sprechen und zu denken, wie die empfangenen Gaben es wert sind; denn er ist der Führer der Weisheit und hält die Weisen auf dem rechten Weg.

 

16Wir und unsere Worte sind in seiner Hand, auch alle Klugheit und praktische Erfahrung.

 

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 119 (118), 9-10.11-12.13-14 (R: 12b)

 

R Herr, lehre mich deine Gesetze! - R (GL 465)

 

9 Wie geht ein junger Mann seinen Pfad ohne Tadel? II. Ton

 

Wenn er sich hält an dein Wort.

 

10 Ich suche dich von ganzem Herzen.

 

Lass mich nicht abirren von deinen Geboten! - ®

 

11 Ich berge deinen Spruch im Herzen,

 

damit ich gegen dich nicht sündige.

 

12 Gepriesen seist du, Herr.

 

Lehre mich deine Gesetze! - ®

 

13 Mit meinen Lippen verkünde ich

 

alle Urteile deines Mundes.

 

14 Nach deinen Vorschriften zu leben

 

freut mich mehr als großer Besitz. - R

 

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: Mt 23, 9b.10b

 

Halleluja. Halleluja.

 

Einer ist euer Vater, der im Himmel.

 

Einer ist euer Lehrer, Christus.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Wer in der Gemeinde zum Lehren und Verkündigen berufen ist, hat am meisten Grund zur Demut. Er weiß ja, dass er selbst immer hinter dem zurückbleibt, was er anderen als Wort Gottes sagt und auslegt. Mit dem Blick auf die Schriftgelehrten und Pharisäer warnt Jesus seine Jünger vor jeder Form von Heuchelei und Anmaßung. „Der Größte von euch soll euer Diener sein“ (23, 11). Alle Titel und Würden („Rabbi“, „Vater“, „Lehrer“ ...) machen den Menschen vor Gott nicht besser und nicht größer. Gott bedient sich mit Vorliebe unscheinbarer Mittel, um seine großen Werke zu tun. - Zu 23, 11: Mt 20, 26-27; Mk 9, 35; Lk 9, 48. - Zu 23, 12: Ijob 22, 29; Spr 29, 23; Lk 18, 14.

 

 

 

 

Evangelium Mt 23, 8-12

Ihr sollt euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer, Christus

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

8Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist euer Meister, ihr alle aber seid Brüder.

 

9Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel.

 

10Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer, Christus.

 

11Der Größte von euch soll euer Diener sein.

 

12Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.

 

 

Quelle

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Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden.

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DONNERSTAG DER 4. WOCHE IM JAHRESKREIS

 

 

 

 

Zur Lesung Durch alle Stürme hindurch hat sich David als König von ganz Israel behauptet. Er hat Salomo, den Sohn der Batseba, zu seinem Nachfolger ernannt und ihn zum König über Israel salben lassen (1 Kön 1,28-40). Bevor David stirbt, übergibt er dem Nachfolger sein „Testament“. Es enthält Mahnungen (V. 3-4) und drei konkrete Aufträge (V. 5-9, nicht in der heutigen Lesung). Die Aufträge passen nicht in das Bild eines David, der seinen Feinden verzeiht, und zeigen, wie viel Bitterkeit sich im Herzen des alternden Königs angesammelt hat. - Die Mahnungen entsprechen der Natan-Weissagung in 2 Sam 7. Der Bund, den Gott am Sinai mit dem Volk geschlossen hat, soll als Bund zwischen Gott und dem König von Israel bestehen. Der König ist für den Bund verantwortlich. Von der Treue oder Untreue des Königs wird Heil und Verderben des Volkes abhängen. - Weish 7,6; Dtn 17,18-20; 2 Sam 23,1-7; Dtn 29,8; 2 Sam 7,12-16; 1 Chr 29,26-27.

 

 

 

ERSTE Lesung

 

1 Kön 2, 1-4.10-12

David ermahnte seinen Sohn Salomo: Ich gehe nun den Weg alles Irdischen. Sei also stark und mannhaft!

 

Lesung aus dem ersten Buch der Könige

 

1Als die Zeit herankam, da David sterben sollte, ermahnte er seinen Sohn Salomo:

 

2Ich gehe nun den Weg alles Irdischen. Sei also stark und mannhaft!

 

3Erfüll deine Pflicht gegen den Herrn, deinen Gott: Geh auf seinen Wegen, und befolg alle Gebote, Befehle, Satzungen und Anordnungen, die im Gesetz des Mose niedergeschrieben sind. Dann wirst du Erfolg haben bei allem, was du tust, und in allem, was du unternimmst.

 

4Und der Herr wird sein Wort wahr machen, das er mir gegeben hat, als er sagte: Wenn deine Söhne auf ihren Weg achten und aufrichtig mit ganzem Herzen und ganzer Seele vor mir leben, wird es dir nie an Nachkommen auf dem Thron Israels fehlen.

 

10David entschlief zu seinen Vätern und wurde in der Davidstadt begraben.

 

11Die Zeit, in der David über Israel König war, betrug vierzig Jahre. In Hebron regierte er sieben und in Jerusalem dreiunddreißig Jahre.

 

12Salomo saß nun auf dem Thron seines Vaters David, und seine Herrschaft festigte sich mehr und mehr.

 

 

 

 

Antwortpsalm

 

1 Chr 29, 10b-11a.11b-12a.12b-13 (R: vgl. 12a)

R Du bist der Herrscher über das All. - R

 

(GL 529, 8)

10b Gepriesen bist du, Herr,

 

VIII. Ton

 

Gott unsres Vaters Israel,

 

von Ewigkeit zu Ewigkeit.

 

11a Dein, Herr, sind Größe und Kraft,

 

Ruhm und Glanz und Hoheit;

 

dein ist alles im Himmel und auf Erden. - ®

 

11b Herr, dein ist das Königtum.

 

Du erhebst dich als Haupt über alles.

 

12a Reichtum und Ehre kommen von dir;

 

du bist der Herrscher über die ganze Schöpfung. - ®

 

12b In deiner Hand liegen Kraft und Stärke;

 

von deiner Hand kommt alle Größe und Macht.

 

13 Darum danken wir dir, unser Gott,

 

und rühmen deinen herrlichen Namen.

 

R Du bist der Herrscher über das All.

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium

 

Vers: Mk 1, 15

 

Halleluja. Halleluja.

 

Das Reich Gottes ist nahe.

 

Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Jesus hat die Zwölf nicht berufen, um mit ihnen eine Schule aufzumachen oder ein Kloster zu gründen. Er sendet sie als Missionare hinaus, um so seine eigene Tätigkeit zu vervielfachen. Sie sollen Boten Gottes sein wie Jesus selbst. Er gibt ihnen Weisungen und Vollmacht: Macht des Wortes und der Tat. Die Regeln, die in dieser Aussendungsrede den Missionaren gegeben werden, gelten grundsätzlich auch heute und sind Voraussetzungen für den Erfolg: praktizierte Armut, Freiheit von Menschenfurcht und von Illusionen, Bewusstsein der empfangenen Sendung und Glaube an die göttliche Kraft der Botschaft. - Mt 10,5-16; Mk 3,13-19; Lk 9,1-6; 10,1-16; Jak 5,14-15.

 

 

 

 

Evangelium

 

Mk 6, 7-13

 

Er begann, die Zwölf auszusenden

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

In jener Zeit

 

7rief Jesus die Zwölf zu sich und sandte sie aus, jeweils zwei zusammen. Er gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben,

 

8und er gebot ihnen, außer einem Wanderstab nichts auf den Weg mitzunehmen, kein Brot, keine Vorratstasche, kein Geld im Gürtel,

 

9kein zweites Hemd und an den Füßen nur Sandalen.

 

10Und er sagte zu ihnen: Bleibt in dem Haus, in dem ihr einkehrt, bis ihr den Ort wieder verlasst.

 

11Wenn man euch aber in einem Ort nicht aufnimmt und euch nicht hören will, dann geht weiter, und schüttelt den Staub von euren Füßen, zum Zeugnis gegen sie.

 

12Die Zwölf machten sich auf den Weg und riefen die Menschen zur Umkehr auf.

 

13Sie trieben viele Dämonen aus und salbten viele Kranke mit Öl und heilten sie.

 

Quelle

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Kehrt um und glaubt an das Evangelium!

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Die Zwölf machten sich auf den Weg und riefen die Menschen zur Umkehr auf. Sie trieben viele Dämonen aus und salbten viele Kranke mit Öl und heilten sie.

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DONNERSTAG DER 5. Woche im Jahreskreis

 

 

 

Zur Lesung Nach dem Tod Salomos wird das vereinigte Königreich Juda-Israel auseinander fallen; nur Juda bleibt unter der Herrschaft der davidischen Könige. Salomo selbst hat diese Katastrophe nicht mehr erlebt, aber eindeutig wird ihm die Schuld am Zerfall zugeschrieben. Er hat genau das getan, was er als König auf dem Thron Davids nicht tun durfte: er hat, seinen ausländischen Frauen zuliebe, Kultorte für fremde Götter errichten lassen. So legte er selbst den Keim für die Zerstörung des von ihm erbauten Jahwe-Tempels. Man kann nicht Jahwe verehren und zugleich anderen Göttern dienen (V. 9-10); die Zwiespältigkeit ist vor Gott ein Gräuel. Auf eine gute Anfangszeit in der Regierung Salomos folgt also eine schlimme Endzeit, trotz warnender Stimmen, die sich immer wieder erhoben (vgl. 9,6-9). - Ex 34,14-16; Dtn 7,1-6; 2 Chr 11,23 - 12,1; 1 Kön 21,25-26; Ri 2,13; Lev 20,5; 2 Kön 23,13-14; 1 Sam 15,26.

 

 

 

 

ERSTE Lesung

 

1 Kön 11, 4-13

 

Weil du meinen Bund gebrochen hast, werde ich dir das Königreich entreißen, doch ich lasse deinem Sohn noch einen Stamm wegen meines Knechtes David

 

Lesung aus dem ersten Buch der Könige

 

4Als Salomo älter wurde, verführten ihn seine Frauen zur Verehrung anderer Götter, so dass er dem Herrn, seinem Gott, nicht mehr ungeteilt ergeben war wie sein Vater David.

 

5Er verehrte Astarte, die Göttin der Sidonier, und Milkom, den Götzen der Ammoniter.

 

6Er tat, was dem Herrn missfiel, und war ihm nicht so vollkommen ergeben wie sein Vater David.

 

7Damals baute Salomo auf dem Berg östlich von Jerusalem eine Kulthöhe für Kemosch, den Götzen der Moabiter, und für Milkom, den Götzen der Ammoniter.

 

8Dasselbe tat er für alle seine ausländischen Frauen, die ihren Göttern Rauch- und Schlachtopfer darbrachten.

 

9Der Herr aber wurde zornig über Salomo, weil sich sein Herz von ihm, dem Gott Israels, abgewandt hatte, der ihm zweimal erschienen war

 

10und ihm verboten hatte, fremden Göttern zu dienen. Doch Salomo hielt sich nicht an das, was der Herr von ihm verlangt hatte.

 

11Daher sprach der Herr zu ihm: Weil es so mit dir steht, weil du meinen Bund gebrochen und die Gebote nicht befolgt hast, die ich dir gegeben habe, werde ich dir das Königreich entreißen und es deinem Knecht geben.

 

12Nur deines Vaters David wegen werde ich es nicht schon zu deinen Lebzeiten tun; erst deinem Sohn werde ich es entreißen.

 

13Doch werde ich ihm das Königtum nicht ganz entreißen; ich lasse deinem Sohn noch einen Stamm wegen meines Knechtes David und wegen Jerusalem, der Stadt, die ich erwählt habe.

 

 

 

 

Antwortpsalm

 

Ps 106 (105), 3-4.35-36.37 u. 40 (R: vgl. 4a)

R Denk an uns, Herr, aus Liebe zu deinem Volk! - R

 

(GL 172, 1)

3 Wohl denen, die das Recht bewahren,

 

IV. Ton

 

und zu jeder Zeit tun, was gerecht ist.

 

4 Denk an mich, Herr, aus Liebe zu deinem Volk,

 

such mich auf und bring mir Hilfe! - ®

 

35 Sie vermischten sich mit den Heiden

 

und lernten von ihren Taten.

 

36 Sie dienten ihren Götzen;

 

die wurden ihnen zur Falle. - ®

 

37 Sie brachten ihre Söhne und Töchter dar

 

als Opfer für die Dämonen.

 

40 Der Zorn des Herrn entbrannte gegen sein Volk,

 

er empfand Abscheu gegen sein Erbe. - R

 

 

 

 

Jahr I und II

 

Ruf vor dem Evangelium

 

 

Vers: Jak 1, 21bc

 

Halleluja. Halleluja.

 

Nehmt euch das Wort zu Herzen, das in euch eingepflanzt worden ist

 

und das die Macht hat, euch zu retten.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Eine heidnische Frau bittet Jesus um die Heilung ihrer Tochter. Die Antwort Jesu ist hart, aber sie weckt im Herzen der Frau eine Erkenntnis, die alle Jünger und erst recht die Pharisäer beschämen kann. Das Heil wird zunächst den Juden angeboten; es ist das Brot für die Kinder, nicht für die Hunde. Demütig glaubend greift die Frau dieses Wort auf: der Tisch ist so reich gedeckt, dass auch für die Heiden etwas abfällt. - Vom „Brot“ ist in diesem Evangelium ausdrücklich die Rede; indirekt aber auch von Rein und Unrein, von Glauben und Unglauben. Auch die Heiden haben Anteil am Brot des Lebens. Jesus ist der entschiedenste Gegner aller Diskriminierung. - Mt 15,21-28.

 

 

 

Evangelium

 

Mk 7, 24-30

 

Auch für die Hunde unter dem Tuch fällt etwas von dem Brot ab, das die Kinder essen

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

In jener Zeit

 

24brach Jesus auf und zog von dort in das Gebiet von Tyrus. Er ging in ein Haus, wollte aber, dass niemand davon erfuhr; doch es konnte nicht verborgen bleiben.

 

25Eine Frau, deren Tochter von einem unreinen Geist besessen war, hörte von ihm; sie kam sogleich herbei und fiel ihm zu Füßen.

 

26Die Frau, von Geburt Syrophönizierin, war eine Heidin. Sie bat ihn, aus ihrer Tochter den Dämon auszutreiben.

 

27Da sagte er zu ihr: Lasst zuerst die Kinder satt werden; denn es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und den Hunden vorzuwerfen.

 

28Sie erwiderte ihm: Ja, du hast Recht, Herr! Aber auch für die Hunde unter dem Tisch fällt etwas von dem Brot ab, das die Kinder essen.

 

29Er antwortete ihr: Weil du das gesagt hast, sage ich dir: Geh nach Hause, der Dämon hat deine Tochter verlassen.

 

30Und als sie nach Hause kam, fand sie das Kind auf dem Bett liegen und sah, dass der Dämon es verlassen hatte.

 

Quelle

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Denk an mich, Herr, und bring mir Hilfe!

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Weil du das gesagt hast, sage ich dir: Geh nach Hause, der Dämon hat deine Tochter verlassen.

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