Elima Geschrieben 16. September 2010 Melden Share Geschrieben 16. September 2010 Ich bitte dich, ........ dass du sie vor dem Bösen bewahrst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 16. September 2010 Melden Share Geschrieben 16. September 2010 Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. Heilige sie in der Wahrheit Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohannaP Geschrieben 16. September 2010 Melden Share Geschrieben 16. September 2010 ............so wird deutlich, dass das Übermaß der Kraft von Gott und nicht von uns kommt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 16. September 2010 Melden Share Geschrieben 16. September 2010 So erweist [...] an euch aber das Leben seine Macht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 22. September 2010 Melden Share Geschrieben 22. September 2010 Donnerstag der 25. Woche im Jahreskreis Zur Lesung Das Buch Kohelet stammt aus der nachexilischen Zeit. Es gehört zu den Weisheitsbüchern des Alten Testaments und ist unter ihnen das seltsamste nach Form und Inhalt. Der Verfasser ist nicht Salomo. Der Name Kohelet (Name des Verfassers und des Buches) bedeutet wahrscheinlich „Leiter der Versammlung“; die geläufigere Übersetzung ist „Der Prediger“. Der Verfasser hat seine ganze Philosophie in dem Wort „Windhauch“ zusammengefasst, nicht weniger als 64-mal kommt das Wort in diesem Buch vor. Man übersetzt es auch mit „Nichtigkeit“, „Eitelkeit“. Kohelet 1, 4-11 ist ein Gedicht, das den wesentlichen Inhalt des ganzen Buches wiedergibt. Alles ist flüchtiger Windhauch; aber der Mensch allein weiß, dass es so ist, das ist seine Größe und sein Elend. Er kann sich an allem nur mit Vorbehalt freuen („als hätte er nicht“). Überall stößt menschliches Erkennen, Besitzen und Hoffen auf Grenzen. – Sir 41, 11-13; 44, 6-10; Röm 8, 18-21; Sir 14, 18; 40, 11; Spr 27, 20; Koh 2, 12; 3, 15; 6, 10; 2, 16; Weish 2, 4. Lesung Koh 1, 2-11 Es gibt nichts Neues unter der Sonne Lesung aus dem Buch Kohelet 2Windhauch, Windhauch, sagte Kohelet, Windhauch, Windhauch, das ist alles Windhauch. 3Welchen Vorteil hat der Mensch von all seinem Besitz, für den er sich anstrengt unter der Sonne? 4Eine Generation geht, eine andere kommt. Die Erde steht in Ewigkeit. 5Die Sonne, die aufging und wieder unterging, atemlos jagt sie zurück an den Ort, wo sie wieder aufgeht. 6Er weht nach Süden, dreht nach Norden, dreht, dreht, weht, der Wind. Weil er sich immerzu dreht, kehrt er zurück, der Wind. 7Alle Flüsse fließen ins Meer, das Meer wird nicht voll. Zu dem Ort, wo die Flüsse entspringen, kehren sie zurück, um wieder zu entspringen. 8Alle Dinge sind rastlos tätig, kein Mensch kann alles ausdrücken, nie wird ein Auge satt, wenn es beobachtet, nie wird ein Ohr vom Hören voll. 9Was geschehen ist, wird wieder geschehen, was man getan hat, wird man wieder tun: Es gibt nichts Neues unter der Sonne. 10Zwar gibt es bisweilen ein Ding, von dem es heißt: Sieh dir das an, das ist etwas Neues - aber auch das gab es schon in den Zeiten, die vor uns gewesen sind. 11Nur gibt es keine Erinnerung an die Früheren, und auch an die Späteren, die erst kommen werden, auch an sie wird es keine Erinnerung geben bei denen, die noch später kommen werden. Antwortpsalm Ps 90 (89), 3-4.5-6.12-13.14 u. 17 (R: vgl. 1) R Herr, du bist unsere Zuflucht (GL 711, 2) von Geschlecht zu Geschlecht. - R VI. Ton 3 Du lässt die Menschen zurückkehren zum Staub und sprichst: „Kommt wieder, ihr Menschen!“ 4 Denn tausend Jahre sind für dich wie der Tag, der gestern vergangen ist wie eine Wache in der Nacht. - ® 5 Von Jahr zu Jahr säst du die Menschen aus; sie gleichen dem sprossenden Gras. 6 Am Morgen grünt es und blüht, am Abend wird es geschnitten und welkt. - ® 12 Unsere Tage zu zählen, lehre uns! Dann gewinnen wir ein weises Herz. 13 Herr, wende dich uns doch endlich zu! Hab Mitleid mit deinen Knechten! - ® 14 Sättige uns am Morgen mit deiner Huld! Dann wollen wir jubeln und uns freuen all unsre Tage. 17 Es komme über uns die Güte des Herrn, unsres Gottes. Lass das Werk unsrer Hände gedeihen, ja, lass gedeihen das Werk unsrer Hände! - R Ruf vor dem Evangelium Vers: Joh 14, 6 Halleluja. Halleluja. (So spricht der Herr:) Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben Niemand kommt zum Vater außer durch mich. Halleluja. Zum Evangelium Die Frage “Wer ist dieser Jesus?“ muss sich bei Freunden und Gegnern stellen. Zu Herodes, dem Tetrarchen von Galiläa, gelangen verschiedene Gerüchte. Von Gewissensbissen des Herodes (vgl. Mk 6, 16) scheint Lukas nichts zu wissen; Herodes ist ein aufgeklärter Mann, er ist neugierig. Er möchte Jesus sehen, und er wird ihn sehen. Aber was wird dieser brutale Mensch sehen? Ein Wunder, ein Mirakel möchte er sehen (Lk 23, 8), interessante Antworten möchte er hören. - Die Frage „Wer ist dieser?“ geht weiter. Bald wird Jesus selbst seine Jünger fragen: „Und ihr, für wen haltet ihr mich?“ (9, 20). - Mt 14, 1-2; Mk 6, 14-16; Lk 9, 19; 23, 8-12. Evangelium Lk 9, 7-9 Johannes habe ich selbst enthaupten lassen. Wer ist dann dieser Mann, von dem man mir solche Dinge erzählt? + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas In jener Zeit 7hörte der Tetrarch Herodes von allem, was durch Jesus geschah, und wusste nicht, was er davon halten sollte. Denn manche sagten: Johannes ist von den Toten auferstanden. 8Andere meinten: Elija ist wiedererschienen. Wieder andere: Einer der alten Propheten ist auferstanden. 9Herodes aber sagte: Johannes habe ich selbst enthaupten lassen. Wer ist dann dieser Mann, von dem man mir solche Dinge erzählt? Und er hatte den Wunsch, ihn einmal zu sehen. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 22. September 2010 Melden Share Geschrieben 22. September 2010 er hatte den Wunsch, ihn einmal zu sehen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 23. September 2010 Melden Share Geschrieben 23. September 2010 Lass das Werk unserer Hände gedeihen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 23. September 2010 Melden Share Geschrieben 23. September 2010 Unsere Tage zu zählen, lehre uns! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 29. September 2010 Autor Melden Share Geschrieben 29. September 2010 30. September Hl. Hieronymus Priester, Kirchenlehrer Hieronymus, der gelehrteste der lateinischen Kirchenväter, wurde um 345 in Stridon (Dalmatien) geboren. Seine wohlhabenden christlichen Eltern schickten ihn 354 nach Rom zum Studium der Grammatik, Rhetorik und Philosophie. Nach einem Aufenthalt in Trier und Aquileja begab sich Hieronymus um 373 auf dem Landweg nach dem Orient. In Antiochien musste er die Reise abbrechen, weil er krank wurde. Er lebte dann zwei Jahre bei den Mönchen in der Nähe von Aleppo. Damals begann er außer Griechisch auch Hebräisch zu lernen. Um 379 ließ er sich in Antiochien zum Priester weihen. Einer Einladung des Papstes folgend reiste er 380 über Konstantinopel, wo er Gregor von Nazianz kennen lernte, nach Rom zu einer Synode. In Rom wurde er Sekretär des Papstes Damasus und Mittelpunkt eines Kreises von frommen Damen, zu denen die hl. Marcella und die hl. Paula gehörten. 385 verließ er Rom, nachdem er sich durch seine harte Kritik den Unwillen des dortigen Klerus zugezogen hatte. Er ließ sich jetzt in Betlehem nieder, wo er ein Männerkloster und drei Frauenklöster leitete, an seiner Bibelübersetzung arbeitete, zahlreiche Schriftkommentare schrieb und mit den Theologen seiner Zeit in Briefverkehr stand. Hieronymus war ein Mann mit einem heftigen Charakter, einem unersättlichen Wissensdrang und einer großen Liebe zu Christus und zur Kirche. Sein wichtigstes Werk ist die lateinische Bibelübersetzung (Vulgata). Seine Schriftkommentare sind theologisch nicht so bedeutend. Seine Briefe und Streitschriften sind wichtige Dokumente der Zeitgeschichte. Hieronymus starb am 30. September 420. „Christus ist Gottes Kraft und Gottes Weisheit, und wer die Heilige Schrift nicht kennt, der kennt weder Gottes Kraft noch seine Weisheit: die Schrift nicht kennen heißt Christus nicht kennen.“ (Hieronymus, Prolog zum Jesaja-Kommentar) „Denen, die lieben, ist nichts schwer; keine Mühe ist zu hart für den, den die Sehnsucht erfüllt.“ (Hieronymus, Brief 22) Lesung 2 Tim 3, 14-17 Jede von Gott eingegebene Schrift ist auch nützlich zur Belehrung Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an Timotheus Du aber bleibe bei dem, was du gelernt und wovon du dich überzeugt hast. Du weißt, von wem du es gelernt hast; denn du kennst von Kindheit an die heiligen Schriften, die dir Weisheit verleihen können, damit du durch den Glauben an Christus Jesus gerettet wirst. Jede von Gott eingegebene Schrift ist auch nützlich zur Belehrung, zur Widerlegung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit; so wird der Mensch Gottes zu jedem guten Werk bereit und gerüstet sein. Evangelium Mt 13, 47-52 Neues und Altes + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus Weiter ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Netz, das man ins Meer warf, um Fische aller Art zu fangen. Als es voll war, zogen es die Fischer ans Ufer; sie setzten sich, lasen die guten Fische aus und legten sie in Körbe, die schlechten aber warfen sie weg. So wird es auch am Ende der Welt sein: Die Engel werden kommen und die Bösen von den Gerechten trennen und in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen. Habt ihr das alles verstanden? Sie antworteten: Ja. Da sagte er zu ihnen: Jeder Schriftgelehrte also, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, gleicht einem Hausherrn, der aus seinem reichen Vorrat Neues und Altes hervorholt. (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 29. September 2010 Melden Share Geschrieben 29. September 2010 Du aber bleibe bei dem, was du gelernt und wovon du dich überzeugt hast. Du weißt, von wem du es gelernt hast. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. September 2010 Melden Share Geschrieben 30. September 2010 damit du durch den Glauben an Christus Jesus gerettet wirst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 30. September 2010 Melden Share Geschrieben 30. September 2010 ....denn du kennst von Kindheit an die heiligen Schriften, die dir Weisheit verleihen können.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 30. September 2010 Melden Share Geschrieben 30. September 2010 so wird der Mensch Gottes zu jedem guten Werk bereit und gerüstet sein Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 30. September 2010 Melden Share Geschrieben 30. September 2010 durch Jesus Christus geettet Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 30. September 2010 Melden Share Geschrieben 30. September 2010 Jede von Gott eingegebene Schrift ist auch nützlich zur Belehrung... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 6. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2010 7. Oktober Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz Das Rosenkranzgebet in seiner heutigen Form wurde seit dem 15. Jahrhundert vor allem von den Dominikanern und den Jesuiten verbreitet. Das Rosenkranzfest gilt nicht dem Rosenkranz selbst, sondern der „Rosenkranzkönigin“, der Jungfrau Maria. Das Fest wurde von dem Dominikanerpapst Pius V. 1572 zur Erinnerung an den Sieg über die Türken in der Seeschlacht bei Lepanto (7. Oktober 1571) eingeführt. Nach dem Sieg über die Türken bei Peterwardein (Ungarn) am 5. August 1716 wurde das Fest auf Bitten Karls VI. auf die ganze Kirche ausgedehnt. Zur Lesung Nach dem Weggang Jesu, nach seiner Himmelfahrt, wissen die Jünger, dass ihr Leben endgültig im Dienst des erhöhten Herrn stehen wird. Zunächst kehren sie nach Jerusalem zurück, wo sie das Kommen des versprochenen Geistes erwarten. Das „Obergemach“ (1, 13) war vielleicht der Raum des Letzten Abendmahls. Die Namen der Apostel werden im Anschluss an Lk 6, 14-16 aufgeführt. Alle waren sie da, auch weitere Jünger. Von den Verwandten Jesu wird „Maria, die Mutter Jesu“, besonders hervorgehoben. Wo „zusammen mit Maria“ gemeinsam und beharrlich gebetet wird, da ist Christus gegenwärtig, und der Heilige Geist verbindet die Betenden zur Einheit. - Lk 24, 50-52; Apg 2, 46-47; Röm 12, 12; Eph 1, 14. Lesung Apg 1, 12-14 Sie alle verharrten einmütig im Gebet, zusammen mit Maria, der Mutter Jesu Lesung aus der Apostelgeschichte 12Dann kehrten sie vom Ölberg, der nur einen Sabbatweg von Jerusalem entfernt ist, nach Jerusalem zurück. 13Als sie in die Stadt kamen, gingen sie in das Obergemach hinauf, wo sie nun ständig blieben: Petrus und Johannes, Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon, der Zelot, sowie Judas, der Sohn des Jakobus. 14Sie alle verharrten dort einmütig im Gebet, zusammen mit den Frauen und mit Maria, der Mutter Jesu, und mit seinen Brüdern. Antwortpsalm Lk 1, 46b-48.49-50.51 u. 53.54-55 (R: 49) R Der Mächtige hat Großes an mir getan, und sein Name ist heilig. - R (GL 603) Oder: R Selig bist du, Jungfrau Maria, du hast den Sohn des ewigen Vaters getragen. - R 46b Meine Seele preist die Größe des Herrn, III. Ton 47 und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. 48 Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter. - ® 49 Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, und sein Name ist heilig. 50 Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht über alle, die ihn fürchten. - ® 51 Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind. 53 Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und lässt die Reichen leer ausgehn. - ® 54 Er nimmt sich seines Knechtes Israel an und denkt an sein Erbarmen, 55 das er unsern Vätern verheißen hat, Abraham und seinen Nachkommen auf ewig. - R Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Lk 1, 28 Halleluja. Halleluja. Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir, du bist gebenedeit unter den Frauen. Halleluja. Zum Evangelium Maria wird vom Engel als die Frau begrüßt, die mehr als alle anderen von Gott geliebt und begnadet ist. Sie steht in der Reihe der großen Erwählten (Abraham, David) und überragt sie alle. Sie ist der neue Zion, das wahre Jerusalem, dem Gottes besondere Liebe und Gegenwart gilt (vgl. Zef 3, 14-16; Sach 9, 9). Was zu Maria über Jesus gesagt wird (Lk 1,31-33), übertrifft bei weitem das über Johannes Gesagte (1, 15-17). Seine Titel und sein Name kennzeichnen ihn als den verheißenen Messias der Endzeit, der die Einheit von Juda und Israel wiederherstellen und über alle Völker in Ewigkeit herrschen wird. Er ist der Sohn der Jungfrau, ist wahrer Mensch und gehört doch zur Welt Gottes (1, 35). Anders als Zacharias (1, 18) antwortet Maria auf die Botschaft des Engels mit dem einfachen und großen: „Mir geschehe, wie du es gesagt hast. - Jes 7, 14; Mt 1, 21-23; Jes 9, 5-6; Dan 7, 14; Ex 40, 34-35. Evangelium Lk 1, 26-38 Du hast bei Gott Gnade gefunden, Maria; du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas 26Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret 27zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria. 28Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. 29Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. 30Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. 31Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben. 32Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. 33Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine Herrschaft wird kein Ende haben. 34Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? 35Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. 36Auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat. 37Denn für Gott ist nichts unmöglich. 38Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 7. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2010 Denn für Gott ist nichts unmöglich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 7. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2010 Sie alle verharrten dort einmütig im Gebet, Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 7. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2010 Was hält uns alle davon ab, einmütig im Gebet zu verharren? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2010 Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 7. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2010 Er denkt an sein Erbamen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohannaP Geschrieben 7. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2010 Wie soll das geschehen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 7. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2010 alle verharrten dort einmütig im Gebet, zusammen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 14. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2010 DONNERSTAG DER 28. WOCHE IM JAHRESKREIS Zur Lesung Der Epheserbrief unterscheidet sich in Ausdrucksweise und Gedankengang von den früheren Paulusbriefen. Daher sind viele Forscher der Meinung, dieser Brief stamme nicht von Paulus selbst, sondern von einem Apostelschüler. Die Aussagen über Christus und die Kirche gehen sicher über das hinaus, was in den früheren Paulusbriefen gesagt ist, müssen aber als Weiterführung paulinischer Gedanken anerkannt werden. Die Abhängigkeit vom Kolosserbrief ist auffallend. - In einer Zeit der Entwurzelung und Auflösung, in der sich der einzelne seinen Wohnort und seine Lebensweise, auch seine Religion und seine Götter weithin selbst aussuchen konnte (ähnlich wie in unserer Zeit), ist der Epheserbrief eine Besinnung auf die Fundamente: Wo liegt der tiefste Grund der christlichen Existenz, und welche Verantwortung schließt sie in sich? - Der hymnische Lobpreis am Anfang des Briefs (1,3-14) fasst in dem Wort „Segen“ (V. 3) alles Handeln Gottes zusammen. Er hat seinen Ursprung in Gottes ewiger, nicht erklärbarer Liebe (V. 5). Die Geschichte Gottes mit den Menschen ist Offenbarung dieser Liebe und hat zum Ziel das „Lob seiner herrlichen Gnade“ (V. 6.12.14). Einzelne Gaben dieser Liebe (des Segens, V. 3): Vergebung der Sünden (V. 7), Weisheit und Einsicht in das Geheimnis seines Willens (V. 9), die Gewissheit unserer Teilnahme am Gottesreich (V. 11). - Gal 3,14; Joh 17,24; 1 Petr 1,20; 1 Joh 3,1; Joh 1,12; Röm 8,29; 3,24; Kol 1,13-14; Röm 16,25; Kol 1,16.20. ERSTE Lesung Eph 1, 1-10 In ihm hat Gott uns erwählt vor der Erschaffung der Welt Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser 1Paulus, durch den Willen Gottes Apostel Christi Jesu, an die Heiligen in Ephesus, die an Christus Jesus glauben. 2Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus. 3Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus: Er hat uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel. 4Denn in ihm hat er uns erwählt vor der Erschaffung der Welt, damit wir heilig und untadelig leben vor Gott; 5er hat uns aus Liebe im Voraus dazu bestimmt, seine Söhne zu werden durch Jesus Christus und nach seinem gnädigen Willen zu ihm zu gelangen, 6zum Lob seiner herrlichen Gnade. Er hat sie uns geschenkt in seinem geliebten Sohn; 7durch sein Blut haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden nach dem Reichtum seiner Gnade. 8Durch sie hat er uns mit aller Weisheit und Einsicht reich beschenkt 9und hat uns das Geheimnis seines Willens kundgetan, wie er es gnädig im Voraus bestimmt hat: 10Er hat beschlossen, die Fülle der Zeiten heraufzuführen, in Christus alles zu vereinen, alles, was im Himmel und auf Erden ist. Antwortpsalm Ps 98 (97), 1.2-3b.3c-4.5-6 (R: vgl. 2) R Der Herr hat sein Heil enthüllt (GL 149, 1) vor den Augen der Völker. - R 1 Singet dem Herrn ein neues Lied VIII. Ton denn er hat wunderbare Taten vollbracht. Er hat mit seiner Rechten geholfen und mit seinem heiligen Arm. - ® 2 Der Herr hat sein Heil bekannt gemacht und sein gerechtes Wirken enthüllt vor den Augen der Völker. 3ab Er dachte an seine Huld und an seine Treue zum Hause Israel. - ® 3cd Alle Enden der Erde sahen das Heil unsres Gottes. 4 Jauchzt vor dem Herrn, alle Länder der Erde, freut euch, ,jubelt und singt! - ® 5 Spielt dem Herrn auf der Harfe, auf der Harfe zu lautem Gesang! 6 Zum Schall der Trompeten und Hörner jauchzt vor dem Herrn, dem König! - R Ruf vor dem Evangelium Vers: Joh 14, 6 Halleluja. Halleluja. (So spricht der Herr:) Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich. Halleluja. Zum Evangelium Die Vorwürfe gegen die Pharisäer fallen auf die Gesetzeslehrer zurück; denn sie sind es, die mit Autorität das Gesetz des Mose auslegen (Mt 23,2); nach ihrem Wort richten sich die Pharisäer mehr als nach dem Wort des Gesetzes selbst. Sie sind der Meinung, dass erst im Wort des Gesetzeslehrers der wahre, verbindliche Sinn des Gesetzes zum Vorschein kommt. Jesus, der wirkliche Prophet und Weisheitslehrer, macht das Gesetz nicht kompliziert, sondern einfach. Er erschwert die Last, das „Joch“, des Gesetzes nicht mit zahllosen Geboten und Verboten; sein Joch drückt nicht, seine Last ist leicht (Mt 11,30). - Die eigentliche Schuld der Gesetzeslehrer besteht darin, dass sie sich gegen die Erkenntnis sperren, die Jesus ihnen anbietet, und andere daran hindern, an Jesus zu glauben. Warum haben sie, die bei Tag und Nacht in den Schriften forschten, den nicht erkannt, der kam, um die Schrift zu erfüllen? Warum hat Israel seine Propheten umgebracht und ihnen nachher Denkmäler gesetzt? Jesus spricht von der geheimnisvollen Weisheit Gottes (V. 49); er warnt die Gesetzeslehrer: sie haben den Schlüssel der Erkenntnis, den Schlüssel des Himmelreichs. Zum Öffnen, nicht zum Schließen wurde er ihnen gegeben. - Mt 23,29-31.34-36.13. Evangelium Lk 11, 47-54 Das Blut aller Propheten wird an dieser Generation gerächt werden, vom Blut Abels bis zum Blut des Zacharias + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas In jener Zeit sprach Jesus: 47Weh euch! Ihr errichtet Denkmäler für die Propheten, die von euren Vätern umgebracht wurden. 48Damit bestätigt und billigt ihr, was eure Väter getan haben. Sie haben die Propheten umgebracht, ihr errichtet ihnen Bauten. 49Deshalb hat auch die Weisheit Gottes gesagt: Ich werde Propheten und Apostel zu ihnen senden, und sie werden einige von ihnen töten und andere verfolgen, 50damit das Blut aller Propheten, das seit der Erschaffung der Welt vergossen worden ist, an dieser Generation gerächt wird, 51vom Blut Abels bis zum Blut des Zacharias, der im Vorhof zwischen Altar und Tempel umgebracht wurde. Ja, das sage ich euch: An dieser Generation wird es gerächt werden. 52Weh euch Gesetzeslehrern! Ihr habt den Schlüssel der Tür zur Erkenntnis weggenommen. Ihr selbst seid nicht hineingegangen, und die, die hineingehen wollten, habt ihr daran gehindert. 53Als Jesus das Haus verlassen hatte, begannen die Schriftgelehrten und die Pharisäer, ihn mit vielerlei Fragen hartnäckig zu bedrängen; 54sie versuchten, ihm eine Falle zu stellen, damit er sich in seinen eigenen Worten verfange. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 14. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2010 Er hat uns das Geheimnis seines Willens kundgetan, wie er es gnädig im Voraus bestimmt hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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