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Evangelium vom Donnerstag/ Bibelteilen/ Verweilen.....


Monika

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30. Dezember

 

6. Tag der Weihnachtsoktav

 

 

Lesung 1 Joh 2, 12-17

 

Wer den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit

 

Lesung aus dem ersten Johannesbrief

 

Ich schreibe euch, ihr Kinder, dass euch durch seinen Namen die Sünden vergeben sind.

 

Ich schreibe euch, ihr Väter, dass ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist. Ich schreibe euch, ihr jungen Männer, dass ihr den Bösen besiegt habt.

 

Ich schreibe euch, ihr Kinder, dass ihr den Vater erkannt habt. Ich schreibe euch, ihr Väter, dass ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist. Ich schreibe euch, ihr jungen Männer, dass ihr stark seid, dass das Wort Gottes in euch bleibt und dass ihr den Bösen besiegt habt.

 

Liebt nicht die Welt und was in der Welt ist! Wer die Welt liebt, hat die Liebe zum Vater nicht.

 

Denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des Fleisches, die Begierde der Augen und das Prahlen mit dem Besitz, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.

 

Die Welt und ihre Begierde vergeht; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.

 

 

 

Evangelium Lk 2, 36-40

 

Die Prophetin Hanna sprach über das Kind zu allen, die auf die Erlösung Jeru­salems warteten

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

Damals lebte auch eine Prophetin namens Hanna, eine Tochter Penuëls, aus dem Stamm Ascher. Sie war schon hochbetagt. Als junges Mädchen hatte sie geheiratet und sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt;

 

nun war sie eine Witwe von vierundachtzig Jahren. Sie hielt sich ständig im Tempel auf und diente Gott Tag und Nacht mit Fasten und Beten.

 

In diesem Augenblick nun trat sie hinzu, pries Gott und sprach über das Kind zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten.

 

Als seine Eltern alles getan hatten, was das Gesetz des Herrn vorschreibt, kehrten sie nach Galiläa in ihre Stadt Nazaret zurück.

 

Das Kind wuchs heran und wurde kräftig; Gott erfüllte es mit Weisheit, und seine Gnade ruhte auf ihm.

 

 

 

 

 

„Vor gar manchen Gedanken bleibt man im Zweifel befangen stehen, besonders wenn man die Sünden der Menschen sieht, und man fragt sich: ‚Soll man es mit Gewalt anfassen oder mir demütiger Liebe?‘ Entscheide dich immer für ‚demütige Liebe‘. Wenn du dich ein für alle Mal dazu entschlossen hast, so wirst du die ganze Welt bezwingen. Die ,demütige Liebe‘ ist eine furchtbare Kraft; sie ist die allergrößte Kraft und ihresgleichen gibt es nicht“ (Staretz Sossima, in Dostojewski, Die Brüder Karamasoff).

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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6. Januar

Erscheinung des Herrn

 

 

Über das Fest der Erscheinung des Herrn (= Epiphania) vgl. die Einführung zum Kirchenjahr

 

Epiphanie, Erscheinung des Herrn: göttliche Wahrheit und Herrlichkeit leuchten, wenn auch noch verborgen, in dem Kind von Betlehem. Suchende Menschen finden den Weg (Magier, Könige, Sterndeuter). Sie kommen mit Gaben und gehen als Beschenkte. Als Boten des Lichts in eine dunkle Welt. Weil dieses Kind geboren wurde, gibt es für alle Menschen Hoffnung, auch für die in der Ferne.

 

 

 

 

 

Zur 1. Lesung Licht bedeutet in der Bibel Offenbarung der Macht und Herrlichkeit Gottes, auch sein rettendes Eingreifen in die Geschichte der Menschen. Nach dunklen Jahren (538 v. Chr., Ende des babylonischen Exils) kann der Rest des Volkes Israel wieder Hoffnung haben. Gott ist da, er holt sein Volk heim. Die Völker der Erde staunen und kommen herbei, um mit ihren Gaben dem Gott Israels zu huldigen.

 

 

 

 

 

1. Lesung Jes 60, 1-6

Die Herrlichkeit des Herrn geht leuchtend auf über dir

 

Lesung aus dem Buch Jesaja

 

1Auf, werde licht, denn es kommt dein Licht, und die Herrlichkeit des Herrn geht leuchtend auf über dir.

 

2Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde und Dunkel die Völker, doch über dir geht leuchtend der Herr auf, seine Herrlichkeit erscheint über dir.

 

3Völker wandern zu deinem Licht und Könige zu deinem strahlenden Glanz.

 

4Blick auf und schau umher: Sie alle versammeln sich und kommen zu dir. Deine Söhne kommen von fern, deine Töchter trägt man auf den Armen herbei.

 

5Du wirst es sehen, und du wirst strahlen, dein Herz bebt vor Freude und öffnet sich weit. Denn der Reichtum des Meeres strömt dir zu, die Schätze der Völker kommen zu dir.

 

6Zahllose Kamele bedecken dein Land, Dromedare aus Midian und Efa. Alle kommen von Saba, bringen Weihrauch und Gold und verkünden die ruhmreichen Taten des Herrn.

 

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 72 (71), 1-2.7-8.10-11.12-13 (R: 11)

 

R Alle Könige müssen ihm huldigen, (GL 153, 1)

 

alle Völker ihm dienen. - R

 

1 Verleih dein Richteramt, o Gott, dem König, VI. Ton

 

dem Königssohn gib dein gerechtes Walten!

 

2 Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit

 

und deine Armen durch rechtes Urteil. - ®

 

7 Die Gerechtigkeit blühe auf in seinen Tagen

 

und großer Friede, bis der Mond nicht mehr da ist.

 

8 Er herrsche von Meer zu Meer,

 

vom Strom bis an die Enden der Erde. - ®

 

10 Die Könige von Tarschisch und von den Inseln bringen Geschenke,

 

die Könige von Saba und Seba kommen mit Gaben.

 

11 Alle Könige müssen ihm huldigen

 

alle Völker ihm dienen. - ®

 

12 Er rettet den Gebeugten, der um Hilfe schreit,

 

den Armen und den, der keinen Helfer hat.

 

13 Er erbarmt sich des Gebeugten und Schwachen,

 

er rettet das Leben der Armen. - R

 

 

 

 

 

Zur 2. Lesung Schon im Alten Testament war zu lesen, dass Gott Rettung und Heil nicht nur dem Volk Israel zugedacht hat. Aber solche Aussagen waren im Judentum weithin überhört, jedenfalls nicht in ihrer ganzen Tragweite verstanden worden. Selbst für Paulus, den Schriftkundigen, war es eine große Offenbarung, dass Gott ohne Unterschied alle Völker zum messianischen Heil beruft.

 

 

 

 

 

2. Lesung Eph 3, 2-3a.5-6

Jetzt ist offenbart worden: Auch die Heiden haben an der Verheißung in Chri­stus Jesus teil

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser

 

2Ihr habt doch gehört, welches Amt die Gnade Gottes mir für euch verliehen hat.

 

3aDurch eine Offenbarung wurde mir das Geheimnis mitgeteilt.

 

5Den Menschen früherer Generationen war es nicht bekannt; jetzt aber ist es seinen heiligen Aposteln und Propheten durch den Geist offenbart worden:

 

6dass nämlich die Heiden Miterben sind, zu demselben Leib gehören und an derselben Verheißung in Christus Jesus teilhaben durch das Evangelium.

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Mt 2, 2

 

Halleluja. Halleluja.

 

Wir haben seinen Stern gesehen

 

und sind gekommen, dem Herrn zu huldigen.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Fremden Menschen, Ausländern, Heiden leuchtet der Stern. Sie suchen und fragen, bis sie den neugeborenen König finden. Die Gelehrten in Jerusalem wissen aus der Schrift, wo der Messias geboren werden soll, aber keiner von ihnen geht nach Betlehem. So wird schon am Anfang des Matthäusevangeliums sicht­bar, was am Schluss klar ausgesprochen wird: Alle Völker der Erde sind zum Heil berufen, das Jesus Christus gebracht hat (Mt 28, 18-20).

 

 

 

 

Evangelium Mt 2, 1-12

Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

1Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem

 

2und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.

 

3Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem.

 

4Er ließ alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle.

 

5Sie antworteten ihm: In Betlehem in Judäa; denn so steht es bei dem Propheten:

 

6Du, Betlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.

 

7Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und ließ sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war.

 

8Dann schickte er sie nach Betlehem und sagte: Geht und forscht sorgfältig nach, wo das Kind ist; und wenn ihr es gefunden habt, berichtet mir, damit auch ich hingehe und ihm huldige.

 

9Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen.

 

10Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt.

 

11Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.

 

12Weil ihnen aber im Traum geboten wurde, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land.

 

Quelle

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Es kommt dein Licht.

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DONNERSTAG DER 1. Woche im Jahreskreis

 

 

ERSTE Lesung Hebr 3, 7-14

 

 

Ermahnt einander jeden Tag, solange es noch heißt: Heute

 

Lesung aus dem Hebräerbrief

 

Brüder!

 

Beherzigt, was der Heilige Geist sagt: Heute, wenn ihr seine Stimme hört,

 

verhärtet euer Herz nicht wie beim Aufruhr, wie in der Wüste am Tag der Versuchung.

 

Dort haben eure Väter mich versucht, sie haben mich auf die Probe gestellt und hatten doch meine Taten gesehen,

 

vierzig Jahre lang. Darum war mir diese Generation zuwider, und ich sagte: Immer geht ihr Herz in die Irre. Sie erkannten meine Wege nicht.

 

Darum habe ich in meinem Zorn geschworen: Sie sollen nicht in das Land meiner Ruhe kommen.

 

Gebt acht, Brüder, dass keiner von euch ein böses, ungläubiges Herz hat, dass keiner vom lebendigen Gott abfällt,

 

sondern ermahnt einander jeden Tag, solange es noch heißt: Heute, damit niemand von euch durch den Betrug der Sünde verhärtet wird;

 

denn an Christus haben wir nur Anteil, wenn wir bis zum Ende an der Zuversicht festhalten, die wir am Anfang hatten.

 

 

 

 

 

Evangelium Mk 1, 40-45

 

 

Der Aussatz verschwand, und der Mann war rein

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

In jener Zeit

 

kam ein Aussätziger zu Jesus und bat ihn um Hilfe; er fiel vor ihm auf die Knie und sagte: Wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde.

 

Jesus hatte Mitleid mit ihm; er streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will es - werde rein!

 

Im gleichen Augenblick verschwand der Aussatz, und der Mann war rein.

 

Jesus schickte ihn weg und schärfte ihm ein:

 

Nimm dich in acht! Erzähl niemand etwas davon, sondern geh, zeig dich dem Priester und bring das Reinigungsopfer dar, das Mose angeordnet hat. Das soll für sie ein Beweis (meiner Gesetzestreue) sein.

 

Der Mann aber ging weg und erzählte bei jeder Gelegenheit, was geschehen war; er verbreitete die ganze Geschichte, so dass sich Jesus in keiner Stadt mehr zeigen konnte; er hielt sich nur noch außerhalb der Städte an einsamen Orten auf. Dennoch kamen die Leute von überallher zu ihm.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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die Zuversicht, die wir am Anfang hatten.

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DONNERSTAG DER 2. Woche im Jahreskreis

 

 

TAGESGEBET

 

Gott.

 

In Jesus von Nazaret hast du der Welt

den neuen Menschen gegeben.

Wir danken dir,

dass wir ihn kennen dürfen;

dass sein Wort und Beispiel

in dieser Stunde unter uns lebendig wird.

Öffne uns für seine Gegenwart.

Rühre uns an mit seinem Geist.

Mach durch ihn auch uns zu neuen Menschen.

Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus. (MB 315, 29)

 

 

 

Zur Lesung Jesus unterscheidet sich von den Priestern des Alten Bundes und überragt sie durch seine Sündenlosigkeit, das einmalige Opfer seines Lebens für die Sünden des Volkes, seine Erhöhung über die Himmel und seine immer währende Fürbitte für uns. Damit wird in 7,25-26 die Größe des Priestertums Jesu beschrieben. Er ist der Einzige, der sich selbst zum Opfer darbringen konnte und der dennoch lebt und alle retten kann, die an ihn glauben. Der „Ort“, wo Jesus seinen Priesterdienst ausübt, ist kein irdischer Tempel, sondern das himmlische Heiligtum. Das irdische Heiligtum (Offenbarungszelt, Tempel) war nur ein Bild und Schatten des Himmlischen und hat in Zukunft keine Funktion mehr. Eine neue Heilsordnung tritt an die Stelle der alten. - Hebr 9,24; 10,19; 1 Röm 8,34; 1 Joh 2,1; Ex 29,1; Hebr 5,3; Lev 9,7; Hebr 10,11-14; Röm 6,10; Ps 110,1; Hebr 9,23; 10,1; Apg 7,44; Ex 25,40; Hebr 7,12.22; 9,15; 12,24; 1 Tim 2,5.

 

 

 

 

ERSTE Lesung

 

Hebr 7, 25 - 8, 6

 

Er hat ein für allemal sich selbst dargebracht

 

Lesung aus dem Hebräerbrief

 

Brüder!

 

25Jesus kann die, die durch ihn vor Gott hintreten, für immer retten; denn er lebt allezeit, um für sie einzutreten.

 

26Ein solcher Hoherpriester war für uns in der Tat notwendig: einer, der heilig ist, unschuldig, makellos, abgesondert von den Sündern und erhöht über die Himmel;

 

27einer, der es nicht Tag für Tag nötig hat, wie die Hohenpriester zuerst für die eigenen Sünden Opfer darzubringen und dann für die des Volkes; denn das hat er ein für alle Mal getan, als er sich selbst dargebracht hat.

 

28Das Gesetz nämlich macht Menschen zu Hohenpriestern, die der Schwachheit unterworfen sind; das Wort des Eides aber, der später als das Gesetz kam, setzt den Sohn ein, der auf ewig vollendet ist.

 

1Die Hauptsache dessen aber, was wir sagen wollen, ist: Wir haben einen Hohenpriester, der sich zur Rechten des Thrones der Majestät im Himmel gesetzt hat,

 

2als Diener des Heiligtums und des wahren Zeltes, das der Herr selbst aufgeschlagen hat, nicht etwa ein Mensch.

 

3Denn jeder Hohepriester wird eingesetzt, um Gaben und Opfer darzubringen; deshalb muss auch unser Hoherpriester etwas haben, was er darbringen kann.

 

4Wäre er nun auf Erden, so wäre er nicht einmal Priester, da es hier schon Priester gibt, die nach dem Gesetz die Gaben darbringen.

 

5Sie dienen einem Abbild und Schatten der himmlischen Dinge, nach der Anweisung, die Mose erhielt, als er daranging, das Zelt zu errichten: Sieh zu, heißt es, dass du alles nach dem Urbild ausführst, das dir auf dem Berg gezeigt wurde.

 

6Jetzt aber ist ihm ein umso erhabenerer Priesterdienst übertragen worden, weil er auch Mittler eines besseren Bundes ist, der auf bessere Verheißungen gegründet ist.

 

 

 

 

Antwortpsalm

 

Ps 40 (39), 2 u. 4ab.7-8.9-10 (R: vgl. 8a.9a)

R Mein Gott, ich komme;

 

(GL 170, 1)

deinen Willen zu tun macht mir Freude. - R

2 Ich hoffte, ja ich hoffte auf den Herrn.

 

II. Ton

 

Da neigte er sich mir zu und hörte mein Schreien.

 

4ab Er legte mir ein neues Lied in den Mund,

 

einen Lobgesang auf ihn, unsern Gott. - ®

 

7 An Schlacht- und Speiseopfern hast du kein Gefallen,

 

Brand- und Sündopfer forderst du nicht.

 

Doch das Gehör hast du mir eingepflanzt;

 

8 darum sage ich: Ja, ich komme.

 

In dieser Schriftrolle steht, was an mir geschehen ist. - ®

 

9 Deinen Willen zu tun, mein Gott, macht mir Freude,

 

deine Weisung trag‘ ich im Herzen.

 

10 Gerechtigkeit verkünde ich in großer Gemeinde,

 

meine Lippen verschließe ich nicht; Herr, du weißt es. - R

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium

 

Vers: vgl. 2 Tim 1, 10

 

Halleluja. Halleluja.

 

Unser Retter Jesus Christus hat dem Tod die Macht genommen

 

und uns das Licht des Lebens gebracht durch das Evangelium.

 

Halleluja.

 

 

 

Zum Evangelium Der Abschnitt Mk 1,14 - 3, 6 endete mit der Verwerfung Jesu durch die Pharisäer. Mit dem heutigen Evangelium beginnt ein neuer Abschnitt (3,7 - 6,29); er enthält vor allem Gleichnisreden und Zeichen (Wunder) Jesu. Am Anfang steht ein zusammenfassender Bericht über die Tätigkeit Jesu und die Berufung der Zwölf; den Abschluss bildet die Aussendung der Zwölf und die Hinrichtung des Täufers (Kap. 6). Markus legt Wert auf die Feststellung, dass eine große Volksmenge aus allen Richtungen bei Jesus zusammenströmt (V. 7-8). Aber sie kommen nur, um sich von ihren Krankheiten heilen zu lassen. Die Einzigen, die Jesus erkennen, sind vorerst die unreinen Geister. „Sohn Gottes“ (V. 11) ist hier als messianischer Titel zu verstehen. - Lk 6,17-19; Mt 4,23-25; 12,15-16; Mk 5,30-31; Mt 8,29; Lk 4,41; Mk 1,34.

 

 

Evangelium

 

Mk 3, 7-12

 

Die von unreinen Geistern Besessenen schrien: Du bist der Sohn Gottes! Er aber verbot ihnen, bekannt zu machen, wer er sei

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

In jener Zeit

 

7zog sich Jesus mit seinen Jüngern an den See zurück. Viele Menschen aus Galiläa aber folgten ihm. Auch aus Judäa,

 

8aus Jerusalem und Idumäa, aus dem Gebiet jenseits des Jordan und aus der Gegend von Tyrus und Sidon kamen Scharen von Menschen zu ihm, als sie von all dem hörten, was er tat.

 

9Da sagte er zu seinen Jüngern, sie sollten ein Boot für ihn bereithalten, damit er von der Menge nicht erdrückt werde.

 

10Denn er heilte viele, so dass alle, die ein Leiden hatten, sich an ihn herandrängten, um ihn zu berühren.

 

11Wenn die von unreinen Geistern Besessenen ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder und schrien: Du bist der Sohn Gottes!

 

12Er aber verbot ihnen streng, bekannt zu machen, wer er sei.

 

 

Quelle

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Du bist der Sohn Gottes.

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Wenn die von unreinen Geistern Besessenen ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder und schrien: Du bist der Sohn Gottes!

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DONNERSTAG der 3. Woche im Jahreskreis

 

 

 

 

ERSTE Lesung Hebr 10, 19-25

 

 

Lasst uns in voller Gewissheit des Glaubens an dem Bekenntnis der Hoffnung festhalten, einander achten und uns zur Liebe anspornen

 

Lesung aus dem Hebräerbrief

 

Wir haben die Zuversicht, Brüder, durch das Blut Jesu in das Heiligtum einzutreten.

 

Er hat uns den neuen und lebendigen Weg erschlossen durch den Vorhang hindurch, das heißt durch sein Fleisch.

 

Da wir einen Hohenpriester haben, der über das Haus Gottes gestellt ist,

 

lasst uns mit aufrichtigem Herzen und in voller Gewissheit des Glaubens hintreten, das Herz durch Besprengung gereinigt vom schlechten Gewissen und den Leib gewaschen mit reinem Wasser.

 

Lasst uns an dem unwandelbaren Bekenntnis der Hoffnung festhalten, denn er, der die Verheißung gegeben hat, ist treu.

 

Lasst uns aufeinander achten und uns zur Liebe und zu guten Taten anspornen.

 

Lasst uns nicht unseren Zusammenkünften fernbleiben, wie es einigen zur Gewohnheit geworden ist, sondern ermuntert einander, und das umso mehr, als ihr seht, dass der Tag naht.

 

 

 

 

 

Evangelium Mk 4, 21-25

 

 

Ein Licht stellt man auf den Leuchter. Nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

In jener Zeit sprach Jesus:

 

Zündet man etwa ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber oder stellt es unter das Bett? Stellt man es nicht auf den Leuchter?

 

Es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird, und nichts Geheimes, das nicht an den Tag kommt.

 

Wenn einer Ohren hat zum Hören, so höre er!

 

Weiter sagte er: Achtet auf das, was ihr hört! Nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden, ja, es wird euch noch mehr gegeben.

 

Denn wer hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Lasst uns aufeinander achten!

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Lasst uns nicht unseren Zusammenkünften fernbleiben, wie es einigen zur Gewohnheit geworden ist, sondern ermuntert einander

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