Elima Geschrieben 1. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 1. Februar 2008 Sättige mich mit Freude! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 1. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 1. Februar 2008 ... die Zeit der Ernte ist da. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 1. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 1. Februar 2008 ......seinen Jüngern aber erklärte er alles, wenn er mit ihnen allein war. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lucie Geschrieben 1. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 1. Februar 2008 der Samen keimt und wächst, und der Mann weiß nicht, wie Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 1. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 1. Februar 2008 der Samen keimt und wächst, und der Mann weiß nicht, wie. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 1. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 1. Februar 2008 es wird Nacht und wird Tag, der Samen keimt und wächst, und der Mann weiß nicht, wie. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 Freitag nach Aschermittwoch Zur Lesung Die Lesung beginnt mit einer prophetischen Anklage, Antwort auf die Klagen des Volkes, weil sein Beten und Fasten nichts nützt. Die Antwort: Euer Fasten ist schlecht, weil ihr gleichzeitig mit brutaler Gewalt eure Geschäfte betreibt (V. 3-4). Rein körperliches Fasten („den Kopf hängen lassen wie eine Binse“) interessiert Gott nicht (ähnliche Kritik in Am 2,8 und Ps 50). Das richtige Fasten wird in V. 6-7 beschrieben, der eigentlichen Mitte dieser Lesung. Wirksame Hilfe, unter Verzicht auf eigenes Wohlbehagen, das ist das rechte Fasten vor Gott. Wer so fastet, stellt sich auf die Seite Gottes, und ihm gilt die Zusage des Heils (V. 8-9a). Das Heil besteht darin, dass der Mensch zu Gott ruft und dass Gott ihm antwortet. - Mal 3,14; Joel 2,13; Am 5,21-24; Tob 4,16; Ijob 31,16-22; Jes 52,12; Ps 145,18. ERSTE Lesung Jes 58, 1-9a Das ist ein Fasten, wie ich es liebe Lesung aus dem Buch Jesaja So spricht Gott, der Herr: 1Rufe aus voller Kehle, halte dich nicht zurück! Lass deine Stimme ertönen wie eine Posaune! Halt meinem Volk seine Vergehen vor und dem Haus Jakob seine Sünden! 2Sie suchen mich Tag für Tag; denn sie wollen meine Wege erkennen. Wie ein Volk, das Gerechtigkeit übt und das vom Recht seines Gottes nicht ablässt, so fordern sie von mir ein gerechtes Urteil und möchten, dass Gott ihnen nah ist. 3Warum fasten wir, und du siehst es nicht? Warum tun wir Buße, und du merkst es nicht? Seht, an euren Fasttagen macht ihr Geschäfte und treibt alle eure Arbeiter zur Arbeit an. 4Obwohl ihr fastet, gibt es Streit und Zank, und ihr schlagt zu mit roher Gewalt. So wie ihr jetzt fastet, verschafft ihr eurer Stimme droben kein Gehör. 5Ist das ein Fasten, wie ich es liebe, ein Tag, an dem man sich der Buße unterzieht: wenn man den Kopf hängen lässt, so wie eine Binse sich neigt, wenn man sich mit Sack und Asche bedeckt? Nennst du das ein Fasten und einen Tag, der dem Herrn gefällt? 6Nein, das ist ein Fasten, wie ich es liebe: die Fesseln des Unrechts zu lösen, die Stricke des Jochs zu entfernen, die Versklavten freizulassen, jedes Joch zu zerbrechen, 7an die Hungrigen dein Brot auszuteilen, die obdachlosen Armen ins Haus aufzunehmen, wenn du einen Nackten siehst, ihn zu bekleiden und dich deinen Verwandten nicht zu entziehen. 8Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Wunden werden schnell vernarben. Deine Gerechtigkeit geht dir voran, die Herrlichkeit des Herrn folgt dir nach. 9aWenn du dann rufst, wird der Herr dir Antwort geben, und wenn du um Hilfe schreist, wird er sagen: Hier bin ich. Antwortpsalm Ps 51 (50), 3-4.5-6b.18-19 (R: 19b) R Ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz (GL 172, 3) wirst du, Gott, nicht verschmähen. - R 3 Gott, sei mir gnädig nach deiner Huld, I. Ton tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen! 4 Wasch meine Schuld von mir ab, und mach mich rein von meiner Sünde! - ® 5 Denn ich erkenne meine bösen Taten, meine Sünde steht mir immer vor Augen. 6ab Gegen dich allein habe ich gesündigt, ich habe getan, was dir missfällt. - ® 18 Schlachtopfer willst du nicht, ich würde sie dir geben; an Brandopfern hast du kein Gefallen. 19 Das Opfer, das Gott gefällt, ist ein zerknirschter Geist, ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verschmähen. - R Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Am 5, 14 Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R Sucht das Gute, nicht das Böse; dann werdet ihr leben, und der Herr wird mit euch sein. Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! Zum Evangelium Von Hochzeitsgästen erwartet man nicht, dass sie trauern und fasten. Mit Hochzeitsgästen vergleicht aber seine Jünger: sie stehen bereits in der Freude der Heilszeit, während die Jünger des Johannes und die Pharisäer noch im Dunkeln tappen und warten. Aus der Frage nach dem Fasten ergibt sich eine Aussage über die Heilszeit, die Zeit der Freude, die mit dem Kommen Jesu angebrochen ist. Zeit zum Trauern und Fasten wird sein, wenn der Bräutigam weggenommen ist: am heutigen Freitag wird unser Blick bereits auf den Karfreitag gelenkt. - Mk 2,18-20; Lk 5,33-35; Hos 2,21; Mt 22,2; 25,1; Offb 19,7. Evangelium Mt 9, 14-15 Wenn ihnen der Bräutigam genommen sein wird, dann werden sie fasten + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus In jener Zeit 14kamen die Jünger Johannes‘ des Täufers zu Jesus und sagten: Warum fasten deine Jünger nicht, während wir und die Pharisäer fasten? 15Jesus antwortete ihnen: Können denn die Hochzeitsgäste trauern, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam genommen sein; dann werden sie fasten. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 8. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2008 das ist ein Fasten, wie ich es liebe: die Fesseln des Unrechts zu lösen, die Stricke des Jochs zu entfernen, die Versklavten freizulassen, jedes Joch zu zerbrechen, Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lucie Geschrieben 8. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2008 dich deinen Verwandten nicht zu entziehen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 8. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2008 So wie ihr jetzt fastet, verschafft ihr eurer Stimme droben kein Gehör. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 8. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2008 an die Hungrigen dein Brot auszuteilen, Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DasX Geschrieben 8. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2008 Sucht das Gute, nicht das Böse. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 14. Februar 2008 Autor Melden Share Geschrieben 14. Februar 2008 Freitag der 1. Woche der Fastenzeit Lesung Ez 18, 21-28 Habe ich etwa Gefallen am Tod des Schuldigen und nicht vielmehr daran, dass er seine bösen Wege verlässt und so am Leben bleibt? Lesung aus dem Buch Ezechiel So spricht Gott, der Herr: Wenn der Schuldige sich von allen Sünden, die er getan hat, abwendet, auf alle meine Gesetze achtet und nach Recht und Gerechtigkeit handelt, dann wird er bestimmt am Leben bleiben und nicht sterben. Keines der Vergehen, deren er sich schuldig gemacht hat, wird ihm angerechnet. Wegen seiner Gerechtigkeit wird er am Leben bleiben. Habe ich etwa Gefallen am Tod des Schuldigen - Spruch Gottes, des Herrn - und nicht vielmehr daran, dass er seine bösen Wege verlässt und so am Leben bleibt? Wenn jedoch ein Gerechter sein rechtschaffenes Leben aufgibt, wenn er unrecht tut und all die Gräueltaten begeht, die auch der Böse verübt, sollte er dann etwa am Leben bleiben? Keine seiner gerechten Taten wird ihm angerechnet. Wegen seiner Treulosigkeit und wegen der Sünde, die er begangen hat, ihretwegen muss er sterben. Ihr aber sagt: Das Verhalten des Herrn ist nicht richtig. Hört doch, ihr vom Haus Israel: Mein Verhalten soll nicht richtig sein? Nein, euer Verhalten ist nicht richtig. Wenn der Gerechte sein rechtschaffenes Leben aufgibt und unrecht tut, muss er dafür sterben. Wegen des Unrechts, das er getan hat, wird er sterben. Wenn sich der Schuldige von dem Unrecht abwendet, das er begangen hat, und nach Recht und Gerechtigkeit handelt, wird er sein Leben bewahren. Wenn er alle Vergehen, deren er sich schuldig gemacht hat, einsieht und umkehrt, wird er bestimmt am Leben bleiben. Er wird nicht sterben. Evangelium Mt 5, 20-26 Geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder! + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen. Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten; wer aber jemand tötet, soll dem Gericht verfallen sein. Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein; und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein; wer aber zu ihm sagt: Du gottloser Narr!, soll dem Feuer der Hölle verfallen sein. Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst und dir dabei einfällt, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, so lass deine Gabe dort vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe. Schließ ohne Zögern Frieden mit deinem Gegner, solange du mit ihm noch auf dem Weg zum Gericht bist. Sonst wird dich dein Gegner vor den Richter bringen, und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener übergeben, und du wirst ins Gefängnis geworfen. Amen, das sage ich dir: Du kommst von dort nicht heraus, bis du den letzten Pfennig bezahlt hast. (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 15. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 15. Februar 2008 Wegen seiner Treulosigkeit und wegen der Sünde, die er begangen hat, ihretwegen muss er sterben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 15. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 15. Februar 2008 geh und versöhne dich Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 15. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 15. Februar 2008 versöhne dich zuerst mit deinem Bruder Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 21. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 21. Februar 2008 22. Februar Kathedra Petri Fest Die Zeit vom 13. bis 23. Februar war im heidnischen Rom der Erinnerung an die verstorbenen Angehörigen geweiht. Bei der Feier wurden für die Toten Speisen und ein Stuhl (cathedra) bereitgestellt. Die Christengemeinde gedachte in dieser Zeit des Apostels Petrus, des Vaters ihres Glaubens. Die kirchliche Ablehnung des Totenmahls seit dem 4. Jahrhundert hatte zur Folge, dass man den Stuhl des Petrus nunmehr als Lehrstuhl, als Symbol des Lehramts verstand. Gegenstand des christlichen Festes war aber nicht der Stuhl, sondern die Übernahme des römischen Bischofsstuhls durch den hl. Petrus, oder richtiger: die Berufung des Petrus zum Lehramt in der Kirche. Ein zweites Fest der Kathedra des Petrus wurde seit dem 6. oder 7. Jahrhundert in Gallien am 18. Januar gefeiert. Es wurde dann auch von der römischen Kirche übernommen, aber Papst Johannes XXIII. hat aus beiden Festen wieder ein einziges gemacht und es auf den heutigen Tag festgelegt. Eröffnungsvers Lk 22, 32 Der Herr sprach zu Simon Petrus: Ich habe für dich gebetet, damit dein Glaube nicht erlischt. Und wenn du wieder zurückgefunden hast, dann stärke deine Brüder. Ehre sei Gott Tagesgebet Allmächtiger Gott, das gläubige Bekenntnis des Apostels Petrus ist der Felsen, auf den du deine Kirche gegründet hast. Lass nicht zu, dass Verwirrung und Stürme unseren Glauben erschüttern. Darum bitten wir durch Jesus Christus. Die hier angegebenen Perikopen werden auch in der Votivmesse des hl. Petrus genommen Zur Lesung Der Verfasser des ersten Petrusbriefs stellt sich zu Beginn seiner Mahnung an die Vorsteher der Gemeinden mit drei Titeln vor: 1. als „Ältester wie sie“, wörtlich „Mit-Ältester“: er wendet sich an die Brüder, denen wie ihm selbst in der Gemeinde Dienst und Verantwortung aufgetragen sind. Er bezeichnet sich 2. als Zeugen der Leiden Christi; er hat an sich selbst die Kraft des Leidens Christi erfahren, daher ist er fähig, andere im Glauben und in der Treue zu bestärken. Er betrachtet sich 3. als einen, der an der kommenden Herrlichkeit teilhaben soll; diese gemeinsame Hoffnung verbindet ihn mit den Hirten der Kirche und mit allen, die an den Tod und die Auferstehung Jesu glauben. Von den Hirten, den Vorstehern der Gemeinden, verlangt er, dass sie ihrer Herde nach dem Vorbild des guten Hirten dienen: in freudigem Einsatz; selbstlos, nicht aus Gewinnsucht; mit Verzicht auf jede Art von Machtstreben und Machtanspruch. Die „Herde“, die sie leiten, ist das Volk Gottes. Gott selbst ist der wahre Hirt und das Vorbild für alle, die als Hirten eingesetzt sind (Ez 34,11-16; Dtn 32,9-12). - Joh 10,11-18; 21,15-17; Apg 20,28; 2 Kor 1,24; 1 Kor 9,25. ERSTE Lesung 1 Petr 5, 1-4 Ältester und Zeuge der Leiden Christi Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Petrus Brüder! 1Eure Ältesten ermahne ich, da ich ein Ältester bin wie sie und ein Zeuge der Leiden Christi und auch an der Herrlichkeit teilhaben soll, die sich offenbaren wird: 2Sorgt als Hirten für die euch anvertraute Herde Gottes, nicht aus Zwang, sondern freiwillig, wie Gott es will; auch nicht aus Gewinnsucht, sondern aus Neigung; 3seid nicht Beherrscher eurer Gemeinden, sondern Vorbilder für die Herde! 4Wenn dann der oberste Hirt erscheint, werdet ihr den nie verwelkenden Kranz der Herrlichkeit empfangen. Antwortpsalm Ps 23 (22), 1-3.4.5.6 (R: 1) R Der Herr ist mein Hirte (GL 535, 6) nichts wird mir fehlen. - R 1 Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. VI. Ton 2 Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. 3 Er stillt mein Verlangen; er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen. - ® 4 Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht. - ® 5 Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du salbst mein Haupt mit Öl, du füllst mir reichlich den Becher. - ® 6 Lauter Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang, und im Haus des Herrn darf ich wohnen für lange Zeit. - R Ruf vor dem Evangelium Vers: Mt 16, 18 Du bist Petrus - der Fels -, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Zum Evangelium Für die Jünger Jesu ist es wesentlich, seine Lehre zu verstehen, und dazu ist es auch notwendig, Klarheit über seine Person zu haben. Diese Klarheit zu schaffen ist der Zweck der Frage Jesu: für wen halten die Leute den Menschensohn? „Die Leute“ - „ihr aber“ - „Simon Petrus“: das sind drei Stufen des Glaubens und des Erkennens. Im Markusevangelium lautet die Antwort des Petrus: „Du bist der Messias“ (Mk 8,29); bei Matthäus fügt er hinzu: „der Sohn des lebendigen Gottes“. Diese Antwort ist schon in Mt 14,33 vorbereitet, wo die Jünger in einer plötzlichen Helligkeit sagten: „Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn“. Auf Petrus und seinen Glauben baut Jesus seine Kirche; sie wird dem Ansturm der Todesmächte, den Nöten, die der Ankunft des Menschensohnes vorausgehen, nicht unterliegen. Aber es ist keine triumphierende Kirche, die Jesus gründet. Er selbst, der Menschensohn. muss „vieles erleiden und getötet werden“ (16,21); auch Petrus wird lernen müssen, nicht das zu denken, „was die Menschen wollen“, sondern „das, was Gott will“ (16,23). - Mk 8,27-29; Lk 9,18-20. Evangelium Mt 16, 13-19 Du bist Petrus, ich werde dir die Schlüssel des Himmelreiches geben + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus In jener Zeit, 13als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn? 14Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten. 15Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? 16Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes! 17Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. 18Ich aber sage dir: Du bist Petrus - der Fels -, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. 19Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 22. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2008 Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 22. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2008 Seid nicht Beherrscher der Gemeinde, sondern Vorbilder..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 22. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2008 Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 22. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2008 seid nicht Beherrscher eurer Gemeinden, sondern Vorbilder für die Herde! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 29. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 29. Februar 2008 Freitag der 3. Woche der Fastenzeit Zur Lesung Israel hat sich von seinem Gott abgewandt; die Folge des Abfalls wird der Untergang sein (Fall von Samaria 721). An dieses verlorene Volk richten sich der Ruf zur Umkehr (V. 2-4) und die Heilsankündigung (V. 5-9). Vers 10 bildet den nachdenklichen Abschluss des ganzen Hosea-Buches. Die zentrale Aussage dieser Lesung finden wir in Vers 5: Israel ist unfähig, sich zu bekehren, es ist unheilbar krank. Aber Gott ist der liebevolle Arzt, der helfen kann und helfen will. Er ist der Einzige (vgl. Evangelium), von dem Hilfe und Heilung kommen. Das wurde dem Nordreich Israel gesagt, als es vor seinem Untergang stand. Aber die Menschen haben seither nichts dazugelernt; immer noch sagen sie „unser Gott“ (V. 4) zu ihren eigenen Werken und Zielvorstellungen. Hos 5,5; 7,11; 12,2; Jes 31,1; Hos 2,18-19; 9,15-17; Ps 133; Mi 5,6; Jes 27,6; Am 9,13-15; Hos 4,17; 2 Kor 6,14-18; Ps 107,43; Dtn 32,4. ERSTE Lesung Hos 14, 2-10 Zum Machwerk unserer Hände sagen wir nie mehr: Unser Gott Lesung aus dem Buch Hosea So spricht der Herr: 2Kehr um, Israel, zum Herrn, deinem Gott! Denn du bist zu Fall gekommen durch deine Schuld. 3Kehrt um zum Herrn, nehmt Worte der Reue mit euch, und sagt zu ihm: Nimm alle Schuld von uns, und lass uns Gutes erfahren! Wir danken es dir mit der Frucht unserer Lippen. 4Assur kann uns nicht retten. Wir wollen nicht mehr auf Pferden reiten, und zum Machwerk unserer Hände sagen wir nie mehr: Unser Gott. Denn nur bei dir findet der Verwaiste Erbarmen. 5Ich will ihre Untreue heilen und sie aus lauter Großmut wieder lieben. Denn mein Zorn hat sich von Israel abgewandt. 6Ich werde für Israel da sein wie der Tau, damit es aufblüht wie eine Lilie und Wurzeln schlägt wie der Libanon. 7Seine Zweige sollen sich ausbreiten, seine Pracht soll der Pracht des Ölbaums gleichen und sein Duft dem Duft des Libanon. 8Sie werden wieder in meinem Schatten wohnen; sie bauen Getreide an und gedeihen wie die Reben, deren Wein so berühmt ist wie der Wein vom Libanon. 9Was hat Efraim noch mit den Götzen zu tun? Ich, ja, ich erhöre ihn, ich schaue nach ihm. Ich bin wie der grünende Wacholder, an mir findest du reiche Frucht. 10Wer weise ist, begreife dies alles, wer klug ist, erkenne es. Ja, die Wege des Herrn sind gerade; die Gerechten gehen auf ihnen, die Treulosen aber kommen auf ihnen zu Fall. Antwortpsalm Ps 81 (80), 6c-8b.8c-9.10-11b.14 u. 17 (R: vgl. 11a.9a) R Ich bin der Herr, dein Gott; (GL 529, 5) höre auf meine Stimme! - R 6c Eine Stimme höre ich, die ich noch nie vernahm: IV. Ton 7 Seine Schulter hab‘ ich von der Bürde befreit, seine Hände kamen los vom Lastkorb. 8ab Du riefst in der Not, und ich riss dich heraus. - ® 8cd Ich habe dich aus dem Gewölk des Donners erhört, an den Wassern von Meriba geprüft. 9 Höre mein Volk ich will dich mahnen! Israel, wolltest du doch auf mich hören! - ® 10 Für dich gibt es keinen andern Gott. Du sollst keinen fremden Gott anbeten. 11ab Ich bin der Herr, dein Gott, der dich heraufgeführt hat aus Ägypten. - ® 14 Ach dass doch mein Volk auf mich hörte, dass Israel gehen wollte auf meinen Wegen! 17 Ich würde es nähren mit bestem Weizen und mit Honig aus dem Felsen sättigen. - R Ruf vor dem Evangelium Vers: Mt 4, 17 Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R (So spricht der Herr:) Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe. Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! Zum Evangelium Die Gesetzeslehrer zählten Gebote und Verbote, sie unterschieden leichte und schwere Gebote, und weil das alles so kompliziert war, fragten sie auch nach dem einen Gebot, das etwa alle anderen aufwog. Nach Mt 22,35 fragten die Pharisäer Jesus, um ihn auf die Probe zu stellen. Dagegen scheint die Frage des Gesetzeslehrer im Markusevangelium aufrichtig zu sein (vgl. V. 34). Jesus antwortet auf die Frage nach dem ersten Gebot, indem er den ersten Glaubensartikel anführt (V. 29; Dtn 6,4), der jedem Juden aus seinem täglichen Gebet bekannt ist. Auch das Gebot der Gottesliebe und das der Nächstenliebe stehen bereits im Alten Testament, wenn auch nicht ausdrücklich miteinander verbunden (Dtn 6,5; Lev 19,18). Ihren Ernst und ihr Gewicht bekommt die Antwort Jesu durch sein eigenes Handeln. Mit einer so radikalen Einfachheit schenkt er seine Liebe allen, auch den Verachteten, dass er alle Gesetzesparagraphen überholt. So setzt er das ursprüngliche Gottesrecht wieder in Kraft. Und er gewinnt den Schriftgelehrten lieb, der dieses neue Gesetz versteht und bejaht. - Mt 22,34-40; Lk 10,25-28; 1 Joh 4,10; Röm 13,8-10; 1 Sam 15,22; Ps 40,7-9; Am 5,21-27; Mt 22,46; Lk 20,40. Evangelium Mk 12, 28b-34 Der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr, ihn sollst du lieben + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus In jener Zeit 28bging ein Schriftgelehrter zu Jesus hin und fragte ihn: Welches Gebot ist das Erste von allen? 29Jesus antwortete: Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. 30Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft. 31Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden. 32Da sagte der Schriftgelehrte zu ihm: Sehr gut, Meister! Ganz richtig hast du gesagt: Er allein ist der Herr, und es gibt keinen anderen außer ihm, 33und ihn mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Kraft zu lieben und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, ist weit mehr als alle Brandopfer und anderen Opfer. 34Jesus sah, dass er mit Verständnis geantwortet hatte, und sagte zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und keiner wagte mehr, Jesus eine Frage zu stellen. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 29. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 29. Februar 2008 Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 29. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 29. Februar 2008 Der Herr unser Gott Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Collie Geschrieben 29. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 29. Februar 2008 3und ihn mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Kraft zu lieben und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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