Gabriele Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 Und der Herr lobte die Klugheit des unehrlichen Verwalters Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 13. November 2008 Autor Melden Share Geschrieben 13. November 2008 Freitag der 32. Woche im Jahreskreis Lesung 2 Joh 4-9 Wer in der Lehre bleibt, hat den Vater und den Sohn Lesung aus dem zweiten Johannesbrief Ich habe mich sehr gefreut, unter deinen Kindern solche zu finden, die in der Wahrheit leben, gemäß dem Gebot, das wir vom Vater empfangen haben. Und so bitte ich dich, Herrin, nicht als wollte ich dir ein neues Gebot schreiben, sondern nur das, das wir von Anfang an hatten: dass wir einander lieben sollen. Denn die Liebe besteht darin, dass wir nach seinen Geboten leben. Das Gebot, das ihr von Anfang an gehört habt, lautet: Ihr sollt in der Liebe leben. Viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen; sie bekennen nicht, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist. Achtet auf euch, damit ihr nicht preisgebt, was wir erarbeitet haben, sondern damit ihr den vollen Lohn empfangt. Jeder, der darüber hinausgeht und nicht in der Lehre Christi bleibt, hat Gott nicht. Wer aber in der Lehre bleibt, hat den Vater und den Sohn. Evangelium Lk 17, 26-37 Der Tag, an dem sich der Menschensohn offenbart + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas Und wie es zur Zeit des Noach war, so wird es auch in den Tagen des Menschensohnes sein. Die Menschen aßen und tranken und heirateten bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging; dann kam die Flut und vernichtete alle. Und es wird ebenso sein, wie es zur Zeit des Lot war: Sie aßen und tranken, kauften und verkauften, pflanzten und bauten. Aber an dem Tag, als Lot Sodom verließ, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel, und alle kamen um. Ebenso wird es an dem Tag sein, an dem sich der Menschensohn offenbart. Wer dann auf dem Dach ist und seine Sachen im Haus hat, soll nicht hinabsteigen, um sie zu holen, und wer auf dem Feld ist, soll nicht zurückkehren. Denkt an die Frau des Lot! Wer sein Leben zu bewahren sucht, wird es verlieren; wer es dagegen verliert, wird es gewinnen. Ich sage euch: Von zwei Männern, die in jener Nacht auf einem Bett liegen, wird der eine mitgenommen und der andere zurückgelassen. Von zwei Frauen, die mit derselben Mühle Getreide mahlen, wird die eine mitgenommen und die andere zurückgelassen. Da fragten sie ihn: Wo wird das geschehen, Herr? Er antwortete: Wo ein Aas ist, da sammeln sich auch die Geier. „Das eine ist mir so klar und spürbar wie selten: die Welt ist Gottes so voll. Aus allen Poren der Dinge quillt uns dies gleichsam entgegen. Wir bleiben in den schönen und in den bösen Stunden hängen. Wir erleben sie nicht durch bis zu dem Punkt, an dem sie aus Gott hervorströmen. Das gilt für das Schöne und auch für das Elend. In allem will Gott Begegnung feiern und fragt und will die anbetende, liebende Antwort (Alfred Delp, Brief vom 17. Nov. 1944). (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 13. November 2008 Melden Share Geschrieben 13. November 2008 achtet auf euch! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 14. November 2008 Melden Share Geschrieben 14. November 2008 Denn die Liebe besteht darin, dass wir nach seinen Geboten leben Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 14. November 2008 Melden Share Geschrieben 14. November 2008 Das Gebot, das ihr von Anfang an gehört habt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 14. November 2008 Melden Share Geschrieben 14. November 2008 Achtet auf euch, Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 14. November 2008 Melden Share Geschrieben 14. November 2008 Wer sein Leben zu bewahren sucht, wird es verlieren Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 20. November 2008 Autor Melden Share Geschrieben 20. November 2008 21. November Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem Das heutige Fest, ursprünglich Gedenktag der Einweihung einer Marienkirche in Jerusalem, wird im Osten seit dem 6. Jahrhundert als Marienfest gefeiert: der Einzug der heiligen Mutter Gottes in den Tempel. Gemeint ist damit die Darstellung und Darbringung Marias im Tempel durch ihre Eltern Joachim und Anna. Darüber wird in den vier kanonischen Evangelien nichts berichtet; die Überlieferung stützt sich vor allem auf das apokryphe (unechte) Protoevangelium des Jakobus. In der römischen Kirche wurde das Fest zunächst abgelehnt, doch hat es sich seit dem 14. Jahrhundert allmählich durchgesetzt. Der jetzige deutsche Name „Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem“ legt den Festinhalt nicht fest. „Mariä Opferung“ ist als geschichtlicher Vorgang sehr fragwürdig; richtiger wird es sein, Maria selbst als den lebendigen Tempel Gottes zu ehren; durch das vorbehaltlose Ja zu ihrer Berufung ist Maria die heilige Stadt Gottes geworden, die Erfüllung des alten Jerusalem und das Urbild der christlichen Kirche. Lesung Sach 2, 14-17 Freue dich, Tochter Zion; denn siehe, ich komme Lesung aus dem Buch Sacharja Juble und freue dich, Tochter Zion; denn siehe, ich komme und wohne in deiner Mitte - Spruch des Herrn. An jenem Tag werden sich viele Völker dem Herrn anschließen, und sie werden mein Volk sein, und ich werde in deiner Mitte wohnen. Dann wirst du erkennen, dass der Herr der Heere mich zu dir gesandt hat. Der Herr aber wird Juda in Besitz nehmen; es wird sein Anteil im Heiligen Land sein. Und er wird Jerusalem wieder auserwählen. Alle Welt schweige in der Gegenwart des Herrn. Denn er tritt hervor aus seiner heiligen Wohnung. Evangelium Mt 12, 46-50 Er streckte die Hand über seine Jünger aus und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus Als Jesus noch mit den Leuten redete, standen seine Mutter und seine Brüder vor dem Haus und wollten mit ihm sprechen. Da sagte jemand zu ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen mit dir sprechen. Dem, der ihm das gesagt hatte, erwiderte er: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder? Und er streckte die Hand über seine Jünger aus und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder. Denn wer den Willen meines himmlischen Vaters erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter. (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 20. November 2008 Melden Share Geschrieben 20. November 2008 er tritt hervor Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. November 2008 Melden Share Geschrieben 21. November 2008 wer den Willen meines himmlischen Vaters erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 21. November 2008 Melden Share Geschrieben 21. November 2008 staune/schweige in der Gegenwart des Herrn Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 21. November 2008 Melden Share Geschrieben 21. November 2008 Juble und freue dich, Tochter Zions! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 21. November 2008 Melden Share Geschrieben 21. November 2008 ich werde in deiner Mitte wohnen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lucie Geschrieben 21. November 2008 Melden Share Geschrieben 21. November 2008 Jerusalem wieder auserwählen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 28. November 2008 Melden Share Geschrieben 28. November 2008 Freitag der 34. Woche im Jahreskreis Zur Lesung Mit Offb 19, 11 beginnt der Schlussakt des endzeitlichen Dramas. Christus erscheint, um die Welt in Gerechtigkeit zu richten (19, 11; vgl. Jes 11,4). In 20, 1-10 wird das Gericht über den Satan (= Drache = alte Schlange = Teufel) geschildert, in 20, 11-15 das Weltgericht, in 21, 1-8 die neue Schöpfung. - Die Deutung von 20, 1-10 war in der alten Kirche heftig umstritten. Es ist die Schriftstelle, auf die sich die Lehre vom tausendjährigen Reich gegründet hat. Der Satan wird gefesselt und in den Abgrund geworfen. Hier ist er „für 1000 Jahre“ eingesperrt; die Märtyrer werden auferweckt und üben zusammen mit Christus 1000 Jahre lang die Herrschaft aus (20, 4). Zum Verständnis dieser Stelle ist zunächst wichtig, dass die 1000 Jahre nicht als mathematische Zeitangabe verstanden werden können. Statt 1000 Jahre könnte es auch heißen: ein Tag (vgl. 2 Petr 3, 8). Gemeint ist vermutlich die für uns nicht messbare Zeit des Reiches Christi. Für die Märtyrer, die treuen Zeugen Christi, ist es bereits Zeit des Sieges, der endgültigen Rettung. Für die Übrigen findet das Gericht nach Ablauf der „1000 Jahre“ statt (20. 11-15). Alle Menschen („die Großen und die Kleinen“) werden auferweckt und erscheinen vor dem Thron Gottes. Das Urteil richtet sich nach den Taten, die alle bei Gott in Erinnerung sind (das ist der Sinn des himmlischen Buches). Alles Vergängliche wird dann vergangen sein (21, 1); die neue Schöpfung, das neue Jerusalem geht in strahlender Klarheit und heiliger Sammlung dem Herrn entgegen. - Zu 20, 1-4: Gen 3, 1; Jes 24, 22; Lk 8, 31; Joh 12, 31; 1 Joh 5, 18; 1 Kor 15, 24-28. - Zu 20, 11-15: Jes 6, 1;; Ps 114, 3.7; Jes 25, 8; 21, 6; Dan 7, 9-10; Röm 14, 10; 2 Kor 5, 10. - Zu 21, 1-2: Jes 65, 17; 66, 22; 52, 1; 61, 10; Gal 4, 26-27. Lesung Offb 20, 1-4.11 - 21, 2 Die Toten wurden gerichtet, jeder nach seinen Werken Ich sah das neue Jerusalem aus dem Himmel herabkommen Lesung aus der Offenbarung des Johannes 1Dann sah ich einen Engel vom Himmel herabsteigen; auf seiner Hand trug er den Schlüssel zum Abgrund und eine schwere Kette. 2Er überwältigte den Drachen, die alte Schlange - das ist der Teufel oder der Satan -, und er fesselte ihn für tausend Jahre. 3Er warf ihn in den Abgrund, verschloss diesen und drückte ein Siegel darauf, damit der Drache die Völker nicht mehr verführen konnte, bis die tausend Jahre vollendet sind. Danach muss er für kurze Zeit freigelassen werden. 4Dann sah ich Throne; und denen, die darauf Platz nahmen, wurde das Gericht übertragen. Ich sah die Seelen aller, die enthauptet worden waren, weil sie an dem Zeugnis Jesu und am Wort Gottes festgehalten hatten. Sie hatten das Tier und sein Standbild nicht angebetet, und sie hatten das Kennzeichen nicht auf ihrer Stirn und auf ihrer Hand anbringen lassen. Sie gelangten zum Leben und zur Herrschaft mit Christus für tausend Jahre. 11Dann sah ich einen großen weißen Thron und den, der auf ihm saß; vor seinem Anblick flohen Erde und Himmel, und es gab keinen Platz mehr für sie. 12Ich sah die Toten vor dem Thron stehen, die Großen und die Kleinen. Und Bücher wurden aufgeschlagen; auch das Buch des Lebens wurde aufgeschlagen. Die Toten wurden nach ihren Werken gerichtet, nach dem, was in den Büchern aufgeschrieben war. 13Und das Meer gab die Toten heraus, die in ihm waren; und der Tod und die Unterwelt gaben ihre Toten heraus, die in ihnen waren. Sie wurden gerichtet, jeder nach seinen Werken. 14Der Tod und die Unterwelt aber wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod: der Feuersee. 15Wer nicht im Buch des Lebens verzeichnet war, wurde in den Feuersee geworfen. 1Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, auch das Meer ist nicht mehr. 2Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen; sie war bereit wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat. Antwortpsalm Ps 84 (83), 3.4.5-6a u. 8a (R: Offb 21, 3b) R Seht die Wohnung Gottes unter den Menschen! - R (GL 649, 1) 3 Meine Seele verzehrt sich in Sehnsucht V. Ton nach dem Tempel des Herrn. Mein Herz und mein Leib jauchzen ihm zu, ihm, dem lebendigen Gott. - ® 4 Auch der Sperling findet ein Haus und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen - deine Altäre, Herr der Heerscharen, mein Gott und mein König. - ® 5 Wohl denen, die wohnen in deinem Haus, die dich allezeit loben. 6a Wohl den Menschen, die Kraft finden in dir; 8a sie schreiten dahin mit wachsender Kraft. - R Ruf vor dem Evangelium Vers: Lk 21, 28 Halleluja. Halleluja. Richtet euch auf, und erhebt euer Haupt; denn eure Erlösung ist nahe. Halleluja. Zum Evangelium Die Welt ist reif für das Gericht, das Reich Gottes ist nahe: das sollen die Jünger an den Zeichen erkennen, die dem Kommen des Menschensohnes vorausgehen: Verfolgungen, Wirren und Katastrophen von kosmischen Ausmaßen. Die Zeichen sind so sicher, wie es sicher ist, dass nach dem Frühjahr der Sommer kommt. Sommer bedeutet in der Sprache der Bibel Ernte: die Zeit der Ernte aber ist die Zeit des Gerichts. Auch die Zerstörung Jerusalems war ein Gericht, eine Offenbarung der Königsherrschaft Gottes. Das Wort von „dieser Generation“, die nicht vergehen wird, „bis alles eintrifft“, hat (ebenso wie Lk 9, 29) der Erklärung von jeher Schwierigkeiten bereitet. Es scheint eine Zeitangabe zu sein und ist doch keine. Jeder Leser des Evangeliums soll mit offenen Augen in seiner Zeit die Zeichen erkennen und begreifen, dass diese Welt im Vergehen ist und dass sie unter dem richtenden und rettenden Wort Gottes steht. - Mt 24, 32-36; Mk 13, 28-32; Lk 9, 27; 12, 56; Joh 4, 35; Joel 4, 13-14. Evangelium Lk 21, 29-33 Wenn ihr all das geschehen seht, sollt ihr erkennen, dass das Reich Gottes nahe ist + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas 29Und er gebrauchte einen Vergleich und sagte: Seht euch den Feigenbaum und die anderen Bäume an: 30Sobald ihr merkt, dass sie Blätter treiben, wisst ihr, dass der Sommer nahe ist. 31Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr (all) das geschehen seht, dass das Reich Gottes nahe ist. 32Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis alles eintrifft. 33Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 28. November 2008 Melden Share Geschrieben 28. November 2008 Wohl den Menschen, die Kraft finden in dir. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 28. November 2008 Melden Share Geschrieben 28. November 2008 meine Worte werden nicht vergehen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 28. November 2008 Melden Share Geschrieben 28. November 2008 ... dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 28. November 2008 Melden Share Geschrieben 28. November 2008 Die Toten wurden nach ihren Werken gerichtet Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 28. November 2008 Melden Share Geschrieben 28. November 2008 Sobald ihr merkt, dass sie Blätter treiben, wisst ihr, dass der Sommer nahe ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 4. Dezember 2008 Autor Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 Freitag der 1. Woche im Advent Lesung Jes 29, 17-24 In jenem Tag sehen die Augen der Blinden Lesung aus dem Buch Jesaja Nur noch kurze Zeit, dann verwandelt sich der Libanon in einen Garten, und der Garten wird zu einem Wald. An jenem Tag hören alle, die taub sind, sogar Worte, die nur geschrieben sind, und die Augen der Blinden sehen selbst im Dunkeln und Finstern. Die Erniedrigten freuen sich wieder über den Herrn, und die Armen jubeln über den Heiligen Israels. Denn der Unterdrücker ist nicht mehr da, der Schurke ist erledigt, ausgerottet sind alle, die Böses tun wollen, die andere als Verbrecher verleumden, die dem Richter, der am Tor sitzt, Fallen stellen und den Unschuldigen um sein Recht bringen mit haltlosen Gründen. Darum - so spricht der Herr zum Haus Jakob, der Herr, der Abraham losgekauft hat: Nun braucht sich Jakob nicht mehr zu schämen, sein Gesicht muss nicht mehr erbleichen. Wenn das Volk sieht, was meine Hände in seiner Mitte vollbringen, wird es meinen Namen heilig halten. Es wird den Heiligen Jakobs als heilig verehren und erschrecken vor Israels Gott. Dann kommen die Verwirrten zur Einsicht, und wer aufsässig war, lässt sich belehren. Evangelium Mt 9, 27-31 Da wurden ihre Augen geöffnet + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus Als Jesus weiterging, folgten ihm zwei Blinde und schrien: Hab Erbarmen mit uns, Sohn Davids! Nachdem er ins Haus gegangen war, kamen die Blinden zu ihm. Er sagte zu ihnen: Glaubt ihr, dass ich euch helfen kann? Sie antworteten: Ja, Herr. Darauf berührte er ihre Augen und sagte: Wie ihr geglaubt habt, so soll es geschehen. Da wurden ihre Augen geöffnet. Jesus aber befahl ihnen: Nehmt euch in Acht! Niemand darf es erfahren. Doch sie gingen weg und erzählten von ihm in der ganzen Gegend. Allmächtiger Gott, der in der Höhe wohnt, Heiliger, der über den Heiligen ruht: du hast uns durch deinen Sohn Jesus Christus die Erkenntnis gegeben, damit wir deine Herrlichkeit rühmen und deinen Namen, den du uns offenbart hast. Schau auf deine Herde, befreie sie von Unwissenheit und schlechter Tat. Gib, dass wir dich in Liebe fürchten und in Ehrfurcht lieben (Altchristliche Liturgie). (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 4. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 Die Verwirrten kommen zur Einsicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 4. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 Die Erniedrigten freuen sich wieder über den Herrn Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 5. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2008 Wie ihr geglaubt habt, so soll es geschehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 11. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2008 Freitag der 2. Woche im Advent Zur Lesung Der Prophet hat die Befreiung aus Babel angekündigt, aber es scheint, dass er mit dieser Botschaft auf skeptische Ablehnung stieß. In Kap. 48 wendet er sich mit großer Eindringlichkeit an das Volk, das auch auf die Propheten der früheren Zeit nicht hörte und deshalb in die Katastrophe hineingeriet. Wenigstens aus seiner Erfahrung sollte dieses Volk, das „beim Namen des Herrn schwört und sich zu Israels Gott bekennt“ (48, 1), lernen, dem Wort Gottes zu glauben und den Weg zu gehen, den er es führt (V. 17). - Ps 81, 14-17; Bar 3, 13. Lesung Jes 48, 17-19 Hättest du doch auf meine Gebote geachtet! Lesung aus dem Buch Jesaja 17So spricht der Herr, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin der Herr, dein Gott, der dich lehrt, was Nutzen bringt, und der dich auf den Weg führt, den du gehen sollst. 18Hättest du doch auf meine Gebote geachtet! Dein Glück wäre wie ein Strom und dein Heil wie die Wogen des Meeres. 19Deine Nachkommen wären (zahlreich) wie der Sand und deine leiblichen Kinder wie seine Körner. Ihr Name wäre in meinen Augen nicht getilgt und gelöscht. Antwortpsalm Ps 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. Joh 8, 12) R Herr, wer dir nachfolgt, hat das Licht des Lebens. - R (GL 708, 1) 1 Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt, IV. Ton nicht auf dem Weg der Sünder geht, nicht im Kreis der Spötter sitzt, 2 sondern Freude hat an der Weisung des Herrn, über seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht. - ® 3 Er ist wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt und dessen Blätter nicht welken. Alles, was er tut, wird ihm gut gelingen. - ® 4 Nicht so die Frevler: Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. 6 Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten, der Weg der Frevler aber führt in den Abgrund. - R Ruf vor dem Evangelium Halleluja. Halleluja. Der Herr wird kommen, eilt ihm entgegen; er ist es, der Friedensfürst. Halleluja. Zum Evangelium Gott kann es den Menschen nie recht machen. Das wird zuerst im Bild von den launischen Kindern gesagt (V. 16-17): dann wird es an der Erfahrung gezeigt. die zuerst Johannes und nach ihm Jesus gemacht hat (V. 18-19): beide wurden von „dieser Generation“, d. h. von Israel, abgelehnt (vgl. Mt 12, 39). Der Heilsplan Gottes aber setzt sich aus eigener Kraft durch, und die Weisheit Gottes, die durch Johannes und durch Jesus gesprochen hat, wird gerechtfertigt durch das, was sie bewirkt (V. 19b; Lk 7, 35: „durch alle ihre Kinder“): es gibt Menschen, die auf eigenes Recht haben verzichten und Gott Recht geben. - Mt 3, 4; 9, 10-11; Lk 7, 29-35; Röm 3, 4; Ps 51, 6. Evangelium Mt 11, 16-19 Sie hören weder auf Johannes noch auf den Menschensohn + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus 16Mit wem soll ich diese Generation vergleichen? Sie gleicht Kindern, die auf dem Marktplatz sitzen und anderen Kindern zurufen: 17Wir haben für euch auf der Flöte (Hochzeitslieder) gespielt, und ihr habt nicht getanzt; wir haben Klagelieder gesungen, und ihr habt euch nicht an die Brust geschlagen. 18Johannes ist gekommen, er isst nicht und trinkt nicht, und sie sagen: Er ist von einem Dämon besessen. 19Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt; darauf sagen sie: Dieser Fresser und Säufer, dieser Freund der Zöllner und Sünder! Und doch hat die Weisheit durch die Taten, die sie bewirkt hat, Recht bekommen. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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