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Evangelium vom Freitag/ Bibelteilen/ Verweilen...


Monika

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Der Herr segne dich und behüte dich!

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8. Januar

 

 

 

 

Zur Lesung Vom Liebesgebot war schon in 2, 7-11 und in 3, 11-18 die Rede. In 4, 7-21 kommt es ein drittes Mal zur Sprache. Die Liebe fängt nicht beim Menschen an, sie kommt von Gott, stammt aus seinem innersten Wesen: Gott ist Liebe (V. 7-10). Gottes Liebe ist nicht eine Idee, sondern eine Tat: Gott hat seinen Sohn gesandt. Der Sohn ist für unsere Sünden gestorben. Es ist nicht gleichgültig, ob das gewusst und anerkannt wird in der Gemeinde. Denn von dieser Liebe Gottes lebt die Gemeinde, und von ihr kommt die stärkste Verpflichtung zur Bruderliebe (V. 11). - 1 Thess 4, 9; Joh 3, 16; Röm 5, 8; 8, 31-39.

 

 

 

 

 

Lesung 1 Joh 4, 7-10

 

Gott ist die Liebe

 

Lesung aus dem ersten Johannesbrief

 

7Liebe Brüder, wir wollen einander lieben; denn die Liebe ist aus Gott, und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott.

 

8Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist die Liebe.

 

9Die Liebe Gottes wurde unter uns dadurch offenbart, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben.

 

10Nicht darin besteht die Liebe, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühne für unsere Sünden gesandt hat.

 

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 72 (71), 1-2.3-4b.7-8 (R: 11)

 

R Alle Könige müssen ihm huldigen, (GL 153, 1 oder 152, 1)

 

alle Völker ihm dienen. - R

 

1 Verleih dein Richteramt, o Gott, dem König, VI. Ton

 

dem Königssohn gib dein gerechtes Walten!

 

2 Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit

 

und deine Armen durch rechtes Urteil. - ®

 

3 Dann tragen die Berge Frieden für das Volk

 

und die Höhen Gerechtigkeit.

 

4ab Er wird Recht verschaffen den Gebeugten im Volk,

 

Hilfe bringen den Kindern der Armen. - ®

 

7 Die Gerechtigkeit blühe auf in seinen Tagen

 

und großer Friede, bis der Mond nicht mehr da ist.

 

8 Er herrsche von Meer zu Meer,

 

vom Strom bis an die Enden der Erde. - R

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Jes 61, 1 (Lk 4, 18)

 

Halleluja. Halleluja.

 

Der Herr hat mich gesandt,

 

den Armen die Frohe Botschaft zu bringen

 

und den Gefangenen die Freiheit zu verkünden.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Die beiden Berichte über das Speisewunder in Mk 6, 30-44 und 8, 1-9 bezogen sich ursprünglich wohl auf ein und dasselbe Ereignis; es wurde in der christlichen Unterweisung mehrfach erzählt, wobei jeweils der Ton auf die eine oder die andere Bedeutung des Wunders gelegt wurde. In 8, 21 weist Jesus die Jünger ausdrücklich auf den tieferen Sinn dieses Wunders hin. Im ersten Bericht (heutiges Evangelium) erscheint Jesus als der Hirte, der mit dem Volk Mitleid hat und es zuerst mit dem Wort der Lehre, dann mit den Broten speist. Er lässt das Volk im „grünen Gras“ lagern wie der gute Hirt in Ps 23, 2. Das Volk setzt sich in Gruppen zu je 100 und 50; dadurch wird an den Wüstenzug Israels erinnert (Ex 18, 13-27). Die Jünger werden mit dem Austeilen beauftragt, ähnlich wie in Ex 18 Mose den Richtern einen Teil seiner Arbeit übertragen hat. Jesus ist der neue Mose, der das neue Volk regiert und versorgt. Er teilt es in Gemeinden auf, in denen die Vorsteher durch Wort und Sakrament das Brot des Lebens austeilen. - Ex 16; Num 11; Ps 23; Ps 78, 18-32; Ez 34; Mt 9, 36; 14, 13-21; Lk 9, 10-17; Joh 6, 1-13.

 

 

 

 

Evangelium Mk 6, 34-44

 

Als Jesus die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

34Als er ausstieg und die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er lehrte sie lange.

 

35Gegen Abend kamen seine Jünger zu ihm und sagten: Der Ort ist abgelegen, und es ist schon spät.

 

36Schick sie weg, damit sie in die umliegenden Gehöfte und Dörfer gehen und sich etwas zu essen kaufen können.

 

37Er erwiderte: Gebt ihr ihnen zu essen! Sie sagten zu ihm: Sollen wir weggehen, für zweihundert Denare Brot kaufen und es ihnen geben, damit sie zu essen haben?

 

38Er sagte zu ihnen: Wie viele Brote habt ihr? Geht und seht nach! Sie sahen nach und berichteten: Fünf Brote, und außerdem zwei Fische.

 

39Dann befahl er ihnen, den Leuten zu sagen, sie sollten sich in Gruppen ins grüne Gras setzen.

 

40Und sie setzten sich in Gruppen zu hundert und zu fünfzig.

 

41Darauf nahm er die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf, sprach den Lobpreis, brach die Brote und gab sie den Jüngern, damit sie sie an die Leute austeilten. Auch die zwei Fische ließ er unter allen verteilen.

 

42Und alle aßen und wurden satt.

 

43Als die Jünger die Reste der Brote und auch der Fische einsammelten, wurden zwölf Körbe voll.

 

44Es waren fünftausend Männer, die von den Broten gegessen hatten.

 

Quelle

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alle wurden satt

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FREITAG DER 1. Woche im Jahreskreis

 

 

 

 

Zur Lesung In der Beurteilung des Königtums in Israel schwankt das Alte Testament zwischen Ablehnung und Anerkennung. Beide Auffassungen haben denselben religiösen Hintergrund; immer geht es darum, dass Jahwe allein Israels König sein soll. Er kann aber die Geschichte Israels entweder durch seinen Gesalbten in die Hand nehmen, der als sein Stellvertreter regiert, oder er kann immer wieder einzelne Männer berufen, die in Notzeiten für Recht und Ordnung sorgen, wie er es in der Zeit der „Richter“ getan hat. In der heutigen Lesung kommen die Bedenken gegen das Königtum zur Sprache, die vom späteren Verlauf der Geschichte her mehr als verständlich erscheinen. Die Bedenken sind religiöser und politischer Art (V. 5-7 und V. 11-17). Gott lässt dem Volk seinen Willen, aber auch so wird es, so gern es möchte, nie sein können wie alle Völker (V. 5 und V. 20). Denn Israels König ist Jahwe, „der Israel aus Ägypten herausgeführt hat“. - Dtn 17,14-20; Hos 13,9-11; Apg 13,21; 1 Sam 12,12; Ri 8,22-23; 10,13; 1 Kön 9,9; 12; 2 Sam 15,1; 1 Kön 1,5; 1 Sam 22,7; 1 Kön 21,1-24; Spr 1,25-33; Mi 3,4.

 

 

 

 

ERSTE Lesung

 

1 Sam 8, 4-7.10-22a

Ihr werdet wegen eures Königs um Hilfe schreien, aber der Herr wird euch nicht antworten

 

Lesung aus dem ersten Buch Samuel

 

In jenen Tagen

 

4versammelten sich alle Ältesten Israels und gingen zu Samuel nach Rama.

 

5Sie sagten zu ihm: Du bist nun alt, und deine Söhne gehen nicht auf deinen Wegen. Darum setze jetzt einen König bei uns ein, der uns regieren soll, wie es bei allen Völkern der Fall ist.

 

6Aber Samuel missfiel es, dass sie sagten: Gib uns einen König, der uns regieren soll. Samuel betete deshalb zum Herrn,

 

7und der Herr sagte zu Samuel: Hör auf die Stimme des Volkes in allem, was sie zu dir sagen. Denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen: Ich soll nicht mehr ihr König sein.

 

10Samuel teilte dem Volk, das einen König von ihm verlangte, alle Worte des Herrn mit.

 

11Er sagte: Das werden die Rechte des Königs sein, der über euch herrschen wird: Er wird eure Söhne holen und sie für sich bei seinen Wagen und seinen Pferden verwenden, und sie werden vor seinem Wagen herlaufen.

 

12Er wird sie zu Obersten über Abteilungen von Tausend und zu Führern über Abteilungen von Fünfzig machen. Sie müssen sein Ackerland pflügen und seine Ernte einbringen. Sie müssen seine Kriegsgeräte und die Ausrüstung seiner Streitwagen anfertigen.

 

13Eure Töchter wird er holen, damit sie ihm Salben zubereiten und kochen und backen.

 

14Eure besten Felder, Weinberge und Ölbäume wird er euch wegnehmen und seinen Beamten geben.

 

15Von euren Äckern und euren Weinbergen wird er den Zehnten erheben und ihn seinen Höflingen und Beamten geben.

 

16Eure Knechte und Mägde, eure besten jungen Leute und eure Esel wird er holen und für sich arbeiten lassen.

 

17Von euren Schafherden wird er den Zehnten erheben. Ihr selber werdet seine Sklaven sein.

 

18An jenem Tag werdet ihr wegen des Königs, den ihr euch erwählt habt, um Hilfe schreien, aber der Herr wird euch an jenem Tag nicht antworten.

 

19Doch das Volk wollte nicht auf Samuel hören, sondern sagte: Nein, ein König soll über uns herrschen.

 

20Auch wir wollen wie alle anderen Völker sein. Unser König soll uns Recht sprechen, er soll vor uns herziehen und soll unsere Kriege führen.

 

21Samuel hörte alles an, was das Volk sagte, und trug es dem Herrn vor.

 

22aUnd der Herr sagte zu Samuel: Hör auf ihre Stimme, und setz ihnen einen König ein!

 

 

 

Antwortpsalm

 

Ps 89 (88), 16-17.18-19 (R: 2a)

R Von den Taten deiner Huld, o Herr, will ich ewig singen. - R

 

(GL 496)

16 Wohl dem Volk, das dich als König zu feiern weiß!

 

VI. Ton

 

Herr, sie gehen im Licht deines Angesichts.

 

17 Sie freuen sich über deinen Namen zu jeder Zeit,

 

über deine Gerechtigkeit jubeln sie. - ®

 

18 Denn du bist ihre Schönheit und Stärke,

 

du erhöhst unsre Kraft in deiner Güte.

 

19 Ja, unser Schild gehört dem Herrn,

 

unser König dem heiligen Gott Israels. - R

 

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium

 

Vers: vgl. Lk 7, 16

 

Halleluja. Halleluja.

 

Ein großer Prophet trat unter uns auf:

 

Gott nahm sich seines Volkes an.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Gegen die Gottesherrschaft, die Jesus verkündet, steht vor allem und direkt die Macht der Sünde: das Nein zum Anspruch Gottes. Dass auch die Krankheit irgendwie mit Sünde und Schuld zusammenhängt, war den Zeitgenossen Jesu deutlicher bewusst als den Menschen unseres Jahrhunderts, die nur die nächsten, vordergründigen Ursachen sehen und zu behandeln versuchen. Die Sünde kann nur von Gott her aufgehoben werden: durch die größere Macht der Liebe, durch die Vergebung. Nur Gott kann Sünden vergeben, und es ist die größte seiner Taten. Die Schriftgelehrten täuschen sich nicht, wenn sie in der Sündenvergebung durch Jesus einen ungeheuerlichen Anspruch auf göttliche Vollmacht erblicken. Die Heilung des Gelähmten ist dem gegenüber das kleinere Wunder, aber sie ist das sichtbare Zeichen dafür, dass Jesus das Heil bringt. - Die Auseinandersetzungen über die Vollmacht Jesu bilden den Inhalt von Mk 2,1 - 3,6. - Mt 9,1-8; Lk 5,17-26; 1 Kor 15,54-57; Mt 8,10; 9,33.

 

 

 

 

Evangelium

 

Mk 2, 1-12

Der Menschensohn hat die Vollmacht, hier auf der Erde Sünden zu vergeben

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

1Als er einige Tage später nach Kafarnaum zurückkam, wurde bekannt, dass er wieder zu Hause war.

 

2Und es versammelten sich so viele Menschen, dass nicht einmal mehr vor der Tür Platz war; und er verkündete ihnen das Wort.

 

3Da brachte man einen Gelähmten zu ihm; er wurde von vier Männern getragen.

 

4Weil sie ihn aber wegen der vielen Leute nicht bis zu Jesus bringen konnten, deckten sie dort, wo Jesus war, das Dach ab, schlugen die Decke durch und ließen den Gelähmten auf seiner Tragbahre durch die Öffnung hinab.

 

5Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!

 

6Einige Schriftgelehrte aber, die dort saßen, dachten im Stillen:

 

7Wie kann dieser Mensch so reden? Er lästert Gott. Wer kann Sünden vergeben außer dem einen Gott?

 

8Jesus erkannte sofort, was sie dachten, und sagte zu ihnen: Was für Gedanken habt ihr im Herzen?

 

9Ist es leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: Deine Sünden sind dir vergeben!, oder zu sagen: Steh auf, nimm deine Tragbahre, und geh umher?

 

10Ihr sollt aber erkennen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat, hier auf der Erde Sünden zu vergeben. Und er sagte zu dem Gelähmten:

 

11Ich sage dir: Steh auf, nimm deine Tragbahre, und geh nach Hause!

 

12Der Mann stand sofort auf, nahm seine Tragbahre und ging vor aller Augen weg. Da gerieten alle außer sich; sie priesen Gott und sagten: So etwas haben wir noch nie gesehen.

 

Quelle

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Ihr sollt aber erkennen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat, hier auf der Erde Sünden zu vergeben

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Freitag der 2. Woche im Jahreskreis

 

 

 

Zur Lesung David ist bei Saul endgültig in Ungnade gefallen. Er muss fliehen und führt ein unstetes Leben als Anführer einer Söldnertruppe. Die Geschichte vom Zusammentreffen Sauls und Davids in der Höhle von En-Gedi ist eine volkstümliche Erzählung; sie zeigt die zunehmende Verblendung Sauls, auf der anderen Seite Davids vornehme Gesinnung. Doch handelt es sich für David nicht nur um Ritterlichkeit und Anständigkeit gegenüber einem hilflosen Gegner; für ihn ist die Person des gesalbten Königs heilig; auch im Unglück steht der König im Raum Gottes, und David hütet sich, in diesen Raum einzubrechen und sich eigenmächtig zu nehmen, was nur Gott selbst ihm geben kann. - 1 Sam 26; Ps 57, 1; 2 Sam 9, 8; Röm 12, 17-21.

 

 

 

 

 

Lesung 1 Sam 24, 3-21

Ich will nicht die Hand an meinen Herrn legen; denn er ist der Gesalbte des Herrn

Lesung aus dem ersten Buch Samuel

 

3Da nahm Saul dreitausend Mann, ausgesuchte Leute aus ganz Israel, und zog aus, um David und seine Männer bei den Steinbock-Felsen zu suchen.

 

4Auf seinem Weg kam er zu einigen Schafhürden. Dort war eine Höhle. Saul ging hinein, um seine Notdurft zu verrichten. David aber und seine Männer saßen hinten in der Höhle.

 

5Da sagten die Männer zu David: Das ist der Tag, von dem der Herr zu dir gesagt hat: Sieh her, ich gebe deinen Feind in deine Gewalt, und du kannst mit ihm machen, was dir richtig erscheint. Da stand David auf und schnitt heimlich einen Zipfel von Sauls Mantel ab.

 

6Hinterher aber schlug David das Gewissen, weil er einen Zipfel vom Mantel Sauls abgeschnitten hatte.

 

7Er sagte zu seinen Männern: Der Herr bewahre mich davor, meinem Gebieter, dem Gesalbten des Herrn, so etwas anzutun und Hand an ihn zu legen; denn er ist der Gesalbte des Herrn.

 

8Und David fuhr seine Leute mit scharfen Worten an und ließ nicht zu, dass sie sich an Saul vergriffen. Als Saul die Höhle verlassen hatte und seinen Weg fortsetzte,

 

9stand auch David auf, verließ die Höhle und rief Saul nach: Mein Herr und König! Als Saul sich umblickte, verneigte sich David bis zur Erde und warf sich (vor ihm) nieder.

 

10Dann sagte David zu Saul: Warum hörst du auf die Worte von Leuten, die sagen: Gib acht, David will dein Verderben.

 

11Doch heute kannst du mit eigenen Augen sehen, dass der Herr dich heute in der Höhle in meine Gewalt gegeben hat. Man hat mir gesagt, ich solle dich töten; aber ich habe dich geschont. Ich sagte: Ich will nicht die Hand an meinen Herrn legen; denn er ist der Gesalbte des Herrn.

 

12Sieh her, mein Vater! Hier, der Zipfel deines Mantels ist in meiner Hand. Wenn ich einen Zipfel deines Mantels abgeschnitten und dich nicht getötet habe, dann kannst du erkennen und einsehen, dass ich weder Bosheit noch Aufruhr im Sinn habe und dass ich mich nicht gegen dich versündigt habe; du aber stellst mir nach, um mir das Leben zu nehmen.

 

13Der Herr soll zwischen mir und dir entscheiden. Der Herr soll mich an dir rächen; aber meine Hand wird dich nicht anrühren,

 

14wie das alte Sprichwort sagt: Von den Frevlern geht Frevel aus; aber meine Hand soll dich nicht anrühren.

 

15Hinter wem zieht der König von Israel her? Wem jagst du nach? Einem toten Hund, einem einzigen Floh!

 

16Der Herr soll unser Richter sein und zwischen mir und dir entscheiden. Er blicke her, er soll meinen Rechtsstreit führen und mir dir gegenüber Recht verschaffen.

 

17Als David das zu Saul gesagt hatte, antwortete Saul: Ist das nicht deine Stimme, mein Sohn David? Und Saul begann laut zu weinen

 

18und sagte zu David: Du bist gerechter als ich; denn du hast mir Gutes erwiesen, während ich böse an dir gehandelt habe.

 

19Du hast heute bewiesen, dass du gut an mir gehandelt hast; obwohl der Herr mich in deine Gewalt gegeben hatte, hast du mich nicht getötet.

 

20Wenn jemand auf seinen Feind trifft, lässt er ihn dann im Guten seinen Weg weiterziehen? Der Herr möge dir mit Gutem vergelten, was du mir heute getan hast.

 

21Jetzt weiß ich, dass du König werden wirst und dass das Königtum in deiner Hand Bestand haben wird.

 

 

Antwortpsalm Ps 57 (56), 2.3-4.6 u. 11 (R: 2a)

 

R Sei mir gnädig, o Gott, sei mir gnädig! - R (GL 716, 1)

 

2 Sei mir gnädig, o Gott, sei mir gnädig; III. Ton

 

denn ich flüchte mich zu dir.

 

Im Schatten deiner Flügel finde ich Zuflucht,

 

bis das Unheil vorübergeht. - ®

 

3 Ich rufe zu Gott, dem Höchsten,

 

zu Gott, der mir beisteht.

 

4 Er sende mir Hilfe vom Himmel;

 

meine Feinde schmähen mich.

 

Gott sende seine Huld Treue. - ®

 

6 Erheb dich über die Himmel, o Gott!

 

Deine Herrlichkeit erscheine über der ganzen Erde.

 

11 Deine Güte reicht, so weit der Himmel ist,

 

deine Treue, so weit die Wolken ziehn. - R

 

 

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. 2 Kor 5, 19

 

Halleluja. Halleluja.

 

Gott hat in Christus die Welt mit sich versöhnt

 

und uns das Wort von der Versöhnung anvertraut.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Bisher hat Markus die Berufung von fünf Aposteln berichtet (1, 16-20; 2, 13-14). Nun stellt er alle Zwölf vor, und zwar im Rahmen einer feierlichen Berufungsszene. Der Berg, auf dem die Zwölf „eingesetzt“ werden, soll an den Sinai erinnern, den Ort, an dem das Gottesvolk der zwölf Stämme ins Dasein gerufen wurde. Mit der Einsetzung der Zwölf legt Jesus den Grund für eine neue Heilsgemeinde. Er beruft sie, 1. weil er sie bei sich haben und unterweisen will, und 2. um sie auszusenden, damit sie sein Werk fortsetzen. So hat die Urgemeinde die Sendung der Apostel verstanden. Sie sollen durch ihre Verkündigung das neue Gottesvolk sammeln und es mit Vollmacht leiten. - Mt 10, 1-4; Lk 6, 12-16; Apg 1, 13.

 

 

 

 

 

Evangelium Mk 3, 13-19

Er rief die zu sich, die er erwählt hatte

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

13Jesus stieg auf einen Berg und rief die zu sich, die er erwählt hatte, und sie kamen zu ihm.

 

14Und er setzte zwölf ein, die er bei sich haben und die er dann aussenden wollte, damit sie predigten

 

15und mit seiner Vollmacht Dämonen austrieben.

 

16Die Zwölf, die er einsetzte, waren: Petrus - diesen Beinamen gab er dem Simon -,

 

17Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und Johannes, der Bruder des Jakobus - ihnen gab er den Beinamen Boanerges, das heißt Donnersöhne -,

 

18dazu Andreas, Philippus, Bartholomäus, Matthäus, Thomas, Jakobus, der Sohn des Alphäus, Thaddäus, Simon Kananäus

 

19und Judas Iskariot, der ihn dann verraten hat.

 

Quelle

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die er erwählt hatte und dann aussenden wollte

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Und er setzte zwölf ein, die er bei sich haben und die er dann aussenden wollte, damit sie predigten und mit seiner Vollmacht Dämonen austrieben.

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5. Februar

 

Hl. Agatha

 

Jungfrau, Märtyrin

 

 

 

Agatha stammte aus Catania in Sizilien und erlitt den Märtyrertod wahrscheinlich unter Kaiser Decius (249-251). Ihre Verehrung hat sich früh ausgebreitet. Um 500 baute Papst Symmachus eine Kirche an der Aurelischen Straße. Papst Gregor d. Gr. weihte 592 eine Kirche neu, die um 460 der Gote Ricimer, ein Arianer, gebaut hatte und die heute noch Santa Agata de‘ Goti heißt. - Am heutigen Tag wird in vielen Gegenden das Agatha-Brot gesegnet.

 

 

 

 

Zur Lesung Mit der „Kirche Gottes, die in Korinth ist“ (1, 2), ist es wie mit dem Volk Gottes im Alten Bund: Gott schafft sich sein Volk aus nichts (1, 28); er bevorzugt („erwählt“) das Schwache und Verachtete. Beweis dafür ist nicht nur die Tatsache des Kreuzes; was am Kreuz geschah, setzt sich fort in der Verkündigung des gekreuzigten Christus: nicht mit Macht und Weisheit wird Christus verkündigt, und nicht die Mächtigen und Weisen sind es, bei denen die Botschaft ankommt. Die Korinther brauchen sich in ihrer Gemeinde nur umzusehen, um das zu wissen. „Seht auf eure Berufung“, sagt ihnen Paulus: Wie ging es denn damals zu, als sich eure Gemeinde bildete? Das war doch ein erbärmlicher Haufen: ungebildete, wirtschaftlich schwache Leute, wohl auch asoziale Elemente fanden sich zusammen. Mit diesem Vorgehen verfolgt Gott ein bestimmtes Ziel: der Mensch soll seine Armut begreifen und vor Gott als der Empfangende stehen. - Dtn 7, 7-8; Ri 7, 2; 1 Sam 16, 7; 2 Kor 4, 7; Jak 2, 5; Dtn 8, 17-18; Eph 2, 8-9; Jer 9, 22-23; 2 Kor 10, 17.

 

 

 

 

 

Lesung 1 Kor 1, 26-31

Das Schwache in der Welt hat Gott erwählt

 

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

 

26Seht doch auf eure Berufung, Brüder! Da sind nicht viele Weise im irdischen Sinn, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme,

 

27sondern das Törichte in der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache in der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen.

 

28Und das Niedrige in der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt: das, was nichts ist, um das, was etwas ist, zu vernichten,

 

29damit kein Mensch sich rühmen kann vor Gott.

 

30Von ihm her seid ihr in Christus Jesus, den Gott für uns zur Weisheit gemacht hat, zur Gerechtigkeit, Heiligung und Erlösung.

 

31Wer sich also rühmen will, der rühme sich des Herrn; so heißt es schon in der Schrift.

 

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 31 (30), 3b-4.6 u. 8.16-17 (R: vgl. 6a)

 

R Herr, in deine Hände lege ich meinen Geist. - R (GL 699, 1)

 

3b Sei mir ein schützender Fels, VI. Ton

 

eine feste Burg, die mich rettet.

 

4 Denn du bist mein Fels und meine Burg;

 

um deines Namens willen wirst du mich führen und leiten. - ®

 

6 In deine Hände lege ich voll Vertrauen meinen Geist;

 

du hast mich erlöst, Herr, du treuer Gott.

 

8 Ich will jubeln und über deine Huld mich freuen;

 

denn du hast mein Elend angesehn,

 

du bist mit meiner Not vertraut. - ®

 

16 In deiner Hand liegt mein Geschick;

 

entreiß mich der Hand meiner Feinde und Verfolger!

 

17 Lass dein Angesicht leuchten über deinem Knecht,

 

hilf mir in deiner Güte! - R

 

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. 1 Petr 4, 14

 

Halleluja. Halleluja.

 

Wenn man euch um des Namens Christi willen beschimpft,

 

seid ihr selig zu preisen;

 

denn der Geist Gottes ruht auf euch.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Auf das Messiasbekenntnis des Petrus (Lk 9, 18-21) folgen die erste Leidensansage (9, 22) und die Einladung zur Kreuzesnachfolge. Jesus weiß, was ihn, den Messias und Gottesknecht, in Jerusalem erwartet (vgl. Lk 2, 34), und er will seine Jünger darauf vorbe­reiten. Die Einladung zur Leidensnachfolge ist aber nicht nur an die Jün­ger gerichtet, sondern an „alle“ (9, 23; vgl. Mk 8, 34). Jesus „nachfolgen“ ist gleichbedeutend mit „sich verleugnen“ und „das Kreuz auf sich neh­men“. „Sich verleugnen“ hat nicht den etwas muffigen Geruch von „sich verdemütigen“; es besagt: Ehre und Leben drangeben, um bei Jesus zu bleiben. Nur wenn der Jünger mit Jesus bis zum Ende solidarisch bleibt und so „sein Leben verliert“, wird er sein Leben wirklich retten, und er wird in der Gemeinschaft und Freude bleiben, die Jesus allein geben kann. - Mt 16, 21; Mk 8, 31; Jes 53; Lk 24, 26-27; Mt 16, 24-26; Mk 8, 34-37; Lk 14, 27; Mt 10, 38-39; Joh 12, 25-26; Lk 17, 33.

 

 

 

 

Evangelium Lk 9, 23-26

Wer sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

23Zu allen sagte er: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

 

24Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten.

 

25Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sich selbst verliert und Schaden nimmt?

 

26Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich der Menschensohn schämen, wenn er in seiner Hoheit kommt und in der Hoheit des Vaters und der heiligen Engel.

 

Quelle

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wer sich rühmen will, rühme sich im Herrn.

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das Törichte in der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache in der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen.

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FREITAG 5. Woche im Jahreskreis

 

 

Lesung 1 Kön 11, 29-32; 12, 19

 

 

Als in jener Zeit Jerobeam einmal aus Jerusalem herauskam, begegnete ihm auf dem Weg der Prophet Ahija aus Schilo. Dieser war mit einem neuen Mantel bekleidet. Während nun beide allein auf freiem Feld waren,

 

fasste Ahija den neuen Mantel, den er anhatte, zerriss ihn in zwölf Stücke

 

und sagte zu Jerobeam: Nimm dir zehn Stücke; denn so spricht der Herr, der Gott Israels: Ich nehme Salomo das Königtum weg und gebe dir zehn Stämme.

 

Nur ein Stamm soll ihm verbleiben wegen meines Knechtes David und wegen Jerusalem, der Stadt, die ich aus allen Stämmen Israels erwählt habe.

 

So fiel Israel vom Haus David ab und ist abtrünnig bis zum heutigen Tag.

 

 

 

Evangelium Mk 7, 31-37

 

 

Er macht, dass die Tauben hören und die Stummen sprechen

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

In jener Zeit

 

verließ Jesus das Gebiet von Tyrus wieder und kam über Sidon an den See von Galiläa, mitten in das Gebiet der Dekapolis.

 

Da brachte man einen Taubstummen zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren.

 

Er nahm ihn beiseite, von der Menge weg, legte ihm die Finger in die Ohren und berührte dann die Zunge des Mannes mit Speichel;

 

danach blickte er zum Himmel auf, seufzte und sagte zu dem Taubstummen: Effata!, das heißt: Öffne dich!

 

Sogleich öffneten sich seine Ohren, seine Zunge wurde von ihrer Fessel befreit, und er konnte richtig reden.

 

Jesus verbot ihnen, jemand davon zu erzählen. Doch je mehr er es ihnen verbot, desto mehr machten sie es bekannt.

 

Außer sich vor Staunen sagten sie: Er hat alles gut gemacht; er macht, dass die Tauben hören und die Stummen sprechen.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Effata, das heißt: tu dich auf!

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Freitag

 

nach Aschermittwoch

 

 

 

Lesung Jes 58, 1-9a

 

 

Das ist ein Fasten, wie ich es liebe

 

Lesung aus dem Buch Jesaja

 

So spricht Gott, der Herr:

 

Rufe aus voller Kehle, halte dich nicht zurück! Lass deine Stimme ertönen wie eine Posaune! Halt meinem Volk seine Vergehen vor und dem Haus Jakob seine Sünden!

 

Sie suchen mich Tag für Tag; denn sie wollen meine Wege erkennen. Wie ein Volk, das Gerechtigkeit übt und das vom Recht seines Gottes nicht ablässt, so fordern sie von mir ein gerechtes Urteil und möchten, dass Gott ihnen nah ist.

 

Warum fasten wir, und du siehst es nicht? Warum tun wir Buße, und du merkst es nicht? Seht, an euren Fasttagen macht ihr Geschäfte und treibt alle eure Arbeiter zur Arbeit an.

 

Obwohl ihr fastet, gibt es Streit und Zank, und ihr schlagt zu mit roher Gewalt. So wie ihr jetzt fastet, verschafft ihr eurer Stimme droben kein Gehör.

 

Ist das ein Fasten, wie ich es liebe, ein Tag, an dem man sich der Buße unterzieht: wenn man den Kopf hängen lässt, so wie eine Binse sich neigt, wenn man sich mit Sack und Asche bedeckt? Nennst du das ein Fasten und einen Tag, der dem Herrn gefällt?

 

Nein, das ist ein Fasten, wie ich es liebe: die Fesseln des Unrechts zu lösen, die Stricke des Jochs zu entfernen, die Versklavten freizulassen, jedes Joch zu zerbrechen,

 

an die Hungrigen dein Brot auszuteilen, die obdachlosen Armen ins Haus aufzunehmen, wenn du einen Nackten siehst, ihn zu bekleiden und dich deinen Verwandten nicht zu entziehen.

 

Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Wunden werden schnell vernarben. Deine Gerechtigkeit geht dir voran, die Herrlichkeit des Herrn folgt dir nach.

 

Wenn du dann rufst, wird der Herr dir Antwort geben, und wenn du um Hilfe schreist, wird er sagen: Hier bin ich.

 

 

 

Evangelium Mt 9, 14-15

 

 

Wenn ihnen der Bräutigam genommen sein wird, dann werden sie fasten

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

In jener Zeit

 

kamen die Jünger Johannes‘ des Täufers zu Jesus und sagten: Warum fasten deine Jünger nicht, während wir und die Pharisäer fasten?

 

Jesus antwortete ihnen: Können denn die Hochzeitsgäste trauern, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam genommen sein; dann werden sie fasten.

 

 

 

„Die Fastenzeit ist eine Zeit der Einfachheit, keine Festzeit. Mit evangelischer Wachsamkeit und einer bestimmten unerbittlichen Ehrlichkeit gegenüber uns selbst versuchen wir, die Herrschaft Gottes in uns zu erneuern, solidarisch mit unserem Herrn, der seinem Leiden entgegengeht. Diese Erneuerung kann für jeden etwas anderes bedeuten, je nachdem es die Liebe ihm eingibt ... Einen besonderen Wert sollte man in dieser Zeit auch auf die stärkere Betonung des Gebetes legen. So wäre es vielleicht angebracht, das eigene Morgen- und Abendgebet einer gründlichen Revision zu unterziehen und das Tischgebet innerhalb der Familie mit besonderer Sorgfalt zu beten. Die Pfarrgemeinden bieten in dieser Zeit besondere liturgische Feiern an, an denen man teilnehmen könnte. Vor allem aber ist die Fastenzeit die Zeit einer ruhigen, ehrlichen Beichte“ (Holländischer Katechismus, 180-181).

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Wenn du um Hilfe schreist, wird der Herr sagen: hier bin ich.

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Sie suchen mich Tag für Tag. .....und möchten, dass Gott ihnen nah ist.

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Nein, das ist ein Fasten, wie ich es liebe: [...]

an die Hungrigen dein Brot auszuteilen, die obdachlosen Armen ins Haus aufzunehmen, wenn du einen Nackten siehst, ihn zu bekleiden und dich deinen Verwandten nicht zu entziehen.

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