Jump to content

Evangelium vom Freitag/ Bibelteilen/ Verweilen...


Monika

Recommended Posts

Freitag der 3. Woche im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Gerhard, Hl Angela Merici

 

Zweite Buch des Samuel 11,1-4a.5-10a.13-17.

Um die Jahreswende, zu der Zeit, in der die Könige in den Krieg ziehen, schickte David den Joab mit seinen Männern und ganz Israel aus, und sie verwüsteten das Land der Ammoniter und belagerten Rabba. David selbst aber blieb in Jerusalem.

Als David einmal zur Abendzeit von seinem Lager aufstand und auf dem Flachdach des Königspalastes hin- und herging, sah er von dort aus eine Frau, die badete. Die Frau war sehr schön anzusehen.

David schickte jemand hin und erkundigte sich nach ihr. Man sagte ihm: Das ist Batseba, die Tochter Ammiëls, die Frau des Hetiters Urija.

Darauf schickte David Boten zu ihr und ließ sie holen; sie kam zu ihm, und er schlief mit ihr - sie hatte sich gerade von ihrer Unreinheit gereinigt. Dann kehrte sie in ihr Haus zurück.

Die Frau war aber schwanger geworden und schickte deshalb zu David und ließ ihm mitteilen: Ich bin schwanger.

Darauf sandte David einen Boten zu Joab (und ließ ihm sagen): Schick den Hetiter Urija zu mir! Und Joab schickte Urija zu David.

Als Urija zu ihm kam, fragte David, ob es Joab und dem Volk gut gehe und wie es mit dem Kampf stehe.

Dann sagte er zu Urija: Geh in dein Haus hinab, und wasch dir die Füße! Urija verließ das Haus des Königs, und es wurde ihm ein Geschenk des Königs nachgetragen.

Urija aber legte sich am Tor des Königshauses bei den Knechten seines Herrn nieder und ging nicht in sein Haus hinab.

Man berichtete David: Urija ist nicht in sein Haus hinabgegangen. Darauf sagte David zu Urija: Bist du nicht gerade von einer Reise gekommen? Warum bist du nicht in dein Haus hinuntergegangen?

David lud ihn ein, bei ihm zu essen und zu trinken, und machte ihn betrunken. Am Abend aber ging Urija weg, um sich wieder auf seinem Lager bei den Knechten seines Herrn niederzulegen; er ging nicht in sein Haus hinab.

Am anderen Morgen schrieb David einen Brief an Joab und ließ ihn durch Urija überbringen.

Er schrieb in dem Brief: Stellt Urija nach vorn, wo der Kampf am heftigsten ist, dann zieht euch von ihm zurück, so daß er getroffen wird und den Tod findet.

Joab hatte die Stadt beobachtet, und er stellte Urija an einen Platz, von dem er wußte, daß dort besonders tüchtige Krieger standen.

Als dann die Leute aus der Stadt einen Ausfall machten und gegen Joab kämpften, fielen einige vom Volk, das heißt von den Kriegern Davids; auch der Hetiter Urija fand den Tod.

 

 

Psalm 51(50),3-4.5-6a.6bc-7.10-11.

Gott, sei mir gnädig nach deiner Huld, tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen!

Wasch meine Schuld von mir ab, und mach mich rein von meiner Sünde!

Denn ich erkenne meine bösen Taten, meine Sünde steht mir immer vor Augen.

Gegen dich allein habe ich gesündigt, ich habe getan, was dir mißfällt. So behältst du recht mit deinem Urteil, rein stehst du da als Richter.

Denn ich bin in Schuld geboren; in Sünde hat mich meine Mutter empfangen.

Sättige mich mit Entzücken und Freude! Jubeln sollen die Glieder, die du zerschlagen hast.

Verbirg dein Gesicht vor meinen Sünden, tilge all meine Frevel!

 

 

Evangelium nach Markus 4,26-34.

 

Er sagte: Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sät;

dann schläft er und steht wieder auf, es wird Nacht und wird Tag, der Samen keimt und wächst, und der Mann weiß nicht, wie.

Die Erde bringt von selbst ihre Frucht, zuerst den Halm, dann die Ähre, dann das volle Korn in der Ähre.

Sobald aber die Frucht reif ist, legt er die Sichel an; denn die Zeit der Ernte ist da.

Er sagte: Womit sollen wir das Reich Gottes vergleichen, mit welchem Gleichnis sollen wir es beschreiben?

Es gleicht einem Senfkorn. Dieses ist das kleinste von allen Samenkörnern, die man in die Erde sät.

Ist es aber gesät, dann geht es auf und wird größer als alle anderen Gewächse und treibt große Zweige, so daß in seinem Schatten die Vögel des Himmels nisten können.

Durch viele solche Gleichnisse verkündete er ihnen das Wort, so wie sie es aufnehmen konnten.

Er redete nur in Gleichnissen zu ihnen; seinen Jüngern aber erklärte er alles, wenn er mit ihnen allein war.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

bearbeitet von Monika
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gott sei mir gnädig nach deiner Huld!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Freitag der 4. Woche im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Blasius, Hl Ansgar

 

Buch Jesus Sirach 47,2-13.

Wie das Fett herausgehoben ist aus dem Opferfleisch, so David aus Israel.

Er spielte mit Löwen, als wären es Ziegen, mit Bären, als wären es Schafe.

In seiner Jugend erschlug er den Riesen und befreite das Volk von der Schmach, indem er mit der Hand die Schleuder schwang und Goliats Hochmut zerbrach.

Denn er hatte Gott, den Höchsten, angerufen, und dieser gab seiner rechten Hand Kraft, um den kampferprobten Mann niederzustrecken und die Macht seines Volkes zu mehren.

Darum haben ihn die Frauen besungen und ihm zugerufen: Zehntausend (erschlug er)!

Als er die Krone trug, führte er Krieg und demütigte ringsum die Feinde. Er schlug die feindlichen Philister und zerbrach ihre Macht bis heute.

Bei allen seinen Taten stimmte er Loblieder an auf Gott, den Höchsten, mit rühmenden Worten. Er liebte seinen Schöpfer von ganzem Herzen, alle Tage pries er ihn mit Liedern.

Vor dem Altar ließ er Saiteninstrumente aufstellen und schuf Psalmweisen für die Harfenbegleitung.

Den Festen verlieh er Glanz und verschönerte die Feiertage im Kreislauf des Jahres. Vom Lobgesang auf Gottes heiligen Namen hallte das Heiligtum wider schon vor dem Morgen.

Der Herr verzieh ihm seine Sünde und begründete seine Macht für immer. Er übergab ihm das Königsgesetz und festigte seinen Thron über Israel.

Seinetwegen erstand ihm als Nachfolger ein weiser Sohn, der in Sicherheit leben konnte.

Salomo war König in friedlichen Tagen, Gott verschaffte ihm Ruhe ringsum. Er baute ein Haus für den Namen des Herrn und errichtete ein Heiligtum für immer.

 

 

Psalm 18(17),31.47.50.51.

Vollkommen ist Gottes Weg, das Wort des Herrn ist im Feuer geläutert. Ein Schild ist er für alle, die sich bei ihm bergen.

Es lebt der Herr! Mein Fels sei gepriesen. Der Gott meines Heils sei hoch erhoben;

Darum will ich dir danken, Herr, vor den Völkern, ich will deinem Namen singen und spielen.

Seinem König verlieh er große Hilfe, Huld erwies er seinem Gesalbten, David und seinem Stamm auf ewig.

 

 

 

Evangelium nach Markus 6,14-29.

 

Der König Herodes hörte von Jesus; denn sein Name war bekannt geworden, und man sagte: Johannes der Täufer ist von den Toten auferstanden; deshalb wirken solche Kräfte in ihm.

Andere sagten: Er ist Elija. Wieder andere: Er ist ein Prophet, wie einer von den alten Propheten.

Als aber Herodes von ihm hörte, sagte er: Johannes, den ich enthaupten ließ, ist auferstanden.

Herodes hatte nämlich Johannes festnehmen und ins Gefängnis werfen lassen. Schuld daran war Herodias, die Frau seines Bruders Philippus, die er geheiratet hatte.

Denn Johannes hatte zu Herodes gesagt: Du hattest nicht das Recht, die Frau deines Bruders zur Frau zu nehmen.

Herodias verzieh ihm das nicht und wollte ihn töten lassen. Sie konnte ihren Plan aber nicht durchsetzen,

denn Herodes fürchtete sich vor Johannes, weil er wußte, daß dieser ein gerechter und heiliger Mann war. Darum schützte er ihn. Sooft er mit ihm sprach, wurde er unruhig und ratlos, und doch hörte er ihm gern zu.

Eines Tages ergab sich für Herodias eine günstige Gelegenheit. An seinem Geburtstag lud Herodes seine Hofbeamten und Offiziere zusammen mit den vornehmsten Bürgern von Galiläa zu einem Festmahl ein.

Da kam die Tochter der Herodias und tanzte, und sie gefiel dem Herodes und seinen Gästen so sehr, daß der König zu ihr sagte: Wünsch dir, was du willst; ich werde es dir geben.

Er schwor ihr sogar: Was du auch von mir verlangst, ich will es dir geben, und wenn es die Hälfte meines Reiches wäre.

Sie ging hinaus und fragte ihre Mutter: Was soll ich mir wünschen? Herodias antwortete: Den Kopf des Täufers Johannes.

Da lief das Mädchen zum König hinein und sagte: Ich will, daß du mir sofort auf einer Schale den Kopf des Täufers Johannes bringen läßt.

Da wurde der König sehr traurig, aber weil er vor allen Gästen einen Schwur geleistet hatte, wollte er ihren Wunsch nicht ablehnen.

Deshalb befahl er einem Scharfrichter, sofort ins Gefängnis zu gehen und den Kopf des Täufers herzubringen. Der Scharfrichter ging und enthauptete Johannes.

Dann brachte er den Kopf auf einer Schale, gab ihn dem Mädchen, und das Mädchen gab ihn seiner Mutter.

Als die Jünger des Johannes das hörten, kamen sie, holten seinen Leichnam und legten ihn in ein Grab.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Er errichtete ein Heiligtum für immer.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

10. Februar

 

Hl. Scholastika

 

Jungfrau

 

Gedenktag

 

 

 

Über Scholastika haben wir Nachrichten nur durch den legendären Bericht des Papstes Gregor d. Gr. Scholastika war eine Schwester des hl. Benedikt und wohnte als gottgeweihte Jungfrau nicht weit vom Kloster Monte Cassino. Einmal im Jahr besuchte sie ihren Bruder zu einem geistlichen Gespräch. Das Letzte dieser Gespräche ist bemerkenswert, dass es bis in die Nacht hinein verlängert wurde; Scholastika hat den Bruder dazu gezwungen, indem sie durch ihr Gebet ein plötzliches Gewitter bewirkte, das ein Verlassen des Hauses unmöglich machte. Scholastika „war mächtiger, weil sie die größere Liebe hatte“, sagt Gregor. Drei Tage später sah Benedikt die Seele seiner Schwester in Gestalt einer Taube zum Himmel aufsteigen. Ihren Leib ließ er in dem Grab beisetzen, das für ihn selbst bestimmt war.

 

 

 

Zur Lesung Das Siegel ist ein kostbarer persönlicher Besitz, den man auf keinen Fall preisgibt. In alter Zeit trug man das Siegel an einer Schnur um den Hals oder als Ring am Finger oder auch als Armspange. Auf ähnliche Weise möchte auch die Liebende, die in diesem Lied spricht, ganz und endgültig das Eigentum des Geliebten sein. Würde man sie nach dem Warum ihrer Liebe fragen, so käme, vielleicht nach einigen vorläufigen und hilflosen Antworten, zuletzt doch wohl diese Antwort: Weil er mich liebt. Auch für den Menschen, der an Christus glaubt und seine Nähe sucht, gibt es keinen stärkeren Beweggrund als diesen: Weil er mich liebt; weil er mich zuerst geliebt hat, als ich noch gar nicht liebens-würdig war (vgl. 1 Joh 4,10; Röm 5,5; Offb 1,5). - „Nimm mich an, Herr ... und ich werde leben“: dieser Psalmvers, der seit alter Zeit bei der Jungfrauenweihe gesungen wird, bittet im Grunde um das Gleiche wie die Braut im Hohenlied: „Leg mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel an deinen Arm!“ - Dtn 11,18; Spr 3,3; Jer 31,33; Mt 13,44-46.

 

 

 

 

ERSTE Lesung

 

Hld 8, 6-7

Stark wie der Tod ist die Liebe

 

Lesung aus dem Hohenlied

 

6Leg mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel an deinen Arm! Stark wie der Tod ist die Liebe, die Leidenschaft ist hart wie die Unterwelt. Ihre Gluten sind Feuergluten, gewaltige Flammen.

 

7Auch mächtige Wasser können die Liebe nicht löschen; auch Ströme schwemmen sie nicht weg. Böte einer für die Liebe den ganzen Reichtum seines Hauses, nur verachten würde man ihn.

 

 

 

 

Antwortpsalm

 

Ps 148 (147), 1-2.11-12.13-14 (R: vgl. 12a.13a)

R Ihr jungen Männer und auch ihr Mädchen,

 

(GL 527, 1)

lobt den Namen des Herrn! - R

Im Jahreskreis:

(Oder: Halleluja.)

1 Lobet den Herrn vom Himmel her,

 

II. Ton

 

lobt ihn in den Höhen!

 

2 Lobt ihn, all seine Engel,

 

lobt ihn, all seine Scharen! - ®

 

11 Lobt ihn, ihr Könige der Erde und alle Völker,

 

ihr Fürsten und alle Richter auf Erden,

 

12 ihr jungen Männer und auch ihr Mädchen,

 

ihr Alten mit den Jungen! - ®

 

13 Loben sollen sie den Namen des Herrn;

 

denn sein Name allein ist erhaben,

 

seine Hoheit strahlt über Erde und Himmel.

 

14 Seinem Volk verleiht er Macht,

 

das ist ein Ruhm für all seine Frommen,

 

für Israels Kinder, das Volk, das ihm nahen darf.

 

R Ihr jungen Männer und auch ihr Mädchen,

 

lobt den Namen des Herrn!

 

Im Jahreskreis:

 

(Oder: Halleluja.)

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium

 

Vers: vgl. Joh 14, 23

 

(Halleluja. Halleluja.)

 

(So spricht der Herr:)

 

Wer mich liebt, hält fest an meinem Wort.

 

Mein Vater wird ihn lieben, und wir werden bei ihm wohnen.

 

(Halleluja.)

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Wer einen Gast in sein Haus aufnimmt, scheint zunächst der Gebende zu sein, in Wirklichkeit aber ist er der Empfangende, der Beschenkte. Das war schon bei Abraham deutlich (Gen 18) und erscheint in der Lehrerzählung von Maria und Marta noch klarer. Jesus lässt sich bewirten, aber „nur eines ist notwendig“: die Gabe, die er bringt und die er selber ist. Jesus ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen (Mt 20,28); er dient uns mit seinem Wort und mit seinem Leben, das er für uns als Lösepreis gibt. Sein Wort hören und aufnehmen, das ist das eine Notwendige, und das hat auch Marta getan. In der christlichen Überlieferung gilt Marta, die gastliche Hausfrau, als Vertreterin des tätigen Menschen im Gegensatz zum kontemplativen, „beschaulichen“ Menschen, den Maria darstellt. Es wäre aber kaum im Sinn des Evangeliums, wollte man die beiden Lebensformen als Gegensätze gegeneinander ausspielen. Jesus, der müde Wanderer, kam gern in das Haus der beiden Schwestern; er ist auch heute auf den Dienst beider angewiesen. - Joh 11,1; 12,1-3; 1 Tim 5,10.

 

 

 

 

Evangelium

 

Lk 10, 38-42

Marta nahm ihn freundlich auf. - Maria hat das Bessere gewählt

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

In jener Zeit

 

38kam Jesus in ein Dorf, und eine Frau namens Marta nahm ihn freundlich auf.

 

39Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seinen Worten zu.

 

40Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen, für ihn zu sorgen. Sie kam zu ihm und sagte: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester die ganze Arbeit mir allein überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen!

 

41Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen.

 

42Aber nur eines ist notwendig. Maria hat das Bessere gewählt, das soll ihr nicht genommen werden.

 

Quelle

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Freitag der 6. Woche im Jahreskreis

 

Brief des Jakobus 2,14-24.26.

Meine Brüder, was nützt es, wenn einer sagt, er habe Glauben, aber es fehlen die Werke? Kann etwa der Glaube ihn retten?

Wenn ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und ohne das tägliche Brot

und einer von euch zu ihnen sagt: Geht in Frieden, wärmt und sättigt euch!, ihr gebt ihnen aber nicht, was sie zum Leben brauchen - was nützt das?

So ist auch der Glaube für sich allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat.

Nun könnte einer sagen: Du hast Glauben und ich kann Werke vorweisen; zeig mir deinen Glauben ohne die Werke und ich zeige dir meinen Glauben aufgrund der Werke.

Du glaubst: Es gibt nur den einen Gott. Damit hast du Recht; das glauben auch die Dämonen und sie zittern.

Willst du also einsehen, du unvernünftiger Mensch, dass der Glaube ohne Werke nutzlos ist?

Wurde unser Vater Abraham nicht aufgrund seiner Werke als gerecht anerkannt? Denn er hat seinen Sohn Isaak als Opfer auf den Altar gelegt.

Du siehst, dass bei ihm der Glaube und die Werke zusammenwirkten und dass erst durch die Werke der Glaube vollendet wurde.

So hat sich das Wort der Schrift erfüllt: Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet, und er wurde Freund Gottes genannt.

Ihr seht, dass der Mensch aufgrund seiner Werke gerecht wird, nicht durch den Glauben allein.

Denn wie der Körper ohne den Geist tot ist, so ist auch der Glaube tot ohne Werke.

 

 

Psalm 112(111),1-2.3-4.5-6.

Halleluja! Wohl dem Mann, der den Herrn fürchtet und ehrt und sich herzlich freut an seinen Geboten.

Seine Nachkommen werden mächtig im Land, das Geschlecht der Redlichen wird gesegnet.

Wohlstand und Reichtum füllen sein Haus, sein Heil hat Bestand für immer.

Den Redlichen erstrahlt im Finstern ein Licht: der Gnädige, Barmherzige und Gerechte.

 

Wohl dem Mann, der gütig und zum Helfen bereit ist, der das Seine ordnet, wie es recht ist.

Niemals gerät er ins Wanken; ewig denkt man an den Gerechten.

 

 

Evangelium nach Markus 8,34-38.9,1.

Er rief die Volksmenge und seine Jünger zu sich und sagte: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen und um des Evangeliums willen verliert, wird es retten.

Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt?

Um welchen Preis könnte ein Mensch sein Leben zurückkaufen?

Denn wer sich vor dieser treulosen und sündigen Generation meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er mit den heiligen Engeln in der Hoheit seines Vaters kommt.

Und er sagte zu ihnen: Amen, ich sage euch: Von denen, die hier stehen, werden einige den Tod nicht erleiden, bis sie gesehen haben, daß das Reich Gottes in (seiner ganzen) Macht gekommen ist.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Glaube ist tot ohne die Werke.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Fest des Hl. Matthias, Apostel

 

Buch Jesaja 58,1-9a.

Rufe aus voller Kehle, halte dich nicht zurück! Lass deine Stimme ertönen wie eine Posaune! Halt meinem Volk seine Vergehen vor und dem Haus Jakob seine Sünden!

Sie suchen mich Tag für Tag; denn sie wollen meine Wege erkennen. Wie ein Volk, das Gerechtigkeit übt und das vom Recht seines Gottes nicht ablässt, so fordern sie von mir ein gerechtes Urteil und möchten, dass Gott ihnen nah ist.

Warum fasten wir und du siehst es nicht? Warum tun wir Buße und du merkst es nicht?Seht, an euren Fasttagen macht ihr Geschäfte und treibt alle eure Arbeiter zur Arbeit an.

Obwohl ihr fastet, gibt es Streit und Zank und ihr schlagt zu mit roher Gewalt. So wie ihr jetzt fastet, verschafft ihr eurer Stimme droben kein Gehör.

Ist das ein Fasten, wie ich es liebe, ein Tag, an dem man sich der Buße unterzieht: wenn man den Kopf hängen lässt, so wie eine Binse sich neigt, wenn man sich mit Sack und Asche bedeckt? Nennst du das ein Fasten und einen Tag, der dem Herrn gefällt?

Nein, das ist ein Fasten, wie ich es liebe: die Fesseln des Unrechts zu lösen, die Stricke des Jochs zu entfernen, die Versklavten freizulassen, jedes Joch zu zerbrechen,

an die Hungrigen dein Brot auszuteilen, die obdachlosen Armen ins Haus aufzunehmen, wenn du einen Nackten siehst, ihn zu bekleiden und dich deinen Verwandten nicht zu entziehen.

Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte und deine Wunden werden schnell vernarben. Deine Gerechtigkeit geht dir voran, die Herrlichkeit des Herrn folgt dir nach.

Wenn du dann rufst, wird der Herr dir Antwort geben, und wenn du um Hilfe schreist, wird er sagen: Hier bin ich.

 

 

Psalm 51(50),3-4.5-6a.18-19.

Gott, sei mir gnädig nach deiner Huld, tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen!

Wasch meine Schuld von mir ab, und mach mich rein von meiner Sünde!

Denn ich erkenne meine bösen Taten, meine Sünde steht mir immer vor Augen.

Gegen dich allein habe ich gesündigt, ich habe getan, was dir mißfällt. So behältst du recht mit deinem Urteil, rein stehst du da als Richter.

 

Schlachtopfer willst du nicht, ich würde sie dir geben; an Brandopfern hast du kein Gefallen.

Das Opfer, das Gott gefällt, ist ein zerknirschter Geist, ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verschmähen.

 

 

Evangelium nach Matthäus 9,14-15.

Da kamen die Jünger des Johannes zu ihm und sagten: Warum fasten deine Jünger nicht, während wir und die Pharisäer fasten?

Jesus antwortete ihnen: Können denn die Hochzeitsgäste trauern, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam genommen sein; dann werden sie fasten.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Freitag der 1. Fastenwoche

 

Buch Ezechiel 18,21-28.

Wenn der Schuldige sich von allen Sünden, die er getan hat, abwendet, auf alle meine Gesetze achtet und nach Recht und Gerechtigkeit handelt, dann wird er bestimmt am Leben bleiben und nicht sterben.

Keines der Vergehen, deren er sich schuldig gemacht hat, wird ihm angerechnet. Wegen seiner Gerechtigkeit wird er am Leben bleiben.

Habe ich etwa Gefallen am Tod des Schuldigen - Spruch Gottes, des Herrn - und nicht vielmehr daran, daß er seine bösen Wege verläßt und so am Leben bleibt?

Wenn jedoch ein Gerechter sein rechtschaffenes Leben aufgibt, wenn er Unrecht tut und all die Greueltaten begeht, die auch der Böse verübt, sollte er dann etwa am Leben bleiben? Keine seiner gerechten Taten wird ihm angerechnet. Wegen seiner Treulosigkeit und wegen der Sünde, die er begangen hat, ihretwegen muß er sterben.

Ihr aber sagt: Das Verhalten des Herrn ist nicht richtig. Hört doch, ihr vom Haus Israel: Mein Verhalten soll nicht richtig sein? Nein, euer Verhalten ist nicht richtig.

Wenn der Gerechte sein rechtschaffenes Leben aufgibt und Unrecht tut, muß er dafür sterben. Wegen des Unrechts, das er getan hat, wird er sterben.

Wenn sich der Schuldige von dem Unrecht abwendet, das er begangen hat, und nach Recht und Gerechtigkeit handelt, wird er sein Leben bewahren.

Wenn er alle Vergehen, deren er sich schuldig gemacht hat, einsieht und umkehrt, wird er bestimmt am Leben bleiben. Er wird nicht sterben.

 

 

 

Psalm 130(129),1-2.3-4ab.4c-6.7-8.

[Ein Wallfahrtslied.] Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir:

Herr, höre meine Stimme! Wende dein Ohr mir zu, achte auf mein lautes Flehen!

Würdest du, Herr, unsere Sünden beachten, Herr, wer könnte bestehen?

Doch bei dir ist Vergebung, damit man in Ehrfurcht dir dient.

 

Doch bei dir ist Vergebung, damit man in Ehrfurcht dir dient.

Ich hoffe auf den Herrn, es hofft meine Seele, ich warte voll Vertrauen auf sein Wort.

Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen. Mehr als die Wächter auf den Morgen

soll Israel harren auf den Herrn. Denn beim Herrn ist die Huld, bei ihm ist Erlösung in Fülle.

Ja, er wird Israel erlösen von all seinen Sünden.

 

 

Evangelium nach Matthäus 5,20-26.

Darum sage ich euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.

Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten; wer aber jemand tötet, soll dem Gericht verfallen sein.

Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein; und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein; wer aber zu ihm sagt: Du (gottloser) Narr!, soll dem Feuer der Hölle verfallen sein.

Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst und dir dabei einfällt, daß dein Bruder etwas gegen dich hat,

so laß deine Gabe dort vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe.

Schließ ohne Zögern Frieden mit deinem Gegner, solange du mit ihm noch auf dem Weg zum Gericht bist. Sonst wird dich dein Gegner vor den Richter bringen, und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener übergeben, und du wirst ins Gefängnis geworfen.

Amen, das sage ich dir: Du kommst von dort nicht heraus, bis du den letzten Pfennig bezahlt hast.

 

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe ich etwa Gefallen am Tod des Schuldigen - Spruch Gottes, des Herrn - und nicht vielmehr daran, daß er seine bösen Wege verläßt und so am Leben bleibt?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Freitag der 2. Woche der Fastenzeit

 

 

 

 

Zur Lesung Die Lesung über Josef, den Sohn Jakobs, wurde vom Evangelium her ausgewählt (vgl. Gen 37,20 und Mt 21,38). Der von seinen Brüdern verfolgte Josef war in mancher Hinsicht eine Vorausdarstellung Jesu; Jesus ist auch mit dem „Sohn“ gemeint, der von den Winzern erschlagen wird (Mt 21,38-39). Jesus ist der von seinem Vater in einzigartiger Weise geliebte Sohn wie Josef und wurde um den Preis verkauft, den man für einen Sklaven berechnete (Ex 21,28-32; vgl. Sach 11,12). Im Übrigen sind die Unterschiede groß. Josef wurde von seinen Brüdern gehasst, weil ihn sein Vater bevorzugt und verwöhnt hat und außerdem wegen der Überheblichkeit, die aus seinen Träumen zu sprechen schien. Sie waren empört über das, was diese Träume ankündigten, und erst viel später sollten sie einsehen, dass es der Plan Gottes war, gegen den sie sich empört hatten und an dessen Durchführung sie mitwirken mussten, ohne es zu wissen. - Apg 7,9; Gen 42,21-22.

 

 

 

 

 

 

 

ERSTELesung

 

 

Gen 37, 3-4.12-13a.17b-28

 

 

Sie sagten zueinander: Dort kommt ja der Träumer; auf, erschlagen wir ihn!

 

Lesung aus dem Buch Genesis

 

3 Israel liebte Josef unter allen seinen Söhnen am meisten, weil er ihm noch in hohem Alter geboren worden war. Er ließ ihm einen Ärmelrock machen.

 

4 Als seine Brüder sahen, dass ihr Vater ihn mehr liebte als alle seine Brüder, hassten sie ihn und konnten mit ihm kein gutes Wort mehr reden.

 

12 Als seine Brüder fortgezogen waren, um das Vieh ihres Vaters bei Sichem zu weiden,

 

13a sagte Israel zu Josef: Deine Brüder weiden bei Sichem das Vieh. Geh, ich will dich zu ihnen schicken.

 

17b Da ging Josef seinen Brüdern nach und fand sie in Dotan.

 

18 Sie sahen ihn von weitem. Bevor er jedoch nahe an sie herangekommen war, fassten sie den Plan, ihn umzubringen.

 

19 Sie sagten zueinander: Dort kommt ja dieser Träumer.

 

20 Jetzt aber auf, erschlagen wir ihn, und werfen wir ihn in eine der Zisternen. Sagen wir, ein wildes Tier habe ihn gefressen. Dann werden wir ja sehen, was aus seinen Träumen wird.

 

21 Ruben hörte das und wollte ihn aus ihrer Hand retten. Er sagte: Begehen wir doch keinen Mord.

 

22 Und Ruben sagte zu ihnen: Vergießt kein Blut! Werft ihn in die Zisterne da in der Steppe, aber legt nicht Hand an ihn! Er wollte ihn nämlich aus ihrer Hand retten und zu seinem Vater zurückbringen.

 

23 Als Josef bei seinen Brüdern angekommen war, zogen sie ihm sein Gewand aus, den Ärmelrock, den er anhatte,

 

24 packten ihn und warfen ihn in die Zisterne. Die Zisterne war leer; es war kein Wasser darin.

 

25 Als sie dann beim Essen saßen und aufblickten, sahen sie, dass gerade eine Karawane von Ismaelitern aus Gilead kam. Ihre Kamele waren mit Tragakant, Mastix und Ladanum beladen. Sie waren unterwegs nach Ägypten.

 

26 Da schlug Juda seinen Brüdern vor: Was haben wir davon, wenn wir unseren Bruder erschlagen und sein Blut zudecken?

 

27 Kommt, verkaufen wir ihn den Ismaelitern. Wir wollen aber nicht Hand an ihn legen, denn er ist doch unser Bruder und unser Verwandter. Seine Brüder waren einverstanden.

 

28 Midianitische Kaufleute kamen vorbei. Da zogen sie Josef aus der Zisterne heraus und verkauften ihn für zwanzig Silberstücke an die Ismaeliter. Diese brachten Josef nach Ägypten.

 

 

 

 

 

 

 

Antwortpsalm

 

 

Ps 105 (104), 16-17.18-19.20-21 (R: vgl. 5a)

 

 

 

 

R Gedenkt der Wunder, die der Herr getan! - R

 

(GL 148, 2)

 

 

 

16 Er rief den Hunger ins Land,

 

IV. Ton

 

 

entzog ihnen allen Vorrat an Brot.

 

17 Doch hatte er ihnen einen Mann vorausgesandt:

 

Josef wurde als Sklave verkauft. - ®

 

18 Man spannte seine Füße in Fesseln

 

und zwängte seinen Hals in Eisen

 

19 bis zu der Zeit, als sein Wort sich erfüllte

 

und der Spruch des Herrn ihm Recht gab. - ®

 

20 Da sandte der König einen Boten und ließ ihn frei,

 

der Herrscher der Völker ließ ihn heraus.

 

21 Er bestellte ihn zum Herrn über sein Haus,

 

zum Gebieter über seinen ganzen Besitz. - R

 

 

 

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium

 

Vers: vgl. Joh 3, 16a.15

 

 

Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R

 

So sehr hat Gott die Welt geliebt,

 

dass er seinen einzigen Sohn hingab,

 

damit jeder, der glaubt, in ihm das ewige Leben hat.

 

Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Das Gleichnis von den bösen Winzern ist eine Drohrede gegen die Hohenpriester und Pharisäer (V. 45). Die Anspielungen auf das Schicksal der Propheten („Knechte“) und den Tod Jesu, des „Sohnes“ (V. 37-38), sind deutlich. Kein Weinbergbesitzer wird so töricht handeln wie der des Gleichnisses. Er ist die „Torheit Gottes“ (1 Kor 1,22-25), der seinen Sohn schickt und ihn am Kreuz sterben lässt. Die Warnung, die das Gleichnis enthält, gilt nicht allein den Hohenpriestern und Pharisäern. Auch die christlichen Völker stehen vor der Möglichkeit, dass ihnen das Reich Gottes weggenommen und einem Volk gegeben wird, das bessere Früchte erbringt (V. 43). - Mk 12,1-12; Lk 20,9-19; Jes 5,1-7; 28,16; Ps 118,22-23; 1 Petr 2,4-7; Röm 11,11-15.

 

 

 

 

 

 

 

Evangelium

 

 

Mt 21, 33-43.45-46

 

 

Das ist der Erbe; auf, wir wollen ihn töten

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohenpriestern und den Ältesten des Volkes:

 

33 Hört noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land.

 

34 Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um seinen Anteil an den Früchten holen zu lassen.

 

35 Die Winzer aber packten seine Knechte; den einen prügelten sie, den andern brachten sie um, einen dritten steinigten sie.

 

36 Darauf schickte er andere Knechte, mehr als das erste Mal; mit ihnen machten sie es genauso.

 

37 Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen; denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben.

 

38 Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn töten, damit wir seinen Besitz erben.

 

39 Und sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um.

 

40 Wenn nun der Besitzer des Weinbergs kommt: Was wird er mit solchen Winzern tun?

 

41 Sie sagten zu ihm: Er wird diesen bösen Menschen ein böses Ende bereiten und den Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die Früchte abliefern, wenn es Zeit dafür ist.

 

42 Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; das hat der Herr vollbracht, vor unseren Augen geschah dieses Wunder?

 

43 Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die erwarteten Früchte bringt.

 

45 Als die Hohenpriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, merkten sie, dass er von ihnen sprach.

 

46 Sie hätten ihn gern verhaften lassen; aber sie fürchteten sich vor den Leuten, weil alle ihn für einen Propheten hielten.

 

Quelle

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Als seine Brüder sahen, dass ihr Vater ihn mehr liebte als alle seine Brüder, hassten sie ihn und konnten mit ihm kein gutes Wort mehr reden.

 

 

Tja: Alles so menschlich: Neid, Ehrgeiz,Zorn. Warum ist das so? Jeder will der Erste, der Beste, und der Meistgeliebte sein. Auch ich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...