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Evangelium vom Freitag/ Bibelteilen/ Verweilen...


Monika

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Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht, und manche haben sich selbst dazu gemacht - um des Himmelreiches willen. Wer das erfassen kann, der erfasse es.

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Fest des Hl. Bartholomäus, Apostel

 

 

Buch der Offenbarung 21,9b-14.

Und es kam einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen mit den sieben letzten Plagen getragen hatten. Er sagte zu mir: Komm, ich will dir die Braut zeigen, die Frau des Lammes.

Da entrückte er mich in der Verzückung auf einen großen, hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie von Gott her aus dem Himmel herabkam,

erfüllt von der Herrlichkeit Gottes. Sie glänzte wie ein kostbarer Edelstein, wie ein kristallklarer Jaspis.

Die Stadt hat eine große und hohe Mauer mit zwölf Toren und zwölf Engeln darauf. Auf die Tore sind Namen geschrieben: die Namen der zwölf Stämme der Söhne Israels.

Im Osten hat die Stadt drei Tore und im Norden drei Tore und im Süden drei Tore und im Westen drei Tore.

Die Mauer der Stadt hat zwölf Grundsteine; auf ihnen stehen die zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes.

 

 

Psalm 145(144),10-11.12-13ab.17-18.

Danken sollen dir, Herr, all deine Werke und deine Frommen dich preisen.

Sie sollen von der Herrlichkeit deines Königtums reden, sollen sprechen von deiner Macht,

den Menschen deine machtvollen Taten verkünden und den herrlichen Glanz deines Königtums.

Dein Königtum ist ein Königtum für ewige Zeiten, deine Herrschaft währt von Geschlecht zu Geschlecht. [Der Herr ist treu in all seinen Worten, voll Huld in all seinen Taten]

 

Gerecht ist der Herr in allem, was er tut, voll Huld in all seinen Werken.

 

Der Herr ist allen, die ihn anrufen, nahe, allen, die zu ihm aufrichtig rufen.

 

 

Evangelium nach Johannes 1,45-51.

Philippus traf Natanaël und sagte zu ihm: Wir haben den gefunden, über den Mose im Gesetz und auch die Propheten geschrieben haben: Jesus aus Nazaret, den Sohn Josefs.

Da sagte Natanaël zu ihm: Aus Nazaret? Kann von dort etwas Gutes kommen? Philippus antwortete: Komm und sieh!

Jesus sah Natanaël auf sich zukommen und sagte über ihn: Da kommt ein echter Israelit, ein Mann ohne Falschheit.

Natanaël fragte ihn: Woher kennst du mich? Jesus antwortete ihm: Schon bevor dich Philippus rief, habe ich dich unter dem Feigenbaum gesehen.

Natanaël antwortete ihm: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel!

Jesus antwortete ihm: Du glaubst, weil ich dir sagte, daß ich dich unter dem Feigenbaum sah? Du wirst noch Größeres sehen.

Und er sprach zu ihm: Amen, amen, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel geöffnet und die Engel Gottes auf- und niedersteigen sehen über dem Menschensohn.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

bearbeitet von Monika
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Rabbi, du bist der Sohn Gottes.

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Freitag der 21. Woche im Jahreskreis

 

Tagesheilige: Hl Raimund

 

Erster Brief des Apostels Paulus an die Korinther 1,17-25.

Denn Christus hat mich nicht gesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkünden, aber nicht mit gewandten und klugen Worten, damit das Kreuz Christi nicht um seine Kraft gebracht wird.

Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verlorengehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft.

Es heißt nämlich in der Schrift: Ich lasse die Weisheit der Weisen vergehen und die Klugheit der Klugen verschwinden.

Wo ist ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter? Wo ein Wortführer in dieser Welt? Hat Gott nicht die Weisheit der Welt als Torheit entlarvt?

Denn da die Welt angesichts der Weisheit Gottes auf dem Weg ihrer Weisheit Gott nicht erkannte, beschloß Gott, alle, die glauben, durch die Torheit der Verkündigung zu retten.

Die Juden fordern Zeichen, die Griechen suchen Weisheit.

Wir dagegen verkündigen Christus als den Gekreuzigten: für Juden ein empörendes Ärgernis, für Heiden eine Torheit,

für die Berufenen aber, Juden wie Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit.

Denn das Törichte an Gott ist weiser als die Menschen, und das Schwache an Gott ist stärker als die Menschen.

 

 

Psalm 33(32),1-2.4-5.10ab.11.

Ihr Gerechten, jubelt vor dem Herrn; für die Frommen ziemt es sich, Gott zu loben.

Preist den Herrn mit der Zither, spielt für ihn auf der zehnsaitigen Harfe!

Denn das Wort des Herrn ist wahrhaftig, all sein Tun ist verläßlich.

Er liebt Gerechtigkeit und Recht, die Erde ist erfüllt von der Huld des Herrn.

Der Herr vereitelt die Beschlüsse der Heiden, er macht die Pläne der Völker zunichte.

Der Ratschluß des Herrn bleibt ewig bestehen, die Pläne seines Herzens überdauern die Zeiten.

 

 

 

Evangelium nach Matthäus 25,1-13.

Dann wird es mit dem Himmelreich sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen.

Fünf von ihnen waren töricht, und fünf waren klug.

Die törichten nahmen ihre Lampen mit, aber kein Öl,

die klugen aber nahmen außer den Lampen noch Öl in Krügen mit.

Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein.

Mitten in der Nacht aber hörte man plötzlich laute Rufe: Der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen!

Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen zurecht.

Die törichten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, sonst gehen unsere Lampen aus.

Die klugen erwiderten ihnen: Dann reicht es weder für uns noch für euch; geht doch zu den Händlern und kauft, was ihr braucht.

Während sie noch unterwegs waren, um das Öl zu kaufen, kam der Bräutigam; die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit ihm in den Hochzeitssaal, und die Tür wurde zugeschlossen.

Später kamen auch die anderen Jungfrauen und riefen: Herr, Herr, mach uns auf!

Er aber antwortete ihnen: Amen, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.

Seid also wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

 

 

 

 

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Freitag der 22. Woche im Jahreskreis

 

Tagesheilige: Hl Otto, Hl Regina, Judith

 

Erster Brief des Apostels Paulus an die Korinther 4,1-5.

Als Diener Christi soll man uns betrachten und als Verwalter von Geheimnissen Gottes.

Von Verwaltern aber verlangt man, daß sie sich treu erweisen.

Mir macht es allerdings nichts aus, wenn ihr oder ein menschliches Gericht mich zur Verantwortung zieht; ich urteile auch nicht über mich selbst.

Ich bin mir zwar keiner Schuld bewußt, doch bin ich dadurch noch nicht gerecht gesprochen; der Herr ist es, der mich zur Rechenschaft zieht.

Richtet also nicht vor der Zeit; wartet, bis der Herr kommt, der das im Dunkeln Verborgene ans Licht bringen und die Absichten der Herzen aufdecken wird. Dann wird jeder sein Lob von Gott erhalten.

 

 

Psalm 37(36),3-4.5-6.27-28.39-40.

Vertrau auf den Herrn und tu das Gute, bleib wohnen im Land und bewahre Treue!

Freu dich innig am Herrn! Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt.

Befiehl dem Herrn deinen Weg und vertrau ihm; er wird es fügen.

Er bringt deine Gerechtigkeit heraus wie das Licht und dein Recht so hell wie den Mittag.

 

Meide das Böse und tu das Gute, so bleibst du wohnen für immer.

Denn der Herr liebt das Recht und verläßt seine Frommen nicht. Doch das Geschlecht der Frevler wird ausgetilgt, sie werden für immer vernichtet.

Die Rettung der Gerechten kommt vom Herrn, er ist ihre Zuflucht in Zeiten der Not.

Der Herr hilft ihnen und rettet sie, er rettet sie vor den Frevlern; er schenkt ihnen Heil, denn sie suchen Zuflucht bei ihm.

 

 

 

Evangelium nach Lukas 5,33-39.

Sie sagten zu ihm: Die Jünger des Johannes fasten und beten viel, ebenso die Jünger der Pharisäer; deine Jünger aber essen und trinken.

Jesus erwiderte ihnen: Könnt ihr denn die Hochzeitsgäste fasten lassen, solange der Bräutigam bei ihnen ist?

Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam genommen sein; in jenen Tagen werden sie fasten.

Und er erzählte ihnen auch noch ein Gleichnis: Niemand schneidet ein Stück von einem neuen Kleid ab und setzt es auf ein altes Kleid; denn das neue Kleid wäre zerschnitten, und zu dem alten Kleid würde das Stück von dem neuen nicht passen.

Auch füllt niemand neuen Wein in alte Schläuche. Denn der neue Wein zerreißt die Schläuche; er läuft aus, und die Schläuche sind unbrauchbar.

Neuen Wein muß man in neue Schläuche füllen.

Und niemand, der alten Wein getrunken hat, will neuen; denn er sagt: Der alte Wein ist besser.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

 

 

 

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Fest Kreuzerhöhung

 

Das Kreuzfest im September hat seinen Ursprung in Jerusalem; dort war am 13. September 335 die Konstantinische Basilika über dem Heiligen Grab feierlich eingeweiht worden. Der 13. September war auch der Jahrestag der Auffindung des Kreuzes gewesen. Am 14. September, dem Tag nach der Kirchweihe, wurde in der neuen Kirche dem Volk zu ersten Mal das Kreuzesholz gezeigt („erhöht“) und zur Verehrung dargereicht. Später verband man das Fest auch in Verbindung mit der Wiedergewinnung des heiligen Kreuzes durch Kaiser Heraklius im Jahr 628; in einem unglücklichen Krieg war das Kreuz an die Perser verloren gegangen, Heraklius brachte es feierlich an seinen Platz in Jerusalem zurück.

 

Buch Numeri 21,4b-9.

Die Israeliten brachen vom Berg Hor auf und schlugen die Richtung zum Schilfmeer ein, um Edom zu umgehen. Unterwegs aber verlor das Volk den Mut,

es lehnte sich gegen Gott und gegen Mose auf und sagte: Warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt? Etwa damit wir in der Wüste sterben? Es gibt weder Brot noch Wasser. Dieser elenden Nahrung sind wir überdrüssig.

Da schickte der Herr Giftschlangen unter das Volk. Sie bissen die Menschen, und viele Israeliten starben.

Die Leute kamen zu Mose und sagten: Wir haben gesündigt, denn wir haben uns gegen den Herrn und gegen dich aufgelehnt. Bete zum Herrn, daß er uns von den Schlangen befreit. Da betete Mose für das Volk.

Der Herr antwortete Mose: Mach dir eine Schlange, und häng sie an einer Fahnenstange auf! Jeder, der gebissen wird, wird am Leben bleiben, wenn er sie ansieht.

Mose machte also eine Schlange aus Kupfer und hängte sie an einer Fahnenstange auf. Wenn nun jemand von einer Schlange gebissen wurde und zu der Kupferschlange aufblickte, blieb er am Leben.

 

 

Psalm 78(77),1-2.34-35.36-37.38.

[Ein Weisheitslied Asafs.] Mein Volk, vernimm meine Weisung! Wendet euer Ohr zu den Worten meines Mundes!

Ich öffne meinen Mund zu einem Spruch; ich will die Geheimnisse der Vorzeit verkünden.

Wenn er dreinschlug, fragten sie nach Gott, kehrten um und suchten ihn.

Sie dachten daran, daß Gott ihr Fels ist, Gott, der Höchste, ihr Erlöser.

Doch sie täuschten ihn mit falschen Worten, und ihre Zunge belog ihn.

Ihr Herz hielt nicht fest zu ihm, sie hielten seinem Bund nicht die Treue.

Er aber vergab ihnen voll Erbarmen die Schuld und tilgte sein Volk nicht aus. Oftmals ließ er ab von seinem Zorn und unterdrückte seinen Groll.

 

 

Evangelium nach Johannes 3,13-17.

Und niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen außer dem, der vom Himmel herabgestiegen ist: der Menschensohn.

Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muß der Menschensohn erhöht werden,

damit jeder, der (an ihn) glaubt, in ihm das ewige Leben hat.

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, daß er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.

Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag, und Erzabtei Beuron)

 

 

 

 

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...dass die Welt durch ihn gerettet werde.

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Fest des Hl. Matthäus, Apostel und Evangelist

 

Brief des Apostels Paulus an die Epheser 4,1-7.11-13.

Ich, der ich um des Herrn willen im Gefängnis bin, ermahne euch, ein Leben zu führen, das des Rufes würdig ist, der an euch erging.

Seid demütig, friedfertig und geduldig, ertragt einander in Liebe,

und bemüht euch, die Einheit des Geistes zu wahren durch den Frieden, der euch zusammenhält.

Ein Leib und ein Geist, wie euch durch eure Berufung auch eine gemeinsame Hoffnung gegeben ist;

ein Herr, ein Glaube, eine Taufe,

ein Gott und Vater aller, der über allem und durch alles und in allem ist.

Aber jeder von uns empfing die Gnade in dem Maß, wie Christus sie ihm geschenkt hat.

Und er gab den einen das Apostelamt, andere setzte er als Propheten ein, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer,

um die Heiligen für die Erfüllung ihres Dienstes zu rüsten, für den Aufbau des Leibes Christi.

So sollen wir alle zur Einheit im Glauben und in der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, damit wir zum vollkommenen Menschen werden und Christus in seiner vollendeten Gestalt darstellen.

 

 

Psalm 19(18),2-3.4-5.

Die Himmel rühmen die Herrlichkeit Gottes, vom Werk seiner Hände kündet das Firmament.

Ein Tag sagt es dem andern, eine Nacht tut es der andern kund,

ohne Worte und ohne Reden, unhörbar bleibt ihre Stimme.

Doch ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus, ihre Kunde bis zu den Enden der Erde. Dort hat er der Sonne ein Zelt gebaut.

 

 

 

Evangelium nach Matthäus 9,9-13.

Als Jesus weiterging, sah er einen Mann namens Matthäus am Zoll sitzen und sagte zu ihm: Folge mir nach! Da stand Matthäus auf und folgte ihm.

Und als Jesus in seinem Haus beim Essen war, kamen viele Zöllner und Sünder und aßen zusammen mit ihm und seinen Jüngern.

Als die Pharisäer das sahen, sagten sie zu seinen Jüngern: Wie kann euer Meister zusammen mit Zöllnern und Sündern essen?

Er hörte es und sagte: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.

Darum lernt, was es heißt: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer. Denn ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

 

 

 

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Wir sollen zur Einheit im Glauben gelangen.

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Freitag der 25. Woche im Jahreskreis

 

Tagesheilige: Hl Lioba, Hl Wenzel

 

Buch Kohelet 3,1-11.

Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit:

eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben, eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Abernten der Pflanzen,

eine Zeit zum Töten und eine Zeit zum Heilen, eine Zeit zum Niederreißen und eine Zeit zum Bauen,

eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen, eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz;

eine Zeit zum Steinewerfen und eine Zeit zum Steinesammeln, eine Zeit zum Umarmen und eine Zeit, die Umarmung zu lösen,

eine Zeit zum Suchen und eine Zeit zum Verlieren, eine Zeit zum Behalten und eine Zeit zum Wegwerfen,

eine Zeit zum Zerreißen und eine Zeit zum Zusammennähen, eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden,

eine Zeit zum Lieben und eine Zeit zum Hassen, eine Zeit für den Krieg und eine Zeit für den Frieden.

Wenn jemand etwas tut - welchen Vorteil hat er davon, daß er sich anstrengt?

Ich sah mir das Geschäft an, für das jeder Mensch durch Gottes Auftrag sich abmüht.

Gott hat das alles zu seiner Zeit auf vollkommene Weise getan. Überdies hat er die Ewigkeit in alles hineingelegt, doch ohne daß der Mensch das Tun, das Gott getan hat, von seinem Anfang bis zu seinem Ende wiederfinden könnte.

 

 

Psalm 144(143),1a.2abc.3-4.

[Von David] Gelobt sei der Herr, der mein Fels ist, der meine Hände den Kampf gelehrt hat, meine Finger den Krieg.

Du bist meine Huld und Burg, meine Festung, mein Retter, mein Schild, dem ich vertraue. Er macht mir Völker untertan.

Herr, was ist der Mensch, daß du dich um ihn kümmerst, des Menschen Kind, daß du es beachtest?

Der Mensch gleicht einem Hauch, seine Tage sind wie ein flüchtiger Schatten.

 

 

 

Evangelium nach Lukas 9,18-22.

Jesus betete einmal in der Einsamkeit, und die Jünger waren bei ihm. Da fragte er sie: Für wen halten mich die Leute?

Sie antworteten: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden.

Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Petrus antwortete: Für den Messias Gottes.

Doch er verbot ihnen streng, es jemand weiterzusagen.

Und er fügte hinzu: Der Menschensohn muß vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er wird getötet werden, aber am dritten Tag wird er auferstehen.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

 

 

 

 

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Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit:

eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben,

eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Abernten der Pflanzen,

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Freitag der 26. Woche im Jahreskreis

 

Buch Ijob 38,1.12-21.40,3-5.

Da antwortete der Herr dem Ijob aus dem Wettersturm und sprach:

Hast du je in deinem Leben dem Morgen geboten, dem Frührot seinen Ort bestimmt,

daß es der Erde Säume fasse und daß die Frevler von ihr abgeschüttelt werden?

Sie wandelt sich wie Siegelton, (die Dinge) stehen da wie ein Gewand.

Den Frevlern wird ihr Licht entzogen, zerschmettert der erhobene Arm.

Bist du zu den Quellen des Meeres gekommen, hast du des Urgrunds Tiefe durchwandert?

Haben dir sich die Tore des Todes geöffnet, hast du der Finsternis Tore geschaut?

Hast du der Erde Breiten überblickt? Sag es, wenn du das alles weißt.

Wo ist der Weg zur Wohnstatt des Lichts? Die Finsternis, wo hat sie ihren Ort,

daß du sie einführst in ihren Bereich, die Pfade zu ihrem Haus sie führst?

Du weißt es ja; du wurdest damals ja geboren, und deiner Tage Zahl ist groß.

Da antwortete Ijob dem Herrn und sprach:

Siehe, ich bin zu gering. Was kann ich dir erwidern? Ich lege meine Hand auf meinen Mund.

Einmal habe ich geredet, ich tu es nicht wieder; ein zweites Mal, doch nun nicht mehr!

 

 

Psalm 139(138),1-3.7-8.9-10.13-14ab.

[Für den Chormeister. Ein Psalm Davids.] Herr, du hast mich erforscht und du kennst mich.

Ob ich sitze oder stehe, du weißt von mir. Von fern erkennst du meine Gedanken.

Ob ich gehe oder ruhe, es ist dir bekannt; du bist vertraut mit all meinen Wegen.

Wohin könnte ich fliehen vor deinem Geist, wohin mich vor deinem Angesicht flüchten?

 

Steige ich hinauf in den Himmel, so bist du dort; bette ich mich in der Unterwelt, bist du zugegen.

Nehme ich die Flügel des Morgenrots und lasse mich nieder am äußersten Meer,

auch dort wird deine Hand mich ergreifen und deine Rechte mich fassen.

Denn du hast mein Inneres geschaffen, mich gewoben im Schoß meiner Mutter.

 

Ich danke dir, daß du mich so wunderbar gestaltet hast. Ich weiß: Staunenswert sind deine Werke.

 

 

 

Evangelium nach Lukas 10,13-16.

Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida! Wenn einst in Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären, die bei euch geschehen sind - man hätte dort in Sack und Asche Buße getan.

Tyrus und Sidon wird es beim Gericht nicht so schlimm ergehen wie euch.

Und du, Kafarnaum, meinst du etwa, du wirst bis zum Himmel erhoben? Nein, in die Unterwelt wirst du hinabgeworfen.

Wer euch hört, der hört mich, und wer euch ablehnt, der lehnt mich ab; wer aber mich ablehnt, der lehnt den ab, der mich gesandt hat.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

 

 

 

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wer euch hört, hört mich.

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FREITAG DER 27. WOCHE IM JAHRESKREIS

 

ZUR LESUNG „Gerecht“ im biblischen Sinn ist der Mensch, zu dem Gott ja sagt, den er anerkennt und annimmt. Gott macht gerecht, indem er gerechtspricht. Das große biblische Beispiel ist Abraham, der Stammvater Israels (V. 6-9). Abraham wurde von Gott wegen seines Glaubens als gerecht anerkannt, nicht aufgrund von Gesetzeswerken. So liest es Paulus in Gen 15,6 und findet es bestätigt in Hab 2,4 (Gal 3,11b), wo gesagt ist, dass der Gerechte aufgrund seines Glaubens (seiner Treue) das Leben haben wird. Der Glaube ist aber kein Tun, kein „Verdienst“, das irgendeinen Anspruch begründen könnte; er ist im Gegenteil ein restloses Sichausliefern an den treuen und barmherzigen Gott. Wer aufgrund seiner Gesetzeswerke gerecht sein will, der müsste das ganze Gesetz mit allen seinen Vorschriften erfüllen, das aber kann niemand. Darum stehen (nach 27,26) alle, die sich auf das Gesetz berufen, unter dem Fluch. Wie können sie davon frei werden? Dadurch, dass ihnen die Last des Gesetz abgenommen und ein neuer Weg gezeigt wird. Und eben das hat Christus getan (V. 13-14); das ist die gute Nachricht, das Evangelium, das Paulus den Galatern verkündet hat. - Röm 4,3; 10,1-4; Jak 2,23; Sir 44,19-21; Gen 12,3. - Zu 3,10-14: Röm 4,15; 1,17; Hebr 10,38; Lev 18,5; Röm 3,24; Jes 53,5; Dtn 21,23; Röm 5,5; Eph 1,3; Hebr 6,12.

 

 

ERSTE LESUNG

Gal 3, 6-14

 

Alle, die glauben, werden wie der glaubende Abraham gesegnet

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Galater

Brüder!

6Von Abraham wird gesagt: Er glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet.

7Daran erkennt ihr, dass nur die, die glauben, Abrahams Söhne sind.

8Und da die Schrift vorhersah, dass Gott die Heiden aufgrund des Glaubens gerecht macht, hat sie dem Abraham im Voraus verkündet: Durch dich sollen alle Völker Segen erlangen.

9Also gehören alle, die glauben, zu dem glaubenden Abraham und werden wie er gesegnet.

10Alle aber, die nach dem Gesetz leben, stehen unter dem Fluch. Denn in der Schrift heißt es: Verflucht ist jeder, der sich nicht an alles hält, was zu tun das Buch des Gesetzes vorschreibt.

11Dass durch das Gesetz niemand vor Gott gerecht wird, ist offenkundig; denn: Der aus Glauben Gerechte wird leben.

12Das Gesetz aber hat nichts mit dem Glauben zu tun, sondern es gilt: Wer die Gebote erfüllt, wird durch sie leben.

13Christus hat uns vom Fluch des Gesetzes freigekauft, indem er für uns zum Fluch geworden ist; denn es steht in der Schrift: Verflucht ist jeder, der am Pfahl hängt.

14Jesus Christus hat uns freigekauft, damit den Heiden durch ihn der Segen Abrahams zuteil wird und wir so aufgrund des Glaubens den verheißenen Geist empfangen.

 

 

ANTWORTPSALM

Ps 111 (110), 1-2.3-4.5-6 (R: Ps 105 [104], 7a.8a)

 

R Der Herr ist unser Gott;

(GL 233, 7)

 

Ewig denkt er an seinen Bund. - R

(Oder: Halleluja.)

1 Den Herrn will ich preisen von ganzem Herzen

VI. Ton

 

im Kreis der Frommen, inmitten der Gemeinde.

2 Groß sind die Werke des Herrn,

kostbar allen, die sich an ihnen freuen. - ®

3 Er waltet in Hoheit und Pracht,

seine Gerechtigkeit hat Bestand für immer.

4 Er hat ein Gedächtnis an seine Wunder gestiftet,

der Herr ist gnädig und barmherzig. - ®

5 Er gibt denen Speise, die ihn fürchten,

an seinen Bund denkt er auf ewig.

6 Er hat seinem Volk seine machtvollen Taten kundgetan,

um ihm das Erbe der Völker zu geben. - R

 

 

Jahr I und II

RUF VOR DEM EVANGELIUM

Vers: vgl. Joh 12, 31b.32

 

Halleluja. Halleluja.

(So spricht der Herr:)

Jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen,

und wenn ich über die Erde erhöht bin, werde ich alle an mich ziehen.

Halleluja.

 

 

ZUM EVANGELIUM Auch der Teufel wirkt Wunder und betört damit die Menschen, das setzen die Gegner Jesu als gegeben voraus. Damit aber ist dem Wunder die eindeutige Beweiskraft abgesprochen; im konkreten Fall der Dämonenaustreibung wird von den Gegnern die Glaubwürdigkeit Jesu grundsätzlich in Frage gestellt und damit ein sachliches Gespräch unmöglich gemacht. In der Antwort Jesu liegt das Schwergewicht auch nicht in der Beweisführung der Verse 17-19, sondern in der Aussage von V. 20: die Tatsache, dass Jesus Dämonen austreibt, ist ein Zeichen der nahe gekommenen Gottesherrschaft; im Tun Jesu übt Gott seine rettende und befreiende Macht aus. Statt „mit der Kraft Gottes“ heißt es in V. 20 wörtlich: „durch den Finger Gottes“. Gott braucht nicht seine ganze Macht einzusetzen, es genügt ein Wink oder eine Berührung seines Fingers, um den „starken Mann“ (V. 21) zu besiegen und den gefangenen, gefesselten Menschen zu befreien. - Der ausgetriebene Dämon war stumm (V. 14): der Besessene war ausgeschlossen vom Wort, von der Sprache. Der Mensch aber ist, um als Mensch leben zu können, auf das Wort angewiesen: auf das Wort der Menschen und auf das Wort Gottes. Jesus macht den Stummen wieder lebensfähig in der Gemeinschaft mit Gott und den Menschen. - Mt 12,22-30.43-45; Mk 3,22-27. - Zu 11,20: Ex 8,15. - Zu 11,22: Kol 2,15. - Zu 11,23: Lk 9,50.

 

 

EVANGELIUM

Lk 11, 14-26

 

Wenn ich die Dämonen durch den Finger Gottes austreibe, dann ist das Reich Gottes schon zu euch gekommen

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

In jener Zeit

14trieb Jesus einen Dämon aus, der stumm war. Als der Dämon den Stummen verlassen hatte, konnte der Mann reden. Alle Leute staunten.

15Einige von ihnen aber sagten: Mit Hilfe von Beelzebul, dem Anführer der Dämonen, treibt er die Dämonen aus.

16Andere wollten ihn auf die Probe stellen und forderten von ihm ein Zeichen vom Himmel.

17Doch er wusste, was sie dachten, und sagte zu ihnen: Jedes Reich, das in sich gespalten ist, wird veröden, und ein Haus ums andere stürzt ein.

18Wenn also der Satan mit sich selbst im Streit liegt, wie kann sein Reich dann Bestand haben? Ihr sagt doch, dass ich die Dämonen mit Hilfe von Beelzebul austreibe.

19Wenn ich die Dämonen durch Beelzebul austreibe, durch wen treiben dann eure Anhänger sie aus? Sie selbst also sprechen euch das Urteil.

20Wenn ich aber die Dämonen durch den Finger Gottes austreibe, dann ist doch das Reich Gottes schon zu euch gekommen.

21Solange ein bewaffneter starker Mann seinen Hof bewacht, ist sein Besitz sicher;

22wenn ihn aber ein Stärkerer angreift und besiegt, dann nimmt ihm der Stärkere all seine Waffen weg, auf die er sich verlassen hat, und verteilt die Beute.

23Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.

24Ein unreiner Geist, der einen Menschen verlassen hat, wandert durch die Wüste und sucht einen Ort, wo er bleiben kann. Wenn er keinen findet, sagt er: Ich will in mein Haus zurückkehren, das ich verlassen habe.

25Und wenn er es bei seiner Rückkehr sauber und geschmückt antrifft,

26dann geht er und holt sieben andere Geister, die noch schlimmer sind als er selbst. Sie ziehen dort ein und lassen sich nieder. So wird es mit diesem Menschen am Ende schlimmer werden als vorher.

 

Quelle

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Der aus dem Glauben Gerechte wird leben.

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