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Ungläubige Theologen können nicht mehr an Uni lehren


tomlo

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Ich habe seine Ansichten als konservativ beurteilt, .............

Du beurteilst also das Werk eines Theologen, ohne daß Du seine Arbeiten gelesen hast?

 

Über die Qualität seines Werkes habe ich kein Wort gesagt.

Eine Einstufung für Klaus Bergers Werk als "konservativ", welche Du unstreitig vorgenommen hast, ist also kein Werturteil?

 

Übrigens: Was ist konservativ an der Ansicht, daß der Lieblingsjünger von Jesus der Apostel Andreas gewesen sei und nicht - wie landläufig angenommen wird - der Apostel Johannes?

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Über die Qualität seines Werkes habe ich kein Wort gesagt.

Eine Einstufung für Klaus Bergers Werk als "konservativ", welche Du unstreitig vorgenommen hast, ist also kein Werturteil?

Nein. Ist es nicht. Es ist eine Tatsachenbehauptung. Im Übrigen wäre es, selbst wenn es ein Werturteil wäre, noch lange kein Qualitätsurteil. Das sind alles unterschiedliche Dinge.

 

Ich finde, jemand der in seinen ersten 3-4 Postings so aggressiv auftritt wie Du, sollte sich wenigstens bemühen, keine solchen begrifflichen Anfängerfehler zu machen.

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<<Da das Evangelium heutzutage eigentlich über die ganze Erde verbreitet ist, steht und fällt das ewige Leben schon auch mit der Entscheidung für oder gegen Christus / das Evangelium.>>

 

gegen diese primitive und auch grundfalsche sicht steht das ansonsten von peter so glorifizierte lehramt. er benutzt es wie eine ..... paßt es wird es gebraucht, paßt es es nicht werden päpste und konzil in die ecke gestellt. das macht deine grundsicht lieber peter unehrlich.

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Mariamante

4 Nov 2005, 23:49

 

(...)

Was die Glaubensverwässerung betrifft: Indem die Ernsthaftigkeit der Entscheidung für Gott z.B. durch den Begriff des "anonymen Christen" bei Rahner relativiert wird - oder indem Glaubenswahrheiten wie die Existenz der Engel, der Dämonen, der Hölle, der Gerechtigkeit Gottes mehr oder weniger geleugnet werden tut man den Seelen keinen guten Dienst. Wie ich ja nicht müde werde zu wiederholen sehe ich vor allem in der Leugnung der Tatsache, dass unsere Leben eine Entscheidung zwischen Himmel und Hölle ist eine große Gefahr. Und das ist gar nicht so pauschal.

 

Bezüglich der Vorstellung von einer Hölle:

Ich glaube, daß es eine Hölle gibt, dies ist auch Lehrmeinung, basierend auf einem Dogma, mit dem man die Ansichten Origenes verwarf.

Allein über die Beschaffenheit der Hölle ist nicht viel gesagt.

Unsere Vorstellung von der Hölle, wie es auch der Name schon zeigt, ist durch einen Synkretismus verunstaltet, der sich aus Elementen der germanischen Religion und dem Zoroastrismus gebildet hat.

In der Schrift wird in drei unterschiedlichen Arten von der Hölle geredet, einmal als Sheol, als Geenna und als Feuersee. Letztere ist für das "wilde Tier", Satan und der "falsche Prophet" vorgesehen. (Offb. 20:10) In unseren Übersetzungen werden diese drei Begriffe leider immer vermischt.

Die radikalen Vorstellungen von der Hölle kamen erst durch Augustinus und Tertullian in die katholische Vorstellung. Beide vertraten aber in anderen Bereichen Vorstellungen, die von der katholischen Kirche abgelehnt werden - die Prädestinationslehre bei ersterem und der Montanismus bei letzterem.

Die Beschaffenheit der Hölle ist nicht dogmatisiert, noch wird konkret etwas darüber gesagt, wer in die Hölle kommt und wer nicht.

 

Zu Rahners "anonymen Christen" - Rahner sehe ich da näher an der Wahrheit als Berger:

 

Da geht es um die Frage, ob die guten Taten der Menschen, auch wenn dies Ungläubige und Heiden sind, nicht trotzdem heilswirksam sind.

 

In dieser Position gebe ich Rahner recht, denn ich halte die Begründung der These, daß die guten Werke der Ungläubigen und Heiden für den "Himmel unfruchtbar sind", für falsch.

Diese These wird nämlich damit begründet, daß man auf folgendes verweist:

 

"Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr? Tun nicht auch die Zöllner dasselbe?" und dies wird dann so interpretiert, daß auch die Heiden gutes tun, daß es ihnen aber nichts nützt, weil die gnadenbringende Wirkung nur für den Gläubigen wirksam sei.

 

Allein diese Stelle erscheint im Kontext ganz anders:

 

"5,43 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.

5,44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, und betet für die, die euch verfolgen,

5,45 damit ihr Söhne eures Vaters seid, der in den Himmeln ist; denn er läßt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.

5,46 Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr? Tun nicht auch die Zöllner dasselbe?

5,47 Und wenn ihr allein eure Brüder grüßt, was tut ihr Besonderes? Tun nicht auch die von den Nationen dasselbe?

5,48 Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist. " (Math)

 

Es geht in dieser Stelle vielmehr darum, daß man nichts davon hat, daß man nur dem Gutes tut, von dem man selbst Gutes erfährt etc..

Jesus fordert hier die selbstlose Liebe ohne Eigeninteresse.

Daher kann man die Position, daß die Heiden zwar gute Taten verrichten können, diese aber nicht heilswirksam sind, nicht mit dieser Stelle rechtfertigen.

 

Freilich hat man aber die Irrlehre der Pelagianer bereits verworfen, die sagten, daß man sein Heil durch seine Werke ganz ohne göttliche Gnade erwirken könnte.

 

Dieser Gedanke wurde in Bezugnahme auf die Parabel vom Weinstock verworfen:

"15,1 Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner.

15,2 Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, die nimmt er weg; und jede, die Frucht bringt, die reinigt er, daß sie mehr Frucht bringe.

15,3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. 15,4 Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ihr bleibt denn in mir.

15,5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.

15,6 Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er hinausgeworfen wie die Rebe und verdorrt; und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen.

15,7 Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch geschehen.

15,8 Hierin wird mein Vater verherrlicht, daß ihr viel Frucht bringt und meine Jünger werdet." (Joh)

 

Der Schwerpunkt wird dabei auf "ohne mich könnt ihr nichts tun" gelegt.

Diese Stelle finde ich aber recht dunkel hinsichtlich unsere Frage.

Es gibt kein Heil außer dem durch Jesus und seinem Weg der Liebe - so deute ich diese Stelle. Es schwingt aber auch ein "Alles, was ihr Gutes tut, das tut ihr, weil ihr zu mir hingewendet seid und ich zu euch hingewendet bin." mit.

 

Auch diese Stelle deutet darauf hin:

"9,14 Was sollen wir nun sagen? Ist etwa Ungerechtigkeit bei Gott? Das sei ferne!

9,15 Denn er sagt zu Mose: `Ich werde begnadigen, wen ich begnadige, und werde mich erbarmen, wessen ich mich erbarme.

9,16 So [liegt es] nun nicht an dem Wollenden, noch an dem Laufenden, sondern an dem begnadigenden Gott.

9,17 Denn die Schrift sagt zum Pharao: `Eben hierzu habe ich dich erweckt, damit ich meine Macht an dir erzeige und damit mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde.

9,18 So denn: wen er will, begnadigt er, und wen er will, verhärtet er. " (Römer)

 

Diese Stelle ist nun recht eindeutig. Die Gnade ist Voraussetzung für gute Taten. Aber man erkennt ja direkt an den Taten, ob ein Mensch verhärtet wurde oder nicht - denn gute Bäume tragen gute Frucht und schlechte Bäume schlechte Frucht. Damit ist also nicht gesagt, daß die Gnade Gottes nur über den Menschen kommt, der Mitglied der Kirche ist. Gerade dass es außerhalb der Kirche Menschen gibt, die gutes tun und nicht verhärten, zeigt doch dann wieder, daß sie Gnade erfahren. Denn ohne Jesus können wir nichts tun. Ein Abwenden von Gott hat ein "Verhärten" und damit böse Taten zur Folge, die Gnade Gottes bewirkt jedoch, daß der Mensch Gutes tun kann, was er aus sich heraus nicht vermag.

Haben wir eingangs also schon festgestellt, daß auch Heiden und Ungläubige Gutes zu tun vermögen, so sehe ich hier, daß sie dies nur vermögen, weil auch sie die Gnade Gottes erfahren.

 

Rahner unterscheidet sich von den Pelagianern darin, daß er die Notwendigkeit der Gnade nicht ableugnet, sondern diese eben nur für alle Menschen möglich hält, diese Position halte ich für den katholischen Glauben vertretbar und sie überzeugt mich auch, soweit ich sie jetzt überblicke, aber vielleicht kennt jemand auch ein konkretes Dogma, welches dieser Position entgegengesetzt ist?

 

Unklar ist mir auch noch die Frage nach der Taufe, denn diese ist ja ebenfalls heilsnotwendig - wobei da dann vielleicht der Spielraum der Begierdetaufe gegeben wäre.

 

Es wird die zwei Einwände geben:

Warum noch Gnade, wenn sie überall zu finden wäre?

Darauf: Gnade ist unverschuldet, Gnade gewährt Gott, wem er will und nicht dem, dem wir dies zugestehen. Es sollte in unserem Interesse liegen, denn dies ist eine gewichtige Frage der Nächstenliebe, daß möglichst viele Menschen und vor allem auch die guten Menschen Gnade erringen.

 

Warum noch missionieren?

Darauf: Weil man durch die Missionierung den Menschen vom Glauben kündet, man gibt ihm die konkrete Möglichkeit, die Gnade Gottes zu suchen, während der nicht missionierte die Gnade Gottes bekommt oder nicht bekommt.

Sofern wir nun nicht wenigstens das zugestehen, daß man Gott um die Gnade ersuchen und auf seine Gnade hoffen kann, hätte der christliche Glauben kaum einen Sinn.

 

Jesus hat keinen Zeus gelehrt, dessen Willkür der Mensch entweder Ehrerbietung erbringt oder zerschmettert wird, sondern den liebenden Vater, dem es nicht auf peinliche Befolgung der Gesetze und Regeln ankommt, sondern darauf, daß man das Gute seiner selbst willen liebt und tut.

 

(habe teilweise aus einem alten Beitrag von mir kopiert, weil ich zu faul zum Neuschreiben war und das ganz gut hier reingepaßt hat)

 

Gruß

Sam

bearbeitet von Sam_Naseweiss
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Ich habe seine Ansichten als konservativ beurteilt, .............

Du beurteilst also das Werk eines Theologen, ohne daß Du seine Arbeiten gelesen hast?

 

Über die Qualität seines Werkes habe ich kein Wort gesagt.

Eine Einstufung für Klaus Bergers Werk als "konservativ", welche Du unstreitig vorgenommen hast, ist also kein Werturteil?

 

Übrigens: Was ist konservativ an der Ansicht, daß der Lieblingsjünger von Jesus der Apostel Andreas gewesen sei und nicht - wie landläufig angenommen wird - der Apostel Johannes?

 

1. Ich habe von Berger genug gelesen um seine Einstellung einschätzen zu können. Im übrigen muß man nur verfolgen, wo Bergers Jesusbuch besonders gepusht wurde um seine Grundhaltung zu erkennen (z.B. Kath.net.)

 

2. Warum sollte die Feststellung, dass jemand konservativ ist, ein Werturteil sein. Ich werte nichts und niemanden allein deshalb ab, weil ich seine/ihre Meinung nicht teile. Ich schätze viele Werke als hochqualitativ ein und lese sie und teile trotzdem ihre Grundtendenz nicht. (z.B. Sarte, Nietzsche usw)

 

3. Ich habe keine Ahnung warum diese Ansicht konservativ sein soll - ich habe es aber auch nicht behauptet.

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1. Ich habe von Berger genug gelesen um seine Einstellung einschätzen zu können. Im übrigen muß man nur verfolgen, wo Bergers Jesusbuch besonders gepusht wurde um seine Grundhaltung zu erkennen (z.B. Kath.net.)

Und weil Ratzinger-Bücher vom Weltbild-Verlag gepuscht wurden, ist der Weltbild-Verlag konservativ?

Diese Deine Logik ist - gelinde gesprochen - erklärungsbedürftig ....

 

2. Warum sollte die Feststellung, dass jemand konservativ ist, ein Werturteil sein. Ich werte nichts und niemanden allein deshalb ab, weil ich seine/ihre Meinung nicht teile. Ich schätze viele Werke als hochqualitativ ein und lese sie und teile trotzdem ihre Grundtendenz nicht. (z.B. Sarte, Nietzsche usw)

Beantworte doch bitte die Frage nicht mit einer Gegenfrage. Aus Deiner ausweichenden Reaktion muß man sonst schließen, daß Dir die ehrliche Antwort peinlich ist ......

 

3. Ich habe keine Ahnung warum diese Ansicht konservativ sein soll - ich habe es aber auch nicht behauptet.

Du hattest dem Vertreter einer bestimmten (theologischen) These eine konservative (theologische) Einstellung attestiert. Die Frage stellt sich nun, inwieweit Deine Zuschreibung zutreffend war ......

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1. Ich habe von Berger genug gelesen um seine Einstellung einschätzen zu können. Im übrigen muß man nur verfolgen, wo Bergers Jesusbuch besonders gepusht wurde um seine Grundhaltung zu erkennen (z.B. Kath.net.)

Und weil Ratzinger-Bücher vom Weltbild-Verlag gepuscht wurden, ist der Weltbild-Verlag konservativ?

Diese Deine Logik ist - gelinde gesprochen - erklärungsbedürftig ....

 

2. Warum sollte die Feststellung, dass jemand konservativ ist, ein Werturteil sein. Ich werte nichts und niemanden allein deshalb ab, weil ich seine/ihre Meinung nicht teile. Ich schätze viele Werke als hochqualitativ ein und lese sie und teile trotzdem ihre Grundtendenz nicht. (z.B. Sarte, Nietzsche usw)

Beantworte doch bitte die Frage nicht mit einer Gegenfrage. Aus Deiner ausweichenden Reaktion muß man sonst schließen, daß Dir die ehrliche Antwort peinlich ist ......

 

3. Ich habe keine Ahnung warum diese Ansicht konservativ sein soll - ich habe es aber auch nicht behauptet.

Du hattest dem Vertreter einer bestimmten (theologischen) These eine konservative (theologische) Einstellung attestiert. Die Frage stellt sich nun, inwieweit Deine Zuschreibung zutreffend war ......

 

Du willst nicht diskutieren sondern provozieren und absichtlich missverstehen.

Keine Gesprächsgrundlage für mich und daher auch das Ende unserer Diskussion.

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Du willst nicht diskutieren sondern provozieren und absichtlich missverstehen.

Keine Gesprächsgrundlage für mich und daher auch das Ende unserer Diskussion.

Du willst nicht Deine Fehleinschätzungen zugeben, sondern Schuldzuweisungen vornehmen. Deine "Blindheit" auf dem "rechten" Auge ist evident.

 

Gesprächsgrundlagen sind deshalb doch völlig unerheblich .........

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@Lederstrumpf

 

Es ist hier nicht unbedingt ueblich, hereinzuplatzen ohne gross Hallo zu sagen und sich dann auf einen Teilnehmer einzuschiessen. Ich bitte Dich, das in Zukunft zu beruecksichtigen.

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Off Topic.

 

Ich möchte alle Foranten auf ein geniales neues Feature der neuen Software hinweisen.

 

Unter dem Menuepunkt "Einstellungen" gibt es links unten das Thema "Grundeinstellungen" und darunter "Mitglieder ignorieren". Seitdem ich dort tätig war, lautet der vor-vorhergehende Beitrag auf meinem Bildschirm wie folgt:

 

Du ignorierst von nun an alle Einträge von: Lederstrumpf.

 

· Zeige diesen Eintrag an

· Ignorieren aufheben Lederstrumpf

 

Ich habe das noch mit ein paar anderen Hick-Hack-Kandidaten gemacht, und seither hat sich der Ton meiner Postings (und meine Laune) wesentlich gebessert.

 

Off Topic Ende.

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@Lederstrumpf

 

Es ist hier nicht unbedingt ueblich, hereinzuplatzen ohne gross Hallo zu sagen und sich dann auf einen Teilnehmer einzuschiessen. Ich bitte Dich, das in Zukunft zu beruecksichtigen.

Ich bitte vielmals um Entschuldigung, wenn ich jemandem "auf den Schlips getreten" habe.

 

Aber ich war der möglicherweise falschen Ansicht, dieses Forum dient dem Austausch von Meinungen und nicht der Feststellung, daß jemand wie zum Beispiel der User Wolfgang E. Recht hat!

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Der Ton macht auch hier die Musik. Ich kritisiere auch garnicht Deine Meinung - ist ja Deine - sondern die Form. Und - es sieht nicht so aus, als ob Du wirklich diskutieren moechtest.

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Ich kritisiere auch garnicht Deine Meinung - ist ja Deine - sondern die Form.

Die Formkritik wird in aller Regel geübt, wenn der Inhalt der geäußerten Meinung nicht "in den Kram paßt". Eine Ausweichreaktion, damit man sich nicht der Wahrheitsfrage stellen muß ......

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<<Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.>>

 

durch sein gewissen ist jeder untrennbar mit gott verbunden.

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<<Da das Evangelium heutzutage eigentlich über die ganze Erde verbreitet ist, steht und fällt das ewige Leben schon auch mit der Entscheidung für oder gegen Christus / das Evangelium.>>

 

gegen diese primitive und auch grundfalsche sicht steht das ansonsten von peter so glorifizierte lehramt. er benutzt es wie eine ..... paßt es wird es gebraucht, paßt es es nicht werden päpste und konzil in die ecke gestellt. das macht deine grundsicht lieber peter unehrlich.

Diesen Unterstellungen kann ich mich nicht anschließen- dürfte dir verständlich sein - oder? Wenn du noch die Güte hättest konkret anzuführen in welcher Form das Lehramt gegen die Sichweise steht, dass das "Evangelium auf der ganzen Erde verbreitet" ist?
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Ich bitte darum, nunmehr zum Thema zurückzukehren.

 

Und rufe die für dieses Board geltenden Leitlinien in Erinnerung:

 

Kein User hat das Recht, andere wegen eines vermuteten Glaubensmangels abzuwerten, ihnen den Glauben abzusprechen oder ihnen nahezulegen, die Kirche zu verlassen.

 

Von allen gläubigen und suchenden Gesprächpartnern wird - um es einmal biblisch zu formulieren - in den Glaubensgesprächen erwartet, einander in Liebe zu ertragen. Das schließt hartnäckige und kontroverse Diskussionen nicht aus.

Grundlage der Gespräche sind Respekt, Takt und Wohlwollen

Die Moderatoren werden jeden Versuch zur Herabsetzung oder Verunglimpfung, sowohl von Anders- oder Nichtgläubigen, ob pauschalisierend auf Gruppen oder auf einzelne Personen bezogen, unverzüglich unterbinden und jeden Ansatz, die Glaubensgespräche in eine Streit- oder Kampfzone zu verwandeln, verhindern

 

Vielen Dank.

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Ich kritisiere auch garnicht Deine Meinung - ist ja Deine - sondern die Form.

Die Formkritik wird in aller Regel geübt, wenn der Inhalt der geäußerten Meinung nicht "in den Kram paßt". Eine Ausweichreaktion, damit man sich nicht der Wahrheitsfrage stellen muß ......

 

Ich habe zu diesem Thema, um das es hier geht, keinerlei Meinung. Speziell ist mir Deine Meinung gleich, weil Du bisher ein seltsames Standard-Verhalten an den Tag legst:

 

- Auftauchen aus dem Nichts,

- Keine Vorstellung, kein Hallo, nichts

- unter mangelnder Darbietung von Form oder/und Sitte ein paar Beitraege posten

- auf Kritik an Form und Sitte mit (choose one)

* "Ich werde hier wegen meiner Meinung diskriminiert"

* "Ich werde wegen meiner Meinung zensiert"

* "Meine Meinung ist so brisant/wichtig/was auch immer, dass mir alle ausweichen und wie getroffene Hunde reagieren, weil ich allein endlich mal die Wahrheit gesagt habe"

reagieren

 

Das langweilt mit den Jahren, weil es fast immer gleich ablaeuft.

bearbeitet von Elrond
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Wenn Du eine Meinungsaeusserung zum Thema findest, kannst Du sie gerne ignorieren. Aendert aber nichts an meinem urspruenglichen Hinweis zu Deinem Auftreten hier.

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Ehm,

 

das ist schon lange her, wie sowas vorgekommen ist, aber es gibt auch noch die häretischen Theologen, bei denen es unbestritten ist, daß sie Irrlehren verbreiten. Die könnten ein Anathema gut verkraften...

 

Carlos

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"Das ist eine ganz andere Frage. Das kann durchaus möglich sein, dass jemand von seiner Religion die helfenden Weisungen empfängt, durch die er ein lauterer Mensch wird, durch die er auch, wenn wir das Wort nehmen wollen, Gott gefällt und zum Heil gelangt. Das ist damit keineswegs ausgeschlossen, sondern im Gegenteil, das wird es sicher in einem großen Maße geben."

 

(Joseph Kardinal Ratzinger: "Salz der Erde". Heyne 2004. S. 25)

 

Ratzinger in Dominus Iesus hierzu:

 

14. Es ist deshalb als Wahrheit des katholischen Glaubens fest zu glauben, dass der universale Heilswille des einen und dreifaltigen Gottes ein für allemal im Mysterium der Inkarnation, des Todes und der Auferstehung des Sohnes Gottes angeboten und Wirklichkeit geworden ist.

 

Unter Beachtung dieses Glaubenssatzes ist die Theologie heute eingeladen, über das Vorhandensein anderer religiöser Erfahrungen und ihrer Bedeutung im Heilsplan Gottes nachzudenken und zu erforschen, ob und wie auch Gestalten und positive Elemente anderer Religionen zum göttlichen Heilsplan gehören können. In diesem Bereich gibt es für die theologische Forschung unter Führung des Lehramtes der Kirche ein weites Arbeitsfeld. Das Zweite Vatikanische Konzil hat nämlich festgestellt, dass »die Einzigkeit der Mittlerschaft des Erlösers im geschöpflichen Bereich eine unterschiedliche Teilnahme an der einzigen Quelle in der Mitwirkung nicht ausschließt, sondern sie erweckt«.43 Es bedarf einer vertieften Anstrengung zu ergründen, was diese teilhabende Mittlerschaft bedeutet, die jedoch immer vom Prinzip der einzigen Mittlerschaft Christi normiert bleiben muss: »Andere Mittlertätigkeiten verschiedener Art und Ordnung, die an seiner Mittlerschaft teilhaben, werden nicht ausgeschlossen, aber sie haben Bedeutung und Wert allein in Verbindung mit der Mittlerschaft Christi und können nicht als gleichrangig und komplementär betrachtet werden«.44 Im Gegensatz zum christlichen und katholischen Glauben stehen jedoch Lösungsvorschläge, die ein Heilswirken Gottes außerhalb der einzigen Mittlerschaft Christi annehmen.

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<<Da das Evangelium heutzutage eigentlich über die ganze Erde verbreitet ist, steht und fällt das ewige Leben schon auch mit der Entscheidung für oder gegen Christus / das Evangelium.>>

 

gegen diese primitive und auch grundfalsche sicht steht das ansonsten von peter so glorifizierte lehramt. er benutzt es wie eine ..... paßt es wird es gebraucht, paßt es es nicht werden päpste und konzil in die ecke gestellt. das macht deine grundsicht lieber peter unehrlich.

Diesen Unterstellungen kann ich mich nicht anschließen- dürfte dir verständlich sein - oder? Wenn du noch die Güte hättest konkret anzuführen in welcher Form das Lehramt gegen die Sichweise steht, dass das "Evangelium auf der ganzen Erde verbreitet" ist?

 

aber peter, doch dein ganzer satz im zusammenhang.

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