Gabriele Geschrieben 31. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2008 ihm, der uns durch Jesus Christus, unseren Herrn, rettet, gebührt die Herrlichkeit, Hoheit, Macht und Gewalt vor aller Zeit und jetzt und für alle Zeiten. Amen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lucie Geschrieben 31. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2008 Wenn wir antworten: Vom Himmel!, so wird er sagen: Warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 6. Juni 2008 Autor Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 Samstag der 9. Woche im Jahreskreis Lesung 2 Tim 4, 1-8 Verkünde das Evangelium! Denn ich werde nunmehr geopfert, und der Herr wird mir den Kranz der Gerechtigkeit geben Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an Timotheus Ich beschwöre dich bei Gott und bei Christus Jesus, dem kommenden Richter der Lebenden und der Toten, bei seinem Erscheinen und bei seinem Reich: Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung. Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln; und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden. Du aber sei in allem nüchtern, ertrage das Leiden, verkünde das Evangelium, erfülle treu deinen Dienst! Denn ich werde nunmehr geopfert, und die Zeit meines Aufbruchs ist nahe. Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, die Treue gehalten. Schon jetzt liegt für mich der Kranz der Gerechtigkeit bereit, den mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird, aber nicht nur mir, sondern allen, die sehnsüchtig auf sein Erscheinen warten. Evangelium Mk 12, 38-44 Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle anderen + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus Er lehrte sie und sagte: Nehmt euch in Acht vor den Schriftgelehrten! Sie gehen gern in langen Gewändern umher, lieben es, wenn man sie auf den Straßen und Plätzen grüßt, und sie wollen in der Synagoge die vordersten Sitze und bei jedem Festmahl die Ehrenplätze haben. Sie bringen die Witwen um ihre Häuser und verrichten in ihrer Scheinheiligkeit lange Gebete. Aber umso härter wird das Urteil sein, das sie erwartet. Als Jesus einmal dem Opferkasten gegenübersaß, sah er zu, wie die Leute Geld in den Kasten warfen. Viele Reiche kamen und gaben viel. Da kam auch eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen hinein. Er rief seine Jünger zu sich und sagte: Amen, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle andern. Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss hergegeben; diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat alles gegeben, was sie besaß, ihren ganzen Lebensunterhalt. (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 sei in allem nüchtern ... erfülle treu deinen Dienst Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2008 Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln; Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 7. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2008 Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 13. Juni 2008 Autor Melden Share Geschrieben 13. Juni 2008 Samstag der 10. Woche im Jahreskreis Lesung 1 Kön 19, 19-21 Elischa stand auf, folgte Elija und trat in seinen Dienst Lesung aus dem ersten Buch der Könige Als Elija von dort weggegangen war, traf er Elischa, den Sohn Schafats. Er war gerade mit zwölf Gespannen am Pflügen, und er selbst pflügte mit dem Zwölften. Im Vorbeigehen warf Elija seinen Mantel über ihn. Sogleich verließ Elischa die Rinder, eilte Elija nach und bat ihn: Lass mich noch meinem Vater und meiner Mutter den Abschiedskuss geben; dann werde ich dir folgen. Elija antwortete: Geh, aber komm dann zurück! Bedenke, was ich an dir getan habe. Elischa ging von ihm weg, nahm seine zwei Rinder und schlachtete sie. Mit dem Joch der Rinder kochte er das Fleisch und setzte es den Leuten zum Essen vor. Dann stand er auf, folgte Elija und trat in seinen Dienst. Evangelium Mt 5, 33-37 Ich aber sage euch: Schwört überhaupt nicht! + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst keinen Meineid schwören, und: Du sollst halten, was du dem Herrn geschworen hast. Ich aber sage euch: Schwört überhaupt nicht, weder beim Himmel, denn er ist Gottes Thron, noch bei der Erde, denn sie ist der Schemel für seine Füße, noch bei Jerusalem, denn es ist die Stadt des großen Königs. Auch bei deinem Haupt sollst du nicht schwören; denn du kannst kein einziges Haar weiß oder schwarz machen. Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen. „Gott nimmt den Tod, der aus der Sünde kommt und mit dem die Sünde das Neue an Gott, sein Menschsein, auszulöschen gedachte, auf sich, um das neue Leben, das mit seiner Menschwerdung in die Welt kam, als ein Tod und Sünde Überwindendes offenbar zu machen. In seinem Tod, den er durch die Sünde, aber für die Sünder, seine Brüder, erleidet, an ihrer statt und ihnen zugute, wird das Menschsein Gottes in einem unüberbietbaren und unauslotbaren Maße als Mitmenschlichkeit offenbar. Das Neue an dem menschgewordenen Gott, das Mitmenschliche Gottes, wird in seinem Sterben um des Menschen willen auf eine Wiese leuchtend, einleuchtend, anziehend, dass es uns jene Blindheit, jene Decke über den Augen nimmt, die uns bei uns selbst, beim Alten verbleiben ließ, weil sie uns verhüllte, wie gut Gott ist und wie gut er es mit jedem von uns meint“ (Heinrich Spaemann). (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 13. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 13. Juni 2008 Euer Ja sei ein Ja. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 14. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 14. Juni 2008 alles andere stammt vom Bösen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Josezefulus Geschrieben 14. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 14. Juni 2008 Dann stand er auf, folgte Elija und trat in seinen Dienst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 14. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 14. Juni 2008 Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 14. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 14. Juni 2008 Schwört überhaupt nicht, weder beim Himmel, denn er ist Gottes Thron, noch bei der Erde, denn sie ist der Schemel für seine Füße, noch bei Jerusalem, denn es ist die Stadt des großen Königs. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 20. Juni 2008 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juni 2008 21. Juni Hl. Aloisius Gonzaga Ordensmann Aloisius (Luigi) wurde 1568 als ältester Sohn des Markgrafen von Gonzaga in Castiglione bei Mantua geboren. Er lernte früh, sein heftiges Temperament zu beherrschen, und fiel als Page am florentinischen Hof und später am Hof Philipps II. in Madrid durch seinen Lebensernst und seine Frömmigkeit auf. Mit siebzehn Jahren erhielt er von seinem Vater nach hartem Ringen die Erlaubnis, in die Gesellschaft Jesu einzutreten. Bei einer Pestepidemie in Rom stecke er sich an, da er sich ohne Schonung und ohne Vorsicht der Pflege der Kranken widmete, und starb drei Monate später (1591). Er wurde 1726 heilig gesprochen, 1729 zum Patron der studierenden Jugend erklärt. Die Lebensbeschreibungen des Heiligen haben seine männlich-herbe Gestalt oft verzeichnet. Lesung 1 Joh 5, 1-5 Das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube Lesung aus dem ersten Johannesbrief Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, stammt von Gott, und jeder, der den Vater liebt, liebt auch den, der von ihm stammt. Wir erkennen, dass wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote erfüllen. Denn die Liebe zu Gott besteht darin, dass wir seine Gebote halten. Seine Gebote sind nicht schwer. Denn alles, was von Gott stammt, besiegt die Welt. Und das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube. Wer sonst besiegt die Welt, außer dem, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist? Evangelium Mt 22, 34-40 Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben; du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus Als die Pharisäer hörten, dass Jesus die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, kamen sie (bei ihm) zusammen. Einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, wollte ihn auf die Probe stellen und fragte ihn: Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste? Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten. (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 21. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 21. Juni 2008 an diesen beiden Geboten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 21. Juni 2008 Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Josezefulus Geschrieben 21. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 21. Juni 2008 Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 21. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 21. Juni 2008 Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 27. Juni 2008 Autor Melden Share Geschrieben 27. Juni 2008 28. Juni Hl. Irenäus Bischof, Märtyrer Irenäus ist wichtig als Theologe und als Zeuge der ältesten kirchlichen Überlieferung. In Smyrna war er Schüler des Bischofs Polykarp (vgl. 23. Februar), der noch den Apostel Johannes gekannt hatte. Später kam Irenäus nach Gallien und wurde um 177 Nachfolger des Märtyrerbischofs Pothinus. 25 Jahre hindurch leitete er nun die Mission in Gallien. In dieser Zeit schrieb er auch sein großes Werk „ Gegen die Irrlehren“, nämlich gegen die Gnostiker, die den christlichen Glauben in „Erkenntnis“ (Gnosis), d. h. in geistreiche Spekulation, auflösen wollten. Ihnen gegenüber betont Irenäus den katholischen Grundsatz von der „Überlieferung“ (Tradition): Zu glauben ist das, was in allen katholischen Gemeinden unvermindert und unverändert seit der Zeit der Apostel als christliche Lehre von einer Generation an die andere weitergegeben wird. „Wo die Kirche ist, da ist der Geist Gottes“, sagt Irenäus. Als einer der ersten Kirchenväter spricht Irenäus auch von der Vorrangstellung der römischen Kirche. „Mensch, du bist ein Werk Gottes. Erwarte also die Hand deines Künstlers, die alles zur rechten Zeit macht: zur rechten Zeit für dich, der du gemacht wirst. Bring ihm ein weiches und williges Hetz entgegen und bewahre die Gestalt, die dir der Künstler gegeben hat. Halte dich formbar, damit du nicht verhärtest und die Spur seiner Finger verlierst. Wenn du den Abdruck seiner Finger in dir bewahrst, wirst du zur Vollkommenheit emporsteigen.“ (Irenäus) Lesung 2 Tim 2, 22b-26 Ein Knecht des Herrn soll zu allen freundlich sein und sie mit Güte zurechtweisen Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an Timotheus Strebe unermüdlich nach Gerechtigkeit, Glauben, Liebe und Frieden, zusammen mit all denen, die den Herrn aus reinem Herzen anrufen. Lass dich nicht auf törichte und unsinnige Auseinandersetzungen ein; du weißt, dass sie nur zu Streit führen. Ein Knecht des Herrn soll nicht streiten, sondern zu allen freundlich sein, ein geschickter und geduldiger Lehrer, der auch die mit Güte zurechtweist, die sich hartnäckig widersetzen. Vielleicht schenkt Gott ihnen dann die Umkehr, damit sie die Wahrheit erkennen, wieder zur Besinnung kommen und aus dem Netz des Teufels befreit werden, der sie eingefangen und sich gefügig gemacht hat. Evangelium Joh 17, 20-26 Ich will, dass sie dort bei mir sind, wo ich bin + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes Aber ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben. Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und die Meinen ebenso geliebt hast wie mich. Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast, weil du mich schon geliebt hast vor der Erschaffung der Welt. Gerechter Vater, die Welt hat dich nicht erkannt, ich aber habe dich erkannt, und sie haben erkannt, dass du mich gesandt hast. Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht und werde ihn bekannt machen, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und damit ich in ihnen bin. (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 27. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2008 damit die Welt glaubt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Josezefulus Geschrieben 27. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2008 Sie sollen eins sein, wie wir eins sind!!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 28. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 28. Juni 2008 ..., damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DasX Geschrieben 28. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 28. Juni 2008 So sollen sie vollendet sein in der Einheit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 28. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 28. Juni 2008 aus reinem Herzen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 28. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 28. Juni 2008 Lass dich nicht auf törichte und unsinnige Auseinandersetzungen ein; du weißt, dass sie nur zu Streit führen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 4. Juli 2008 Autor Melden Share Geschrieben 4. Juli 2008 Samstag der 13. Woche im Jahreskreis Lesung Am 9, 11-15 Ich wende das Geschick meines Volkes Israel und pflanze sie ein in ihr Land Lesung aus dem Buch Amos An jenem Tag richte ich die zerfallene Hütte Davids wieder auf und bessere ihre Risse aus, ich richte ihre Trümmer auf und stelle alles wieder her wie in den Tagen der Vorzeit, damit sie den Rest von Edom unterwerfen und alle Völker, über denen mein Name ausgerufen ist - Spruch des Herrn, der das alles bewirkt. Seht, es kommen Tage - Spruch des Herrn -, da folgt der Pflüger dem Schnitter auf dem Fuß und der Keltertreter dem Sämann; da triefen die Berge von Wein, und alle Hügel fließen über. Dann wende ich das Geschick meines Volkes Israel. Sie bauen die verwüsteten Städte wieder auf und wohnen darin; sie pflanzen Weinberge und trinken den Wein, sie legen Gärten an und essen die Früchte. Und ich pflanze sie ein in ihrem Land, und nie mehr werden sie ausgerissen aus ihrem Land, das ich ihnen gegeben habe, spricht der Herr, dein Gott. Evangelium Mt 9, 14-17 Können denn die Hochzeitsgäste trauern, solange der Bräutigam bei ihnen ist? + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus Da kamen die Jünger des Johannes zu ihm und sagten: Warum fasten deine Jünger nicht, während wir und die Pharisäer fasten? Jesus antwortete ihnen: Können denn die Hochzeitsgäste trauern, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam genommen sein; dann werden sie fasten. Niemand setzt ein Stück neuen Stoff auf ein altes Kleid; denn der neue Stoff reißt doch wieder ab, und es entsteht ein noch größerer Riss. Auch füllt man nicht neuen Wein in alte Schläuche. Sonst reißen die Schläuche, der Wein läuft aus, und die Schläuche sind unbrauchbar. Neuen Wein füllt man in neue Schläuche, dann bleibt beides erhalten. Alle Menschen werden mit einem verwundeten Herzen und einem unstillbaren Durst geboren. „Wie lechzendes Land dürstet meine Seele nach dir“ (Psalm 143). Dieser Durst nach Gott spiegelt sich als innere Unruhe auf den Gesichtern der Menschen, die die Straße, Läden, Kinos und Bars bevölkern. Alle tragen einen Wunsch mit sich, viele Wünsche, eine Unendlichkeit von Wünschen: noch ein Gläschen, noch ein Stück Kuchen ... Alle Gesichter verwundet von Unruhe und von Wünschen. Platon hat einmal gesagt, der Mensch sei wie ein zerbrochenes Gefäß, das sich nie füllen lässt. Die Sinne mögen sich an Genüssen überessen, die Seele bleibt doch immer unbefriedigt. Er ist, als wollten wir uns mit einer Nahrung satt essen, die nichts hergibt, oder uns mit einem Wein betrinken, der nicht trunken macht. Weil Gott auf dem Grund jeder Seele wohnt, ist die Seele unendlich und kann mit nichts gefüllt werden als mit Gott. Der Mensch ist nicht zum Genießen dieser Erde, sondern zum Genießen Gottes erschaffen. Und darum sind wir nur mit Gott glücklich (nach Ernesto Cardenal). (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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