gouvernante Geschrieben 27. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2009 deine Finsternis wird hell Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 27. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2009 nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lucie Geschrieben 28. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 28. Februar 2009 Wie könnt ihr zusammen mit Zöllnern und Sündern essen und trinken? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 7. März 2009 Melden Share Geschrieben 7. März 2009 Samstag der 1. Woche der Fastenzeit Zur Lesung Der Bund zwischen Jahwe und seinem Volk wird in Dtn 26,16-19 nach Art eines zweiseitigen Vertrags dargestellt. Jahwe erklärt, dass er Israels Gott sein will; Israel erklärt, dass es Jahwes Volk sein will. Diese Vertragsformel ist auch sonst im Alten Testament bekannt (z. B. Ex 6,7; Jer 31,33). Die Gleichberechtigung der Vertragschließenden ist aber nur eine scheinbare; denn in beiden Teilen des Bundesvertrags verpflichtet Israel sich zum Gehorsam gegen Gott. Nicht zum Ruhm und Preis Israels wird dieser Bund geschlossen, sondern allein zur Ehre Gottes. An dieser Ehre hat jedoch Israel insofern Anteil, als es ein heiliges Volk ist; ein Volk, das Gott gehört und ihm geweiht ist. - 2 Sam 7,24. ERSTE Lesung Dtn 26, 16-19 Du hast erklärt, du möchtest ein Volk werden, das ihm, dem Herrn, deinem Gott, heilig ist Lesung aus dem Buch Deuteronomium Mose sprach zum Volk: 16Heute, an diesem Tag, verpflichtet dich der Herr, dein Gott, diese Gesetze und die Rechtsvorschriften zu halten. Du sollst auf sie achten und sie halten mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele. 17Heute hast du der Erklärung des Herrn zugestimmt. Er hat dir erklärt: Er will dein Gott werden, und du sollst auf seinen Wegen gehen, auf seine Gesetze, Gebote und Rechtsvorschriften achten und auf seine Stimme hören. 18Und der Herr hat heute deiner Erklärung zugestimmt. Du hast ihm erklärt: Du möchtest das Volk werden, das ihm persönlich gehört, wie er es dir zugesagt hat. Du willst auf alle seine Gebote achten; 19er soll dich über alle Völker, die er geschaffen hat, erheben - zum Lob, zum Ruhm, zur Zierde -; und du möchtest ein Volk werden, das ihm, dem Herrn, deinem Gott, heilig ist, wie er es zugesagt hat. Antwortpsalm Ps 119 (118), 1-2.4-5.7-8 (R: vgl. 1) R Selig die Menschen, (GL 708, 1) die leben nach der Weisung des Herrn. - R 1 Wohl denen, deren Weg ohne Tadel ist, IV. Ton die leben nach der Weisung des Herrn. 2 Wohl denen, die seine Vorschriften befolgen und ihn suchen von ganzem Herzen. - ® 4 Du hast deine Befehle gegeben, damit man sie genau beachtet. 5 Wären doch meine Schritte fest darauf gerichtet, deinen Gesetzen zu folgen! - ® 7 Mit lauterem Herzen will ich dir danken, wenn ich deine gerechten Urteile lerne. 8 Deinen Gesetzen will ich immer folgen. Lass mich doch niemals im Stich! - R Ruf vor dem Evangelium Vers: 2 Kor 6, 2b Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R Jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade; jetzt ist er da, der Tag der Rettung. Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! Zum Evangelium Das Wort „Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist“ steht bei Matthäus als abschließende Forderung am Ende des Abschnitts über die neue Gerechtigkeit. Für den Jünger Jesu genügt nicht mehr die bisher übliche Deutung des alten Gesetzes (V. 43), erst recht nicht die Praxis der Zöllner und Heiden (V. 46 und 47). Nirgendwo ist der Unterschied deutlicher als in der Forderung: liebt eure Feinde. Nichts Größeres kann der Mensch tun als Gott in dem nachahmen, was in ihm das Göttlichste ist: in seiner Liebe, die nicht rechnet, ob es sich etwa lohnt, sondern einfach dem schenkt, der es nötig hat, auch wenn er gar nicht liebenswürdig ist; vgl. Lk 6,36. Diese Liebe ist nicht Mitgefühl, sie besteht im Wollen, im Tun und im Beten. Wer meint, es sei wenig, für seine Feinde zu beten, soll es einmal versuchen. - Lev 19,18; Ijob 31,29; Lk 6,27-36; 23,34; Apg 7,60; Röm 12,20-21; Spr 29,13; 1 Petr 1,13-16; 1 Joh 3,3. Evangelium Mt 5, 43-48 Ihr sollt vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: 43Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. 44Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, 45damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. 46Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner? 47Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr damit Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden? 48Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. März 2009 Melden Share Geschrieben 7. März 2009 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 7. März 2009 Melden Share Geschrieben 7. März 2009 Wohl denen, die ihn suchen aus ganzem Herzen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 7. März 2009 Melden Share Geschrieben 7. März 2009 Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
walrossbaby Geschrieben 7. März 2009 Melden Share Geschrieben 7. März 2009 Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 7. März 2009 Melden Share Geschrieben 7. März 2009 denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 13. März 2009 Autor Melden Share Geschrieben 13. März 2009 Samstag der 2. Woche der Fastenzeit Lesung Mi 7, 14-15.18-20 Du wirfst all unsere Sünden in die Tiefe des Meeres hinab Lesung aus dem Buch Micha Herr, führe mit deinem Stab dein Volk auf die Weide, die Schafe, die dein Erbbesitz sind, die einsam lagern in einer Wildnis mitten im fruchtbaren Land. Sie sollen wieder im Baschan und in Gilead weiden wie in den Tagen der Vorzeit. Wie in den Tagen, als du aus Ägypten auszogst, lass uns deine Wunder schauen! Wer ist ein Gott wie du, der du Schuld verzeihst und dem Rest deines Erbvolkes das Unrecht vergibst? Gott hält nicht für immer fest an seinem Zorn; denn er liebt es, gnädig zu sein. Er wird wieder Erbarmen haben mit uns und unsere Schuld zertreten. Ja, du wirfst all unsere Sünden in die Tiefe des Meeres hinab. Du wirst Jakob deine Treue beweisen und Abraham deine Huld, wie du unseren Vätern geschworen hast in den Tagen der Vorzeit. Evangelium Lk 15, 1-3.11-32 Dein Bruder war tot und lebt wieder + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas In jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören. Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen. Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte: Weiter sagte Jesus: Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf. Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über das Land, und es ging ihm sehr schlecht. Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon. Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben mehr als genug zu essen, und ich komme hier vor Hunger um. Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner. Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von weitem kommen, und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Da sagte der Sohn: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein. Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand, und zieht es ihm an, steckt ihm einen Ring an die Hand, und zieht ihm Schuhe an. Bringt das Mastkalb her, und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. Denn mein Sohn war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wieder gefunden worden. Und sie begannen, ein fröhliches Fest zu feiern. Sein älterer Sohn war unterdessen auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz. Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle. Der Knecht antwortete: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn heil und gesund wiederbekommen hat. Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu. Doch er erwiderte dem Vater: So viele Jahre schon diene ich dir, und nie habe ich gegen deinen Willen gehandelt; mir aber hast du nie auch nur einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte. Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet. Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein. Aber jetzt müssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; denn dein Bruder war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wieder gefunden worden. (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 13. März 2009 Melden Share Geschrieben 13. März 2009 Wir müssen uns jetzt freuen, denn dein Bruder war tot und ist wieder lebendig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 13. März 2009 Melden Share Geschrieben 13. März 2009 er liebt es, gnädig zu sein Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 14. März 2009 Melden Share Geschrieben 14. März 2009 einsam lagern in einer Wildnis mitten im fruchtbaren Land Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 14. März 2009 Melden Share Geschrieben 14. März 2009 Ja, du wirfst all unsere Sünden in die Tiefe des Meeres hinab. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 20. März 2009 Melden Share Geschrieben 20. März 2009 Samstag der 3. Woche der Fastenzeit Zur Lesung Um echte und falsche Buße geht es in den beiden Schriftlesungen dieses Tages. Die Lesung aus Hosea 6 enthält zunächst ein Bußlied (V. 1-3), das die Priester vielleicht beim Bußgottesdienst im Tempel vorgetragen haben. Von Schuldbekenntnis und Umkehr ist darin allerdings nur nebenbei die Rede (V. 1a und 3a). Nach Meinung der Beter genügte es, ein frommes Bußlied zu singen; dann konnte man von Gott Rettung und Heilung erwarten. Der Prophet macht solchen Illusionen ein Ende (V. 4-6). In der Form einer Gottesrede sagt er, worauf es ankommt. Sicher, Gott ist zum Verzeihen bereit. Aber eine liturgische Feier, bei der in Wirklichkeit nichts geschieht, nimmt er nicht an. Er braucht keine Opfer; er fordert Liebe, Treue zum Gottesbund. „Gotteserkenntnis“ (V. 6) meint hier nicht Verstandeserkenntnis, sondern das lebendige Wissen um den hier und jetzt gegenwärtigen, fordernden und schenkenden Gott. - Hos 2,9; 8,2; 13,14; Ez 37; Dtn 11,13-14; Ps 72,6; 143,6; Hos 13,3; Weish 11,21-26; Jer 1,10; 5,14; Hos 2,21-22; 8,13; 1 Sam 15,22; Am 5,21-25; Mt 9,13; 12,7. ERSTE Lesung Hos 6, 1-6 Liebe will ich, nicht Schlachtopfer Lesung aus dem Buch Hosea 1Kommt, wir kehren zum Herrn zurück! Denn er hat Wunden gerissen, er wird uns auch heilen; er hat verwundet, er wird auch verbinden. 2Nach zwei Tagen gibt er uns das Leben zurück, am dritten Tag richtet er uns wieder auf, und wir leben vor seinem Angesicht. 3Lasst uns streben nach Erkenntnis, nach der Erkenntnis des Herrn. Er kommt so sicher wie das Morgenrot; er kommt zu uns wie der Regen, wie der Frühjahrsregen, der die Erde tränkt. 4Was soll ich tun mit dir, Efraim? Was soll ich tun mit dir, Juda? Eure Liebe ist wie eine Wolke am Morgen und wie der Tau, der bald vergeht. 5Darum schlage ich drein durch die Propheten, ich töte sie durch die Worte meines Mundes. Dann leuchtet mein Recht auf wie das Licht. 6Liebe will ich, nicht Schlachtopfer, Gotteserkenntnis statt Brandopfer. Antwortpsalm Ps 51 (50), 3-4.18-19.20-21 (R: vgl. Hos 6, 6a) R Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer. - R (GL 536, 2) 3 Gott, sei mir gnädig nach deiner Huld, VII. Ton tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen! 4 Wasch meine Schuld von mir ab, und mach mich rein von meiner Sünde! - ® 18 Schlachtopfer willst du nicht, ich würde sie dir geben; an Brandopfern hast du kein Gefallen. 19 Das Opfer, das Gott gefällt, ist ein zerknirschter Geist, ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verschmähen. - ® 20 In deiner Huld tu Gutes an Zion; bau die Mauern Jerusalems wieder auf! 21 Dann hast du Freude an rechten Opfern, an Brandopfern und Ganzopfern, dann opfert man Stiere auf deinem Altar. - R Ruf vor dem Evangelium Vers: Ps 95 (94), 7d.8a Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R Wenn ihr heute seine Stimme hört, verhärtet nicht euer Herz! Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! Zum Evangelium Das Gleichnis vom Pharisäer und vom Zöllner ist denen gesagt, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt sind, z. B. denen, die ihr Christentum - laut Statistik - praktizieren und deshalb geneigt sind, „alle anderen zu verachten“ (18,9): den Frommen also, die Gott ihre frommen Werke vorrechnen möchten. Nur der wird von Gott angenommen („kehrt als Gerechter nach Hause zurück“), der alle Sicherung durch Werke, alles Vertrauen auf eigene Gerechtigkeit preisgegeben hat. Der Zöllner weiß von der Gerechtigkeit nur, dass er sie nicht hat, und er liefert sich der Gnade Gottes aus. Er gehört zu den Armen, zu denen, die Hunger und Durst haben nach der Gerechtigkeit, die von Gott kommt. - Mt 6,1-6.16-18; Lk 16,14-15; Röm 9,30 - 10,4. Evangelium Lk 18, 9-14 Der Zöllner kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der Pharisäer nicht + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas In jener Zeit 9erzählte Jesus einigen, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren und die anderen verachteten, dieses Beispiel: 10Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. 11Der Pharisäer stellte sich hin und sprach leise dieses Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner dort. 12Ich faste zweimal in der Woche und gebe dem Tempel den zehnten Teil meines ganzen Einkommens. 13Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen und wagte nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig! 14Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 21. März 2009 Melden Share Geschrieben 21. März 2009 Liebe will ich, nicht Schlachtopfer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 21. März 2009 Melden Share Geschrieben 21. März 2009 er hat Wunden gerissen, er wird uns auch heilen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lucie Geschrieben 21. März 2009 Melden Share Geschrieben 21. März 2009 Er kommt so sicher wie das Morgenrot Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 3. April 2009 Melden Share Geschrieben 3. April 2009 Samstag der 5. Woche der Fastenzeit Zur Lesung Gott wird das Volk, das sich schon verloren glaubt, wiederherstellen (1. Lesung am 5. Fastensonntag - Jahr A), er wird es zu einem einzigen Volk unter einem einzigen König machen und mit ihm einen neuen Bund schließen: „Sie werden mein Volk sein, und ich werde ihr Gott sein“ (V. 23). Das wird im zweiten Teil der Lesung (V. 25-28) weiter ausgeführt. Hier liegt der Ton auf der ewigen Dauer, d. h. der Endgültigkeit, des neuen verheißenen Heils: dauerndes Wohnen im Land unter dem davidischen Herrscher, ewiger Bund (wie mit Noach: Gen 9,16, und wie mit Abraham: Gen 17,7), und als höchste Gabe: für immer die heiligende Gegenwart Gottes. - Jer 3,18; Joh 10,16; Ez 34,23; 28, 26; Tob 14,7; Jer 31,31-34; Ez 43,7; Lev 26,11-12; Offb 21,3. ERSTE Lesung Ez 37, 21-28 Ich mache sie zu einem einzigen Volk Lesung aus dem Buch Ezechiel 21So spricht Gott, der Herr: Ich hole die Israeliten aus den Völkern heraus, zu denen sie gehen mussten; ich sammle sie von allen Seiten und bringe sie in ihr Land. 22Ich mache sie in meinem Land, auf den Bergen Israels, zu einem einzigen Volk. Sie sollen alle einen einzigen König haben. Sie werden nicht länger zwei Völker sein und sich nie mehr in zwei Reiche teilen. 23Sie werden sich nicht mehr unrein machen durch ihre Götzen und Gräuel und durch all ihre Untaten. Ich befreie sie von aller Sünde, die sie in ihrer Untreue begangen haben, und ich mache sie rein. Dann werden sie mein Volk sein, und ich werde ihr Gott sein. 24Mein Knecht David wird ihr König sein, und sie werden alle einen einzigen Hirten haben. Sie werden nach meinen Rechtsvorschriften leben und auf meine Gesetze achten und sie erfüllen. 25Sie werden in dem Land wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe und in dem ihre Väter gewohnt haben. Sie und ihre Kinder und Kindeskinder werden für immer darin wohnen, und mein Knecht David wird für alle Zeit ihr Fürst sein. 26Ich schließe mit ihnen einen Friedensbund; es soll ein ewiger Bund sein. Ich werde sie zahlreich machen. Ich werde mitten unter ihnen für immer mein Heiligtum errichten, 27und bei ihnen wird meine Wohnung sein. Ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein. 28Wenn mein Heiligtum für alle Zeit in ihrer Mitte ist, dann werden die Völker erkennen, dass ich der Herr bin, der Israel heiligt. Antwortpsalm Jer 31, 10.11-12b.13(R: vgl. 10d) R Der Herr wird uns hüten wie ein Hirt seine Herde. - R (GL 646, 4) 10 Hört, ihr Völker, das Wort des Herrn, IV. Ton verkündet es auf den fernsten Inseln und sagt: Er, der Israel zerstreut hat, wird es auch sammeln und hüten wie ein Hirt seine Herde. - ® 11 Denn der Herr wird Jakob erlösen und ihn befreien aus der Hand des Stärkeren. 12ab Sie kommen und jubeln auf Zions Höhe, sie strahlen vor Freude über die Gaben des Herrn. - ® 13 Dann freut sich das Mädchen beim Reigentanz, Jung und Alt sind fröhlich. Ich verwandle ihre Trauer in Jubel, tröste und erfreue sie nach ihrem Kummer. - R Ruf vor dem Evangelium Vers: Ez 18, 31 Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R (So spricht Gott, der Herr:) Werft alle Vergehen von euch, die ihr verübt habt! Schafft euch ein neues Herz und einen neuen Geist! Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! Zum Evangelium Die Auferweckung des Lazarus war das letzte und größte der Zeichen Jesu. Sie bildet den Abschluss seiner öffentlichen Wirksamkeit und den Übergang zur Leidensgeschichte. Auf das Wunder hin kommen viele zum Glauben an Jesus (V. 45), die führenden Kreise jedoch sind völlig verblendet. Sie beschließen den Tod Jesu, aber mit der Ausführung des Beschlusses müssen sie warten, bis seine Stunde gekommen ist. Der Hohepriester Kajaphas meint, kluge und realistische Politik zu machen. Er weiß, dass Jesus den Anspruch erhebt, der Messias zu sein; ein solcher Anspruch aber, so wie das Judentum ihn versteht, bedeutet politische Gefahr. Also muss Jesus sterben; im Interesse des Volkes, meint Kajaphas und weiß nicht, wie wahr das ist: für alle Völker wird Jesus sterben, um aus ihnen das eine Volk Gottes zu machen. - Mt 26,3-5; Mk 14,1-2; Lk 22,1-2; Joh 12,19; Gen 11,9; Joh 5,18; Mt 12,14; Ps 22,17; 140,5-7. Evangelium Joh 11, 45-57 Er sollte nicht nur für das Volk sterben, sondern auch, um die versprengten Kinder Gottes wieder zu sammeln + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes In jener Zeit 45kamen viele der Juden, die zu Maria, der Schwester des Lazarus, gekommen waren und gesehen hatten, was Jesus getan hatte, zum Glauben an ihn. 46Aber einige von ihnen gingen zu den Pharisäern und berichteten ihnen, was er getan hatte. 47Da beriefen die Hohenpriester und die Pharisäer eine Versammlung des Hohen Rates ein. Sie sagten: Was sollen wir tun? Dieser Mensch tut viele Zeichen. 48Wenn wir ihn gewähren lassen, werden alle an ihn glauben. Dann werden die Römer kommen und uns die heilige Stätte und das Volk nehmen. 49Einer von ihnen, Kajaphas, der Hohepriester jenes Jahres, sagte zu ihnen: Ihr versteht überhaupt nichts. 50Ihr bedenkt nicht, dass es besser für euch ist, wenn ein einziger Mensch für das Volk stirbt, als wenn das ganze Volk zugrunde geht. 51Das sagte er nicht aus sich selbst; sondern weil er der Hohepriester jenes Jahres war, sagte er aus prophetischer Eingebung, dass Jesus für das Volk sterben werde. 52Aber er sollte nicht nur für das Volk sterben, sondern auch, um die versprengten Kinder Gottes wieder zu sammeln. 53Von diesem Tag an waren sie entschlossen, ihn zu töten. 54Jesus bewegte sich von nun an nicht mehr öffentlich unter den Juden, sondern zog sich von dort in die Gegend nahe der Wüste zurück, an einen Ort namens Efraim. Dort blieb er mit seinen Jüngern. 55Das Paschafest der Juden war nahe, und viele zogen schon vor dem Paschafest aus dem ganzen Land nach Jerusalem hinauf, um sich zu heiligen. 56Sie fragten nach Jesus und sagten zueinander, während sie im Tempel zusammenstanden: Was meint ihr? Er wird wohl kaum zum Fest kommen. 57Die Hohenpriester und die Pharisäer hatten nämlich, um ihn festnehmen zu können, angeordnet: Wenn jemand weiß, wo er sich aufhält, soll er es melden. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 4. April 2009 Melden Share Geschrieben 4. April 2009 Ich tröste und erfreue sie. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohannaP Geschrieben 4. April 2009 Melden Share Geschrieben 4. April 2009 es soll ein ewiger Bund sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 4. April 2009 Melden Share Geschrieben 4. April 2009 bei ihnen wird meine Wohnung sein Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 17. April 2009 Autor Melden Share Geschrieben 17. April 2009 Samstag der Osteroktav Lesung Apg 4, 13-21 Wir können unmöglich schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben Lesung aus der Apostelgeschichte Als sie den Freimut des Petrus und des Johannes sahen und merkten, dass es ungelehrte und einfache Leute waren, wunderten sie sich. Sie erkannten sie als Jünger Jesu, sahen aber auch, dass der Geheilte bei ihnen stand; so konnten sie nichts dagegen sagen. Sie befahlen ihnen, den Hohen Rat zu verlassen; dann berieten sie miteinander und sagten: Was sollen wir mit diesen Leuten anfangen? Dass offensichtlich ein Wunder durch sie geschehen ist, ist allen Einwohnern von Jerusalem bekannt; wir können es nicht abstreiten. Damit aber die Sache nicht weiter im Volk verbreitet wird, wollen wir ihnen bei Strafe verbieten, je wieder in diesem Namen zu irgendeinem Menschen zu sprechen. Und sie riefen sie herein und verboten ihnen, jemals wieder im Namen Jesu zu predigen und zu lehren. Doch Petrus und Johannes antworteten ihnen: Ob es vor Gott recht ist, mehr auf euch zu hören als auf Gott, das entscheidet selbst. Wir können unmöglich schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben. Jene aber drohten ihnen noch mehr und ließen sie dann gehen; denn sie sahen keine Möglichkeit, sie zu bestrafen, mit Rücksicht auf das Volk, da alle Gott wegen des Geschehenen priesen. Evangelium Mk 16, 9-15 Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus Als Jesus am frühen Morgen des ersten Wochentages auferstanden war, erschien er zuerst Maria aus Magdala, aus der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte. Sie ging und berichtete es denen, die mit ihm zusammen gewesen waren und die nun klagten und weinten. Als sie hörten, er lebe und sei von ihr gesehen worden, glaubten sie es nicht. Darauf erschien er in einer anderen Gestalt zweien von ihnen, als sie unterwegs waren und aufs Land gehen wollten. Auch sie gingen und berichteten es den anderen, und auch ihnen glaubte man nicht. Später erschien Jesus auch den Elf, als sie bei Tisch waren; er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten. Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 17. April 2009 Melden Share Geschrieben 17. April 2009 ER erschien zuerst Maria aus Magdala. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 17. April 2009 Melden Share Geschrieben 17. April 2009 Geht hinaus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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