gouvernante Geschrieben 16. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2009 Unsere Heimat aber ist im Himmel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 16. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2009 Wenn einer mir dient, wird der Vater ihn ehren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 17. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2009 Auf den Weg ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort zwar hören, denen es aber der Teufel dann aus dem Herzen reißt, Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 17. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2009 Wer an seinem Leben hängt, verliert es; wer aber sein Leben in dieser Welt gering achtet, wird es bewahren bis ins ewige Leben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 17. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2009 wo ich bin, dort wird auch mein Diener sein Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 30. Oktober 2009 Autor Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2009 Samstag der 30. Woche im Jahreskreis Lesung Röm 11, 1-2a.11-12.25-29 Wenn schon die Verwerfung der Juden für die Welt Versöhnung gebracht hat, dann wird ihre Annahme nichts anderes sein als Leben aus dem Tod Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer Ich frage also: Hat Gott sein Volk verstoßen? Keineswegs! Denn auch ich bin ein Israelit, ein Nachkomme Abrahams, aus dem Stamm Benjamin. Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er einst erwählt hat. Nun frage ich: Sind sie etwa gestrauchelt, damit sie zu Fall kommen? Keineswegs! Vielmehr kam durch ihr Versagen das Heil zu den Heiden, um sie selbst eifersüchtig zu machen. Wenn aber schon durch ihr Versagen die Welt und durch ihr Verschulden die Heiden reich werden, dann wird das erst recht geschehen, wenn ganz Israel zum Glauben kommt. Damit ihr euch nicht auf eigene Einsicht verlasst, Brüder, sollt ihr dieses Geheimnis wissen: Verstockung liegt auf einem Teil Israels, bis die Heiden in voller Zahl das Heil erlangt haben; dann wird ganz Israel gerettet werden, wie es in der Schrift heißt: Der Retter wird aus Zion kommen, er wird alle Gottlosigkeit von Jakob entfernen. Das ist der Bund, den ich ihnen gewähre, wenn ich ihre Sünden wegnehme. Vom Evangelium her gesehen sind sie Feinde Gottes, und das um euretwillen; von ihrer Erwählung her gesehen sind sie von Gott geliebt, und das um der Väter willen. Denn unwiderruflich sind Gnade und Berufung, die Gott gewährt. Evangelium Lk 14, 1.7-11 Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas Als Jesus an einem Sabbat in das Haus eines führenden Pharisäers zum Essen kam, beobachtete man ihn genau. Als er bemerkte, wie sich die Gäste die Ehrenplätze aussuchten, nahm er das zum Anlass, ihnen eine Lehre zu erteilen. Er sagte zu ihnen: Wenn du zu einer Hochzeit eingeladen bist, such dir nicht den Ehrenplatz aus. Denn es könnte ein anderer eingeladen sein, der vornehmer ist als du, und dann würde der Gastgeber, der dich und ihn eingeladen hat, kommen und zu dir sagen: Mach diesem hier Platz! Du aber wärst beschämt und müsstest den untersten Platz einnehmen. Wenn du also eingeladen bist, setz dich lieber, wenn du hinkommst, auf den untersten Platz; dann wird der Gastgeber zu dir kommen und sagen: Mein Freund, rück weiter hinauf! Das wird für dich eine Ehre sein vor allen anderen Gästen. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden. „Nach dem neuen Testament gibt es drei universale Anliegen, die dem Herzen jedes Christen gegenwärtig sein müssten und die er in sein Gebet aufzunehmen hat: die Missionierung der Heidenvölker, die Einheit der unter sich getrennten Christen und die Wiedervereinigung von altem und neuem Gottesvolk im gemeinsamen Vaterhaus ... Glaubwürdig für Israel sind wir nur, wenn unsere Nachfolge Christi nicht Unterbietung, sondern Überbietung der Erfüllung des Gesetzes ist, gemäß dem Jesus-Wort: Wenn eure Gerechtigkeit nicht vollkommener ist als die der Pharisäer und der Schriftgelehrten, werdet ihr nicht in das Himmelreich eingehen“ (Heinrich Spaemann). (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 31. Oktober 2009 wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 31. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 31. Oktober 2009 unwiderruflich sind Gnade und Berufung, die Gott gewährt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 6. November 2009 Melden Share Geschrieben 6. November 2009 Samstag der 31. Woche im Jahreskreis Zur Lesung Wie ist es möglich, dass Paulus in Rom, wo er noch nicht gewesen war, so viele Bekannte und Freunde hatte? Es wurde die Vermutung ausgesprochen, die ganze Grußliste in Röm 16 stehe nicht am richtigen Ort, sie habe ursprünglich zu einem anderen Brief gehört. Aber auch das hat seine Schwierigkeiten. Setzen wir voraus, dieses Kapitel stehe hier im Römerbrief am richtigen Platz, so bestätigt sich durch die Liste der Namen, dass schon die Kirche der apostolischen Zeit eine wandernde Kirche war. Man hatte viele Gründe, von einer Stadt in eine andere zu reisen, und überall fanden die Christen einander, überall konnte ein Christ allmählich damit rechnen, Glaubensbrüder zu finden, die ihn mit herzlicher Freude aufnahmen. Das ist inzwischen anders geworden. - Mit Vers 24 ist der Brief eigentlich zu Ende. Doch können auch die Verse 25-27 von Paulus stammen; er sprengt jedes Briefmuster, wenn der Geist ihn treibt. Dank und Bitte, Wunsch und Lobpreis, Geheimnis Gottes und Geheimnis des Apostels: ein großer und feierlicher Akkord beschließt den Brief an die Römer. - Apg 18, 2-3.26; 1 Kor 16, 19; 2 Tim 4, 19; 1 Kor 16, 15; Apg 20, 37; 2 Kor 13, 12; 1 Kor 1, 14. - Zu 16, 25-27: Jud 25; Röm 1, 5; Apg 15, 14. Lesung Röm 16, 3-9.16.22-27 Grüßt einander mit dem heiligen Kuss! Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer 3Grüßt Priska und Aquila, meine Mitarbeiter in Christus Jesus, 4die für mich ihr eigenes Leben aufs Spiel gesetzt haben; nicht allein ich, sondern alle Gemeinden der Heiden sind ihnen dankbar. 5Grüßt auch die Gemeinde, die sich in ihrem Haus versammelt. Grüßt meinen lieben Epänetus, der die Erstlingsgabe der Provinz Asien für Christus ist. 6Grüßt Maria, die für euch viel Mühe auf sich genommen hat. 7Grüßt Andronikus und Junias, die zu meinem Volk gehören und mit mir zusammen im Gefängnis waren; sie sind angesehene Apostel und haben sich schon vor mir zu Christus bekannt. 8Grüßt Ampliatus, mit dem ich im Herrn verbunden bin. 9Grüßt Urbanus, unseren Mitarbeiter in Christus, und meinen lieben Stachys. 16Grüßt einander mit dem heiligen Kuss. Es grüßen euch alle Gemeinden Christi. 22Ich, Tertius, der Schreiber dieses Briefes, grüße euch im Namen des Herrn. 23Es grüßt euch Gaius, der mich und die ganze Gemeinde gastlich aufgenommen hat. Es grüßt euch der Stadtkämmerer Erastus und der Bruder Quartus. 24 [Die Gnade Jesu Christi, unseres Herrn, sei mit euch allen! Amen.] 25Ehre sei dem, der die Macht hat, euch Kraft zu geben - gemäß meinem Evangelium und der Botschaft von Jesus Christus, gemäß der Offenbarung jenes Geheimnisses, das seit ewigen Zeiten unausgesprochen war, 26jetzt aber nach dem Willen des ewigen Gottes offenbart und durch prophetische Schriften kundgemacht wurde, um alle Heiden zum Gehorsam des Glaubens zu führen. 27Ihm, dem einen, weisen Gott, sei Ehre durch Jesus Christus in alle Ewigkeit! Amen. Antwortpsalm Ps 145 (144), 2-3.4-5.10-11 (R: vgl. 2b) R Herr, deinen Namen will ich loben immer und ewig. - R (GL 527, 1) 2 Ich will dich preisen Tag für Tag II. Ton und deinen Namen loben immer und ewig. 3 Groß ist der Herr und hoch zu loben, seine Größe ist unerforschlich. - ® 4 Ein Geschlecht verkünde dem andern den Ruhm deiner Werke und erzähle von deinen gewaltigen Taten. 5 Sie sollen vom herrlichen Glanz deiner Hoheit reden; ich will deine Wunder besingen. - ® 10 Danken sollen dir, Herr, all deine Werke und deine Frommen dich preisen. 11 Sie sollen von der Herrlichkeit deines Königtums reden, sollen sprechen von deiner Macht. - R Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. 2 Kor 8, 9 Halleluja. Halleluja. Jesus Christus, der reich war, wurde aus Liebe arm. Und durch seine Armut hat er uns reich gemacht. Halleluja. Zum Evangelium An das Gleichnis von der Klugheit des unredlichen Verwalters (gestriges Evangelium) reiht Lukas Worte Jesu über Geld und Besitz an. Vom „bösen Mammon“ ist die Rede. Mammon ist Geld und alles, was Geldwert hat. „Böse“ ist der Mammon, weil mit dem Geld die Unredlichkeit, die Unsicherheit und die Unfreiheit beginnen. Der Jünger Jesu muss vor allem wissen, dass er nicht Eigentümer ist, sondern Verwalter. Vom Verwalter erwartet man Klugheit und Treue. Ein Beispiel für Klugheit ist der Verwalter des vorausgehenden Abschnitts: er denkt an seine Zukunft. Was für Freunde soll sich der Jünger Jesu mit dem ungerechten Mammon machen? Doch wohl die, denen er mit seinem Geld hilft, also die Armen. Nach den Versen 10-13 ist die Treue in der Verwaltung des irdischen Besitzes (des „Kleinen“) Voraussetzung dafür, dass Gott uns das rechte und „wahre Gut“ anvertraut: die Wahrheit Gottes und die bleibende Gemeinschaft mit ihm. - Zu 16, 9: Spr 19, 17; Mt 10, 42; 1 Tim 6, 7.17-19; Mt 25, 37-40. - Zu 16, 10-13: Sir 5, 15; Mt 25, 21; Lk 19, 17; Mt 6, 24; Dtn 18, 13. Evangelium Lk 16, 9-15 Wenn ihr im Umgang mit dem fremden Gut nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann euer wahres Eigentum geben? + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas 9Ich sage euch: Macht euch Freunde mit Hilfe des ungerechten Mammons, damit ihr in die ewigen Wohnungen aufgenommen werdet, wenn es (mit euch) zu Ende geht. 10Wer in den kleinsten Dingen zuverlässig ist, der ist es auch in den großen, und wer bei den kleinsten Dingen unrecht tut, der tut es auch bei den großen. 11Wenn ihr im Umgang mit dem ungerechten Reichtum nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann das wahre Gut anvertrauen? 12Und wenn ihr im Umgang mit dem fremden Gut nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann euer (wahres) Eigentum geben? 13Kein Sklave kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben, oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon. 14Das alles hörten auch die Pharisäer, die sehr am Geld hingen, und sie lachten über ihn. 15Da sagte er zu ihnen: Ihr redet den Leuten ein, dass ihr gerecht seid; aber Gott kennt euer Herz. Denn was die Menschen für großartig halten, das ist in den Augen Gottes ein Gräuel. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 7. November 2009 Melden Share Geschrieben 7. November 2009 Wer in den kleinsten Dingen zuverlässig ist, der ist es auch in den großen, Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 7. November 2009 Melden Share Geschrieben 7. November 2009 Gott kennt euer Herz. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. November 2009 Melden Share Geschrieben 7. November 2009 (bearbeitet) was die Menschen für großartig halten, das ist in den Augen Gottes ein Gräuel. bearbeitet 7. November 2009 von Mariamante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 7. November 2009 Melden Share Geschrieben 7. November 2009 der eine, weise Gott Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 13. November 2009 Melden Share Geschrieben 13. November 2009 Samstag der 32. Woche im Jahreskreis Zur Lesung Die Weisheit Gottes hat sich in der Geschichte gezeigt, als er Israel aus Ägypten herausführte. Die heutige Lesung erinnert in ihrem ersten Teil an die zehnte und letzte der ägyptischen Plagen. Das allmächtige Wort, das in jener unvergesslichen Nacht vom Himmel in das dem Verderben geweihte Land „herabsprang“, war Gottes richtendes und rettendes Wort. Das scharfe Schwert, das es trug, war der Befehl, alle Erstgeburten der Ägypter zu töten. - Tod auf der einen, Rettung und Freiheit auf der anderen Seite kennzeichnen auch das letzte, entscheidende Wunder beim Auszug aus Ägypten: den Durchgang durch das Schilfmeer. Gottes Wort ist nicht in gleicher Weise richtendes und rettendes Wort; es will die Rettung, und es stellt Menschen und Völker vor die Entscheidung. Wo das Wort die Antwort des Gehorsams findet, kann aus trostlosem Durcheinander neue Schöpfung werden (9, 6). - Zu 18, 14-16: Ex 11, 4; 12, 29; Jes 55, 11; Offb 19, 11-16. - Zu 19, 6-9: Weish 16, 24; Ex 14, 19-22; Jes 63, 11-14; Mal 3, 20; Ex 15. Lesung Weish 18, 14-16; 19, 6-9 Es zeigte sich ihnen ein Weg ohne Hindernisse durch das Rote Meer: und sie lobten dich, Herr, ihren Retter Lesung aus dem Buch der Weisheit 14Als tiefes Schweigen das All umfing und die Nacht bis zur Mitte gelangt war, 15da sprang dein allmächtiges Wort vom Himmel, vom königlichen Thron herab als harter Krieger mitten in das dem Verderben geweihte Land. 16Es trug das scharfe Schwert deines unerbittlichen Befehls, trat hin und erfüllte alles mit Tod; es berührte den Himmel und stand auf der Erde. 6Das Wesen der ganzen Schöpfung wurde neugestaltet; sie gehorchte deinen Befehlen, damit deine Kinder unversehrt bewahrt blieben. 7Man sah die Wolke, die das Lager überschattete, trockenes Land tauchte auf, wo zuvor Wasser war; es zeigte sich ein Weg ohne Hindernisse durch das Rote Meer, eine grüne Ebene stieg aus der gewaltigen Flut. 8Von deiner Hand behütet, zogen sie vollzählig hindurch und sahen staunenswerte Wunder. 9Sie weideten wie Rosse, hüpften wie Lämmer und lobten dich, Herr, ihren Retter. Antwortpsalm Ps 105 (104), 2-3.36-37.42-43 (R: vgl. 5a) R Der Herr baut Zion wieder auf. - R (GL 148, 2) (Oder: Halleluja.) 2 Singt ihm und spielt ihm, II. Ton sinnt nach über all seine Wunder! 3 Rühmt euch seines heiligen Namens! Alle, die den Herrn suchen, sollen sich von Herzen freuen. - ® 36 Er erschlug im Land jede Erstgeburt, die ganze Blüte der Jugend. 37 Er führte sein Volk heraus mit Silber und Gold; in seinen Stämmen fand sich kein Schwächling. - ® 42 Denn er dachte an sein heiliges Wort und an Abraham, seinen Knecht 43 Er führte sein Volk heraus in Freude, seine Erwählten in Jubel. - R Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. 2 Thess 2, 14 Halleluja. Halleluja. Durch das Evangelium hat Gott uns berufen zur Herrlichkeit Jesu Christi, unseres Herrn. Halleluja. Zum Evangelium Jesus hat seine Jünger beten gelehrt: Dein Reich komme! Das Kommen der Gottesherrschaft vollendet und offenbart sich im Kommen des Menschensohnes (18, 8; vgl. 2 Tim 4, 1). Bis dahin ist die Zeit beharrlichen Betens, Zeit, sich zu bewähren, und immer wieder Zeit großer Not und Unsicherheit, auch für die „Auserwählten“ Gottes. Wird er, wenn er kommt, auf der Erde noch Glauben antreffen? Die Frage ist nicht dazu angetan, uns zu beruhigen, so wenig wie die Zeit, in der wir leben. Tag und Nacht zu Gott schreien (V. 7): das kommt uns dann übertrieben vor, wenn wir die Not der Welt und unsere eigene Not noch nicht begriffen haben. Gott ist nicht taub wie der Richter dieses Gleichnisses. Er wird uns „unverzüglich Recht verschaffen“, wenn wir „schreien“: wenn wir alle Kraft zusammennehmen und um Glauben beten für uns und für andere. Im Glauben, in der Liebe und im Gebet ausharren, bis er kommt, das ist der Weg. der uns gezeigt wird. - Lk 21, 36; Ps 82, 2-7; Lk 22, 40-46; Sir 35, 20-22; Offb 6, 9-11. Evangelium Lk 18, 1-8 Sollte Gott seinen Auserwählten, die zu ihm schreien, nicht zu ihrem Recht verhelfen? + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas 1Jesus sagte ihnen durch ein Gleichnis, dass sie allezeit beten und darin nicht nachlassen sollten: 2In einer Stadt lebte ein Richter, der Gott nicht fürchtete und auf keinen Menschen Rücksicht nahm. 3In der gleichen Stadt lebte auch eine Witwe, die immer wieder zu ihm kam und sagte: Verschaff mir Recht gegen meinen Feind! 4Lange wollte er nichts davon wissen. Dann aber sagte er sich: Ich fürchte zwar Gott nicht und nehme auch auf keinen Menschen Rücksicht; 5trotzdem will ich dieser Witwe zu ihrem Recht verhelfen, denn sie lässt mich nicht in Ruhe. Sonst kommt sie am Ende noch und schlägt mich ins Gesicht. 6Und der Herr fügte hinzu: Bedenkt, was der ungerechte Richter sagt. 7Sollte Gott seinen Auserwählten, die Tag und Nacht zu ihm schreien, nicht zu ihrem Recht verhelfen, sondern zögern? 8Ich sage euch: Er wird ihnen unverzüglich ihr Recht verschaffen. Wird jedoch der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde (noch) Glauben vorfinden? Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 14. November 2009 Melden Share Geschrieben 14. November 2009 von deiner Hand behütet Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 14. November 2009 Melden Share Geschrieben 14. November 2009 dass sie allezeit beten und darin nicht nachlassen sollten: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 14. November 2009 Melden Share Geschrieben 14. November 2009 Als ... die Nacht bis zur Mitte gelangt war Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 14. November 2009 Melden Share Geschrieben 14. November 2009 Tag und Nacht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 20. November 2009 Autor Melden Share Geschrieben 20. November 2009 21. November Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem Das heutige Fest, ursprünglich Gedenktag der Einweihung einer Marienkirche in Jerusalem, wird im Osten seit dem 6. Jahrhundert als Marienfest gefeiert: der Einzug der heiligen Mutter Gottes in den Tempel. Gemeint ist damit die Darstellung und Darbringung Marias im Tempel durch ihre Eltern Joachim und Anna. Darüber wird in den vier kanonischen Evangelien nichts berichtet; die Überlieferung stützt sich vor allem auf das apokryphe (unechte) Protoevangelium des Jakobus. In der römischen Kirche wurde das Fest zunächst abgelehnt, doch hat es sich seit dem 14. Jahrhundert allmählich durchgesetzt. Der jetzige deutsche Name „Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem“ legt den Festinhalt nicht fest. „Mariä Opferung“ ist als geschichtlicher Vorgang sehr fragwürdig; richtiger wird es sein, Maria selbst als den lebendigen Tempel Gottes zu ehren; durch das vorbehaltlose Ja zu ihrer Berufung ist Maria die heilige Stadt Gottes geworden, die Erfüllung des alten Jerusalem und das Urbild der christlichen Kirche. Lesung Sach 2, 14-17 Freue dich, Tochter Zion; denn siehe, ich komme Lesung aus dem Buch Sacharja Juble und freue dich, Tochter Zion; denn siehe, ich komme und wohne in deiner Mitte - Spruch des Herrn. An jenem Tag werden sich viele Völker dem Herrn anschließen, und sie werden mein Volk sein, und ich werde in deiner Mitte wohnen. Dann wirst du erkennen, dass der Herr der Heere mich zu dir gesandt hat. Der Herr aber wird Juda in Besitz nehmen; es wird sein Anteil im Heiligen Land sein. Und er wird Jerusalem wieder auserwählen. Alle Welt schweige in der Gegenwart des Herrn. Denn er tritt hervor aus seiner heiligen Wohnung. Evangelium Mt 12, 46-50 Er streckte die Hand über seine Jünger aus und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus Als Jesus noch mit den Leuten redete, standen seine Mutter und seine Brüder vor dem Haus und wollten mit ihm sprechen. Da sagte jemand zu ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen mit dir sprechen. Dem, der ihm das gesagt hatte, erwiderte er: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder? Und er streckte die Hand über seine Jünger aus und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder. Denn wer den Willen meines himmlischen Vaters erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter. (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 20. November 2009 Melden Share Geschrieben 20. November 2009 Juble und freue dich! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 20. November 2009 Melden Share Geschrieben 20. November 2009 Alle Welt schweige in der Gegenwart des Herrn Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 20. November 2009 Melden Share Geschrieben 20. November 2009 ich komme und wohne in deiner Mitte - Spruch des Herrn Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. November 2009 Melden Share Geschrieben 21. November 2009 wer den Willen meines himmlischen Vaters erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 21. November 2009 Melden Share Geschrieben 21. November 2009 Das hier sind meine Mutter und meine Brüder. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 27. November 2009 Autor Melden Share Geschrieben 27. November 2009 SAMSTAG DER 34. WOCHE IM JAHRESKREIS ERSTE Lesung Dan 7, 15-27 Die Herrschaft und Macht und die Herrlichkeit aller Reiche werden dem Volk der Heiligen des Höchsten gegeben Lesung aus dem Buch Daniel Ich, Daniel, war im Geist bekümmert, und was mir vor Augen stand, erschreckte mich. Ich wandte mich an einen der Umstehenden und bat ihn, mir das alles genau zu erklären. Er deutete mir die Vorgänge und sagte: Diese großen Tiere, vier an der Zahl, bedeuten vier Könige, die sich auf der Erde erheben werden. Das Königtum aber werden die Heiligen des Höchsten erhalten, und sie werden es behalten für immer und ewig. Dann wollte ich noch Genaueres über das vierte Tier erfahren, das Tier, das anders war als alle anderen, ganz furchtbar anzusehen, mit Zähnen aus Eisen und mit Klauen aus Bronze, das alles fraß und zermalmte, und was übrig blieb, mit den Füßen zertrat. Auch wollte ich Genaueres erfahren über die zehn Hörner an seinem Kopf und über das andere Horn, das emporgewachsen war und vor dem die drei Hörner abgefallen waren, das Horn, das Augen und einen Mund hatte, der anmaßend redete, und das schließlich größer als die anderen zu sein schien. Ich sah dieses Horn gegen die Heiligen kämpfen. Es überwältigte sie, bis der Hochbetagte kam. Da wurde den Heiligen des Höchsten Recht verschafft, und es kam die Zeit, in der die Heiligen das Königtum erhielten. Der Engel antwortete mir: Das vierte Tier bedeutet: Ein viertes Reich wird sich auf der Erde erheben, ganz anders als alle anderen Reiche. Es wird die ganze Erde verschlingen, sie zertreten und zermalmen. Die zehn Hörner bedeuten: In jenem Reich werden zehn Könige regieren; doch nach ihnen kommt ein anderer. Dieser ist ganz anders als die früheren. Er stürzt drei Könige, er lästert über den Höchsten und unterdrückt die Heiligen des Höchsten. Die Festzeiten und das Gesetz will er ändern. Ihm werden die Heiligen für eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit ausgeliefert. Dann aber wird Gericht gehalten. Jenem König wird seine Macht genommen; er wird endgültig ausgetilgt und vernichtet. Die Herrschaft und Macht und die Herrlichkeit aller Reiche unter dem ganzen Himmel werden dem Volk der Heiligen des Höchsten gegeben. Sein Reich ist ein ewiges Reich, und alle Mächte werden ihm dienen und gehorchen. Evangelium Lk 21, 34-36 Wacht, damit ihr allem, was geschehen wird, entrinnen könnt + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Nehmt euch in acht, dass Rausch und Trunkenheit und die Sorgen des Alltags euch nicht verwirren und dass jener Tag euch nicht plötzlich überrascht, so wie man in eine Falle gerät; denn er wird über alle Bewohner der ganzen Erde hereinbrechen. Wacht und betet allezeit, damit ihr allem, was geschehen wird, entrinnen und vor den Menschensohn hintreten könnt. (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts
Join the conversation
You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.