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Evangelium vom Samstag/ Bibelteilen/ Verweilen....


Monika

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Er gab für Jesus ein großes Festmahl.

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Der Herr wird dich immer führen, auch im dürren Land

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Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.Ich bin gekommen, um die Sünder zur Umkehr zu rufen, nicht die Gerechten.

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Samstag der 1. Woche der Fastenzeit

 

 

Lesung Dtn 26, 16-19

 

 

Du hast erklärt, du möchtest ein Volk werden, das ihm, dem Herrn, deinem Gott, heilig ist

 

Lesung aus dem Buch Deuteronomium

 

Mose sprach zum Volk:

 

Heute, an diesem Tag, verpflichtet dich der Herr, dein Gott, diese Gesetze und die Rechtsvorschriften zu halten. Du sollst auf sie achten und sie halten mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele.

 

Heute hast du der Erklärung des Herrn zugestimmt. Er hat dir erklärt: Er will dein Gott werden, und du sollst auf seinen Wegen gehen, auf seine Gesetze, Gebote und Rechtsvorschriften achten und auf seine Stimme hören.

 

Und der Herr hat heute deiner Erklärung zugestimmt. Du hast ihm erklärt: Du möchtest das Volk werden, das ihm persönlich gehört, wie er es dir zugesagt hat. Du willst auf alle seine Gebote achten;

 

er soll dich über alle Völker, die er geschaffen hat, erheben - zum Lob, zum Ruhm, zur Zierde -; und du möchtest ein Volk werden, das ihm, dem Herrn, deinem Gott, heilig ist, wie er es zugesagt hat.

 

 

 

 

 

Evangelium Mt 5, 43-48

 

 

Ihr sollt vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:

 

Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.

 

Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,

 

damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.

 

Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner?

 

Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr damit Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden?

 

Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.

 

 

 

 

 

 

 

„Vollkommen“: das aramäische Wort besagt etwa „heil“, „ganz“, auf den Menschen angewandt auch: gerade, treu. Das Wort Jesu besagt also, „dass die Haltung des Menschen eine ganze, ungeteilte sein soll, kein Sowohl-als-auch; treu und gerade, nicht schwankend, kein Hin und Her. Und diese Forderung wird begründet mit dem Hinweis auf Gottes Wesen, bei dem es auch nur ein Entweder-oder gibt, kein Sowohl-als-auch. Das Wort bringt also noch einmal das ganze Gewicht der Forderung Jesu zum Ausdruck: der Mensch steht in der Entscheidung, und diese Entscheidung ist für ihn nicht etwas Relatives, eine Stufe seiner Entwicklung, sondern das Entweder-oder, das ihm von Gott gestellt ist, so dass die Entscheidung des Menschen definitiven Charakter hat; er wird in ihr zum Gerechten oder zum Sünder“ (Rudolf Bultmann).

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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ihr sollt vollkommen sein

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er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten

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Samstag der 2. Woche der Fastenzeit

 

 

 

 

Zur Lesung Der Schluss des Buches Micha (7,14-20) ist ein psalmähnliches Gebet um Vergebung und Wiederherstellung. Gottes große Taten in der Vergangenheit werden in Erinnerung gerufen (7,14-15); wie die Vergangenheit, so besteht auch die Gegenwart und die Zukunft nur durch Gottes Treue und durch sein mächtiges Erbarmen. Dass er Sünden vergeben kann, darin zeigt sich die Größe Gottes mehr als in allen seinen anderen Taten. - Ps 23,1-3; 95,7; Ez 34; Ps 130,4; Jer 50,20; Ex 34,6-7; Ps 103,9; Tob 13,9; Lk 1,73; Gen 22,16-18; 28,13-15.

 

 

 

 

ERSTE Lesung

 

Mi 7, 14-15.18-20

 

Du wirfst all unsere Sünden in die Tiefe des Meeres hinab

 

Lesung aus dem Buch Micha

 

14Herr, führe mit deinem Stab dein Volk auf die Weide, die Schafe, die dein Erbbesitz sind, die einsam lagern in einer Wildnis mitten im fruchtbaren Land. Sie sollen wieder im Baschan und in Gilead weiden wie in den Tagen der Vorzeit.

 

15Wie in den Tagen, als du aus Ägypten auszogst, lass uns deine Wunder schauen!

 

18Wer ist ein Gott wie du, der du Schuld verzeihst und dem Rest deines Erbvolkes das Unrecht vergibst? Gott hält nicht für immer fest an seinem Zorn; denn er liebt es, gnädig zu sein.

 

19Er wird wieder Erbarmen haben mit uns und unsere Schuld zertreten. Ja, du wirfst all unsere Sünden in die Tiefe des Meeres hinab.

 

20Du wirst Jakob deine Treue beweisen und Abraham deine Huld, wie du unseren Vätern geschworen hast in den Tagen der Vorzeit.

 

 

 

Antwortpsalm

 

Ps 103 (102), 1-2.3-4.9-10.11-12 (R: vgl. 8)

R Gnädig und barmherzig ist der Herr, (GL 527, 5)

voll Langmut und reich an Güte. - R

1 Lobe den Herrn, meine Seele, IV. Ton

 

und alles in mir seinen heiligen Namen!

 

2 Lobe den Herrn, meine Seele,

 

und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: - ®

 

3 der dir all deine Schuld vergibt

 

und all deine Gebrechen heilt,

 

4 der dein Leben vor dem Untergang rettet

 

und dich mit Huld und Erbarmen krönt. - ®

 

9 Er wird nicht immer zürnen,

 

nicht ewig im Groll verharren.

 

10 Er handelt an uns nicht nach unsern Sünden

 

und vergilt uns nicht nach unsrer Schuld. - ®

 

11 Denn so hoch der Himmel über der Erde ist

 

so hoch ist seine Huld über denen; die ihn fürchten.

 

12 So weit der Aufgang entfernt ist vom Untergang,

 

so weit entfernt er die Schuld von uns. - R

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium

 

Vers: Lk 15, 18

 

Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R

 

Ich will zu meinem Vater gehen

 

und ihm sagen:

 

Vater, ich habe mich versündigt gegen den Himmel und gegen dich.

 

Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Das verlorene Schaf, die verlorene Drachme, der verlorene Sohn: diese drei Gleichnisse stehen in Lk 15 als Antwort Jesu auf den Vorwurf: Er nimmt Sünder auf und isst mit ihnen (15,2). Die letzte Antwort Gottes auf die Sünde ist nicht die Gerechtigkeit, sondern das Erbarmen. Der ältere Bruder des verlorenen Sohnes vertritt die Gerechtigkeit, wie er sie versteht (vgl. Lk 18,11-12). Er hat auf seine Weise recht, aber Gott ist größer: er kann verzeihen, und wenn er einem Sünder verzeihen kann, freut er sich darüber wie über die Werke seiner Schöpfung. „Gott ist die Liebe“ heißt auch: „Gott ist die Freude“. - Joh 6,32-33; 1 Joh 4,11-16.

 

 

 

Evangelium

 

Lk 15, 1-3.11-32

 

Dein Bruder war tot und lebt wieder

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

In jener Zeit

 

1kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören.

 

2Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen.

 

3Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte:

 

11Weiter sagte Jesus: Ein Mann hatte zwei Söhne.

 

12Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf.

 

13Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen.

 

14Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über das Land, und es ging ihm sehr schlecht.

 

15Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten.

 

16Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon.

 

17Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben mehr als genug zu essen, und ich komme hier vor Hunger um.

 

18Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt.

 

19Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner.

 

20Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von weitem kommen, und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.

 

21Da sagte der Sohn: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein.

 

22Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand, und zieht es ihm an, steckt ihm einen Ring an die Hand, und zieht ihm Schuhe an.

 

23Bringt das Mastkalb her, und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein.

 

24Denn mein Sohn war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wieder gefunden worden. Und sie begannen, ein fröhliches Fest zu feiern.

 

25Sein älterer Sohn war unterdessen auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz.

 

26Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle.

 

27Der Knecht antwortete: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn heil und gesund wiederbekommen hat.

 

28Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu.

 

29Doch er erwiderte dem Vater: So viele Jahre schon diene ich dir, und nie habe ich gegen deinen Willen gehandelt; mir aber hast du nie auch nur einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte.

 

30Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet.

 

31Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein.

 

32Aber jetzt müssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; denn dein Bruder war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wieder gefunden worden.

 

Quelle

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Gott liebt es, gnädig zu sein.

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Samstag der 3. Woche der Fastenzeit

 

 

 

 

Zur Lesung Um echte und falsche Buße geht es in den beiden Schriftlesungen dieses Tages. Die Lesung aus Hosea 6 enthält zunächst ein Bußlied (V. 1-3), das die Priester vielleicht beim Bußgottesdienst im Tempel vorgetragen haben. Von Schuldbekenntnis und Umkehr ist darin allerdings nur nebenbei die Rede (V. 1a und 3a). Nach Meinung der Beter genügte es, ein frommes Bußlied zu singen; dann konnte man von Gott Rettung und Heilung erwarten. Der Prophet macht solchen Illusionen ein Ende (V. 4-6). In der Form einer Gottesrede sagt er, worauf es ankommt. Sicher, Gott ist zum Verzeihen bereit. Aber eine liturgische Feier, bei der in Wirklichkeit nichts geschieht, nimmt er nicht an. Er braucht keine Opfer; er fordert Liebe, Treue zum Gottesbund. „Gotteserkenntnis“ (V. 6) meint hier nicht Verstandeserkenntnis, sondern das lebendige Wissen um den hier und jetzt gegenwärtigen, fordernden und schenkenden Gott. - Hos 2,9; 8,2; 13,14; Ez 37; Dtn 11,13-14; Ps 72,6; 143,6; Hos 13,3; Weish 11,21-26; Jer 1,10; 5,14; Hos 2,21-22; 8,13; 1 Sam 15,22; Am 5,21-25; Mt 9,13; 12,7.

 

 

 

 

ERSTE Lesung

 

Hos 6, 1-6

 

Liebe will ich, nicht Schlachtopfer

 

Lesung aus dem Buch Hosea

 

1Kommt, wir kehren zum Herrn zurück! Denn er hat Wunden gerissen, er wird uns auch heilen; er hat verwundet, er wird auch verbinden.

 

2Nach zwei Tagen gibt er uns das Leben zurück, am dritten Tag richtet er uns wieder auf, und wir leben vor seinem Angesicht.

 

3Lasst uns streben nach Erkenntnis, nach der Erkenntnis des Herrn. Er kommt so sicher wie das Morgenrot; er kommt zu uns wie der Regen, wie der Frühjahrsregen, der die Erde tränkt.

 

4Was soll ich tun mit dir, Efraim? Was soll ich tun mit dir, Juda? Eure Liebe ist wie eine Wolke am Morgen und wie der Tau, der bald vergeht.

 

5Darum schlage ich drein durch die Propheten, ich töte sie durch die Worte meines Mundes. Dann leuchtet mein Recht auf wie das Licht.

 

6Liebe will ich, nicht Schlachtopfer, Gotteserkenntnis statt Brandopfer.

 

 

 

 

Antwortpsalm

 

Ps 51 (50), 3-4.18-19.20-21 (R: vgl. Hos 6, 6a)

R Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer. - R (GL 536, 2)

3 Gott, sei mir gnädig nach deiner Huld, VII. Ton

 

tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen!

 

4 Wasch meine Schuld von mir ab,

 

und mach mich rein von meiner Sünde! - ®

 

18 Schlachtopfer willst du nicht, ich würde sie dir geben;

 

an Brandopfern hast du kein Gefallen.

 

19 Das Opfer, das Gott gefällt, ist ein zerknirschter Geist,

 

ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz

 

wirst du, Gott, nicht verschmähen. - ®

 

20 In deiner Huld tu Gutes an Zion;

 

bau die Mauern Jerusalems wieder auf!

 

21 Dann hast du Freude an rechten Opfern,

 

an Brandopfern und Ganzopfern,

 

dann opfert man Stiere auf deinem Altar. - R

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium

 

Vers: Ps 95 (94), 7d.8a

Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R

 

Wenn ihr heute seine Stimme hört,

 

verhärtet nicht euer Herz!

 

Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Das Gleichnis vom Pharisäer und vom Zöllner ist denen gesagt, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt sind, z. B. denen, die ihr Christentum - laut Statistik - praktizieren und deshalb geneigt sind, „alle anderen zu verachten“ (18,9): den Frommen also, die Gott ihre frommen Werke vorrechnen möchten. Nur der wird von Gott angenommen („kehrt als Gerechter nach Hause zurück“), der alle Sicherung durch Werke, alles Vertrauen auf eigene Gerechtigkeit preisgegeben hat. Der Zöllner weiß von der Gerechtigkeit nur, dass er sie nicht hat, und er liefert sich der Gnade Gottes aus. Er gehört zu den Armen, zu denen, die Hunger und Durst haben nach der Gerechtigkeit, die von Gott kommt. - Mt 6,1-6.16-18; Lk 16,14-15; Röm 9,30 - 10,4.

 

 

 

 

Evangelium

 

Lk 18, 9-14

Der Zöllner kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der Pharisäer nicht

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

In jener Zeit

 

9erzählte Jesus einigen, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren und die anderen verachteten, dieses Beispiel:

 

10Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner.

 

11Der Pharisäer stellte sich hin und sprach leise dieses Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner dort.

 

12Ich faste zweimal in der Woche und gebe dem Tempel den zehnten Teil meines ganzen Einkommens.

 

13Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen und wagte nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig!

 

14Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden.

 

Quelle.

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20. März

Samstag der 4. Woche der Fastenzeit

 

Zur Lesung Als Prophet auftreten, als Sprecher Gottes den Mitmenschen genau das sagen müssen, was sie nicht hören wollen, war immer eine schwere Aufgabe. Jeremia hat bittere Erfahrungen gemacht. Die Priester und Propheten von Jerusalem verfolgten ihn, seine eigenen Brüder wollten ihn beseitigen. Das war ums Jahr 609 v. Chr. Aber Jeremia wurde gewarnt: „Der Herr ließ es mich wissen“ (V. 18). Nicht umsonst hatte er in der Stunde seiner Berufung zu ihm gesagt: „Fürchte dich nicht vor ihnen, denn ich bin mit dir, um dich zu retten“ (1,8). In vielem ist das, was Jeremia zu leiden hatte, ein Vorspiel der Leidensgeschichte Jesu (vgl. Evangelium). Das Gebet um Rache (V. 20) zeigt freilich, dass bis zum Gebet Jesu für seine Feinde (Lk 23,34) noch ein weiter Weg war. - Jer 15,10-11; Jes 53,7; Weish 2,12; Jer 17,10; 20,12; 1 Kön 8,39; Ps 7,10; 44,22; Weish 1,6; Apg 1,24; Offb 2,23.

 

 

 

ERSTE Lesung

 

Jer 11, 18-20

 

Ich war wie ein zutrauliches Lamm, das zum Schlachten geführt wird

 

Lesung aus dem Buch Jeremia

 

18Der Herr ließ es mich wissen, und so wusste ich es; damals ließest du mich ihr Treiben durchschauen.

 

19Ich selbst war wie ein zutrauliches Lamm, das zum Schlachten geführt wird, und ahnte nicht, dass sie gegen mich Böses planten: Wir wollen den Baum im Saft verderben; wir wollen ihn ausrotten aus dem Land der Lebenden, so dass man seinen Namen nicht mehr erwähnt.

 

20Aber der Herr der Heere richtet gerecht, er prüft Herz und Nieren. Ich werde sehen, wie du Rache an ihnen nimmst; denn dir habe ich meine Sache anvertraut.

 

 

 

 

Antwortpsalm

 

Ps 7, 2-3.9-10.11-12 (R: vgl. 2a)

R Herr, mein Gott, ich hoffe auf dich. - R (GL 527, 7)

2 Herr, mein Gott, ich flüchte mich zu dir; IV. Ton

 

hilf mir vor allen Verfolgern und rette mich,

 

3 damit mir niemand wie ein Löwe das Leben raubt,

 

mich zerreißt, und keiner ist da, der mich rettet. - ®

 

9 Herr, weil ich gerecht bin, verschaff mir Recht,

 

und tu an mir Gutes, weil ich schuldlos bin!

 

10 Die Bosheit der Frevler finde ein Ende,

 

doch gib dem Gerechten Bestand,

 

gerechter Gott, der du auf Herz und Nieren prüfst. - ®

 

11 Ein Schild über mir ist Gott,

 

er rettet die Menschen mit redlichem Herzen.

 

12 Gott ist ein gerechter Richter,

 

ein Gott, der täglich strafen kann. - R

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium

 

Vers: vgl. Lk 8, 15

 

Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R

 

Selig, die das Wort mit aufrichtigem Herzen hören

 

und Frucht bringen in Geduld.

 

Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Jesus ist zum Laubhüttenfest nach Jerusalem gegangen. Am 7. Tag der Woche, als man in einer goldenen Kanne das Wasser aus dem Teich Schiloach schöpfte, hat er sich als die Quelle lebendigen Wassers offenbart (7,37-38), als die Erfüllung aller Heilserwartung (vgl. Joel 3,1-2). Wasser ist Symbol des Lebens und des Gottesgeistes (Joh 1,33). Das Wort Jesu machte Eindruck; es weckte Zustimmung und Widerspruch. Die Schriftgelehrten „beweisen“, dass Jesus nicht der Messias sein kann. Aber nicht die exakte Wissenschaft, noch weniger die öffentliche Meinung kann wissen und sagen, wer Jesus wirklich ist. - 2 Sam 7,1-17; Mt 9,27; Röm 1,3; Mi 5,1; Mt 2,5-6; Joh 7,30; Mt 13,54-56; Lk 4,22; Mt 11,25; Dtn 1,16-17; Joh 1,46; 5,39; Mt 16,14.

 

 

 

 

Evangelium

 

Joh 7, 40-53

 

Kommt der Messias vielleicht aus Galiläa?

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

In jener Zeit

 

40sagten einige aus dem Volk , als sie diese Worte hörten: Er ist wahrhaftig der Prophet.

 

41Andere sagten: Er ist der Messias. Wieder andere sagten: Kommt denn der Messias aus Galiläa?

 

42Sagt nicht die Schrift: Der Messias kommt aus dem Geschlecht Davids und aus dem Dorf Betlehem, wo David lebte?

 

43So entstand seinetwegen eine Spaltung in der Menge.

 

44Einige von ihnen wollten ihn festnehmen; aber keiner wagte ihn anzufassen.

 

45Als die Gerichtsdiener zu den Hohenpriestern und den Pharisäern zurückkamen, fragten diese: Warum habt ihr ihn nicht hergebracht?

 

46Die Gerichtsdiener antworteten: Noch nie hat ein Mensch so gesprochen.

 

47Da entgegneten ihnen die Pharisäer: Habt auch ihr euch in die Irre führen lassen?

 

48Ist etwa einer vom Hohen Rat oder von den Pharisäern zum Glauben an ihn gekommen?

 

49Dieses Volk jedoch, das vom Gesetz nichts versteht, verflucht ist es.

 

50Nikodemus aber, einer aus ihren eigenen Reihen, der früher einmal Jesus aufgesucht hatte, sagte zu ihnen:

 

51Verurteilt etwa unser Gesetz einen Menschen, bevor man ihn verhört und festgestellt hat, was er tut?

 

52Sie erwiderten ihm: Bist du vielleicht auch aus Galiläa? Lies doch nach: Der Prophet kommt nicht aus Galiläa.

 

53Dann gingen alle nach Hause.

 

Quelle

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Selig, die das Wort mit aufrichtigem Herzen hören und Frucht bringen in Geduld.

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Dir habe ich meine Sache anvertraut.

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Samstag der 5. Woche der Fastenzeit

 

 

 

 

Zur Lesung Gott wird das Volk, das sich schon verloren glaubt, wiederherstellen (1. Lesung am 5. Fastensonntag - Jahr A), er wird es zu einem einzigen Volk unter einem einzigen König machen und mit ihm einen neuen Bund schließen: „Sie werden mein Volk sein, und ich werde ihr Gott sein“ (V. 23). Das wird im zweiten Teil der Lesung (V. 25-28) weiter ausgeführt. Hier liegt der Ton auf der ewigen Dauer, d. h. der Endgültigkeit, des neuen verheißenen Heils: dauerndes Wohnen im Land unter dem davidischen Herrscher, ewiger Bund (wie mit Noach: Gen 9,16, und wie mit Abraham: Gen 17,7), und als höchste Gabe: für immer die heiligende Gegenwart Gottes. - Jer 3,18; Joh 10,16; Ez 34,23; 28, 26; Tob 14,7; Jer 31,31-34; Ez 43,7; Lev 26,11-12; Offb 21,3.

 

 

 

ERSTE Lesung

 

Ez 37, 21-28

Ich mache sie zu einem einzigen Volk

 

Lesung aus dem Buch Ezechiel

 

21So spricht Gott, der Herr: Ich hole die Israeliten aus den Völkern heraus, zu denen sie gehen mussten; ich sammle sie von allen Seiten und bringe sie in ihr Land.

 

22Ich mache sie in meinem Land, auf den Bergen Israels, zu einem einzigen Volk. Sie sollen alle einen einzigen König haben. Sie werden nicht länger zwei Völker sein und sich nie mehr in zwei Reiche teilen.

 

23Sie werden sich nicht mehr unrein machen durch ihre Götzen und Gräuel und durch all ihre Untaten. Ich befreie sie von aller Sünde, die sie in ihrer Untreue begangen haben, und ich mache sie rein. Dann werden sie mein Volk sein, und ich werde ihr Gott sein.

 

24Mein Knecht David wird ihr König sein, und sie werden alle einen einzigen Hirten haben. Sie werden nach meinen Rechtsvorschriften leben und auf meine Gesetze achten und sie erfüllen.

 

25Sie werden in dem Land wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe und in dem ihre Väter gewohnt haben. Sie und ihre Kinder und Kindeskinder werden für immer darin wohnen, und mein Knecht David wird für alle Zeit ihr Fürst sein.

 

26Ich schließe mit ihnen einen Friedensbund; es soll ein ewiger Bund sein. Ich werde sie zahlreich machen. Ich werde mitten unter ihnen für immer mein Heiligtum errichten,

 

27und bei ihnen wird meine Wohnung sein. Ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.

 

28Wenn mein Heiligtum für alle Zeit in ihrer Mitte ist, dann werden die Völker erkennen, dass ich der Herr bin, der Israel heiligt.

 

 

 

 

Antwortpsalm

 

Jer 31, 10.11-12b.13(R: vgl. 10d)

R Der Herr wird uns hüten wie ein Hirt seine Herde. - R (GL 646, 4)

10 Hört, ihr Völker, das Wort des Herrn, IV. Ton

 

verkündet es auf den fernsten Inseln und sagt:

 

Er, der Israel zerstreut hat, wird es auch sammeln

 

und hüten wie ein Hirt seine Herde. - ®

 

11 Denn der Herr wird Jakob erlösen

 

und ihn befreien aus der Hand des Stärkeren.

 

12ab Sie kommen und jubeln auf Zions Höhe,

 

sie strahlen vor Freude über die Gaben des Herrn. - ®

 

13 Dann freut sich das Mädchen beim Reigentanz,

 

Jung und Alt sind fröhlich.

 

Ich verwandle ihre Trauer in Jubel,

 

tröste und erfreue sie nach ihrem Kummer. - R

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium

 

Vers: Ez 18, 31

 

Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R

 

(So spricht Gott, der Herr:)

 

Werft alle Vergehen von euch, die ihr verübt habt!

 

Schafft euch ein neues Herz und einen neuen Geist!

 

Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Die Auferweckung des Lazarus war das letzte und größte der Zeichen Jesu. Sie bildet den Abschluss seiner öffentlichen Wirksamkeit und den Übergang zur Leidensgeschichte. Auf das Wunder hin kommen viele zum Glauben an Jesus (V. 45), die führenden Kreise jedoch sind völlig verblendet. Sie beschließen den Tod Jesu, aber mit der Ausführung des Beschlusses müssen sie warten, bis seine Stunde gekommen ist. Der Hohepriester Kajaphas meint, kluge und realistische Politik zu machen. Er weiß, dass Jesus den Anspruch erhebt, der Messias zu sein; ein solcher Anspruch aber, so wie das Judentum ihn versteht, bedeutet politische Gefahr. Also muss Jesus sterben; im Interesse des Volkes, meint Kajaphas und weiß nicht, wie wahr das ist: für alle Völker wird Jesus sterben, um aus ihnen das eine Volk Gottes zu machen. - Mt 26,3-5; Mk 14,1-2; Lk 22,1-2; Joh 12,19; Gen 11,9; Joh 5,18; Mt 12,14; Ps 22,17; 140,5-7.

 

 

 

Evangelium

 

Joh 11, 45-57

 

Er sollte nicht nur für das Volk sterben, sondern auch, um die versprengten Kinder Gottes wieder zu sammeln

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

In jener Zeit

 

45kamen viele der Juden, die zu Maria, der Schwester des Lazarus, gekommen waren und gesehen hatten, was Jesus getan hatte, zum Glauben an ihn.

 

46Aber einige von ihnen gingen zu den Pharisäern und berichteten ihnen, was er getan hatte.

 

47Da beriefen die Hohenpriester und die Pharisäer eine Versammlung des Hohen Rates ein. Sie sagten: Was sollen wir tun? Dieser Mensch tut viele Zeichen.

 

48Wenn wir ihn gewähren lassen, werden alle an ihn glauben. Dann werden die Römer kommen und uns die heilige Stätte und das Volk nehmen.

 

49Einer von ihnen, Kajaphas, der Hohepriester jenes Jahres, sagte zu ihnen: Ihr versteht überhaupt nichts.

 

50Ihr bedenkt nicht, dass es besser für euch ist, wenn ein einziger Mensch für das Volk stirbt, als wenn das ganze Volk zugrunde geht.

 

51Das sagte er nicht aus sich selbst; sondern weil er der Hohepriester jenes Jahres war, sagte er aus prophetischer Eingebung, dass Jesus für das Volk sterben werde.

 

52Aber er sollte nicht nur für das Volk sterben, sondern auch, um die versprengten Kinder Gottes wieder zu sammeln.

 

53Von diesem Tag an waren sie entschlossen, ihn zu töten.

 

54Jesus bewegte sich von nun an nicht mehr öffentlich unter den Juden, sondern zog sich von dort in die Gegend nahe der Wüste zurück, an einen Ort namens Efraim. Dort blieb er mit seinen Jüngern.

 

55Das Paschafest der Juden war nahe, und viele zogen schon vor dem Paschafest aus dem ganzen Land nach Jerusalem hinauf, um sich zu heiligen.

 

56Sie fragten nach Jesus und sagten zueinander, während sie im Tempel zusammenstanden: Was meint ihr? Er wird wohl kaum zum Fest kommen.

 

57Die Hohenpriester und die Pharisäer hatten nämlich, um ihn festnehmen zu können, angeordnet: Wenn jemand weiß, wo er sich aufhält, soll er es melden.

 

Quelle

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Ich verwandle ihre Trauer in Jubel.

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Dieser Mensch tut viele Zeichen. Wenn wir ihn gewähren lassen, werden alle an ihn glauben.

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Samstag der Osteroktav

 

Erste Lesung Apg 4, 13-21

 

Wir können unmöglich schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben

 

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

Als sie den Freimut des Petrus und des Johannes sahen und merkten, dass es ungelehrte und einfache Leute waren, wunderten sie sich. Sie erkannten sie als Jünger Jesu,

 

sahen aber auch, dass der Geheilte bei ihnen stand; so konnten sie nichts dagegen sagen.

 

Sie befahlen ihnen, den Hohen Rat zu verlassen; dann berieten sie miteinander

 

und sagten: Was sollen wir mit diesen Leuten anfangen? Dass offensichtlich ein Wunder durch sie geschehen ist, ist allen Einwohnern von Jerusalem bekannt; wir können es nicht abstreiten.

 

Damit aber die Sache nicht weiter im Volk verbreitet wird, wollen wir ihnen bei Strafe verbieten, je wieder in diesem Namen zu irgendeinem Menschen zu sprechen.

 

Und sie riefen sie herein und verboten ihnen, jemals wieder im Namen Jesu zu predigen und zu lehren.

 

Doch Petrus und Johannes antworteten ihnen: Ob es vor Gott recht ist, mehr auf euch zu hören als auf Gott, das entscheidet selbst.

 

Wir können unmöglich schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben.

 

Jene aber drohten ihnen noch mehr und ließen sie dann gehen; denn sie sahen keine Möglichkeit, sie zu bestrafen, mit Rücksicht auf das Volk, da alle Gott wegen des Geschehenen priesen.

 

 

Evangelium Mk 16, 9-15

 

Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

Als Jesus am frühen Morgen des ersten Wochentages auferstanden war, erschien er zuerst Maria aus Magdala, aus der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte.

 

Sie ging und berichtete es denen, die mit ihm zusammen gewesen waren und die nun klagten und weinten.

 

Als sie hörten, er lebe und sei von ihr gesehen worden, glaubten sie es nicht.

 

Darauf erschien er in einer anderen Gestalt zweien von ihnen, als sie unterwegs waren und aufs Land gehen wollten.

 

Auch sie gingen und berichteten es den anderen, und auch ihnen glaubte man nicht.

 

Später erschien Jesus auch den Elf, als sie bei Tisch waren; er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten.

 

Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!

 

 

 

 

 

„An Christus glauben: das heißt doch in aller Unkompliziertheit, die Gottestat in Tod und Auferstehung anerkennen als Heilstat für uns, sie gelten lassen für uns. Dann ist das Gericht vorbei, dann sind wir gerettet! - Das ist wie Sonne und Licht, wie Morgen und Abend, wie Quelle und Geburt: einfach, ursprunghaft schön und klar! Und zugleich wie alles Einfache wahrhaft groß! Wollen wir diesem großen Gott danken, dass er uns nicht unterschätzt, dass er uns groß behandelt, dass er nicht simpel ist, sondern einfach; schwierig aber nicht kompliziert. Wollen wir endlich Gott Gott sein lassen, der uns Menschen Menschen sein lässt“ (J. Eger).

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Sie erkannten sie als Jünger Jesu

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Verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!

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