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Evangelium vom Samstag/ Bibelteilen/ Verweilen....


Monika

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Später erschien Jesus auch den Elf, als sie bei Tisch waren; er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten.

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Samstag der 2. Osterwoche

 

 

LESUNG Apg 6, 1-7

 

 

Sie wählten aus ihrer Mitte sieben Männer, voll Geist und Wahrheit

 

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

In jenen Tagen, als die Zahl der Jünger zunahm, begehrten die Hellenisten gegen die Hebräer auf, weil ihre Witwen bei der täglichen Versorgung übersehen wurden.

 

Da riefen die Zwölf die ganze Schar der Jünger zusammen und erklärten: Es ist nicht recht, dass wir das Wort Gottes vernachlässigen und uns dem Dienst an den Tischen widmen.

 

Brüder, wählt aus eurer Mitte sieben Männer von gutem Ruf und voll Geist und Weisheit; ihnen werden wir diese Aufgabe übertragen.

 

Wir aber wollen beim Gebet und beim Dienst am Wort bleiben.

 

Der Vorschlag fand den Beifall der ganzen Gemeinde, und sie wählten Stephanus, einen Mann, erfüllt vom Glauben und vom Heiligen Geist, ferner Philippus und Prochorus, Nikanor und Timon, Parmenas und Nikolaus, einen Proselyten aus Antiochia.

 

Sie ließen sie vor die Apostel hintreten, und diese beteten und legten ihnen die Hände auf.

 

Und das Wort Gottes breitete sich aus, und die Zahl der Jünger in Jerusalem wurde immer größer; auch eine große Anzahl von den Priestern nahm gehorsam den Glauben an.

 

 

 

 

 

 

 

Evangelium Joh 6, 16-21

 

Die Jünger sahen, wie Jesus über den See ging

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

Als es aber spät geworden war, gingen seine Jünger zum See hinab,

 

bestiegen ein Boot und fuhren über den See, auf Kafarnaum zu. Es war schon dunkel geworden, und Jesus war noch nicht zu ihnen gekommen.

 

Da wurde der See durch einen heftigen Sturm aufgewühlt.

 

Als sie etwa fünfundzwanzig oder dreißig Stadien gefahren waren, sahen sie, wie Jesus über den See ging und sich dem Boot näherte; und sie fürchteten sich.

 

Er aber rief ihnen zu: Ich bin es; fürchtet euch nicht!

 

Sie wollten ihn zu sich in das Boot nehmen, aber schon war das Boot am Ufer, das sie erreichen wollten.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Fürchtet euch nicht!

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Es ist nicht recht, dass wir das Wort Gottes vernachlässigen

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Samstag der 3. Osterwoche

 

 

Lesung Apg 9, 31-42

 

Die Kirche wurde gefestigt und wuchs durch die Hilfe des Heiligen Geistes

 

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

Die Kirche in ganz Judäa, Galiläa und Samarien hatte nun Frieden; sie wurde gefestigt und lebte in der Furcht vor dem Herrn. Und sie wuchs durch die Hilfe des Heiligen Geistes.

 

Auf einer Reise zu den einzelnen Gemeinden kam Petrus auch zu den Heiligen in Lydda.

 

Dort fand er einen Mann namens Äneas, der seit acht Jahren lahm und bettlägerig war.

 

Petrus sagte zu ihm: Äneas, Jesus Christus heilt dich. Steh auf, und richte dir dein Bett! Sogleich stand er auf.

 

Und alle Bewohner von Lydda und der Scharon-Ebene sahen ihn und bekehrten sich zum Herrn.

 

In Joppe lebte eine Jüngerin namens Tabita, das heißt übersetzt: Gazelle. Sie tat viele gute Werke und gab reichlich Almosen.

 

In jenen Tagen aber wurde sie krank und starb. Man wusch sie und bahrte sie im Obergemach auf.

 

Weil aber Lydda nahe bei Joppe liegt und die Jünger hörten, dass Petrus dort war, schickten sie zwei Männer zu ihm und ließen ihn bitten: Komm zu uns, zögere nicht!

 

Da stand Petrus auf und ging mit ihnen. Als er ankam, führten sie ihn in das Obergemach hinauf; alle Witwen traten zu ihm, sie weinten und zeigten ihm die Röcke und Mäntel, die Gazelle gemacht hatte, als sie noch bei ihnen war.

 

Petrus aber schickte alle hinaus, kniete nieder und betete. Dann wandte er sich zu dem Leichnam und sagte: Tabita, steh auf! Da öffnete sie ihre Augen, sah Petrus an und setzte sich auf.

 

Er gab ihr die Hand und ließ sie aufstehen; dann rief er die Heiligen und die Witwen und zeigte ihnen, dass sie wieder lebte.

 

Das wurde in ganz Joppe bekannt, und viele kamen zum Glauben an den Herrn.

 

 

 

 

 

Evangelium Joh 6, 60-69

 

Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

Viele seiner Jünger, die ihm zuhörten, sagten: Was er sagt, ist unerträglich. Wer kann das anhören?

 

Jesus erkannte, dass seine Jünger darüber murrten, und fragte sie: Daran nehmt ihr Anstoß?

 

Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn hinaufsteigen seht, dorthin, wo er vorher war?

 

Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben.

 

Aber es gibt unter euch einige, die nicht glauben. Jesus wusste nämlich von Anfang an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde.

 

Und er sagte: Deshalb habe ich zu euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist.

 

Daraufhin zogen sich viele Jünger zurück und wanderten nicht mehr mit ihm umher.

 

Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt auch ihr weggehen?

 

Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.

 

Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Du bist der Heilige Gottes.

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Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts.

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Samstag der 4. Osterwoche

 

1. Mai 2010

 

Hl. Josef der Arbeiter

 

 

 

 

Den 1. Mai, der überall in der heutigen Welt als Tag der Arbeit begangen wird, hat Pius XII. zum Fest des heiligen Josef des Arbeiters bestimmt. Damit soll der heilige Josef geehrt, aber auch die Würde der menschlichen Arbeit bewusstgemacht werden. Josef hat als Handwerker gearbeitet und für seine Familie das Brot verdient. Die Arbeit, wie sie heute von der Masse der Arbeiter getan und auch erlitten wird; ist sehr verschieden von der Arbeit in der alten Welt. Aber immer geht es darum, dass der Mensch, indem er die Kraft seines Körpers und seines Geistes einsetzt, sein eigenes Leben verwirklicht, seine Persönlichkeit entfaltet und das Leben in dieser Welt lebenswert oder doch erträgli­cher macht. Der Christ weiß außerdem, dass er seine Arbeit von Gott her und zu Gott hin tut.

 

 

 

 

 

 

 

Apostelgeschichte 13,44-52.

 

 

Am folgenden Sabbat versammelte sich fast die ganze Stadt, um das Wort des Herrn zu hören.

Als die Juden die Scharen sahen, wurden sie eifersüchtig, widersprachen den Worten des Paulus und stießen Lästerungen aus.

Paulus und Barnabas aber erklärten freimütig: Euch mußte das Wort Gottes zuerst verkündet werden. Da ihr es aber zurückstoßt und euch des ewigen Lebens unwürdig zeigt, wenden wir uns jetzt an die Heiden.

Denn so hat uns der Herr aufgetragen: Ich habe dich zum Licht für die Völker gemacht, bis an das Ende der Erde sollst du das Heil sein.

Als die Heiden das hörten, freuten sie sich und priesen das Wort des Herrn; und alle wurden gläubig, die für das ewige Leben bestimmt waren.

Das Wort des Herrn aber verbreitete sich in der ganzen Gegend.

Die Juden jedoch hetzten die vornehmen gottesfürchtigen Frauen und die Ersten der Stadt auf, veranlaßten eine Verfolgung gegen Paulus und Barnabas und vertrieben sie aus ihrem Gebiet.

Diese aber schüttelten gegen sie den Staub von ihren Füßen und zogen nach Ikonion.

Und die Jünger waren voll Freude und erfüllt vom Heiligen Geist.

 

 

Evangelium nach Johannes 14,7-14.

 

 

Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.

Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns.

Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater?

Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und daß der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke.

Glaubt mir doch, daß ich im Vater bin und daß der Vater in mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der Werke!

Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen, und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater.

Alles, um was ihr in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird.

Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bittet, werde ich es tun.

 

 

Quelle: (Evangelium Tag für Tag)

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Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.

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Samstag der 5. Osterwoche

 

 

 

Zur Lesung Bald nach dem Apostelkonzil geht Paulus von neuem auf Reisen. Es ist seine zweite Missionsreise (Apg 15, 36 - 18, 22). Er reist diesmal ohne Barnabas. Barnabas wollte den Johannes-Markus mit­nehmen, das aber lehnte Paulus rundweg ab, da Markus auf der ersten Missionsreise versagt hatte (Apg 13, 13). Das Zerwürfnis hat die Mis­sionstätigkeit nicht verhindert, sondern verdoppelt: Paulus reiste zu den neuen Gemeinden in Kleinasien. Barnabas fuhr mit seinem Neffen Markus nach Zypern (15, 36-41). Anstelle des Barnabas ist jetzt Silas der Beglei­ter des Paulus; als Dritter kommt in Lystra der junge Timotheus hinzu; er war ein „Jünger“, d. h. Christ, vermutlich von der ersten Missionsreise des Paulus her. Dass Paulus den bereits Getauften beschneiden lässt, muss auffallen. Er hat doch die Beschlüsse der Apostel und Ältesten bei sich, in denen die gesetzesfreie Heidenmission ausdrücklich bestätigt wird. Ob Lukas hier einer unzuverlässigen Überlieferung gefolgt ist? Andernfalls muss man an ein erstaunliches Zugeständnis denken, das Paulus der jüdi­schen Denkweise im Interesse der Missionsarbeit gemacht hat. - Die zu­sammenfassende Darstellung V. 6-7 berichtet eine teilweise gescheiterte Missionsreise. Der Heilige Geist (V. 6), „der Geist Jesu“ (V. 7), drängt ihn auf ein anderes Missionsgebiet. Was in den Versen 9-10 berichtet wird, ist eine entscheidende Wende, die der Apostel Paulus und damit die christ­liche Mission vollzogen hat: die Botschaft wendet sich nicht zu den Völ­kern Asiens, sondern zuerst nach Europa. - 1 Tim 1, 2; 2 Tim l, 5; 3, 15; Phlm 1; Hebr 13, 23; Apg 15, 23-29; 1 Kor 7, 18; Gal 2, 1-10; 4, 13-15; Apg 10, 9-23.

 

 

 

 

 

Lesung Apg 16, 1-10

 

Komm herüber nach Mazedonien, und hilf uns!

 

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

1Er kam auch nach Derbe und nach Lystra. Dort war ein Jünger namens Timotheus, der Sohn einer gläubig gewordenen Jüdin und eines Griechen.

 

2Er war Paulus von den Brüdern in Lystra und Ikonion empfohlen worden.

 

3Paulus wollte ihn als Begleiter mitnehmen und ließ ihn mit Rücksicht auf die Juden, die in jenen Gegenden wohnten, beschneiden; denn alle wussten, dass sein Vater ein Grieche war.

 

4Als sie nun durch die Städte zogen, überbrachten sie ihnen die von den Aposteln und den Ältesten in Jerusalem gefassten Beschlüsse und trugen ihnen auf, sich daran zu halten.

 

5So wurden die Gemeinden im Glauben gestärkt und wuchsen von Tag zu Tag.

 

6Weil ihnen aber vom Heiligen Geist verwehrt wurde, das Wort in der Provinz Asien zu verkünden, reisten sie durch Phrygien und das galatische Land.

 

7Sie zogen an Mysien entlang und versuchten, Bithynien zu erreichen; doch auch das erlaubte ihnen der Geist Jesu nicht.

 

8So durchwanderten sie Mysien und kamen nach Troas hinab.

 

9Dort hatte Paulus in der Nacht eine Vision. Ein Mazedonier stand da und bat ihn: Komm herüber nach Mazedonien, und hilf uns!

 

10Auf diese Vision hin wollten wir sofort nach Mazedonien abfahren; denn wir waren überzeugt, dass uns Gott dazu berufen hatte, dort das Evangelium zu verkünden.

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 100 (99), 2-3.4-5 (R: vgl. 1)

 

R Jauchzt vor Gott, alle Länder der Erde! - R (GL 232, 6 oder 233, 2)

 

Oder:

 

R Halleluja. - R

 

2 Dient dem Herrn mit Freude! VI. Ton

 

Kommt vor sein Antlitz mit Jubel!

 

3 Erkennt: Der Herr allein ist Gott.

 

Er hat uns geschaffen, wir sind sein Eigentum,

 

sein Volk und die Herde seiner Weide. – ®

 

4 Tretet mit Dank durch seine Tore ein!

 

Kommt mit Lobgesang in die Vorhöfe seines Tempels!

 

Dankt ihm, preist seinen Namen!

 

5 Denn der Herr ist gütig,

 

ewig währt seine Huld,

 

von Geschlecht zu Geschlecht seine Treue. – R

 

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: Kol 3, 1

 

Halleluja. Halleluja.

 

Ihr seid mit Christus auferweckt;

 

darum strebt nach dem, was im Himmel ist,

 

wo Christus zur Rechten Gottes sitzt.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium „Die Christen wohnen zwar in der Welt, aber sie sind nicht aus der Welt“, heißt es in einem frühchristlichen Text (Dio­gnetbrief 6, 3). Der Abschnitt Joh 15, 18 - 16, 4a spricht vom Hass der Welt gegen die Jünger Jesu. Die „Welt“ ist zwangsläufig totalitär; sie er­trägt es nicht, dass es Menschen gibt, die nicht nach ihrem Gesetz leben. Die Finsternis kann das Licht nicht ertragen. Außerdem: das Lebensgesetz des Meisters ist auch das des Jüngers. Der Hass der Welt gilt nicht eigent­lich dem einzelnen Jünger er gilt der geheimen Wirklichkeit, der unkon­trollierbaren Kraft, die den Jünger treibt, ihn von der Welt unterscheidet und aus ihr herausnimmt; „um meines Namens willen“: das ist der wahre Grund. Der Hass der Welt gilt Christus dem Herrn selbst und seinem Geist, der in den Jüngern am Werk ist. - Mt 10, 22; 1 Joh 3, 11-18; Joh 1, 10; 17, 14-16; 13; 16; Mt 10, 24-25; Lk 6; 40; 2 Tim 3, 12; Apg 5, 41; 9, 4; 1 Joh 3, 1.

 

 

 

 

Evangelium Joh 15, 18-21

Ihr stammt nicht von der Welt, sondern ich habe euch aus der Welt erwählt

 

+Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

18Wenn die Welt euch hasst, dann wisst, dass sie mich schon vor euch gehasst hat.

 

19Wenn ihr von der Welt stammen würdet, würde die Welt euch als ihr Eigentum lieben. Aber weil ihr nicht von der Welt stammt, sondern weil ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt.

 

20Denkt an das Wort, das ich euch gesagt habe: Der Sklave ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie an meinem Wort festgehalten haben, werden sie auch an eurem Wort festhalten.

 

21Das alles werden sie euch um meines Namens willen antun; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat.

 

Quelle

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Der Herr ist gütig.

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Wenn ihr von der Welt stammen würdet, würde die Welt euch als ihr Eigentum lieben. Aber weil ihr nicht von der Welt stammt, sondern weil ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt.

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Samstag der 6. Osterwoche

 

 

 

 

 

Zur Lesung Nach kurzem Aufenthalt in Antiochia tritt Paulus seine dritte und letzte Missionsreise an (Apg 18, 23 - 21, 14). Er sucht noch­mals die Gemeinden im Innern Kleinasiens auf (Galatien, Phrygien), durchwandert dann das Hochland und kommt schließlich nach Ephesus (19, 1). In Ephesus, wo Priszilla und Aquila jetzt wohnen tritt inzwischen ein Mann namens Apollos auf, der für Paulus einige Probleme schaffen wird, vor allem in Korinth. Was Lukas über Apollos berichtet, ist schwer auf einen Nenner zu bringen. Es handelt sich um einen hochgebildeten und schriftkundigen Mann, der ein glühender Anhänger Jesu ist; aber nur die Johannestaufe kennt. In Alexandrien wie in Ephesus muss es damals noch Anhänger Johannes‘ des Täufers gegeben haben, die nur langsam den vollen Glauben an Jesus, den Christus, fanden. In Ephesus, wo sich Paulus auf der Rückreise nach Antiochia kurz aufgehalten hatte (Apg 18, 19-21), gab es außer Priszilla und Aquila noch andere Christen. Die Zeltmacher Aquila und Priszilla waren vorzügliche Missionshelfer. Sie scheuten sich nicht, den gelehrten Apollos näher über den „Weg Gottes“, d. h. die christliche Lehre, zu unterrichten. - 1 Kor 1, 12; 3, 4-6; 4, 6-7; 16, 12; Apg 9, 2; 19, 3-5.

 

 

 

 

 

Lesung Apg 18, 23-28

 

Apollos wies öffentlich aus der Schrift nach, dass Jesus der Messias sei

 

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

23Nachdem er dort einige Zeit geblieben war, zog er weiter, durchwanderte zuerst das galatische Land, dann Phrygien, und stärkte alle Jünger.

 

24Ein Jude namens Apollos kam nach Ephesus. Er stammte aus Alexandria, war redekundig und in der Schrift bewandert.

 

25Er war unterwiesen im Weg des Herrn. Er sprach mit glühendem Geist und trug die Lehre von Jesus genau vor; doch kannte er nur die Taufe des Johannes.

 

26Er begann, offen in der Synagoge zu sprechen. Priszilla und Aquila hörten ihn, nahmen ihn zu sich und legten ihm den Weg Gottes noch genauer dar.

 

27Als er nach Achaia gehen wollte, ermunterten ihn die Brüder dazu und schrieben den Jüngern, sie möchten ihn freundlich aufnehmen. Nach seiner Ankunft wurde er den Gläubigen durch die Gnade eine große Hilfe.

 

28Denn mit Nachdruck widerlegte er die Juden, indem er öffentlich aus der Schrift nachwies, dass Jesus der Messias sei.

 

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 47 (46), 2-3.8-9.10 (R: vgl. 8a)

 

R Herr, du bist König über alle Welt. - R (GL 529, 8)

 

Oder:

 

R Halleluja. - R

 

2 Ihr Völker alle, klatscht in die Hände; VIII. Ton

 

jauchzt Gott zu mit lautem Jubel!

 

3 Denn furchtgebietend ist der Herr, der Höchste,

 

ein großer König über die ganze Erde. - ®

 

8 Denn Gott ist König der ganzen Erde.

 

Spielt ihm ein Psalmenlied!

 

9 Gott wurde König über alle Völker,

 

Gott sitzt auf seinem heiligen Thron. - ®

 

10 Die Fürsten der Völker sind versammelt

 

als Volk des Gottes Abrahams.

 

Denn Gott gehören die Mächte der Erde;

 

er ist hoch erhaben. - R

 

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Joh 16, 28

 

Halleluja. Halleluja.

 

Ich bin ausgegangen vom Vater und in die Welt gekommen; ich

 

verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Jesus greift nochmals das Wort vom Bitten und Empfangen auf; er stellt es in den größeren Zusammenhang von Liebe und Glauben und in den noch größeren seines eigenen Weges: vom Vater ist er in die Welt gekommen, und er kehrt zum Vater zurück. Er verlässt die Welt, und verlässt sie doch nicht. Es bleibt die leuchtende Spur seiner Schritte; die Welt ist heller und wärmer geworden von der Klarheit seines Wortes und von der Glut seines Geistes. Gottes eigene Freude wird in der Welt erfahrbar, sooft ein Jünger „im Namen Jesu“ betet: mit Berufung auf den Namen, in dem Gott sich der Welt offenbart und preisgegeben hat. Jede Bitte, die Gott uns erfüllt, ist Ehre und Freude für ihn und ist für uns die neue Gewissheit, dass Gott uns liebt. Darin wird unsere Freude vollkommen. - Joh 14, 13.23; 17, 14; Lk 11, 13; Hebr 10, 19-20; Apg 20, 35; Phil 2, 5-11.

 

 

 

 

 

Evangelium Joh 16, 23b-28

 

Der Vater selbst liebt euch, weil ihr mich geliebt und weil ihr geglaubt habt

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

23bAmen, amen, ich sage euch: Was ihr vom Vater erbitten werdet, das wird er euch in meinem Namen geben.

 

24Bis jetzt habt ihr noch nichts in meinem Namen erbeten. Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen ist.

 

25Dies habe ich in verhüllter Rede zu euch gesagt; es kommt die Stunde, in der ich nicht mehr in verhüllter Rede zu euch spreche, sondern euch offen den Vater verkünden werde.

 

26An jenem Tag werdet ihr in meinem Namen bitten, und ich sage nicht, dass ich den Vater für euch bitten werde;

 

27denn der Vater selbst liebt euch, weil ihr mich geliebt und weil ihr geglaubt habt, dass ich von Gott ausgegangen bin.

 

28Vom Vater bin ich ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater.

 

Quelle

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Bittet und ihr werdet empfangen!

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der Vater selbst liebt euch, weil ihr mich geliebt und weil ihr geglaubt habt, dass ich von Gott ausgegangen bin.

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Samstag der 7. Osterwoche

 

 

Lesung Apg 28, 16-20.30-31

 

Paulus blieb in Rom und verkündete das Reich Gottes

 

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

Nach unserer Ankunft in Rom erhielt Paulus die Erlaubnis, für sich allein zu wohnen, zusammen mit dem Soldaten, der ihn bewachte.

 

Drei Tage später rief er die führenden Männer der Juden zusammen. Als sie versammelt waren, sagte er zu ihnen: Brüder, obwohl ich mich nicht gegen das Volk oder die Sitten der Väter vergangen habe, bin ich von Jerusalem aus als Gefangener den Römern ausgeliefert worden.

 

Diese haben mich verhört und wollten mich freilassen, da nichts gegen mich vorlag, worauf der Tod steht.

 

Weil aber die Juden Einspruch erhoben, war ich gezwungen, Berufung beim Kaiser einzulegen, jedoch nicht, um mein Volk anzuklagen.

 

Aus diesem Grund habe ich darum gebeten, euch sehen und sprechen zu dürfen. Denn um der Hoffnung Israels willen trage ich diese Fesseln.

 

Er blieb zwei volle Jahre in seiner Mietwohnung und empfing alle, die zu ihm kamen.

 

Er verkündete das Reich Gottes und trug ungehindert und mit allem Freimut die Lehre über Jesus Christus, den Herrn, vor.

 

 

 

 

 

Evangelium Joh 21, 20-25

 

Dieser Jünger ist es, der all das aufgeschrieben hat, und sein Zeugnis ist wahr

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

Petrus wandte sich um und sah, wie der Jünger, den Jesus liebte, (diesem) folgte. Es war der Jünger, der sich bei jenem Mahl an die Brust Jesu gelehnt und ihn gefragt hatte: Herr, wer ist es, der dich verraten wird?

 

Als Petrus diesen Jünger sah, fragte er Jesus: Herr, was wird denn mit ihm?

 

Jesus antwortete ihm: Wenn ich will, dass er bis zu meinem Kommen bleibt, was geht das dich an? Du aber folge mir nach!

 

Da verbreitete sich unter den Brüdern die Meinung: Jener Jünger stirbt nicht. Doch Jesus hatte zu Petrus nicht gesagt: Er stirbt nicht, sondern: Wenn ich will, dass er bis zu meinem Kommen bleibt, was geht das dich an?

 

Dieser Jünger ist es, der all das bezeugt und der es aufgeschrieben hat; und wir wissen, dass sein Zeugnis wahr ist.

 

Es gibt aber noch vieles andere, was Jesus getan hat. Wenn man alles aufschreiben wollte, so könnte, wie ich glaube, die ganze Welt die Bücher nicht fassen, die man schreiben müsste.

 

 

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Du aber folge mir nach!

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Er verkündete das Reich Gottes.

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