wolfgang E. Geschrieben 24. September 2010 Melden Share Geschrieben 24. September 2010 ....und der Atem zu Gott zurückkehrt, der ihn gegeben hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 25. September 2010 Melden Share Geschrieben 25. September 2010 Alle Leute staunten über das, was Jesus tat; er aber sagte zu seinen Jüngern: Merkt euch genau, was ich jetzt sage: Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 25. September 2010 Melden Share Geschrieben 25. September 2010 Freu dich ... wenn ... der Atem zu Gott zurückkehrt, der ihn gegeben hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 25. September 2010 Melden Share Geschrieben 25. September 2010 Geh auf den Wegen, die dein Herz dir sagt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 2. Oktober 2010 Autor Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2010 Samstag der 26. Woche im Jahreskreis 1. Lesung Ijob 42, 1-3.5-6.12-17 (1-3.5-6.12-16) Jetzt hat mein Auge dich geschaut; darum widerrufe ich und atme auf Lesung aus dem Buch Ijob Da antwortete Ijob dem Herrn und sprach: Ich hab‘ erkannt, dass du alles vermagst; kein Vorhaben ist dir verwehrt. Wer ist es, der ohne Einsicht den Rat verdunkelt? So habe ich denn im Unverstand geredet über Dinge, die zu wunderbar für mich und unbegreiflich sind. Vom Hörensagen nur hatte ich von dir vernommen; jetzt aber hat mein Auge dich geschaut. Darum widerrufe ich und atme auf, in Staub und Asche. Der Herr aber segnete die spätere Lebenszeit Ijobs mehr als seine frühere. Er besaß vierzehntausend Schafe, sechstausend Kamele, tausend Joch Rinder und tausend Esel. Auch bekam er sieben Söhne und drei Töchter. Die erste nannte er Jemima, die zweite Kezia und die dritte Keren-Happuch. Man fand im ganzen Land keine schöneren Frauen als die Töchter Ijobs; ihr Vater gab ihnen Erbbesitz unter ihren Brüdern. Ijob lebte danach noch hundertvierzig Jahre; er sah seine Kinder und Kindeskinder, vier Geschlechter. Dann starb Ijob, hochbetagt und satt an Lebenstagen. Evangelium Lk 10, 17-24 Freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas Die Zweiundsiebzig kehrten zurück und berichteten voll Freude: Herr, sogar die Dämonen gehorchen uns, wenn wir deinen Namen aussprechen. Da sagte er zu ihnen: Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen. Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden. Nichts wird euch schaden können. Doch freut euch nicht darüber, dass euch die Geister gehorchen, sondern freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind. In dieser Stunde rief Jesus, vom Heiligen Geist erfüllt, voll Freude aus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast. Ja, Vater, so hat es dir gefallen. Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand weiß, wer der Sohn ist, nur der Vater, und niemand weiß, wer der Vater ist, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will. Jesus wandte sich an die Jünger und sagte zu ihnen allein: Selig sind die, deren Augen sehen, was ihr seht. Ich sage euch: Viele Propheten und Könige wollten sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und wollten hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört. (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 2. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2010 Dinge, die zu wunderbar für mich sind und unbegreiflich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 2. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2010 ich atme auf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 8. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2010 Samstag der 27. Woche im Jahreskreis Zur Lesung Wenn Abraham dadurch „gerecht“ war, dass er an die Verheißung glaubte; wenn wir jetzt dadurch gerettet werden, dass wir an Jesus, den Gekreuzigten, glauben, und wenn das mosaische Gesetz bis auf Christus nicht gerecht machen kann und seit dem Christusereignis sogar zum Hindernis geworden ist, warum dann das Gesetz? Auf diese Frage hat Paulus in 3, 19 eine scheinbar widersinnige Antwort gegeben: „wegen der Übertretungen“, das heißt, um die Sünde zu vermehren. Der Mensch soll seine Ohnmacht begreifen und wissen, dass es für ihn keine Möglichkeit gibt, sich Gott gegenüber zu behaupten, und dass er nur gerettet wird, wenn er bereit ist, das Heil als reine Gabe, als Geschenk Gottes zu empfangen. Das ist der Sinn des ersten Satzes der heutigen Lesung. Die Verse 23-29 erklären näher die zweitrangige und zeitlich begrenzte Bedeutung des mosaischen Gesetzes im Plan Gottes. Es hatte seine Aufgabe „bis zum Kommen Christi“ (V. 24). Auf die Frage, ob es unter den Israeliten bis auf Christus keinen gab, der wie Abraham durch den Glauben gerechtfertigt und gerettet wurde, geht Paulus in dieser bewusst einseitig gehaltenen Darstellung nicht ein. Ausdrücklich darüber befragt, hätte er sie natürlich bejaht; aber hier geht es ihm darum, die grundsätzlich neue Situation zu zeichnen, die Jesus Christus gebracht hat. - Röm 7, 7-13; 13, 11-14. - Zu 3, 22: Röm 3, 9-20.23; 11, 32. - Zu 3, 23-27: Röm 3, 22; 10, 4; Joh 1, 12; Röm 8, 14-15. - Zu 3, 28: Röm 10, 12; 1 Kor 12, 13; Kol 3, 11. - Zu 3, 29: Hebr 6, 12; Jak 2, 5. Lesung Gal 3, 22-29 Ihr seid alle durch den Glauben Söhne Gottes Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Galater 22statt dessen hat die Schrift alles der Sünde unterworfen, damit durch den Glauben an Jesus Christus die Verheißung sich an denen erfüllt, die glauben. 23Ehe der Glaube kam, waren wir im Gefängnis des Gesetzes, festgehalten bis zu der Zeit, da der Glaube offenbart werden sollte. 24So hat das Gesetz uns in Zucht gehalten bis zum Kommen Christi, damit wir durch den Glauben gerecht gemacht werden. 25Nachdem aber der Glaube gekommen ist, stehen wir nicht mehr unter dieser Zucht. 26Ihr seid alle durch den Glauben Söhne Gottes in Christus Jesus. 27Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus (als Gewand) angelegt. 28Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid „einer“ in Christus Jesus. 29Wenn ihr aber zu Christus gehört, dann seid ihr Abrahams Nachkommen, Erben kraft der Verheißung. Antwortpsalm Ps 105 (104), 2-3.4-5.6-7 (R: 7a.8a) R Der Herr ist unser Gott; (GL 233, 7) ewig denkt er an seinen Bund. - R (Oder: Halleluja.) 2 Singt dem Herrn und spielt ihm, VI. Ton sinnt nach über all seine Wunder! 3 Rühmt euch seines heiligen Namens! Alle, die den Herrn suchen, sollen sich von Herzen freuen. - ® 4 Fragt nach dem Herrn und seiner Macht; sucht sein Antlitz allezeit! 5 Denkt an die Wunder, die er getan hat, an seine Zeichen und die Beschlüsse aus seinem Mund. - ® 6 Bedenkt es, ihr Nachkommen seines Knechtes Abraham, ihr Kinder Jakobs, die er erwählt hat. 7 Er, der Herr, ist unser Gott. Seine Herrschaft umgreift die Erde. - R Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Lk 11, 28 Halleluja. Halleluja. Selig, die das Wort Gottes hören und es befolgen. Halleluja. Zum Evangelium Wo Jesus spricht und handelt, kommt über die Menschen Gottes Herrschaft und sein Reich. Und der hörende Mensch empfängt eine neue Fähigkeit zur Freude, zur Mitfreude, eine neue Freiheit zum Wort. Das hat die Frau erfahren, die auf einmal nicht mehr schweigen konnte und die Mutter Jesu glücklich preisen musste. Die Verherrlichung der Mutter gilt in Wirklichkeit Jesus selbst. Seine Antwort ist keine Zurückweisung, sondern eine Klarstellung, und zwar nach zwei Richtungen: l. Maria ist glücklich zu preisen nicht schon deshalb, weil sie die leibliche Mutter Jesu ist, sondern weil sie zu denen gehört, „die das Wort Gottes hören und es befolgen“; 2. Maria ist die vollkommene Hörerin des Wortes, aber sie ist nicht die einzige; alle, die das Wort hören und es befolgen, haben Gemeinschaft mit Jesus, und sie alle sind glücklich zu preisen. - Zu 11, 27: Lk 1, 28.48; 4, 15. - Zu 11, 28: Lk 8, 15.21; Dtn 6, 3; Spr 19, 16; Offb 1, 3. Evangelium Lk 11, 27-28 Selig der Leib, der dich getragen hat Selig vielmehr die, die das Wort Gottes hören + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas 27Als er das sagte, rief eine Frau aus der Menge ihm zu: Selig die Frau, deren Leib dich getragen und deren Brust dich genährt hat. 28Er aber erwiderte: Selig sind vielmehr die, die das Wort Gottes hören und es befolgen. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 8. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2010 Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid „einer“ in Christus Jesus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 9. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 9. Oktober 2010 Wenn ihr zu Christus gehört,.......... seid ihr Erben kraft der Verheißung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 9. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 9. Oktober 2010 Selig sind vielmehr die, die das Wort Gottes hören und es befolgen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 22. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2010 Samstag der 29. Woche im Jahreskreis Zur Lesung Um die Einheit der Kirche geht es auch in der heutigen Lesung. Aber Einheit ist nicht Einerleiheit, im Gegenteil: Nur die Vielheit der Dienste macht das Leben des einen Leibes überhaupt möglich. Jeder hat in der Gemeinde – im Gottesdienst und im Alltag - seine besondere „Gnade“ (V. 7); damit ist nicht die größere oder geringere Heiligkeit des Einzelnen gemeint, sondern die in Vers 11 aufgezählten Ämter: Es gibt Apostel, Evangelisten, Hirten und Lehrer (Bischöfe und Diakone werden noch nicht erwähnt). Diese Ämter sind Gnadengaben, der Geber ist Christus selbst, das Ziel ist „der Aufbau des Leibes Christi“ (V. 12): „die Einheit im Glauben und in der Erkenntnis des Sohnes Gottes“ (V. 13). Der Glaube ist das Ja des ganzen Menschen zur Christusbotschaft; Dankbarkeit, Treue und Gehorsam sind die Haltungen des Glaubens. „Erkenntnis“ ist die Vertiefung des Glaubens durch immer neues Eingehen und Eindringen in die Geheimnisse der Offenbarung (der Epheserbrief selbst ist davon ein Beispiel). - Schwierig sind die Verse 8-10. Der Verfasser zitiert einen Vers aus Psalm 68 und deutet ihn (im Anschluss an jüdische Auslegung) von Christus, der zum Himmel aufsteigt und als der Erhöhte Gaben an die Menschen austeilt. Dem Hinaufsteigen muss, da Christus ja „droben“ beheimatet ist, ein Herabsteigen „in die Niederungen der Erde“ vorausgehen, damit ist wahrscheinlich die Menschwerdung gemeint (nicht das Hinabfahren in die Totenwelt). - Als der erhöhte Herr ist Christus „das Haupt“ (V. 15), das den Leib, die Kirche, beherrscht und zusammenhält (V. 16). Er ist zugleich Ursprung und Ziel des Wachstums der Kirche. - Zu 4, 7-10: Ps 68, 19; Joh 3, 13. - Zu 4, 11-13: 1 Kor 12. - Zu 4, 14-16: 1 Kor 14, 20; Kol 2, 4.8.19. Lesung Eph 4, 7-16 Christus ist das Haupt. Durch ihn wird der ganze Leib zusammengefügt und gefestigt Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser 7Aber jeder von uns empfing die Gnade in dem Maß, wie Christus sie ihm geschenkt hat. 8Deshalb heißt es: Er stieg hinauf zur Höhe und erbeutete Gefangene, er gab den Menschen Geschenke. 9Wenn er aber hinaufstieg, was bedeutet dies anderes, als dass er auch zur Erde herabstieg? 10Derselbe, der herabstieg, ist auch hinaufgestiegen bis zum höchsten Himmel, um das All zu beherrschen. 11Und er gab den einen das Apostelamt, andere setzte er als Propheten ein, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer, 12um die Heiligen für die Erfüllung ihres Dienstes zu rüsten, für den Aufbau des Leibes Christi. 13So sollen wir alle zur Einheit im Glauben und in der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, damit wir zum vollkommenen Menschen werden und Christus in seiner vollendeten Gestalt darstellen. 14Wir sollen nicht mehr unmündige Kinder sein, ein Spiel der Wellen, hin und her getrieben von jedem Widerstreit der Meinungen, dem Betrug der Menschen ausgeliefert, der Verschlagenheit, die in die Irre führt. 15Wir wollen uns, von der Liebe geleitet, an die Wahrheit halten und in allem wachsen, bis wir ihn erreicht haben. Er, Christus, ist das Haupt. 16Durch ihn wird der ganze Leib zusammengefügt und gefestigt in jedem einzelnen Gelenk. Jedes trägt mit der Kraft, die ihm zugemessen ist. So wächst der Leib und wird in Liebe aufgebaut. Antwortpsalm Ps 122 (121), 1-3.4-5 (R: 1b) R Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern. - R (GL 645, 2) 1 Ich freute mich als man mir sagte: VIII. Ton „Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern.“ 2 Schon stehen wir in deinen Toren, Jerusalem: 3 Jerusalem, du starke Stadt, dicht gebaut und fest gefügt. - ® 4 Dorthin ziehen die Stämme hinauf, die Stämme des Herrn, wie es Israel geboten ist, den Namen des Herrn zu preisen. 5 Denn dort stehen Throne bereit für das Gericht, die Throne des Hauses David. R Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern. Ruf vor dem Evangelium Vers: Ez 33, 11 Halleluja. Halleluja. (So spricht Gott, der Herr:) Ich habe kein Gefallen am Tod des Schuldigen, sondern daran, dass er umkehrt auf seinem Weg und am Leben bleibt. Halleluja. Zum Evangelium Jede Zeit hat ihre Zeichen: Vorgänge und Ereignisse, die gerade diese Zeit charakterisieren. An ihnen soll der Mensch ablesen, was er zu tun hat. Das Zeichen unseres Jahrhunderts ist die Atombombe. Das Zeichen der Zeit Jesu war Jesus selbst. Sein Auftreten war ein Ruf zur Umkehr. Aber die gleiche Predigt hätten die Zeitgenossen aus anderen Vorkommnissen heraushören können: an einem Paschafest hatte Pilatus im Vorhof des Tempels ein Blutbad unter galiläischen Pilgern anrichten lassen; beim Einsturz eines Turms waren achtzehn Menschen ums Leben gekommen. Das eine war eine Brutalität des römischen Statthalters, das andere vielleicht ein Bauunglück; aber ist damit alles gesagt? Den Zeitgenossen Jesu stellt sich fast unvermeidlich die Frage nach einem Zusammenhang zwischen Schuld und Strafe. Jesus lehnt diese Auffassung nicht rundweg ab, aber: mit welchem Recht fragen sie nach der Schuld anderer, während sie selbst nicht bereit sind, sich zu bekehren? - Das Gleichnis vom Feigenbaum im zweiten Teil des Evangeliums (V. 6-9) verschärft die Warnung. Es ist letzte Zeit, das letzte Jahr (V. 8) und niemand weiß, wie lange die Gnadenfrist noch dauert. Das Wissen um das bevorstehende Ende macht den Christen keineswegs tatenlos, es treibt ihn im Gegenteil zur Tat und zum letzten Einsatz. - Joh 9, 3; 8, 24; Jer 8, 13; Mt 21, 19-20. Evangelium Lk 13, 1-9 Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas 1Zu dieser Zeit kamen einige Leute zu Jesus und berichteten ihm von den Galiläern, die Pilatus beim Opfern umbringen ließ, so dass sich ihr Blut mit dem ihrer Opfertiere vermischte. 2Da sagte er zu ihnen: Meint ihr, dass nur diese Galiläer Sünder waren, weil das mit ihnen geschehen ist, alle anderen Galiläer aber nicht? 3Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt. 4Oder jene achtzehn Menschen, die beim Einsturz des Turms von Schiloach erschlagen wurden - meint ihr, dass nur sie Schuld auf sich geladen hatten, alle anderen Einwohner von Jerusalem aber nicht? 5Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt. 6Und er erzählte ihnen dieses Gleichnis: Ein Mann hatte in seinem Weinberg einen Feigenbaum; und als er kam und nachsah, ob er Früchte trug, fand er keine. 7Da sagte er zu seinem Weingärtner: Jetzt komme ich schon drei Jahre und sehe nach, ob dieser Feigenbaum Früchte trägt, und finde nichts. Hau ihn um! Was soll er weiter dem Boden seine Kraft nehmen? 8Der Weingärtner erwiderte: Herr, lass ihn dieses Jahr noch stehen; ich will den Boden um ihn herum aufgraben und düngen. 9Vielleicht trägt er doch noch Früchte; wenn nicht, dann lass ihn umhauen. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 23. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 23. Oktober 2010 Jeder trägt mit der Kraft, die ihm zugemessen ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 23. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 23. Oktober 2010 ....um die Heiligen für die Erfüllung ihres Dienstes zu rüsten, für den Aufbau des Leibes Christi. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 29. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2010 SAMSTAG DER 30. WOCHE IM JAHRESKREIS Zur Lesung Paulus berichtet über seine Lage, zuerst über die äußeren Umstände (1,12-20), dann über seine persönliche Einstellung zur konkreten Frage: Leben oder Tod (V. 21-26). Die Gefangenschaft des Apostels bedeutet für die Christenbotschaft keinen Nachteil, sondern größeren Erfolg. Christus wird verkündigt (V. 18), und darauf allein kommt es an. Wie es dabei dem Apostel ergeht, ob sein Prozess mit Leben oder mit Tod endet, ist demgegenüber unwichtig. Der Tod, hier von Paulus zum erstenmal offen genannt, ist für ihn eine letzte Möglichkeit, Christus zu verherrlichen, das heißt, seine Größe offenbar zu machen. Christus wird nicht nur durch das Wort verkündigt; er soll auch „durch meinen Leib“ verherrlicht werden, sagt Paulus: durch den vorbehaltlosen Einsatz von Person und Leben. In den Versen 21-26 ist, bis in den sprachlichen Ausdruck hinein, der Zwiespalt zwischen Christussehnsucht und missionarischem Auftrag zu spüren. Zunächst erscheinen Leben und Tod als gleichrangig (V. 20), beide der Verherrlichung Christi untergeordnet; aber in 21-24 zeigt sich, dass sie für Paulus selbst nicht gleichwertig sind. „Aufzubrechen und bei Christus zu sein“ (V. 23) wäre für ihn selbst das Bessere, aber die Gemeinde braucht ihn noch, und das ist entscheidend. Nicht in der Flucht, sondern im Einsatz findet der Apostel die Gemeinschaft mit seinem Herrn . - 1 Thess 4,16; 5,10; Joh 17,1; Gal 2,20; Röm 8,29.36-39. ERSTE Lesung Phil 1, 18b-26 Für mich ist Christus das Leben, und Sterben Gewinn Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper Meine Brüder! 18bAuf jede Weise, ob in unlauterer oder lauterer Absicht, wird Christus verkündigt, und darüber freue ich mich. Aber ich werde mich auch in Zukunft freuen. 19Denn ich weiß: Das wird zu meiner Rettung führen durch euer Gebet und durch die Hilfe des Geistes Jesu Christi. 20Darauf warte und hoffe ich, dass ich in keiner Hinsicht beschämt werde, dass vielmehr Christus in aller Öffentlichkeit - wie immer, so auch jetzt - durch meinen Leib verherrlicht wird, ob ich lebe oder sterbe. 21Denn für mich ist Christus das Leben, und Sterben Gewinn. 22Wenn ich aber weiterleben soll, bedeutet das für mich fruchtbare Arbeit. Was soll ich wählen? Ich weiß es nicht. 23Es zieht mich nach beiden Seiten: Ich sehne mich danach, aufzubrechen und bei Christus zu sein - um wie viel besser wäre das! 24Aber euretwegen ist es notwendiger, dass ich am Leben bleibe. 25Im Vertrauen darauf weiß ich, dass ich bleiben und bei euch allen ausharren werde, um euch im Glauben zu fördern und zu erfreuen, 26damit ihr euch in Christus Jesus umso mehr meiner rühmen könnt, wenn ich wieder zu euch komme. Antwortpsalm Ps 42 (41), 2-3a.3b u. 5 (R: 3a) R Meine Seele dürstet nach Gott, (GL 676, 1) nach dem lebendigen Gott. - R 2 Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, II. Ton so lechzt meine Seele, Gott, nach dir. 3a Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. - ® 3b Wann darf ich kommen und Gottes Antlitz schauen? 5 Das Herz geht mir über, wenn ich daran denke: wie ich zum Haus Gottes zog in festlicher Schar, mit Jubel und Dank in feiernder Menge. - R Ruf vor dem Evangelium Vers: Mt 11, 29ab Halleluja. Halleluja. (So spricht der Herr:) Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig. Halleluja. Zum Evangelium Die Lehre, die Jesus im Haus des Pharisäers den Gästen erteilt, sieht wie eine kluge Tischregel aus: Setz dich an den untersten Platz, dann wird man dich hinaufbitten. Das volle Verständnis dieser Regel ergibt sich erst vom Schlusssatz her, wo es eindeutig Gott selbst ist, der die oberen und unteren Plätze verteilt. Wer im kommenden Gastmahl des Gottesreiches Anspruch auf den ersten Platz erhebt, verrechnet sich schon in der Grundvoraussetzung, dass Gott überhaupt belohnen muss. Gott erhöht und beschenkt den Armen, der weiß, dass alles geschenkt ist, was er empfängt. Es geht also nicht um Höflichkeit, sondern um die Grundhaltung des Menschen Gott gegenüber. Diese verborgene Innenseite der Tischregel hat Jesus beim letzten Abendmahl aufgezeigt, wo er sagte: „Ich bin unter euch wie der, der bedient“ (Lk 22,27). - Spr 25,6-7; Lk 1,47-48; 6,20; 11,43; 18,10-14; Joh 13,1-15; Jak 2,2-4. Evangelium Lk 14, 1.7-11 Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas 1Als Jesus an einem Sabbat in das Haus eines führenden Pharisäers zum Essen kam, beobachtete man ihn genau. 7Als er bemerkte, wie sich die Gäste die Ehrenplätze aussuchten, nahm er das zum Anlass, ihnen eine Lehre zu erteilen. Er sagte zu ihnen: 8Wenn du zu einer Hochzeit eingeladen bist, such dir nicht den Ehrenplatz aus. Denn es könnte ein anderer eingeladen sein, der vornehmer ist als du, 9und dann würde der Gastgeber, der dich und ihn eingeladen hat, kommen und zu dir sagen: Mach diesem hier Platz! Du aber wärst beschämt und müsstest den untersten Platz einnehmen. 10Wenn du also eingeladen bist, setz dich lieber, wenn du hinkommst, auf den untersten Platz; dann wird der Gastgeber zu dir kommen und sagen: Mein Freund, rück weiter hinauf! Das wird für dich eine Ehre sein vor allen anderen Gästen. 11Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 30. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2010 Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 30. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2010 Denn ich weiß: Das wird zu meiner Rettung führen..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 30. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2010 Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 30. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2010 ausharren Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 12. November 2010 Melden Share Geschrieben 12. November 2010 SAMSTAG DER 32. WOCHE IM JAHRESKREIS Zur Lesung Der dritte Johannesbrief ist nicht an eine Gemeinde gerichtet; es ist ein Privatbrief an einen Gaius, über den wir nur das wissen, was in diesem Brief steht. Er war ein Mann, der Freunde hatte (V. 15) und von dem man auch etwas erbitten konnte. Hochherzigkeit, Gastfreundschaft und missionarische Gesinnung zeichnen diesen Freund aus. Der Sendungsauftrag Christi an seine Jünger (Joh 20,21) war im dieser zweiten Generation durchaus lebendig, wenn auch die missionarische Tätigkeit durch innere Probleme, vor allem durch die umgehenden Irrlehren, geschwächt war. - Mt 10,10.41; 1 Tim 5,18. ERSTE Lesung 3 Joh 5-8 Wir sind verpflichtet, die Brüder aufzunehmen, damit auch wir zu Mitarbeitern für die Wahrheit werden Lesung aus dem dritten Johannesbrief 5LieberGaius! Du handelst treu in allem, was du an den Brüdern, sogar an fremden Brüdern tust. 6Sie haben vor der Gemeinde für deine Liebe Zeugnis abgelegt. Du wirst gut daran tun, wenn du sie für ihre Reise so ausrüstest, wie es Gottes würdig ist. 7Denn für seinen Namen sind sie ausgezogen und haben von den Heiden nichts angenommen. 8Darum sind wir verpflichtet, solche Männer aufzunehmen, damit auch wir zu Mitarbeitern für die Wahrheit werden. Antwortpsalm Ps 112 (111), 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 1a) R Selig, der Mensch, der den Herrn fürchtet und ehrt. - R (GL 708, 1) (Oder: Halleluja.) 1 Wohl dem Mann, der den Herrn fürchtet und ehrt IV. Ton und sich herzlich freut an seinen Geboten. 2 Seine Nachkommen werden mächtig im Land, das Geschlecht der Redlichen wird gesegnet. - ® 3 Wohlstand und Reichtum füllen sein Haus, sein Heil hat Bestand für immer. 4 Den Redlichen erstrahlt im Finstern ein Licht: der Gnädige, Barmherzige und Gerechte. - ® 5 Wohl dem Mann, der gütig und zum Helfen bereit ist, der das Seine ordnet, wie es recht ist. 6 Niemals gerät er ins Wanken; ewig denkt man an den Gerechten. - R Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. 2 Thess 2, 14 Halleluja. Halleluja. Durch das Evangelium hat Gott uns berufen zur Herrlichkeit Jesu Christi, unseres Herrn. Halleluja. Zum Evangelium Jesus hat seine Jünger beten gelehrt: Dein Reich komme! Das Kommen der Gottesherrschaft vollendet und offenbart sich im Kommen des Menschensohnes (18,8; vgl. 2 Tim 4,1). Bis dahin ist die Zeit beharrlichen Betens, Zeit, sich zu bewähren, und immer wieder Zeit großer Not und Unsicherheit, auch für die „Auserwählten“ Gottes. Wird er, wenn er kommt, auf der Erde noch Glauben antreffen? Die Frage ist nicht dazu angetan, uns zu beruhigen, so wenig wie die Zeit, in der wir leben. Tag und Nacht zu Gott schreien (V. 7): das kommt uns dann übertrieben vor, wenn wir die Not der Welt und unsere eigene Not noch nicht begriffen haben. Gott ist nicht taub wie der Richter dieses Gleichnisses. Er wird uns „unverzüglich Recht verschaffen“, wenn wir „schreien“: wenn wir alle Kraft zusammennehmen und um Glauben beten für uns und für andere. Im Glauben, in der Liebe und im Gebet ausharren, bis er kommt, das ist der Weg. der uns gezeigt wird. - Lk 21,36; Ps 82,2-7; Lk 22,40-46; Sir 35,20-22; Offb 6,9-11. Evangelium Lk 18, 1-8 Sollte Gott seinen Auserwählten, die zu ihm schreien, nicht zu ihrem Recht verhelfen? + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas In jener Zeit 1sagte Jesus den Jüngern durch ein Gleichnis, dass sie allezeit beten und darin nicht nachlassen sollten: 2In einer Stadt lebte ein Richter, der Gott nicht fürchtete und auf keinen Menschen Rücksicht nahm. 3In der gleichen Stadt lebte auch eine Witwe, die immer wieder zu ihm kam und sagte: Verschaff mir Recht gegen meinen Feind! 4Lange wollte er nichts davon wissen. Dann aber sagte er sich: Ich fürchte zwar Gott nicht und nehme auch auf keinen Menschen Rücksicht; 5trotzdem will ich dieser Witwe zu ihrem Recht verhelfen, denn sie lässt mich nicht in Ruhe. Sonst kommt sie am Ende noch und schlägt mich ins Gesicht. 6Und der Herr fügte hinzu: Bedenkt, was der ungerechte Richter sagt. 7Sollte Gott seinen Auserwählten, die Tag und Nacht zu ihm schreien, nicht zu ihrem Recht verhelfen, sondern zögern? 8Ich sage euch: Er wird ihnen unverzüglich ihr Recht verschaffen. Wird jedoch der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde noch Glauben vorfinden? Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 12. November 2010 Melden Share Geschrieben 12. November 2010 Verschaff mir Recht gegen meinen Feind! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 12. November 2010 Melden Share Geschrieben 12. November 2010 Du handelst treu in allem, was du den Brüdern tust. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 13. November 2010 Melden Share Geschrieben 13. November 2010 trotzdem will ich dieser Witwe zu ihrem Recht verhelfen, denn sie lässt mich nicht in Ruhe Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 13. November 2010 Melden Share Geschrieben 13. November 2010 Wird jedoch der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde noch Glauben vorfinden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 19. November 2010 Autor Melden Share Geschrieben 19. November 2010 SAMSTAG DER 33. WOCHE IM JAHRESKREIS Lesung Offb 11, 4-12 Meine beiden Zeugen Lesung aus der Offenbarung des Johannes Die Stimme aus dem Himmel sprach: Das sind meine beiden Zeugen. Sie sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen. Wenn ihnen jemand Schaden zufügen will, schlägt Feuer aus ihrem Mund und verzehrt ihre Feinde; so muss jeder sterben, der ihnen schaden will. Sie haben Macht, den Himmel zu verschließen, damit kein Regen fällt in den Tagen ihres Wirkens als Propheten. Sie haben auch Macht, das Wasser in Blut zu verwandeln und die Erde zu schlagen mit allen möglichen Plagen, sooft sie wollen. Wenn sie ihren Auftrag als Zeugen erfüllt haben, wird sie das Tier, das aus dem Abgrund heraufsteigt, bekämpfen, besiegen und töten. Und ihre Leichen bleiben auf der Straße der großen Stadt liegen. Diese Stadt heißt, geistlich verstanden: Sodom und Ägypten; dort wurde auch ihr Herr gekreuzigt. Menschen aus allen Völkern und Stämmen, Sprachen und Nationen werden ihre Leichen dort sehen, dreieinhalb Tage lang; sie werden nicht zulassen, dass die Leichen begraben werden. Und die Bewohner der Erde freuen sich darüber, beglückwünschen sich und schicken sich gegenseitig Geschenke; denn die beiden Propheten hatten die Bewohner der Erde gequält. Aber nach den dreieinhalb Tagen kam von Gott her wieder Lebensgeist in sie, und sie standen auf. Da überfiel alle, die sie sahen, große Angst. Und sie hörten eine laute Stimme vom Himmel her rufen: Kommt herauf! Vor den Augen ihrer Feinde stiegen sie in der Wolke zum Himmel hinauf. Evangelium Lk 20, 27-40 Er ist kein Gott von Toten, sondern von Lebenden + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas In jener Zeit kamen einige von den Sadduzäern, die die Auferstehung leugnen, zu Jesus und fragten ihn: Meister, Mose hat uns vorgeschrieben: Wenn ein Mann, der einen Bruder hat, stirbt und eine Frau hinterlässt, ohne Kinder zu haben, dann soll sein Bruder die Frau heiraten und seinem Bruder Nachkommen verschaffen. Nun lebten einmal sieben Brüder. Der Erste nahm sich eine Frau, starb aber kinderlos. Da nahm sie der Zweite, danach der Dritte, und ebenso die anderen bis zum Siebten; sie alle hinterließen keine Kinder, als sie starben. Schließlich starb auch die Frau. Wessen Frau wird sie nun bei der Auferstehung sein? Alle sieben haben sie doch zur Frau gehabt. Da sagte Jesus zu ihnen: Nur in dieser Welt heiraten die Menschen. Die aber, die Gott für würdig hält, an jener Welt und an der Auferstehung von den Toten teilzuhaben, werden dann nicht mehr heiraten. Sie können auch nicht mehr sterben, weil sie den Engeln gleich und durch die Auferstehung zu Söhnen Gottes geworden sind. Dass aber die Toten auferstehen, hat schon Mose in der Geschichte vom Dornbusch angedeutet, in der er den Herrn den Gott Abrahams, den Gott Isaaks und den Gott Jakobs nennt. Er ist doch kein Gott von Toten, sondern von Lebenden; denn für ihn sind alle lebendig. Da sagten einige Schriftgelehrte: Meister, du hast gut geantwortet. Und man wagte nicht mehr, ihn etwas zu fragen. (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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