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Evangelium vom Sonntag/ Bibelteilen/ Verweilen.....


Monika

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Das Evangelium ist der Grund, auf dem ihr steht.

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6. Sonntag im Jahreskreis

 

 

 

Wir können uns die Bedingungen und die Zeit unseres Lebens nicht aussuchen. Wir können gegen das Leben protestieren und gegen den Tod, aber wir leben, und wir werden sterben. Wir sind glücklich oder unglücklich, oder beides. Aber: was ist mir wichtig, was will ich wirklich, wem traue ich - wem kann ich glauben? Auch diesen Fragen kann ich nicht ausweichen, sie werden mir gestellt. und wenn ich ein hörendes Herz habe, erfahre ich die Antwort.

 

 

 

ERSTE Lesung Jer 17, 5-8

 

 

Verflucht, wer auf Menschen vertraut;

 

wer auf den Herrn sich verlässt

 

Lesung aus dem Buch Jeremia

 

So spricht der Herr: Verflucht der Mann, der auf Menschen vertraut, auf schwaches Fleisch sich stützt, und dessen Herz sich abwendet vom Herrn.

 

Er ist wie ein kahler Strauch in der Steppe, der nie einen Regen kommen sieht; er bleibt auf dürrem Wüstenboden, im salzigen Land, wo niemand wohnt.

 

Gesegnet der Mann, der auf den Herrn sich verlässt und dessen Hoffnung der Herr ist.

 

Er ist wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und am Bach seine Wurzeln ausstreckt: Er hat nichts zu fürchten, wenn Hitze kommt; seine Blätter bleiben grün; auch in einem trockenen Jahr ist er ohne Sorge, unablässig bringt er seine Früchte.

 

 

 

 

 

ZWEITE Lesung 1 Kor 15, 12.16-20

 

 

Wenn Christus nicht auferweckt worden ist, dann ist euer Glaube nutzlos

 

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

 

Brüder!

 

Wenn verkündigt wird, dass Christus von den Toten auferweckt worden ist, wie können dann einige von euch sagen: Eine Auferstehung der Toten gibt es nicht?

 

Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, ist auch Christus nicht auferweckt worden.

 

Wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist, dann ist euer Glaube nutzlos, und ihr seid immer noch in euren Sünden;

 

und auch die in Christus Entschlafenen sind dann verloren.

 

Wenn wir unsere Hoffnung nur in diesem Leben auf Christus gesetzt haben, sind wir erbärmlicher daran als alle anderen Menschen.

 

Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt worden als der Erste der Entschlafenen.

 

 

 

 

 

Evangelium Lk 6, 17.20-26

 

 

Selig, ihr Armen! - Weh euch, ihr Reichen!

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

In jener Zeit

 

stieg Jesus mit seinen Jüngern den Berg hinab. In der Ebene blieb er mit einer großen Schar seiner Jünger stehen, und viele Menschen aus ganz Judäa und Jerusalem und dem Küstengebiet von Tyrus und Sidon strömten herbei.

 

Jesus richtete seine Augen auf seine Jünger und sagte: Selig, ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes.

 

Selig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet satt werden. Selig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen.

 

Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen und aus ihrer Gemeinschaft ausschließen, wenn sie euch beschimpfen und euch in Verruf bringen um des Menschensohnes willen.

 

Freut euch und jauchzt an jenem Tag; euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn ebenso haben es ihre Väter mit den Propheten gemacht.

 

Aber weh euch, die ihr reich seid; denn ihr habt keinen Trost mehr zu erwarten.

 

Weh euch, die ihr jetzt satt seid; denn ihr werdet hungern. Weh euch, die ihr jetzt lacht; denn ihr werdet klagen und weinen.

 

Weh euch, wenn euch alle Menschen loben; denn ebenso haben es ihre Väter mit den falschen Propheten gemacht.

 

 

 

 

 

FÜR DEN TAG UND DIE WOCHE

 

Wenn wir das Evangelium hören, wissen wir, dass da nicht von fremden Menschen die Rede ist, sondern von uns. Wir, wir sind die Armen, die Hungernden, die Weinenden - oder die Reichen und Satten, die Lachenden. - Seltsam, dass man es sagen muss und dass es keine Wiederholung ist: Man verlässt sich auf Gott nur, so weit man sich selbst verlässt. (M. Blondel)

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Aber weh euch, die ihr reich seid; denn ihr habt keinen Trost mehr zu erwarten.

Weh euch, die ihr jetzt satt seid; denn ihr werdet hungern.

Weh euch, die ihr jetzt lacht; denn ihr werdet klagen und weinen.

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7. Sonntag im Jahreskreis

 

 

 

Schenken, ohne zu fragen, ob es sich lohnt; zu denen gut sein, die uns schaden; auf Gewalt verzichten ...: die Gefahr ist nicht groß, dass wir die Forderungen Jesu wörtlich nehmen. Wo kämen wir hin! Wer es aber wagt, wer sich darauf einlässt, der wird einen Hauch verspüren von der herben, herrlichen Freiheit Gottes, von der Liebe, die umsonst gibt.

 

 

 

ERSTE Lesung 1 Sam 26, 2.7-9.12-13.22-23

 

 

Der Herr hat dich in meine Hand gegeben; doch ich wollte mich an dir nicht vergreifen

 

Lesung aus dem ersten Buch Samuel

 

2Saul machte sich mit dreitausend Mann, ausgesuchten Kriegern aus Israel, auf den Weg und zog in die Wüste von Sif hinab, um dort nach David zu suchen.

 

7So kamen David und Abischai in der Nacht zu den Leuten Sauls und fanden Saul mitten im Lager schlafend; sein Speer steckte neben seinem Kopf in der Erde, und rings um ihn schliefen Abner und seine Leute.

 

8Da sagte Abischai zu David: Heute hat Gott deinen Feind in deine Hand gegeben. Jetzt werde ich ihn mit einem einzigen Speerstoß auf den Boden spießen, einen zweiten brauche ich nicht dafür.

 

9David aber erwiderte Abischai: Bring ihn nicht um! Denn wer hat je seine Hand gegen den Gesalbten des Herrn erhoben und ist ungestraft geblieben?

 

12David nahm den Speer und den Wasserkrug, die neben Sauls Kopf waren, und sie gingen weg. Niemand sah und niemand bemerkte etwas, und keiner wachte auf; alle schliefen, denn der Herr hatte sie in einen tiefen Schlaf fallen lassen.

 

13David ging auf die andere Seite des Tals hinüber und stellte sich in größerer Entfernung auf den Gipfel des Berges, so dass ein weiter Zwischenraum zwischen ihnen war.

 

22David erwiderte: Seht her, hier ist der Speer des Königs. Einer von den jungen Männern soll herüberkommen und ihn holen.

 

23Der Herr wird jedem seine Gerechtigkeit und Treue vergelten. Obwohl dich der Herr heute in meine Hand gegeben hatte, wollte ich meine Hand nicht an den Gesalbten des Herrn legen.

 

 

 

 

 

 

 

ZWEITE Lesung 1 Kor 15, 45-49

 

 

Wie wir nach dem Bild des Irdischen gestaltet wurden, so werden wir auch nach dem Bild des Himmlischen gestaltet werden

 

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

 

Brüder!

 

So steht es in der Schrift:

 

45Adam, der Erste Mensch, wurde ein irdisches Lebewesen. Der Letzte Adam wurde lebendigmachender Geist.

 

46Aber zuerst kommt nicht das Überirdische; zuerst kommt das Irdische, dann das Überirdische.

 

47Der Erste Mensch stammt von der Erde und ist Erde; der Zweite Mensch stammt vom Himmel.

 

48Wie der von der Erde irdisch war, so sind es auch seine Nachfahren. Und wie der vom Himmel himmlisch ist, so sind es auch seine Nachfahren.

 

49Wie wir nach dem Bild des Irdischen gestaltet wurden, so werden wir auch nach dem Bild des Himmlischen gestaltet werden.

 

 

 

 

 

Evangelium Lk 6, 27-38

 

 

Seid barmherzig, wie es euer Vater ist

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

27Euch, die ihr mir zuhört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut denen Gutes, die euch hassen.

 

28Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch misshandeln.

 

29Dem, der dich auf die eine Wange schlägt, halt auch die andere hin, und dem, der dir den Mantel wegnimmt, lass auch das Hemd.

 

30Gib jedem, der dich bittet; und wenn dir jemand etwas wegnimmt, verlang es nicht zurück.

 

31Was ihr von anderen erwartet, das tut ebenso auch ihnen.

 

32Wenn ihr nur die liebt, die euch lieben, welchen Dank erwartet ihr dafür? Auch die Sünder lieben die, von denen sie geliebt werden.

 

33Und wenn ihr nur denen Gutes tut, die euch Gutes tun, welchen Dank erwartet ihr dafür? Das tun auch die Sünder.

 

34Und wenn ihr nur denen etwas leiht, von denen ihr es zurückzubekommen hofft, welchen Dank erwartet ihr dafür? Auch die Sünder leihen Sündern in der Hoffnung, alles zurückzubekommen.

 

35Ihr aber sollt eure Feinde lieben und sollt Gutes tun und leihen, auch wo ihr nichts dafür erhoffen könnt. Dann wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein; denn auch er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen.

 

36Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist!

 

37Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden. Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden. Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden.

 

38Gebt, dann wird auch euch gegeben werden. In reichem, vollem, gehäuftem, überfließendem Maß wird man euch beschenken; denn nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird auch euch zugeteilt werden.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist.

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Ich poste Euch mal meine Fastnachtspredigt:

 

Fastnachtspredigt zum Evangelium des Tages

 

Der Vater, der nach vielen Jahren

Nun weise ist und sehr erfahren,

will seinem Sohne für das Leben

eine Weisheit weitergeben.

 

So berät er, wie man es nur machen muss,

damit das Leben werde zum Genuss.

 

Iss, sagt er, und trink dich immer satt,

wenn du dies befolgst, geht alles glatt.

Der Bauch, der wird dabei zwar fetter,

mit wachsender Brieftasche werden die Freundinnen immer jünger, netter.

 

Und kommt dir jemand allzu blöde,

bringt dich jemand mal in Nöte,

und fahre diesem dummen Hund

ganz einfach kräftig über’n Mund.

 

Ja, meint er, bei allen Menschen und Hindernissen

Müsse man sich zu wehren wissen,

damit dann allen Menschen werde klar:

"Den anzugreifen birgt Gefahr."

 

Wo gehobelt wird, da fallen Späne,

zeig, wo du nur kannst, die Zähne,

keiner wird es dann mehr wagen,

dir Böse Dinge anzutragen.

 

Der Sohn fragt nun den Vater leise,

ob ein solcher Grundsatz denn sei weise.

 

Ja, sagt der Vater. Mein eignes Leben ist dafür Beleg,

Eine gewisse Wehrhaftigkeit ist der einzig mögliche Weg

Das ist ein Grundsatz. Du wirst seh’n,

ohne den wirst du schnell untergehn.

 

Dem Sohn leuchten des Vaters Worte nicht recht ein.

Aber Vater, bin ich dann nicht ein Schwein,

das rücksichtslos nur an sich selber denkt

und alles Gute nur auf sich selber lenkt?

 

"Was heißt hier Schwein, du bist dann lediglich gerecht!

Wer dir blöd kommt, der handelt schlecht

Und verdient sich einen Nasenstüber

Sonst trifft er dich. Ist dir das lieber?"

 

 

Irgendwie hat Vater ja schon recht.

Und doch fühlt Sohnemann sich schlecht

Bei dem Gedanke, sich immer, immer nur zu wehren

Und seine harte Seite wehrhaft vorzukehren.

 

Denn tief in seinem Herzen wohnt ein Bild,

das nicht allein auf das Besiegen von Feinden zielt,

sondern das voll von Idealismus von ganz anderen Dingen spricht,

Verständnis für die Menschen und sogar von einer Pflicht

Die selbst gegenüber einem Feinde gilt

Und auf dessen Wohlsein zielt.

Gilt es nicht manchmal, manchen Feind mal einfach zu ertragen,

statt grundsätzlich zurück zu schlagen?

 

Und wer ist eigentlich mit "Feind"

Ganz genau gemeint?

Sind das Menschen mit anderen Interessen?

Gegner, die sich sportlich mit mir Messen?

Sind das Menschen, die mir bei der Karriere

einfach kommen in die Quere?

 

 

Während er noch denkt und grübelt

Kommt seine kleine Schwester angestiefelt.

Sie ist erst vier, versteht nicht viel,

hat grad Lust auf ihr Lieblingsspiel.

Sie hat in der Küche beim Toben

ein paar Klötzchen aufgehoben,

mit denen sie ihn bewerfen will.

Sie ist der Schütze, er das Ziel.

 

"Sie ist ein Feind denkt er sofort",

denn er sinniert grad über dieses Wort.

Sie greift mich mit den Klötzchen grundlos an,

weil sie mich damit ärgern kann.

 

"Vater", meint der Sohnemann.

"Ich weiß, dass ich mich wehren kann.

Doch weiß ich genau, du würdest schelten,

würd ich der Kleinen nun vergelten."

 

"Ach", meint der Vater, "die ist ja noch klein.

Da muss Vergeltung noch nicht sein.

Sie hat noch nicht genügend Munition geladen

Und kann dir ja nicht wirklich schaden."

 

Der Sohnemann denkt kurz und scharf:

"Heißt das, dass ich vergelten darf,

wenn sie mal größer ist

und mehr, als einen halben Meter misst?"

 

Da muss der Vater erst mal denken.

Und nun fragt er sich erst mal leise,

"Ist mein Verteidigungsgrundsatz wirklich ganz so weise?"

 

Der Sohn hat auch schon nachgedacht.

"Und Vater: was hab ich nicht alles schon gemacht,

und vieles hat dich aufgebracht.

Ich warf dir auch schon manches böse Wort an deinen Kopf,

zerbrach mal Mutters besten Topf,

Ich war oft richtig abreitsscheu

 

Bliebst du deinem Grundsatz immer treu?

Warum hast du mir nicht vergolten gleich mit gleich?

Da wird dein Grundsatz plötzlich weich.

 

"Das ist was andres," sagt der Vater. "Du bist mein Sohn?"

"Na und? Grundsatz bleibt Grundsatz. Was ist das schon?"

 

"Weil ich dich gern hab. Furchtbar gern.

Drum lag mir das Vergelten fern."

So spricht der Vater, fern aller wehrhaften Gedanken

Und hiermit endet alles Zanken.

 

Und Jesus hatte die Menschen gern, furchtbar gern,

und darum lag es ihm so fern,

alle ihre bösen Taten zu vergelten

und nichts zu tun, als nur zu schelten.

 

Und aus dieser Liebe und zu der Menschen Glück

Schlug Jesus niemals zurück.

Schlug nicht mal, als man mit Geißeln schlug,

als er eine Dornenkrone trug.

 

Denn Liebe heißt, bereit zu sein, für jemanden zu leiden

Und alles Unheil eines andern Menschen zu vermeiden.

Liebe heißt, die Frage nach dem Rechthaben zu vergessen

Und seine Tat nicht an der Tat des andern zu bemessen.

Liebe heißt, dass man selbst dem Feinde gibt,

den Menschen in ihm entdeckt und ihn auch liebt.

Liebe heißt, auf alle Feindlichkeiten zu verzichten,

Einheit zu suchen, statt zu richten

Und aufzubauen, statt zu vernichten.

 

Getragen vom Bewusstsein, Gottes Willen hier zu tun,

ließ Jesus seine Fäuste ruhn

gegen all die Fäuste, die sich ihm entgegenreckten,

ihn ans Kreuz schlugen und niederstreckten.

 

So liebte Jesus all die, die zu ihm kamen.

Wir folgen ihm nach. Heute und immer. Amen.

 

© Mecky

bearbeitet von Mecky
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Gerlinde Blosche

Toll wie Deine Fastnachtpredigt die "Feindesliebe" zum Ausdruck bringt. Hätte ich sie ein wenig eher gelesen, hätte ich mein Hirnkastl zum Thema "Feindesliebe" nicht anstrengen brauchen.

Danke, Gerlinde

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Erster Fastensonntag

 

 

 

Gott will nicht den Tod, sondern das Leben. Jesus ist gekommen, damit wir das Leben in Fülle haben (Joh 10,10). In ihm ist der neue Mensch sichtbar geworden, der ursprüngliche Mensch, wie Gott ihn am Anfang gemeint und geschaffen hat: der nicht nur vom Brot lebt, sondern vom Wort des lebendigen, anwesenden Gottes

 

 

 

 

ERSTE Lesung Dtn 26, 4-10

 

 

Glaubensbekenntnis des auserwählten Volkes

 

Lesung aus dem Buch Deuteronomium

 

In jenen Tagen sprach Mose zum Volk:

 

Wenn du die ersten Erträge von den Früchten des Landes darbringst,

 

4dann soll der Priester den Korb aus deiner Hand entgegennehmen und ihn vor den Altar des Herrn, deines Gottes, stellen.

 

5Du aber sollst vor dem Herrn, deinem Gott, folgendes Bekenntnis ablegen: Mein Vater war ein heimatloser Aramäer. Er zog nach Ägypten, lebte dort als Fremder mit wenigen Leuten und wurde dort zu einem großen, mächtigen und zahlreichen Volk.

 

6Die Ägypter behandelten uns schlecht, machten uns rechtlos und legten uns harte Fronarbeit auf.

 

7Wir schrien zum Herrn, dem Gott unserer Väter, und der Herr hörte unser Schreien und sah unsere Rechtlosigkeit, unsere Arbeitslast und unsere Bedrängnis.

 

8Der Herr führte uns mit starker Hand und hoch erhobenem Arm, unter großem Schrecken, unter Zeichen und Wundern aus Ägypten,

 

9er brachte uns an diese Stätte und gab uns dieses Land, ein Land, in dem Milch und Honig fließen.

 

10Und siehe, nun bringe ich hier die ersten Erträge von den Früchten des Landes, das du mir gegeben hast, Herr. Wenn du den Korb vor den Herrn, deinen Gott, gestellt hast, sollst du dich vor dem Herrn, deinem Gott, niederwerfen.

 

 

 

ZWEITE Lesung Röm 10, 8-13

 

 

Bekenntnis der an Christus Glaubenden

 

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Römer

 

Brüder!

 

8Was sagt die Schrift? Das Wort ist dir nahe, es ist in deinem Mund und in deinem Herzen. Gemeint ist das Wort des Glaubens, das wir verkündigen;

 

9denn wenn du mit deinem Mund bekennst: „Jesus ist der Herr“ und in deinem Herzen glaubst: „Gott hat ihn von den Toten auferweckt“, so wirst du gerettet werden.

 

10Wer mit dem Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt, wird Gerechtigkeit und Heil erlangen.

 

11Denn die Schrift sagt: Wer an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen.

 

12Darin gibt es keinen Unterschied zwischen Juden und Griechen. Alle haben denselben Herrn; aus seinem Reichtum beschenkt er alle, die ihn anrufen.

 

13Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.

 

 

 

Evangelium Lk 4, 1-13

 

 

Der Geist führte ihn in der Wüste umher, und dabei wurde er vom Teufel in Versuchung geführt

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

In jener Zeit

 

1verließ Jesus, erfüllt vom Heiligen Geist, die Jordangegend. Darauf führte ihn der Geist vierzig Tage lang in der Wüste umher,

 

2und dabei wurde Jesus vom Teufel in Versuchung geführt. Die ganze Zeit über aß er nichts; als aber die vierzig Tage vorüber waren, hatte er Hunger.

 

3Da sagte der Teufel zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl diesem Stein, zu Brot zu werden.

 

4Jesus antwortete ihm: In der Schrift heißt es: Der Mensch lebt nicht nur von Brot.

 

5Da führte ihn der Teufel auf einen Berg hinauf und zeigte ihm in einem einzigen Augenblick alle Reiche der Erde.

 

6Und er sagte zu ihm: All die Macht und Herrlichkeit dieser Reiche will ich dir geben; denn sie sind mir überlassen, und ich gebe sie, wem ich will.

 

7Wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest, wird dir alles gehören.

 

8Jesus antwortete ihm: In der Schrift steht: Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen.

 

9Darauf führte ihn der Teufel nach Jerusalem, stellte ihn oben auf den Tempel und sagte zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürz dich von hier hinab;

 

10denn es heißt in der Schrift: Seinen Engeln befiehlt er, dich zu behüten;

 

11und: Sie werden dich auf ihren Händen tragen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt.

 

12Da antwortete ihm Jesus: Die Schrift sagt: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen.

 

13Nach diesen Versuchungen ließ der Teufel für eine gewisse Zeit von ihm ab.

 

 

 

Für den Tag und die Woche

 

Unseretwegen Der ewige Sohn, der wahrer Mensch geworden ist, wurde vom Teufel dreimal versucht, wie uns in drei Evangelien berichtet ist. Es ist von vornherein anzunehmen, dass diese drei Versuchungen von der höchsten aktuellen Bedeutung sind für die Menschen jeder Zeit und jeden Ortes; denn Christus wurde als Menschensohn versucht, das heißt nicht als Gott von göttlicher Natur, sondern als Gott, der die menschliche Natur wahrhaft angenommen hat. Um unseretwillen ist Christus versucht worden, nicht um seinetwillen: die Versuchungen sind ein Teil des Heils- und Erlösungswerkes, und also ist uns auch diese Erzählung zu unserem Heil gegeben und zu beständiger Meditation. (Theodor Haecker)

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Jeder, der den Namen des Herren anruft, wird gerettet werden.

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Zweiter Fastensonntag

 

 

 

Wer nicht sehen kann, ist ein armer Mensch, wer nicht hören kann, vielleicht noch ärmer. Vom Hören (= Wahrnehmen) geht der Weg zum Erfahren und Verstehen, aber auch zum Horchen - Gehorchen und zum Tun. „Auf ihn sollt ihr hören“: Jesus ist für uns Gottes Wort und Wahrheit. Hören können wir dieses Wort nur mit der gesammelten Aufmerksamkeit eines Herzens, das zum Gehorchen bereit ist.

 

 

 

 

ERSTE Lesung Gen 15, 5-12.17-18

 

 

Abraham glaubte dem Herrn - der Herr schloss mit ihm einen Bund

 

Lesung aus dem Buch Genesis

 

In jenen Tagen

 

5führte der Herr Abram hinaus und sprach: Sieh zum Himmel hinauf, und zähl die Sterne, wenn du sie zählen kannst. Und er sprach zu ihm: So zahlreich werden deine Nachkommen sein.

 

6Abram glaubte dem Herrn, und der Herr rechnete es ihm als Gerechtigkeit an.

 

7Er sprach zu ihm: Ich bin der Herr, der dich aus Ur in Chaldäa herausgeführt hat, um dir dieses Land zu Eigen zu geben.

 

8Da sagte Abram: Herr, mein Herr, woran soll ich erkennen, dass ich es zu Eigen bekomme?

 

9Der Herr antwortete ihm: Hol mir ein dreijähriges Rind, eine dreijährige Ziege, einen dreijährigen Widder, eine Turteltaube und eine Haustaube!

 

10Abram brachte ihm alle diese Tiere, zerteilte sie und legte je eine Hälfte der andern gegenüber; die Vögel aber zerteilte er nicht.

 

11Da stießen Raubvögel auf die Fleischstücke herab, doch Abram verscheuchte sie.

 

12Bei Sonnenuntergang fiel auf Abram ein tiefer Schlaf; große, unheimliche Angst überfiel ihn.

 

17Die Sonne war untergegangen, und es war dunkel geworden. Auf einmal waren ein rauchender Ofen und eine lodernde Fackel da; sie fuhren zwischen jenen Fleischstücken hindurch.

 

18An diesem Tag schloss der Herr mit Abram folgenden Bund: Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land vom Grenzbach Ägyptens bis zum großen Strom, dem Eufrat.

 

 

 

 

 

ZWEITE Lesung Phil 3, 17 - 4, 1

 

 

Christus wird uns verwandeln in die Gestalt seines verherrlichten Leibes

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper

 

17Ahmt auch ihr mich nach, Brüder, und achtet auf jene, die nach dem Vorbild leben, das ihr an uns habt.

 

18Denn viele - von denen ich oft zu euch gesprochen habe, doch jetzt unter Tränen spreche - leben als Feinde des Kreuzes Christi.

 

19Ihr Ende ist das Verderben, ihr Gott der Bauch; ihr Ruhm besteht in ihrer Schande; Irdisches haben sie im Sinn.

 

20Unsere Heimat aber ist im Himmel. Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den Herrn, als Retter,

 

21der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die Gestalt seines verherrlichten Leibes, in der Kraft, mit der er sich alles unterwerfen kann.

 

1Darum, meine geliebten Brüder, nach denen ich mich sehne, meine Freude und mein Ehrenkranz, steht fest in der Gemeinschaft mit dem Herrn, liebe Brüder.

 

 

 

 

 

Evangelium Lk 9, 28b-36

 

 

Während er betete, veränderte sich das Aussehen seines Gesichtes

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

In jener Zeit

 

28bnahm Jesus Petrus, Johannes und Jakobus beiseite und stieg mit ihnen auf einen Berg, um zu beten.

 

29Und während er betete, veränderte sich das Aussehen seines Gesichtes, und sein Gewand wurde leuchtend weiß.

 

30Und plötzlich redeten zwei Männer mit ihm. Es waren Mose und Elija;

 

31sie erschienen in strahlendem Licht und sprachen von seinem Ende, das sich in Jerusalem erfüllen sollte.

 

32Petrus und seine Begleiter aber waren eingeschlafen, wurden jedoch wach und sahen Jesus in strahlendem Licht und die zwei Männer, die bei ihm standen.

 

33Als die beiden sich von ihm trennen wollten, sagte Petrus zu Jesus: Meister, es ist gut, dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija. Er wusste aber nicht, was er sagte.

 

34Während er noch redete, kam eine Wolke und warf ihren Schatten auf sie. Sie gerieten in die Wolke hinein und bekamen Angst.

 

35Da rief eine Stimme aus der Wolke: Das ist mein auserwählter Sohn, auf ihn sollt ihr hören.

 

36Als aber die Stimme erklang, war Jesus wieder allein. Die Jünger schwiegen jedoch über das, was sie gesehen hatten, und erzählten in jenen Tagen niemand davon.

 

 

 

 

 

Für den Tag und die Woche

 

Erfahrung mit Gott Bevor Gott einen Menschen gebraucht, schüttelt er ihn. Bevor er ihm Licht gibt, den hellen Schein, lässt er ihn in Finsternis geraten. Bevor das Wichtigste im Menschen geboren wird, lässt ihn Gott in Geburtswehen sich krümmen, hilflos und lebensgefährlich bedroht. Jesus Christus hing am Kreuz, völlig ausgeliefert, und die Sonne verdunkelte sich. So hat er dort den Bund gestiftet, den neuen Bund. Gott verbündet sich nur mit neugewordenen Menschen und wenn er sich uns dazu nähert, dann geht es mit uns ans Sterben. Aber das ist ein Sterben voll Leben, eine Angst voll Freude, eine Hilflosigkeit voll Geborgenheit, ein Ende voll Zukunft. (Th. Brüggemann)

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Dritter Fastensonntag

 

 

 

Kann ein Mensch anders werden, ein neues Leben anfangen? Was geschehen ist, hat unser Leben geprägt. Nur von dieser gewordenen Wirklichkeit aus können wir neu anfangen. Können wir es? Die Botschaft Jesu ist gute Nachricht: Umkehr ist möglich. Und sie notwendig. Das ist uns gesagt, heute. Ein Anfang wäre es schon, wenn wir uns entschließen würden, um die Gnade des Anfangens zu beten.

 

 

 

 

 

ERSTE Lesung Ex 3, 1-8a.13-15

 

 

Der „Ich-bin-da“ hat mich zu euch gesandt

 

Lesung aus dem Buch Exodus

 

1In jenen Tagen weidete Mose die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von Midian. Eines Tages trieb er das Vieh über die Steppe hinaus und kam zum Gottesberg Horeb.

 

2Dort erschien ihm der Engel des Herrn in einer Flamme, die aus einem Dornbusch emporschlug. Er schaute hin: Da brannte der Dornbusch und verbrannte doch nicht.

 

3Mose sagte: Ich will dorthin gehen und mir die außergewöhnliche Erscheinung ansehen. Warum verbrennt denn der Dornbusch nicht?

 

4Als der Herr sah, dass Mose näher kam, um sich das anzusehen, rief Gott ihm aus dem Dornbusch zu: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich.

 

5Der Herr sagte: Komm nicht näher heran! Leg deine Schuhe ab; denn der Ort, wo du stehst, ist heiliger Boden.

 

6Dann fuhr er fort: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Da verhüllte Mose sein Gesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen.

 

7Der Herr sprach: Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen, und ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört. Ich kenne ihr Leid.

 

8aIch bin herabgestiegen, um sie der Hand der Ägypter zu entreißen und aus jenem Land hinaufzuführen in ein schönes, weites Land, in ein Land, in dem Milch und Honig fließen.

 

13Da sagte Mose zu Gott: Gut, ich werde also zu den Israeliten kommen und ihnen sagen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt. Da werden sie mich fragen: Wie heißt er? Was soll ich ihnen darauf sagen?

 

14Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin der „Ich-bin-da“. Und er fuhr fort: So sollst du zu den Israeliten sagen: Der „Ich-bin-da“ hat mich zu euch gesandt.

 

15Weiter sprach Gott zu Mose: So sag zu den Israeliten: Jahwe, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name für immer, und so wird man mich nennen in allen Generationen.

 

 

 

 

 

ZWEITE Lesung 1 Kor 10, 1-6.10-12

 

 

Das Leben des Volkes mit Mose in der Wüste wurde uns zur Warnung aufgeschrieben

 

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

 

1Ihr sollt wissen, Brüder, dass unsere Väter alle unter der Wolke waren, alle durch das Meer zogen

 

2und alle auf Mose getauft wurden in der Wolke und im Meer.

 

3Alle aßen auch die gleiche gottgeschenkte Speise,

 

4und alle tranken den gleichen gottgeschenkten Trank; denn sie tranken aus dem Leben spendenden Felsen, der mit ihnen zog. Und dieser Fels war Christus.

 

5Gott aber hatte an den meisten von ihnen kein Gefallen; denn er ließ sie in der Wüste umkommen.

 

6Das aber geschah als warnendes Beispiel für uns: damit wir uns nicht von der Gier nach dem Bösen beherrschen lassen, wie jene sich von der Gier beherrschen ließen.

 

10Murrt auch nicht, wie einige von ihnen murrten; sie wurden vom Verderber umgebracht.

 

11Das aber geschah an ihnen, damit es uns als Beispiel dient; uns zur Warnung wurde es aufgeschrieben, uns, die das Ende der Zeiten erreicht hat.

 

12Wer also zu stehen meint, der gebe acht, dass er nicht fällt.

 

 

 

 

 

 

 

Evangelium Lk 13, 1-9

 

 

Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

1Zu jener Zeit kamen einige Leute zu Jesus und berichteten ihm von den Galiläern, die Pilatus beim Opfern umbringen ließ, so dass sich ihr Blut mit dem ihrer Opfertiere vermischte.

 

2Da sagte er zu ihnen: Meint ihr, dass nur diese Galiläer Sünder waren, weil das mit ihnen geschehen ist, alle anderen Galiläer aber nicht?

 

3Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt.

 

4Oder jene achtzehn Menschen, die beim Einsturz des Turms von Schiloach erschlagen wurden - meint ihr, dass nur sie Schuld auf sich geladen hatten, alle anderen Einwohner von Jerusalem aber nicht?

 

5Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt.

 

6Und er erzählte ihnen dieses Gleichnis: Ein Mann hatte in seinem Weinberg einen Feigenbaum; und als er kam und nachsah, ob er Früchte trug, fand er keine.

 

7Da sagte er zu seinem Weingärtner: Jetzt komme ich schon drei Jahre und sehe nach, ob dieser Feigenbaum Früchte trägt, und finde nichts. Hau ihn um! Was soll er weiter dem Boden seine Kraft nehmen?

 

8Der Weingärtner erwiderte: Herr, lass ihn dieses Jahr noch stehen; ich will den Boden um ihn herum aufgraben und düngen.

 

9Vielleicht trägt er doch noch Früchte; wenn nicht, dann lass ihn umhauen.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

 

 

 

Für den Tag und die Woche

 

Prüfen: wo die verführerischen Reichtümer und die Ansprüche liegen, deren wir uns zu enthalten haben, wenn wir wirklich mit Jesus Christus neu anfangen wollen;

 

wo wir in der Gefahr stehen, inmitten reformerischer Strömungen die persönliche Umkehr des Herzens durch Scheinaktionen zu ersetzen;

 

wie wir in einer unchristlichen Umgebung die Umkehr in bestimmten einzelnen Taten und gemeinsamen Aktionen zu praktizieren haben, wenn wir mit Jesus Christus wirklich neu anfangen wollen. (H. W. Wolff)

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