Jump to content

Evangelium vom Sonntag/ Bibelteilen/ Verweilen.....


Monika

Recommended Posts

Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dem entspricht die Taufe, die jetzt euch rettet. Sie dient nicht dazu, den Körper von Schmutz zu reinigen, sondern sie ist eine Bitte an Gott um ein reines Gewissen aufgrund der Auferstehung Jesu Christi,

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zweiter Fastensonntag

 

 

 

Der Mensch erwacht zu sich selbst, wird eigentlich er selbst erst in der Begegnung mit dem andern, dem Du. Er sieht und wird gesehen; er nimmt den andern an und weiß sich selbst angenommen. Angenommen und gleichzeitig gefordert. Von Abraham, dem Freund, konnte Gott Großes fordern: das Opfer des geliebten Sohnes. Von Jesus, dem Sohn, alles: Leben und Tod. Jesus war der vollkommene Mensch, der ganz verwirklichte Mensch. Auf ihn schaute Gott mit reinem Wohlgefallen; in ihm offenbarte es sein eigenes Wesen, seine Heiligkeit und seine Herrlichkeit.

 

 

 

 

 

ERSTE Lesung Gen 22, 1-2.9a.10-13.15-18

 

 

Das Opfer des Vaters Abraham (Messbuch: Erstes Hochgebet)

 

Lesung aus dem Buch Genesis

 

In jenen Tagen

 

stellte Gott Abraham auf die Probe. Er sprach zu ihm: Abraham! Er antwortete: Hier bin ich.

 

Gott sprach: Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du liebst, Isaak, geh in das Land Morija, und bring ihn dort auf einem der Berge, den ich dir nenne, als Brandopfer dar.

 

Als sie an den Ort kamen, den ihm Gott genannt hatte, baute Abraham den Altar und schichtete das Holz auf.

 

Schon streckte Abraham seine Hand aus und nahm das Messer, um seinen Sohn zu schlachten.

 

Da rief ihm der Engel des Herrn vom Himmel her zu: Abraham, Abraham! Er antwortete: Hier bin ich.

 

Jener sprach: Streck deine Hand nicht gegen den Knaben aus, und tu ihm nichts zuleide! Denn jetzt weiß ich, dass du Gott fürchtest; du hast mir deinen einzigen Sohn nicht vorenthalten.

 

Als Abraham aufschaute, sah er: Ein Widder hatte sich hinter ihm mit den Hörnern im Gestrüpp verfangen. Abraham ging hin, nahm den Widder und brachte ihn statt seines Sohnes als Brandopfer dar.

 

Der Engel des Herrn rief Abraham zum zweiten Mal vom Himmel her zu

 

und sprach: Ich habe bei mir geschworen - Spruch des Herrn: Weil du das getan hast und deinen einzigen Sohn mir nicht vorenthalten hast,

 

will ich dir Segen schenken in Fülle und deine Nachkommen zahlreich machen wie die Sterne am Himmel und den Sand am Meeresstrand. Deine Nachkommen sollen das Tor ihrer Feinde einnehmen.

 

Segnen sollen sich mit deinen Nachkommen alle Völker der Erde, weil du auf meine Stimme gehört hast.

 

 

 

ZWEITE Lesung Röm 8, 31b-34

 

 

Gott hat seinen eigenen Sohn nicht verschont

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer

 

Brüder!

 

Ist Gott für uns, wer ist dann gegen uns?

 

Er hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?

 

Wer kann die Auserwählten Gottes anklagen? Gott ist es, der gerecht macht.

 

Wer kann sie verurteilen? Christus Jesus, der gestorben ist, mehr noch: der auferweckt worden ist, sitzt zur Rechten Gottes und tritt für uns ein.

 

 

 

 

 

Evangelium Mk 9, 2-10

 

 

Aus der Wolke rief eine Stimme: Das ist mein geliebter Sohn

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

In jener Zeit

 

nahm Jesus Petrus, Jakobus und Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg, aber nur sie allein. Und er wurde vor ihren Augen verwandelt;

 

seine Kleider wurden strahlend weiß, so weiß, wie sie auf Erden kein Bleicher machen kann.

 

Da erschien vor ihren Augen Elija und mit ihm Mose, und sie redeten mit Jesus.

 

Petrus sagte zu Jesus: Rabbi, es ist gut, dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija.

 

Er wusste nämlich nicht, was er sagen sollte; denn sie waren vor Furcht ganz benommen.

 

Da kam eine Wolke und warf ihren Schatten auf sie, und aus der Wolke rief eine Stimme: Das ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören.

 

Als sie dann um sich blickten, sahen sie auf einmal niemand mehr bei sich außer Jesus.

 

Während sie den Berg hinabstiegen, verbot er ihnen, irgendjemand zu erzählen, was sie gesehen hatten, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden sei.

 

Dieses Wort beschäftigte sie, und sie fragten einander, was das sei: von den Toten auferstehen.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich will dir Segen schenken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

auf ihn sollt ihr hören.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dritter Fastensonntag

 

 

 

Der Mensch ist in dieser geschaffenen Welt das Wesen, das von Gott angesprochen wurde und immer neu angesprochen wird. Gottes Wort an den Menschen ist Offenbarung, Verheißung und Forderung. Auch die Verheißung ist Forderung, und die Forderung Gottes ist Offenbarung und Verheißung; sie sagt uns, wer Gott ist, und zeigt uns den Weg, den wir gehen können.

 

 

 

ERSTE Lesung Ex 20, 1-17

 

 

Das Gesetz wurde durch Mose gegeben (Joh 1,17)

 

Lesung aus dem Buch Exodus

 

 

In jenen Tagen

 

sprach Gott auf dem Berg Sinai alle diese Worte:

 

Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.

 

Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.

 

Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.

 

Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation;

 

bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld.

 

Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.

 

Gedenke des Sabbats: Halte ihn heilig!

 

Sechs Tage darfst du schaffen und jede Arbeit tun.

 

Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, deinem Gott, geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun: du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, dein Vieh und der Fremde, der in deinem Stadtbereich Wohnrecht hat.

 

Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel, Erde und Mond gemacht und alles, was dazugehört; am siebten Tag ruhte er. Darum hat der Herr den Sabbattag gesegnet und ihn für heilig erklärt.

 

Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt.

 

Du sollst nicht morden.

 

Du sollst nicht die Ehe brechen.

 

Du sollst nicht stehlen.

 

Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.

 

Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört.

 

 

 

 

 

ZWEITE Lesung 1 Kor 1, 22-25

 

 

Wir verkündigen Christus als den Gekreuzigten

 

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

 

Brüder!

 

Die Juden fordern Zeichen, die Griechen suchen Weisheit.

 

Wir dagegen verkündigen Christus als den Gekreuzigten: für Juden ein empörendes Ärgernis, für Heiden eine Torheit,

 

für die Berufenen aber, Juden wie Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit.

 

Denn das Törichte an Gott ist weiser als die Menschen, und das Schwache an Gott ist stärker als die Menschen.

 

 

 

Evangelium Joh 2, 13-25

 

 

Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

Das Paschafest der Juden war nahe, und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.

 

Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen.

 

Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der Wechsler schüttete er aus, und ihre Tische stieß er um.

 

Zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!

 

Seine Jünger erinnerten sich an das Wort der Schrift: Der Eifer für dein Haus verzehrt mich.

 

Da stellten ihn die Juden zur Rede: Welches Zeichen lässt du uns sehen als Beweis, dass du dies tun darfst?

 

Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten.

 

Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut, und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten?

 

Er aber meinte den Tempel seines Leibes.

 

Als er von den Toten auferstanden war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.

 

Während er zum Paschafest in Jerusalem war, kamen viele zum Glauben an seinen Namen, als sie die Zeichen sahen, die er tat.

 

Jesus aber vertraute sich ihnen nicht an, denn er kannte sie alle

 

und brauchte von keinem ein Zeugnis über den Menschen; denn er wusste, was im Menschen ist.

 

 

 

Für den Tag und die Woche

 

Raum und Zeit Die Religion hat ihre Riten, ihr Wissen, ihre Stätten und ihre bevorzugten Zeiten. Dadurch geht von ihr menschliche Anziehungskraft aus. Der Glaube hingegen heiligt alle Dinge, er sondert nichts ab. Unser Glaube beansprucht keinen eigenen Raum für sich. Er umfängt die Gesamtheit des Raumes und der Zeit. Er bezieht sich auf den Sinn alles Wirklichen. Mit anderen Worten: der Glaube ist der Widerhall auf die universale Herrschaft Gottes über die ganze Welt. Er will vor aller Augen sichtbar gelebt werden, gemeinsam, alles umfassend. Das ist sein Sinn für unser Leben. (Claude Geffré)

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du sollst nicht nach dem verlangen, was deinem Nächsten gehört.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wenn du frei sein willst von all dem, was dich versklaven kann, solltest du in der letzen Konsequenz nichts und niemanden an die erste Stelle in deinem Leben stellen außer Gott

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der Wechsler schüttete er aus, und ihre Tische stieß er um.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vierter Fastensonntag

 

 

 

Weitergehen von einer Erfahrung zur anderen, von einer Entscheidung zur anderen: unaufhörlich sich selber loslassen, sterben, damit der neue Mensch werden kann: das ist die Grundbedingung des Wachstums. Mensch sein heißt Mensch werden; Christ sein heißt Christ werden. Wir sind nie am Ziel; wenn unser Herz wach ist, findet es keine Ruhe, bis es in dem ruht, von dem seine ganze Unruhe herkam.

 

 

ERSTE Lesung 2 Chr 36, 14-16.19-23

 

 

Der Zorn und das Erbarmen des Herrn werden offenbar durch die Verbannung und die Befreiung des Volkes

 

 

Lesung aus dem zweiten Buch der Chronik

 

In jenen Tagen

 

begingen alle führenden Männer Judas und die Priester und das Volk viel Untreue. Sie ahmten die Gräueltaten der Völker nach und entweihten das Haus, das der Herr in Jerusalem zu seinem Heiligtum gemacht hatte.

 

Immer wieder hatte der Herr, der Gott ihrer Väter, sie durch seine Boten gewarnt; denn er hatte Mitleid mit seinem Volk und seiner Wohnung.

 

Sie aber verhöhnten die Boten Gottes, verachteten sein Wort und verspotteten seine Propheten, bis der Zorn des Herrn gegen sein Volk so groß wurde, dass es keine Heilung mehr gab.

 

Die Chaldäer verbrannten das Haus Gottes, rissen die Mauern Jerusalems nieder, legten Feuer an alle seine Paläste und zerstörten alle wertvollen Geräte.

 

Alle, die dem Schwert entgangen waren, führt Nebukadnezzar in die Verbannung nach Babel. Dort mussten sie ihm und seinen Söhnen als Sklaven dienen, bis das Reich der Perser zur Herrschaft kam.

 

Da ging das Wort in Erfüllung, das der Herr durch den Mund Jeremias verkündet hatte. Das Land bekam seine Sabbate ersetzt, es lag brach während der ganzen Zeit der Verwüstung, bis siebzig Jahre voll waren.

 

Im ersten Jahr des Königs Kyrus von Persien sollte sich erfüllen, was der Herr durch Jeremia gesprochen hatte. Darum erweckte der Herr den Geist des Königs Kyrus von Persien und Kyrus ließ in seinem ganzen Reich mündlich und schriftlich den Befehl verkünden:

 

So spricht Kyrus, der König von Persien: Der Herr, der Gott des Himmels, hat mir alle Reiche der Erde verliehen. Er selbst hat mir aufgetragen, ihm in Jerusalem in Juda ein Haus zu bauen. Jeder unter euch, der zu seinem Volk gehört - der Herr, sein Gott, sei mit ihm -, der soll hinaufziehen.

 

 

 

ZWEITE Lesung Eph 2, 4-10

 

 

Wir waren tot infolge unserer Sünden; aus Gnade sind wir gerettet

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser

 

Brüder!

 

Gott, der voll Erbarmen ist, hat uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht. Aus Gnade hat er uns gerettet.

 

Er hat uns mit Christus auferweckt und uns zusammen mit ihm einen Platz im Himmel gegeben.

 

Dadurch, dass er in Christus Jesus gütig an uns handelte, wollte er den kommenden Zeiten den überfließenden Reichtum seiner Gnade zeigen.

 

Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft - Gott hat es geschenkt -,

 

nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.

 

Seine Geschöpfe sind wir, in Christus Jesus dazu geschaffen, in unserem Leben die guten Werke zu tun, die Gott für uns im Voraus bereitet hat.

 

 

 

 

 

Evangelium Joh 3, 14-21

 

 

Gott hat seinen Sohn in die Welt gesandt, damit die Welt durch ihn gerettet wird

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

In jener Zeit sprach Jesus zu Nikodemus:

 

Wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden,

 

damit jeder, der an ihn glaubt, in ihm das ewige Leben hat.

 

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.

 

Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.

 

Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat.

 

Denn mit dem Gericht verhält es sich so: Das Licht kam in die Welt, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse.

 

Jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Taten nicht aufgedeckt werden.

 

Wer aber die Wahrheit tut, kommt zum Licht, damit offenbar wird, dass seine Taten in Gott vollbracht sind.

 

 

 

Für den Tag und die Woche

 

Die Weise unserer Liebe ist dadurch bestimmt, dass wir selber sie von Gott empfangen und entsprechend an die Brüder weiterzugeben haben. Gott hat für jeden Menschen, der am Kreuz von seinen Sünden und aus unabsehbarer Gottferne erlöst worden ist, sich ganz in den Tod gegeben, also steht hinter jedem Menschen diese Wirklichkeit. Jeder ist, was er ist, ein Geliebter des ewigen Gottes, trotz allem, was er mir zu sein scheint. Im Glauben sehe ich hinter jedem die Liebe des Menschensohnes, und vielleicht desto mehr, je mehr dieser für ihn zu tragen hatte. (H. Urs von Balthasar)

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Seine Geschöpfe sind wir, in Christus Jesus dazu geschaffen, in unserem Leben die guten Werke zu tun, die Gott für uns im Voraus bereitet hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Licht kam in die Welt

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Fünfter Fastensonntag

 

 

 

Das Gesetz des Lebens ist dem Gesetz der Liebe verwandt: Geben und Empfangen bedingen sich; Schenken ist Beschenktwerden. Der Mensch gewinnt sein Leben in dem Maß, als er bereit ist, es für andere hinzugeben. Wer sich aufsparen will, dessen Leben bleibt klein und unfruchtbar. Jesus hat es uns gesagt und vorgelebt. Er ist der Hohepriester des Neuen Bundes, er ist auch das Opfer der Versöhnung. Er ist das Weizenkorn, das in die Erde gefallen ist, um zu sterben. Weil er gestorben ist, haben wir das Leben.

 

 

 

ERSTE Lesung Jer 31, 31-34

 

 

Ich schließe mit ihnen einen neuen Bund, und an ihre Sünde denke ich nicht mehr

 

Lesung aus dem Buch Jeremia

 

Seht, es werden Tage kommen - Spruch des Herrn -, in denen ich mit dem Haus Israel und dem Haus Juda einen neuen Bund schließen werde,

 

nicht wie der Bund war, den ich mit ihren Vätern geschlossen habe, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägypten herauszuführen. Diesen meinen Bund haben sie gebrochen, obwohl ich ihr Gebieter war - Spruch des Herrn.

 

Denn das wird der Bund sein, den ich nach diesen Tagen mit dem Haus Israel schließe - Spruch des Herrn: Ich lege mein Gesetz in sie hinein und schreibe es auf ihr Herz. Ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.

 

Keiner wird mehr den andern belehren, man wird nicht zueinander sagen: Erkennt den Herrn!, sondern sie alle, Klein und Groß, werden mich erkennen - Spruch des Herrn. Denn ich verzeihe ihnen die Schuld, an ihre Sünde denke ich nicht mehr.

 

 

 

 

 

ZWEITE Lesung Hebr 5, 7-9

 

 

Er hat den Gehorsam gelernt und ist der Urheber des ewigen Heils geworden

 

Lesung aus dem Hebräerbrief

 

Als Christus auf Erden lebte, hat er mit lautem Schreien und unter Tränen Gebete und Bitten vor den gebracht, der ihn aus dem Tod retten konnte, und er ist erhört und aus seiner Angst befreit worden.

 

Obwohl er der Sohn war, hat er durch Leiden den Gehorsam gelernt;

 

zur Vollendung gelangt, ist er für alle, die ihm gehorchen, der Urheber des ewigen Heils geworden.

 

 

 

Evangelium Joh 12, 20-33

 

 

Wenn das Weizenkorn in die Erde fällt und stirbt, bringt es reiche Frucht

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

In jener Zeit

 

traten einige Griechen, die beim Osterfest in Jerusalem Gott anbeten wollten,

 

an Philippus heran, der aus Betsaida in Galiläa stammte, und sagten zu ihm: Herr, wir möchten Jesus sehen.

 

Philippus ging und sagte es Andreas; Andreas und Philippus gingen und sagten es Jesus.

 

Jesus aber antwortete ihnen: Die Stunde ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht wird.

 

Amen, amen, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht auf die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.

 

Wer an seinem Leben hängt, verliert es; wer aber sein Leben in dieser Welt gering achtet, wird es bewahren bis ins ewige Leben.

 

Wenn einer mir dienen will, folge er mir nach; und wo ich bin, dort wird auch mein Diener sein. Wenn einer mir dient, wird der Vater ihn ehren.

 

Jetzt ist meine Seele erschüttert. Was soll ich sagen: Vater, rette mich aus dieser Stunde? Aber deshalb bin ich in diese Stunde gekommen.

 

Vater, verherrliche deinen Namen! Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn schon verherrlicht und werde ihn wieder verherrlichen.

 

Die Menge, die dabeistand und das hörte, sagte: Es hat gedonnert. Andere sagten: Ein Engel hat zu ihm geredet.

 

Jesus antwortete und sagte: Nicht mir galt diese Stimme, sondern euch.

 

Jetzt wird Gericht gehalten über diese Welt; jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen werden.

 

Und ich, wenn ich über die Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.

 

Das sagte er, um anzudeuten, auf welche Weise er sterben werde.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn das Weizenkorn nicht auf die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...