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Evangelium vom Sonntag/ Bibelteilen/ Verweilen.....


Monika

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auf einem ebenen Weg, wo sie nicht straucheln

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Der Blinde antwortete: Rabbuni, ich möchte wieder sehen können. Da sagte Jesus zu ihm: Geh! Dein Glaube hat dir geholfen. Im gleichen Augenblick konnte er wieder sehen, und er folgte Jesus auf seinem Weg.

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Sonntag, 1. November 2009

 

 

Allerheiligen

 

 

Buch der Offenbarung 7,2-4.9-14.

 

 

Dann sah ich vom Osten her einen anderen Engel emporsteigen; er hatte das Siegel des lebendigen Gottes und rief den vier Engeln, denen die Macht gegeben war, dem Land und dem Meer Schaden zuzufügen, mit lauter Stimme zu:

Fügt dem Land, dem Meer und den Bäumen keinen Schaden zu, bis wir den Knechten unseres Gottes das Siegel auf die Stirn gedrückt haben.

Und ich erfuhr die Zahl derer, die mit dem Siegel gekennzeichnet waren. Es waren hundertvierundvierzigtausend aus allen Stämmen der Söhne Israels, die das Siegel trugen:

Danach sah ich: eine große Schar aus allen Nationen und Stämmen, Völkern und Sprachen; niemand konnte sie zählen. Sie standen in weißen Gewändern vor dem Thron und vor dem Lamm und trugen Palmzweige in den Händen.

Sie riefen mit lauter Stimme: Die Rettung kommt von unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und von dem Lamm.

Und alle Engel standen rings um den Thron, um die Ältesten und die vier Lebewesen. Sie warfen sich vor dem Thron nieder, beteten Gott an

und sprachen: Amen, Lob und Herrlichkeit, Weisheit und Dank, Ehre und Macht und Stärke unserem Gott in alle Ewigkeit. Amen.

Da fragte mich einer der Ältesten: Wer sind diese, die weiße Gewänder tragen, und woher sind sie gekommen?

Ich erwiderte ihm: Mein Herr, das mußt du wissen. Und er sagte zu mir: Es sind die, die aus der großen Bedrängnis kommen; sie haben ihre Gewänder gewaschen und im Blut des Lammes weiß gemacht.

 

 

 

Erster Brief des Johannes 3,1-3.

 

 

Seht, wie groß die Liebe ist, die der Vater uns geschenkt hat: Wir heißen Kinder Gottes, und wir sind es. Die Welt erkennt uns nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.

Liebe Brüder, jetzt sind wir Kinder Gottes. Aber was wir sein werden, ist noch nicht offenbar geworden. Wir wissen, daß wir ihm ähnlich sein werden, wenn er offenbar wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.

Jeder, der dies von ihm erhofft, heiligt sich, so wie Er heilig ist.

 

 

 

Evangelium nach Matthäus 5,1-12.

 

 

Als Jesus die vielen Menschen sah, stieg er auf einen Berg. Er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm.

Dann begann er zu reden und lehrte sie.

Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.

Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.

Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.

Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden.

Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.

Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.

Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.

Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich.

Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet.

Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn so wurden schon vor euch die Propheten verfolgt.

 

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

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was wir sein werden, ist noch nicht offenbar geworden

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Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.

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32. Sonntag im Jahreskreis B

 

 

 

 

Zur 1. Lesung Witwen und Waisen gehören in der Bibel zu den Menschen, die Schutz und Hilfe brauchen, zu den Armen. Aber die Witwe, die ihre schwierige Lage annimmt und bewältigt, kann eine in­nere Größe und Freiheit gewinnen, die den Reichen kaum erreichbar ist. Sie lernt zu unterscheiden zwischen dem, was vergeht, und dem, was bleibt. Und sie weiß, dass Gott sich um sie kümmert. Die Witwe von Sarepta in der Elija-Erzählung ist davon ein Beispiel.

 

 

 

 

1. Lesung 1 Kön 17, 10-16

 

Die Witwe machte aus der Hand voll Mehl ein kleines Gebäck und brachte es zu Elija heraus

 

Lesung aus dem ersten Buch der Könige

 

10Er machte sich auf und ging nach Sarepta. Als er an das Stadttor kam, traf er dort eine Witwe, die Holz auflas. Er bat sie: Bring mir in einem Gefäß ein wenig Wasser zum Trinken!

 

11Als sie wegging, um es zu holen, rief er ihr nach: Bring mir auch einen Bissen Brot mit!

 

12Doch sie sagte: So wahr der Herr, dein Gott, lebt: Ich habe nichts mehr vorrätig als eine Hand voll Mehl im Topf und ein wenig Öl im Krug. Ich lese hier ein paar Stücke Holz auf und gehe dann heim, um für mich und meinen Sohn etwas zuzubereiten. Das wollen wir noch essen und dann sterben.

 

13Elija entgegnete ihr: Fürchte dich nicht! Geh heim, und tu, was du gesagt hast. Nur mache zuerst für mich ein kleines Gebäck, und bring es zu mir heraus! Danach kannst du für dich und deinen Sohn etwas zubereiten;

 

14denn so spricht der Herr, der Gott Israels: Der Mehltopf wird nicht leer werden und der Ölkrug nicht versiegen bis zu dem Tag, an dem der Herr wieder Regen auf den Erdboden sendet.

 

15Sie ging und tat, was Elija gesagt hatte. So hatte sie mit ihm und ihrem Sohn viele Tage zu essen.

 

16Der Mehltopf wurde nicht leer, und der Ölkrug versiegte nicht, wie der Herr durch Elija versprochen hatte.

 

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 146 (145), 5-7.8-9b.9c-10 (R: 1a)

R Lobe den Herrn, meine Seele! - R (GL 527,3)

 

(Oder: Halleluja.)

 

6 Der Herr hat Himmel und Erde gemacht, I. Ton

 

das Meer und alle Geschöpfe;

 

er hält ewig die Treue.

 

7 Recht verschafft er den Unterdrückten,

 

den Hungernden gibt er Brot;

 

der Herr befreit die Gefangenen. - ®

 

8 Der Herr öffnet den Blinden die Augen,

 

er richtet die Gebeugten auf.

 

9ab Der Herr beschützt die Fremden

 

und verhilft den Waisen und Witwen zu ihrem Recht. - ®

 

9cd Der Herr liebt die Gerechten,

 

doch die Schritte der Frevler leitet er in die Irre.

 

10 Der Herr ist König auf ewig,

 

dein Gott, Zion, herrscht von Geschlecht zu Geschlecht. - R

 

 

 

 

 

Zur 2. Lesung Mit dem Kommen Christi und seinem Opfertod hat das neue Zeitalter begonnen. Der Tempel und das Priestertum des Alten Bundes sind hinfällig geworden; sie waren Zeichen, Hinweise auf den wahren Tempel und das wahre Opfer Christi. Christus hat die Schuld der Welt auf sich genommen und gesühnt, er allein. Und er wird kommen, um sein Werk zu vollenden.

 

 

 

 

 

2. Lesung Hebr 9, 24-28

 

Christus wurde ein einziges Mal geopfert, um die Sünden vieler hinwegzu­nehmen

 

Lesung aus dem Hebräerbrief

 

24Denn Christus ist nicht in ein von Menschenhand errichtetes Heiligtum hineingegangen, in ein Abbild des wirklichen, sondern in den Himmel selbst, um jetzt für uns vor Gottes Angesicht zu erscheinen;

 

25auch nicht, um sich selbst viele Male zu opfern, (denn er ist nicht) wie der Hohepriester, der jedes Jahr mit fremdem Blut in das Heiligtum hineingeht;

 

26sonst hätte er viele Male seit der Erschaffung der Welt leiden müssen. Jetzt aber ist er am Ende der Zeiten ein einziges Mal erschienen, um durch sein Opfer die Sünde zu tilgen.

 

27Und wie es dem Menschen bestimmt ist, ein einziges Mal zu sterben, worauf dann das Gericht folgt,

 

28so wurde auch Christus ein einziges Mal geopfert, um die Sünden vieler hinwegzunehmen; beim zweiten Mal wird er nicht wegen der Sünde erscheinen, sondern um die zu retten, die ihn erwarten.

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: Mt 5, 3

 

Halleluja. Halleluja.

 

Selig, die arm sind vor Gott;

 

denn ihnen gehört das Himmelreich.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Den Schriftgelehrten seiner Zeit, den Theologen, hat Jesus Heuchelei, Ehrgeiz und Habgier vorgeworfen. Demgegenüber stellt er seinen Jüngern eine arme Witwe als Beispiel hin. Mit ihrem Opferpfennig hat sie mehr gegeben als die Reichen mit ihren lauten Spenden. Sie weiß nichts von ihrer Größe. Sie ist glücklich, dass ihre Gabe angenommen wurde. Und Jesus hat sie gesehen.

 

 

 

 

Evangelium Mk 12, 38-44

 

Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle andern

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

38Er lehrte sie und sagte: Nehmt euch in Acht vor den Schriftgelehrten! Sie gehen gern in langen Gewändern umher, lieben es, wenn man sie auf den Straßen und Plätzen grüßt,

 

39und sie wollen in der Synagoge die vordersten Sitze und bei jedem Festmahl die Ehrenplätze haben.

 

40Sie bringen die Witwen um ihre Häuser und verrichten in ihrer Scheinheiligkeit lange Gebete. Aber umso härter wird das Urteil sein, das sie erwartet.

 

41Als Jesus einmal dem Opferkasten gegenübersaß, sah er zu, wie die Leute Geld in den Kasten warfen. Viele Reiche kamen und gaben viel.

 

42Da kam auch eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen hinein.

 

43Er rief seine Jünger zu sich und sagte: Amen, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle andern.

 

44Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss hergegeben; diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat alles gegeben, was sie besaß, ihren ganzen Lebensunterhalt.

 

Quelle

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sie gab alles, was sie besaß

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33. Sonntag im Jahreskreis

 

 

 

Die Katastrophen der Natur und der Geschichte sind noch nicht das Endgericht. Sie laufen ihm voraus. Das Ereignis, das wir erwarten und für das wir uns bereitmachen sollen, ist das Kommen des Men­schensohnes. Wie das sein wird, können wir uns nicht ausmalen; si­cher nicht so, wie es auf alten und neuen Gemälden dargestellt wird. Es wird größer sein, göttlicher und menschlicher. Wo die Klarheit Got­tes aufleuchtet, sind alle Fragen beantwortet, alle Taten gerichtet.

 

 

 

1. Lesung Dan 12, 1-3

 

Dein Volk wird in jener Zeit gerettet

 

Lesung aus dem Buch Daniel

 

 

In jener Zeit tritt Michael auf, der große Engelfürst, der für die Söhne deines Volkes eintritt. Dann kommt eine Zeit der Not, wie noch keine da war, seit es Völker gibt, bis zu jener Zeit. Doch dein Volk wird in jener Zeit gerettet, jeder, der im Buch verzeichnet ist.

 

Von denen, die im Land des Staubes schlafen, werden viele erwachen, die einen zum ewigen Leben, die anderen zur Schmach, zu ewigem Abscheu.

 

Die Verständigen werden strahlen, wie der Himmel strahlt; und die Männer, die viele zum rechten Tun geführt haben, werden immer und ewig wie die Sterne leuchten.

 

 

 

2. Lesung Hebr 10, 11-14.18

 

Durch ein einziges Opfer hat er die, die geheiligt werden, für immer zur Voll­endung geführt

 

Lesung aus dem Hebräerbrief

 

 

Jeder Priester steht Tag für Tag da, versieht seinen Dienst und bringt viele Male die gleichen Opfer dar, die doch niemals Sünden wegnehmen können.

 

Dieser aber hat nur ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht und sich dann für immer zur Rechten Gottes gesetzt;

 

seitdem wartet er, bis seine Feinde ihm als Schemel unter die Füße gelegt werden.

 

Denn durch ein einziges Opfer hat er die, die geheiligt werden, für immer zur Vollendung geführt.

 

Wo aber die Sünden vergeben sind, da gibt es kein Sündopfer mehr.

 

 

 

Evangelium Mk 13, 24-32

 

Er wird die von ihm Auserwählten aus allen vier Windrichtungen zusammenführen

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

 

Aber in jenen Tagen, nach der großen Not, wird sich die Sonne verfinstern, und der Mond wird nicht mehr scheinen;

 

die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.

 

Dann wird man den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken kommen sehen.

 

Und er wird die Engel aussenden und die von ihm Auserwählten aus allen vier Windrichtungen zusammenführen, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels.

 

Lernt etwas aus dem Vergleich mit dem Feigenbaum! Sobald seine Zweige saftig werden und Blätter treiben, wisst ihr, dass der Sommer nahe ist.

 

Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr (all) das geschehen seht, dass das Ende vor der Tür steht.

 

Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis das alles eintrifft.

 

Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.

 

Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.

 

 

 

Für den Tag und die Woche

 

Entwicklung ohne Bekehrung? Wir leben in einer Welt, die auf Entwicklung setzt und diese mit allen Mächten der Intelligenz und des Geldes vorantreibt. Die Bibel sagt: Es geht für den Menschen, der sich von seinem Ursprung, von dem lebendigen Gott, abwandte, zuallererst um Bekehrung, nicht um Entwicklung; Entwicklung ohne Bekehrung führt in den Untergang. Das Verlassen des Ursprungs führt zum Ende allen Lebens. Die Bibel kennt im Grunde genommen nur dieses eine Thema: dieses Entweder-oder, von dem Heil und Unheil abhängt: der Verlust Gottes und damit des Lebens - oder die Heimkehr. (Heinrich Spaemann)

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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die einen zum ewigen Leben, die anderen zur Schmach, zu ewigem Abscheu.

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....durch ein einziges Opfer ............ für immer ...

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Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.

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Letzter Sonntag im Jahreskreis

 

Christkönigssonntag

 

 

 

Wie eine Rangordnung der Werte, so gibt es eine Rangordnung der Wahrheiten: von der unfruchtbaren Wahrheit des Geschwätzes bis zur bewegenden, umstürzenden Wahrheit der großen Rede. Und jenseits aller Rangordnungen gibt es die Wahrheit, die mehr ist als die Summe aller Wahrheiten. Sie ist größer als wir, wir können nur an ihr teilhaben, indem wir in sie eintreten; sie ist der Raum der größeren Wirklichkeit, sie macht uns frei. Es ist die Wahrheit Gottes, die Helle seiner Heiligkeit, die Macht seiner Treue. Die Wahrheit ist sichtbar erschienen: das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.

 

 

 

 

 

1. Lesung Dan 7, 2a.13b-14

 

Seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft

 

Lesung aus dem Buch Daniel

 

 

Ich hatte während der Nacht eine Vision:

 

Da kam mit den Wolken des Himmels einer wie ein Menschensohn. Er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn geführt.

 

Ihm wurden Herrschaft, Würde und Königtum gegeben. Alle Völker, Nationen und Sprachen müssen ihm dienen. Seine Herrschaft ist eine ewige, unvergängliche Herrschaft. Sein Reich geht niemals unter.

 

 

 

2. Lesung Offb 1, 5b-8

 

Der Herrscher über die Könige der Erde hat uns zu Königen gemacht und zu Priestern vor Gott

 

Lesung aus der Offenbarung des Johannes

 

Jesus Christus ist der treue Zeuge, der Erstgeborene der Toten, der Herrscher über die Könige der Erde. Er liebt uns und hat uns von unseren Sünden erlöst durch sein Blut;

 

er hat uns zu Königen gemacht und zu Priestern vor Gott, seinem Vater. Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht in alle Ewigkeit. Amen.

 

Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch alle, die ihn durchbohrt haben; und alle Völker der Erde werden seinetwegen jammern und klagen. Ja, amen.

 

Ich bin das Alpha und das Omega, spricht Gott, der Herr, der ist und der war und der kommt, der Herrscher über die ganze Schöpfung.

 

 

 

Evangelium Joh 18, 33b-37

 

Du sagst es, ich bin ein König

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

Pilatus ließ Jesus rufen und fragte ihn: Bist du der König der Juden?

 

Jesus antwortete: Sagst du das von dir aus, oder haben es dir andere über mich gesagt?

 

Pilatus entgegnete: Bin ich denn ein Jude? Dein eigenes Volk und die Hohenpriester haben dich an mich ausgeliefert. Was hast du getan?

 

Jesus antwortete: Mein Königtum ist nicht von dieser Welt. Wenn es von dieser Welt wäre, würden meine Leute kämpfen, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde. Aber mein Königtum ist nicht von hier.

 

Pilatus sagte zu ihm: Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Wer aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme.

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Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege

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