Monika Geschrieben 27. Juni 2015 Autor Melden Share Geschrieben 27. Juni 2015 (bearbeitet) 13. Sonntag im Jahreskreis Tagesheilige: Hl Irenäus, Hl Eckhard ERSTE Lesung Weish 1, 13-15; 2, 23-24 Durch den Neid des Teufels kam der Tod in die Welt Lesung aus dem Buch der Weisheit 13Gott hat den Tod nicht gemacht und hat keine Freude am Untergang der Lebenden. 14Zum Dasein hat er alles geschaffen, und heilbringend sind die Geschöpfe der Welt. Kein Gift des Verderbens ist in ihnen, das Reich des Todes hat keine Macht auf der Erde; 15denn die Gerechtigkeit ist unsterblich. 23Gott hat den Menschen zur Unvergänglichkeit erschaffen und ihn zum Bild seines eigenen Wesens gemacht. 24Doch durch den Neid des Teufels kam der Tod in die Welt, und ihn erfahren alle, die ihm angehören. ZWEITE Lesung 2 Kor 8, 7.9.13-15 Euer Überfluss soll ihrem Mangel abhelfen Lesung aus dem zweiten Brief an die Korinther Brüder! 7Wie ihr aber an allem reich seid, an Glauben, Rede und Erkenntnis, an jedem Eifer und an der Liebe, die wir in euch begründet haben, so sollt ihr euch auch an diesem Liebeswerk mit reichlichen Spenden beteiligen. 9Denn ihr wisst, was Jesus Christus, unser Herr, in seiner Liebe getan hat: Er, der reich war, wurde euretwegen arm, um euch durch seine Armut reich zu machen. 13Denn es geht nicht darum, dass ihr in Not geratet, indem ihr anderen helft; es geht um einen Ausgleich. 14Im Augenblick soll euer Überfluss ihrem Mangel abhelfen, damit auch ihr Überfluss einmal eurem Mangel abhilft. So soll ein Ausgleich entstehen, 15wie es in der Schrift heißt: Wer viel gesammelt hatte, hatte nicht zu viel, und wer wenig, hatte nicht zu wenig. Evangelium Mk 5, 21-43 Mädchen, ich sage dir, steh auf! + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus In jener Zeit 21fuhr Jesus im Boot wieder ans andere Ufer hinüber, und eine große Menschenmenge versammelte sich um ihn. Während er noch am See war, 22kam ein Synagogenvorsteher namens Jaïrus zu ihm. Als er Jesus sah, fiel er ihm zu Füßen 23und flehte ihn um Hilfe an; er sagte: Meine Tochter liegt im Sterben. Komm und leg ihr die Hände auf, damit sie wieder gesund wird und am Leben bleibt. 24Da ging Jesus mit ihm. Viele Menschen folgten ihm und drängten sich um ihn. 25Darunter war eine Frau, die schon zwölf Jahre an Blutungen litt. 26Sie war von vielen Ärzten behandelt worden und hatte dabei sehr zu leiden; ihr ganzes Vermögen hatte sie ausgegeben, aber es hatte ihr nichts genutzt, sondern ihr Zustand war immer schlimmer geworden. 27Sie hatte von Jesus gehört. Nun drängte sie sich in der Menge von hinten an ihn heran und berührte sein Gewand. 28Denn sie sagte sich: Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt. 29Sofort hörte die Blutung auf, und sie spürte deutlich, dass sie von ihrem Leiden geheilt war. 30Im selben Augenblick fühlte Jesus, dass eine Kraft von ihm ausströmte, und er wandte sich in dem Gedränge um und fragte: Wer hat mein Gewand berührt? 31Seine Jünger sagten zu ihm: Du siehst doch, wie sich die Leute um dich drängen, und da fragst du: Wer hat mich berührt? 32Er blickte umher, um zu sehen, wer es getan hatte. 33Da kam die Frau, zitternd vor Furcht, weil sie wusste, was mit ihr geschehen war; sie fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit. 34Er aber sagte zu ihr: Meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Geh in Frieden! Du sollst von deinem Leiden geheilt sein. 35Während Jesus noch redete, kamen Leute, die zum Haus des Synagogenvorstehers gehörten, und sagten (zu Jaïrus): Deine Tochter ist gestorben. Warum bemühst du den Meister noch länger? 36Jesus, der diese Worte gehört hatte, sagte zu dem Synagogenvorsteher: Sei ohne Furcht; glaube nur! 37Und er ließ keinen mitkommen außer Petrus, Jakobus und Johannes, den Bruder des Jakobus. 38Sie gingen zum Haus des Synagogenvorstehers. Als Jesus den Lärm bemerkte und hörte, wie die Leute laut weinten und jammerten, 39trat er ein und sagte zu ihnen: Warum schreit und weint ihr? Das Kind ist nicht gestorben, es schläft nur. 40Da lachten sie ihn aus. Er aber schickte alle hinaus und nahm außer seinen Begleitern nur die Eltern mit in den Raum, in dem das Kind lag. 41Er fasste das Kind an der Hand und sagte zu ihm: Talita kum!, das heißt übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf! 42Sofort stand das Mädchen auf und ging umher. Es war zwölf Jahre alt. Die Leute gerieten außer sich vor Entsetzen. 43Doch er schärfte ihnen ein, niemand dürfe etwas davon erfahren; dann sagte er, man solle dem Mädchen etwas zu essen geben. (Quelle: Erzabtei Beuron) bearbeitet 27. Juni 2015 von Monika Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 27. Juni 2015 Autor Melden Share Geschrieben 27. Juni 2015 Denn es geht nicht darum, dass ihr in Not geratet, indem ihr anderen helft; es geht um einen Ausgleich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 4. Juli 2015 Autor Melden Share Geschrieben 4. Juli 2015 14. Sonntag im Jahreskreis An den fernen Gott glauben ist leichter als dem nahen Gott begegnen. In der Nähe ist alles so konkret, Menschen und Dinge; sie haben Namen und brauchen Raum. Glauben, dass es Christus ist, der uns begegnet im Wort und im Sakrament; aber auch amen sagen zu dem Menschen neben mir in der Kirchenbank, auf der Straße, im eigenen Haus - das müsste die Welt verändern. Tagesheilge: Hl. Antonius Maria Zaccaria ERSTE Lesung Ez 1, 28b - 2, 5 Sie sind ein widerspenstiges Volk, sie werden erkennen müssen, dass mitten unter ihnen ein Prophet war Lesung aus dem Buch Ezechiel In jenen Tagen 28als ich die Erscheinung der Herrlichkeit des Herrn sah, fiel ich nieder auf mein Gesicht. Und ich hörte, wie jemand redete. 1Er sagte zu mir: Stell dich auf deine Füße, Menschensohn; ich will mit dir reden. 2Als er das zu mir sagte, kam der Geist in mich und stellte mich auf die Füße. Und ich hörte den, der mit mir redete. 3Er sagte zu mir: Menschensohn, ich sende dich zu den abtrünnigen Söhnen Israels, die sich gegen mich aufgelehnt haben. Sie und ihre Väter sind immer wieder von mir abgefallen, bis zum heutigen Tag. 4Es sind Söhne mit trotzigem Gesicht und hartem Herzen. Zu ihnen sende ich dich. Du sollst zu ihnen sagen: So spricht Gott, der Herr. 5Ob sie dann hören oder nicht - denn sie sind ein widerspenstiges Volk -, sie werden erkennen müssen, dass mitten unter ihnen ein Prophet war. ZWEITE Lesung 2 Kor 12, 7-10 Ich will mich meiner Schwachheit rühmen, damit die Kraft Christi auf mich herabkommt Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korinther Brüder! 7Damit ich mich wegen der einzigartigen Offenbarungen nicht überhebe, wurde mir ein Stachel ins Fleisch gestoßen: ein Bote Satans, der mich mit Fäusten schlagen soll, damit ich mich nicht überhebe. 8Dreimal habe ich den Herrn angefleht, dass dieser Bote Satans von mir ablasse. 9Er aber antwortete mir: Meine Gnade genügt dir; denn sie erweist ihre Kraft in der Schwachheit. Viel lieber also will ich mich meiner Schwachheit rühmen, damit die Kraft Christi auf mich herabkommt. 10Deswegen bejahe ich meine Ohnmacht, alle Misshandlungen und Nöte, Verfolgungen und Ängste, die ich für Christus ertrage; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark. Evangelium Mk 6, 1b-6 Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus 1bJesus kam in seine Heimatstadt; seine Jünger begleiteten ihn. 2Am Sabbat lehrte er in der Synagoge. Und die vielen Menschen, die ihm zuhörten, staunten und sagten: Woher hat er das alles? Was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist! Und was sind das für Wunder, die durch ihn geschehen! 3Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier unter uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm und lehnten ihn ab. 4Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie. 5Und er konnte dort kein Wunder tun; nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie. 6Und er wunderte sich über ihren Unglauben. Jesus zog durch die benachbarten Dörfer und lehrte. (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 11. Juli 2015 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2015 (bearbeitet) 15. Sonntag im Jahreskreis Zur 1. Lesung Amos ist der älteste Schriftprophet des Alten Testaments (8. Jh. v. Chr.). Er stammte aus der Gegend von Jerusalem, er hatte seinen Beruf und seine Arbeit. Aber Gott schickte ihn in das Nordreich Israel; in Samaria und Bet-El musste er Gottes warnendes und richtendes Wort sagen. Er verstand sich als einen von Gott gerufener Rufer, rügte die soziale Ungerechtigkeit, die unwahre Gottesverehrung und kündigte das Gericht an. Kein Wunder, dass er auf Widerstand stieß. ERSTE Lesung Am 7, 12-15 Geh und rede als Prophet zu meinem Volk Israel! Lesung aus dem Buch Amos In jenen Tagen 12sagte Amazja, der Priester von Bet-El, zu Amos: Geh, Seher, flüchte ins Land Juda! Iss dort dein Brot, und tritt dort als Prophet auf! 13In Bet-El darfst du nicht mehr als Prophet reden; denn das hier ist ein Heiligtum des Königs und ein Reichstempel. 14Amos antwortete Amazja: Ich bin kein Prophet und kein Prophetenschüler, sondern ich bin ein Viehzüchter, und ich ziehe Maulbeerfeigen. 15Aber der Herr hat mich von meiner Herde weggeholt und zu mir gesagt: Geh und rede als Prophet zu meinem Volk Israel! Antwortpsalm Ps 85 (84), 9-10.11-12.13-14 (R: 8) R Erweise uns, Herr, deine Huld, (GL neu 624, 2) und gewähre uns dein Heil! - R 9 Ich will hören, was Gott redet: VIII. Ton Frieden verkündet der Herr seinem Volk und seinen Frommen, den Menschen mit redlichem Herzen. 10 Sein Heil ist denen nahe, die ihn fürchten. Seine Herrlichkeit wohne in unserm Land. - ® 11 Es begegnen einander Huld und Treue; Gerechtigkeit und Friede küssen sich. 12 Treue sprosst aus der Erde hervor; Gerechtigkeit blickt vom Himmel hernieder. - ® 13 Auch spendet der Herr dann Segen, und unser Land gibt seinen Ertrag. 14 Gerechtigkeit geht vor ihm her, und Heil folgt der Spur seiner Schritte. - R Zur 2. Lesung Der Brief an die Epheser (geschrieben um 63 n. Chr.) beginnt mit einem feierlichen Lobpreis, der alles Handeln Gottes in dem einen Wort „Segen“ zusammenfasst. Gott offenbart den Menschen seine ewige Liebe, um so die ganze Schöpfung ihrem Ziel entgegenzuführen: dem Lobpreis seiner Gnade. Mittler des Segens und Inbegriff aller Gaben Gottes ist Jesus Christus, der ewige Sohn. Er ist auch die Stimme des Lobpreises der erlösten Schöpfung. ZWEITE Lesung Eph 1, 3-14 In Christus hat Gott uns erwählt vor der Erschaffung der Welt Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser 3Gepriesen sei Gott, der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus: Er hat uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel. 4Denn in ihm hat er uns erwählt vor der Erschaffung der Welt, damit wir heilig und untadelig leben vor Gott; 5er hat uns aus Liebe im Voraus dazu bestimmt, seine Söhne zu werden durch Jesus Christus und nach seinem gnädigen Willen zu ihm zu gelangen, 6zum Lob seiner herrlichen Gnade. Er hat sie uns geschenkt in seinem geliebten Sohn; 7durch sein Blut haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden nach dem Reichtum seiner Gnade. 8Durch sie hat er uns mit aller Weisheit und Einsicht reich beschenkt 9und hat uns das Geheimnis seines Willens kundgetan, wie er es gnädig im Voraus bestimmt hat: 10Er hat beschlossen, die Fülle der Zeiten heraufzuführen, in Christus alles zu vereinen, alles, was im Himmel und auf Erden ist. 11Durch ihn sind wir auch als Erben vorherbestimmt und eingesetzt nach dem Plan dessen, der alles so verwirklicht, wie er es in seinem Willen beschließt; 12wir sind zum Lob seiner Herrlichkeit bestimmt, die wir schon früher auf Christus gehofft haben. 13Durch ihn habt auch ihr das Wort der Wahrheit gehört, das Evangelium von eurer Rettung; durch ihn habt ihr das Siegel des verheißenen Heiligen Geistes empfangen, als ihr den Glauben annahmt. 14Der Geist ist der erste Anteil des Erbes, das wir erhalten sollen, der Erlösung, durch die wir Gottes Eigentum werden, zum Lob seiner Herrlichkeit. Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Eph 1, 17-18 Halleluja. Halleluja. Der Vater unseres Herrn Jesus Christus erleuchte die Augen unseres Herzens, damit wir verstehen, zu welcher Hoffnung wir berufen sind. Halleluja. Zum Evangelium Aus dem Kreis seiner Jünger hat Jesus die Zwölf ausgewählt, um sie zu Boten des Evangeliums zu machen. Die Aussendungsrede Jesu steht ausführlicher im Matthäusevangelium (10,5-14); es ist die Missionsregel der Urkirche. Durch die Jahrhunderte hindurch versteht die Kirche ihre Missionsarbeit als die Fortsetzung dessen, was Jesus seinen Jüngern aufgetragen hat. Und die Richtlinien, die er ihnen gab, gelten grundsätzlich für die ganze Zeit der Kirche. Evangelium Mk 6, 7-13 Er begann, die Zwölf auszusenden + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus In jener Zeit 7rief Jesus die Zwölf zu sich und sandte sie aus, jeweils zwei zusammen. Er gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben, 8und er gebot ihnen, außer einem Wanderstab nichts auf den Weg mitzunehmen, kein Brot, keine Vorratstasche, kein Geld im Gürtel, 9kein zweites Hemd und an den Füßen nur Sandalen. 10Und er sagte zu ihnen: Bleibt in dem Haus, in dem ihr einkehrt, bis ihr den Ort wieder verlasst. 11Wenn man euch aber in einem Ort nicht aufnimmt und euch nicht hören will, dann geht weiter, und schüttelt den Staub von euren Füßen, zum Zeugnis gegen sie. 12Die Zwölf machten sich auf den Weg und riefen die Menschen zur Umkehr auf. 13Sie trieben viele Dämonen aus und salbten viele Kranke mit Öl und heilten sie. Quelle bearbeitet 11. Juli 2015 von MartinO Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 18. Juli 2015 Autor Melden Share Geschrieben 18. Juli 2015 16. Sonntag im Jahreskreis Wer andern das Wort Gottes zu sagen hat, muss selbst ein Hörender und Lernender sein. Jedes wirklich gelernte Wort verändert den Menschen, und jede Erfahrung bereichert sein Leben. Erfahrungen mit Gott, mit den Menschen und den Dingen machen den Menschen weise und gut. Er wird still und demütig; er lernt dienen und helfen. Erste Lesung Jer 23, 1-6 Ich sammle den Rest meiner Schafe und bestelle Hirten für sie Lesung aus dem Buch Jeremia 1Weh den Hirten, die die Schafe meiner Weide zugrunde richten und zerstreuen - Spruch des Herrn. 2Darum - so spricht der Herr, der Gott Israels, über die Hirten, die mein Volk weiden: Ihr habt meine Schafe zerstreut und versprengt und habt euch nicht um sie gekümmert. Jetzt ziehe ich euch zur Rechenschaft wegen eurer bösen Taten - Spruch des Herrn. 3Ich selbst aber sammle den Rest meiner Schafe aus allen Ländern, wohin ich sie versprengt habe. Ich bringe sie zurück auf ihre Weide; sie sollen fruchtbar sein und sich vermehren. 4Ich werde für sie Hirten bestellen, die sie weiden, und sie werden sich nicht mehr fürchten und ängstigen und nicht mehr verloren gehen - Spruch des Herrn. 5Seht, es kommen Tage - Spruch des Herrn -, da werde ich für David einen gerechten Spross erwecken. Er wird als König herrschen und weise handeln, für Recht und Gerechtigkeit wird er sorgen im Land. 6In seinen Tagen wird Juda gerettet werden, Israel kann in Sicherheit wohnen. Man wird ihm den Namen geben: Der Herr ist unsere Gerechtigkeit. Zweite Lesung Eph 2, 13-18 Er ist unser Friede: Er vereinigte Juden und Heiden Lesung aus dem Brief an die Epheser Brüder! 13Jetzt seid ihr, die ihr einst in der Ferne wart, durch Christus Jesus, nämlich durch sein Blut, in die Nähe gekommen. 14Denn er ist unser Friede. Er vereinigte die beiden Teile - Juden und Heiden - und riss durch sein Sterben die trennende Wand der Feindschaft nieder. 15Er hob das Gesetz samt seinen Geboten und Forderungen auf, um die zwei in seiner Person zu dem einen neuen Menschen zu machen. Er stiftete Frieden 16und versöhnte die beiden durch das Kreuz mit Gott in einem einzigen Leib. Er hat in seiner Person die Feindschaft getötet. 17Er kam und verkündete den Frieden: euch, den Fernen, und uns, den Nahen. 18Durch ihn haben wir beide in dem einen Geist Zugang zum Vater. Evangelium Mk 6, 30-34 Sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus 30Die Apostel versammelten sich wieder bei Jesus und berichteten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten. 31Da sagte er zu ihnen: Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus. Denn sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen, so zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen. 32Sie fuhren also mit dem Boot in eine einsame Gegend, um allein zu sein. 33Aber man sah sie abfahren, und viele erfuhren davon; sie liefen zu Fuß aus allen Städten dorthin und kamen noch vor ihnen an. 34Als er ausstieg und die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er lehrte sie lange. (Quelle: Evangelium Tag für Tag) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 19. Juli 2015 Autor Melden Share Geschrieben 19. Juli 2015 Weh den Hirten, die die Schafe meiner Weide zugrunde richten und zerstreuen - Spruch des Herrn. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 25. Juli 2015 Autor Melden Share Geschrieben 25. Juli 2015 17. Sonntag im Jahreskreis Als Glaubende wissen wir, dass Christus als Retter und Erlöser gekommen ist. Wissen wir es wirklich? Kann man davon etwas sehen? In der Welt gibt es immer noch die Not: Hunger, Ungerechtigkeit, Hass. Und den Tod. Auch in unseren Gemeinden stehen wir vor ungelösten Fragen und Problemen. Und das wird so bleiben. Erlöst? Schon leuchtet das Licht Christi, aber es leuchtet in der Finsternis. Und dennoch: es gibt leuchtende Menschen, mitten unter uns; wir müssen sie nur sehen. Hoffende, liebende Menschen, Boten und Zeugen des liebenden Gottes. Und Christus mitten unter uns, mitten in unserer Not. Damit aber ist alles anders geworden. Tagesheilige: Hl Joachim, Hl Anna ERSTE Lesung 2 Kön 4, 42-44 Man wird essen und noch übrig lassen Lesung aus dem zweiten Buch der Könige In jenen Tagen 42kam ein Mann von Baal-Schalischa und brachte dem Gottesmann Brot von Erstlingsfrüchten, zwanzig Gerstenbrote, und frische Körner in einem Beutel. Elischa befahl seinem Diener: Gib es den Leuten zu essen! 43Doch dieser sagte: Wie soll ich das hundert Männern vorsetzen? Elischa aber sagte: Gib es den Leuten zu essen! Denn so spricht der Herr: Man wird essen und noch übrig lassen. 44Nun setzte er es ihnen vor; und sie aßen und ließen noch übrig, wie der Herr gesagt hatte. ZWEITE Lesung Eph 4, 1-6 E i n Leib, e i n Herr, e i n Glaube, e i n e Taufe Lesung aus dem Brief an die Epheser Brüder! 1Ich, der ich um des Herrn willen im Gefängnis bin, ermahne euch, ein Leben zu führen, das des Rufes würdig ist, der an euch erging. 2Seid demütig, friedfertig und geduldig, ertragt einander in Liebe, 3und bemüht euch, die Einheit des Geistes zu wahren durch den Frieden, der euch zusammenhält. 4Ein Leib und ein Geist, wie euch durch eure Berufung auch eine gemeinsame Hoffnung gegeben ist; 5ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, 6ein Gott und Vater aller, der über allem und durch alles und in allem ist. Evangelium Joh 6, 1-15 Jesus teilte an die Leute aus, so viel sie wollten + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes In jener Zeit 1ging Jesus an das andere Ufer des Sees von Galiläa, der auch See von Tiberias heißt. 2Eine große Menschenmenge folgte ihm, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat. 3Jesus stieg auf den Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern nieder. 4Das Pascha, das Fest der Juden, war nahe. 5Als Jesus aufblickte und sah, dass so viele Menschen zu ihm kamen, fragte er Philippus: Wo sollen wir Brot kaufen, damit diese Leute zu essen haben? 6Das sagte er aber nur, um ihn auf die Probe zu stellen; denn er selbst wusste, was er tun wollte. 7Philippus antwortete ihm: Brot für zweihundert Denare reicht nicht aus, wenn jeder von ihnen auch nur ein kleines Stück bekommen soll. 8Einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, sagte zu ihm: 9Hier ist ein kleiner Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; doch was ist das für so viele! 10Jesus sagte: Lasst die Leute sich setzen! Es gab dort nämlich viel Gras. Da setzten sie sich; es waren etwa fünftausend Männer. 11Dann nahm Jesus die Brote, sprach das Dankgebet und teilte an die Leute aus, so viel sie wollten; ebenso machte er es mit den Fischen. 12Als die Menge satt war, sagte er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrig gebliebenen Brotstücke, damit nichts verdirbt. 13Sie sammelten und füllten zwölf Körbe mit den Stücken, die von den fünf Gerstenbroten nach dem Essen übrig waren. 14Als die Menschen das Zeichen sahen, das er getan hatte, sagten sie: Das ist wirklich der Prophet, der in die Welt kommen soll. 15Da erkannte Jesus, dass sie kommen würden, um ihn in ihre Gewalt zu bringen und zum König zu machen. Daher zog er sich wieder auf den Berg zurück, er allein. (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 25. Juli 2015 Melden Share Geschrieben 25. Juli 2015 Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 25. Juli 2015 Autor Melden Share Geschrieben 25. Juli 2015 Seid demütig, friedfertig und geduldig, ertragt einander in Liebe.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 1. August 2015 Melden Share Geschrieben 1. August 2015 (bearbeitet) 18. Sonntag im Jahreskreis B Zur 1. Lesung Der Weg Israels durch die Wüste (und der Weg des Gottesvolkes durch die Jahrhunderte) ist gekennzeichnet 1. durch die mächtige Führung und Fürsorge Gottes, 2. durch das Murren des Volkes. Im Murren ist Unzufriedenheit, Vorwurf und auch Bitte enthalten. Gott lässt auch diese unhöfliche Form der Bitte immer wieder gelten. „Brot vom Himmel gab er ihnen“ (Psalm 78). Das Manna fiel freilich nicht vom Himmel herab; Gott wirkt seine Wunder, indem er irdische Wirklichkeiten in seinen Dienst nimmt; auch bei den Sakramenten des Neuen Bundes ist es nicht anders. Dadurch erweist er sich als der Herr über die Schöpfung. ERSTE Lesung Ex 16, 2-4.12-15 Ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen Lesung aus dem Buch Exodus In jenen Tagen 2murrte die ganze Gemeinde der Israeliten in der Wüste gegen Mose und Aaron. 3Die Israeliten sagten zu ihnen: Wären wir doch in Ägypten durch die Hand des Herrn gestorben, als wir an den Fleischtöpfen saßen und Brot genug zu essen hatten. Ihr habt uns nur deshalb in diese Wüste geführt, um alle, die hier versammelt sind, an Hunger sterben zu lassen. 4Da sprach der Herr zu Mose: Ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen. Das Volk soll hinausgehen, um seinen täglichen Bedarf zu sammeln. Ich will es prüfen, ob es nach meiner Weisung lebt oder nicht. 12Ich habe das Murren der Israeliten gehört. Sag ihnen: Am Abend werdet ihr Fleisch zu essen haben, am Morgen werdet ihr satt sein von Brot, und ihr werdet erkennen, dass ich der Herr, euer Gott, bin. 13Am Abend kamen die Wachteln und bedeckten das Lager. Am Morgen lag eine Schicht von Tau rings um das Lager. 14Als sich die Tauschicht gehoben hatte, lag auf dem Wüstenboden etwas Feines, Knuspriges, fein wie Reif, auf der Erde. 15Als das die Israeliten sahen, sagten sie zueinander: Was ist das? Denn sie wussten nicht, was es war. Da sagte Mose zu ihnen: Das ist das Brot, das der Herr euch zu essen gibt. Antwortpsalm Ps 78 (77), 3-4b.23-24.25 u. 54 (R: 24b) R Der Herr gab ihnen Brot vom Himmel. - R (GL neu 214) 3 Was wir hörten und erfuhren, V. Ton was uns die Väter erzählten, 4ab das wollen wir unseren Kindern nicht verbergen, sondern dem kommenden Geschlecht erzählen. - ® 23 Er gebot den Wolken droben und öffnete die Tore des Himmels. 24 Er ließ Manna auf sie regnen als Speise, er gab ihnen Brot vom Himmel. - ® 25 Da aßen die Menschen Wunderbrot; Gott gab ihnen Nahrung in Fülle. 54 Er brachte sie in sein heiliges Land, in die Berge, die er erwarb mit mächtiger Hand. - R Zur 2. Lesung Von Christus lernen wir, wie der neue Mensch beschaffen ist, der Mensch nach der Idee Gottes und seinem eigenen Bild. „Verblendung und Begierde“ hatten den Menschen zugrunde gerichtet, in Christus aber beginnt eine neue Menschheit. Ihre Kennzeichen sind: Wahrheit, Zucht, Gerechtigkeit und Heiligkeit. ZWEITE Lesung Eph 4, 17.20-24 Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist Lesung aus dem Brief an die Epheser Brüder! 17Ich sage es euch und beschwöre euch im Herrn: Lebt nicht mehr wie die Heiden in ihrem nichtigen Denken! 20Das aber entspricht nicht dem, was ihr von Christus gelernt habt. 21Ihr habt doch von ihm gehört und seid unterrichtet worden in der Wahrheit, die Jesus ist. 22Legt den alten Menschen ab, der in Verblendung und Begierde zugrunde geht, ändert euer früheres Leben, 23und erneuert euren Geist und Sinn! 24Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit. Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Mt 4, 4b Halleluja. Halleluja. Nicht nur von Brot lebt der Mensch, sondern von jedem Wort aus Gottes Mund. Halleluja. Zum Evangelium Die wunderbare Speisung war ein Zeichen. Die Menschen aber, die Jesus nachliefen, hatten vom wirklichen Sinn des Wunders nicht viel begriffen. Sie wollten satt werden; weiter dachten sie nicht. Jesus weist sie und uns auf die größere Gabe hin: Er selbst ist die Gabe Gottes für das Leben der Welt. Dieses Brot kann man auf keine Weise verdienen, man kann es nur als Gabe Gottes empfangen. Ein einziges Werk ist hier notwendig: glaubend sich der Wirklichkeit Gottes öffnen; Jesus, den Sohn, als die unfassbare Offenbarung Gottes annehmen. Evangelium Joh 6, 24-35 Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes In jener Zeit 24als die Leute sahen, dass weder Jesus noch seine Jünger dort waren, stiegen sie in die Boote, fuhren nach Kafarnaum und suchten Jesus. 25Als sie ihn am anderen Ufer des Sees fanden, fragten sie ihn: Rabbi, wann bist du hierher gekommen? 26Jesus antwortete ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid. 27Müht euch nicht ab für die Speise, die verdirbt, sondern für die Speise, die für das ewige Leben bleibt und die der Menschensohn euch geben wird. Denn ihn hat Gott, der Vater, mit seinem Siegel beglaubigt. 28Da fragten sie ihn: Was müssen wir tun, um die Werke Gottes zu vollbringen? 29Jesus antwortete ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat. 30Sie entgegneten ihm: Welches Zeichen tust du, damit wir es sehen und dir glauben? Was tust du? 31Unsere Väter haben das Manna in der Wüste gegessen, wie es in der Schrift heißt: Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen. 32Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel. 3Denn das Brot, das Gott gibt, kommt vom Himmel herab und gibt der Welt das Leben. 34Da baten sie ihn: Herr, gib uns immer dieses Brot! 35Jesus antwortete ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben. Quelle bearbeitet 1. August 2015 von MartinO Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 8. August 2015 Melden Share Geschrieben 8. August 2015 (bearbeitet) 19. Sonntag im Jahreskreis B „Wer dieses Brot isst, wird nicht sterben; er wird in Ewigkeit leben.“ Damit hat Jesus den leiblichen Tod nicht abgeschafft, im Gegenteil, er nimmt ihn ernst. Biologisch hat der Mensch, als dieser Mensch, keine Zukunft. Aber der Mensch, den Gott angeschaut und angesprochen hat, der Mensch, dessen Leben eins geworden ist mit dem Leben des menschgewordenen Gottessohnes, der ist in das Leben eingetreten, das für immer bleibt. Zur 1. Lesung Die Wanderung des Propheten Elija zum Gottesberg Horeb hatte als Flucht vor dem Zorn der Königin Isebel begonnen. Dann wurde sie, durch die Begegnung mit dem Gottesboten, zu einer Pilgerreise, einer Rückkehr an die Quellen des reinen Glaubens. Am Propheten wiederholen sich die Erfahrungen Israels in der Wüste: Müdigkeit und Verzweiflung. Jeder Prophet muss durch diese Nacht hindurchgehen. Aber Gott verlässt ihn nicht. Elija isst das Brot, das ihm der Engel hinstellt, und trinkt das frische Wasser. Dann geht er seinen Weg weiter bis zum Berg der Gottesbegegnung. ERSTE Lesung 1 Kön 19, 4-8 Durch diese Speise gestärkt, wanderte er bis zum Gottesberg Lesung aus dem ersten Buch der Könige In jenen Tagen 4ging Elija eine Tagereise weit in die Wüste hinein. Dort setzte er sich unter einen Ginsterstrauch und wünschte sich den Tod. Er sagte: Nun ist es genug, Herr. Nimm mein Leben; denn ich bin nicht besser als meine Väter. 5Dann legte er sich unter den Ginsterstrauch und schlief ein. Doch ein Engel rührte ihn an und sprach: Steh auf und iss! 6Als er um sich blickte, sah er neben seinem Kopf Brot, das in glühender Asche gebacken war, und einen Krug mit Wasser. Er aß und trank und legte sich wieder hin. 7Doch der Engel des Herrn kam zum zweiten Mal, rührte ihn an und sprach: Steh auf und iss! Sonst ist der Weg zu weit für dich. 8Da stand er auf, aß und trank und wanderte, durch diese Speise gestärkt, vierzig Tage und vierzig Nächte bis zum Gottesberg Horeb. Antwortpsalm Ps 34 (33), 2-3.4-5.6-7.8-9 (R: 9a) R Kostet und seht, wie gütig der Herr ist! - R (GL neu 651, 3 oder 39, 1) 2 Ich will den Herrn allezeit preisen; IV. oder V. Ton immer sei sein Lob in meinem Mund. 3 Meine Seele rühme sich des Herrn; die Armen sollen es hören und sich freuen. - ® 4 Verherrlicht mit mir den Herrn, lasst uns gemeinsam seinen Namen rühmen. 5 Ich suchte den Herrn, und er hat mich erhört, er hat mich all meinen Ängsten entrissen. - ® 6 Blickt auf zu ihm, so wird euer Gesicht leuchten, und ihr braucht nicht zu erröten. 7 Da ist ein Armer; er rief, und der Herr erhörte ihn, half ihm aus all seinen Nöten. - ® 8 Der Engel des Herrn umschirmt alle, die ihn fürchten und ehren, und er befreit sie. 9 Kostet und seht, wie gütig der Herr ist; wohl dem, der zu ihm sich flüchtet! - R Zur 2. Lesung Der Heilige Geist, Siegel und Garantie unserer Erlösung, ist der Geist der Liebe, die Glut der Gottheit. Man kann diesen Geist „betrüben“, „beleidigen“, durch die kleinen Unmenschlichkeiten, von denen in der Lesung die Rede ist. Diese widersprechen dem Wesen Gottes ebenso wie der Berufung der Christen. Gott allein ist die Norm für das Verhalten der Menschen, die von ihm geliebt, als seine Kinder angenommen und von seinem Geist geprägt sind. Zweite Lesung Eph 4, 30 - 5, 2 Liebt einander, weil auch Christus uns geliebt hat Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser Brüder! 30Beleidigt nicht den Heiligen Geist Gottes, dessen Siegel ihr tragt für den Tag der Erlösung. 31Jede Art von Bitterkeit, Wut, Zorn, Geschrei und Lästerung und alles Böse verbannt aus eurer Mitte! 32Seid gütig zueinander, seid barmherzig, vergebt einander, weil auch Gott euch durch Christus vergeben hat. 1Ahmt Gott nach als seine geliebten Kinder, 2und liebt einander, weil auch Christus uns geliebt und sich für uns hingegeben hat als Gabe und als Opfer, das Gott gefällt. Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Joh 6, 51 Halleluja. Halleluja. (So spricht der Herr:) Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer dieses Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Halleluja. Zum Evangelium Für die Zeitgenossen Jesu war es schwer, seinen unerhörten Anspruch hinzunehmen. Wie soll dieser Mensch einer wie wir, vom Himmel herabgekommen sein? Wie kann er Brot sein für das Leben der Welt? In der Tat, das kann niemand glauben, wenn nicht der Vater ihn dazu befreit. Es gibt keinen Glauben ohne die große Umkehr des Herzens. Wir müssen es geschehen lassen, dass Gott uns führt und belehrt. Evangelium Joh 6, 41-51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes In jener Zeit 41murrten die Juden gegen Jesus, weil er gesagt hatte: Ich bin das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. 42Und sie sagten: Ist das nicht Jesus, der Sohn Josefs, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wie kann er jetzt sagen: Ich bin vom Himmel herabgekommen? 43Jesus sagte zu ihnen: Murrt nicht! 44Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir führt; und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag. 45Bei den Propheten heißt es: Und alle werden Schüler Gottes sein. Jeder, der auf den Vater hört und seine Lehre annimmt, wird zu mir kommen. 46Niemand hat den Vater gesehen außer dem, der von Gott ist; nur er hat den Vater gesehen. 47Amen, amen, ich sage euch: Wer glaubt, hat das ewige Leben. 48Ich bin das Brot des Lebens. 49Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben. 50So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt: Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben. 51Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, ich gebe es hin für das Leben der Welt. Quelle bearbeitet 8. August 2015 von MartinO Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 9. August 2015 Melden Share Geschrieben 9. August 2015 Ich bin das lebendige Brot. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 15. August 2015 Autor Melden Share Geschrieben 15. August 2015 20. Sonntag im Jahreskreis In der Art zu sprechen offenbart sich der Mensch. Die Sprache Jesu ist einfach und klar, da ist kein fremdes Wort. kein komplizierter Satz. Und was er sagt, ist die Wahrheit. Nicht irgendeine Wahrheit, die man zur Kenntnis nimmt wie eine Zeitungsnotiz. Die Wahrheit Jesu ist er selbst. Er allein kann sagen: „Ich bin die Wahrheit.“ Er allein ist das Licht der Welt, und er ist das Brot des Lebens. Nur wer ihn selbst annimmt, versteht seine Wahrheit. Tagesheilige: Hl Stephan von Ungarn, Hl Rochus, ERSTE Lesung Spr 9, 1-6 Kommt, esst von meinem Mahl, und trinkt vom Wein, den ich mischte Lesung aus dem Buch der Sprichwörter 1Die Weisheit hat ihr Haus gebaut, ihre sieben Säulen behauen. 2Sie hat ihr Vieh geschlachtet, ihren Wein gemischt und schon ihren Tisch gedeckt. 3Sie hat ihre Mägde ausgesandt und lädt ein auf der Höhe der Stadtburg: 4Wer unerfahren ist, kehre hier ein. Zum Unwissenden sagt sie: 5Kommt, esst von meinem Mahl, und trinkt vom Wein, den ich mischte. 6Lasst ab von der Torheit, dann bleibt ihr am Leben, und geht auf dem Weg der Einsicht! ZWEITE Lesung Eph 5, 15-20 Begreift, was der Wille des Herrn ist Lesung aus dem Brief an die Epheser Brüder! 15Achtet also sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht töricht, sondern klug. 16Nutzt die Zeit; denn diese Tage sind böse. 17Darum seid nicht unverständig, sondern begreift, was der Wille des Herrn ist. 18Berauscht euch nicht mit Wein - das macht zügellos -, sondern lasst euch vom Geist erfüllen! 19Lasst in eurer Mitte Psalmen, Hymnen und Lieder erklingen, wie der Geist sie eingibt. Singt und jubelt aus vollem Herzen zum Lob des Herrn! 20Sagt Gott, dem Vater, jederzeit Dank für alles im Namen Jesu Christi, unseres Herrn! Evangelium Joh 6, 51-58 Mein Fleisch ist wirklich eine Speise, und mein Blut ist wirklich ein Trank + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: 51Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, ich gebe es hin für das Leben der Welt. 52Da stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben? 53Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. 54Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag. 55Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise, und mein Blut ist wirklich ein Trank. 56Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm. 57Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben. 58Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Mit ihm ist es nicht wie mit dem Brot, das die Väter gegessen haben; sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit. (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 15. August 2015 Autor Melden Share Geschrieben 15. August 2015 Achtet also sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht töricht, sondern klug. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 22. August 2015 Autor Melden Share Geschrieben 22. August 2015 21. Sonntag im Jahreskreis Das Wort Jesu ist lebendiges und heilendes Wort für den, der an die Person Jesu glaubt und ihm vertraut. Der Unglaube fängt beim Misstrauen an und endet im Verrat. Das Wort Jesu ist Geist und Leben: göttliches Leben für den, der es aufnimmt, in seinem Herzen bewahrt und liebend erfüllt. Und die Eucharistie ist lebendiges Brot für den, der Hunger und Durst hat nach dem lebendigen Gott. Tagesheilige: Hl Rosa von Lima, ERSTE Lesung Jos 24, 1-2a.15-17.18b Wir wollen dem Herrn dienen: denn er ist unser Gott Lesung aus dem Buch Josua In jenen Tagen 1versammelte Josua alle Stämme Israels in Sichem; er rief die Ältesten Israels, seine Oberhäupter, Richter und Listenführer zusammen, und sie traten vor Gott hin. 2Josua sagte zum ganzen Volk: 15Wenn es euch aber nicht gefällt, dem Herrn zu dienen, dann entscheidet euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter jenseits des Stroms dienten, oder den Göttern der Amoriter, in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen. 16Das Volk antwortete: Das sei uns fern, dass wir den Herrn verlassen und anderen Göttern dienen. 17Denn der Herr, unser Gott, war es, der uns und unsere Väter aus dem Sklavenhaus Ägypten herausgeführt hat und der vor unseren Augen alle die großen Wunder getan hat. Er hat uns beschützt auf dem ganzen Weg, den wir gegangen sind, und unter allen Völkern, durch deren Gebiet wir gezogen sind. 18bAuch wir wollen dem Herrn dienen; denn er ist unser Gott. Zweite Lesung Eph 5, 21-32 Dies ist ein tiefes Geheimnis; ich beziehe es auf Christus und die Kirche Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser Brüder! 21Einer ordne sich dem andern unter in der gemeinsamen Ehrfurcht vor Christus. 22Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie Christus, dem Herrn; 23denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Kirche ist; er hat sie gerettet, denn sie ist sein Leib. 24Wie aber die Kirche sich Christus unterordnet, sollen sich die Frauen in allem den Männern unterordnen. 25Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie Christus die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben hat, 26um sie im Wasser und durch das Wort rein und heilig zu machen. 27So will er die Kirche herrlich vor sich erscheinen lassen, ohne Flecken, Falten oder andere Fehler; heilig soll sie sein und makellos. 28Darum sind die Männer verpflichtet, ihre Frauen so zu lieben wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst. 29Keiner hat je seinen eigenen Leib gehasst, sondern er nährt und pflegt ihn, wie auch Christus die Kirche. 30Denn wir sind Glieder seines Leibes. 31Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden, und die zwei werden ein Fleisch sein. 32Dies ist ein tiefes Geheimnis; ich beziehe es auf Christus und die Kirche. Evangelium Joh 6, 60-69 Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes In jener Zeit 60sagten viele der Jünger Jesu, die ihm zuhörten: Was er sagt, ist unerträglich. Wer kann das anhören? 61Jesus erkannte, dass seine Jünger darüber murrten, und fragte sie: Daran nehmt ihr Anstoß? 62Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn hinaufsteigen seht, dorthin, wo er vorher war? 63Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben. 64Aber es gibt unter euch einige, die nicht glauben. Jesus wusste nämlich von Anfang an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde. 65Und er sagte: Deshalb habe ich zu euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist. 66Daraufhin zogen sich viele Jünger zurück und wanderten nicht mehr mit ihm umher. 67Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt auch ihr weggehen? 68Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens. 69Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes. (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 22. August 2015 Melden Share Geschrieben 22. August 2015 Herr, zu wem sollten wir gehen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 22. August 2015 Autor Melden Share Geschrieben 22. August 2015 Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 29. August 2015 Autor Melden Share Geschrieben 29. August 2015 22. Sonntag im Jahreskreis Korrekt und sauber sein ist gut, aber es ist nicht alles. Hier spielen Brauch und Sitte eine große Rolle, und was nicht Brauch ist, gilt leicht als „verboten“. Jesus hat mit großer Freiheit nach dem Ursprung der Gesetzesvorschriften gefragt: Gotteswille oder Menschensatzung. Die Gesetze Gottes sind - das ist die Überraschung - viel menschlicher als die Satzungen der Menschen. Es gibt aber Menschen, die sich lieber hinter Gesetze und Vorschriften verkriechen, als in Freiheit nach dem Willen Gottes zu fragen. Wer in die Schule Jesu geht, lernt die Freiheit. Tagesheilige: Hl Heribert, Hl Amadeus, Hl Felix von Rom ERSTE Lesung Dtn 4, 1-2.6-8 Achtet auf die Gebote des Herrn! Fügt nichts hinzu! Lesung aus dem Buch Deuteronomium Mose sprach zum Volk: 1Israel, höre die Gesetze und Rechtsvorschriften, die ich euch zu halten lehre. Hört, und ihr werdet leben, ihr werdet in das Land, das der Herr, der Gott eurer Väter, euch gibt, hineinziehen und es in Besitz nehmen. 2Ihr sollt dem Wortlaut dessen, worauf ich euch verpflichte, nichts hinzufügen und nichts davon wegnehmen; ihr sollt auf die Gebote des Herrn, eures Gottes, achten, auf die ich euch verpflichte. 6Ihr sollt auf sie achten und sollt sie halten. Denn darin besteht eure Weisheit und eure Bildung in den Augen der Völker. Wenn sie dieses Gesetzeswerk kennen lernen, müssen sie sagen: In der Tat, diese große Nation ist ein weises und gebildetes Volk. 7Denn welche große Nation hätte Götter, die ihr so nah sind, wie Jahwe, unser Gott, uns nah ist, wo immer wir ihn anrufen? 8Oder welche große Nation besäße Gesetze und Rechtsvorschriften, die so gerecht sind wie alles in dieser Weisung, die ich euch heute vorlege? ZWEITE Lesung Jak 1, 17-18.21b-22.27 Hört das Wort nicht nur an, sondern handelt danach! Lesung aus dem Jakobusbrief Meine lieben Brüder! 17Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben, vom Vater der Gestirne, bei dem es keine Veränderung und keine Verfinsterung gibt. 18Aus freiem Willen hat er uns durch das Wort der Wahrheit geboren, damit wir gleichsam die Erstlingsfrucht seiner Schöpfung seien. 21bNehmt euch das Wort zu Herzen, das in euch eingepflanzt worden ist und das die Macht hat, euch zu retten. 22Hört das Wort nicht nur an, sondern handelt danach; sonst betrügt ihr euch selbst. 27Ein reiner und makelloser Dienst vor Gott, dem Vater, besteht darin: für Waisen und Witwen zu sorgen, wenn sie in Not sind, und sich vor jeder Befleckung durch die Welt zu bewahren. Evangelium Mk 7, 1-8.14-15.21-23 Ihr gebt Gottes Gebot preis und haltet euch an die Überlieferung der Menschen + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus In jener Zeit 1hielten sich die Pharisäer und einige Schriftgelehrte, die aus Jerusalem gekommen waren, bei Jesus auf. 2Sie sahen, dass einige seiner Jünger ihr Brot mit unreinen, das heißt mit ungewaschenen Händen aßen. 3Die Pharisäer essen nämlich wie alle Juden nur, wenn sie vorher mit einer Hand voll Wasser die Hände gewaschen haben, wie es die Überlieferung der Alten vorschreibt. 4Auch wenn sie vom Markt kommen, essen sie nicht, ohne sich vorher zu waschen. Noch viele andere überlieferte Vorschriften halten sie ein, wie das Abspülen von Bechern, Krügen und Kesseln. 5Die Pharisäer und die Schriftgelehrten fragten ihn also: Warum halten sich deine Jünger nicht an die Überlieferung der Alten, sondern essen ihr Brot mit unreinen Händen? 6Er antwortete ihnen: Der Prophet Jesaja hatte Recht mit dem, was er über euch Heuchler sagte: Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, sein Herz aber ist weit weg von mir. 7Es ist sinnlos, wie sie mich verehren; was sie lehren, sind Satzungen von Menschen. 8Ihr gebt Gottes Gebot preis und haltet euch an die Überlieferung der Menschen. 14Dann rief er die Leute wieder zu sich und sagte: Hört mir alle zu und begreift, was ich sage: 15Nichts, was von außen in den Menschen hineinkommt, kann ihn unrein machen, sondern was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein. 21Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord, 22Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Ausschweifung, Neid, Verleumdung, Hochmut und Unvernunft. 23All dieses Böse kommt von innen und macht den Menschen unrein. (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 29. August 2015 Autor Melden Share Geschrieben 29. August 2015 Hört das Wort nicht nur an, sondern handelt danach Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 5. September 2015 Melden Share Geschrieben 5. September 2015 (bearbeitet) 23. Sonntag im Jahreskreis B Dialog heißt Gespräch: Ereignis des Wortes von einem Menschen zum anderen. Das Wort wird gesagt, „gesendet“. Vielleicht kommt es an. Dann schafft es Beziehung, Gemeinschaft, Einheit. Der Mensch verwirklicht sich im Gespräch; ohne Gespräch verkümmert er. Wenn Menschen aneinander vorbeischweigen, steht es schlecht. Gott selbst ist wesentlich Gespräch: er spricht das ewige Wort, und er sendet es in die Zeit hinein, in unsere Zeit, in mein Leben hinein. Das Wort aber wartet auf Antwort. Zur 1. Lesung Die Lesung aus dem Buch Jesaja ist der Form nach eher ein Lied als eine Lesung. Dem Inhalt nach ist es ein prophetisches Heilswort, eine Weissagung über die Endzeit. Mit orientalischer Phantasie wird ausgemalt, was geschehen wird, wenn Gott sein Werk vollendet. In der Gegenwart sind die Menschen blind, taub, stumm. Aber das kann nicht so bleiben. Gott gibt nicht auf; er selbst wird eingreifen; er wird kommen, um zu helfen und zu heilen. ERSTE Lesung Jes 35, 4-7a Die Ohren der Tauben öffnen sich; die Zunge des Stummen jauchzt auf Lesung aus dem Buch Jesaja 4Sagt den Verzagten: Habt Mut, fürchtet euch nicht! Seht, hier ist euer Gott! Die Rache Gottes wird kommen und seine Vergeltung; er selbst wird kommen und euch erretten. 5Dann werden die Augen der Blinden geöffnet, auch die Ohren der Tauben sind wieder offen. 6Dann springt der Lahme wie ein Hirsch, die Zunge des Stummen jauchzt auf. In der Wüste brechen Quellen hervor, und Bäche fließen in der Steppe. 7aDer glühende Sand wird zum Teich und das durstige Land zu sprudelnden Quellen. Antwortpsalm Ps 146 (145), 6-7.8-9b.9c-10 (R: 1) R Lobe den Herrn, meine Seele! - R (GL neu 401 oder 57, 1) (Oder: Halleluja) 6 Der Herr hat Himmel und Erde gemacht, VI. oder II. Ton das Meer und alle Geschöpfe; er hält ewig die Treue. 7 Recht verschafft er den Unterdrückten, den Hungernden gibt er Brot; der Herr befreit die Gefangenen. - ® 8 Der Herr öffnet den Blinden die Augen, er richtet die Gebeugten auf. 9ab Der Herr beschützt die Fremden und verhilft den Waisen und Witwen zu ihrem Recht. - ® 9cd Der Herr liebt die Gerechten, doch die Schritte der Frevler leitet er in die Irre. 10 Der Herr ist König auf ewig, dein Gott, Zion, herrscht von Geschlecht zu Geschlecht. - R Zur 2. Lesung Es gibt Grundhaltungen und auch Umgangsformen, die mit dem Glauben an Christus nicht vereinbar sind. Dahin gehört, was in der Lesung „Ansehen der Person“ genannt wird: dass man den Menschen danach ansieht und beurteilt, was er hat und darstellt, nicht aber nach dem, was er wirklich ist. Im Licht Christi, des Herrn der Herrlichkeit, verblassen unsere kleinlichen Unterscheidungen zwischen Klein und Groß, Arm und Reich. Wenn es überhaupt eine Bevorzugung gibt, die vor Gott gilt, dann müssen die Armen an erster Stelle stehen. Der Glaube der Kirche und jeder Gemeinde zeigt sich daran, ob die Armen geehrt und geliebt werden. ZWEITE Lesung Jak 2, 1-5 Hat Gott nicht die Armen auserwählt, um sie zu Erben des Königreiches zu machen? Lesung aus dem Jakobusbrief1Meine Brüder, haltet den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus, den Herrn der Herrlichkeit, frei von jedem Ansehen der Person. 2Wenn in eure Versammlung ein Mann mit goldenen Ringen und prächtiger Kleidung kommt, und zugleich kommt ein Armer in schmutziger Kleidung, 3und ihr blickt auf den Mann in der prächtigen Kleidung und sagt: Setz dich hier auf den guten Platz!, und zu dem Armen sagt ihr: Du kannst dort stehen!, oder: Setz dich zu meinen Füßen! - 4macht ihr dann nicht untereinander Unterschiede und fällt Urteile aufgrund verwerflicher Überlegungen? 5Hört, meine geliebten Brüder: Hat Gott nicht die Armen in der Welt auserwählt, um sie durch den Glauben reich und zu Erben des Königreichs zu machen, das er denen verheißen hat, die ihn lieben? Ruf vor dem Evangelium Vers: Mt 4, 23b Halleluja. Halleluja. Jesus verkündete das Evangelium vom Reich und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden. Halleluja. Zum Evangelium Die Schöpfung, wie sie aus der Hand Gottes hervorging, war gut, „sehr gut“, wie es im Schöpfungsbericht heißt. Das Unglück beginnt damit, dass der Mensch das Wort Gottes nicht hören und nicht wahrhaben will. Er entfernt sich von Gott so weit, dass er schließlich zum Hören nicht mehr fähig ist; er wird taub, und weil er nichts mehr hört, meint er, Gott sei stumm. Der Taubstumme des Evangeliums ist das sprechende Symbol dieser Situation des Menschen. Jesus spricht das erlösende Wort: Effata - öffne dich! Evangelium Mk 7, 31-37 Er macht, dass die Tauben hören und die Stummen sprechen + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus In jener Zeit 31verließ Jesus das Gebiet von Tyrus wieder und kam über Sidon an den See von Galiläa, mitten in das Gebiet der Dekapolis. 32Da brachte man einen Taubstummen zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren. 33Er nahm ihn beiseite, von der Menge weg, legte ihm die Finger in die Ohren und berührte dann die Zunge des Mannes mit Speichel; 34danach blickte er zum Himmel auf, seufzte und sagte zu dem Taubstummen: Effata!, das heißt: Öffne dich! 35Sogleich öffneten sich seine Ohren, seine Zunge wurde von ihrer Fessel befreit, und er konnte richtig reden. 36Jesus verbot ihnen, jemand davon zu erzählen. Doch je mehr er es ihnen verbot, desto mehr machten sie es bekannt. 37Außer sich vor Staunen sagten sie: Er hat alles gut gemacht; er macht, dass die Tauben hören und die Stummen sprechen. Quelle bearbeitet 5. September 2015 von MartinO Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 5. September 2015 Melden Share Geschrieben 5. September 2015 Habt Mut, fürchtet euch nicht! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 5. September 2015 Autor Melden Share Geschrieben 5. September 2015 Dann werden die Augen der Blinden geöffnet, auch die Ohren der Tauben sind wieder offen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 12. September 2015 Melden Share Geschrieben 12. September 2015 (bearbeitet) 24. Sonntag im Jahreskreis B Wer nach Jesus fragt, wird selbst zum Gefragten. Er wird vor die Entscheidung gestellt: Und du, wer bist du, was glaubst du, was tust du? Der Glaube ist nur als Tat des ganzen Menschen möglich. Der Ort des Glaubens ist die tiefe Mitte des Menschen, das „Herz“. Und aus dem Herzen kommt das gute Wort und die gute Tat. Zur 1. Lesung Im zweiten Teil des Buches Jesaja ist an vier Stellen vom „Gottesknecht“ die Rede. Wer damit gemeint ist, wird nirgendwo ausdrücklich gesagt. In der heutigen Lesung tritt er uns als eine prophetische Gestalt entgegen. Er hat sein Ohr und sein ganzes Wesen dem Wort Gottes geöffnet, und er ist zum Sprecher Gottes geworden. Das hat ihm Feindschaft und Verfolgung eingetragen und wird ihm schließlich den Tod bringen. Das weiß er; und er nimmt es an. - Jesus hat diese prophetischen Aussagen auf sich selbst bezogen. Er ist Gottessohn und Gottesknecht. Er weiß auch in Leiden und Tod, dass der Vater ihn nicht allein lässt. ERSTE Lesung Jes 50, 5-9aIch hielt meinen Rücken denen hin, die mich schlugen Lesung aus dem Buch Jesaja 5Gott, der Herr, hat mir das Ohr geöffnet. Ich aber wehrte mich nicht und wich nicht zurück. 6Ich hielt meinen Rücken denen hin, die mich schlugen, und denen, die mir den Bart ausrissen, meine Wangen. Mein Gesicht verbarg ich nicht vor Schmähungen und Speichel. 7Doch Gott, der Herr, wird mir helfen; darum werde ich nicht in Schande enden. Deshalb mache ich mein Gesicht hart wie einen Kiesel; ich weiß, dass ich nicht in Schande gerate. 8Er, der mich freispricht, ist nahe. Wer wagt es, mit mir zu streiten? Lasst uns zusammen vortreten! Wer ist mein Gegner im Rechtsstreit? Er trete zu mir heran. 9aSeht her, Gott, der Herr, wird mir helfen. Antwortpsalm Ps 116 (114), 1-2.3-4.5-6.8-9 (R: vgl. 9) R Ich gehe meinen Weg vor Gott (GL neu 629, 3) im Land der Lebenden. - R (Oder: Halleluja.) 1 Ich liebe den Herrn; VI. Ton denn er hat mein lautes Flehen gehört 2 und sein Ohr mir zugeneigt an dem Tag, als ich zu ihm rief. - ® 3 Mich umfingen die Fesseln des Todes, mich befielen die Ängste der Unterwelt mich trafen Bedrängnis und Kummer. 4 Da rief ich den Namen des Herrn an: „Ach Herr, rette mein Leben!“ - ® 5 Der Herr ist gnädig und gerecht, unser Gott ist barmherzig. 6 Der Herr behütet die schlichten Herzen; ich war in Not, und er brachte mir Hilfe. - ® 8 Ja, du hast mein Leben dem Tod entrissen, meine Tränen getrocknet, meinen Fuß bewahrt vor dem Gleiten. 9 So gehe ich meinen Weg vor dem Herrn im Land der Lebenden. R Ich gehe meinen Weg vor Gott im Land der Lebenden. (Oder: Halleluja) Zur 2. Lesung Glaube ist mehr als nur die Zustimmung zu bestimmten Wahrheiten; er ist etwas anderes: Er ist das Ja des Menschen zum Wort Gottes und zur ganzen Wirklichkeit Christi. Es entspricht dem Wesen des Glaubens, dass er auch nach außen wirkt: im Wort des Bekenntnisses und in der Tat der brüderlichen Liebe. ZWEITE Lesung Jak 2, 14-18Der Glaube für sich allein ist tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat Lesung aus dem Jakobusbrief 14Meine Brüder, was nützt es, wenn einer sagt, er habe Glauben, aber es fehlen die Werke? Kann etwa der Glaube ihn retten? 15Wenn ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und ohne das tägliche Brot 16und einer von euch zu ihnen sagt: Geht in Frieden, wärmt und sättigt euch!, ihr gebt ihnen aber nicht, was sie zum Leben brauchen - was nützt das? 17So ist auch der Glaube für sich allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat. 18Nun könnte einer sagen: Du hast Glauben, und ich kann Werke vorweisen; zeig mir deinen Glauben ohne die Werke, und ich zeige dir meinen Glauben aufgrund der Werke. Ruf vor dem Evangelium Vers: Gal 6, 14Halleluja. Halleluja. Ich will mich allein des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus rühmen, durch das mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt. Halleluja. Zum Evangelium Die wichtigste Frage im ganzen Evangelium lautet: Wer ist dieser Jesus eigentlich? Ein Handwerker aus Nazaret - ein Wanderprediger - ein Träumer - ein Prophet? Simon Petrus antwortet: Du bist der Messias. Jesus selbst aber nennt sich den „Menschensohn“. Er ist der Messias, der erwartete Retter, aber nicht der glanzvolle Messias hochgespannter Erwartungen, sondern der Menschensohn, der durch Leiden und Tod gehen wird. Und wer an ihn glaubt, folgt ihm auf seinem Weg. Evangelium Mk 8, 27-35Du bist der Messias. - Der Menschensohn muss vieles erleiden + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus In jener Zeit 27ging Jesus mit seinen Jüngern in die Dörfer bei Cäsarea Philippi. Unterwegs fragte er die Jünger: Für wen halten mich die Menschen? 28Sie sagten zu ihm: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für sonst einen von den Propheten. 29Da fragte er sie: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete ihm: Du bist der Messias! 30Doch er verbot ihnen, mit jemand über ihn zu sprechen. 31Dann begann er, sie darüber zu belehren, der Menschensohn müsse vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er werde getötet, aber nach drei Tagen werde er auferstehen. 32Und er redete ganz offen darüber. Da nahm ihn Petrus beiseite und machte ihm Vorwürfe. 33Jesus wandte sich um, sah seine Jünger an und wies Petrus mit den Worten zurecht: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen. 34Er rief die Volksmenge und seine Jünger zu sich und sagte: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. 35Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen und um des Evangeliums willen verliert, wird es retten. Quelle bearbeitet 12. September 2015 von MartinO Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 13. September 2015 Melden Share Geschrieben 13. September 2015 Jesus wandte sich um, sah seine Jünger an und wies Petrus mit den Worten zurecht: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 19. September 2015 Autor Melden Share Geschrieben 19. September 2015 25. Sonntag im Jahreskreis Solange wir im Gottesdienst nur Zuschauer und Zuhörer sind (wie beim Fernsehen), geschieht mit uns nichts, und wir verstehen den Weg Jesu nicht. Er wartet darauf, dass wir mitgehen, mittragen, mitleiden. Dann öffnet er uns sein Geheimnis. Tagesheilige: Hl. Andreas Kim Taegon und Hl. Paulus Chong Hasang, Hl Eustachius ERSTE Lesung Weish 2, 1a.12.17-20 Zu einem ehrlosen Tod wollen wir ihn verurteilen Lesung aus dem Buch der Weisheit 1aDie Frevler tauschen ihre verkehrten Gedanken aus und sagen: 12Lasst uns dem Gerechten auflauern! Er ist uns unbequem und steht unserem Tun im Weg. Er wirft uns Vergehen gegen das Gesetz vor und beschuldigt uns des Verrats an unserer Erziehung. 17Wir wollen sehen, ob seine Worte wahr sind, und prüfen, wie es mit ihm ausgeht. 18Ist der Gerechte wirklich Sohn Gottes, dann nimmt sich Gott seiner an und entreißt ihn der Hand seiner Gegner. 19Roh und grausam wollen wir mit ihm verfahren, um seine Sanftmut kennen zu lernen, seine Geduld zu erproben. 20Zu einem ehrlosen Tod wollen wir ihn verurteilen; er behauptet ja, es werde ihm Hilfe gewährt. ZWEITE Lesung Jak 3, 16 - 4, 3 Wo Frieden herrscht, wird von Gott für die Menschen, die Frieden stiften, die Saat der Gerechtigkeit ausgestreut Lesung aus dem Jakobusbrief Brüder! 16Wo Eifersucht und Ehrgeiz herrschen, da gibt es Unordnung und böse Taten jeder Art. 17Doch die Weisheit von oben ist erstens heilig, sodann friedlich, freundlich, gehorsam, voll Erbarmen und reich an guten Früchten, sie ist unparteiisch, sie heuchelt nicht. 18Wo Frieden herrscht, wird von Gott für die Menschen, die Frieden stiften, die Saat der Gerechtigkeit ausgestreut. 1Woher kommen die Kriege bei euch, woher die Streitigkeiten? Doch nur vom Kampf der Leidenschaften in eurem Innern. 2Ihr begehrt und erhaltet doch nichts. Ihr mordet und seid eifersüchtig und könnt dennoch nichts erreichen. Ihr streitet und führt Krieg. Ihr erhaltet nichts, weil ihr nicht bittet. 3Ihr bittet und empfangt doch nichts, weil ihr in böser Absicht bittet, um es in eurer Leidenschaft zu verschwenden. Evangelium Mk 9, 30-37 Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert Wer der Erste sein will, soll der Diener aller sein + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus In jener Zeit 30zogen Jesus und seine Jünger durch Galiläa. Jesus wollte aber nicht, dass jemand davon erfuhr; 31denn er wollte seine Jünger über etwas belehren. Er sagte zu ihnen: Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert, und sie werden ihn töten; doch drei Tage nach seinem Tod wird er auferstehen. 32Aber sie verstanden den Sinn seiner Worte nicht, scheuten sich jedoch, ihn zu fragen. 33Sie kamen nach Kafarnaum. Als er dann im Haus war, fragte er sie: Worüber habt ihr unterwegs gesprochen? 34Sie schwiegen, denn sie hatten unterwegs miteinander darüber gesprochen, wer von ihnen der Größte sei. 35Da setzte er sich, rief die Zwölf und sagte zu ihnen: Wer der Erste sein will, soll der Letzte von allen und der Diener aller sein. 36Und er stellte ein Kind in ihre Mitte, nahm es in seine Arme und sagte zu ihnen: 37Wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, der nimmt nicht nur mich auf, sondern den, der mich gesandt hat. (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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