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Papst besorgt über Österreich


tomlo

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Des Weiteren zahlen die Mitglieder der FSSPX Kirchensteuer, die an die katholische Kirche abfließt.

Das ist allerdings das schwächste aller Argumente. Wenn man erst einmal, auf welche Weise auch immer, im Regelfall ja durch Taufe nach der Geburt, in Deutschland in die RKK aufgenommen ist, dann kann man später auch den Teufel anbeten und weiter Kirchensteuer zahlen.

Solange man sich nicht von der Zahlung abmeldet, zahlt man, egal wie unkatholisch man tatsächlich ist.

 

Werner

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Und es geht in manchen Fällen um gezieltes Spalten der Kirche.

das haben die Orthodoxen, Anglikaner, Protestanten und Alt-Katholiken nämlich getan und keiner regt sich darüber auf. Hauptsache, man kann auf die FSSPX draufschlagen.

 

Das ist gelogen. Da regen sich viele drüber auf, z.B. ich. Auch z.B. - auf viel höherem Niveau natürlich - Papst JPII, der extra dafür eine Enzyklika verfasst hat ("Ut Unum sint")

 

Ich verbitte mir auch, mir zu utnerstellen, ich würde auf die FSSPX "draufschlagen". das ist üble Nachrede - ich habe auch hier keinen anderen gefunden, der das tut. Hier wurde lediglich festgestellt, daß die Gruppe schismatisch ist und sich von der Kirche getrennt hat. Nachdem ein dieser Gruppe nahestehendes Mitglied hier wiederholt die Möglichkeit propagiert hat, die Eucharistie der katholischen Kirche sei ungültig, und damit das Allerheiligste in den Dreck trat, finde ich das zumindest verständlich. Ich bin bei der Eucharistie, die Kirche erst eigentlich konstituiert, außergewöhnlich empfindlich. Ich schließe aus Deinen Worten, daß es der FSSPX Sekte zwar erlaubt ist, festzustellen, daß ich außerhalb der kirche stehe, ich aber andereseits nicht auf schirmatische tendenzen dieser Gruppe hinweisen darf.

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Wer der Meinung ist, die FSSPX befinde sich im Schisma, der sollte sich bewusst sein, dass die Überwindung eines Schismas eine notwendige Sache ist.

 

In der Tat. Ich habe hier auch keinen getroffen, der gegen die Überwindung dieses Schismas gewesen ist.

 

Übrigens beweist das Beispiel der Anglikanischen Kirche, dass die Einführung der Frauenordination auch zur Abspaltung vieler führen würde. An die 400 Priester haben die Anglikanische Kirche deshalb verlassen. Wie gesagt: Splitter und Balken.

 

Auch über diese Thematik wurde hier wiederholt diskutiert. Einen Bezug zu meiner Person herzustellen, empfinde ich als ebenso üble Nachrede wie Tomlos Ansatz. Solchen Dreck kommentiere ich nicht weiter, zumal meine Position in sachen "Frauenpriesterweihe" bekannt ist.

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Wer der Meinung ist, die FSSPX befinde sich im Schisma, der sollte sich bewusst sein, dass die Überwindung eines Schismas eine notwendige Sache ist.

 

In der Tat. Ich habe hier auch keinen getroffen, der gegen die Überwindung dieses Schismas gewesen ist.

 

Übrigens beweist das Beispiel der Anglikanischen Kirche, dass die Einführung der Frauenordination auch zur Abspaltung vieler führen würde. An die 400 Priester haben die Anglikanische Kirche deshalb verlassen. Wie gesagt: Splitter und Balken.

 

Auch über diese Thematik wurde hier wiederholt diskutiert. Einen Bezug zu meiner Person herzustellen, empfinde ich als ebenso üble Nachrede wie Tomlos Ansatz. Solchen Dreck kommentiere ich nicht weiter, zumal meine Position in sachen "Frauenpriesterweihe" bekannt ist.

Keine Ahnung, was du jetzt da reininterpretiert hast, aber ich wollte einfach nur darstellen, das Schismen auch durch die Ideen der Reformer entstehen könnten bzw. würden. Warum du die Debatte ohne jede Not auf eine persönliche Ebene ziehst ist mir schleierhaft. Jedenfalls weise ich Unterstellungen gegen mich zurück und protestiere umgekehrt gegen deine völlig haltlose und unbegründete Unterstellung, ich hätte mit Dreck geworfen. Was soll denn das?

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Keine Ahnung, was du jetzt da reininterpretiert hast, aber ich wollte einfach nur darstellen, das Schismen auch durch die Ideen der Reformer entstehen könnten bzw. würden. du die Debatte ohne jede Not auf eine persönliche Ebene ziehst ist mir schleierhaft.

 

Das hat hier niemand bestritten. Ich persönlich gestatte mir sogar, jedes Schisma für schlimm zu halten - und notfalls auf jeden Schismatiker "draufzuschlagen" (verbal natürlich den regelkonform).

 

Warum du die Debatte ohne jede Not auf eine persönliche Ebene ziehst ist mir schleierhaft.

 

Du hattewst Dich meinen Beitrag bezogen.

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Ich verbitte mir auch, mir zu utnerstellen, ich würde auf die FSSPX "draufschlagen". das ist üble Nachrede -

Jetzt reg dich wieder ab, lieber Thomas B)

Ich habe nicht behauptet, dass Du auf die FSSPX draufschlägst. Warum so empfindlich, die PGR-Wahlen sind doch vorbei.

Ich kann aus Siri´s Aussagen keinerlei Dreck-Bewerfung auf das "Allerheiligste" feststellen.

Sicher hat er hier und da, Bischöfe scharf kritisiert. Aber noch im Rahmen des Erlaubten.

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Keine Ahnung, was du jetzt da reininterpretiert hast, aber ich wollte einfach nur darstellen, das Schismen auch durch die Ideen der Reformer entstehen könnten bzw. würden. du die Debatte ohne jede Not auf eine persönliche Ebene ziehst ist mir schleierhaft.

 

Das hat hier niemand bestritten. Ich persönlich gestatte mir sogar, jedes Schisma für schlimm zu halten - und notfalls auf jeden Schismatiker "draufzuschlagen" (verbal natürlich den regelkonform).

Doch ein Eingeständnis?

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Sicher hat er hier und da, Bischöfe scharf kritisiert. Aber noch im Rahmen des Erlaubten.

siri hat hier wiederholt geschrieben, er hielte es für möglich, daß die NOM Eucharistiefeier ungültig ist. Du und ich sind also möglicherweise seit 40 Jahren nicht in der Messe gewesen, sondern im Theater. Wenn ich noch Zweifel daran hatte, daß es sich bei den Piusbrüdern um Schismatiker handeltz, wurden die durch diese Aussagen beseitigt. Und der Skandal dieses Schismas wird nicht dadurch kleiner, daß es auch andere Abspaltungen gegeben hat und gibt.

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Keine Ahnung, was du jetzt da reininterpretiert hast, aber ich wollte einfach nur darstellen, das Schismen auch durch die Ideen der Reformer entstehen könnten bzw. würden. du die Debatte ohne jede Not auf eine persönliche Ebene ziehst ist mir schleierhaft.

 

Das hat hier niemand bestritten. Ich persönlich gestatte mir sogar, jedes Schisma für schlimm zu halten - und notfalls auf jeden Schismatiker "draufzuschlagen" (verbal natürlich den regelkonform).

 

Warum du die Debatte ohne jede Not auf eine persönliche Ebene ziehst ist mir schleierhaft.

 

Du hattewst Dich meinen Beitrag bezogen.

Ja schön, aber warum meinst du, dass das explizit gegen dech gemünzt war? Guck doch nach, mit welchem Post ich diese Unterdiskussion sozusagen "eröffnet" habe, da ist kein Zitat enthalten.

Du spracht von Spaltungen, also habe ich das Beispiel, dass ich schon im Eröffnungspost verwendet habe erneut benutzt und ausgeführt, dass auch gewisse Neuerungen durchaus ein Spaltungspotential haben. Das hat doch gar nichts mit deiner Person zu tun, ich wollte nur sagen, dass das Spaltungsargument genauso auf neue Ideen zutrifft wie auf die FSSPX.

 

Ich finde es einfach nicht gut, wenn einige (und das ist so allgemein gemeint, wie es hier steht, es ist niemand bestimmtes gemeint und wenn doch, dann eher Prälaten der Kirche) sich hinstellen und alle möglichen Reformen fordern, Dinge, die vom Lehramt dutzendweise zurückgewiesen wurden und im Gegenzug Leute runterbuttern, die eine schon geschehene Änderung ablehnen. Wo bitte ist da - vom neutralen Standpunkt aus - der Unterschied? ME gibts da einfach keinen.

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Auszug aus dem aktuellen Mitteilungsblatt der FSSPX:

 

Wenn spätere Generationen einmal Geschichtsbücher über das vergangene Jahrhundert schreiben, dann werden sie diesen Namen nennen. Dann wird er nicht mehr mit Ausgrenzung, Trennung oder gar Schisma verbunden sein, sondern mit kompromissloser Treue zur katholischen Kirche. Treue in einer Zeit, da selbst Kirchenfürsten glaubten, die Lehre der Kirche und ihre heiligen Sakramente über Bord werfen zu müssen. Da es zur Gewohnheit geworden war, den Menschen das zu predigen, was sie hören wollten. Als die Menschen mehr an sich als an Gott glaubten: Zur Zeit der gottfernen Staaten. Da war die Stimme dieses Bischofs unüberhörbar. Aber es war mehr, als nur seine Stimme. Es war die Stimme der katholischen Kirche, ihr leises Flüstern auf dem Weg nach Golgotha, den sie an der Seite ihres himmlischen Bräutigams an der Zeitenwende zum 21. Jahrhundert zu gehen hatte. Franziskaner, Dominikaner, Benediktiner sind ehrenvolle Namen, die im Gefolge ihrer Gründer zeitlose Wurzeln im fruchtbaren Erdreich der Kirche schlugen. So wird auch Lefebvrianer einmal ein Ehrentitel sein. Der Ehrentitel jener, die zur Zeit des großen Kreuzweges der Kirche nicht davonliefen. Die Verleumdung und Spott ertrugen, aus Liebe zum unabänderlichen Schatz der Wahrheit, den die heilige, römische Kirche durch Generationen und Jahrhunderte bewahrt.

 

Das hört sich an, als wollen sie das Schisma überwinden und in den Schoß der Mutter Kirche zurückkehren. Ich glaube, das es eher passieren wird, als ein Zusammenschluß mit den Orthodoxen.

bearbeitet von tomlo
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Auszug aus dem aktuellen Mitteilungsblatt der FSSPX:

 

Wenn spätere Generationen einmal Geschichtsbücher über das vergangene Jahrhundert schreiben, dann werden sie diesen Namen nennen. Dann wird er nicht mehr mit Ausgrenzung, Trennung oder gar Schisma verbunden sein, sondern mit kompromissloser Treue zur katholischen Kirche. Treue in einer Zeit, da selbst Kirchenfürsten glaubten, die Lehre der Kirche und ihre heiligen Sakramente über Bord werfen zu müssen. Da es zur Gewohnheit geworden war, den Menschen das zu predigen, was sie hören wollten. Als die Menschen mehr an sich als an Gott glaubten: Zur Zeit der gottfernen Staaten. Da war die Stimme dieses Bischofs unüberhörbar. Aber es war mehr, als nur seine Stimme. Es war die Stimme der katholischen Kirche, ihr leises Flüstern auf dem Weg nach Golgotha, den sie an der Seite ihres himmlischen Bräutigams an der Zeitenwende zum 21. Jahrhundert zu gehen hatte. Franziskaner, Dominikaner, Benediktiner sind ehrenvolle Namen, die im Gefolge ihrer Gründer zeitlose Wurzeln im fruchtbaren Erdreich der Kirche schlugen. So wird auch Lefebvrianer einmal ein Ehrentitel sein. Der Ehrentitel jener, die zur Zeit des großen Kreuzweges der Kirche nicht davonliefen. Die Verleumdung und Spott ertrugen, aus Liebe zum unabänderlichen Schatz der Wahrheit, den die heilige, römische Kirche durch Generationen und Jahrhunderte bewahrt.

 

Das hört sich an, als wollen sie das Schisma überwinden und in den Schoß der Mutter Kirche zurückkehren. Ich glaube, das es eher passieren wird, als ein Zusammenschluß mit den Orthodoxen.

 

Das hört sich eher nach siri an.; Wir sind die waren katholiken und irgendwann wird es der Rest auch schon lapieren und dann sind wir wieder dick drin.

 

Mich erinnert das an politische Extremisten die immer und immer wieder betonen gerne den Anderen die hand reichen zu wollen (natürlich nur zu ihren Bedingungen).

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Die FSSPX-Mitglieder gehören der katholischen Kirche an. Ein Disput über einige Konzilsbeschlüsse führt schwerlich zum Ausschluss, sonst hätte unser Papst mit seiner Kritik an "Gaudium et Spes" nun einige Probleme B). Des Weiteren zahlen die Mitglieder der FSSPX Kirchensteuer, die an die katholische Kirche abfließt.

Außerdem ist mir gänzlich neu, dass die FSSPX unter den Zuständigkeitsbereich von Kardinal Kasper fällt, was aber so sein müsste, wenn es sich bei ihr um eine nicht zur Kirche gehörenden christliche Gemeinschaft handeln würde. Zuständig ist ganz offenbar Kardinal Castrillon Hoyos, und der ist allein für innerkirchlcihe Dinge (= Ecclesia Dei-Gemeinschaften) zuständig. Ergo: Wer behauptet, dass die FSSPX nicht zur Kirche gehöre, der äußert sich im Dissens zu Rom.

Im Übrigen finde ich es lächerlich, dass heutzutage jede noch so schwachsinnige Reformidee in den Himmel gelobt wird, aber auf notorische Reformverweigerer dreingeschlagen wird. Wer zB die Priesterweihe für Frauen fordert, der schließt laut Kardinal Ratzinger selbst aus der Kirche aus. Jeder, der das tut soll doch ganz vorsichtig sein, was seine Beurteilung der FSSPX angeht. Wie war das noch mit dem Balken und dem Splitter?

 

MfG Nursianer,

bei weitem kein FSSPX-Anhänger, aber trotzdem für Fairness eintretend.

 

Na ja. Zum einen ist die Handkungsweise Roms hier nicht eindeutig. Man scheint nicht so recht zu wissen, wie man mit den Piusbrüdern umgehen soll. Zum anderen sehe ich nicht, dass die unerlaubten Bischofweihen so einfach unter den Tisch gekehrt werden. Der Dialog ist sicher nicht so weit. Würde man bei diesen Bischofsweihen zuerst ansetzen, wäre das ja so, als müsste man zunächst über Luther reden, bevor man mit Evangelischen sich unterhält.

Auch wenn ich hier, wie bei allen Gruppen, die Kirche in der Pflicht sehe, sich um die Einigung zu bemühen, kann man doch nicht so tun, als seine nur die Petrusbrüder die wahren Katholiken.

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Auszug aus dem aktuellen Mitteilungsblatt der FSSPX:

 

Wenn spätere Generationen einmal Geschichtsbücher über das vergangene Jahrhundert schreiben, dann werden sie diesen Namen nennen. Dann wird er nicht mehr mit Ausgrenzung, Trennung oder gar Schisma verbunden sein, sondern mit kompromissloser Treue zur katholischen Kirche. Treue in einer Zeit, da selbst Kirchenfürsten glaubten, die Lehre der Kirche und ihre heiligen Sakramente über Bord werfen zu müssen. Da es zur Gewohnheit geworden war, den Menschen das zu predigen, was sie hören wollten. Als die Menschen mehr an sich als an Gott glaubten: Zur Zeit der gottfernen Staaten. Da war die Stimme dieses Bischofs unüberhörbar. Aber es war mehr, als nur seine Stimme. Es war die Stimme der katholischen Kirche, ihr leises Flüstern auf dem Weg nach Golgotha, den sie an der Seite ihres himmlischen Bräutigams an der Zeitenwende zum 21. Jahrhundert zu gehen hatte. Franziskaner, Dominikaner, Benediktiner sind ehrenvolle Namen, die im Gefolge ihrer Gründer zeitlose Wurzeln im fruchtbaren Erdreich der Kirche schlugen. So wird auch Lefebvrianer einmal ein Ehrentitel sein. Der Ehrentitel jener, die zur Zeit des großen Kreuzweges der Kirche nicht davonliefen. Die Verleumdung und Spott ertrugen, aus Liebe zum unabänderlichen Schatz der Wahrheit, den die heilige, römische Kirche durch Generationen und Jahrhunderte bewahrt.

 

Das hört sich an, als wollen sie das Schisma überwinden und in den Schoß der Mutter Kirche zurückkehren. Ich glaube, das es eher passieren wird, als ein Zusammenschluß mit den Orthodoxen.

Derselben Ansicht sind die Orthodoxen auch, daß nämlich sie die wahre heilige katholische und apostolische Kirche sind, und Rom den rechten Pfad verlassen hat. Darum spricht man vom großen morgenländischen Schisma.

Den Beinamen "groß" wird es für die Lefebvrianer nie geben, aber von einem Schisma wird man in den Geschichtsbüchern auch hier sprechen.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Derselben Ansicht sind die Orthodoxen auch, daß nämlich sie die whare heilige katholische und apostolische Kirche sind, und Rom den rechten Pfad verlassen hat. Darum spricht man vom großen morgenländischen Schisma.

Ja, aber die Orthodoxen bekunden nicht die Zugehörigkeit zur römisch-katholischen Kirche, so wie es die Lefebvrianer tun. Liegt hier der Schlüssel zu dem, was zusammen gehört und auch eines Tages zusammenwächst?

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Ja, aber die Orthodoxen bekunden nicht die Zugehörigkeit zur römisch-katholischen Kirche, so wie es die Lefebvrianer tun.

 

das obige Zitat scheint mir eher darauf hinzuweisen, daß die FSSPX weniger die Zugehörigkeit zur katholischen Kirche betont als vielmehr sich selbst als diese betrachtet. Im Gegenzug wird ja den Christen, die dem Lehramt der katholischen Kirche folgen, und dem Lehramt die Kirchlichkeit abgesprochen, da sie nicht Eucharistie feiern. Das heißt, jeder, der Sonntags eine Messe nach dem NOM besucht, ist für diese Herren ein Häretiker und "Feiert" ein Theater, aber keine Eucharistie.

 

Im übrigen ist mir schleierhaft, wie man einerseits in Ungehorsm gegenüber dem Heiligen Vater Bischöfe weihen kann und dann die Zugehörigkeit zur katholische Kirche betont. Die real existierende Kirche, die vom Papst und den Bischöfen geleitet wird, kann damit nicht gemeint sein.

bearbeitet von ThomasBloemer
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Im übrigen ist mir schleierhaft, wie man einerseits in Ungehorsm gegenüber dem Heiligen Vater Bischöfe weihen kann und dann die Zugehörigkeit zur katholische Kirche betont. Die real existierende Kirche, die vom Papst und den Bischöfen geleitet wird, kann damit nicht gemeint sein.

Genauso kann es schleierhaft sein, wie man Frauenordination, Auflösung der Ehe, Abtreibung usw. usf. (und NEIN, ich will jetzt nicht behaupten, dass du dafür bist) befürworten kann und sich trotzdem zur Katholischen Kirche zählen kann. Wer das also alles tut, der soll bitte nicht auf dem Splitter (meinetwegen auch Balken) des anderen deuten, sondern sich lieber mal um den eigenen Splitter kümmern. Alles andere ist nämlich Pharisäertum, nichts weiter. Ich sage das mal ganz neutral, weil solche neuen Ideen ja hier im Forum sehr präsent sind, die FSSPX mit ihrer womöglich übertriebenen Traditionstreue aber dämonisiert wird. Wer (und wieder bist DU nicht gemeint) permanent auf der Kirche und ihrem Kurs herumhackt, der kann mir nicht ernsthaft erzählen, dass er die FSSPX wegen eines Verstoßes gegen das kanonische Recht ablehnt. Hier geht es um ganz persönliche Meinungen zur theologischen und meinetwegen auch liturgischen Auffassung der FSSPX, nichts weiter. Wer aber die kritisiert, der prüfe auch sich selbst. Den Kampf zwischen den "Lagern" der Kirche wird das sicherlich entkrampfen.

bearbeitet von Nursianer
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Darf ich daraus schließen, daß Du es für unangemessen hältst, die von der FSSPX herbeigeführte Kirchenspaltung beim Namen zu nennen, weil es auch andere Kirchenspalterische Umtriebe gibt.

 

Will sagen: die PSSPX bzw. ihre Apologeten dürfen alle romtreuen Katholiken aus der Kirche ausschließen - wir haben das aber schweigend hinzunehmen.

bearbeitet von ThomasBloemer
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Darf ich daraus schließen, daß Du es für unangemessen hältst, die von der FSSPX herbeigeführte Kirchenspaltung beim Namen zu nennen, weil es auch andere Kirchenspalterische Umtriebe gibt.

 

Will sagen: die PSSPX bzw. ihre Apologeten dürfen alle romtreuen Katholiken aus der Kirche ausschließen - wir haben das aber schweigend hinzunehmen.

Man sollte bei gewissen Dingen den Teufel nicht an die Wand malen. Ich würde zu mehr Gelassenheit bei Thema plädieren und auf "Rom" vertrauen, die die Dinge ins rechte Lot wieder bringen werden.

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ich denke die letze äusserung des vatikanischen pressesaales nach der audienz für den Generaloberen Bishof fellay zeigt deutlich daß wie der hl. vater das problem siehtda fuer die folgende Behauptung trotz Ersuchen kein Beleg gebracht wurde, wurde wie angekuendigt geloescht.

es liegt nn an den römischen autoritäten wie die Schritte aussehen sollen die zum gegebenen Zetpunkt in Angiff genommen werden sollen ich persöhnlich denke daß eine Lösung der gesammten Problematik unabhängig von der frage des Rits des Hl. Piusv zu lösen ist nähmlich auf theologischer Ebene und daß das sehr lange dauern wird vielleich nochmal gut und gerne 40 jahre wahrsceinlich auch erst durch eine völlig neue generation auf beiden seiten

bearbeitet von wolfgang E.
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Zitat von unbewiesener Behauptung geloescht

Darauf würde ich nicht zuviel geben. Das ist nur eine schlechte Übersetzung des "hochwürdigen" Erzbischofs Lefebvre, und damit eine simple Höflichkeitsfloskel, sonst nichts.

 

Daß der Papst ausgerechnet den Erzbischof Lefebvre für "verehrungswürdig" hält, ist nur frommes Wunschdenken seitens der Piusbrüder.

 

Werner

bearbeitet von wolfgang E.
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Darf ich daraus schließen, daß Du es für unangemessen hältst, die von der FSSPX herbeigeführte Kirchenspaltung beim Namen zu nennen, weil es auch andere Kirchenspalterische Umtriebe gibt.

Nein, aber der Hochmut sollte aus der Tonlage verschwinden.

 

Will sagen: die PSSPX bzw. ihre Apologeten dürfen alle romtreuen Katholiken aus der Kirche ausschließen - wir haben das aber schweigend hinzunehmen.

Nichts haben wir stillschweigend hinzunehmen. Aber wenn sich die FSSPX weiter als Teil Roms betrachtet, dann ist es kein Wunder, dass auch sie nicht hinnimmt, wenn man sie als außerhalb der Kirche stehend betrachtet. Im Übrigen weiß ich jetzt nicht, worauf du dich genau beziehst, aber ich glaube nicht, dass man die Aussagen von der "neuen Kirche" und über den Zustand Roms in der Weise kritisieren kann, dass die anderen Katholiken aus der Kirche ausgeschlossen seien und sie die einzige Kirche sind. "In der Weise" sage ich, weil diese Aussagen von P. Pfluger und auch von Tissier de Mallerais durchaus abzulehnen sind, aber nicht als Versuch des Ausschlusses der anderen, sondern als Torpedierung einer Lösung und als spalterische Tendenz innerhalb der Bruderschaft. Die Bruderschaft wandelt auf einem schmalen Grad und muss aufpassen, dass sie nicht auf der falschen Seite herunterfällt.

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Zitat von unbewiesener Behauptung geloescht.

Darauf würde ich nicht zuviel geben. Das ist nur eine schlechte Übersetzung des "hochwürdigen" Erzbischofs Lefebvre, und damit eine simple Höflichkeitsfloskel, sonst nichts.

 

Daß der Papst ausgerechnet den Erzbischof Lefebvre für "verehrungswürdig" hält, ist nur frommes Wunschdenken seitens der Piusbrüder.

 

Werner

Bischof Lefebvre hat eine grosse Anhängerschaft, selbst unter Rom-treuen Katholiken

bearbeitet von wolfgang E.
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Franciscus non papa

Zitat von unbewiesener Behauptung geloescht.

Darauf würde ich nicht zuviel geben. Das ist nur eine schlechte Übersetzung des "hochwürdigen" Erzbischofs Lefebvre, und damit eine simple Höflichkeitsfloskel, sonst nichts.

 

Daß der Papst ausgerechnet den Erzbischof Lefebvre für "verehrungswürdig" hält, ist nur frommes Wunschdenken seitens der Piusbrüder.

 

Werner

Bischof Lefebvre hat eine grosse Anhängerschaft, selbst unter Rom-treuen Katholiken

 

 

na und? du selbst pflegst in ähnlichen fällen zu argumentieren, dass die ansichten der menschen eh nicht zählen, schon gar nicht irgendwelche mehrheiten...

bearbeitet von wolfgang E.
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Zitat von unbewiesener Behauptung geloescht.

Darauf würde ich nicht zuviel geben. Das ist nur eine schlechte Übersetzung des "hochwürdigen" Erzbischofs Lefebvre, und damit eine simple Höflichkeitsfloskel, sonst nichts.

 

Daß der Papst ausgerechnet den Erzbischof Lefebvre für "verehrungswürdig" hält, ist nur frommes Wunschdenken seitens der Piusbrüder.

 

Werner

Bischof Lefebvre hat eine grosse Anhängerschaft, selbst unter Rom-treuen Katholiken

 

 

na und? du selbst pflegst in ähnlichen fällen zu argumentieren, dass die ansichten der menschen eh nicht zählen, schon gar nicht irgendwelche mehrheiten...

Quatsch, ich habe lediglich auf die Sympathien der FSSPX unter den Katholiken hingewiesen, ohne jede Bewertung.

bearbeitet von wolfgang E.
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So what? Ich kenne auch eine Reihe romtreuer Katholiken, die den Standpunkt des Lehramtes z.B. in Sachen Frauenpriesterweihe oder Zölibat bedauern - aber ihn natürlich akzeptieren.

 

Ich habe auch nix gegen eine "Sympathie" mit den Pius-brüdern, sofern diese z.B. die Bevorzugung des alten Ritus betrifft. Dieser Sympathie könnte man ja auch verhältnismäßig leicht pastoral entgegenkommen. Bei dem Weg der Abspaltung, die Herr LeFevre und seine Nachfolger gewählt haben, sollte die Sympathie allerdings ein Ende haben - genauso wie die Sympathie mit dem Frauenpriestertum spätestens bei den eilfertigen Donauschifferinnen ein Ende haben sollte.

 

Mit eigenmächtigen Weihen stellt man sich nun mal außerhalb der Kirche auf - ob man will oder nicht.

 

Ich finde es überhaupt nicht schlimm, wnn man Entscheidungen des Lehramtes kritisiert oder für sich selbst als unverständlich ansieht. Da kann man auch ruhig mal in ner trauten Runde drüber räsonnieren - warum denn nicht? Der Spaß hört meiner Ansicht nach da auf, wo offener, demonstrativer Ungehorsam geübt, damit die Einheit der Kirche beschädigt und Streit unter den Gläubigen gesät wird. Wer solches tut, spaltet das Volk Gottes und darf mit meinem entschiedenen Widerspruch rechnen - egal, ob er LeFevre, Hasenhüttl oder sonstwie heißt. Die steck ich dann zusammen in einen Sack und haue drauf - man trifft auf jeden Fall den Richtigen. B)

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