Mariamante Geschrieben 20. November 2005 Melden Share Geschrieben 20. November 2005 (bearbeitet) Aus meiner Erfahrung mit Gruppen, die sich auf Bibel und Tradition berufen (z.B. .......) , sehe ich sehr deutlich, dass man aus der Bibel sehr vieles herauslegen und auch hineinlegen kann. Lieber Peter, merkst du wie inhaltsleer solche Aussagen sind. Sie treffen auf Medjugorje-Anhänger ebenso zu wie auf Küng-Fans oder Zeugen Jehovas. Das ist letztlich inhaltsleer. Tja- wenn du meine Aussage nicht verstehen willst.... Ich wollte damit ausdrücken dass die Berufung allein auf die Bibel (ohne Anleitung durch das Lehramt) in die Irre führt. Der Spruch: "Viele halten ihren eigenen Vogel für den Heiligen Geist" trifft hier zu. Und wenn Medjugorje- Anhänger oder Küng Fans oder wer auch immer Auslegungen der Bibel vornehmen, die mit Tradition und Lehramt nichts zu tun haben dann sind sie auf einem Abweg. Das geht doch an der alltäglichen Praxis der Schriftlesung meilenweit vorbei. Die Schrift ist nicht ein Buch mit sieben Siegeln, was ich nur mit dem Bischof lesen kann. Franziskus hats zunächst für sich gelesen. Natürlich hat er sich dem Urteil der Kirche unterworfen, aber der Hl. Geist ermutigt zunächst dem Anspruch des Wortes Gottes Folge zu leisten und dann zu sehen was passiert. Ich hab beim Bibel lesen keinen Bischof auf dem Schoß und auch nicht den Katechismus daneben liegen. Wo es darum geht, dass uns das Wort Gottes zur Umkehr mahnt, dass wir uns von Gott persönlich ansprechen lassen nach seinem Willen zu handeln- dort wird Gott uns durch die Schrift Klares sagen. Hier denke ich an den Spruch von Mark Twain: "Mich beunruhigen in der Bibel nicht die Worte die ich nicht verstehe, sondern die ich verstehe". In diesem Sinne ist die Bibel kein Buch mit sieben Siegeln wo es um die persönliche Umkehr geht. Was Glaubensfragen betrifft brauchen wir das Lehramt. Du übertreibst. Gelassenheit! Du bist nicht der Präfekt der Glaubenskongregation. Bleib einfach mal locker. Warte einfach mal nen Augenblick bevor du die Häresiekeule schwingst. Hab keine Angst! Wenn man die Worte, Beispiele, Gleichnisse Jesu ansieht könnte man auch sagen: Das ist Übertreibung. Wäre Jesus diplomatischer gewesen, hätte man ihn nicht ans Kreuz geschlagen. Die Worte von der Gottessohnschaft- das hätte Jesus doch auch "diplomatischer" sagen können. Also Diplomat möchte ich in diesem Sinne keiner sein. Wenn man Zeugnis für Jesus gibt oder ein klares Bekenntnis zur kath. Kirche ablegt, dann kann das schon eine besondere Herausforderung sein. Ich glaube nicht, dass dies gleichbedeutend damit ist die Häresiekeule zu schwingen. Warum kannst du dann nicht annehmen, dass Menschen vom Zeugnis der Schrift angesprochen sind, selbst dann wenn sie den Katechismus nicht als hilfreich empfinden? Das kann ich schon annehmen. Aber dass die Gefahr gegeben ist, dass man ohne Glauensanweisung durch die Kirche und Tradition die Phantasie blühen läßt wirst du sicher auch sehen, oder? Na, dann les mal den Katchismus. Da wird auch oft Exegese nach dem Steinbruchprinzip betrieben. Welche konkreten Beispiele hast du dafür? bearbeitet 20. November 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 20. November 2005 Melden Share Geschrieben 20. November 2005 Aus meiner Erfahrung mit Gruppen, die sich auf Bibel und Tradition berufen (z.B. .......) , sehe ich sehr deutlich, dass man aus der Bibel sehr vieles herauslegen und auch hineinlegen kann. Lieber Peter, merkst du wie inhaltsleer solche Aussagen sind. Sie treffen auf Medjugorje-Anhänger ebenso zu wie auf Küng-Fans oder Zeugen Jehovas. Das ist letztlich inhaltsleer. Tja- wenn du meine Aussage nicht verstehen willst.... Ich wollte damit ausdrücken dass die Berufung allein auf die Bibel (ohne Anleitung durch das Lehramt) in die Irre führt. Der Spruch: "Viele halten ihren eigenen Vogel für den Heiligen Geist" trifft hier zu. Und wenn Medjugorje- Anhänger oder Küng Fans oder wer auch immer Auslegungen der Bibel vornehmen, die mit Tradition und Lehramt nichts zu tun haben dann sind sie auf einem Abweg. Es geht nicht darum, dass ich nicht verstehen will. Warum hast du mich mit Zeugen Jehovas oder Adventisten verglichen? Das bleibt mir schleierhaft. Wo habe ich bitteschön mich allein auf die Schrift berufen? Ich habe lediglich gesagt dass selbst in der Schrift bei Markus, Lukas, Matthäus, Johannes und Paulus unterschiedliche Jesus-Bilder da sind. Sodann habe ich gesagt, dass jeder Mensch von unterschiedlichen Aspekten Jesu angesprochen wird und Gabriele hat ergänzt, dass dies sogar für jeden Einzelnen zutrifft. Dass sich in der dogmatischen Lehre verschiedene Aussagen über Jesus herausgebildet haben leugne ich doch gar nicht. Wo bitte habe ich gesagt, dass mein Vogel der Heilige Geist ist? So langsam verstehe ich, warum hier einige auf dich sauer sind. Das ist kein Dialog, es ist ganz einfach nur ........ Wo es darum geht, dass uns das Wort Gottes zur Umkehr mahnt, dass wir uns von Gott persönlich ansprechen lassen nach seinem Willen zu handeln- dort wird Gott uns durch die Schrift Klares sagen. Hier denke ich an den Spruch von Mark Twain: "Mich beunruhigen in der Bibel nicht die Worte die ich nicht verstehe, sondern die ich verstehe". In diesem Sinne ist die Bibel kein Buch mit sieben Siegeln wo es um die persönliche Umkehr geht. Was Glaubensfragen betrifft brauchen wir das Lehramt. Wir reden hier über persönliche, individuelle Zugänge zu Jesus nicht um den Anspruch allgemein verbindliche Glaubenssätze zu bringen. Davon redest Du ständig, weshalb es auch schwierig ist sich mit dir über individuelle Glaubenszugänge zu unterhalten, da ma erst durch die Mühlen der Mariamantischen Inquisition muss. Christoph hat mit seinem Text über Maria icht beanspriucht die Glaubenssätze allgemein verbindlich neu zu definieren. Wenn man die Worte, Beispiele, Gleichnisse Jesu ansieht könnte man auch sagen: Das ist Übertreibung. Wäre Jesus diplomatischer gewesen, hätte man ihn nicht ans Kreuz geschlagen. Die Worte von der Gottessohnschaft- das hätte Jesus doch auch "diplomatischer" sagen können. Also Diplomat möchte ich in diesem Sinne keiner sein. Wenn man Zeugnis für Jesus gibt oder ein klares Bekenntnis zur kath. Kirche ablegt, dann kann das schon eine besondere Herausforderung sein. Ich glaube nicht, dass dies gleichbedeutend damit ist die Häresiekeule zu schwingen. o.k. Es macht keinen Sinn hier weiter zu diskutieren. Bei einer so klaren Identifikation, was soll man da machen. Sag bloß du hast dein Jesusbild in Rom durchleuchten lassen? Ich empfinde deine Art des argumentierens als ziemlich selbstgeecht. Es macht mich regelrecht wütend. Aber dass ist wohl mein Proble, weil du tust ja nur, was Jesus tun würde. Danke! Das kann ich schon annehmen. Aber dass die Gefahr gegeben ist, dass man ohne Glauensanweisung durch die Kirche und Tradition die Phantasie blühen läßt wirst du sicher auch sehen, oder? Das ist doch wohl eine Binsenweisheit. Ich gehöre zu einer Glaubensgemeinschaft und erschaffe mir keine eigene subjektive Privatreligion. romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 20. November 2005 Melden Share Geschrieben 20. November 2005 Aber ich verdanke der Gottesmutter Maria sehr sehr viel. Daher mißfällt es mir, wenn ich sehe, wie man durch kommunistisch- feminnistische Texte instrumentalisiert. Die Jungfrau Maria war während des Faschismus "Ehrengeneral der spanischen Armee" und ist seit über 150 Jahren "Generalin aller nicaraguanischen Armeen". Das ist natürlich keine Instrumentalisierung Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. November 2005 Melden Share Geschrieben 20. November 2005 (bearbeitet) ad romeroxav Es geht nicht darum, dass ich nicht verstehen will. Warum hast du mich mit Zeugen Jehovas oder Adventisten verglichen? Es scheint, dass du mich nicht verstanden hast mit dem Hinweis darauf, dass sich viele Glaubensgruppen auf die Bibel berufen, und dabei zu sehr unterschiedlichen und auch widersprüchlichen Ergebnissen kommen. Da ich nicht dich mit den Zeugen Jehovas oder Adventisten vergleichen habe, habe ich mich scheinbar für dich nicht deutlch ausdrücken können. Das bleibt mir schleierhaft. Wo habe ich bitteschön mich allein auf die Schrift berufen? Ich habe lediglich gesagt dass selbst in der Schrift bei Markus, Lukas, Matthäus, Johannes und Paulus unterschiedliche Jesus-Bilder da sind. Sodann habe ich gesagt, dass jeder Mensch von unterschiedlichen Aspekten Jesu angesprochen wird und Gabriele hat ergänzt, dass dies sogar für jeden Einzelnen zutrifft. Dass sich in der dogmatischen Lehre verschiedene Aussagen über Jesus herausgebildet haben leugne ich doch gar nicht. Wo bitte habe ich gesagt, dass mein Vogel der Heilige Geist ist? So langsam verstehe ich, warum hier einige auf dich sauer sind. Das ist kein Dialog, es ist ganz einfach nur ........ Und wieder: Ich habe nicht dich persönlich angegriffen wenn ich aussagte, dass manche ihren eigenen Vogel für den Heiligen Geist halten. Warum beziehst du alles sofort auf dich, wenn ich allgemeine Beispiele bringe? Es ist schön wenn du verstehst, warum hier einige auf mich sauer sind- es kommt daher, dass meine Art allgemeine Beispiele zu bringen als persönlicher Angriff gewertet wird. Auch ein Mißverständnis. , da ma erst durch die Mühlen der Mariamantischen Inquisition muss. Eine solche Inquistion kenne ich nicht - ist wahrscheinlich eine persönliche Erfindung von dir. Aber danke für den Hinweis - es zeigt, mit welchen Augen du liest. Man kann sowohl durch ene rosa Brille wie auch durch eine schwarze Brille sehen. Du wählst in Bezug auf einige meiner Postings eine dunkel Brille. Ich empfinde deine Art des argumentierens als ziemlich selbstgerecht. Wertungen zu vollbringen (auch wenn sie offensichtlich falsch sind) ist dein gutes Recht. Allerdings wirst du verstehen, dass ich mit einer solchen Keule nicht viel anfangen kann. Ich habe schon öfter gesehen dass man Menschen, die sich für Gott, die Ehre Gottes oder gar die katholische Kirche als selbstgerecht, arrogant etc. hingestellt hat. Eine Psychokeule die bei mir leider nicht wirkt.... wahrscheinlich in deinen Augen wieder aus "Selbstgerechtigkeit" (gähn). bearbeitet 20. November 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. November 2005 Melden Share Geschrieben 20. November 2005 Aber ich verdanke der Gottesmutter Maria sehr sehr viel. Daher mißfällt es mir, wenn ich sehe, wie man durch kommunistisch- feminnistische Texte instrumentalisiert. Die Jungfrau Maria war während des Faschismus "Ehrengeneral der spanischen Armee" und ist seit über 150 Jahren "Generalin aller nicaraguanischen Armeen". Das ist natürlich keine Instrumentalisierung Wer hat behauptet, dass das keine Instrumentalisierungen wären? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 20. November 2005 Melden Share Geschrieben 20. November 2005 ad romeroxavEs geht nicht darum, dass ich nicht verstehen will. Warum hast du mich mit Zeugen Jehovas oder Adventisten verglichen? Es scheint, dass du mich nicht verstanden hast mit dem Hinweis darauf, dass sich viele Glaubensgruppen auf die Bibel berufen, und dabei zu sehr unterschiedlichen und auch widersprüchlichen Ergebnissen kommen. Da ich nicht dich mit den Zeugen Jehovas oder Adventisten vergleichen habe, habe ich mich scheinbar für dich nicht deutlch ausdrücken können. Das bleibt mir schleierhaft. Wo habe ich bitteschön mich allein auf die Schrift berufen? Ich habe lediglich gesagt dass selbst in der Schrift bei Markus, Lukas, Matthäus, Johannes und Paulus unterschiedliche Jesus-Bilder da sind. Sodann habe ich gesagt, dass jeder Mensch von unterschiedlichen Aspekten Jesu angesprochen wird und Gabriele hat ergänzt, dass dies sogar für jeden Einzelnen zutrifft. Dass sich in der dogmatischen Lehre verschiedene Aussagen über Jesus herausgebildet haben leugne ich doch gar nicht. Wo bitte habe ich gesagt, dass mein Vogel der Heilige Geist ist? So langsam verstehe ich, warum hier einige auf dich sauer sind. Das ist kein Dialog, es ist ganz einfach nur ........ Und wieder: Ich habe nicht dich persönlich angegriffen wenn ich aussagte, dass manche ihren eigenen Vogel für den Heiligen Geist halten. Warum beziehst du alles sofort auf dich, wenn ich allgemeine Beispiele bringe? Es ist schön wenn du verstehst, warum hier einige auf mich sauer sind- es kommt daher, dass meine Art allgemeine Beispiele zu bringen als persönlicher Angriff gewertet wird. Auch ein Mißverständnis. , da ma erst durch die Mühlen der Mariamantischen Inquisition muss. Eine solche Inquistion kenne ich nicht - ist wahrscheinlich eine persönliche Erfindung von dir. Aber danke für den Hinweis - es zeigt, mit welchen Augen du liest. Man kann sowohl durch ene rosa Brille wie auch durch eine schwarze Brille sehen. Du wählst in Bezug auf einige meiner Postings eine dunkel Brille. Ich empfinde deine Art des argumentierens als ziemlich selbstgerecht. Wertungen zu vollbringen (auch wenn sie offensichtlich falsch sind) ist dein gutes Recht. Allerdings wirst du verstehen, dass ich mit einer solchen Keule nicht viel anfangen kann. Ich habe schon öfter gesehen dass man Menschen, die sich für Gott, die Ehre Gottes oder gar die katholische Kirche als selbstgerecht, arrogant etc. hingestellt hat. Eine Psychokeule die bei mir leider nicht wirkt.... wahrscheinlich in deinen Augen wieder aus "Selbstgerechtigkeit" (gähn). Ich dachte immer es unterhalten sich hier zwei Individuen, mariamante und romeroxav? Warum hälst du mir dann einen allgemeinen Vortrag über andere Menschen die ihren Vogel für den Heiligen Geist halten, oder dass es Leute gibt, die die Bibel lesen und sie falsch interpretieren weil sie sich nicht für das Lehramt interessieren. Kapierst du nicht: Ich hatte Dir geschrieben, kein Zeuge Jehovas oder Adventist. Du kapierst es echt nicht, dass zeigt auch dieses Posting. romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. November 2005 Melden Share Geschrieben 20. November 2005 Hier unterhalten sich nicht nur zwei Individuen- sondern die Diskussion schließt alle Interessierten ein. Und wenn es mir beliebt Beispiele zu bringen, so erlaube ich mir das ohne erst einen Antrag mit drei Durchschlägen um Gestattung auszufüllen. Einen pointierten Satz für einen Vortrag zu halten ist ein wenig übertrieben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 20. November 2005 Melden Share Geschrieben 20. November 2005 Was ich meine: Wenn wir die anerkannten Marienerscheinungen (Lourdes, Fatima) ablehnen, als irrelevant für unsere Einstellung zu Maria ansehen, dann ist das doch fraglich - denn wenn wir nicht auf das hören, was uns Maria sagt oder sagen will- wie können wir da feststellen: Wir nehmen Maria ernst und wir haben den richtigen Zugang zu ihr? Schade dass du meinst, ich würde das, was du sagst nicht sonderlich ernst nehmen. So ist es nicht. Nachtrag. Du hattest es vorne so geschrieben: Wenn ich mein Marienbild ausschließlich von Lourdes- oder Medjugorje-Pilger hätte, die Wahrscheinlichkeit wäre ziemlich groß, dass ich überhaupt keinen Zugang zu ihr hätte, das sollte man auch klar sehen. Also ich glaube nicht, dass die Wahrscheinlichkeit ziemlich große wäre, dass du überhaupt keinen Zugang zu ihr hättest - (unter der Voraussetzung dass die Gottesmutter in Lourdes zu uns gesprochen hat - und auch was M. betrifft) und zwar au sdem Grund, weil ein Lourdes oder Medjugorjepilger doch hoffentlich auf das hört, was die Gottesmutter sagt. Und was jemand zu uns sagt, verrät uns auch viel über ihr Wesen. Vielleicht ist es an der Zeit, eine Geschichte zu erzählen. Nicht irgendeine Geschichte, sondern ein Teil meiner Lebensgeschichte: Marienverehrung ist mir nichts unbekanntes, meine Großmutter war eine große Marienverehrerin, in meiner Kindheit habe auch ich viel zu Maria gebetet, und dieses Bild ist mir sehr vertraut: Ich war 12 Jahre alt, als meine Mutter noch einmal schwanger wurde. Meine Großmutter war entsetzt, nicht eigentlich über die Schwangerschaft, mehr über den Vorgang, der zur Schwangerschaft führt und dass "so was" noch immer vorkam in einer Ehe, aus der bereits ein Stammhalter hervorgegangen war, und wo die Familienplanung eigentlich schon abgeschlossen war. Meine Großmutter wurde immer frommer, intensivierte ihr Gebetsleben, und je mühsamer und anstrengender die tägliche Arbeit für meine Mutter wurde, desto öfter ging meine Großmutter Rosenkranz beten in die Kirche. Die Arbeit blieb für meine Mutter und für mich. Ich weiß nicht, was die Gottesmutter in Lourdes gesagt hat, aber für mich gab es da einen gewissen Zusammenhang: Rosenkranz beten, das ist Hände in den Schoß legen und andere arbeiten lassen. Ich hoffe, es ist nachvollziehbar, dass ich zu dieser Himmelskönigin jeglichen Zugang verloren habe, so ich jemals einen hatte. Sie ist für mich so hoch über allem thronend, so weit weg von allen Alltagssorgen, dass ich nicht zu ihr kommen kann mit Kleinkram. Ich bin sicher, dass mir ein Zugang auch nicht eröffnet wird durch Heilungswunder in Fatima, Marienandachten in Lourdes oder Beichtstatistiken aus Medjugorje. Dann, etwa 10 Jahre später, habe ich den Film gesehen, der weiter vorn schon angesprochen wurde. Er erzählte von einer jungen, lebenslustigen Frau, die die Botschaft des Engels hört, ihr Ohr und ihr Herz öffnet, mutig ihr "Ja" sagt, vertrauensvoll "Fiat - es geschehe" ihr Leben in Gottes Hände legt. So hatte ich sie noch nie gesehen; mein Blick war ja bislang durch die verehrungswürdige himmlische Dame versperrt. Und mit dieser jungen Frau konnte ich sehr gut mitfühlen, ihr Erschrecken über diesen Auftrag Gottes, aber auch ihr Vertrauen, ihr Staunen darüber, dass da etwas in ihr heranwächst, das Wort Gottes, das Fleisch geworden ist. Diese junge Frau ist mir nahe, mit ihr kann ich über Alltagsprobleme reden, sie ist nicht so schrecklich weit von mir und meinem Leben weg. Und gleichzeitig hat der Film mir gezeigt, was ich zuvor manchmal angezweifelt hatte: Maria war und blieb Jungfrau. Das Wort Gottes hat Jesus ins Dasein gerufen. Das ist mein Bild von Maria. Sicher unvollständig, aber wohl kaum unkatholisch. Und sollte eine Überprüfung ergeben, dass es doch unkatholisch ist oder der falsche Zugang zu Maria, so muß ich dennoch sagen: Hier stehe ich. Ich kann nicht anders. Gott helfe mir, Amen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Orange Geschrieben 21. November 2005 Melden Share Geschrieben 21. November 2005 Liebe Abitibi. Ich würde dir sehr gerne den Hl. Rosenkranz ans Herz legen. Wer bittet dem wird auch gegeben. Bitte doch die Gottesmutter beim Hl. Rosenkranz. mfg Orange Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 21. November 2005 Melden Share Geschrieben 21. November 2005 Hier unterhalten sich nicht nur zwei Individuen- sondern die Diskussion schließt alle Interessierten ein. Und wenn es mir beliebt Beispiele zu bringen, so erlaube ich mir das ohne erst einen Antrag mit drei Durchschlägen um Gestattung auszufüllen. Einen pointierten Satz für einen Vortrag zu halten ist ein wenig übertrieben. Amen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. November 2005 Melden Share Geschrieben 21. November 2005 (bearbeitet) Vielleicht ist es an der Zeit, eine Geschichte zu erzählen. Nicht irgendeine Geschichte, sondern ein Teil meiner Lebensgeschichte: Danke für die Kundgabe Deiner persönlichen Erlebnisse. Da will ich auch Teile meinere Erfahrungen beitragen: Meine Mutter hatte die Gabe, dass ihr manches in Träumen zeichenhaft gezeigt wurde. Als sie mit mir schwanger war, wünschte sie sich eigentlilch ein Mädchen. Eines nachts hatte sie einen Traum ,wo die Gottesmutter zwei Kinder - ein Mädchen und einen Knaben in der Hand hielt. Meine Mama wollte im Traum auf das Mädchen zueilen- aber die Gottesmutter schüttelte den Kopf und zeigte auf den Knaben. Und es war ein Knabe. So bin ich also schon ein wenig im Hinblick auf die Verbundenheit mit Maria "vorbelastet". In meinem eigenen Leben habe ich die zärtliche, mütterliche Hilfe Mariens sehr oft erlebt - vor allem auf das Rosenkranzgebet hin - und auch den Wert des Rosenkranzes (Vertiefung in die Geheimnisse unserer Erlösung, Pilgergebet auf Wanderwegen und unterwegs etc.). Meine Großmutter wurde immer frommer, intensivierte ihr Gebetsleben, und je mühsamer und anstrengender die tägliche Arbeit für meine Mutter wurde, desto öfter ging meine Großmutter Rosenkranz beten in die Kirche. Die Arbeit blieb für meine Mutter und für mich.Ich weiß nicht, was die Gottesmutter in Lourdes gesagt hat, aber für mich gab es da einen gewissen Zusammenhang: Rosenkranz beten, das ist Hände in den Schoß legen und andere arbeiten lassen. Es tut mir leid, dass du eine gegenteilige Erfahrung mit dem Rosenkranzgebet gemacht hast. Wenn der Rosenkranz ein ernsthaft gebetet Gebet ist, dann macht es uns nicht träge und scheu gegenüber den Pflichten, sondern gibt uns auch die Kraft zum Handeln. Ora et labora.Wenn Menschen durch ihr Verhalten Ärgernis geben, so sollte man doch zwischen den Fehlern dieser Menschen und dem Wert des Rosenkranzgebetes unterscheiden. Es gibt leider Menschen, die den gesamten Glauben und die Kirche verurteilen, weil es auch unter Katholiken oder Geistlichen Verbrechen und Verbrecher gab. Ich hoffe, es ist nachvollziehbar, dass ich zu dieser Himmelskönigin jeglichen Zugang verloren habe, so ich jemals einen hatte. Sie ist für mich so hoch über allem thronend, so weit weg von allen Alltagssorgen, dass ich nicht zu ihr kommen kann mit Kleinkram.Ich bin sicher, dass mir ein Zugang auch nicht eröffnet wird durch Heilungswunder in Fatima, Marienandachten in Lourdes oder Beichtstatistiken aus Medjugorje. So weit ich es verstehe hat dich das (Fehl) Verhalten eines Menschen der eine sagen wir eigenartige Form der "Marienverehrung" pflegte erschüttert. Und du empfindest vielleicht, dass das Rosenkranzgebet schuld sei und nicht die falsche Auffassung deiner Großmutter. Schade.Ich glaube dass es manche Irrwege sowohl in der Marienverehrung wie auch auf dem Glaubensweg gibt. Daher ist es umso wichtiger auf das zu hören, was die Gottesmutter uns auch heute sagen will. Und die Aufforderung in Lourdes zum Gebet und zur Umkehr bedeutet nicht die Flucht in ein Gebet wenn Handeln gefordert ist, sondern bewußte Hingabe die bereit ist sich zu opfern und den Willen Gottes anzunehmen, wie er uns in den Pflichten im Alltag begegnet. bearbeitet 21. November 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peter Esser Geschrieben 21. November 2005 Melden Share Geschrieben 21. November 2005 So hatte ich sie noch nie gesehen; mein Blick war ja bislang durch die verehrungswürdige himmlische Dame versperrt.Und mit dieser jungen Frau konnte ich sehr gut mitfühlen, ihr Erschrecken über diesen Auftrag Gottes, aber auch ihr Vertrauen, ihr Staunen darüber, dass da etwas in ihr heranwächst, das Wort Gottes, das Fleisch geworden ist. Diese junge Frau ist mir nahe, mit ihr kann ich über Alltagsprobleme reden, sie ist nicht so schrecklich weit von mir und meinem Leben weg. Und gleichzeitig hat der Film mir gezeigt, was ich zuvor manchmal angezweifelt hatte: Maria war und blieb Jungfrau. Das Wort Gottes hat Jesus ins Dasein gerufen. Liebe Gabriele, ich habe spontan auf den Tasten: Herz, was willst du mehr? Ich meine: Das isse doch … Es kommt sicher irgendwann auch der Augenblick, da tritt Gott hinter allen Bildern hervor, die wir uns gemacht haben – lebendig, machtvoll, souverän. Daher habe ich es nicht so mit dem Subjektivismus, der die Bilder bereits als das Eigentliche sieht. (»Du hast dein Bild, ich hab’ mein Bild …«) Aber in dem, was du schriebst, bist du ihr doch bereits begegnet. Danke! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 21. November 2005 Melden Share Geschrieben 21. November 2005 (bearbeitet) ..dass ich überhaupt keinen Zugang zu ihr hätte, das sollte man auch klar sehen. Liebe Gabriele, Ich habe kein besonders tiefes Verhältnis zu meiner Mutter. Dies hat sich wohl auch in meiner früheren Beziehung zu Maria niedergeschlagen: Ich hatte keine Beziehung zu ihr. Dann, als ich zum ersten Mal in Jerusalem war, kam ich auch auf dem Weg zum Garten Getsemaneh an ihr Grab und hab dort eine Bitte um Hilfe ausgesprochen, die ich später auch völlig unerwartet erhielt. Das machte mich sehr stutzig und ich wurde hellhörig in Bezug auf Maria. Heute, nachdem ich einige Geschehnisse neu überdacht habe, glaube ich, dass mir Maria schon häufiger hilfreich zur Seite gestanden hat. Ich bin ihr dafür sehr dankbar und lasse nichts auf diese ehrwürdige Dame kommen. Deshalb regt es mich auch maßlos auf, wenn man sie in Medjugorie veralbern will. Lieben Gruß Erich bearbeitet 21. November 2005 von Erich Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 21. November 2005 Melden Share Geschrieben 21. November 2005 Aber ich verdanke der Gottesmutter Maria sehr sehr viel. Daher mißfällt es mir, wenn ich sehe, wie man durch kommunistisch- feminnistische Texte instrumentalisiert. Die Jungfrau Maria war während des Faschismus "Ehrengeneral der spanischen Armee" und ist seit über 150 Jahren "Generalin aller nicaraguanischen Armeen". Das ist natürlich keine Instrumentalisierung Wer hat behauptet, dass das keine Instrumentalisierungen wären? Das geschah mit kirchlicher Billigung. Dass es überhaupt soweit kommen konnte, spricht doch für sich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 21. November 2005 Melden Share Geschrieben 21. November 2005 Das geschah mit kirchlicher Billigung. Dass es überhaupt soweit kommen konnte, spricht doch für sich. und was spricht das?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 21. November 2005 Melden Share Geschrieben 21. November 2005 Vielleicht ist es an der Zeit, eine Geschichte zu erzählen. Nicht irgendeine Geschichte, sondern ein Teil meiner Lebensgeschichte: Marienverehrung ist mir nichts unbekanntes, meine Großmutter war eine große Marienverehrerin, in meiner Kindheit habe auch ich viel zu Maria gebetet, und dieses Bild ist mir sehr vertraut: Ich war 12 Jahre alt, als meine Mutter noch einmal schwanger wurde. Meine Großmutter war entsetzt, nicht eigentlich über die Schwangerschaft, mehr über den Vorgang, der zur Schwangerschaft führt und dass "so was" noch immer vorkam in einer Ehe, aus der bereits ein Stammhalter hervorgegangen war, und wo die Familienplanung eigentlich schon abgeschlossen war. Meine Großmutter wurde immer frommer, intensivierte ihr Gebetsleben, und je mühsamer und anstrengender die tägliche Arbeit für meine Mutter wurde, desto öfter ging meine Großmutter Rosenkranz beten in die Kirche. Die Arbeit blieb für meine Mutter und für mich. Ich weiß nicht, was die Gottesmutter in Lourdes gesagt hat, aber für mich gab es da einen gewissen Zusammenhang: Rosenkranz beten, das ist Hände in den Schoß legen und andere arbeiten lassen. Ich hoffe, es ist nachvollziehbar, dass ich zu dieser Himmelskönigin jeglichen Zugang verloren habe, so ich jemals einen hatte. Sie ist für mich so hoch über allem thronend, so weit weg von allen Alltagssorgen, dass ich nicht zu ihr kommen kann mit Kleinkram. Ich bin sicher, dass mir ein Zugang auch nicht eröffnet wird durch Heilungswunder in Fatima, Marienandachten in Lourdes oder Beichtstatistiken aus Medjugorje. Dann, etwa 10 Jahre später, habe ich den Film gesehen, der weiter vorn schon angesprochen wurde. Er erzählte von einer jungen, lebenslustigen Frau, die die Botschaft des Engels hört, ihr Ohr und ihr Herz öffnet, mutig ihr "Ja" sagt, vertrauensvoll "Fiat - es geschehe" ihr Leben in Gottes Hände legt. So hatte ich sie noch nie gesehen; mein Blick war ja bislang durch die verehrungswürdige himmlische Dame versperrt. Und mit dieser jungen Frau konnte ich sehr gut mitfühlen, ihr Erschrecken über diesen Auftrag Gottes, aber auch ihr Vertrauen, ihr Staunen darüber, dass da etwas in ihr heranwächst, das Wort Gottes, das Fleisch geworden ist. Diese junge Frau ist mir nahe, mit ihr kann ich über Alltagsprobleme reden, sie ist nicht so schrecklich weit von mir und meinem Leben weg. Und gleichzeitig hat der Film mir gezeigt, was ich zuvor manchmal angezweifelt hatte: Maria war und blieb Jungfrau. Das Wort Gottes hat Jesus ins Dasein gerufen. Das ist mein Bild von Maria. Sicher unvollständig, aber wohl kaum unkatholisch. Und sollte eine Überprüfung ergeben, dass es doch unkatholisch ist oder der falsche Zugang zu Maria, so muß ich dennoch sagen: Hier stehe ich. Ich kann nicht anders. Gott helfe mir, Amen. Hallo Gabriele, es tut gut am Montag morgen Postings wie Deines zu lesen. Danke für Deine persönliche Geschichte. Warum sollte Dein Marienbild unvollständig sein - ich glaube viel eher dass Du viel deutlicher siehst und wesentlicher sehen kannst. Ich sehe die Gefahr dass alle Mariendogmen und Erscheinungsgeschichten das Bild der Muttergottes mehr verdunkeln, als erhellen. Je mehr der Weihrauchnebel schmückender Beiworte sei umhüllt, desto grösser ist die Gefahr das sie von uns weggerückt wird und nicht uns nahe geht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 21. November 2005 Melden Share Geschrieben 21. November 2005 Aber ich verdanke der Gottesmutter Maria sehr sehr viel. Daher mißfällt es mir, wenn ich sehe, wie man durch kommunistisch- feminnistische Texte instrumentalisiert. Die Jungfrau Maria war während des Faschismus "Ehrengeneral der spanischen Armee" und ist seit über 150 Jahren "Generalin aller nicaraguanischen Armeen". Das ist natürlich keine Instrumentalisierung Wer hat behauptet, dass das keine Instrumentalisierungen wären? Das geschah mit kirchlicher Billigung. Dass es überhaupt soweit kommen konnte, spricht doch für sich. Lieber Lutheraner, diese Flecken verdunkeln nicht das Bild der Muttergottes sondern nur das Bild derer die diesen Unsinn erfunden habe und natürlich auch derer, die dies geduldet oder gar gebilligt haben. Dass sich Glaube pervertieren läßt ist eine traurige Erfahrung, berechtogt aber nicht zum Schluss dass der Glaube an sich schlecht ist. LiGrü und eine gute Woche wünsch ich Dir Wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. November 2005 Melden Share Geschrieben 21. November 2005 (bearbeitet) Schön- dass wir heute wieder einen Mariengedenktag feiern: http://www.kath.de/Kirchenjahr/maria_opferung.php Mariä Opferung 21. November Gedenktag unserer lieben Frau in Jerusalem Das Fest ist ursprünglich das Kirchweihfest einer alten Jerusalemer Marienkirche. Das Fest bezieht seinen Inhalt aus dem Protoevangelium des Jakobus, nach dem die Eltern, Joachim und anna, ihre dreijährige Tochter dem Dienst im Tempel geweiht haben. Das Fest heißt daher auch "Maria Opferung". Es kann noch eine direktere Beziehung zwischen Jerusalem, seinem Tempel und Maria gesehen werden: Maria als "Tochter Sion" (Sion = Jerusalem) ist als Mutter des Gottessohnes der Tempel Gottes. bearbeitet 21. November 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 21. November 2005 Melden Share Geschrieben 21. November 2005 Lieber Lutheraner, diese Flecken verdunkeln nicht das Bild der Muttergottes sondern nur das Bild derer die diesen Unsinn erfunden habe und natürlich auch derer, die dies geduldet oder gar gebilligt haben. Dass sich Glaube pervertieren läßt ist eine traurige Erfahrung, berechtogt aber nicht zum Schluss dass der Glaube an sich schlecht ist. LiGrü und eine gute Woche wünsch ich Dir Wolfgang E. Lieber Wolfgang, ich wollte diese Beispielen nicht anbringen um zu behaupten, dass Maria keine Ehre zukommen soll (das würde ja christlichem Glauben widersprechen), sondern dass man sich manchmal überlegen sollte, was man aus der armen Frau alles gemacht hat. Dir auch eine schöne Woche Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. November 2005 Melden Share Geschrieben 21. November 2005 (bearbeitet) Da Maria reich an Gnade und an Liebe zu Gott war, ist die Aussage "arme Frau" natürlich falsch. Arm sind wir, wenn wir sündigen. Daher wurde früher, als den Menschen noch mehr bewußt war dass wir vor Gott arme Sünder sind beim Ave Maria gebetet: "...bitte für uns arme Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes(Absterbens). Amen" bearbeitet 21. November 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peter Esser Geschrieben 21. November 2005 Melden Share Geschrieben 21. November 2005 Lieber Lutheraner, diese Flecken verdunkeln nicht das Bild der Muttergottes sondern nur das Bild derer die diesen Unsinn erfunden habe und natürlich auch derer, die dies geduldet oder gar gebilligt haben. Dass sich Glaube pervertieren läßt ist eine traurige Erfahrung, berechtogt aber nicht zum Schluss dass der Glaube an sich schlecht ist. LiGrü und eine gute Woche wünsch ich Dir Wolfgang E. Lieber Wolfgang. Nicht daß die Spanische Armee Maria zur Ehrengeneralin macht, ist das Ärgernis, sondern daß sie nicht auf ihre Generalin hört. (Das kommt natürlich in anderen Worten aufs gleiche raus.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Justin Cognito Geschrieben 21. November 2005 Melden Share Geschrieben 21. November 2005 Dann, als ich zum ersten Mal in Jerusalem war, kam ich auch auf dem Weg zum Garten Getsemaneh an ihr Grab ... Was hat es mit dem Grab eigentlich auf sich? Du weißt schon wegen dem 15. August ud so ... Da hab ich eine wirkliche Wissenlücke, Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 21. November 2005 Melden Share Geschrieben 21. November 2005 Was hat es mit dem Grab eigentlich auf sich? Ich habe folgenden Kenntnisstand: Maria "entschlief" auf dem Sions-Berg im Kreise fast aller Jünger Jesus und wurde dann in dieses Grab gelegt. Als man 3 Tage später für den Jünger Thomas das Grab öffnete, weil der nochmals Maria sehen wollte - er war mal wieder nicht anwesend, als Maria entschlief - da fand man in diesem Grab keinen Leichnam, sondern nur viele, viele blühende Rosen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. November 2005 Melden Share Geschrieben 21. November 2005 Was hat es mit dem Grab eigentlich auf sich? Ich habe folgenden Kenntnisstand: Maria "entschlief" auf dem Sions-Berg im Kreise fast aller Jünger Jesus und wurde dann in dieses Grab gelegt. Als man 3 Tage später für den Jünger Thomas das Grab öffnete, weil der nochmals Maria sehen wollte - er war mal wieder nicht anwesend, als Maria entschlief - da fand man in diesem Grab keinen Leichnam, sondern nur viele, viele blühende Rosen. Danke Erich. Das könnte erklären, woher die Blumenweihen am 15. August kommen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 21. November 2005 Melden Share Geschrieben 21. November 2005 Dann, als ich zum ersten Mal in Jerusalem war, kam ich auch auf dem Weg zum Garten Getsemaneh an ihr Grab ... Was hat es mit dem Grab eigentlich auf sich? Du weißt schon wegen dem 15. August ud so ... Da hab ich eine wirkliche Wissenlücke, Es gibt allerdings ein zweites Grab Mariens, dem folgende Überlieferung zu Grunde liegt: Nach dem Tod Jesu ging Maria der Überlieferung nach zwischen den Jahren 37 und 48 mit Johannes, dem "Lieblingsjünger" Jesu, nach Ephesus. Dass sich hier ihr Grab befindet wird erstmals 431 beim Konzil von Ephesus benannt. ........ Im Ruinenfeld von Ephesus befinden sich gut erhaltene Reste der Marien-Kirche..... In dieser Kirche fand 431 das Konzil von Ephesus statt, das den Titel Marias als "theotokos", "Gottesgebärerin", bestätigte. Ihr angebliches Sterbehaus, das Meryemana (Marien-Haus) liegt am Bülbül-Dag, dem "Nachtigallenberg", ca. 6 km von Selçuk entfernt; dessen heutige Verehrung geht zurück auf Visionen von Anna Katharina Emmerick..... Quelle:http://www.heiligenlexikon.de/start.html?BiographienM/Maria.htm Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts