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Tirunesh

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Ich bin zur Zeit eher der leichten Lektüre zugeneigt und stecke gerade in "Der fremde Gast" von Charlotte Link.

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O ja, der Nachtzug hat mir auch sehr gut gefallen :huh:

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Ich lese gerade von Arnulf Zitelmann: "Die Geschichte der Christen".

 

Sehr schön geschrieben und informativ (es wird auch gut erklärt was Donatismus ist -> darüber wurde ja gerade in den GG diskutiert ). Der Autor ist evang. Theologe, schreibt aber sehr objektiv.

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Terry Pratchett, Ian Stewart und Jack Cohen: "Die Gelehrten der Scheibenwelt".

 

Eine sehr witzige Einführung in die Wissenschaft, so unterhaltsam, dass ich sie lese, obwohl sie mir nichts wesentlich Neues bringt (in punkto Wissenschaft). Nachdem ich "Weiberregiment" von Pratchett gelesen habe, habe ich beschlossen, alle Bücher von Pratchett zu lesen - ich habe noch keines entdeckt, was mittelmäßig war. Und Pratchett ist fleißig, er veröffentlicht einmal pro Jahr ein neues Buch. Wieso die Qualität nicht darunter leidet, ist mir ein absolutes Rätsel. Wer Pratchett nicht kennt, sollte einmal "Trucker - Wühler - Flügel" lesen, wer danach kein Fan von ihm ist, dem kann man nicht mehr helfen. :huh: Was Pratchett von anderen Humoristen sehr wohltuend unterscheidet ist, dass seine Geschichten immer eine Moral haben, die er ohne erhobenen Zeigefinger vermittelt. Man lacht, und man merkt, dass man über sich selbst lacht - das ist Satire vom Feinsten.

 

Robert M. Price: "The DaVinci Fraud". Replik auf die Theorien, die Dan Brown in "Sakrileg" verarbeitet, eine interessante Einführung in die Ursprünge des Christentums und in die apokryphen Evangelien.

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Nachdem ich "Weiberregiment" von Pratchett gelesen habe, habe ich beschlossen, alle Bücher von Pratchett zu lesen - ich habe noch keines entdeckt, was mittelmäßig war. Und Pratchett ist fleißig, er veröffentlicht einmal pro Jahr ein neues Buch. Wieso die Qualität nicht darunter leidet, ist mir ein absolutes Rätsel.
Ich habe fast alle seiner Bücher gelesen und finde schon, dass die Qualität durchaus schwankt, aber den "schlechtesten" würde ich immer noch eine "2-" geben. ;)

 

Was Pratchett von anderen Humoristen sehr wohltuend unterscheidet ist, dass seine Geschichten immer eine Moral haben, die er ohne erhobenen Zeigefinger vermittelt. Man lacht, und man merkt, dass man über sich selbst lacht - das ist Satire vom Feinsten.
Ja. Wobei in seinen letzten Büchern er immer ernster wird, so scheint's. "Weiberregiment" ist eigentlich nur noch bedingt komisch, eher melancholisch.
Robert M. Price: "The DaVinci Fraud". Replik auf die Theorien, die Dan Brown in "Sakrileg" verarbeitet, eine interessante Einführung in die Ursprünge des Christentums und in die apokryphen Evangelien.
Komisch, wie Bown abfärbt. :lol: Ich habe gerade mal wieder Shea & Wilsons "Illuminatus!"-Trilogie zum x-ten Mal am Wickel. Meines Erachtens im Gegensatz zu Dan Brown die einzige Art der Herangehensweise an das Thema der Geheimbünde. Sehr empfehlenswert. Weniger empfehlenswert ist es aber dabei, Drogen zu nehmen. Das haben vermutlich schon die Autoren beim Verfassen der Trilogie getan und daher braucht man einen klaren Verstand, um den ganzen folgen zu können. :huh:

 

In diesem Sinne an alle unsere heimlichen Eris-Verehrer hier im Forum ein fröhliches

Heil Discordia! :)

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Was Pratchett von anderen Humoristen sehr wohltuend unterscheidet ist, dass seine Geschichten immer eine Moral haben, die er ohne erhobenen Zeigefinger vermittelt. Man lacht, und man merkt, dass man über sich selbst lacht - das ist Satire vom Feinsten.
Ja. Wobei in seinen letzten Büchern er immer ernster wird, so scheint's. "Weiberregiment" ist eigentlich nur noch bedingt komisch, eher melancholisch.

"Weiberregiment" ist super! Es ist weniger durchgeknallt als so einige der anderen Scheibenwelt-Bücher (wobei ich nicht sage, dass "durchgeknallt" schlecht ist), hat aber dafür seine anderen Qualitäten.

 

Es hängt alles mit den Socken zusammen...

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Seltsam, mich konnte Pratchet nicht antörnen. Hab mir mal ein Buch von iohm aus der Bibliothek geholt, irgendwas mit "Zeit". Ich habs nach vier Wochen zurückgebracht und hatte nur 20 Seiten gelesen. Vielleicht muss ich nach all dem Lob noch einen Versuch starten.

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Seltsam, mich konnte Pratchet nicht antörnen. Hab mir mal ein Buch von iohm aus der Bibliothek geholt, irgendwas mit "Zeit". Ich habs nach vier Wochen zurückgebracht und hatte nur 20 Seiten gelesen. Vielleicht muss ich nach all dem Lob noch einen Versuch starten.
Ich weiß nicht, ob man die beiden vergleichen kann, aber mir gefällt der subtile Humor eines John Updike wesentlich besser. Es stimmt allerdings, daß ich mit "Modeautoren" immer so meine Probleme habe, soweit es nicht einfachste Trivialliteratur ist (darunter zähle ich auch Dan Brown). Als in meiner Jugend alle den "Steppenwolf" von Hermann Hesse gelesen haben, konnte ich mich nicht dazu überwinden.
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Das wurde mir wärmstens empfohlen und liegt nun auf meinem Nachttisch. Sobald ich "Die Häupter meiner Lieben" durchhabe, werde ich es lesen.

 

Dann hast du ja 2 gute Bücher nacheinander. :huh:

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Seltsam, mich konnte Pratchet nicht antörnen. Hab mir mal ein Buch von iohm aus der Bibliothek geholt, irgendwas mit "Zeit". Ich habs nach vier Wochen zurückgebracht und hatte nur 20 Seiten gelesen. Vielleicht muss ich nach all dem Lob noch einen Versuch starten.

Du meinst wahrscheinlich den "Zeitdieb". Von dem muss ich auch sagen, dass er sich als Einsteigerbuch in den Scheibenwelt-Zyklus nicht gut eignet, da man darin schon ziemlich mit so einigen Eigenheiten der Scheibenwelt bombardiert wird, an die Pratchett einen mit den anderen Büchern Großteils heranführt (so wie TODs Enkelin Susanne [susan], der Rattentod und andere Merkwürdigkeiten der Scheibenwelt).

Ich habe mit "Gevatter Tod" (im Original: "Mort" - die Übersetzung der Titel lässt teilweise echt zu wünschen übrig) angefangen. Das ist ein guter Einstieg, wenn man TOD kennenlernen möchte. Um die größte Stadt der Scheibenwelt (Ankh-Morpork), ihren Herrscher und "die Wache" kennenzulernen, sollte man "Wachen! Wachen!" ("Guards! Guards!") lesen.

Und dann ist da natürlich noch "Die Farben der Magie" ("The Colour of Magic"), das als erstes erschienen ist und dem Leser Rincewind vorstellt - den schlechtesten Zauberer der gesamten Scheibenwelt.

 

Ich hab selbst noch nicht ganz alle Scheibenwelt-Romane gelesen, aber zumindest fast. Dafür, dass ich in den letzten Wintersemester-Ferien erst damit angefangen habe, ist das schon einiges.

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Seltsam, mich konnte Pratchet nicht antörnen. Hab mir mal ein Buch von iohm aus der Bibliothek geholt, irgendwas mit "Zeit". Ich habs nach vier Wochen zurückgebracht und hatte nur 20 Seiten gelesen. Vielleicht muss ich nach all dem Lob noch einen Versuch starten.

Du meinst wahrscheinlich den "Zeitdieb". Von dem muss ich auch sagen, dass er sich als Einsteigerbuch in den Scheibenwelt-Zyklus nicht gut eignet, da man darin schon ziemlich mit so einigen Eigenheiten der Scheibenwelt bombardiert wird, an die Pratchett einen mit den anderen Büchern Großteils heranführt (so wie TODs Enkelin Susanne [susan], der Rattentod und andere Merkwürdigkeiten der Scheibenwelt).

Ich habe mit "Gevatter Tod" (im Original: "Mort" - die Übersetzung der Titel lässt teilweise echt zu wünschen übrig) angefangen. Das ist ein guter Einstieg, wenn man TOD kennenlernen möchte. Um die größte Stadt der Scheibenwelt (Ankh-Morpork), ihren Herrscher und "die Wache" kennenzulernen, sollte man "Wachen! Wachen!" ("Guards! Guards!") lesen.

Und dann ist da natürlich noch "Die Farben der Magie" ("The Colour of Magic"), das als erstes erschienen ist und dem Leser Rincewind vorstellt - den schlechtesten Zauberer der gesamten Scheibenwelt.

 

Ich hab selbst noch nicht ganz alle Scheibenwelt-Romane gelesen, aber zumindest fast. Dafür, dass ich in den letzten Wintersemester-Ferien erst damit angefangen habe, ist das schon einiges.

 

Und wie das Leben so spielt gibt es "Gevatter Tod" und "Wachen! Wachen!" mittlerweile in einem Band :huh:

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Na ja, die Logik hinter einigen der Sammelbände der Scheibenwelt-Romane erschließt sich mir nicht so ganz. In unserer Bücherei gibt es "Die Farben der Magie"+"Der Zauberhut", obwohl man im Anschluss an "Die Farben der Magie" eigentlich "Das Licht der Fantasie" ("The Light Fantastic" - mal wieder ein falsch übersetzter Titel) lesen muss. Immerhin fällt Rincewind am Ende des ersten Buchs über den Rand der Scheibenwelt und man erfährt im "Licht der Fantasie", warum er dabei nicht stirbt und sogar wieder auf die Scheibenwelt zurückkommt.

Abgesehen davon, dass beides gute Einsteigerbücher sind, haben "Gevatter Tod" und "Wachen! Wachen!" auch wenig gemein.

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