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Tirunesh

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Unbedingt zu Weihnachten schenken lassen!

 

Steht schon auf meinem Amazonwunschzettel!

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Tad Williams - der Abschiedsstein (Drachenbeinthron Zyklus)

 

Hast du dich auch schon durch den Otherlandzyklus gekämpft?

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Tad Williams - der Abschiedsstein (Drachenbeinthron Zyklus)

 

Hast du dich auch schon durch den Otherlandzyklus gekämpft?

 

 

Noch nicht, bin momentan froh überhaupt mal Zeit zum Lesen zu bekommen...

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Tad Williams - der Abschiedsstein (Drachenbeinthron Zyklus)

 

Hast du dich auch schon durch den Otherlandzyklus gekämpft?

 

 

Noch nicht, bin momentan froh überhaupt mal Zeit zum Lesen zu bekommen...

 

... und für Otherland brauchst du viiiieeeel Zeit, deswegen geht's bei mir auch so langsam...

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grad fertig, absolut empfehlenswert: saturday von Ian McEwan, auch unbedingt zu weihnachten schenken lassen! (hoffe das darf trotzdem hier rein. wenn nicht, trotzdem lesen)

 

grad am lesen: günther schiwy: birgitta von schweden. lese ich, weil die heilige birgitta trotz ihres pathologischen verhältnisses zu sexualität (auch innerehelich, sogar wenn nur zum zweck der zeugung...) eine außergewöhnliche frau und war und birgitta vermutlich mein firmname wird, wenn ich nicht doch noch auf katharina von alexandria oder eine mir noch unbekannte umschwenke. wirklich interessant, gerade auch für leute, die nicht auf heiligengeschichterl stehen, gibt nämlich nen sehr interessanten einblick ins spätmittelalter, und zwar sowohl in skandinavien als auch, vermute ich mal, weil sie da teils hingepilgert ist, teils dort lange jahre gelebt hat, in italien und spanien und jerusalem. soweit bin ich aber noch nicht. bis jetzt ist es wie gesagt toll.

 

und:

 

studienmässig und trotzdem empfehlenswert lese ich grad von anatole kopp: ville et révolution. [stadt und revolution] gibts sicher auch auf englisch und/oder deutsch. es geht soweit ich bisher gelesen habe um die frühphase sowjetischer architektur, also vor stalin, aber ich glaub auch noch die anfänge stalinistischer architektur und städtebau...interessantes thema, wie ich finde. (bei amazon nachgeguckt, ja, gibts auf englisch und umfasst sowjet. architektur und städtebau von 1917 bis 1935) bisher wirklich empfehlenswert.

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Ich bin gerade mit Angels and Demons von Dan Brown fertiggeworden. Nachdem ich vor einiger Zeit den Da Vinci Code gelesen habe, war der Aufbau für mich nicht überraschend (obwohl AAD natürlich das ältere Buch ist). Das Foucaultsche Pendel auf Speed. Charaktere und Handlung können sich bei dem Tempo natürlich nur beschränkt entfalten, bzw. Tiefe gewinnen. Dafür ist das Buch extrem spannend (auch wenn ich ein drittes von der Sorte so schnell nicht mehr lesen würde) und voller unerwarteter Wendungen. Sprache und Witz sind zwar trashig, dafür auch in der Orignialsprache sehr flüssig zum lesen. Empfehlung (***1/2 von *****)

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Werde die Tage -passend zur Jahreszeit- mit "Fraulein Smillas Gespür für Schnee" von Peter Høeg beginnen. Gab´s damals in der "SZ-Bibliothek" zu kaufen...

 

Bin mal gespannt wie das Buch ist...

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Peter Handke: Die Angst des Tormanns beim Elfmeter.

Bereit liegt Der Untergeher von Thomas Bernhard.

 

Kann es sein, daß du die Top 50 der Süddeutschen durchkämmst ? Da sind die beide enthalten.

Beim "Untergeher" wünsche ich viel Spaß. Das ist eins der durchgeknalltesten Bücher, die ich je gelesen habe.

 

 

Ich selbst bereite mich grad quer Beet auf eine Tucholsky-Lesung vor. (Nein, es liest weder Tucholsky noch ich)

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Peter Handke: Die Angst des Tormanns beim Elfmeter.

Bereit liegt Der Untergeher von Thomas Bernhard.

 

Interessant diese Austro-Affinität! "Der Untergeher" ist meines Erachtens eines der zugänglichsten Bernhard Bücher (zumindest für mich war er das, neben Alte Meister natürlich - das für mich neben dem Theatermacher sein lustigstes Werk ist). Die "Angst des Tormanns beim Elfmeter" haben wir in der Schule lesen müssen, aber ich hab es erst Jahre später verstanden, als ich das erste mal jemanden kennen lernte die an Schizophrenie litt. Da konnte ich ein bisschen mitverfolgen was passiert, wenn die Dinge plötzlich auseinanderbrechen und in einem ungebremsten Bedeutungsstrom auf jemanden einbrechen, am Schluss fehlen sogar die Wörter ... und Handke behilft sich mit Zeichnungen ....

 

Ich selbst lese jetzt gerade den zweiten Teil von Herbert Rosendorfers "Deutsche Geschichte - Ein Versuch (Von der Staufenzeit bis zu König Wenzel dem Faulen)". Wie der erste Teil (von den Anfängen bis zum Wormser Konkordat) ein gnadenlos subjektiver, schnell hingerozter, unglaublich oberflächlicher, aber durchaus lesenswerter und unterhaltsamer Schnelldurchlauf durch die Deutsche Geschichte.

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Werde die Tage -passend zur Jahreszeit- mit "Fraulein Smillas Gespür für Schnee" von Peter Høeg beginnen. Gab´s damals in der "SZ-Bibliothek" zu kaufen...

 

Bin mal gespannt wie das Buch ist...

Mir hat es sehr gut gefallen (abgesehen vom Ende, da hatte der Autor wohl schon seine eigene Verfilmung im Kopf).

 

Habe kürzlich noch zwei Erzählungen von ihm gelesen "Reise in ein dunkles Herz" und "Hommage à Bournonville". Fand ich auch recht beeindruckend, besonders die erste. Die zweite ist schon ein bisschen sehr eng an den Erzählstil von Tanja Blixen angelehnt. Aus der ich irgendwie doch "herausgewachsen" bin.

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Interessant diese Austro-Affinität! "Der Untergeher" ist meines Erachtens eines der zugänglichsten Bernhard Bücher (zumindest für mich war er das, neben Alte Meister natürlich - das für mich neben dem Theatermacher sein lustigstes Werk ist).

 

 

Ist wahr ? Es ist ja nun nicht so, daß das Buch durch Zugänglichkeit besticht, auch wenn dieser eigenartige Humor im Bezug auf Orte und Landschaften köstlich ist. Aber wenn die anderen Werke eher verschlossener sind, ist Bernhard wohl ein Autor, von dem man nur ein Buch lesen muß.

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Interessant diese Austro-Affinität! "Der Untergeher" ist meines Erachtens eines der zugänglichsten Bernhard Bücher (zumindest für mich war er das, neben Alte Meister natürlich - das für mich neben dem Theatermacher sein lustigstes Werk ist).

 

 

Ist wahr ? Es ist ja nun nicht so, daß das Buch durch Zugänglichkeit besticht, auch wenn dieser eigenartige Humor im Bezug auf Orte und Landschaften köstlich ist. Aber wenn die anderen Werke eher verschlossener sind, ist Bernhard wohl ein Autor, von dem man nur ein Buch lesen muß.

 

"Der Untergeher" ist das mit Glenn Gould, oder? Muss kurz nach dessen Tod entstanden sein. Haben die sich eigentlich wirklich gekannt?

 

Mich haben am meisten Bernhards autobiographische Bücher beeindruckt, wo er seine Jugend in Salzburg beschreibt, vielleicht waren sie auch gar nicht autobiographisch. Jedenfalls kamen Geigenstunden drin vor, und ein abgrundtiefer Hass auf Salzburg. Wie man einen Ort nur so innig hassen kann - ist das typisch österreichisch?

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Ich lese gerade auf Sokrates´ Empfehlung hin "Das Rätsel der Menschwerdung" von Josef H. Reichholf. Und ich muß sagen: Biologie war noch nie so spannend. Kann ich jedem weiterempfehlen, der wie ich mal seine mangelnden Kenntnisse auf dem Gebiet aufbessern möchte.

 

Nur als ich vor ein paar Tagen mit meiner Magen-Darm Infektion, Übelkeit, und anderen unschönen Dingen das Kapitel lesen mußte, in dem der Autor die diffizilen Unterschiede zwischen Pferde- und Wiederkäuerkacke beschreibt ... also das war zumindest schlechtes Timing.

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und ein abgrundtiefer Hass auf Salzburg. Wie man einen Ort nur so innig hassen kann - ist das typisch österreichisch?

 

Genau das habe ich mich auch die ganze Zeit gefragt. Meint er das wirklich ernst, was er da immer wieder schreibt...

Ob er Glenn Gould vermag ich nicht zu sagen. Wohl eher nicht.

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Ich lese gerade auf Sokrates´ Empfehlung hin "Das Rätsel der Menschwerdung" von Josef H. Reichholf. Und ich muß sagen: Biologie war noch nie so spannend. Kann ich jedem weiterempfehlen, der wie ich mal seine mangelnden Kenntnisse auf dem Gebiet aufbessern möchte.

 

Oh danke!

Das interessiert mich.

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Peter Handke: Die Angst des Tormanns beim Elfmeter.

Bereit liegt Der Untergeher von Thomas Bernhard.

Kann es sein, daß du die Top 50 der Süddeutschen durchkämmst ? Da sind die beide enthalten.

Alle 50 nicht, aber ein paar hab ich mir gekauft, weil ich in der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur nur rudimentär drin bin... (Außerdem gab's bei uns an der Uni sechs Stück für 10 Euro - wer kann da schon wiederstehen?) Also zieh' ich mir jetzt in den nächsten Wochen Handke, Lenz, Bernhard, Grass und Canetti rein. Daneben habe ich mir noch "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" gekauft. Das ist so ein Buch, das ich allein schon wegen dem Titel haben will.

 

Interessant diese Austro-Affinität!

Wir Alpenländler müssen doch zusammenhalten B) (Und "Die Angst des Tormanns beim Elfmeter" werd' ich wohl in Kürze nochmal lesen müssen, nachdem ich ein paar Kommentare dazu durch habe :lol: )

bearbeitet von Explorer
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Im Augenblick lese ich (außer akademischen Büchern, die ich für meine Arbeiten brauche, und - Claudia zuliebe - MSS's Manifest, um in der Fage nach Art und Ton seiner Auseinandersetzung mit der Religion fundiert Stellung nehmen zu können) nichts, weil mir die Zeit dazu fehlt. Da aber in der Arena zwischen epigoros und platon ein Streit um den Wert des hl. Augustinus angeklungen ist, habe ich mich an meine Lektüre von Jostein Gaarders "Vita brevis" erinnert. Das Buch habe ich mit großem Vergnügen gelesen. Wer kennt es?

 

Ciao/Domingo

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