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Tirunesh

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Ich habs sogar bis zum Ende gelesen, aber das Ende selber war mir denn doch viel zu phantastisch.

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Ich habs sogar bis zum Ende gelesen, aber das Ende selber war mir denn doch viel zu phantastisch.

 

*gratulier*

 

 

 

Aber das Kartenspiel (heißt das so? vom nämlichen Autor) habe ich ganz gelesen.

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Ich habs sogar bis zum Ende gelesen, aber das Ende selber war mir denn doch viel zu phantastisch.

 

*gratulier*

 

Aber das Kartenspiel (heißt das so? vom nämlichen Autor) habe ich ganz gelesen.

Das Kartengeheimnis. Ich auch, aber das war ja nun noch verrückter ...

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Ich habs sogar bis zum Ende gelesen, aber das Ende selber war mir denn doch viel zu phantastisch.

 

*gratulier*

 

Aber das Kartenspiel (heißt das so? vom nämlichen Autor) habe ich ganz gelesen.

Das Kartengeheimnis. Ich auch, aber das war ja nun noch verrückter ...

 

...aber es hat mich bis zum Ende nicht losgelassen (ist schon etliche Jahre her, aber ich war bestimmt schon ein ganzes Stück älter als du jetzt B) )

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Ich habs sogar bis zum Ende gelesen, aber das Ende selber war mir denn doch viel zu phantastisch.

 

*gratulier*

 

Aber das Kartenspiel (heißt das so? vom nämlichen Autor) habe ich ganz gelesen.

Das Kartengeheimnis. Ich auch, aber das war ja nun noch verrückter ...

 

...aber es hat mich bis zum Ende nicht losgelassen (ist schon etliche Jahre her, aber ich war bestimmt schon ein ganzes Stück älter als du jetzt B) )

Sehr empfehlenswert ebenfalls vom selben Autor: Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort. Insbesondere, wenn man Trauerarbeit zu verrichten hat (welch blöder Ausdruck, mir fällt aber nichts besseres ein).

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Ich versuch mich mal wieder an Jostein Gaarder -

 

- "Sofies Welt"

 

Ein sehr schlechtes Buch. Taugt als Roman genauso wenig wie als Einführung in die Philosophie.

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Ich versuch mich mal wieder an Jostein Gaarder -

 

- "Sofies Welt"

 

Ein sehr schlechtes Buch. Taugt als Roman genauso wenig wie als Einführung in die Philosophie.

Finde ich nicht. Sein Verdienst liegt vor allen Dingen darin, weiten Kreisen, die sich überhaupt nicht mit Philosophie beschäftigt haben, zumindest zu vermitteln, dass es noch etwas anderes als Naturwissenschaften, BWL, Fremdsprachen usw. gibt.

Und alleine das ist Grund genug, das Buch gut zu finden.

Ich weiß noch, dass ich mich bei seiner Lektüre morgens bei der Arbeit richtig motivieren musste, mich mit Banalitäten wie Überziehungslisten u.ä.m. zu beschäftigen. Insofern hat das Buch gesamtwirtschaftlich natürlich einen ungemein schädlichen Einfluss und gehört au den Index - somit hast Du wieder ein bißchen recht.

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Finde ich nicht. Sein Verdienst liegt vor allen Dingen darin, weiten Kreisen, die sich überhaupt nicht mit Philosophie beschäftigt haben, zumindest zu vermitteln, dass es noch etwas anderes als Naturwissenschaften, BWL, Fremdsprachen usw. gibt.

 

Nein. Das Buch vermittelt ein vollkommen falsches Bild von Philosophie und ist daher positiv schädlich. Philosophie wird in dem Buch rübergebracht als eine Mixtur aus seichter Philosophiegeschichte und Phantastik.

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Finde ich nicht. Sein Verdienst liegt vor allen Dingen darin, weiten Kreisen, die sich überhaupt nicht mit Philosophie beschäftigt haben, zumindest zu vermitteln, dass es noch etwas anderes als Naturwissenschaften, BWL, Fremdsprachen usw. gibt.

 

Nein. Das Buch vermittelt ein vollkommen falsches Bild von Philosophie und ist daher positiv schädlich. Philosophie wird in dem Buch rübergebracht als eine Mixtur aus seichter Philosophiegeschichte und Phantastik.

Es wird aber so sein, dass man mit den philosophischen Texten, die Du liest (oder auch, die Du kommentierst oder verfasst), niemanden, der sich bisher noch nicht mit Philosophie beschäftigt hat, hinter dem Ofen hervorlockt. Und selbst, wenn Du das dort gezeichnete Bild als "vollkommen falsch" betrachtest, ist es für Viele ein erster Zugang zu philosophischen Fragen.

Ich könnte genauso "Theos Reise", das in ähnlicher Weise wie Sophies Welt in Romanform über die Religionen der Welt berichtet, kritisieren. Unabhängig von seinen inhaltlichen Schwächen vermag es aber, Menschen an das Thema heranzuführen und sich dann ggf. intensiver mit diesem zu beschäftigen.

 

Unabhängig von Deiner persönlichen Kritik an Sophies Welt - ich finde es gigantesque.

bearbeitet von benedetto
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Finde ich nicht. Sein Verdienst liegt vor allen Dingen darin, weiten Kreisen, die sich überhaupt nicht mit Philosophie beschäftigt haben, zumindest zu vermitteln, dass es noch etwas anderes als Naturwissenschaften, BWL, Fremdsprachen usw. gibt.

 

Nein. Das Buch vermittelt ein vollkommen falsches Bild von Philosophie und ist daher positiv schädlich. Philosophie wird in dem Buch rübergebracht als eine Mixtur aus seichter Philosophiegeschichte und Phantastik.

Es wird aber so sein, dass man mit den philosophischen Texten, die Du liest (oder auch, die Du kommentierst oder verfasst), niemanden, der sich bisher noch nicht mit Philosophie beschäftigt hat, hinter dem Ofen hervorlockt. Und selbst, wenn Du das dort gezeichnete Bild als "vollkommen falsch" betrachtest, ist es für Viele ein erster Zugang zu philosophischen Fragen.

Ich könnte genauso "Theos Reise", das in ähnlicher Weise wie Sophies Welt in Romanform über die Religionen der Welt berichtet, kritisieren. Unabhängig von seinen inhaltlichen Schwächen vermag es aber, Menschen an das Thema heranzuführen und sich dann ggf. intensiver mit diesem zu beschäftigen.

 

Unabhängig von Deiner persönlichen Kritik an Sophies Welt - ich finde es gigantesque.

 

 

 

Ich weiß, dass manche meiner Schüler so den Zugang zu solchen Fragen gefunden hatten (dann musste ich es auch lesen und mich informieren... B) )

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Ich weiß, dass manche meiner Schüler so den Zugang zu solchen Fragen gefunden hatten (dann musste ich es auch lesen und mich informieren... B) )

"Musste" hört sich nicht vergnüglich an. Du sagtest, dass Du nicht bis zum Ende gekommen bist, sondern im 18. Jh. hängen geblieben bist. Hat es Dir garnicht mehr gefallen?

Ich erinnere mich nicht mehr genau an den Buchaufbau. Es war symmetrisch konstruiert, in der Buchmitte gab es einen Perspektivenwechsel und ich erinnere mich, dass ich bedauerte, den ersten Teil verlassen zu müssen. Ich müsste es glatt nochmal zur Hand nehmen, aber leider habe ich zu solchen Wälzern keine Zeit mehr.

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Es wird aber so sein, dass man mit den philosophischen Texten, die Du liest (oder auch, die Du kommentierst oder verfasst), niemanden, der sich bisher noch nicht mit Philosophie beschäftigt hat, hinter dem Ofen hervorlockt.

 

Da gebe ich dir vollkommen Recht, aber das wäre ja auch nicht die einzige Alternative zu so einem seichten Phantastikroman wie "Sofies Welt". Es ist sicherlich möglich (wenn auch schwierig), eine wirklich gute und anregende Einführung in die Philosophie zu schreiben. Jostein Gaarder hat's eben nicht hinbekommen.

 

Ich denke, gerade bei Einführungsbüchern ist die Gefahr groß, dass die Leser ein ganz falsches Bild von der Sache erhalten - sozusagen von Anfang an auf falsche Gleise geführt werden. "Sofies Welt" vermittelt den Eindruck, Philosophie würde zur Hälfte aus netten, bildungsbürgerlichen Geschichten bestehen, und zur anderen Hälfte aus dem Versuch, aus der Realität auszubrechen. Philosophie wird in dem Buch als eine sehr verträumte, eskapistische Angelegenheit vorgestellt. Und das hat zumindest mit meiner Auffassung von Philosophie nichts zu tun.

 

Es muss sich ja auch nicht jeder mit Philosophie beschäftigen. Genauso wie sich nicht jeder mit Astrophysik oder Assyrologie beschäftigen muss. Bevor man ein Thema entstellt, sollte man die Leute lieber hinter den Öfen lassen.

 

Davon abgesehen: Die "Sofie" ist gut zwei mal so unsympathisch wie Wesley Crusher :ph34r:

bearbeitet von David
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Ich weiß, dass manche meiner Schüler so den Zugang zu solchen Fragen gefunden hatten (dann musste ich es auch lesen und mich informieren... B) )

"Musste" hört sich nicht vergnüglich an. Du sagtest, dass Du nicht bis zum Ende gekommen bist, sondern im 18. Jh. hängen geblieben bist. Hat es Dir garnicht mehr gefallen?

Ich erinnere mich nicht mehr genau an den Buchaufbau. Es war symmetrisch konstruiert, in der Buchmitte gab es einen Perspektivenwechsel und ich erinnere mich, dass ich bedauerte, den ersten Teil verlassen zu müssen. Ich müsste es glatt nochmal zur Hand nehmen, aber leider habe ich zu solchen Wälzern keine Zeit mehr.

 

Ich habe das Buch schon mit großem Vergnügen gelesen. Wieso es zu dem Bruch kam, weiß ich nicht mehr. Es könnte auch sein, dass ich eine zeitlang nicht zum Lesen kam und mir dann der Schwung zum Einstieg fehlte....

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Ich versuch mich mal wieder an Jostein Gaarder -

 

- "Sofies Welt"

 

Ein sehr schlechtes Buch. Taugt als Roman genauso wenig wie als Einführung in die Philosophie.

 

Ja, und beides hat mich damals, als es herauskam, heftig geärgert. Ein Buch über Philosophie, in dem der Name Schopenhauer nicht ein einziges Mal, der Name Gott hingegen dutzendfach erwähnt wird... (Doch, Freunde, das ist ein Kriterium!) Schlimmer noch die Schwächen der Romanhandlung und des Aufbaus. Was dann zuverlässig dazu führt, dass man sich (und nicht nur Literaturfreaks wie ich) ab der Mitte wirklich zwingen muss, weiter zu lesen.

 

Am meisten geärgert habe ich mich über die begeisterten Mütter, die dieses Buch unbedingt ihren Kindern untern Weihnachtsbaum legen mussten. In der freudigen Überzeugung, ihnen etwas Gutes zu tun. Und weil ja alle es so gelobt haben. Oh, ich will nicht ausschließen, dass "Sofies Welt" dem einen oder anderen Kind gefallen hat - aber so richtig vorstellen kann ich mir das nicht...

 

Alfons

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Ich versuch mich mal wieder an Jostein Gaarder -

 

- "Sofies Welt"

 

Ein sehr schlechtes Buch. Taugt als Roman genauso wenig wie als Einführung in die Philosophie.

 

Ja, und beides hat mich damals, als es herauskam, heftig geärgert. Ein Buch über Philosophie, in dem der Name Schopenhauer nicht ein einziges Mal, der Name Gott hingegen dutzendfach erwähnt wird... (Doch, Freunde, das ist ein Kriterium!) Schlimmer noch die Schwächen der Romanhandlung und des Aufbaus. Was dann zuverlässig dazu führt, dass man sich (und nicht nur Literaturfreaks wie ich) ab der Mitte wirklich zwingen muss, weiter zu lesen.

 

Am meisten geärgert habe ich mich über die begeisterten Mütter, die dieses Buch unbedingt ihren Kindern untern Weihnachtsbaum legen mussten. In der freudigen Überzeugung, ihnen etwas Gutes zu tun. Und weil ja alle es so gelobt haben. Oh, ich will nicht ausschließen, dass "Sofies Welt" dem einen oder anderen Kind gefallen hat - aber so richtig vorstellen kann ich mir das nicht...

 

Alfons

 

Bei meinem Schülern waren es eher "Halbwüchsige" (aber ob es hauptsächlich Mädchen waren, weiß ich nicht mehr)

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Philosophie wird in dem Buch als eine sehr verträumte, eskapistische Angelegenheit vorgestellt. Und das hat zumindest mit meiner Auffassung von Philosophie nichts zu tun.

Denkst Du nicht, dass es mit Deiner Art des Textzugangs und Denkweise zu tun haben könnte, dass Du zu der Auffassung gelangst, das Buch vermittle Philosophie als eine sehr verträumte Angelegenheit, mit der man der Wirklichkeit zu entfliehen vermag. Ich hatte diesen Eindruck nicht (wenngleich meine o.g. Beschreibung, welche Probleme ich nach der Lektüre hatte, mich wieder mit den Widrigkeiten des Alltags zu beschäftigen, diesen Schluss nahelegen könnte - das hatte aber eher mit einem veränderten "Problembewusstsein" etwas zu tun).

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Was dann zuverlässig dazu führt, dass man sich (und nicht nur Literaturfreaks wie ich) ab der Mitte wirklich zwingen muss, weiter zu lesen.

Interessant, dass es Dir da ähnlich erging wie mir. (Und wir zu einem unterschiedlichen Gesamturteil kommen. Was aber daran liegt, dass ich vor Sophies Welt fast philosophisch unbeleckt war. Im Übrigen ein Problem des deutschen Bildungssystems, m.E. eine umögliche Sache, ohne philosophische Grundlagenkenntnisse ein Reifezeugnis erteilt zu bekommen. Leider ist der Religionsunterricht an dieser Stelle vollkommen unzureichend. Ich erinnere mich noch, als ich in Frankreich mein Grundstudium in WiWi begann: Dort war Philosophie im Grundstudium Pflichtfach. Und meine frz. Kommilitionen meinten seinerzeit, da wäre ich ja im Vorteil, denn für mich wären ja Hegel, Kant, Marx, ... gute Bekannte. Weit gefehlt. Sie kannten deren Inhalte, ich nur die Namen.)

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Wo bist du hängengeblieben? Ich im 18. Jahrhundert. B)

 

Ich weiß es nicht mehr. Ziemlich früh. Ich habe einfach den Faden verloren und habe dann auch das vergessen, was davor war.

 

Ähnlich ist es mir gegangen, als ich "Herr der Ringe" lesen wollte. Ich habe eine wirklich gute Übersetzung (den sogenannten "Roten Backstein") - aber die Schwerfälligkeit des Romans bringt ganz schnell Langweile auf und dann ist es aus.

 

Deswegen habe ich nur die Filme gesehen und stehe auch dazu.

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Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort.

 

Hatte ich weiter vorne bereits erwähnt - sogar mit dem deutschen Titel, und nicht nur auf norwegisch.

 

Das ist ein "schönes" Buch (na ja, für Skandinavier, die haben da einfach ein anderes Empfinden, für Deutsche ist es ziemlich traurig), ich habe es mehrmals auf Deutsch gelesen.

 

Gestern habe ich es bei einem Antiquariat in Silkeborg / DK auf dänisch für 10 Euro bestellt, da werde ich mich dann dran machen. In einer skandinavischen Sprache kommt das alles noch viel besser gefühlsmäßig rüber.

 

 

 

Als nächstes werde ich dann "Frøken Smillas fornemmelse for sne" angehen - natürlich im Original (gell, ich muss es nicht übersetzen.... ) - als Film (sehr empfehlenswert, die Verfilmung mit Julia Ormond) habe ich es schon gesehen. Und dann wird mich meine Frau wieder für verrückt erklären, da ich üblicherweise dänische Bücher mir selbst laut vorlese, um in Sprachübung zu bleiben... B)

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Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort.

 

Hatte ich weiter vorne bereits erwähnt - sogar mit dem deutschen Titel, und nicht nur auf norwegisch.

 

Das ist ein "schönes" Buch (na ja, für Skandinavier, die haben da einfach ein anderes Empfinden, für Deutsche ist es ziemlich traurig), ich habe es mehrmals auf Deutsch gelesen.

 

Gestern habe ich es bei einem Antiquariat in Silkeborg / DK auf dänisch für 10 Euro bestellt, da werde ich mich dann dran machen. In einer skandinavischen Sprache kommt das alles noch viel besser gefühlsmäßig rüber.

 

 

 

Als nächstes werde ich dann "Frøken Smillas fornemmelse for sne" angehen - natürlich im Original (gell, ich muss es nicht übersetzen.... ) - als Film (sehr empfehlenswert, die Verfilmung mit Julia Ormond) habe ich es schon gesehen. Und dann wird mich meine Frau wieder für verrückt erklären, da ich üblicherweise dänische Bücher mir selbst laut vorlese, um in Sprachübung zu bleiben... B)

 

 

Ich fand es schrecklich langweilig... Habe es in der Schule lesen müssen... Am langweiligsten wird es, wenn die auf dem Schiff sind...

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Es wird aber so sein, dass man mit den philosophischen Texten, die Du liest (oder auch, die Du kommentierst oder verfasst), niemanden, der sich bisher noch nicht mit Philosophie beschäftigt hat, hinter dem Ofen hervorlockt.

 

Da gebe ich dir vollkommen Recht, aber das wäre ja auch nicht die einzige Alternative zu so einem seichten Phantastikroman wie "Sofies Welt". Es ist sicherlich möglich (wenn auch schwierig), eine wirklich gute und anregende Einführung in die Philosophie zu schreiben. Jostein Gaarder hat's eben nicht hinbekommen.

Kennst du "Eine kurze Geschichte der griechischen Philosophie" oder so ähnlich von Luciano De Crescenzo? Ich habe es auf Ungarisch gelesen, aber der deutsche Titel wird sicher ähnlich sein. MMn sehr gelungen, auch wenn es sich natürlich auf einen kleinen Teilbereich der Philosophie beschränkt.

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Ähnlich ist es mir gegangen, als ich "Herr der Ringe" lesen wollte. Ich habe eine wirklich gute Übersetzung (den sogenannten "Roten Backstein") - aber die Schwerfälligkeit des Romans bringt ganz schnell Langweile auf und dann ist es aus.

Hm, ich weiß noch genau, ich habe die Bücher in vier Tagen durchgelesen, und zwar von Dienstag bis Freitag während der Schulzeit. Ich hab zwischendrin wohl keine zehn Stunden geschlafen, aber ich konnte sie nicht weglegen.

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