Was liest du?

[Domingo]

"Nemesis" von Isaac Asimov.

 

Ich MUSS wissen, wie man einen auf das Sonnensystem zufliegenden Stern daran hindern kann, die Erde zu zerstören. Verpasst man ihm einen Schubs, so dass er seinen Kurs ändert?

[Domingo]

Ich MUSS wissen, wie man einen auf das Sonnensystem zufliegenden Stern daran hindern kann, die Erde zu zerstören. Verpasst man ihm einen Schubs, so dass er seinen Kurs ändert?

 

Jetzt weiß ich, wie man einen Stern dazu bringt, seinen Kurs zu ändern. War eigentlich gar nicht schwierig, die Physiker unter uns sind gewiss schon längst darauf gekommen.

 

Ciao,

Domingo

bearbeitet 2. Juli 2008 von Domingo

[Flo77]

Ich habe heute das Simarillion angefangen - mal sehen ob ich diesmal über die Valaquenta hinauskomme.

[Assarhaddon]

"Catch 22" auf eine Anregung, die ich mir mal vor längerem von Clown geholt habe. Hat auf jeden Fall das Potenzial zu einem Platz unter meinen Lieblingsbüchern.

[mn1217]

Na, also, Flo..das sollte machbar sein... Auf jeden Fall: "Von Beren und Luthien" lesen. Die Geschichte ist einfach nur schön.

[Valentine]

Na, also, Flo..das sollte machbar sein... Auf jeden Fall: "Von Beren und Luthien" lesen. Die Geschichte ist einfach nur schön.

 

Hach ja *seufz*

[OneAndOnlySon]

Ich bräuchte mal wieder eine Buchempfehlung. Gesucht ist ein Buch für meinen Trekkingurlaub. Es geht für 2 Wochen mit Rucksack und Zelt durch Lappland. Wir müssen alle Nahrungsmittel usw. selber tragen. Trotzdem möchte ich nicht auf ein gutes Buch verzichten. Hat jemand von euch einen Tipp? Es sollte nicht mehr als 250 g wiegen. Ich dachte eher an einen Roman als an Lyrik. Es darf aber auch ein anderes Genre sein. Ich hatte schon an Reclam gedacht aber ich kenne mich in deren Sortiment nicht so gut aus und bis auf die absolute Spitze der Weltliteratur sagen mir viele Titel nichts. Vorschläge?

[Flo77]

Utopia?

[Flo77]

Eigentlich ein Jugendbuch aber passend zum Thema: "Suche nach Padjelanta" (es geht um einen jungen Stockholmer, der von der Wildnis träumt und erfahren muss, daß auch Padjelanta nicht so ist, wie er es sich vorgestellt hat und dabei auch noch was über sich selbst erfährt).

[OneAndOnlySon]

OK, Utopia kommt in die nähere Auswahl. "Auf der Suche nach Padjelanta" schein nicht mehr verfügbar zu sein.

[GermanHeretic]

Ich bräuchte mal wieder eine Buchempfehlung. Gesucht ist ein Buch für meinen Trekkingurlaub. Es geht für 2 Wochen mit Rucksack und Zelt durch Lappland. Wir müssen alle Nahrungsmittel usw. selber tragen. Trotzdem möchte ich nicht auf ein gutes Buch verzichten. Hat jemand von euch einen Tipp? Es sollte nicht mehr als 250 g wiegen.

"Das Testament des Lucius Eurinus" - haste aber in spätestens 2 Tagen durch

[rince]

Ich habe heute das Simarillion angefangen - mal sehen ob ich diesmal über die Valaquenta hinauskomme.

Halte durch, es lohnt sich. Hinterher sieht man Galadriel, Elrond, Sauraun und Gandalf mit ganz anderen Augen

[OneAndOnlySon]

"Das Testament des Lucius Eurinus" - haste aber in spätestens 2 Tagen durch

Das ist genau mein Problem. Wir werden wohl am Nachmittag viel Zeit zum Lesen haben. Durchaus 2-4 Stunden pro Tag. Trotzdem können wir schlecht ein halbes Kilo Literatur mit uns rumschleppen. Wir sind so schon bei deutlich über 15 kg Rucksackgewicht.

 

P.S.: Wenn jemand eine Internet-Buchsuche kennt, bei der man ein Maximalgewicht vorgeben kann, wäre ich ihm sehr dankbar!

bearbeitet 2. Juli 2008 von OneAndOnlySon

[GermanHeretic]

"Das Testament des Lucius Eurinus" - haste aber in spätestens 2 Tagen durch

Das ist genau mein Problem. Wir werden wohl am Nachmittag viel Zeit zum Lesen haben. Durchaus 2-4 Stunden pro Tag. Trotzdem können wir schlecht ein halbes Kilo Literatur mit uns rumschleppen. Wir sind so schon bei deutlich über 15 kg Rucksackgewicht.

 

P.S.: Wenn jemand eine Internet-Buchsuche kennt, bei der man ein Maximalgewicht vorgeben kann, wäre ich ihm sehr dankbar!

Dann lies doch das Silmarillion auf Englisch. Da Du 3 der 4 Stunden täglich damit beschäftigt sein wirst, irgendwelche Elfen im Namensregister nachzuschlagen, reicht das dünne Büchlein locker durch den ganzen Urlaub.

[OneAndOnlySon]

Dann lies doch das Silmarillion auf Englisch. Da Du 3 der 4 Stunden täglich damit beschäftigt sein wirst, irgendwelche Elfen im Namensregister nachzuschlagen, reicht das dünne Büchlein locker durch den ganzen Urlaub.

600g!!!

[GermanHeretic]

Dann lies doch das Silmarillion auf Englisch. Da Du 3 der 4 Stunden täglich damit beschäftigt sein wirst, irgendwelche Elfen im Namensregister nachzuschlagen, reicht das dünne Büchlein locker durch den ganzen Urlaub.

600g!!!

Echt? Als Taschenbuch? Das meß ich nach!

[OneAndOnlySon]

Hat jemand Robinson Crusoe von Daniel Defoe gelesen?

Das wiegt bei 566 Seiten nur 265 g (Manesse-Verlag), gebunden mit dünnen Seiten.

bearbeitet 2. Juli 2008 von OneAndOnlySon

[OneAndOnlySon]

Echt? Als Taschenbuch? Das meß ich nach!

OK, das war die deutsche Ausgabe. Das englische Paperback wiegt 13.4 ounces (380 g).

[Flo77]

Hat jemand Robinson Crusoe von Daniel Defoe gelesen?

Das wiegt bei 566 Seiten nur 265 g (Manesse-Verlag), gebunden mit dünnen Seiten.

Vollständige oder gekürzte Ausgabe?

 

Ich fand's nicht schlecht (ist allerdings rund 15 Jahre her).

 

"Gullivers Reisen" dürften gewichtsmäßig auch passen.

[Elima]

Hat jemand Robinson Crusoe von Daniel Defoe gelesen?

Das wiegt bei 566 Seiten nur 265 g (Manesse-Verlag), gebunden mit dünnen Seiten.

Vollständige oder gekürzte Ausgabe?

 

Ich fand's nicht schlecht (ist allerdings rund 15 Jahre her).

 

"Gullivers Reisen" dürften gewichtsmäßig auch passen.

 

Manesse-Verlag? Das waren doch sehr empfindlich aufgemachte Bücher (eher zum Verschenken als zum Mitnehmen ). Hat sich das geändert, ich habe lange keines mehr in der Hand gehabt?

[OneAndOnlySon]

Manesse-Verlag? Das waren doch sehr empfindlich aufgemachte Bücher (eher zum Verschenken als zum Mitnehmen ). Hat sich das geändert, ich habe lange keines mehr in der Hand gehabt?

Die sind recht hochwertig gebunden aber auf sehr dünnem Papier gedruckt. Dadurch sind sie recht leicht im Vergleich zum Taschenbuch.

 

@Flo77

Die ungekürzte Ausgabe.

[ullr]

Nun bin ich mit dem 9. Band der "Kriminalgeschichte des Christentums" durch. (Mitte 16. Jahrhundert- Anfang 18. Jahrhundert.) Der Schwerpunkt liegt auf dem dreißigjährigem Krieg und den Protestantischen Kirchen. Ich habe noch nie eine so klare und nachvollziehbare Schilderung dieser Zeit gelesen. Und ja, Deschner ist genauso emotional wie früher, er stellt die Lebensumstände der Menschen, die mit Sicherheit meine Vorfahren sind, gegenüber den Verhältnissen in den Palästen. Und es ist wenig Polemik zu spüren, eher Resignation, dass sich Menschen nicht ändern. Die Verbrechen der Evangelischen, kommen genauso zur Sprache wie die wirtschaftlichen und politischen Katzbalgereien. Deschner spricht das an und schiebt halt der Religion zu, was ihr gebührt. Ich habe mal einen Vergleich am Papst Alexander VI festgemacht und konnte schon da nicht finden, dass Deschner besonders polemisch mit ihm umgeht. Das Gleiche ist hier mit Tilly. Deschner schreibt da eher sehr sachlich -zu dem, was ich aus anderen Quellen über Tilly weiß. Und das wußte ich auch nicht, dass es nicht nur eine Katholische Leichensynode gab, sondern das Cromwells Kadaver genauso wie Formosus ausgegraben, unter Annklage gestellt, förmlich verhört und am Schluss aufgehängt wurde....

Das Buch ist lesenswert, aber keine Urlaubslektüre. Es macht eher depressiv.

Gruß

Ullr

[GermanHeretic]

Echt? Als Taschenbuch? Das meß ich nach!

OK, das war die deutsche Ausgabe. Das englische Paperback wiegt 13.4 ounces (380 g).

Meine Ausgabe wiegt exakt 232g.

 

Michael Crichton - "Die ihre Toten essen", Knaur (Vorlage zu der 13. Krieger) - 162g

[OneAndOnlySon]

Michael Crichton - "Die ihre Toten essen", Knaur (Vorlage zu der 13. Krieger) - 162g

Schade, das Buch gibt's nicht mehr.

[Volker]

"Catch 22" auf eine Anregung, die ich mir mal vor längerem von Clown geholt habe. Hat auf jeden Fall das Potenzial zu einem Platz unter meinen Lieblingsbüchern.

 

Das gehört definitiv zu meinen Lieblingsbüchern. Der Film dazu ist übrigens auch sehr gut, allerdings muss man das Buch gelesen haben, um den Film zu verstehen. Im Buch kommt deutlicher rüber, dass dieselbe Handlung aus verschiedenen Perspektiven gezeigt wird, und dass immer Stücke hinzugefügt werden. Im Film kommt der Zynismus und der schwarze Humor manchmal deutlicher zu Tage, wenn man sieht, wie gerade ein brennendes Flugzeug abstürzt und die Feuerwehrleute verzweifelt darum kämpfen, noch Überlebende aus dem Flammenmeer zu retten, während sich im Vordergrund ein paar Offiziere nur über ihre diversen Geschäfte unterhalten und welchen Einfluss dieser Absturz nun darauf hat ...

 

Dafür macht das Buch dann wiederum deutlicher, welche aberwitzige Logik im Krieg gilt ...