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Was liest du?


Tirunesh

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Auf indirekte Anregung von WolfgangE den Franziskus von Chesterton.

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Melde mich mal wieder aus der Trivialliteratur-Ecke :) :

 

Lese gerade: Edda und Lotte Minck: "abgemurkst. Maggie Abendroth und das gefährliche Fischen im Trüben"

 

Humorvoller Krimi, gut zu lesen - mehr was für Frauen B)

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Wie Flo, Silmarillion schon fertig? Ging aber flott. ich erbitte eine Ausarbeitung zum Thema: Das Silmarillion und Gilgamesch-Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Mythen (zu reichen an deine/n ehemalige/n Deutschlehrer/in bzw. Germanistikprofessor so du einen gehabt hast .

B)

bearbeitet von mn1217
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"Das Testament des Lucius Eurinus" - haste aber in spätestens 2 Tagen durch
Das ist genau mein Problem. Wir werden wohl am Nachmittag viel Zeit zum Lesen haben. Durchaus 2-4 Stunden pro Tag. Trotzdem können wir schlecht ein halbes Kilo Literatur mit uns rumschleppen. Wir sind so schon bei deutlich über 15 kg Rucksackgewicht.

 

P.S.: Wenn jemand eine Internet-Buchsuche kennt, bei der man ein Maximalgewicht vorgeben kann, wäre ich ihm sehr dankbar!

Dann lies doch das Silmarillion auf Englisch. Da Du 3 der 4 Stunden täglich damit beschäftigt sein wirst, irgendwelche Elfen im Namensregister nachzuschlagen, reicht das dünne Büchlein locker durch den ganzen Urlaub.

 

 

Also um ehrlich zu sein waren die Elfen(Elben, übrigens!) das einizge, was ich nicht nachgeguckt habe.Wow, was hab ich damals den Langscheidt gebraucht. Wars ehr ernüchternd. Da war Shakespeare einfacher...

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Also um ehrlich zu sein waren die Elfen(Elben, übrigens!) das einizge, was ich nicht nachgeguckt habe.Wow, was hab ich damals den Langscheidt gebraucht. Wars ehr ernüchternd. Da war Shakespeare einfacher...

Das überrascht mich allerdings. Ich habe das Silmarillion auch auf Englisch gelesen, aber es ist doch kein Vergleich zu Shakespeare von der Schwierigkeit her! Gut, Tolkien hat eine ziemliche Bibel-Diktion drauf, aber es sind doch nur ein paar Dutzend "komische" Wörter, die hatte ich schnell intus. Bei Shakespeare tue ich mir deutlich schwerer, mit seinen eigenartigen Wendungen und seltsamen Sätzen.

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"Der Gilgamesch-Epos" (Reklam)

 

nun ja...

 

Nicht das Wahre?

Mir hat's gefallen, aber man sollte sich nicht zu viel erwarten. Ist auch vom Umfang her recht bescheiden.

 

Aber ich stehe ja auf Epen, muss nix heißen.

bearbeitet von Assarhaddon
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Also um ehrlich zu sein waren die Elfen(Elben, übrigens!) das einizge, was ich nicht nachgeguckt habe.Wow, was hab ich damals den Langscheidt gebraucht. Wars ehr ernüchternd. Da war Shakespeare einfacher...

Das überrascht mich allerdings. Ich habe das Silmarillion auch auf Englisch gelesen, aber es ist doch kein Vergleich zu Shakespeare von der Schwierigkeit her! Gut, Tolkien hat eine ziemliche Bibel-Diktion drauf, aber es sind doch nur ein paar Dutzend "komische" Wörter, die hatte ich schnell intus. Bei Shakespeare tue ich mir deutlich schwerer, mit seinen eigenartigen Wendungen und seltsamen Sätzen.

Kam vielleicht daher, dass ich "The Silmarillion" noch zu Schulzeiten, so ungefähr in Klasse 11, gelesen habe und den Komplett-Shakespeare erst nach der Schulzeit, nachdem wir einige Sonnette schon im Unterricht hatten. Was die Sprache anbetrifft, so liebe ich sie in beiden Fällen. ich bin Fan von thou und thee und so weiter. Die shakespearschen Wendungen kannte ich ja schon aus dem Deutschen- ich habe relativ viele Shakespearestücke auf der Bühne gesehen oder als Verfilmung. In beiden fällen war ich aber froh, deutsche ausgaben zu kennen und im Notfall dort nachlesen zu könne- wa sich aber aus Stolz qusi nie gemacht habe. Woran ich immer noch scheitere ist der Ulysses(auf englisch, auf deutsch habe ich ihn nicht).

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Hat jemand Robinson Crusoe von Daniel Defoe gelesen?

Das wiegt bei 566 Seiten nur 265 g (Manesse-Verlag), gebunden mit dünnen Seiten.

Vollständige oder gekürzte Ausgabe?

 

Ich fand's nicht schlecht (ist allerdings rund 15 Jahre her).

 

"Gullivers Reisen" dürften gewichtsmäßig auch passen.

 

Nee, nur in der unerträglich gekürzten Fassung als "Jugendbuch". Da werden die beiden letzten und wesentlich umfangreicheren Teile einfach weggelassen. Die ungekürzte Fassung ist so bitterböse, dass ich sie zur Urlaubslektüre keinem empfehlen würde. (Außer, du wolltest dich in vernichtender Kritik religiöser Borniertheiten schulen).

 

Stattdessen - kommt vom Gewicht hin - Bruce Chatwin: In Patagonien (rororo). Fürs Reisen ideal. Chatwin war erfolgreicher Kunsthändler bei Sotheby's in London und dann bei der Sunday Times , hat aber irgenwann ein Telegramm geschickt mit der Mitteilung, er sei eben mal nach Patagonien abgereist.

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Hat jemand Robinson Crusoe von Daniel Defoe gelesen?

Das wiegt bei 566 Seiten nur 265 g (Manesse-Verlag), gebunden mit dünnen Seiten.

Vollständige oder gekürzte Ausgabe?

 

Ich fand's nicht schlecht (ist allerdings rund 15 Jahre her).

 

"Gullivers Reisen" dürften gewichtsmäßig auch passen.

 

Manesse-Verlag? Das waren doch sehr empfindlich aufgemachte Bücher (eher zum Verschenken als zum Mitnehmen B) ). Hat sich das geändert, ich habe lange keines mehr in der Hand gehabt?

 

Klein handlich, zum in die Tasche stecken, Umschlag knickt nicht, schöner Druck, was will man mehr?

 

Zum nicht nur in die Hand nehmen: Aufzeichnungen eines Jägers von Turgenev (es geht da überhaupt nicht ums Jagen, aber um alles sonst, was es auf der Welt gibt. )

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Kam vielleicht daher, dass ich "The Silmarillion" noch zu Schulzeiten, so ungefähr in Klasse 11, gelesen habe und den Komplett-Shakespeare erst nach der Schulzeit, nachdem wir einige Sonnette schon im Unterricht hatten. Was die Sprache anbetrifft, so liebe ich sie in beiden Fällen. ich bin Fan von thou und thee und so weiter. Die shakespearschen Wendungen kannte ich ja schon aus dem Deutschen- ich habe relativ viele Shakespearestücke auf der Bühne gesehen oder als Verfilmung. In beiden fällen war ich aber froh, deutsche ausgaben zu kennen und im Notfall dort nachlesen zu könne- wa sich aber aus Stolz qusi nie gemacht habe. Woran ich immer noch scheitere ist der Ulysses(auf englisch, auf deutsch habe ich ihn nicht).

 

Shakespeares Sonette habe ich immer dabei. Man kann ja nie wissen. Wenn du bei mir wohntest, würde ich dich zu meinem Ulysses-Kreis einladen. Es lohnt sich auch beim zweiten Lesen.

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Lese im Moment Kafka. Den "Brief an den Vater" hab ich regelrecht verschlungen, das Schloß lese ich, habs aber übers Wochenende einem davon offenbar sehr faszinierten Kollegen geliehen und werd solange in den kürzeren Erzählungen stöbern. Wenn ich mit Kafka durch bin und das ganze hab sacken lassen, hab ich schon Dostojewski da, die neue Übersetzung, Verbrechen und Strafe (formerly known as Schuld und Sühne).

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Shakespeares Sonette habe ich immer dabei. Man kann ja nie wissen. Wenn du bei mir wohntest, würde ich dich zu meinem Ulysses-Kreis einladen. Es lohnt sich auch beim zweiten Lesen.

 

"...wenn du bei mir wohntest" - solche Angebote gibt es ja nicht so häufig...

 

Lest ihr den Ulysses im Original? Oder in welcher Übersetzung - Goyert? Wollschläger? Und benutzt du Shakespeares Sonette ("man kann ja nie wissen") als Vademecum, um in allen Lebenslagen Damen lyrisch anschwärmen zu können: "O, learn to read what silent love hath writ" oder so? TsTsTs.

 

Oh, ich sehe gerade, es ist schon fast 11 Uhr. Zeit ins Bad zu gehen. Wo ist meine Zitronenseife?

 

Alfons

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Kam vielleicht daher, dass ich "The Silmarillion" noch zu Schulzeiten, so ungefähr in Klasse 11, gelesen habe und den Komplett-Shakespeare erst nach der Schulzeit, nachdem wir einige Sonnette schon im Unterricht hatten. Was die Sprache anbetrifft, so liebe ich sie in beiden Fällen. ich bin Fan von thou und thee und so weiter. Die shakespearschen Wendungen kannte ich ja schon aus dem Deutschen- ich habe relativ viele Shakespearestücke auf der Bühne gesehen oder als Verfilmung. In beiden fällen war ich aber froh, deutsche ausgaben zu kennen und im Notfall dort nachlesen zu könne- wa sich aber aus Stolz qusi nie gemacht habe. Woran ich immer noch scheitere ist der Ulysses(auf englisch, auf deutsch habe ich ihn nicht).

 

Shakespeares Sonette habe ich immer dabei. Man kann ja nie wissen. Wenn du bei mir wohntest, würde ich dich zu meinem Ulysses-Kreis einladen. Es lohnt sich auch beim zweiten Lesen.

Sehr nett, aber leider trennt uns halb Deutschland...

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"Der Gilgamesch-Epos" (Reklam)

nun ja...

Nicht das Wahre?
Also ich hatte mir mehr davon versprochen.

 

Der Text ist für Liebhaber antiker Dichtung vllt. interessant, ggf. auch noch unter dem Aspekt "Verwandschaften und Ursprünge abendländisch-orientalischer Mythen". Als reine Lektüre allerdings ist der Text zu lückenhaft und die Übersetzung zu sehr Jugendstil.

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"Der Gilgamesch-Epos" (Reklam)

nun ja...

Nicht das Wahre?
Also ich hatte mir mehr davon versprochen.

 

Der Text ist für Liebhaber antiker Dichtung vllt. interessant, ggf. auch noch unter dem Aspekt "Verwandschaften und Ursprünge abendländisch-orientalischer Mythen". Als reine Lektüre allerdings ist der Text zu lückenhaft und die Übersetzung zu sehr Jugendstil.

 

Die Auszüge in der Kohelet-Vorlesung fand ich sehr ansprechend, ich wollte mir das auch in naher Zukunft mal vornehmen.

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Die Auszüge in der Kohelet-Vorlesung fand ich sehr ansprechend, ich wollte mir das auch in naher Zukunft mal vornehmen.
Kohelet habe ich hier auch noch in der Ausgabe der Neuen Echter Bibel (bin ich aber auch noch nicht zu gekommen).

 

Ich denke das ist primär was für Leute aus diesem Metier und weniger für Otto Normalleser.

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"Der Gilgamesch-Epos" (Reklam)

nun ja...

Nicht das Wahre?
Also ich hatte mir mehr davon versprochen.

 

Der Text ist für Liebhaber antiker Dichtung vllt. interessant, ggf. auch noch unter dem Aspekt "Verwandschaften und Ursprünge abendländisch-orientalischer Mythen". Als reine Lektüre allerdings ist der Text zu lückenhaft und die Übersetzung zu sehr Jugendstil.

 

Ja, so etwas hatte ich mir schon gedacht.

 

Trotzdem reizt mich die Lektüre, weil ich mich irgendwie schon immer für das Ursprüngliche und Erste, für das Uralte begeistert habe. Die Anfänge der menschlichen Kultur, die ersten Städte, die erste Literatur... B) Ich fände es wahnsinnig reizvoll, eine Zeitreise nach Catal Hüyük, in das steinzeitliche Jericho oder nach Ur zu unternehmen. Schade eigentlich, dass die Menschen erst schriftliche Quellen hinterlassen haben, nachdem sie das Schreiben gelernt hatten.

bearbeitet von David
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Ich lese gerade das Beitragsformular

"> www.mykath.de > weltanschaulicher Bereich > Katakombe > Was liest du?"

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Ich lese gerade das Beitragsformular

"> www.mykath.de > weltanschaulicher Bereich > Katakombe > Was liest du?"

 

Tja, und ich lese gerade deinen Beitrag. Jetzt lese ich diesen Beitrag Korrektur. Danach gehe ich schlafen.

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Trotzdem reizt mich die Lektüre, weil ich mich irgendwie schon immer für das Ursprüngliche und Erste, für das Uralte begeistert habe. Die Anfänge der menschlichen Kultur, die ersten Städte, die erste Literatur... B) Ich fände es wahnsinnig reizvoll, eine Zeitreise nach Catal Hüyük, in das steinzeitliche Jericho oder nach Ur zu unternehmen. Schade eigentlich, dass die Menschen erst schriftliche Quellen hinterlassen haben, nachdem sie das Schreiben gelernt hatten.

Wenn dich die Ursprünge faszinieren, die Anfänge der Kultur, darf ich dich sicher auf ein Werk hinweisen, das zu den spannendsten gehört, die ich je gelesen haben, trotz seines trockenen Titels: "Information und Kommunikation in Geschichte und Gegenwart" von Margarete Rehm.

 

Da sind alle "Das erste Mal"-Daten aufgelistet, die irgendwie mit dem Thema Information und Kommunikation zu tun haben, von den ersten Felsbildern der Steinzeit bis zum Computer: die erste Bücherverbrennung der Geschichte (nein, ausnahmsweise mal nicht die Christen), das erste Kochbuch, den Erfinder des Fadentelefons, der erste Druckfehler, die erste öffentliche Berichtigung eines Druckfehlers (viel später...), die erste Heiratsannonce (1695) und die erste Heiratsannonce einer Frau (1727). Zitat: "Die Jungfer Helen Morison, welche die Annonce aufgegeben hatte, wurde auf Verlangen der aufgebrachten Bürger für vier Wochen in eine Irrenanstalt geschickt."

 

Das Werk steht, nebenbei erwähnt, komplett im Internet.

 

Alfons

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Kam vielleicht daher, dass ich "The Silmarillion" noch zu Schulzeiten, so ungefähr in Klasse 11, gelesen habe und den Komplett-Shakespeare erst nach der Schulzeit, nachdem wir einige Sonnette schon im Unterricht hatten. Was die Sprache anbetrifft, so liebe ich sie in beiden Fällen. ich bin Fan von thou und thee und so weiter. Die shakespearschen Wendungen kannte ich ja schon aus dem Deutschen- ich habe relativ viele Shakespearestücke auf der Bühne gesehen oder als Verfilmung. In beiden fällen war ich aber froh, deutsche ausgaben zu kennen und im Notfall dort nachlesen zu könne- wa sich aber aus Stolz qusi nie gemacht habe. Woran ich immer noch scheitere ist der Ulysses(auf englisch, auf deutsch habe ich ihn nicht).

 

Shakespeares Sonette habe ich immer dabei. Man kann ja nie wissen. Wenn du bei mir wohntest, würde ich dich zu meinem Ulysses-Kreis einladen. Es lohnt sich auch beim zweiten Lesen.

 

Auch das dritte und vierte Mal hat Reize. Verwendet Ihr die kommentierte Ausgabe von Suhrkamp? Die spart doch etliches an Sekundärliteratur, wenngleich die Kommentierung speziell katholischer Sachverhalte gelegentlich überraschend inkompetent wirkt. Grüße, KAM

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