mn1217 Geschrieben 4. Januar 2011 Melden Geschrieben 4. Januar 2011 (bearbeitet) "Die Einsamkeit der Primzahlen", wenn meine Erkältung es zulässt. Danach steht der neue Roman von Elizabeth George an (normalerweise hätte ich schon beide Bücher durch, aber ich bin unkonzentriert- und jetzt auch noch erkältet). Die ganze Hochliteratur muss ich verschieben, merke ie mir aber vor- die Bücher klingen gut. bearbeitet 4. Januar 2011 von mn1217 Zitieren
asia Geschrieben 4. Januar 2011 Melden Geschrieben 4. Januar 2011 "Die Einsamkeit der Primzahlen", wenn meine Erkältung es zulässt.Da bin ich gespannt, was du sagst, mein Buchhändler hatte mir davon abgeraten. Und gute Besserung! Zitieren
jos1 Geschrieben 4. Januar 2011 Melden Geschrieben 4. Januar 2011 (bearbeitet) "Die Einsamkeit der Primzahlen", wenn meine Erkältung es zulässt.Da bin ich gespannt, was du sagst, mein Buchhändler hatte mir davon abgeraten. Und gute Besserung! Ich habe das Original gelesen und muss bestätige, dass das Thema interessant ist, die Handlung aber ziemlich dilettantisch ausgeführt ist. Der italienische Sprachstil ist fürchterlich (die deutsche Übersetzung kenne ich nicht) und es gibt Momente an denen ich mich gefragt habe, was heutzutage in Italien literarische Qualität ist, wenn man dieses Buch mit dem einmal hochgeschätzten Premio Strega honoriert hat. Als Verleger hätte ich es nicht herausgegeben. bearbeitet 4. Januar 2011 von jos1 Zitieren
jouaux Geschrieben 4. Januar 2011 Melden Geschrieben 4. Januar 2011 Spring über den Horiziont - 77 philosophische Spiele. Komme tatsächlich erst nach fünf Jahren dazu es mir genauer anzuschauen. Danke. Zitieren
mn1217 Geschrieben 4. Januar 2011 Melden Geschrieben 4. Januar 2011 "Die Einsamkeit der Primzahlen", wenn meine Erkältung es zulässt.Da bin ich gespannt, was du sagst, mein Buchhändler hatte mir davon abgeraten. Und gute Besserung! Naja. Es ist ganz interessant oder besser, es könteinteressant sein. Viele gute Ansätze, aber irgendwas fehlt. Aber gut zu lesen. Zitieren
asia Geschrieben 12. Januar 2011 Melden Geschrieben 12. Januar 2011 Water music, ich bin gebannt und gespannt. Zitieren
Marcellinus Geschrieben 15. Januar 2011 Melden Geschrieben 15. Januar 2011 Janwillem van de Wetering: Reine Leere. Zitieren
weka Geschrieben 15. Januar 2011 Melden Geschrieben 15. Januar 2011 " Gottes geheime Gedanken" von V.J.Becker zum Nachdenken Urkanll-Schöpfung-Quantenphilosophie und zum Entspannen: "LIMIT" v. Frank Schätzing Zitieren
Julian A. Geschrieben 15. Januar 2011 Melden Geschrieben 15. Januar 2011 Lese zum x. mal "Zähne zeigen" von Zadie Smith. Zitieren
weka Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Geschrieben 11. Februar 2011 Zur Zeit:" Der Ausweg aus dem Fliegenglas" von Gert SCOBEL.....das ist für mich kein "Schnellleser", aber nachdenkenswert Zitieren
Flo77 Geschrieben 31. Mai 2011 Melden Geschrieben 31. Mai 2011 "Eine Insel" von Terry Pratchett. Sein Beitrag zur Theozidee und noch einigen anderen Themen. Nicht schlecht, aber auch keine Offenbarung. Zitieren
Epicureus Geschrieben 31. Mai 2011 Melden Geschrieben 31. Mai 2011 (bearbeitet) Port le roi, André: Schlager lügen nicht (Klartext, 1998) Ein Taschenbuch, das auf populärwissenschaftliche Art und Weise eine kleine Geschichte des deutschen Schlagers erzählt, inklusive des sozio-kulturellen Hintergrunds. Flüssig geschrieben, ebenso flüssig zu lesen. Ein gutes Buch für alle, die Schlager mögen - oder sich an ihnen reiben. Scheint allerdings nur noch gebraucht erhältlich zu sein. Bei uns steht es glücklicherweise in der Landesbibliothek. bearbeitet 31. Mai 2011 von Epicureus Zitieren
asia Geschrieben 1. Juni 2011 Melden Geschrieben 1. Juni 2011 35 Tote, bisher find ich es richtig gut, vor allem die Sprache. Zitieren
UHU Geschrieben 4. Juni 2011 Melden Geschrieben 4. Juni 2011 Ute Ehrhardt: Gute Mädchen kommen in den Himmel - böse überall hin - Warum Bravsein uns nicht weiterbringt. Zitieren
Wunibald Geschrieben 24. September 2011 Melden Geschrieben 24. September 2011 (bearbeitet) Lieber Clown! Soeben erhielt ich das Standardwerk für Anwälte: Heinrich Stader "Mandantenschwarzbuch - Was Anwälte ihrer oberschlauen Klientel gern schon längst einmal gesagt hätten" Tolle, lege! Vergelt's Gott für diese Literaturempfehlung! Montagsklassiker des Familienrechtlers, stets zwei Minuten nach acht Uhr, man hat die Jacke noch nicht ausgezogen: Der kleine Jonas / die kleine Lena habe nach dem Umgang wieder eingenässt und sei völlig verstört. Weil der umgangsberechtigte Vater vor dem Kind saß wie ein Vogelforscher und es nach dem neuen Onkel ausgefragt hat, der bei der Mama schläft. Das folgende hat ein Studienkollege erlebt: Herr Rechtsanwalt, ich habe meinen Zeugen gleich mitgebracht, Sie brauchen ihm bloß noch sagen, was er gesehen hat. bearbeitet 24. September 2011 von Wunibald Zitieren
phyllis Geschrieben 6. Oktober 2011 Melden Geschrieben 6. Oktober 2011 Super sad true love story kleine rezension da ich nicht glaube dass das buch in europa sehr bekannt ist – aber durchaus lesenswert: die story lehnt sich etwas an orwells 1984 an ist aber voll von neuen ideen über entwicklungen. es ist beängstigend aber so lustig geschrieben dass man trotzdem lacht. zeit: nicht allzuferne zukunft. In USA regiert die bipartisan partei, das land ist zu einem einparteienstaat verkommen, in wirklichkeit herrscht verteidigungsminister Rubenstein, und die restoration authority kontrolliert jeden platz und jeden fleck im land. die USA haben Venezuela überfallen aber erleiden hohe verluste. Über die (häufig vorkommende) abwertung des US-dollars entscheidet die zentralbank in china. nebst dem yuan sind nur noch nordeuros eine recht stabile währung (und das buch wurde geschrieben vor dem ganzen tamtam mit griechenland!) privatsphäre ist geschichte. wer braucht denn sowas? smartphones, iPhones usw. sind evolviert in äppäräti. geht man an einem passanten vorbei zeigt der äppärät auf wunsch umgehend dessen name, adresse, einkommen, gesundheitszustand, lebenserwartung, personalität und fuckability (begehrtheit beim anderen geschlecht) auf einer skala von 1 bis 800 an. Wenn man seinen äppärät als pulsmesser einsetzt lässt sich feststellen wie stark man durch diese person erregt wird, selbstverständlich alles public, dh. für jeden sichtbar. und alles ist mehr oder weniger graphisch, schliesslich gilt “less words = more fun!” und jeder stammtisch hält was darauf dass sein ablauf gestreamt wird. kleine peinlichkeit: bereits meine generation schliesst jeden zweiten satz mit “haha” ab, das ist echt nix neues, haha. (im forum versuch ichs zu vermeiden). das ist die kulisse für lenny ein mittelmässiger jüdischer biotechnik-verkäufer und eunice, eine ambitionslose koreanische studentin und mit 24 jahren 15 jahre jünger als lenny. sie zieht bei ihm ein um in der nähe ihrer familie zu sein – typisch asiatisch denke ich – man will die familie in der nähe aber doch nicht zu nahe. happy end? denkste. funny end aber durchaus. das weitere selber lesen. Zitieren
Julian A. Geschrieben 7. Oktober 2011 Melden Geschrieben 7. Oktober 2011 (bearbeitet) Ich habe einen Artikel darüber im Spiegel gelesen...war mir irgendwie unsympathisch. bearbeitet 7. Oktober 2011 von Julian A. Zitieren
Flo77 Geschrieben 7. Oktober 2011 Melden Geschrieben 7. Oktober 2011 Gerade aus: Ich arbeite in einem Irrenhaus Es ist so entsetzlich - so furchtbar - so abgrundtief - wahr. Zitieren
wine Geschrieben 7. Oktober 2011 Melden Geschrieben 7. Oktober 2011 "Kain" von José Saramágo. Amüsante Sicht auf Kain, Abel, Lilith und alles andere. Der ALTE kommt jedenfalls nicht gut weg... wine Zitieren
kam Geschrieben 29. Dezember 2011 Melden Geschrieben 29. Dezember 2011 Wolf Solent - von John Cowper Powys. Feinfühligste Natur- und Menschenbeschreibung, intelligente Geschichte. Mehr dazu, wenn ich durch bin (so 700 S.) Zitieren
Summit Geschrieben 29. Dezember 2011 Melden Geschrieben 29. Dezember 2011 Cormac McCarthy: Die Straße. Eines der wenigen Bücher, das einen immer wieder "Kopfkino" macht, auf lange, lange Zeit. Auch die Verfilmung ist unbedingt zu empfehlen ((Viggo Mortensen, Kodi Smit-McPhee, Charlize Theron). Ich stelle dann einmal den Wiki Link hier ein: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Stra%C3%9Fe_%28Roman%29 und den Link von Amazon, immerhin 123 Kundenrezensionen: http://www.amazon.de/Die-Stra%C3%9Fe-Cormac-McCarthy/dp/3499246007/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1325151578&sr=8-1 Zitieren
teofilos Geschrieben 1. April 2012 Melden Geschrieben 1. April 2012 Buch Tipp für die Ostertage: ************* ** ****** von ***** ******* , *********-Verlag [url] Skurril, absurd, überzogen? Möchte man meinen. Doch spätestens nach dem 5. Kapitel wird klar "so unwahrscheinlich, so unmöglich, ist es vielleicht doch nicht. ******* schließt nahtlos an seinen Erfolgsroman *** ***** an Zitieren
mbo Geschrieben 1. April 2012 Melden Geschrieben 1. April 2012 Buch Tipp für die Ostertage: ************* ** ****** von ***** ******* , *********-Verlag [url] Skurril, absurd, überzogen? Möchte man meinen. Doch spätestens nach dem 5. Kapitel wird klar "so unwahrscheinlich, so unmöglich, ist es vielleicht doch nicht. ******* schließt nahtlos an seinen Erfolgsroman *** ***** an Habe ich letztens erst gelesen. Mir gefällt seine einfache aber dennoch treffende Art, mit der er gesellschaftliche Absuditäten aufnimmt und in fast schon subtiler aber dennoch verspielter Weise dem Leser näher bringt. Zitieren
teofilos Geschrieben 1. April 2012 Melden Geschrieben 1. April 2012 Buch Tipp für die Ostertage: ************* ** ****** von ***** ******* , *********-Verlag [url] Skurril, absurd, überzogen? Möchte man meinen. Doch spätestens nach dem 5. Kapitel wird klar "so unwahrscheinlich, so unmöglich, ist es vielleicht doch nicht. ******* schließt nahtlos an seinen Erfolgsroman *** ***** an Habe ich letztens erst gelesen. Mir gefällt seine einfache aber dennoch treffende Art, mit der er gesellschaftliche Absuditäten aufnimmt und in fast schon subtiler aber dennoch verspielter Weise dem Leser näher bringt. Sehr ansprechend ist auch die elektronische Version von ************* ** ******. Was heisst ansprechend, durch gut durchdachtes Einbringen von AR1) wird Buch quasi neu definiert. Text, Szenen (einem Leporello gleich) und hörbuchartige Sequenzen reichen sich die Hände. 1) Augmented Reality Zitieren
Simone Geschrieben 5. April 2012 Melden Geschrieben 5. April 2012 Darf ich hier auch anmerken, was man sich lesetechnisch nicht antun sollte? Koeppens "Tauben im Gras" sind eine Zumutung! Nur weil ein Marcel Reich-Ranicki meint, dass es ein "herrlicher Roman" ist, müssen jetzt Abiturjahrgänge und ihre Lehrer damit gequält werden Schrecklich ist das! - Naja, vielleicht ändert sich meine Meinung ja noch, wenn ichs komplett durchgearbeitet hab - die Hoffnung ist aber nicht groß! Zitieren
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