Dale Earnhardt Geschrieben 24. Oktober 2013 Melden Geschrieben 24. Oktober 2013 Morgen Lese ich dann Band 35: "Asterix bei den Pikten" Ich auch. LG Dale Zitieren
Gabriele Geschrieben 24. Oktober 2013 Melden Geschrieben 24. Oktober 2013 Morgen Lese ich dann Band 35: "Asterix bei den Pikten" Schließlich, morgen ist auch ein Tag. (Ich lese schon heute das Buch, aus dem ich diesen Satz habe. ) Zitieren
Gallowglas Geschrieben 27. Oktober 2013 Melden Geschrieben 27. Oktober 2013 Ich folge Derzeit mal wieder meiner nekrophilen Ader ... The Stars My Destination von Alfred Bester. Seinen "Demolished Man" hab ich verschlungen, nur von "Who He?" hab ich bis jetzt kein Exemplar in die Finger bekommen ... Ich hatte mal von ihm auf deutsch "Tiger Tiger" - habe es nicht gelesen, aber im Nachhinein bin ich jetzt neugierig, ob es sich dabei um die Übersetzung handelt. Meine google Ergebnisse sind hier nicht ganz eindeutig. Jupp, "Tiger Tiger" ist der deutsche Titel und bezieht sich sowohl auf die Hauptfigur, als auch den ursprünglichen englischen Titel (der Roman wurde im Laufe der Zeit unter verschiedenen englischen Titeln vertrieben) Zitieren
Kirisiyana Geschrieben 27. Oktober 2013 Melden Geschrieben 27. Oktober 2013 Dieses Buch war eine Rarität und lange Zeit nur noch antiquarisch zu haben, inzwischen wurde es neu aufgelegt: "Die Kinder der Finsternis" von Wolf von Niebelschütz. Es beginnt so: "Es lag ein Bischof tot in einer Mur am Zederngebirge fünf Stunden schon unter strömenden Wolkenbrüchen. Die Mur war hinabgemalmt mit ihm und seinem Karren und seinen Maultieren und seiner Geliebten, unter ihm fort, über ihn hin, als schmettere das Erdreich ihn in den Schlund der Hölle, kurz vor Anbruch der Nacht." Grundsätzlich gibt es zwei Meinungen zu dem Buch: 1. Schreckliche Sprache, man versteht nichts. 2. Fantastische Sprache, allein deshalb schon lesenswert. Ziemlich einig ist man sich - entnehme ich den aktuellen Rezensionen auf Amazon -, dass das inhaltlich ein ganz großer Mittelalterroman ist. Und was die Sprache angeht, ich tendiere zu 2. Ich hab noch nie etwas in solch einem Duktus Geschriebenes gelesen und mir scheint, da hat ein deutscher Autor etwas ganz Eigenes geschaffen. Und es kommt mir auch nicht exaltiert vor, es passt zum Inhalt. Der Inhalt ist die Lebensgeschichte eines Hirtenjungen ohne Herkunft, der ein Jemand wird - und vor allem seine Zeit. Weit, Lichtjahre weit entfernt von einem Follett! Ein "echtes" Stück Literatur, Euch ganz dolle ans Herz gelegt. Zitieren
Petrus Geschrieben 29. Oktober 2013 Melden Geschrieben 29. Oktober 2013 was ich immer wieder gern lese, und auch singe: die Arschgeige. Zitieren
Xamanoth Geschrieben 29. Oktober 2013 Melden Geschrieben 29. Oktober 2013 (bearbeitet) Christopher Clark: Preußen. Die Leben und vor allem Königtümer von Friedrich Willhelm / Fritz II. bleiben immer faszinierend. bearbeitet 29. Oktober 2013 von Xamanoth Zitieren
Alfons Geschrieben 30. Oktober 2013 Melden Geschrieben 30. Oktober 2013 Dieses Buch war eine Rarität und lange Zeit nur noch antiquarisch zu haben, inzwischen wurde es neu aufgelegt: "Die Kinder der Finsternis" von Wolf von Niebelschütz. (...) Ein "echtes" Stück Literatur, Euch ganz dolle ans Herz gelegt. Da lege ich gleich mit. Wunderbares Buch. Zitieren
Inge Geschrieben 30. Oktober 2013 Melden Geschrieben 30. Oktober 2013 Wir Kinder der Kriegskinder, sehr interessant und nicht trocken. Danke für den Tip, das liest sich gut! Zitieren
kam Geschrieben 31. Oktober 2013 Melden Geschrieben 31. Oktober 2013 Dieses Buch war eine Rarität und lange Zeit nur noch antiquarisch zu haben, inzwischen wurde es neu aufgelegt: "Die Kinder der Finsternis" von Wolf von Niebelschütz. Es beginnt so: "Es lag ein Bischof tot in einer Mur am Zederngebirge fünf Stunden schon unter strömenden Wolkenbrüchen. Die Mur war hinabgemalmt mit ihm und seinem Karren und seinen Maultieren und seiner Geliebten, unter ihm fort, über ihn hin, als schmettere das Erdreich ihn in den Schlund der Hölle, kurz vor Anbruch der Nacht." Grundsätzlich gibt es zwei Meinungen zu dem Buch: 1. Schreckliche Sprache, man versteht nichts. 2. Fantastische Sprache, allein deshalb schon lesenswert. Ziemlich einig ist man sich - entnehme ich den aktuellen Rezensionen auf Amazon -, dass das inhaltlich ein ganz großer Mittelalterroman ist. Und was die Sprache angeht, ich tendiere zu 2. Ich hab noch nie etwas in solch einem Duktus Geschriebenes gelesen und mir scheint, da hat ein deutscher Autor etwas ganz Eigenes geschaffen. Und es kommt mir auch nicht exaltiert vor, es passt zum Inhalt. Der Inhalt ist die Lebensgeschichte eines Hirtenjungen ohne Herkunft, der ein Jemand wird - und vor allem seine Zeit. Weit, Lichtjahre weit entfernt von einem Follett! Ein "echtes" Stück Literatur, Euch ganz dolle ans Herz gelegt. Wenn du durch bist, gleich mit dem Blauen Kammerherrn weitermachen. Zitieren
Elima Geschrieben 31. Oktober 2013 Melden Geschrieben 31. Oktober 2013 Wir Kinder der Kriegskinder, sehr interessant und nicht trocken. Danke für den Tip, das liest sich gut! Ich habe mir (obwohl nicht betroffen) das Buch auch mal bestellt und bin gespannt. Das sozusagen zeitlich davor liegende Buch von Sabine(?) Bode über die "Vergessene Generation" (Kriegskinder brechen ihr Schweigen) habe ich nach etwa 2/3 beiseite gelegt, weil es mich zu stark belastet hat (mal sehen, ob ich es noch fertig lese). Zitieren
Kulti Geschrieben 31. Oktober 2013 Melden Geschrieben 31. Oktober 2013 Frisch zu Halloween empfehle ich doch einfach mal den Faust von Goethe. Allerdings: 1. alleine lesen, 2. den Inhalt ignorieren, 3. laut lesen, 4. keine Pausen an den Zeilenenden machen (hörst Du wohl Luft zu holen!) Unter diesen Umständen erwartet den Leser ein faszinierendes Sprachposter. 1 Zitieren
Kirisiyana Geschrieben 31. Oktober 2013 Melden Geschrieben 31. Oktober 2013 Wenn du durch bist, gleich mit dem Blauen Kammerherrn weitermachen. Bin schon dabei, aber das gestaltet sich zäher ... bis jetzt, vielleicht hab ich grad auch einfach nicht den Kopf frei. Zitieren
Simone Geschrieben 4. November 2013 Melden Geschrieben 4. November 2013 Nicht gerade leichte Kost, aber höchst bewegend: Das Schicksal des Shin, der 1982 im nordkoreanischen Gefangenenlager geboren wurde und bis zu seiner Flucht als junger Erwachsener nie etwas von der "Welt dort draußen" wusste. Flucht aus Lager 14 Zitieren
Juanita la azucena Geschrieben 5. November 2013 Melden Geschrieben 5. November 2013 Bescheidenst möchte ich auch hinzufügen was ich kürzlich gelesen hatte: Murder City von Charles Bowden. Ein Buch, dass sich auf Fakten beruft. Genau so, wie ich es mag Zitieren
kam Geschrieben 5. November 2013 Melden Geschrieben 5. November 2013 Wenn du durch bist, gleich mit dem Blauen Kammerherrn weitermachen. Bin schon dabei, aber das gestaltet sich zäher ... bis jetzt, vielleicht hab ich grad auch einfach nicht den Kopf frei. Ja, ich habs schon Jahre stehen und bin erst in Band 2. Dafür braucht man Ruhe, um sich in die skurrile Welt einzufinden. Zitieren
Higgs Boson Geschrieben 5. November 2013 Melden Geschrieben 5. November 2013 Ich lese gerade die Chroniken der Schattenjäger und gleichzeitig die Bibelfälscher von Klaus Berger. Ersteres ist ein bisschen verwirrend, weil die Schattenjäger nicht die Schattenwesen jagen, wie das der Name nahelegen würde, sondern Dämonen, was dort relativ anstrengend und höchst gefährlich ist. Aber wie sonst soll man mehrere Bände füllen, um eine Plattform für die übliche Teenieliebesgeschichte zu bieten (Er liebt sie, sie liebt ihn, aber es ist fürchterlich kompliziert.) Dagegen ist Berger recht übersichtlich und die Dämonen dort von vorne herein die Looser. Die tun mir manchmal fast leid. Die haben ja garkeine Chance. 1 Zitieren
Petrus Geschrieben 5. November 2013 Melden Geschrieben 5. November 2013 ich lese gerade schon wieder mal, und schon wieder mal nachgekauft sage nein, ohne Skrupel. von Manuel J.Smith. das hatte ich immer wieder verliehen, und nie zurückgekriegt. dann habe ich das dann einfach wieder gekauft. Zitieren
Kirisiyana Geschrieben 12. November 2013 Melden Geschrieben 12. November 2013 Wenn du durch bist, gleich mit dem Blauen Kammerherrn weitermachen. Bin schon dabei, aber das gestaltet sich zäher ... bis jetzt, vielleicht hab ich grad auch einfach nicht den Kopf frei. Ich revidiere: Curios! Toll! Zitieren
Olli Geschrieben 13. November 2013 Melden Geschrieben 13. November 2013 Dieses Buch war eine Rarität und lange Zeit nur noch antiquarisch zu haben, inzwischen wurde es neu aufgelegt: "Die Kinder der Finsternis" von Wolf von Niebelschütz. Es beginnt so: "Es lag ein Bischof tot in einer Mur am Zederngebirge fünf Stunden schon unter strömenden Wolkenbrüchen. Die Mur war hinabgemalmt mit ihm und seinem Karren und seinen Maultieren und seiner Geliebten, unter ihm fort, über ihn hin, als schmettere das Erdreich ihn in den Schlund der Hölle, kurz vor Anbruch der Nacht." Grundsätzlich gibt es zwei Meinungen zu dem Buch: 1. Schreckliche Sprache, man versteht nichts. 2. Fantastische Sprache, allein deshalb schon lesenswert. Ziemlich einig ist man sich - entnehme ich den aktuellen Rezensionen auf Amazon -, dass das inhaltlich ein ganz großer Mittelalterroman ist. Und was die Sprache angeht, ich tendiere zu 2. Ich hab noch nie etwas in solch einem Duktus Geschriebenes gelesen und mir scheint, da hat ein deutscher Autor etwas ganz Eigenes geschaffen. Und es kommt mir auch nicht exaltiert vor, es passt zum Inhalt. Der Inhalt ist die Lebensgeschichte eines Hirtenjungen ohne Herkunft, der ein Jemand wird - und vor allem seine Zeit. Weit, Lichtjahre weit entfernt von einem Follett! Ein "echtes" Stück Literatur, Euch ganz dolle ans Herz gelegt. Ja, interessant. Das erinnert mich daran, dass ich ja noch "Röde Orm" von Frans Bengtsson hier habe, den ich angefangen habe, aber noch nicht fertig gelesen habe. Er schreibt historische Romane in einem altertümlichen Schwedisch, das zwar mühsam zu lesen ist, aber so gut zu dem alten (Wikinger) Stoff passt, dass es auch wieder gut ist. Ty mot män vinna män, mot vapen vapen, åt gudarna finns det blot, mot trolldom sejd, men mot dålig lycka finns det ingenting att ställa. Gegen Männer siegen (andere) Männer, gegen Waffen (andere) Waffen, für die Götter gibt es Opfer, gegen Aberglaube Glauben, aber gegen Pech gibt es nichts entgegenzusetzen. Olli Zitieren
Iring Geschrieben 13. November 2013 Melden Geschrieben 13. November 2013 Martin Lichtmesz : Die Verteidigung des Eigenen. Zitieren
Gabriele Geschrieben 13. November 2013 Melden Geschrieben 13. November 2013 Peter Härtling wird heute 80 Jahre alt. Ich habe von ihm Schubert gelesen und mir vorgenommen, mehr von diesem Autor zu lesen. Ein leider noch nicht umgesetzter Vorsatz. Zitieren
Clown Geschrieben 13. November 2013 Melden Geschrieben 13. November 2013 Martin Lichtmesz : Die Verteidigung des Eigenen. Wenn du nur solchen Mist liest, wird sich an dem von dir hier: http://www.mykath.de/topic/19805-tun-und-lassen-mancher-bischoefe/page__view__findpost__p__1985840 erkannten Missstand nichts ändern. Zitieren
Stepp Geschrieben 13. November 2013 Melden Geschrieben 13. November 2013 Sebastian Haffner: Anmerkungen zu Hitler Überaus interessant. Zitieren
Edith1 Geschrieben 13. November 2013 Melden Geschrieben 13. November 2013 Sebastian Haffner: Anmerkungen zu Hitler Überaus interessant. Und dazu zu empfehlen: Germany - Jekyll and Hyde vom selben Autor. Ist auch auf Deutsch unter dem englischen Titel erschienen. Zitieren
Stepp Geschrieben 14. November 2013 Melden Geschrieben 14. November 2013 Sebastian Haffner: Anmerkungen zu Hitler Überaus interessant. Und dazu zu empfehlen: Germany - Jekyll and Hyde vom selben Autor. Ist auch auf Deutsch unter dem englischen Titel erschienen. Ist aber leider nach Auskunft eines großen Onlinebuchhandels vergriffen. Zitieren
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