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Tirunesh

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Genau - das soll er gewesen sein.

Es soll übrigens für die Bildung besonders bereichernd sein, wenn man nicht nur Sachen liest, die einen bestätigen, sondern auch Autoren, deren Meinung man nicht teilt. Vorsicht: Am Ende könnte sich Dein Horizont noch weiten.

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Sebastian Haffner: Anmerkungen zu Hitler

 

Überaus interessant.

Und dazu zu empfehlen: Germany - Jekyll and Hyde vom selben Autor.

Ist auch auf Deutsch unter dem englischen Titel erschienen. ;)

Ist aber leider nach Auskunft eines großen Onlinebuchhandels vergriffen.

Tipp: ZVAB listet sieben Exemplare ;)

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Genau - das soll er gewesen sein.

Es soll übrigens für die Bildung besonders bereichernd sein, wenn man nicht nur Sachen liest, die einen bestätigen, sondern auch Autoren, deren Meinung man nicht teilt. Vorsicht: Am Ende könnte sich Dein Horizont noch weiten.

 

Aber genau das tue ich hiermit. Ich bin ja gar nicht seiner Meinung.

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Genau - das soll er gewesen sein.

Es soll übrigens für die Bildung besonders bereichernd sein, wenn man nicht nur Sachen liest, die einen bestätigen, sondern auch Autoren, deren Meinung man nicht teilt. Vorsicht: Am Ende könnte sich Dein Horizont noch weiten.

 

Aber genau das tue ich hiermit. Ich bin ja gar nicht seiner Meinung.

Deine Beiträge in diesem Forum weisen darauf hin, dass es Dir gut tun könnte, Deine Lektüregewohnheiten weiterzuentwickeln.

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Hab gerade ein nettes kleines Büchlein durch. Von den "SCIENCE BUSTERS". "Wer nichts weiß, muss alles glauben". Recht gagig und lustig geschrieben. Es waren sogar ein-zwei neue Gedankengänge für mich dabei.

 

diese Art "Schmäh" gut findend...........tribald

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Zur Erbauung und Belehrung meiner Mitforanten breite ich eine Lesefrucht aus meinem Pensionistenurlaub aus:

 

„Ja ja, Graz“, nahm Streysand jetzt wieder das Wort. "Ich kenne die Stadt sehr gut. Heute ist dort nicht mehr viel los. Aber früher! Ist Ihnen bekannt, daß Shakespeare in Graz eine Aufführung des Kaufmanns von Venedig geleitet hat? Aus Wien mußte er ja nach „Maß für Maß“ wegen Beleidigung der Advokatenkammer flüchten, wie jeder Gebildete weiß. Auch die bekannte Fremdenfeindlichkeit der Metropole trug ihr Scherflein dazu bei. Kein Wunder. Wien ist die natürliche Hauptstadt des Balkans, ich möchte sagen: die Mongolendrüse Europas. Besser vielleicht: die Orientalenmühle. Halt wo die Völker des Ostens zu Europäern gemahlen werden. Daher eine gewisse Idiosynkrasie gegen alles, was aus dem Westen kornmt.“ …

 

Fritz von Herzmanovski-Orlando, Maskenspiel der Genien, in der Bearbeitung von Friedrich Torberg

Ullstein Buch Nr. 37094 Seite 75

 

Ich lege diesen Beitrag ehrfurchtsvoll der geistesverwandten Verfasserin des Dominikaner in der Papiertonne zu Füßen.

Ich weiß natürlich, dass die dreibändige Ausgabe Herzmanovski-Orlandos Sämtlicher Werke herausgegeben von Susanna Kirsch-Goldberg die editio authentica ist, aber für die Urlaubstasche muss man aus Platzgründen auch mit dem Taschenbuch vorliebnehmen.

bearbeitet von Wunibald
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Wem gut recherchierte und konstruierte Romane mit musikhistorischem Hintergrund gefallen könnten, sei das Werk von Wolfgang Schlüter empfohlen. http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Schl%C3%BCter_%28Autor%29

"Gruß, Greenaway!" und "Die englischen Schwestern" habe ich mit Genuß gelesen, gerade bin ich bei "Anmut und Gnade".

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"Die Bauchtänzerin & die Salafistin. Eine wahre Geschichte aus Kairo",(Antonia Rados).

Das Buch ist sehr leicht lesbar -. Es gibt zumindest ein Gefühl dafür, was in Ägypten los ist. Macht (mir) Angst davor, was alles wie schnell kippen kann. Lohnt sich zu lesen, wenn man nicht erwartet, wirklich die innersten Beweggründe dieser zwei real existierenden Schwestern zu verstehen, von denen eine eben eine berühmte Bauchtänzerin ist und die andere, die zuvor Sängerin war und ganz Europa gesehen hat, sich jetzt in einen Ganzkörperschleier hüllt und den Tag vor allem mit Gebet und Koranlesen verbringt.

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Jetzt mache ich mal was Neues: Ich präsentiere ein Buch, das ich noch nicht lese, sondern erst kürzlich entdeckt habe, das ich aber definitiv lesen möchte. Da ich mich kenne, kann es gut sein, dass ich das Vorhaben wieder vergesse, bevor ich es anfange, deshalb poste ich es hier.

 

Es ist eine Studie über Priester/ Pfarrer/ Geistliche, die noch im aktiven Dienst sind, aber nicht mehr gläubig sind.

 

Daniel Dennett und Linda LaScola (Autoren) Caught in the Pulpit: Leaving religious belief behind

 

mit der Co-Autorin.
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Auf Wunibalds Empfehlung hin: Der Sohn des Donnergottes. Herrlich!

 

Das klingt interessant. Bisher hab ich mich nur sehr oberflächlich mit der Kalevala beschäftigt (und in meiner "Wortliste" über 2000 finnische Wörter gesammelt). Interessant wirkte es allemal.

 

Tuonela on kuolleiden valtakunta

 

hyvää ilta

 

Olli

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Eine Billion Dollar

Bin zwar erst bei Seite hundert von gut achthundert aber ich muss schon aufpassen, dass ich nicht zu lange lese...

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Apropos noch nicht gelesene Bücher: Wie schauts denn mit dem neuen Kohl-Buch aus? Wird es sich lohnen? Grübel...

fur Herrn Schwan dank dem Spiegel schon. Ich habe ihn vor Jahren einmal gesehen. Sein Kameramann sagte die Kamera sei aus, während er aus der Hüfte weiterfilmte.

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Letzte Woche gelesen: Ein Polin für Oma

 

Das klingt sehr interessant. Und stimmt es, dass das Buch "konkrete Hilfestellung [leistet], wie wir die Pflege unserer Eltern menschenwürdig organisieren, ohne uns dauerhaft zu überfordern"?

 

Ich gebe nämlich zu, dass ich ein wenig davor zurückschrecke, allzuviel über die Probleme der Pflegenden zu erfahren, wenn mir das als die einzige Alternative zum "Selbst-voll-Fertig-Werden" bei der Pflege erscheint. Ich weiß eh, Augen schließen gilt nicht. Aber ich bin gerade dabei, die Augen zu öffnen für die Probleme der Biobauern bei uns und merke, dass ich mir heimlich wünsche, ich würde einfach weiterhin einfach brav bio kaufen können und damit ein gutes Gewissen haben.

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