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Tirunesh

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Die zwei Bestimmungsbuchklassiker für Blumen und Vögel

Was blüht denn da?

Was fliegt denn da?

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Schnelles Denken, langsames Denken. Von Daniel Kahnemann.

 

Dieses Buch ist ein außerordentliches Fundstück. Ich bin jetzt auf Seite 100 von 600 und bin bereits sicher, dieses Buch gehört zu den Top 5 der für mich wichtigsten Bücher, die ich in meinem 60-jährigen Leben gelesen habe. Neben:

  • Hoimar von Ditfurth: Der Geist fiel nicht vom Himmel
  • Konrad Lorenz: DIe Rückseite des Spiegels
  • Douglas Hofstadter: Gödel Escher Bach
  • Karl Popper: Objektive Erkenntnis
  • Daniel Dennett: Consciousness Explained

Gut, da das schon 5 Bücher sind, muss ich die Top 5 um eins erweitern. Die Reihenfolge ist insofern zufällig, als ich sie in dieser gelesen habe. Nach dem, was ich jetzt 45 Jahre später weiß, ist das Buch von Ditfurth natürlich nicht mehr wichtig, aber ohne das hätte ich den Rest niemals gelesen. Analoges gilt in etwas schwächerem Maße für Lorenz' Buch.

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Ich habe gerade, mehr oder weniger zufaellig, eine Biographie von Nancy Myers / Durrell / Hodgkin, der ersten Ehefrau von Lawrence Durrell (beruehmt-beruechtigt wegen des "Alexandria Quartets") gefunden.  "Amateurs in Eden", geschrieben von Joanna Hodgkin.  Faszinierend.  Sowohl ein Einblick in das provinzielle Leben der Mittelklasse in England des fruehen 20ten Jahrhunderts, als auch ein Einblick in das Leben von Durrell von einer ganz anderen Seite.  Nancy war eine interessante Persoenlichkeit, aber ist mehr oder weniger in Vergessenheit geraten, im Schatten ihres beruehmten Ehemanns und seiner Freunde (Henry Miller, Anais Nin, ...).

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Dank Amazon sind heutzutage internationale Antiquariate wirklich unglaublich leicht zugänglich: "The Old Navy", Biographie eines US-Seeoffiziers, der seine Kindheit im kaiserlichen China verbrachte und das sehr interessanten Einblick gibt sowohl in den damals dominierenden europäischen Imperialismus vor Ort als auch die brachiale Barbarei des feudalen chinesischen Alltags.

Man stellt sich unwillkürlich wieder die Frage, ob sich zwar unsere Wortwahl geändert hat, aber die Fragestellungen des späten 19. Jh nicht wieder aktuell geworden sind. 

Jedenfalls wäre ich ohne Amazon wohl nie über dieses Buch gestolpert und eine faszinierende Lektüre wäre mir entgangen.

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Am ‎07‎.‎09‎.‎2017 um 00:44 schrieb Sokrates:

Schnelles Denken, langsames Denken. Von Daniel Kahnemann.

 

Dieses Buch ist ein außerordentliches Fundstück. Ich bin jetzt auf Seite 100 von 600 und bin bereits sicher, dieses Buch gehört zu den Top 5 der für mich wichtigsten Bücher, die ich in meinem 60-jährigen Leben gelesen habe. Neben:

  • Hoimar von Ditfurth: Der Geist fiel nicht vom Himmel
  • Konrad Lorenz: DIe Rückseite des Spiegels
  • Douglas Hofstadter: Gödel Escher Bach
  • Karl Popper: Objektive Erkenntnis
  • Daniel Dennett: Consciousness Explained

Gut, da das schon 5 Bücher sind, muss ich die Top 5 um eins erweitern. Die Reihenfolge ist insofern zufällig, als ich sie in dieser gelesen habe. Nach dem, was ich jetzt 45 Jahre später weiß, ist das Buch von Ditfurth natürlich nicht mehr wichtig, aber ohne das hätte ich den Rest niemals gelesen. Analoges gilt in etwas schwächerem Maße für Lorenz' Buch.

Ich finde es höchst interessant, dass wir denselben Buchgeschmack haben und doch so unterschiedlich sind. Das Buch von Dennett kenne ich allerdings nicht, aber Dennett kenne ich  durch Hofstadter.

bearbeitet von Einsteinchen
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vor 19 Minuten schrieb Einsteinchen:

Ich finde es höchst interessant, dass wir denselben Buchgeschmack haben und doch so unterschiedlich sind. Das Buch von Dennett kenne ich allerdings nicht, aber Dennett kenne ich  durch Hofstadter.

Wir haben offenbar vergleichbare Qualitätsmaßstäbe ;)

Ich nehme an, Du kennst das Buch "Einsicht ins Ich" von Dennett und Hofstadter. So habe ich selber auch Dennett kennengelernt. "Consciousness Explained" ist nicht ganz einfach zu lesen, weil es den Wortschatz voll ausschöpft und es für sein exaktes Verständnis auf Nuance ankommt, die man nicht auswendig verfügbar hat. Ich hatte immer ein Wörterbuch danebenliegen. Die deutsche Übersetzung "Philosophie des Menschlichen Bewusstseins", erschienen bei Hoffmann und Campe, ist leider praktisch nicht mehr erhältlich. (Kostet antiquarisch über 200 Euronen. Edit: Inzwischen habe ich eine preiswertere Ausgabe gefunden). Es gab nie eine Neuauflage und nie ein Taschenbuch. Man hat den Eindruck, Hoffmann und Campe möchte diese Ideen aus ideologischen Gründen unterdrücken (und das ist keine Verschwörungstheorie).

bearbeitet von Sokrates
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Am 7.9.2017 um 00:44 schrieb Sokrates:

Schnelles Denken, langsames Denken. Von Daniel Kahnemann.

 

Dieses Buch ist ein außerordentliches Fundstück. Ich bin jetzt auf Seite 100 von 600 und bin bereits sicher, dieses Buch gehört zu den Top 5 der für mich wichtigsten Bücher, die ich in meinem 60-jährigen Leben gelesen habe. Neben:

  • Hoimar von Ditfurth: Der Geist fiel nicht vom Himmel
  • Konrad Lorenz: DIe Rückseite des Spiegels
  • Douglas Hofstadter: Gödel Escher Bach
  • Karl Popper: Objektive Erkenntnis
  • Daniel Dennett: Consciousness Explained

Gut, da das schon 5 Bücher sind, muss ich die Top 5 um eins erweitern. Die Reihenfolge ist insofern zufällig, als ich sie in dieser gelesen habe. Nach dem, was ich jetzt 45 Jahre später weiß, ist das Buch von Ditfurth natürlich nicht mehr wichtig, aber ohne das hätte ich den Rest niemals gelesen. Analoges gilt in etwas schwächerem Maße für Lorenz' Buch.

Ich setze mal meine aktuellen TOP Five dagegen:

1. Gregor Eisenhauer: Golf - 10 Lektionen in der Kunst des Scheiterns.

2. Kurt W. Zimmermann: Echte Golfer weinen nicht.

3. Bob Rotella: Der unaufhaltsame Golfer

4. W.T. Gallwey: Innergame Golf

5. Ben Hogan: Der Golfschwung

 

Dale

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Dale Earnhardt:

Ich setze mal meine aktuellen TOP Five dagegen:

1. Gregor Eisenhauer: Golf - 10 Lektionen in der Kunst des Scheiterns.

2. Kurt W. Zimmermann: Echte Golfer weinen nicht.

3. Bob Rotella: Der unaufhaltsame Golfer

4. W.T. Gallwey: Innergame Golf

5. Ben Hogan: Der Golfschwung

 

Dale

Ich sehe schon, dass du bei deinen intellektuellen Vergnügungen die Hosen lieber anbehältst. :lol:

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Finis Germania von Stieferle. 

 

Ich finde dieses Buch so brillant und seine nahezu allseitige Däminisierung in der Presse so absurd, dass ich hierüber wenn ich es ausgelesen habe, hier gerne diskutieren würde.

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Oh, erzähl mehr. Wobei ich nur "Die Stadt der träumenden Bücher" gelesen habe. Das fand ich sehr gut.

Wie heißt das Neue?

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vor 42 Minuten schrieb mn1217:

Oh, erzähl mehr. Wobei ich nur "Die Stadt der träumenden Bücher" gelesen habe. Das fand ich sehr gut.

Wie heißt das Neue?

 

"Prinzessin Insomnia & der alptraumfarbene Nachtmahr"
Der Buchhändler meines Vertrauens hat es mir vor zehn Tagen bereits ungefragt zurück gelegt. So konnte ich es direkt mitnehmen in den Urlaub. Guter Buchhändler. Lieber Buchhändler.

Alfons

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So ist es.
Moers-Fans seien aber darauf vorsichtshalber darauf hingewiesen, dass dieses Buch diesmal nicht vom Meister selber illustriert wurde. Bevor jemand in Schnappatmung fällt - Moers hat einen sehr guten und wichtigen Grund dafür, der auch mit dem Thema des Romans zu tun hat.

 

Alfons

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vor 23 Stunden schrieb Sokrates:

BTW.: Beim Verbessern meines Schwunges hat mir dieses Buch sehr geholfen. Es verwendet modernste Methoden der Biomechanik, um die Charakteristika des perfekten Schwungs herauszuarbeiten.

Danke für den Tipp. Hab's bestellt, aber ich fürchte, dass mich das Buch noch überfordern wird. Immerhin habe ich mich Samstag von 47 auf 46 verbessert. :blush:

Dale

 

 

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vor 18 Minuten schrieb Dale Earnhardt:

Danke für den Tipp. Hab's bestellt, aber ich fürchte, dass mich das Buch noch überfordern wird. Immerhin habe ich mich Samstag von 47 auf 46 verbessert. :blush:

Dale

Glaube ich nicht. Wenn DU 46 hast, liegt das (so rate ich mal) daran, dass du viele Bälle verlierst. Also an einer zu hohen Wahrscheinlichkeit von Fehlschlägen. Eventuell noch zusammen mit einem Slice-Problem. Genau diese beiden Punkte werden durch den ziemlich einfachen Schlag (und Griff) in dem Buch beseitigt. Der Schwierigkeitsgrad ist wie beim Hogan-Buch, bloß dass die Informationen bei Hogan "geraten" sind (zu Hogans Zeit ging das nicht besser). Sehr gut geraten, aber geraten. Der Griff zum Beispiel, den Hogan lehrt, neigt zum Slicen. Der ist etwas "schwach", man muss ihn durch Handgelenkseinsatz korrigieren, und dann sclices man, wenn man müde wird.

 

46 ist übrigens ganz ordentlich. Faustregel: Das Handicap entspricht etwa der Zahl der Wochenstunden, die man arbeitet.

bearbeitet von Sokrates
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vor 52 Minuten schrieb Sokrates:

Glaube ich nicht. Wenn DU 46 hast, liegt das (so rate ich mal) daran, dass du viele Bälle verlierst. Also an einer zu hohen Wahrscheinlichkeit von Fehlschlägen. Eventuell noch zusammen mit einem Slice-Problem. Genau diese beiden Punkte werden durch den ziemlich einfachen Schlag (und Griff) in dem Buch beseitigt. Der Schwierigkeitsgrad ist wie beim Hogan-Buch, bloß dass die Informationen bei Hogan "geraten" sind (zu Hogans Zeit ging das nicht besser). Sehr gut geraten, aber geraten. Der Griff zum Beispiel, den Hogan lehrt, neigt zum Slicen. Der ist etwas "schwach", man muss ihn durch Handgelenkseinsatz korrigieren, und dann sclices man, wenn man müde wird.

 

46 ist übrigens ganz ordentlich. Faustregel: Das Handicap entspricht etwa der Zahl der Wochenstunden, die man arbeitet.

Wie bei Hogan: Gut geraten!! B)  Ich werd's lesen. Ich werde berichten. 

Eine Frage: Ist es dir auch mal so gegangen, dass du dich ZURÜCK entwickelt hast? Hatte ich vor kurzem. Plötzlich funktionierten Schläge, die ich schon ganz passabel im Repertoire zu haben glaubte, überhaupt nicht mehr. Als wäre alles von der Festplatte geputzt. 

Ja, ich weiß, der kürzeste Golferwitz ist: "Ich kann's". 

Golf ist wunderbar und furchtbar zugleich. Okay, keine Neuigkeit. 

LG Dale 

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vor 2 Stunden schrieb Dale Earnhardt:

Wie bei Hogan: Gut geraten!! B)  Ich werd's lesen. Ich werde berichten. 

Eine Frage: Ist es dir auch mal so gegangen, dass du dich ZURÜCK entwickelt hast? Hatte ich vor kurzem. Plötzlich funktionierten Schläge, die ich schon ganz passabel im Repertoire zu haben glaubte, überhaupt nicht mehr. Als wäre alles von der Festplatte geputzt. 

Ja, ich weiß, der kürzeste Golferwitz ist: "Ich kann's". 

Golf ist wunderbar und furchtbar zugleich. Okay, keine Neuigkeit. 

LG Dale 

Das ist normal. Man spielt gut, übt, und irgendwann übertreibt man ein Feature ein klitzekleines bisschen:  Ausholen, Pendeln, Handgelenk, Ansprechposition ... Und prompt passt nichts mehr. Zeit für ne Trainerstunde. Das findest Du selbst ganz schwer. 

 

Btw. Vor 10 Jahren spielte ich 85er Runden, heute freue ich mich, wenn ich unter 100 komme. 

bearbeitet von Sokrates
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vor 7 Stunden schrieb Dale Earnhardt:

Danke für den Tipp. Hab's bestellt, aber ich fürchte, dass mich das Buch noch überfordern wird. Immerhin habe ich mich Samstag von 47 auf 46 verbessert. :blush:

Dale

 

 

Wenn Du Dich nochmal verbesserst hast Du mich überholt. Viel Erfolg!

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