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Wieso ist das so....?


Sina

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Übrigens finde ich es sehr inkonsequent, daß man nach dem Tod eines Ehepartners plötzlich dann doch wieder jemand anderen vollumfänglich (incl. dem "bösen Akt" B) ) lieben darf. Wieso hebt denn der Tod jegliche Treueschwüre auf?

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Übrigens finde ich es sehr inkonsequent, daß man nach dem Tod eines Ehepartners plötzlich dann doch wieder jemand anderen vollumfänglich (incl. dem "bösen Akt" B) ) lieben darf. Wieso hebt denn der Tod jegliche Treueschwüre auf?

 

Weil Gott getrennt hat, was er zusammengefügt hat.

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Übrigens finde ich es sehr inkonsequent, daß man nach dem Tod eines Ehepartners plötzlich dann doch wieder jemand anderen vollumfänglich (incl. dem "bösen Akt" B) ) lieben darf. Wieso hebt denn der Tod jegliche Treueschwüre auf?

 

Weil Gott getrennt hat, was er zusammengefügt hat.

 

 

 

Marionetten?

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Ne, Ehepartner.

 

 

(arhg, sorry, würd gern mehr zu schreiben, als Brocken hinschmeißen. Sehe mich aber gerade über langweiliger Immunanalytik... Wird vielleicht heut Abend nach der Messe mehr... Grüße)

bearbeitet von karolin
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Übrigens finde ich es sehr inkonsequent, daß man nach dem Tod eines Ehepartners plötzlich dann doch wieder jemand anderen vollumfänglich (incl. dem "bösen Akt" B) ) lieben darf. Wieso hebt denn der Tod jegliche Treueschwüre auf?

 

Weil Gott getrennt hat, was er zusammengefügt hat.

 

Wird dann im jenseits, so denn beide in den Himmel kommen, eine polygame Ehe gefuehrt?

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Wird dann im jenseits, so denn beide in den Himmel kommen, eine polygame Ehe gefuehrt?
Sind wir hier im Kindergarten?

 

Lesen bildet: Mt. 22,30 oder Mk 12,25

bearbeitet von Flo77
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Wird dann im jenseits, so denn beide in den Himmel kommen, eine polygame Ehe gefuehrt?
Sind wir hier im Kindergarten?

 

Lesen bildet: Mt. 22,30 oder Mk 12,25

 

Im Kindergarten? Nö. Das war nur eine besonders scharfsinnige, moderne und kritische atheistische Anfrage von jemandem, der den Irrsinn des Glaubens längst durchschaut hat.

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Übrigens finde ich es sehr inkonsequent, daß man nach dem Tod eines Ehepartners plötzlich dann doch wieder jemand anderen vollumfänglich (incl. dem "bösen Akt" B) ) lieben darf. Wieso hebt denn der Tod jegliche Treueschwüre auf?

 

Weil Gott getrennt hat, was er zusammengefügt hat.

 

 

 

Woher weiß man, daß Gott nicht auch durch andere Dinge als den Tod eines Partners "getrennt hat, was er zusammengefügt hat"?

 

 

 

Ach ja, und nochwas: Wenn die Ehe das Abbild des Bundes zwischen Gott und den Menschen ist, der Tod eines Menschen aber die Ehe beendet, dann folgt daraus genau was für den Bund Gottes mit den Menschen?

bearbeitet von Lissie
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Ach ja, und nochwas: Wenn die Ehe das Abbild des Bundes zwischen Gott und den Menschen ist, der Tod eines Menschen aber die Ehe beendet, dann folgt daraus genau was für den Bund Gottes mit den Menschen?

 

Nichts.

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Übrigens finde ich es sehr inkonsequent, daß man nach dem Tod eines Ehepartners plötzlich dann doch wieder jemand anderen vollumfänglich (incl. dem "bösen Akt" B) ) lieben darf. Wieso hebt denn der Tod jegliche Treueschwüre auf?

 

Weil Gott getrennt hat, was er zusammengefügt hat.

 

Und wenn ein Ehepartner ermordet wird, also nicht Gott, sondern ein Mensch die beiden trennt?

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Und wenn ein Ehepartner ermordet wird, also nicht Gott, sondern ein Mensch die beiden trennt?

 

Dürfte der ermordete Ehepartner trotzdem tot sein. Man könnte eigentlich ein gewisses Verständnis dafür voraussetzen können, daß damit das Versprechen, ihn zu lieben bis zum Tod erfüllt ist - zumindets wenn der Ehepartner ihn nicht selber ermordet hat (und dann darf er nach dem Kirchenrecht auch nicht mehr heiraten B) )

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Und wenn ein Ehepartner ermordet wird, also nicht Gott, sondern ein Mensch die beiden trennt?

 

Dürfte der ermordete Ehepartner trotzdem tot sein.

 

Das habe ich auch gar nicht bestritten, nur passt Karolins Begründung dann nicht mehr.

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Ach ja, und nochwas: Wenn die Ehe das Abbild des Bundes zwischen Gott und den Menschen ist, der Tod eines Menschen aber die Ehe beendet, dann folgt daraus genau was für den Bund Gottes mit den Menschen?

 

Nichts.

 

 

Ich würde sagen, daraus folgt: das Geheimnis des Glauben "Im Tod ist das Leben"

 

Der Bund Gottes mit dem Menschen wurde besiegelt durch den Tod Christi am Kreuz.

 

Daher ja auch die christliche Lehre: das Weizenkorn, welches in die Erde fällt stirbt und bringt neues Leben hervor

 

Wenn der Ehebund zwischen Mann und Frau durch den Tod eines Partners geschieden wird - wird das Band der Liebe hier auf Erden getrennt - und ich kann erneut dieses Band mit einem Menschen knüpfen oder ich knüpfe es für die restlichen Tage meines Lebens ganz mit Gott indem ich keine Ehe mehr eingehe.

 

Es ist nicht gut, dass der Mensch alleine ist - aus diesem Grund hat Gott ja - Mann UND Frau erschaffen.

 

 

gby

 

bernd

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Ach ja, und nochwas: Wenn die Ehe das Abbild des Bundes zwischen Gott und den Menschen ist, der Tod eines Menschen aber die Ehe beendet, dann folgt daraus genau was für den Bund Gottes mit den Menschen?

 

Nichts.

 

 

Ich würde sagen, daraus folgt: das Geheimnis des Glauben "Im Tod ist das Leben"

 

 

 

Nach meiner bescheidenen, geheimnislosen Logik folgt daraus, daß der Tod eines Menschen den Bund Gottes beendet. B)

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Deine Schlussfolgerung kann ich durchaus verstehen Lissie.

 

Aber als Christ darf ich bezeugen: im irdischen Tod findet der Bund Gottes mit mir seine eigentliche Erfüllung die da heisst: ewiges Leben in seinem Reich

 

Als Christ bin ich hier unten auf der Erde nur auf der Wanderschaft zu meiner eigentlichen Heimat die den Namen "Himmel" trägt.

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Man soll also seinen Mann weiter lieben und weiter mit ihm verheiratet bleiben, auch wenn er einen zusammenschlägt? Das ist doch Schwachsinn!

 

 

Wo ist die Liebe geblieben, wenn nur noch Gewalt regiert?

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Deine Schlussfolgerung kann ich durchaus verstehen Lissie.

 

Aber als Christ darf ich bezeugen: im irdischen Tod findet der Bund Gottes mit mir seine eigentliche Erfüllung die da heisst: ewiges Leben in seinem Reich

 

Als Christ bin ich hier unten auf der Erde nur auf der Wanderschaft zu meiner eigentlichen Heimat die den Namen "Himmel" trägt.

 

 

 

Schon klar, aber dann müßte doch der Ehebund auch über den Tod hinaus bestehen bleiben.

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Schon klar, aber dann müßte doch der Ehebund auch über den Tod hinaus bestehen bleiben.

 

 

Warum sollte er das Lissie?

 

der Bund der Ehe ist ein irdischer Bund der von Gott gesegnet wird, sofern sich beide Partner sich diesem Segen auch immer wieder öffnen.

 

Was über den Tod hinaus Bestand hat ist nicht die Ehe zweier Menschen sondern die Liebe.

 

Und da die Gemeinschaft Gottes eine Liebesgemeinschaft ist - treten wir auch nach unserem irdischen Tod voll und ganz in diese Liebesgemeinschaft ein.

 

In Seinem Reich gibt es kein Mann und Frau - keine Geschlechtlichkeit mehr, von daher auch kein Ehebund mehr, weil der eigentliche Bund "Gott und Mensch" vollendet wurde.

 

Das ist die eigentliche Hochzeit die ansteht - die in einem anderen Thread erwähnt wurde. Jesus Christus vermählt sich mit Seiner Braut die Gemeinde - und Kennzeichen dieser Hochzeit, dieses Bundes ist die Liebe.

 

gby

 

bernd

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Die Liebe ist ein Willensakt!

Das bestreite ich. Gefühle kann man mit dem Willen nicht erzwingen, im Gegenteil, man vertreibt sie damit erst recht. Wozu ein Willensakt dienlich sein kann - dazu gleich unten mehr.

 

Die wahre Liebe ist nicht nur ein Hochgefühl, wie wir es in der Phase der Verliebtheit kennen, oder einfach ein gutes Gefühl, wo viele dann meinen, mit dem Ende dieses guten Gefühls endet auch die Liebe.

Dass Liebe nicht nur das rauschende Hochgefühl ist, darüber dürfte Konsens herrschen - außerdem ist es in der Wirklichkeit gar nicht durchzuhalten. Liebe nicht als Feuer, sondern als wärmende Glut - auch einverstanden. Aber wenn auch die Glut weg ist (das "gute Gefühl"), was bleibt denn dann noch, was den Namen "Liebe" auch nur annähernd verdient? Und wenn einem der andere nur noch Unglück zufügt, böswillig oder aus Verwahrlosung, wie soll sich die Glut da halten?

 

Wie äußert sich denn die Liebe?... Indem ich meinem Mann gegenüber langmütig, gütig bin, mich nicht ereifere, mich ihm gegenüber nicht aufblähe, nicht ungehörig handle, nicht meinen Vorteil suche, mich nicht zum Zorn reizen lasse, das Böse nicht nachtrage. Ich ertrage alles an ihm, glaube alles, hoffe alles, halte allem stand, komme was da wolle. Ich muß das wollen und mit Gottes Hilfe ist das möglich!

Mit demselben Willen erträgt der Sklave die Martern seines Herrn. Ein Sklave kann es sich nicht aussuchen, ihm bleibt gar nichts anderes übrig, als die Peinigungen möglichst "gut wegzustecken". Daraus aber eine Tugend zu machen, und solche Sklaverei freiwillig auf sich zu nehmen, ist etwas ganz anderes. Man nenne es, wie man wolle, aber nicht Liebe.

 

André

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Man soll also seinen Mann weiter lieben und weiter mit ihm verheiratet bleiben, auch wenn er einen zusammenschlägt? Das ist doch Schwachsinn!

 

 

Wo ist die Liebe geblieben, wenn nur noch Gewalt regiert?

 

 

 

Wo ist die Ehe geblieben, wenn keine Liebe mehr regiert?

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Übrigens finde ich es sehr inkonsequent, daß man nach dem Tod eines Ehepartners plötzlich dann doch wieder jemand anderen vollumfänglich (incl. dem "bösen Akt" B) ) lieben darf. Wieso hebt denn der Tod jegliche Treueschwüre auf?

 

Weil Gott getrennt hat, was er zusammengefügt hat.

 

 

 

Woher weiß man, daß Gott nicht auch durch andere Dinge als den Tod eines Partners "getrennt hat, was er zusammengefügt hat"?

 

 

 

Wenn ich darauf nochmal hinweisen dürfte? :lol:

 

Im Ernst: Ich finde die Frage triftig.

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Sonst sieht es danach aus, dass Gott nur trennen kann, wenn er einen von beiden umnietet.

In dem Zusammenhang frage ich auch, was passiert wenn ein Ehepartner tragischerweise Selbstmord begeht. Dann kann man ja nicht sagen, dass Gott die Ehe getrennt hätte, oder doch?! Dann muss der verbleibende Partner sein restliches Leben lang den toten Partner lieben, und muss enthaltsam leben?!

bearbeitet von maxinquaye
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Wie äußert sich denn die Liebe?Diesen kurzen Satz hast Du rausgelöscht, aus welchen Gründen auch immer ... Indem ich meinem Mann gegenüber langmütig, gütig bin, mich nicht ereifere, mich ihm gegenüber nicht aufblähe, nicht ungehörig handle, nicht meinen Vorteil suche, mich nicht zum Zorn reizen lasse, das Böse nicht nachtrage. Ich ertrage alles an ihm, glaube alles, hoffe alles, halte allem stand, komme was da wolle. Ich muß das wollen und mit Gottes Hilfe ist das möglich!

Mit demselben Willen erträgt der Sklave die Martern seines Herrn. Ein Sklave kann es sich nicht aussuchen, ihm bleibt gar nichts anderes übrig, als die Peinigungen möglichst "gut wegzustecken". Daraus aber eine Tugend zu machen, und solche Sklaverei freiwillig auf sich zu nehmen, ist etwas ganz anderes. Man nenne es, wie man wolle, aber nicht Liebe.

 

André

Das Hohelied der Liebe.

Tja das ist die bereits erwähnte Torheit der Christen!

... Aber ich kann diese Denkweise sonst durchaus nachvollziehen, ist sie bereits in der Bibel belegt:

1 Kor 1,23f Wir dagegen verkündigen Christus als den Gekreuzigten: für Juden ein empörendes Ärgernis, für Heiden eine Torheit,

für die Berufenen aber, Juden wie Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit.

Denn das Törichte an Gott ist weiser als die Menschen und das Schwache an Gott ist stärker als die Menschen.

 

Welch Torheit, ein allmächtiger Gott, Der sich von Seinen Geschöpfen quälen und ans Kreuz nageln läßt und auch noch bereit ist, ihnen zu vergeben. Das ist die vollkommene Liebe! Wir alle sind dazu berufen, Ihm nachzufolgen.

 

Gelobt sei Jesus Christus!

Ohne den Glauben an Gott und ohne den Glauben an das ewige Leben würde ich diesen Weg auch nicht gehen wollen. Das gebe ich zu. Alles steht und fällt mit Jesus Christus!

 

Im Übrigen geben sich die Eheleute ja gegenseitig dieses Versprechen. Es ist kein einseitiger Bund, wo einer stets im Vorteil und einer im Nachteil ist, wie beim Beispiel marternder Sklavenhalter vs. Sklave (welch eine Analogie in Bezug auf die Ehe B)) Der prügelnde Ehemann ist ja eine Ausnahme. Ich darf mich glücklich schätzen, ich bin eingebunden in so eine Liebe. Dank sei Gott, dem Herrn!

bearbeitet von Accreda
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Thomas, ich weiß es gibt Heroren, vielleicht bist Du ja auch einer aber stell Dir nur vor Deine Frau lässt Dich sitzen, würdest Du dich wirklich bis an Dein Lebensende keiner neuen Frau zuwenden wollen?

 

Liebe Sina,

 

ich gebe jetzt einfach mal eine Antwort aus meiner Sicht. Ich würde möglicherweise nicht aktiv suchen, aber wenn es sich ergibt, würde ich keinesfalls aus Prinzip nein sagen.

 

Und ich würde die Konsequenzen daraus tragen, im Vertrauen auf Gottes Barmherzigkeit. Ich würde dann auch nicht zur Kommunion gehen, denn ich würde die Regeln unserer Gemeinschaft achten.

 

Aber ich würde mir keinesfalls als Katholik zweiter Klasse verkommen. Ich könnte mir auch nicht vorstellen, dass mich jemand so behandeln würde. Weiterhin vermute ich, dass dieses - nicht zur Kommunion gehen können - meine Aufmerksamkeit auf das, was wirklich zählt, steigern würde. Bitterkeit, Enttäuschung oder dergleichen würde ich in diesem Fall nicht bei mir vermuten. Eher Hochmut - hey, wie bin ich cool.

 

Herzliche Grüße

Martin

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Warum erachtet man bei Euch nicht das Verlassen, die Trennung von Tisch und Bett, als den eigentlichen Bruch? Warum ist mal wieder ausgerechnet nur der Sex das eigentlich Schlimme?

 

Sex ist lebensgefährlich. B) Ich habe kürzlich gelesen, dass Mönche im Schnitt sieben (!) Jahre länger leben als Nicht-Mönche.

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