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Wo sind Deine Schafe


Erich

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Aber ob so ein polarisierender Mann der richtige als Bischof war?

Jesus hat extrem polarisiert - und dennoch war er der Hirte, der uns rettete.

Dass Jesus vor die Entscheidung stellte und auch nicht davor zurück schreckte jene vor den Kopf zu stossen, die lieber in der Unentschiedenheit bleiben wollten und Herausforderungen scheuten - das finden wir an vielen Stellen in den Evangelien. Das Schreckgespenst der "Polarisierung" ist etwas für jene, die sich davor fürchten, dass ihnen jemand auf die Zehen treten könnte, wenn sie das Evangelium zu ernst nehmen. bearbeitet von Mariamante
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Aber ob so ein polarisierender Mann der richtige als Bischof war?

Jesus hat extrem polarisiert - und dennoch war er der Hirte, der uns rettete.

Dass Jesus vor die Entscheidung stellte und auch nicht davor zurück schreckte jene vor den Kopf zu stossen, die lieber in der Unentschiedenheit bleiben wollten und Herausforderungen scheuten - das finden wir an vielen Stellen in den Evangelien. Das Schreckgespenst der "Polarisierung" ist etwas für jene, die sich davor fürchten, dass ihnen jemand auf die Zehen treten könnte, wenn sie das Evangelium zu ernst nehmen.

Hör doch auf mit diesem Quatsch auf Dich und Deinesgleichen immer mit Jesus auf eine Stufe zu stellen. Jesus war in der Lage Menschen zu lieben und durch diese Liebe auch solchen heilend zu begegnen die nicht gut waren im landkäufigen Sinn. Du bist nur in der Lage andere Menschen - Mitmenschen kennst Du ja gar nicht - herabzusetzen wenn sie nicht Deine frömmelnden Ansichten teilen und daher in Deinen Augen nicht gut sind.

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Aber ob so ein polarisierender Mann der richtige als Bischof war?

Jesus hat extrem polarisiert - und dennoch war er der Hirte, der uns rettete.

Dass Jesus vor die Entscheidung stellte und auch nicht davor zurück schreckte jene vor den Kopf zu stossen, die lieber in der Unentschiedenheit bleiben wollten und Herausforderungen scheuten - das finden wir an vielen Stellen in den Evangelien. Das Schreckgespenst der "Polarisierung" ist etwas für jene, die sich davor fürchten, dass ihnen jemand auf die Zehen treten könnte, wenn sie das Evangelium zu ernst nehmen.

Wenn Jesus polarisiert hat, dann ging es um den Menschen, die er am Sabbat heilt, deren Sünden er vergibt, mit denen er zu Tisch sitzt. Dafür polarisiert er und legt sich mit denen an die andere aus dem Reich Gottes ausschließen wollen. Dafür polarisiere ich auch gern. Dafür hat Bischof Gajiot polarisiert. Für die Armen, Ausgeschlossenen, Unterdrückten polarisiere ich auch gerne. Machst du mit? Anwaltschaft für die zu kurz gekommenen unserer Tage, für Migranten, für Aussiedler, für Obdachlose, arbeitslose Jugendliche, verarmte Alte, die sich nicht einmal Zähne leisten können, für die alleinerziehenden Mütter... Jesus wird uns beim Gericht nicht nach der dogmatisch richtigen Gottesdefinition fragen, sondern danach ob wir ihm zu essen, zu trinken, Kleidung gegeben haben, ob wir ihm die Tränen getrocknet, Lasten abgenommen, im Krankenhaus besucht oder im Gefängnis, ob wir unsere Stimme erhoben haben für Geborene wie Ungeborene. Hierauf kommt es an und hier gehören die einseitigen Optionen hin bis hin zur Polarisierung, bis hin zur Konfrontation mit den Mächtigen.

 

Das ist jetzt wahrscheinlich wieder kommunistische intrumentalisierung, steht aber im Evangelium.

 

romeroxav

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. Auch wenn es sich hier um eine fundamentalistische Falle handeln sollte, versuche ich, mal ernsthaft zu antworten:
Eine solche Falle gibt es nicht - auch wenn manche die Lage der Kirche etwas anders sehen.
Erst wird auf die bösen 'li(e)beralen' Gläubigen eingedroschen und jetzt sind die Hirten dran. Die Kirche ist nicht so, wie man sie sich wünscht. - Klar ist: nur so, wie man sie sich wünscht, wäre es die rechte Kirche.
Wenn Hirten und Herde das Evangelium annehmen, wird die Kirche strahlen. Wenn einzelne oder viele selbst glänzen wollen, wird´s finster.
1. Gemeinden, in den Glauben Privatsache ist, die mehr Gesellschaftsspiele treiben

2. Spirituelle Beliebigkeit - Jeder sucht so seinen Weg, selbst als gläubiger Christ

3. Zerfall in verschiedene Gruppen, die untereinander z.T. feindlich gesinnt sind.

 

Die Frage, wer dies alles 'schuld' ist, ist unfruchtbar. Vielmehr stellt sich die Frage, was ist zu tun?

Die Frage nach den Ursachen scheint mir deswegen wichtig, weil wir nur Änderungen zum Besseren durchführen können, wenn wir die Fehler sehen. Wenn wir sagen: Weder der Teufel ist schuld (daher brauchen wir gegen ihn nichts unternehmen) noch jene die den katholischen Glauben wie ihn die Kirche uns lehrt verkürzt oder gar nicht annehmen sind Ursache - noch die neuheidnische Gesellschaft, die aus dem Evangelium ein Spassspektakel machen möchte hat mitschuld- dann werden wir insofern Windmühlenkämpfe unternehmen, weil wir keine Ursachenforschung betrieben haben. Sicher sollte jeder bei sich selbst beginnen- immer wieder. Denn der Ruf zur Umkehr ist nun mal etwas Wesentliches im Evangelium. Die Notwendigkeit ist umso mehr gegeben, je weniger wir sie sehen oder sehen wollen.
Nach den Kriterien, die Erich hier vertritt, müssten die Bischöfe letztendlich 80-90% der Gläubigen über kurz oder lang vor die Alternative stellen, zu bleiben oder zu gehen. Zum einen ist das unrealistisch und zum anderen würde dieser Weg in eine Sekte führen.

Ich glaube, dass trotz allem, es immer noch eine Stärke der Kirche ist, auf einer verhältnismäßig breiten Basis zu stehen.

Die Frage ist immer wieder: Gehören wir zur Herde Christi- und was sagt Jesus darüber?

 

Dass diese Basis teils aufmüpfig, teils gleichgültig ist, sind die Bedingungen des Hadelns jeder Kirchenleitung. Mit dieser Basis wird sie arbeiten müssen, eine andere kann sie sich nicht backen. Ich bin fest davon überzeugt, dass es Pflicht der Bischöfe ist, mit diesen Menschen zu arbeiten, die geprägt sind von einer pluralistischen und demokratischen Gesellschaft, von Menschen, die ebenso gut ausgebildet sind, wie die Geistlichen, von Leuten, die einen kritischen Geist mitbringen.
Wir müssen die Menschen nehmen wie sie sind- wir haben keine anderen. Dieser Spuch von Adenauer könnte sagen: Ja- wir müssen die Menschen nehmen wie sie sind. Aber sollen wir sie auch lassen wie sie sind? Die Ansprüche Jesu sind groß, herausfordernd. Jene Menschen die versuchten diesen Ansprüchen gerecht zu werden- sie sind zu Säulen und Lichtern geworden, an denen sich viele orientieren. Man nennt sie die Heiligen. Was wir sicher brauchen - und auch die Kirche- das sind jene Menschen, die Gott mit der ganzen Kraft ihres Herzens aufnehmen. Diese Menschen- ob sie nun Hirten oder Laien sind- sie tragen in sich eine spirituelle Kraft, die auch eine morbid wirkende Gesellschaft erneuern kann die sich darin versteht, um sich selbst zu kreisen und in Gefahr ist, auch in Bezug auf die Annahme des Evangeliums oberflächlich zu bleiben. M.E. folgen die Menschen jenen Hirten, die durch ihr Leben und ihren starken Glauben Zeugen für Christus sind- die nicht sich selbst suchen - und die das Evangelium auch nicht zurechtbiegen- sondern die mit der Kraft ihres Glaubens Jesus Christus als den Retter verkünden- nicht irgend eine Philosophie oder "neue Erkenntnis".

 

 

In der Benediktregel steht, dass ein Abt über jeden, der ihm anvertraut ist, Rechenschaft ablegen muss. Er ist als für seine Leute verantwortlich und das ist der Bischof auch.

Verantwortung heißt aber Pontifex, Brückenbauer, zu sein, nicht Zerstörer. Und das vermisse ich bei den Hardlinern wie etwa Müller oder früher Dyba, z.T. auch bei Meisner. Es ist einfach, martialisch eine rechte Gesinnung zu demonstrieren, es ist aber viel schwerer und unspektakulärer immer und immer wieder mit den Menschen zu agieren, sie einzufangen, Konflikte auszuhalten, Erwartungen zu managen usw.

Bischof zu sein heißt, die anvertraute Herde zu führen, sie vor Wölfen zu warnen und selbst den Weg zu wissen. Es ist ein wenig zu vereinfachend Hirten wie Dyba, Meisner und andere zu Feindbildern zu machen. Denn wir brauchen diese Hirten in unserer schwerhörigen Zeit umso mehr, je weniger wir sie akzeptieren annehmen wollen. Wir sollten uns vielleicht doch auch fragen, ob uns nicht Gott durch diese Hirten etwas sagen und zeigen will, was wir gar nicht gerne hören wollen. "Harliner" nennen wir diese Bischöfe vielleicht deswegen, weil unsere Herzen hart geworden sind, und weil wir daher klare und mahnende Worte gar nicht mehr ertragen (wollen). Wenn wir Jesu Worte und Weisungen beobachten müssen wir doch auch feststellen, dass er sich nicht davor scheute klare Worte auszusprechen die viele vor den Kopf gestossen haben- so sehr, dass er letztlich gekreuzigt wurde. Wenn Bischöfe also dem Herrn und Heiland nachfolgen wollen, dann sollten sie auch dazu bereit sein und werden auch diesen Teil der Nachfolge Christi zu tragen und zu ertragen haben.

 

Es ist gottlob nicht so, dass die Menschen jenen Bischöfen "nachlaufen" die in einem salbungsvoll beruhigenden Ton sprechen, mit dem keinerlei Herausforderungen verbunden sind. Vielleicht klatschen die Medien solchen Hirten Beifall. Aber müssen sie sich nicht ernsthaft fragen, ob die Nachfolge Christi nicht auch bedeutet: "Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen?" Und wenn jene Medien, die doch eher spassorientiert sind einen Bischof über den grünen Klee loben- dann muss man sich doch auch fragen, ob hier die Nachfolge Christi ernsthaft angenommen und gelebt wird oder nicht.

 

Erfolg wird der Martialismus nicht haben, weil er die Menschen aufbringt, weil er Ohren verschließt, nicht öffnet. Am Ende werden solche Bischöfe nahezu alleine dastehen. Sie mögen sich dann sagen, sie hätten dich recht, aber zuhören wird ihnen niemand mehr. Und damit haben sie Jesu Auftrag verraten.
Christus selbst hatte durch seine polarsierenden, herausfordernden Worte scheinbar auch keinen Erfolg- sie führten ihn ans Kreuz. Aus übernatürlicher Sichtweise aber war der "Erfolg" Christi zur Rettung der Seelen ein wunderbarer. Das Evangelium, das bei ernsthafter Betrachtung auch heute noch eine Herausforderung und ein Ärgernis ist wurde nicht vergraben und verschwand nach wenigen Jahren- sondern es breitete sich über die Erde aus - und es fanden sich immer wieder Begeisterte, die diese paradoxe Botschaft in ihr Leben umsetzten. Und so eigenartig es klingt: Gerade diesen Menschen die das Evangelium auch mit seinen "Kanten" lebten wurde (selbst nachdem man sie vielleicht umgebracht hatte) mehr Gehör geschenkt und sie hatten auf Dauer mehr Wirkkraft als jene Potentaten, Machthaber und "Mächtigen" im Sinne der Welt, die für kurze Zeit zwar für Aufruhr sorgten - aber vor der Geschichte oft als Tyrannen und echte Zerstörer da stehen. bearbeitet von Mariamante
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Wenn Jesus polarisiert hat, dann ging es um den Menschen, die er am Sabbat heilt, deren Sünden er vergibt, mit denen er zu Tisch sitzt. Dafür polarisiert er und legt sich mit denen an die andere aus dem Reich Gottes ausschließen wollen. Dafür polarisiere ich auch gern.
Da wollen wir aber einige andere Aspekte der Polarisierung nicht übrsehen: Wenn Jesus davon spricht: "Wer Vater, Mutter, Bruder, Schwester mehr liebt wie mich ist meiner nicht wert." oder: "Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich." oder "Ich bin nicht gekommen den Frieden zu bringen, sondern das Schwert. In einem Haus wo fünf sind, werden zwei für mich und drei gegen mich sein." Auch wenn Jesus sagt: "Wer mein Fleich ißt und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm" - hat dies viele vor den Kopf gestossen und sie sind davon gelaufen. Gehst du bei dieser Art von Polarisierung auch mit?

 

Für die Armen, Ausgeschlossenen, Unterdrückten polarisiere ich auch gerne. Machst du mit? Anwaltschaft für die zu kurz gekommenen unserer Tage, für Migranten, für Aussiedler, für Obdachlose, arbeitslose Jugendliche, verarmte Alte, die sich nicht einmal Zähne leisten können, für die alleinerziehenden Mütter... Jesus wird uns beim Gericht nicht nach der dogmatisch richtigen Gottesdefinition fragen, sondern danach ob wir ihm zu essen, zu trinken, Kleidung gegeben haben, ob wir ihm die Tränen getrocknet, Lasten abgenommen, im Krankenhaus besucht oder im Gefängnis, ob wir unsere Stimme erhoben haben für Geborene wie Ungeborene.
Die konkrete Liebe zu den Menschen ist wichtig. Und du führst es ja konrket an, wo wir uns auch einsetzen sollen. Aber wie Jesus selbst zeigte ("Arme werdet ihr immer haben....") kam er nicht um die Armen reich und die Reichen arm zu machen im irdischen Sinn, sondern es geht um die ewigen Reichtümer des Glaubens, der Liebe, der Annahme des göttlichen Willens. Und wenn Du von den Armen sprichst, denen wir unser Herz und unsere Liebe schenken sollen - dann dürfen wir auch jene Armen nicht vergessen, die nach Liebe und nach einem Sinn im Leben dürsten. Ihnen sollen wir Zeugnis von der Liebe Jesu Christi und von der Kraft seiner Aufersehung bringen. Wenn wir selbst nicht erfüllt sind von der Liebe zu Gott, von einem starken Glauben- wie sollten wir das weitergeben? Auch das gehört zu unserem Auftrag dazu, der sicher immer auch ein Auftrag der Liebe ist - die im Nächsten Christus sieht.
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ad Wolfgang E.

Hör doch auf mit diesem Quatsch auf Dich und Deinesgleichen immer mit Jesus auf eine Stufe zu stellen. Jesus war in der Lage Menschen zu lieben und durch diese Liebe auch solchen heilend zu begegnen die nicht gut waren im landkäufigen Sinn. Du bist nur in der Lage andere Menschen - Mitmenschen kennst Du ja gar nicht - herabzusetzen wenn sie nicht Deine frömmelnden Ansichten teilen und daher in Deinen Augen nicht gut sind.
Du zeigst, dass du meine Worte nicht verstehen kannst oder willst. Es liegt mir sehr fern, mich mit dem göttlichen Heiland "auf eine Stufe zu stellen", wenn ich das Evangelium nicht einseitig ansehe sondern mit beiden Augen. Es ist geradezu signifikant, dass die "harten Stellen" im Evangelium die z.B. vor der Hölle und vor Irrwegen warnen entweder übersehen oder weich gestreichelt werden. Die Liebe Christi ist (wie Erich immer wieder betont) keine "Kuschelliebe" die uns in unseren Sünden bestätigt, sondern eine göttliche Liebe, die uns auch herausfordert und uns zur Umkehr bewegt. Deine Versuche diese Offenheit für das ganze Evangelium als Herabsetzung zu betrachten oder meine Stellungnahmen misszuverstehen oder zu denunzieren sind nach meiner Einschätzung ein Zeichen, dass du hier auf dem einen Auge leider nicht siehst oder sehen willst. Es geht mir (das konntest du leider noch nicht bemerken) nicht um mich selbst- sondern darum, dass wir aus dem Evangelium kein Schlafmittel oder Weichspüler machen. Der christliche Glaube ist nun mal eine Herausforderungen- ob man es wahrhaben will oder nicht. Und jene, die uns darum betrügen wollen, indem sie die Stellen des Evangeliums verschweigen, die uns vor klare Entscheidungen stellen tun vielleicht sich selbst einen Dienst - der "Sache Christi" aber nicht. bearbeitet von Mariamante
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Wenn Jesus polarisiert hat, dann ging es um den Menschen, die er am Sabbat heilt,

Ich glaube wir sprechen von verschiedenen Dingen. Wie nennst Du diese Worte Jesu:

 

Lk 11,23 Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, zerstreut.

 

Lk 12,53 Glaubt ihr, ich sei gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, sondern Zwiespalt. Denn fortan werden fünf im gleichen Haus in Zwiespalt sein: drei gegen zwei und zwei gegen drei; der Vater wird in Zwiespalt sein mit dem Sohn und der Sohn mit dem Vater, die Mutter mit der Tochter und die Tochter mit der Mutter, die Schwiegermutter mit der Schwiegertochter und die Schwiegertochter mit der Schwiegermutter."

 

Mt 10,37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert. Und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert.

 

Lk 14,26 "Wenn jemand zu mir kommt, aber Vater und Mutter und Frau und Kind und Bruder und Schwester, ja sogar sich selbst nicht haßt, so kann er nicht mein Jünger sein. *

 

Joh 12,25 Wer sein Leben liebhat, verliert es; wer dagegen sein Leben in dieser Welt haßt, wird es für das ewige Leben retten.

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wo tragen unsere Hirten die Kranken auf den Schultern??

Warum sollte ein Pastor (=Hirte) die jenigen, die sich selbst für krank (=traditionshörig) betrachten, auf die Schultern nehmen?

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Wenn Jesus polarisiert hat, dann ging es um den Menschen, die er am Sabbat heilt,

Ich glaube wir sprechen von verschiedenen Dingen. Wie nennst Du diese Worte Jesu:

 

Lk 11,23 Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, zerstreut.

 

Lk 12,53 Glaubt ihr, ich sei gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, sondern Zwiespalt. Denn fortan werden fünf im gleichen Haus in Zwiespalt sein: drei gegen zwei und zwei gegen drei; der Vater wird in Zwiespalt sein mit dem Sohn und der Sohn mit dem Vater, die Mutter mit der Tochter und die Tochter mit der Mutter, die Schwiegermutter mit der Schwiegertochter und die Schwiegertochter mit der Schwiegermutter."

 

Mt 10,37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert. Und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert.

 

Lk 14,26 "Wenn jemand zu mir kommt, aber Vater und Mutter und Frau und Kind und Bruder und Schwester, ja sogar sich selbst nicht haßt, so kann er nicht mein Jünger sein. *

 

Joh 12,25 Wer sein Leben liebhat, verliert es; wer dagegen sein Leben in dieser Welt haßt, wird es für das ewige Leben retten.

Und in dieser Weise polarisierst du hier? Interessant welche Selbstwahrnehmung du hast!

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wo tragen unsere Hirten die Kranken auf den Schultern??

Warum sollte ein Pastor (=Hirte) die jenigen, die sich selbst für krank (=traditionshörig) betrachten, auf die Schultern nehmen?

Weil diejenigen ,die zeitgeisthörig sind jene, die dem tradierten Glauben treu sind für krank halten ??
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wo tragen unsere Hirten die Kranken auf den Schultern??

Warum sollte ein Pastor (=Hirte) die jenigen, die sich selbst für krank (=traditionshörig) betrachten, auf die Schultern nehmen?

Weil diejenigen ,die zeitgeisthörig sind jene, die dem tradierten Glauben treu sind für krank halten ??

Ich versteh nicht mehr? Was soll die gegenseitige Ethiketierung: zeitgeisthörig, traditionshörig, im Glauben treu, im Glauben untreu?

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wo tragen unsere Hirten die Kranken auf den Schultern??

Warum sollte ein Pastor (=Hirte) die jenigen, die sich selbst für krank (=traditionshörig) betrachten, auf die Schultern nehmen?

Weil diejenigen ,die zeitgeisthörig sind jene, die dem tradierten Glauben treu sind für krank halten ??

Ich versteh nicht mehr? Was soll die gegenseitige Ethiketierung: zeitgeisthörig, traditionshörig, im Glauben treu, im Glauben untreu?

"Ausgleichende Gerechtigkeit?"
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wo tragen unsere Hirten die Kranken auf den Schultern??

Warum sollte ein Pastor (=Hirte) die jenigen, die sich selbst für krank (=traditionshörig) betrachten, auf die Schultern nehmen?

Weil diejenigen ,die zeitgeisthörig sind jene, die dem tradierten Glauben treu sind für krank halten ??

Ich versteh nicht mehr? Was soll die gegenseitige Ethiketierung: zeitgeisthörig, traditionshörig, im Glauben treu, im Glauben untreu?

"Ausgleichende Gerechtigkeit?"

Was sollen die innerkirchlichen Grabenkämpfe?

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Was sollen die innerkirchlichen Grabenkämpfe?

Stimmung in die Bude bringen B)

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Was sollen die innerkirchlichen Grabenkämpfe?
Wie kommst du auf Grabenkämpfe wenn es um die Scheidung der Geister und um die Unterscheidung der Geister geht? Wenn die "Schafe" einem anderen Hirten folgen als dem Papst (z.B. Theologen die ein "anderes Evangelium" verkünden, dann braucht es den Geist der Unterscheidung. bearbeitet von Mariamante
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Was sollen die innerkirchlichen Grabenkämpfe?

Wie kommst du auf Grabenkämpfe wenn es um die Scheidung der Geister und um die Unterscheidung der Geister geht? Wenn die "Schafe" einem anderen Hirten folgen als dem Papst (z.B. Theologen die ein "anderes Evangelium" verkünden, dann braucht es den Geist der Unterscheidung.

Schon wieder ne Unterstellung. Genau das mein ich.

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Was sollen die innerkirchlichen Grabenkämpfe?

Wie kommst du auf Grabenkämpfe wenn es um die Scheidung der Geister und um die Unterscheidung der Geister geht? Wenn die "Schafe" einem anderen Hirten folgen als dem Papst (z.B. Theologen die ein "anderes Evangelium" verkünden, dann braucht es den Geist der Unterscheidung.

Schon wieder ne Unterstellung. Genau das mein ich.

Du wirst aber schon wissen, dass zur Zeit als Papst Johannes Paul II das Papstamt inne hatte nicht nur die Medien gegen ihn agierten, wenn er z.B. zu Fragen der Sexualmoral mal Stellung nahm?
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Franciscus non papa

Was sollen die innerkirchlichen Grabenkämpfe?

Wie kommst du auf Grabenkämpfe wenn es um die Scheidung der Geister und um die Unterscheidung der Geister geht? Wenn die "Schafe" einem anderen Hirten folgen als dem Papst (z.B. Theologen die ein "anderes Evangelium" verkünden, dann braucht es den Geist der Unterscheidung.

Schon wieder ne Unterstellung. Genau das mein ich.

Du wirst aber schon wissen, dass zur Zeit als Papst Johannes Paul II das Papstamt inne hatte nicht nur die Medien gegen ihn agierten, wenn er z.B. zu Fragen der Sexualmoral mal Stellung nahm?

 

 

es ist völlig normal, dass auch äusserungen des papstes in den medien berichtet und kommentiert werden. wenn du nur beifall klatschende jubelpresse willst, dann hast du nicht verstanden, was presse-freiheit bedeutet.

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Hat Mariamante Deinen Account geklaut?

Ich bin auch Mariamante B):lol::lol: Noch nicht gemerkt??

Nö, Mariamante ist nicht so verbittert.

 

Werner

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Hat Mariamante Deinen Account geklaut?

Ich bin auch Mariamante B):lol::lol: Noch nicht gemerkt??

Nö, Mariamante ist nicht so verbittert.

 

Werner

 

lange nicht so verbittert.

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es ist völlig normal, dass auch äusserungen des papstes in den medien berichtet und kommentiert werden. wenn du nur beifall klatschende jubelpresse willst, dann hast du nicht verstanden, was presse-freiheit bedeutet.
Dass es völlig "normal" ist, dass die Presse inopportune Aussagen von Papstdokumenten abschießt ist mir schon klar. (Dr. Manfred Lütz schrieb davon, dass das Einschießen der Medien bezüg, Sexualmoral eine pubertäre Erscheinung wäre. Doch das nur als Neben-Anmerkung).

 

Worum es in meiner Stellungnahme ging war, dass viele lieber dem "Medienlehramt" Gehör schenken und nicht dem kirchl. Lehramt.

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Wenn Jesus polarisiert hat, dann ging es um den Menschen, die er am Sabbat heilt,

Ich glaube wir sprechen von verschiedenen Dingen. Wie nennst Du diese Worte Jesu:

 

Lk 11,23 Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, zerstreut.

 

Lk 12,53 Glaubt ihr, ich sei gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, sondern Zwiespalt. Denn fortan werden fünf im gleichen Haus in Zwiespalt sein: drei gegen zwei und zwei gegen drei; der Vater wird in Zwiespalt sein mit dem Sohn und der Sohn mit dem Vater, die Mutter mit der Tochter und die Tochter mit der Mutter, die Schwiegermutter mit der Schwiegertochter und die Schwiegertochter mit der Schwiegermutter."

 

Mt 10,37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert. Und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert.

 

Lk 14,26 "Wenn jemand zu mir kommt, aber Vater und Mutter und Frau und Kind und Bruder und Schwester, ja sogar sich selbst nicht haßt, so kann er nicht mein Jünger sein. *

 

Joh 12,25 Wer sein Leben liebhat, verliert es; wer dagegen sein Leben in dieser Welt haßt, wird es für das ewige Leben retten.

 

bist du im zwiespalt mit deinen töchtern?

haßt du deine frau? versuchst du es wenigstens? freust du dich über das ergebnis? oder ist es unverstandenes geschwätz?

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Hat Mariamante Deinen Account geklaut?

Ich bin auch Mariamante B):lol::lol: Noch nicht gemerkt??

Nö, Mariamante ist nicht so verbittert.

 

Werner

Also ich glaube ihr missversteht Erich. Verbittert ist er nicht.M.E. sind auch Hirten nicht verbittert, wenn sie ein ernstes oder mahnendes Wort sagen, so wie ein Vater auch nicht verbittert ist, wenn er seinem Kind mit ernsten Worten sagt, dass z.B. Rauschgiftkonsum oder Alkoholmissbrauch - die Sünde- in die Irre führt.
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