Justin Cognito Geschrieben 21. November 2005 Melden Share Geschrieben 21. November 2005 Erich, sieh doch ein dass die Pflichtberatung nicht bei der Abtreibung helfen soll (da würde das Aushändigen eines Adressverzeichnisses helfen), sondern Müttern in Konfliktsituationen helfen soll. Und ungeborenes Leben schützen. Sei doch froh über eure Rechtslage und die Möglichkeiten die sie für wirkliche Hilfe für die betroffenen Frauen bietet. Und bete für die Menschen die in der Beratung arbeiten, dass sie ihre Arbeit gut machen, anstatt sie alle als Beitragstäter zu verunglimpfen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 21. November 2005 Melden Share Geschrieben 21. November 2005 *Unterschreib* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
umusungu Geschrieben 21. November 2005 Melden Share Geschrieben 21. November 2005 Bei der Scheinvergabe wird dagegen zwar ein Dokument ausgestellt, das Voraussetzung für eine straffreie Abtreibung ist - deshalb hat der Papst dem ja auch zu recht einen Riegen vorgeschoben. Dieser Schein wird aber nur dann ausgestellt, wenn die Entscheidung für die Abtreibung nicht zu verhindern ist - Ziel der Beratung ist es, daß kein Schein ausgestellt wird. Irrtum, der Schein ist lediglich der Nachweis, dass ein Beratungsgespräch geführt worden ist. WAS anschließend mit diesem Schein gemacht wird, ist Sache der beratenen Frau. Im Grund weiß keine Beratungsstelle, was die Frau anschließend macht ........ ich darf noch einmal daran erinnern: diese "Zwangs"-Beratungen vor einer eventuellen Abtreibung wurden als Not-Massnahme von den Kirchen dem Gesetzgeber "aufs Auge gedrückt". Damit ist Deutschland das einzige Land in der Welt, das vor einer Abtreibung einer Frau eine Beratung abverlangt.......... als eine verzweifelte Notmaßnahme gegen die Abtreibung. Leider ist dies in Rom nie verstanden worden. Die Kirche hätte sich auch mit dieser "Scheinlösung" im Gesetz zufrieden geben können ....... und die Beratung "Pro Familia" als abtreibungsfreundlicher Organisation überlassen können. Das Beratungsangebot der Caritas und heute von Donum Vitae ist ein Angebot abtreibungsgegnerischer Beratungsstellen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Magdalene Geschrieben 22. November 2005 Melden Share Geschrieben 22. November 2005 Zukmindest würden alle Frauen zu denen in die Beratung gehen, die ihnen im Zweifelsfall zu einer Abtreibung rieten (weil die, die davon abraten, ja auf Geheiß des Papstes nicht mehr beraten dürfen). Das ist Dummfug. Beraten dürfen alle. Und wir tun es auch, auch mit päpstlicher Erlaubnis. Nur das Verteilen der Scheine wurde untersagt. Und die Beratung wird nachgefragt - auch wenn allen Beteiligten von vornherein klar ist, dass es keinen Schein gibt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 22. November 2005 Autor Melden Share Geschrieben 22. November 2005 konsequent gelöscht konsequent gelöscht konsequent gelöscht Der unheimliche Scheinschützer hat wieder mal zugeschlagen. Merke: Wenn wir die Wahrheit nicht ertragen können - löschen wir sie einfach Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 22. November 2005 Melden Share Geschrieben 22. November 2005 konsequent gelöscht konsequent gelöscht konsequent gelöscht Der unheimliche Scheinschützer hat wieder mal zugeschlagen. Merke: Wenn wir die Wahrheit nicht ertragen können - löschen wir sie einfach Wahrheit ist ein Schwelbrand. Da muß die Brandwache Überstunden machen. Sie kommt immer wieder hoch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 22. November 2005 Melden Share Geschrieben 22. November 2005 (bearbeitet) Das ist Dummfug. Beraten dürfen alle. Und wir tun es auch, auch mit päpstlicher Erlaubnis. Nur das Verteilen der Scheine wurde untersagt. Und die Beratung wird nachgefragt - auch wenn allen Beteiligten von vornherein klar ist, dass es keinen Schein gibt. Es ist leider kein Dummfug, was ich schreibe, und Ihr (sprich der SKF) lügt Euch, pardon, selber in die Tasche. Die Leute, die zu Euch kommen, sind diejenigen, die auch dann zu einer Beratung gehen würden, wenn es in Deutschland eine ganz "normale" Fristenregelung ohne Beratungspflicht gäbe. Der Witz an der Deutschen Regelung ist eben gerade die Pflicht zur Beratung. Und an dieser Pflicht beteiligt Ihr Euch eben gerade nicht. Denn zur Pflicht gehört die Bescheinigung, dass man der Pflicht nachgekommen ist. Ihr rettet, das muss man so hart sagen, wahrscheinlich kein einziges Kind vor der Abtreibung, weil zu Euch bloß die Frauen kommen, die sowieso nicht ernsthaft vorhaben, abzutreiben. Alle anderen gehen dahin, wo sie die Bescheinigung kriegen, dass sie ihrer Pflicht nachgekommen sind. Und genau da müsstet Ihr sitzen, wenn Ihr jemanden retten wolltet, und genau an der Stelle sitzt das "Donum Vitae". Das Verbot der Beratung mit Bescheinigung (was letztlich ein Verbot der Mitwirkung an der Pflichtberatung ist, was ich verkürzt als "Beratungsverbot" bezeichnet habe) unterminiert also das, was die Kirchen letztlich durchgesetzt haben: die deutsche Speziallösung mit Beratungspflicht. bearbeitet 22. November 2005 von Sokrates Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 22. November 2005 Melden Share Geschrieben 22. November 2005 konsequent gelöscht konsequent gelöscht konsequent gelöscht Der unheimliche Scheinschützer hat wieder mal zugeschlagen. Merke: Wenn wir die Wahrheit nicht ertragen können - löschen wir sie einfach konsequent gelöscht konsequent gelöscht konsequent gelöscht Der unheimliche Scheinschützer hat wieder mal zugeschlagen. Merke: Wenn wir die Wahrheit nicht ertragen können - löschen wir sie einfach Wahrheit ist ein Schwelbrand. Da muß die Brandwache Überstunden machen. Sie kommt immer wieder hoch. Ich lasse sicher keine Aussagen von Usern hier stehen, die glauben ihr besondere Religiosität mit Verleumdungen unter Beweis zu stellen. Dies gilt umso mehr als es auch Mitarbeiter der Kirche trifft, die bis zum verordneten Ausstieg in der Konfliktberatung mit Schein gearbeitet haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 22. November 2005 Melden Share Geschrieben 22. November 2005 Der berühmt berüchtigte Schein ist ja nur die schriftliche Bestätigung, daß die Frau an einer Beratung teilgenommen hat. Hier mal ein Gedankenspiel: Wenn kein Schein nötig wäre, sondern die Frau, um bei der Abtreibung straffrei zu bleiben, nur an einem beratenden Gespräch teilnehmen müsste, dann dürfte ja kein katholischer Priester mehr mit einer Frau über das Thema Abtreibung sprechen, oder? Er würde sich ja sonst der Mitschuld an Abtreibungen schuldig machen. Das ist doch die Logik der Gegner der früheren Form der katholischen Baratungsstellen, wenn ich das recht sehe. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 22. November 2005 Melden Share Geschrieben 22. November 2005 Einige Parisäereien gelöscht. Wenn Ihr Euch weiterhin nicht an die Boardregeln haltet, schmeiße ich den thread in die Arena Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 26. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2006 (bearbeitet) Soeben kommt folgende Meldung: http://www.<Link unzulässig>/article.3429.html offenbar befaßt man sich kontinuierlich in Rom mit dem deutschen Sprachraum hier noch ne Meldung also keine Erfindung von Kreuznet http://www.kath.net/detail.php?id=14040 bearbeitet 26. Juni 2006 von Siri Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 26. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2006 (bearbeitet) Soeben kommt folgende Meldung:http://www.<Link unzulässig>/article.3429.html offenbar befaßt man sich kontinuierlich in Rom mit dem deutschen Sprachraum hier noch ne Meldung also keine Erfindung von Kreuznet http://www.kath.net/detail.php?id=14040 Warum hätte sich unter Ratzinger auch etwas ändern sollen ausser der Beschleunigung des Rückschritts bearbeitet 26. Juni 2006 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 26. Juni 2006 Autor Melden Share Geschrieben 26. Juni 2006 Soeben kommt folgende Meldung: http://www.<Link unzulässig>/article.3429.html offenbar befaßt man sich kontinuierlich in Rom mit dem deutschen Sprachraum hier noch ne Meldung also keine Erfindung von Kreuznet http://www.kath.net/detail.php?id=14040 Warum hätte sich unter Ratzinger auch etwas ändern sollen ausser der beschleunigung des Rückschritts Du siehst im Morden von ungeborenen Kindern einen Fortschrit?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 26. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2006 Soeben kommt folgende Meldung: http://www.<Link unzulässig>/article.3429.html offenbar befaßt man sich kontinuierlich in Rom mit dem deutschen Sprachraum hier noch ne Meldung also keine Erfindung von Kreuznet http://www.kath.net/detail.php?id=14040 Warum hätte sich unter Ratzinger auch etwas ändern sollen ausser der beschleunigung des Rückschritts Du siehst im Morden von ungeborenen Kindern einen Fortschrit?? Ich sehe einen Rückschritt darin, das zu verbieten, was die deutschen Bischöfe selbst lange Zeit für eien richtige Massnahme des Lebensschutzes gehalten haben. Bis Rom glaubte besser zu wissen was in Deutschland richtig ist. Es ist der alte Repressionskurs, den JP II gemeinsam mit Ratzinger perfektioniert hat. Eine Enzyklika über die Liebe macht eben noch keinen Änderung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 26. Juni 2006 Autor Melden Share Geschrieben 26. Juni 2006 Es ist der alte Repressionskurs, den JP II gemeinsam mit Ratzinger perfektioniert hat. Die Kirche hat die Aufgabe Seelen zu retten: Für die Unversehrtheit des irdischen Lebens hat der Staat zu sorgen. Wenn dieser hier total versagt, dann gehört dem System ins Kreuz getreten und vehement gefordert, dass dieser Schutz gewährt wird. Ansonsten gehört ein System, was den Schutz seiner Bürger nicht garantiert, abgeschafft. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 26. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2006 Es ist der alte Repressionskurs, den JP II gemeinsam mit Ratzinger perfektioniert hat. Die Kirche hat die Aufgabe Seelen zu retten: Für die Unversehrtheit des irdischen Lebens hat der Staat zu sorgen. Wenn dieser hier total versagt, dann gehört dem System ins Kreuz getreten und vehement gefordert, dass dieser Schutz gewährt wird. Ansonsten gehört ein System, was den Schutz seiner Bürger nicht garantiert, abgeschafft. Natürlich und das womöglich gewaltsam.......die Demokratie ist ja ohnedies nur für Weicheier. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 26. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2006 Es steht zu hoffen daß der deutschsrachige Sonderweg in sachen moral zu ende geht die Zeit der Kardinäle Döpfner und König ist ja gottseidank vorbei ein jammer ist nur das eminenz lehman sich nur dann zu bewegen scheint wenn Rom druck macht Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 26. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2006 Soeben kommt folgende Meldung: Das ist doch nichts Neues. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 26. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2006 Es steht zu hoffen daß der deutschsrachige Sonderweg in sachen moral zu ende geht die Zeit der Kardinäle Döpfner und König ist ja gottseidank vorbei ein jammer ist nur das eminenz lehman sich nur dann zu bewegen scheint wenn Rom druck macht Deine "Einsichten" werden nicht richtiger dadurch, dass Du gebetsmühlenartig den gleichen Sch......wiederholst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 26. Juni 2006 Autor Melden Share Geschrieben 26. Juni 2006 Es ist der alte Repressionskurs, den JP II gemeinsam mit Ratzinger perfektioniert hat. Die Kirche hat die Aufgabe Seelen zu retten: Für die Unversehrtheit des irdischen Lebens hat der Staat zu sorgen. Wenn dieser hier total versagt, dann gehört dem System ins Kreuz getreten und vehement gefordert, dass dieser Schutz gewährt wird. Ansonsten gehört ein System, was den Schutz seiner Bürger nicht garantiert, abgeschafft. Natürlich und das womöglich gewaltsam.......die Demokratie ist ja ohnedies nur für Weicheier. neee, nehmen wir uns ein Beispiel an den GRÜNENN - Marsch durch die Institutionen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 26. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2006 ein jammer ist nur das eminenz lehman sich nur dann zu bewegen scheint wenn Rom druck macht Dabei haben Eminenz Lehmann Donum Vitae schon vor 5 Jahren kirchliche Mittel verweigert. Morgen Siri, schon ausgeschlafen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 26. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2006 Es ist der alte Repressionskurs, den JP II gemeinsam mit Ratzinger perfektioniert hat. Die Kirche hat die Aufgabe Seelen zu retten: Für die Unversehrtheit des irdischen Lebens hat der Staat zu sorgen. Wenn dieser hier total versagt, dann gehört dem System ins Kreuz getreten und vehement gefordert, dass dieser Schutz gewährt wird. Ansonsten gehört ein System, was den Schutz seiner Bürger nicht garantiert, abgeschafft. Natürlich und das womöglich gewaltsam.......die Demokratie ist ja ohnedies nur für Weicheier. neee, nehmen wir uns ein Beispiel an den GRÜNENN - Marsch durch die Institutionen Die hatten nur Ideen die mehrheitsfähig waren und sind und gerade kritische Menschen ansprechen. Das kann man von katholischen Bürgerentmündigungsgedanken wohl nicht behaupten. Die Menschen sind zu klug, um sich ein katholisches Ajathollaregime selbst zu wählen. Gut beschütze unseren liberalen Rechtsstaat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 26. Juni 2006 Autor Melden Share Geschrieben 26. Juni 2006 (bearbeitet) . Die Menschen sind zu klug, um sich ein katholisches Ajathollaregime selbst zu wählen. wer spricht denn von Wahlen? bearbeitet 26. Juni 2006 von Erich Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 26. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2006 Das ist Dummfug. Beraten dürfen alle. Und wir tun es auch, auch mit päpstlicher Erlaubnis. Nur das Verteilen der Scheine wurde untersagt. Und die Beratung wird nachgefragt - auch wenn allen Beteiligten von vornherein klar ist, dass es keinen Schein gibt. Es ist leider kein Dummfug, was ich schreibe, und Ihr (sprich der SKF) lügt Euch, pardon, selber in die Tasche. Die Leute, die zu Euch kommen, sind diejenigen, die auch dann zu einer Beratung gehen würden, wenn es in Deutschland eine ganz "normale" Fristenregelung ohne Beratungspflicht gäbe. Der Witz an der Deutschen Regelung ist eben gerade die Pflicht zur Beratung. Und an dieser Pflicht beteiligt Ihr Euch eben gerade nicht. Denn zur Pflicht gehört die Bescheinigung, dass man der Pflicht nachgekommen ist. Ihr rettet, das muss man so hart sagen, wahrscheinlich kein einziges Kind vor der Abtreibung, weil zu Euch bloß die Frauen kommen, die sowieso nicht ernsthaft vorhaben, abzutreiben. Alle anderen gehen dahin, wo sie die Bescheinigung kriegen, dass sie ihrer Pflicht nachgekommen sind. Und genau da müsstet Ihr sitzen, wenn Ihr jemanden retten wolltet, und genau an der Stelle sitzt das "Donum Vitae". Das Verbot der Beratung mit Bescheinigung (was letztlich ein Verbot der Mitwirkung an der Pflichtberatung ist, was ich verkürzt als "Beratungsverbot" bezeichnet habe) unterminiert also das, was die Kirchen letztlich durchgesetzt haben: die deutsche Speziallösung mit Beratungspflicht. Aus der Logik der deutschen "Lösung" heraus, hast du recht. Die Kirche setzt dagegen auf ein klares Zeugnis. Beide Ansätze haben Argumente für sich, aber dann muß eben eine Entscheidung getroffen werden. Unterstellt, die frühere Beteiligung katholischer Beratungsstellen am Scheinsystem habe Leben gerettet, müßte doch nach dem Austieg ein Ansteigen der Abtreibungszahlen meßbar werden, da ja der spezifisch katholische Beitrag ausgefallen ist. M.W. ist das nicht der Fall. Damit stellt sich aber die Frage, ob sich die Kirche dieser Aufgabe überhaupt stellen muß. Sie könnte sich doch darauf beschränken, die vielzitierten Rahmenbedingungen für Mütter und Kinder zu verbessern. Aufgabenkritik scheitert (nicht nur bei Kirchens) immer daran, daß als kompetente Stimmen in der Öffentlichkeit die Leute verkauft werden, die von der Erfüllung der konkreten Aufgabe leben. Grüße KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 26. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2006 Ich sehe einen Rückschritt darin, das zu verbieten, was die deutschen Bischöfe selbst lange Zeit für eien richtige Massnahme des Lebensschutzes gehalten haben. Bis Rom glaubte besser zu wissen was in Deutschland richtig ist. Es ist der alte Repressionskurs, den JP II gemeinsam mit Ratzinger perfektioniert hat. Eine Enzyklika über die Liebe macht eben noch keinen Änderung. Du meinst sicher, Rom weiss besser, was für die Welt gut. Dieser Schritt war wirklich notwendig. Meine Meinung dazu kennst du. Ist es Liebe, wenn man sein Kind umbringt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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