urdu Geschrieben 22. August 2007 Melden Share Geschrieben 22. August 2007 [...] Kannst du mir dummem Menschen sagen, was das noch mit dem Thema "Islam" zu tun haben soll? Hallo Martin, das frage ich mich auch schon die ganze Zeit. Das Islamthema ist zum christlichen Missionsthema mutiert. Also, mir erscheint es so hier, von keinen habt ihr wirglich keine Ahnung, ob es um den Islam geht oder den Christentum, in beuiden sind große Lücken. Grüsse, Blume Schreib erst mal richtig, bevor Du Dich zum großen Religionslehrer aufschwingst. Das Wort "wirklich" schreibst Du durchgehend falsch. Hab ich Dir aber auch schon gesagt. In Rechtschreibung scheinst Du große Lücken zu haben. Du mich mundtod machen, du aber böse :. Du hast wohl vergessen das ich Legasteniker bin Blume Nein. Bist du nicht. Die machen andere Fehler. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 23. August 2007 Melden Share Geschrieben 23. August 2007 in südosteuropa existierten unter der türkisch-islamischen herrschaft jahrhundertelang umfangreiche christliche bevölkerungsgruppen. in lateinamerika kann nach dem 16. jahrhundert etwas vergleichliches nicht festgestellt werden. Du meinst umfangreiche islamische Bevölkerungsgruppen in Lateinamerika? Wie sollen die auch dahin gekommen sein? islamische eroberung, wie denn sonst, mit anschließender gewaltsamen bekehrung. die indois hätten dan schnell ihren tausend jahre alten christlichen glauben abgelegt. oder sind sie nicht gerade erst mit gewalt zum christentum gekommen. es ist doch eigenartig, unter islamischer herrschaft gab es in ca. 400 jahren in spanien christliche und jüdische bevölkerung. in der anschließenden christlichen herrschaft gab es nach kurzer zeit nur noch christliche bevölkerung. mir geht es nur um die so sehr verkürzte und einseitige darstellung der geschichte die für heutige faschistoide tendenzen herangezogen wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 23. August 2007 Melden Share Geschrieben 23. August 2007 mir geht es nur um die so sehr verkürzte und einseitige darstellung der geschichte die für heutige faschistoide tendenzen herangezogen wird. Verkürzt und einseitig ist das unerträgliche Geschwalle von der angeblichen Toleranz in der islamischen Geschichte. Es hat genügend Zeitabschnitte gegeben, in denen Moslems in christlichen Ländern toleriert wurden, besonders von den deutschen Führern und Massenmördern, Karl der Große Schlächter war ein dicker Tittenkumpel von Harun al-Raschid, der Gröfaz vom Großmufti Jerusalems und Friederich der II., stupor mundi, war auch ein großer Sarazenenfan. Und genauso hat es genügend Abschnitte in der islamischen Geschichte gegeben, in denen Christen und Juden nicht nur das Geld über die dhimmi-Sondersteuer ausgepreßt wurde sondern gleich das Blut. 627 z.B. als Mohammed persönlich, gottgesandter Prophet des Allerbarmers einen ganzen jüdischen Stamm ausrotten ließ. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 23. August 2007 Melden Share Geschrieben 23. August 2007 Ich will nicht in einer Gesellschaft leben, die nur einen stark eingeschränkten Lebensentwurf erlaubt. Selbst wenn's mein ureigenster wäre. Bis jetzt haben eigentlich noch Vertreter ALLER Wwltbilder, die ihr eigenes für gut, richtig und nachahmenswert hielten, ab einer gewissen Verbeitung und Bedeutung dahin gearbeitet, daß sich IHR Lebensentwurf auch irgendwann durchsetzt. Mich sollte der Affe lausen, wenn es bei Dir anders wäre. Wieso Konjunktiv? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 23. August 2007 Melden Share Geschrieben 23. August 2007 .... Ich habe geschrieben, dass die geschichtliche Erfahrung dagegen spricht, dass ein friedlicher Islam möglich ist. Ich habe weiter geschrieben, dass Mohammed selbst seinen Glauben mit Gewalt verbreitet hat. .... die militärische ausbreitung des islam kann man mit der christianisierung von großen teilen europas im mittelalter gut vergleichen. die gewaltsame christianisierung lateinamerikas hat schon wieder keinen vergleich im islam. die türkischen eroberungen sind nicht primär islamisch geprägt, sondern dienten der kolonialisierung. in südosteuropa existierten unter der türkisch-islamischen herrschaft jahrhundertelang umfangreiche christliche bevölkerungsgruppen. in lateinamerika kann nach dem 16. jahrhundert etwas vergleichliches nicht festgestellt werden. Naja, wenn die türkischen Eroberungen der Kolonialisierung dienten und nicht primär islamisch geprägt waren, dann gilt selbiges auch für Amerika; auch den spanischen Königen und den Konquistadoren ging es um Macht, nicht um das Christentum. das ist richtig, allerdings waren nach der christlichen eroberung eine gewaltsame 100%ige christianisierung üblich, nach der türkischen eroberung eben nicht. das christliche gewaltpotential ist also nicht zu unterschätzen. christliche fundamentalisten die sich einen christlich dominierten staat mit nur toleranz anderen religionen und atheisten gegenüber wünschen gab es in diesem forum einige. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 23. August 2007 Melden Share Geschrieben 23. August 2007 Ich will nicht in einer Gesellschaft leben, die nur einen stark eingeschränkten Lebensentwurf erlaubt. Selbst wenn's mein ureigenster wäre. Bis jetzt haben eigentlich noch Vertreter ALLER Wwltbilder, die ihr eigenes für gut, richtig und nachahmenswert hielten, ab einer gewissen Verbeitung und Bedeutung dahin gearbeitet, daß sich IHR Lebensentwurf auch irgendwann durchsetzt. Mich sollte der Affe lausen, wenn es bei Dir anders wäre. Wieso Konjunktiv? Weil Du und Deine *Lebensform* eben nicht mehrheitsfähig sind... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 23. August 2007 Melden Share Geschrieben 23. August 2007 christliche fundamentalisten die sich einen christlich dominierten staat mit nur toleranz anderen religionen und atheisten gegenüber wünschen gab es in diesem forum einige. Du meintest: Null Toleranz... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 23. August 2007 Melden Share Geschrieben 23. August 2007 Mich sollte der Affe lausen, wenn es bei Dir anders wäre. Wieso Konjunktiv? Weil Du und Deine *Lebensform* eben nicht mehrheitsfähig sind... Ich meinte eigentlich den Konjuktiv im ersten Halbsatz. :ph34r: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 23. August 2007 Melden Share Geschrieben 23. August 2007 christliche fundamentalisten die sich einen christlich dominierten staat mit nur toleranz anderen religionen und atheisten gegenüber wünschen gab es in diesem forum einige. Du meintest: Null Toleranz... Christen mit Null Toleranz für andere Religionen dürften, meiner Meinung nach auch keine wirklichen Christen im Sinne des Evangelium sein. Liebe grüße Josef Berens Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 23. August 2007 Melden Share Geschrieben 23. August 2007 Christen mit Null Toleranz für andere Religionen dürften, meiner Meinung nach auch keine wirklichen Christen im Sinne des Evangelium sein. Ich schrei mich weg. So wie Paulus? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 23. August 2007 Melden Share Geschrieben 23. August 2007 Christen mit Null Toleranz für andere Religionen dürften, meiner Meinung nach auch keine wirklichen Christen im Sinne des Evangelium sein. Ich schrei mich weg. So wie Paulus? Das dürfte wohl kaum ein Gegenargument sein. Liebe Grüße Josef Berens Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 23. August 2007 Melden Share Geschrieben 23. August 2007 Wohl wahr. Ich kann beiseite treten und meine Religion von außen betrachten. Was ich auch jedem empfehle ab-und-zu mal zu tun. Mancher, der trotzdem bei seinem Glauben bleibt, tut dies, weil er dann merkt, dass die rein atheistische Perspektive ihm zu beschränkt ist. Ich glaube schon, dass es schwierig ist, die eigene Religion von außen zu betrachten. Allerdings kann ein Atheist, der einmal katholisch war (oder sonst einer Religion angehört hat) seine ehemalige Religion auch nicht unter allen Umständen objektiv betrachten; die Gefühle, die ihn zum Austritt gebracht haben, können ihn u.U. weiter dazu verleiten, seine ehemalige Religion negativer zu betrachten, als sie wirklich ist; für Konvertiten gilt ähnliches. Für mich selbst sehe ich das nicht so. Gerade der Blick über den Tellerrand ist eines der größten Errungenschaften, seit ich aus der Kirche ausgetreten bin. Man darf allerdings nicht im Zorn zurückblicken und muß nicht den Versuch machen, jeden Christen, der einem begegnet, zur Aufgabe seines Glaubens zu bewegen. Das gibt nur Frust auf der eigenen Seite und Widerspruch auf der anderen. Aber das ist ein Lernprozess. Wenn ich die Kirche kritisiere, ist das meine eigene Kritik und meine eigene Beobachtung. Ein Christ kann das durchaus anders sehen, was ich dann auch akzeptieren muß. Nur bei Fundamentalismus habe ich so meine Schwierigkeiten - auf beiden Seiten. Ich mag es ebensowenig, wenn von A + A-Seite locker flockig über die Ansichten und Erfahrungen von Gläubigen hinweggegangen wird und andererseits gehen mir Heiligengschichterln und manches fromme Liedgut (wie in der Katakombe derzeit zu lesen ist) gewaltig auf den Keks. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 23. August 2007 Melden Share Geschrieben 23. August 2007 (bearbeitet) Aber wenn kleine Mädchen mit neun Jahren verhüllt werden, weil ihr unverhüllter Anblick für erwachsene Männer ein Problem darzustellen scheint, Das ist doch dummes Zeug. Hier in Deutschland gibt es für neunjährige Mädchen Schulpflicht, bis auf ein eventuelles Kopftuch (was auch nur eine verschwindend geringe Zahl von muslimischen Schülerinnen trägt) gibt es hier keine Verhüllung. Nein, genau das ist kein dummes Zeug. Das Kopftuch gilt für die meisten Sunniten als akzeptable Form des Hijab (zusammen mit nicht körperbetonter Kleidung natürlich). Und dann guck Dir die Begründungen für den Hijab an. Zum Beispiel im Koran: Und sprich zu den gläubigen Frauen, dass sie ihre Blicke zu Boden schlagen und ihre Keuschheit wahren und ihren Schmuck nicht zur Schau tragen sollen - bis auf das, was davon sichtbar ist (arab.: illa ma thahara minha), und dass sie ihre Tücher um ihre Kleidungsausschnitte schlagen und ihren Schmuck vor niemandem enthüllen sollen außer vor ihren Gatten oder Vätern oder den Vätern ihrer Gatten oder ihren Söhnen oder den Söhnen ihrer Gatten oder ihren Brüdern oder den Söhnen ihrer Brüder oder Söhnen ihrer Schwestern oder ihren Frauen oder denen, die sie von Rechts wegen besitzen, oder von solchen ihren männlichen Dienern, die keinen Geschlechtstrieb mehr haben, und den Kindern, die der Blöße der Frauen keine Beachtung schenken. Und sie sollen ihre Füße nicht so auf den Boden stampfen, dass bekannt wird, was sie von ihrem Schmuck verbergen. Und wendet euch allesamt reumütig Allâh zu, o ihr Gläubigen, auf dass ihr erfolgreich sein möget. [An-Nûr:31] Oder in den Hadithen. Bedenke dann, daß Mädchen ab neun Jahren, nach liberaleren Ansichten ab Einsetzen der Menstruation, Hijab tragen sollen. Der Hijab hat eindeutig die Funktion, die Frauen von begehrlichen Blicken abzuschirmen. Genau so hat das auch eine zum Islam konvertierte Bekannte ausgedrückt, die Hijab trägt. Wir sprechen hier bitte nicht von 15jährigen. Ich weiß ja nicht, wie das bei Euch in Berlin ist, aber im Rheinland gibt es keine neunjährigen Mädchen, die Kopftuch tragen. Die deutliche Mehrheit der türkischen Frauen trägt überhaupt kein Kopftuch, und wenn, dann ab einem Alter von ca 15, 16 Jahren. Das ist die Realität, so wird der Islam gelebt. Natürlich ist davon auszugehen, dass es Eltern gibt, die ihre Töchter zum tragen des Kopftuches zwingen. Das ist abzulehnen, und man muss den Mädchen auch Hilfen anbieten, falls sie sich von ihrem Elternhaus distanzieren wollen (das schließt das Angebot eines betreuten Ortswechsels mit ein). Das werden die meisten Mädchen aber nicht wollen, weil sie, selbst wenn sie das Kopftuch als Zwang erleben, in ihren Familien auch viele positive Erfahrungen machen, die sie nicht aufgeben wollen. Das erzeugt ja gerade den Zwiespalt, unter dem türkische Jugendliche oft leiden: die offensichtliche Unvereinbarkeit vieler ihrer Traditionen mit Freiheiten, die sie auch gerne in Anspruch nehmen würden auf der einen Seite; das Erlebnis der positiven Seiten dieser Traditionen in den eigenen Familien auf der anderen Seite. Wer noch nie zu Gast in einer türkischen Familie war, und die gastfreundliche und lebendige Athmosphäre nicht kennengelernt hat, der soll gefälligst seinen Mund halten, und aufhören, Dinge zu diffamieren, die er gar nicht kennt. Abgesehen davon: es gibt auch deutsche Eltern, die zwingen ihre Kinder zu einer bestimnmten Schullaufbahn (inclusive Nachhilfe, Beruhigungsmittel und den ganzen Psychoterror). Das ist eine logische Folge der westlichen Leistungsgesellschaft. Warum wird denn da nicht gleich verlangt, das westliche Schul- und Ausbildungssystem kurzerhand abzuschaffen? Dieses Herumhacken auf dem Anderen und Fremden, bei gleichzeiteiger Unfähigkeit, die eigenen Defizite wahrzunehmen: das ist Doppelmoral, und es ist nebenbei auch ein deutliches Zeichen mangelnden Selbstwertgefühls. bearbeitet 23. August 2007 von Franziskaner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 23. August 2007 Melden Share Geschrieben 23. August 2007 Für mich selbst sehe ich das nicht so. Gerade der Blick über den Tellerrand ist eines der größten Errungenschaften, seit ich aus der Kirche ausgetreten bin. Man darf allerdings nicht im Zorn zurückblicken und muß nicht den Versuch machen, jeden Christen, der einem begegnet, zur Aufgabe seines Glaubens zu bewegen. Das gibt nur Frust auf der eigenen Seite und Widerspruch auf der anderen. Aber das ist ein Lernprozess. Wenn ich die Kirche kritisiere, ist das meine eigene Kritik und meine eigene Beobachtung. Ein Christ kann das durchaus anders sehen, was ich dann auch akzeptieren muß. Nur bei Fundamentalismus habe ich so meine Schwierigkeiten - auf beiden Seiten. Ich mag es ebensowenig, wenn von A + A-Seite locker flockig über die Ansichten und Erfahrungen von Gläubigen hinweggegangen wird und andererseits gehen mir Heiligengschichterln und manches fromme Liedgut (wie in der Katakombe derzeit zu lesen ist) gewaltig auf den Keks. Hallo Barbara ich habe nicht gemeint, dass bei allen Ausgetretenen oder Konvertiten ein Hass auf ihre alte Religion besteht; ich wollte lediglich Volkers Aussage kritisieren, ein Ausgetretener könne grundsätzlich eine Religionsgemeinschaft objektiver betrachten als ein Mitglied. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 23. August 2007 Melden Share Geschrieben 23. August 2007 Für mich selbst sehe ich das nicht so. Gerade der Blick über den Tellerrand ist eines der größten Errungenschaften, seit ich aus der Kirche ausgetreten bin. Man darf allerdings nicht im Zorn zurückblicken und muß nicht den Versuch machen, jeden Christen, der einem begegnet, zur Aufgabe seines Glaubens zu bewegen. Das gibt nur Frust auf der eigenen Seite und Widerspruch auf der anderen. Aber das ist ein Lernprozess. Wenn ich die Kirche kritisiere, ist das meine eigene Kritik und meine eigene Beobachtung. Ein Christ kann das durchaus anders sehen, was ich dann auch akzeptieren muß. Nur bei Fundamentalismus habe ich so meine Schwierigkeiten - auf beiden Seiten. Ich mag es ebensowenig, wenn von A + A-Seite locker flockig über die Ansichten und Erfahrungen von Gläubigen hinweggegangen wird und andererseits gehen mir Heiligengschichterln und manches fromme Liedgut (wie in der Katakombe derzeit zu lesen ist) gewaltig auf den Keks. Hallo Barbara ich habe nicht gemeint, dass bei allen Ausgetretenen oder Konvertiten ein Hass auf ihre alte Religion besteht; ich wollte lediglich Volkers Aussage kritisieren, ein Ausgetretener könne grundsätzlich eine Religionsgemeinschaft objektiver betrachten als ein Mitglied. Zwei Beispiele dazu. Wenn ich 'Ausgetretene treffe versuche ich immer wieder mich danach zu erkundigen, ob man Gott nun abgeschrieben und nicht existent halte. An Zwei Fälle kann ich mich da sehr gut erinnern, die aus der kath. Kirche ausgetreten waren. Auf meine Frage, ob ihr Verhältnis zu Gott damit beendet sei, sagte man mir in beiden Fällen ganz erstaunt, daß man nun sogar ein noch besseres und direkteres Verhältnis zu Gott habe, denn der nicht selten hinderliche Zwischenhandel, wie man es nannte, wäre ausgeschaltet. Was soll man dazu sagen? Liebe Grüße Josef Berens Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 23. August 2007 Melden Share Geschrieben 23. August 2007 Zwei Beispiele dazu. Wenn ich 'Ausgetretene treffe versuche ich immer wieder mich danach zu erkundigen, ob man Gott nun abgeschrieben und nicht existent halte. An Zwei Fälle kann ich mich da sehr gut erinnern, die aus der kath. Kirche ausgetreten waren. Auf meine Frage, ob ihr Verhältnis zu Gott damit beendet sei, sagte man mir in beiden Fällen ganz erstaunt, daß man nun sogar ein noch besseres und direkteres Verhältnis zu Gott habe, denn der nicht selten hinderliche Zwischenhandel, wie man es nannte, wäre ausgeschaltet. Was soll man dazu sagen? Liebe Grüße Josef Berens Ich bestreite gar nicht, dass ein Ausgetretener immer noch eine Gottesbeziehung haben kann. Darum geht es in dieser ganzen Diskussion nicht. Volker hat behauptet, ein aus der katholischen Kirche Ausgetretener könne die katholische Kirche objektiver beurteilen als jemand, der in ihr bleibt (bzw. entsprechendes für andere Kirchen und Religionsgemeinschaften). Das bestreite ich (zumindest, dass es grundsätzlich so ist). Gottesbeziehung ist das eine, das Urteil über eine menschliche Gemeinschaft das andere. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
abitibi Geschrieben 23. August 2007 Melden Share Geschrieben 23. August 2007 Wer noch nie zu Gast in einer türkischen Familie war, und die gastfreundliche und lebendige Athmosphäre nicht kennengelernt hat, der soll gefälligst seinen Mund halten, und aufhören, Dinge zu diffamieren, die er gar nicht kennt. Dieses Herumhacken auf dem Anderen und Fremden, bei gleichzeiteiger Unfähigkeit, die eigenen Defizite wahrzunehmen: das ist Doppelmoral, und es ist nebenbei auch ein deutliches Zeichen mangelnden Selbstwertgefühls. Du verurteilst mich wegen meiner Ansichten zum Islam und maßt Dir gleichzeitig ein Urteil über mich an? Gehts noch? Ich war jahrelang mit Türkinnen und Libanesinnen befreundet, ich habe die Gastfreundschaft in türkischen Familien miterlebt, eine prügelnde libanesische Mutter miterlebt, ich habe miterlebt, wie eine gute Freundin von mir mit 17 mit einem älteren Mann verlobt wurde, den sie nie zuvor gesehen hatte. Übrigens trug sie kein Kopftuch, und wurde von ihren Eltern trotzdem verheiratet. Durch meine Arbeit bekomme ich mit, daß die Mehrheit der türkischen Frauen kaum genug Deutsch kann, um einem mitzuteilen, wann ihr Mann zu sprechen ist- der dann nahezu perfektes Hochdeutsch kann. Diese Problematik kenne ich von italienischen oder griechischen Frauen nicht, von russlanddeutschen kaum. Darf ich das auffällig finden? Im übrigen verbitte ich mir die Unterstellung, daß Leute, die dem Islam kritisch gegenüberstehen, unfähig wären, eigene Defizite wahrzunehmen. Wir diskutieren hier aber gerade nicht über die Probleme der Leistungsgesellschaft, sondern über den Islam, und ich sehe nicht ein, wieso ich gewissermaßen entschuldigend jeden Post mit einem: "ja, unsere Gesellschaft hat auch ganz große Probleme, zum Beispiel werden bei uns hyperaktive Kinder mit Psychopharmaka ruhig gestellt, und dennoch erdreiste ich mich, am Islam folgendes zu kritisieren..." einleiten sollte. Nur weil bei uns nicht alles das Gelbe vom Ei ist werden Defizite in anderen Religionen oder Kulturen nicht besser. Mit meinem Selbstwertgefühl ist übrigens alles in Ordnung, und ich lehne den Islam trotzdem ab. Gerade weil mit meinem Selbstwertgefühl alles in Ordnung ist. Eine Religion, die verheiratete Frauen als Äcker bezeichnet, die ihre Männer bestellen können, wann und wie sie wollen, in der in Hadithen überliefert ist, daß eine Frau sich ihrem Mann nicht verweigern darf- die lehne ich ab, weil alles andere mit meinem Selbstwertgefühl unvereinbar wäre. Und komm mir jetzt nicht damit, daß ja die meisten das so gar nicht leben würde. Mir gehts erstmal um die Theorie, die oft genug in grausame Praxis umgesetzt wird. Die man mit dem Islam prima legitimieren kann. Und da ändern auch 100 Frauen ohne Kopftuch nichts dran. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 23. August 2007 Melden Share Geschrieben 23. August 2007 Wer noch nie zu Gast in einer türkischen Familie war, und die gastfreundliche und lebendige Athmosphäre nicht kennengelernt hat, der soll gefälligst seinen Mund halten, und aufhören, Dinge zu diffamieren, die er gar nicht kennt. Klar, das ist natürlich bei allen türkischen Familien gleich, deshalb kann man auch den unbestimmten Artikel verwenden. Der Türke als solcher ist natürlich gastfreundlicher als der Deutsche. Was für eine Rassistenscheiße ist das denn? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 23. August 2007 Melden Share Geschrieben 23. August 2007 Wer noch nie zu Gast in einer türkischen Familie war, und die gastfreundliche und lebendige Athmosphäre nicht kennengelernt hat, der soll gefälligst seinen Mund halten, und aufhören, Dinge zu diffamieren, die er gar nicht kennt. Klar, das ist natürlich bei allen türkischen Familien gleich, deshalb kann man auch den unbestimmten Artikel verwenden. Der Türke als solcher ist natürlich gastfreundlicher als der Deutsche. Was für eine Rassistenscheiße ist das denn? Das ist keine Rassistenscheiße, das ist meine Erfahrung. Von Kultur und Ntionalität geprägt Charaktere gibt es tatsächlich ( das ist ja gerade die Grundlage Eurer Argumentation), und es gibt sie im guten wie im schlechten. Im übrigen habt ihr jetzt Euren Grundsatzmist lange genug abgesondert. Was mich mal interessieren würde, wäre, wie ihr das in konkrete Politik umzusetzen gedenkt. Mekka bombaridieren? In den Iran einmarschieren? Kopftuchtragen in der Öffentlichkeit verbieten? Türkisch sprechen in der Öffentlichkeit verbieten? Den Islam zur Verfassungswidrigen Weltanschauung erklären und seine Praktizierung mit Gefängnisstrafen sanktionieren? Oder geht´s einfach darum, das Grundgesetz durchzusetzen, vom deutschsprachigen Schulunterricht nicht abzurücken, und die Freiheit der Einzelpersonen gegenüber ihrem Milieu durch geeignete sozialarbeiterische Maßnahmen sicherzustellen? Wenn es nur um letzteres geht, dann können wir uns die ganze Aufregung und Ihr Euch Eure Hasstiraden sparen. Es gibt hier im Forum ja wohl niemanden, der das nicht will. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 23. August 2007 Melden Share Geschrieben 23. August 2007 Wer noch nie zu Gast in einer türkischen Familie war, und die gastfreundliche und lebendige Athmosphäre nicht kennengelernt hat, der soll gefälligst seinen Mund halten, und aufhören, Dinge zu diffamieren, die er gar nicht kennt. Klar, das ist natürlich bei allen türkischen Familien gleich, deshalb kann man auch den unbestimmten Artikel verwenden. Der Türke als solcher ist natürlich gastfreundlicher als der Deutsche. Was für eine Rassistenscheiße ist das denn? Das ist keine Rassistenscheiße, das ist meine Erfahrung. Von Kultur und Ntionalität geprägt Charaktere gibt es tatsächlich ( das ist ja gerade die Grundlage Eurer Argumentation), und es gibt sie im guten wie im schlechten. Im übrigen habt ihr jetzt Euren Grundsatzmist lange genug abgesondert. Was mich mal interessieren würde, wäre, wie ihr das in konkrete Politik umzusetzen gedenkt. Mekka bombaridieren? In den Iran einmarschieren? Kopftuchtragen in der Öffentlichkeit verbieten? Türkisch sprechen in der Öffentlichkeit verbieten? Den Islam zur Verfassungswidrigen Weltanschauung erklären und seine Praktizierung mit Gefängnisstrafen sanktionieren? Oder geht´s einfach darum, das Grundgesetz durchzusetzen, vom deutschsprachigen Schulunterricht nicht abzurücken, und die Freiheit der Einzelpersonen gegenüber ihrem Milieu durch geeignete sozialarbeiterische Maßnahmen sicherzustellen? Wenn es nur um letzteres geht, dann können wir uns die ganze Aufregung und Ihr Euch Eure Hasstiraden sparen. Es gibt hier im Forum ja wohl niemanden, der das nicht will. also, ich schlage vor wir beginnen mit den wichtigsten dingen, denen die auch mut erfordern. wir verbieten das kopftuch. die bilder unserer großmütter die noch kopftuch trugen werden retouschiert. anschließend können wir den ruf des muezzins mit kirchenglocken übertönen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 23. August 2007 Melden Share Geschrieben 23. August 2007 Im übrigen habt ihr jetzt Euren Grundsatzmist lange genug abgesondert. Was mich mal interessieren würde, wäre, wie ihr das in konkrete Politik umzusetzen gedenkt. Gerne. - Keine Extrawürste mehr oder zusätzlich - für welche Religion auch immer. Schon gar nicht für die, die am lautesten rumkrakelt. Dazu zählen absonderliche Bauanträge, absonderliche Ansichten, wer welchen Schulunterricht zu besuchen hat, und was da gelehrt wird, und wg. Hirnseuche ausnahmsweise erlaubte Tierquälerei. - Imame, die verfassungwidrige Haßtiraden von sich geben, wegen Volksverhetzung wegsperren und dann ausweisen, falls das möglich sein sollte. Ansonsten kann man sie immer noch länger wegsperren. Dasselbe für jeden, der meint aufgrund seiner Hirnseuche unsere Gesetze nicht beachten zu müssen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 23. August 2007 Melden Share Geschrieben 23. August 2007 Im übrigen habt ihr jetzt Euren Grundsatzmist lange genug abgesondert. Was mich mal interessieren würde, wäre, wie ihr das in konkrete Politik umzusetzen gedenkt. Gerne. - Keine Extrawürste mehr oder zusätzlich - für welche Religion auch immer. Schon gar nicht für die, die am lautesten rumkrakelt. Dazu zählen absonderliche Bauanträge, absonderliche Ansichten, wer welchen Schulunterricht zu besuchen hat, und was da gelehrt wird, und wg. Hirnseuche ausnahmsweise erlaubte Tierquälerei. - Imame, die verfassungwidrige Haßtiraden von sich geben, wegen Volksverhetzung wegsperren und dann ausweisen, falls das möglich sein sollte. Ansonsten kann man sie immer noch länger wegsperren. Dasselbe für jeden, der meint aufgrund seiner Hirnseuche unsere Gesetze nicht beachten zu müssen. Das für Muslime die gleichen Gesetze gelten wie für alle, ist doch klar. Wenn das irgend wo in Deutschland anders läuft, ist das falsch. Ob der koedukative Sportunterricht wirklich das gelbe vom Ei ist, ist durchaus die Frage. Unsere Tochter hätte sehr gerne Sport ohne Jungs gehabt (ich übrigens früher auch gerne Handball ohne Mädchen. Handball ist ein körperorientierter Sport, den man koedukativ schlicht und einfach nicht ernstahft betreiben kann). Der Vorwurf der Tierquälerei wegen des Schächtens ist angesichts der Zustände in der industiriellen Massentierhaltung einfach nur absurd. Und hier muss gegengerechnet werden: 10 Sekunden Schmerz beim Schlachten gegen Monate- oder Jahrelange Quälerei bei ständuigen Tiertransporten usw. Das eine zu verbieten und das andere zu erlauben, ist eion Fall von absurder Einäugigkeit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 23. August 2007 Melden Share Geschrieben 23. August 2007 Das für Muslime die gleichen Gesetze gelten wie für alle, ist doch klar. Wenn das irgend wo in Deutschland anders läuft, ist das falsch. Sag ich ja, da läuft was falsch. Das läuft an zig Ecken in D'land so. Ausnahmen beim AGG, beim Tierschutzgesetz, beim Datenschutz, usw. usw. Der Vorwurf der Tierquälerei wegen des Schächtens ist angesichts der Zustände in der industiriellen Massentierhaltung einfach nur absurd. Und hier muss gegengerechnet werden: 10 Sekunden Schmerz beim Schlachten gegen Monate- oder Jahrelange Quälerei bei ständuigen Tiertransporten usw. Das eine zu verbieten und das andere zu erlauben, ist eion Fall von absurder Einäugigkeit. Darum geht's gar nicht. Es geht darum, daß Person A etwas darf, das Person B verboten ist, und das nur weil Person A lautstark auf seine Ideologie pocht. Das geht nirgendwo an, außer jene Ideologie ist eine Religion. Man könnte ja die armen "religiösen Gefühle" verletzten. Und das bei einer Religion, derer allererster Grundsatz schon eine Beleidung religiöser Gefühle anderer darstellt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 23. August 2007 Melden Share Geschrieben 23. August 2007 Das für Muslime die gleichen Gesetze gelten wie für alle, ist doch klar. Wenn das irgend wo in Deutschland anders läuft, ist das falsch. Wenn das so konsequent durchgesetzt würde - ohne falsche Vorurteile und Diskriminierung aber auch ohne Extrawürste - dann wäre das bereits ein wichtiger Schritt. Wenn ein Imam (und ebenso: Wenn ein Priester, wenn ein Rabbiner...) zu Gewalt aufruft oder sie gutheißt, hat das nichts mit Religionsfreiheit zu tun, sondern ist eine Straftat, ebenso wie wenn ein Parteiführer es tut. Leider kann mit dem Verweis auf Religionsfreiheit zu viel passieren, was nicht durch Religionsfreiheit gedeckt ist. Ob der koedukative Sportunterricht wirklich das gelbe vom Ei ist, ist durchaus die Frage. Unsere Tochter hätte sehr gerne Sport ohne Jungs gehabt (ich übrigens früher auch gerne Handball ohne Mädchen. Handball ist ein körperorientierter Sport, den man koedukativ schlicht und einfach nicht ernstahft betreiben kann). Koedukativer Sportunterricht ist hier in Bayern normalerweise nicht möglich (außer in der Grundschule und in Sportarten, in denen es zu keinem Körperkontakt kommt). Halte ich auch für richtig. Ich habe auch keine Probleme damit, wenn Eltern ihre Kinder lieber auf reine Mädchen- bzw. Jungenschulen schicken würden (auch wenn ich im normalen Unterricht die Koedukation für besser halte). Ich habe allerdings ein Problem damit, wenn Eltern ihren Kindern nicht erlauben, sich an Schulveranstaltungen zu beteiligen (schließt Klassenfahrten ein). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 23. August 2007 Melden Share Geschrieben 23. August 2007 Das für Muslime die gleichen Gesetze gelten wie für alle, ist doch klar. Wenn das irgend wo in Deutschland anders läuft, ist das falsch. Wenn das so konsequent durchgesetzt würde - ohne falsche Vorurteile und Diskriminierung aber auch ohne Extrawürste - dann wäre das bereits ein wichtiger Schritt. Wenn ein Imam (und ebenso: Wenn ein Priester, wenn ein Rabbiner...) zu Gewalt aufruft oder sie gutheißt, hat das nichts mit Religionsfreiheit zu tun, sondern ist eine Straftat, ebenso wie wenn ein Parteiführer es tut. Leider kann mit dem Verweis auf Religionsfreiheit zu viel passieren, was nicht durch Religionsfreiheit gedeckt ist. Ob der koedukative Sportunterricht wirklich das gelbe vom Ei ist, ist durchaus die Frage. Unsere Tochter hätte sehr gerne Sport ohne Jungs gehabt (ich übrigens früher auch gerne Handball ohne Mädchen. Handball ist ein körperorientierter Sport, den man koedukativ schlicht und einfach nicht ernstahft betreiben kann). Koedukativer Sportunterricht ist hier in Bayern normalerweise nicht möglich (außer in der Grundschule und in Sportarten, in denen es zu keinem Körperkontakt kommt). Halte ich auch für richtig. Ich habe auch keine Probleme damit, wenn Eltern ihre Kinder lieber auf reine Mädchen- bzw. Jungenschulen schicken würden (auch wenn ich im normalen Unterricht die Koedukation für besser halte). Ich habe allerdings ein Problem damit, wenn Eltern ihren Kindern nicht erlauben, sich an Schulveranstaltungen zu beteiligen (schließt Klassenfahrten ein). Soweit ich weiß, gilt das jenseits des Grundschulalters nur in der Oberstufe des Gymnasiums. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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