Jump to content

Islam?


chris20bo

Recommended Posts

Das Problem ist nicht die Gewalttätigkeit, sondern die Unveränderlichkeit. Im Kontext seiner Entstehungszeit (das war die Zeit der Völkerwanderung!) war der Islam war der Islam weiniger gewalttätig und bot mehr Rechtssicherheit und Toleranz als die anderen zeitgenössischen Kulturen.

 

Es ist also nicht gerechtfertigt, den Islam von seiner Entstehung her als gewalttätig zu verurteilen.

Na, erzähl das mal den Banu Quraiza, die Mohammed 627 in Medina abschlachten ließ.

 

Aufklärung in unserem Sinne geschieht, wenn wir ihnen dabei helfen, und nicht, wenn wir sie beschimpfen.

Zu unseren Freiheiten gehört, daß wir etwas scheiße nennen dürfen, was wir scheiße finden, ohne uns von mit religiösen oder ideologischen Gefühlen behafteten Typen den Mund verbieten lassen.

Können wir das immer noch, wenn der Islam "integriert" ist? Was immer das heißen mag, s. vorherigen Beitrag.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aufklärung in unserem Sinne geschieht, wenn wir ihnen dabei helfen, und nicht, wenn wir sie beschimpfen.

Zu unseren Freiheiten gehört, daß wir etwas scheiße nennen dürfen, was wir scheiße finden, ohne uns von mit religiösen oder ideologischen Gefühlen behafteten Typen den Mund verbieten lassen.

Richtig. Und es gehört ebenso dazu, daß wir unsere Freiheiten in Anspruch nehmen können, auch wenn sie sie Scheiße finden. Neulich habe ich gelesen, daß irgendein CSD-Veranstalter sich überlegt hat, wo der Umzug besser nicht vorbeigehen sollte, um unsere lieben "Mit"bürger mit islamischem Hintergrund nicht zu provozieren. Ich warte nur darauf, daß Frauen in gewissen Vierteln irgendwann nur noch verpackt rumlaufen, um gewisse Religionsanhänger nicht zu "provozieren". An einer Kunsthochschule wurde kurz nach dem Karikaturenstreit die Skulptur einer Studentin "vorsorglich" entfernt, da sie einen Bezug zum Islam hatte, bei dem ebenfalls mit unzivilierten Reaktionen gerechnet wurde. Ich bin in solchen Fällen für eine Schocktherapie: Wer im Westen leben will und dabei die Öffentlichkeit nicht zu meiden bereit ist (was ja auch eine Möglichkeit wäre), der muß eben mit all seinen Freiheiten und "Provokationen" konfrontiert werden, ohne wie ein Kampfhund auszuticken. Jeder profitiert ürbigens davon: Es steht den Moslems ja ebenfalls frei, scharfsinnige und treffende Satiren über uns Ungläubige und westlich Freie zu machen.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Neulich habe ich gelesen, daß irgendein CSD-Veranstalter sich überlegt hat, wo der Umzug besser nicht vorbeigehen sollte, um unsere lieben "Mit"bürger mit islamischem Hintergrund nicht zu provozieren.
Hattest Du das Verbot der Anti-Islamismus-Demo in Brüssel mitbekommen?
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das einzige, was integriert werden muß, ist Sprache und öffentliches Benehmen derjenigen Ausländer, die auf Dauer hierbleiben wollen. Und da heißt, daß die sich anpassen und nicht wir.

 

Das ist allerdings dummes Zeug. Es kommt in Deutschland durchaus vor, das Leute durchs Dorf gehetzt oder auch totgeprügelt werden, nur weil sie eine dunkle Hautfarbe haben. In solchen Fällen bedeutet Integration, dass auch dem letzten blond-blauäugige Dorftrottel klar gemacht wird, dass diese Leute genauso deutsch sind wie er, bzw. noch erheblich deutscher, weil sie sich an die hier geltenden Gesetze halten.

 

Nicht ganz so auffällig, aber auf Dauer genauso unangenehm sind Diskriminierungen bei Wohnungs- und Arbeitsplatzsuche und abfällige Bemerkungen. All das gibt es zuhauf, und ihr beteiligt Euch ja auch daran.

 

Deine zahlreichen Bemerkungen über das islamische Gebet zeigen, dass Du von der Sache nicht das geringste begriffenhast, und dass Du Deine Ahnungslosigkeit in Agression und Abwertung verwandelst.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Vorstellung, dass die Muslime schon irgendwann mal wieder "zurückgehen" würden, war allerdings unausgesprochene Grundlage der gesamten Ausländerpolitik der Kohl-Ära. Deshalb brauchte man sie ja gar nicht zu imntegrieren, deshalb war es auch selbstverständlich, offizielle Schreiben, Führerscheinprüfungen etc. in Türkisch zu machen.

 

Wo hast du denn sowas her???? Es war ja wohl eher so, daß man bei der kleinsten Forderung, etwa nach Deutschkenntnissen, sofort in die rechte Ecke gestellt wurde. Das hat sich doch erst Ende der 90er aufgelöst als die Wächter des PC selbst in bundesrepublikanische Verantwortung gerieten.

 

 

Ich gebe Dir insofern Recht, dass bis gegen Ende der 90er Jahre linke und rechte Realitätsblindkheit kräftig zusammengearbeitet haben.

 

Ansonsten sah das Programm der Regierung Kohl so aus:

 

- Massive Versuche, durch finanzielle Anreize türkische Arbeiter zur Rückkehr zu bewegen (zusammen mit den damals gängigen "Türken raus" Parolen ergänzte sich dass zu einer Maßnahme nach dem Motto "Zuckerbrot und Peitsche")

 

- Förderung der Einwanderung aus Russland und Polen (die Behauptung, das seinen "Volksdeutsche" ist ja wohl in den allermeisten Fällen einschlechter Witz, führte aber dazu, dass die Osteuropäischen Einwanderer sofort einen deutschen Pass bekamen)

 

- Integration- und Sprachkurse für Polen und Russen, nicht aber für Türken

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Neulich habe ich gelesen, daß irgendein CSD-Veranstalter sich überlegt hat, wo der Umzug besser nicht vorbeigehen sollte, um unsere lieben "Mit"bürger mit islamischem Hintergrund nicht zu provozieren.
Hattest Du das Verbot der Anti-Islamismus-Demo in Brüssel mitbekommen?

:angry:
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Neulich habe ich gelesen, daß irgendein CSD-Veranstalter sich überlegt hat, wo der Umzug besser nicht vorbeigehen sollte, um unsere lieben "Mit"bürger mit islamischem Hintergrund nicht zu provozieren.
Hattest Du das Verbot der Anti-Islamismus-Demo in Brüssel mitbekommen?
:angry:
Schaust du hier

 

Der Brüsseler Bürgermeister war auch auf dem "bloß keinen provozieren"-Trip.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aufklärung in unserem Sinne geschieht, wenn wir ihnen dabei helfen, und nicht, wenn wir sie beschimpfen.

Zu unseren Freiheiten gehört, daß wir etwas scheiße nennen dürfen, was wir scheiße finden, ohne uns von mit religiösen oder ideologischen Gefühlen behafteten Typen den Mund verbieten lassen.

Richtig. Und es gehört ebenso dazu, daß wir unsere Freiheiten in Anspruch nehmen können, auch wenn sie sie Scheiße finden. Neulich habe ich gelesen, daß irgendein CSD-Veranstalter sich überlegt hat, wo der Umzug besser nicht vorbeigehen sollte, um unsere lieben "Mit"bürger mit islamischem Hintergrund nicht zu provozieren. Ich warte nur darauf, daß Frauen in gewissen Vierteln irgendwann nur noch verpackt rumlaufen, um gewisse Religionsanhänger nicht zu "provozieren". An einer Kunsthochschule wurde kurz nach dem Karikaturenstreit die Skulptur einer Studentin "vorsorglich" entfernt, da sie einen Bezug zum Islam hatte, bei dem ebenfalls mit unzivilierten Reaktionen gerechnet wurde. Ich bin in solchen Fällen für eine Schocktherapie: Wer im Westen leben will und dabei die Öffentlichkeit nicht zu meiden bereit ist (was ja auch eine Möglichkeit wäre), der muß eben mit all seinen Freiheiten und "Provokationen" konfrontiert werden, ohne wie ein Kampfhund auszuticken. Jeder profitiert ürbigens davon: Es steht den Moslems ja ebenfalls frei, scharfsinnige und treffende Satiren über uns Ungläubige und westlich Freie zu machen.

 

 

Grundsätzlich hast du Recht. Wir hatten allerdings mal einen längeren Thread zum Thema "Beleidigungen". Ich halte eine vorsätzlich Herabsetzung eines Menschen wegen seiner Religion für genauso verurteilenswert, wie wegen jeder anderen Facette seiner Persönlichkeit auch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kirchenhistoriker

Die Vorstellung, dass die Muslime schon irgendwann mal wieder "zurückgehen" würden, war allerdings unausgesprochene Grundlage der gesamten Ausländerpolitik der Kohl-Ära. Deshalb brauchte man sie ja gar nicht zu imntegrieren, deshalb war es auch selbstverständlich, offizielle Schreiben, Führerscheinprüfungen etc. in Türkisch zu machen.

 

Wo hast du denn sowas her???? Es war ja wohl eher so, daß man bei der kleinsten Forderung, etwa nach Deutschkenntnissen, sofort in die rechte Ecke gestellt wurde. Das hat sich doch erst Ende der 90er aufgelöst als die Wächter des PC selbst in bundesrepublikanische Verantwortung gerieten.

 

 

Ich gebe Dir insofern Recht, dass bis gegen Ende der 90er Jahre linke und rechte Realitätsblindkheit kräftig zusammengearbeitet haben.

 

Ansonsten sah das Programm der Regierung Kohl so aus:

 

- Massive Versuche, durch finanzielle Anreize türkische Arbeiter zur Rückkehr zu bewegen (zusammen mit den damals gängigen "Türken raus" Parolen ergänzte sich dass zu einer Maßnahme nach dem Motto "Zuckerbrot und Peitsche")

 

- Förderung der Einwanderung aus Russland und Polen (die Behauptung, das seinen "Volksdeutsche" ist ja wohl in den allermeisten Fällen einschlechter Witz, führte aber dazu, dass die Osteuropäischen Einwanderer sofort einen deutschen Pass bekamen)

 

- Integration- und Sprachkurse für Polen und Russen, nicht aber für Türken

 

Entschuldigung: Quatsch!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein, der Unterschied ist der, daß sich Preußen, Schweden, Kaiserliche Armee etc. die Hilfe Gottes erhofft haben, sich aber nicht sicher sein konnten. "Gott mit uns" ist ein Anruf, eine Bitte, daß er eben im Kampf dem Soldaten - wegen mir auch dem Heer oder dem Königreich - beisteht. Es gab jedoch keine Heilsgarantie, kein Junktim zwischen Kampf und Paradies. Hingegen darf sich der von Graureiher genannte Selbstmordattentäter sicher sein, daß er eine Allah wohlgefällige Tat vollzieht und deshalb mit dem Paradies und den 60 Jungfrauen (oder von mir aus weißen Trauben) belohnt wird. Das ist ja wohl ein bedeutender Unterschied!

 

Ob der Unterschied den Folteropfern im dreißigjährigen Krieg wirklich so wichtig war?

 

:angry:

Deinen Einwurf verstehe ich jetzt nicht, denn er hat nichts mit dem zuvor diskutierten zu tun.

 

 

Ich meine, dass man eine Religion andem messen musss, was sie im praktischen Leben leistet. Und wenn eben das Christentum Krieg und Gewalt 2000 Jahre lang in Europa nicht verhindert hat, ist es eben zunächst einmal nicht durchgreifend besser als der Islam.

 

Ich halte z.B. auch Sätze wie "Der Kommunismus wäre eigentlich eine gute Idee, wenn dich alle daran halten würden" für ausgemachten Schwachsinn. In dem Punkt halte ich es doch mit Helmut Kohl: entscheidend ist, was hinten rauskommt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ansonsten sah das Programm der Regierung Kohl so aus:

 

- Massive Versuche, durch finanzielle Anreize türkische Arbeiter zur Rückkehr zu bewegen (zusammen mit den damals gängigen "Türken raus" Parolen ergänzte sich dass zu einer Maßnahme nach dem Motto "Zuckerbrot und Peitsche")

 

- Förderung der Einwanderung aus Russland und Polen (die Behauptung, das seinen "Volksdeutsche" ist ja wohl in den allermeisten Fällen einschlechter Witz, führte aber dazu, dass die Osteuropäischen Einwanderer sofort einen deutschen Pass bekamen)

 

- Integration- und Sprachkurse für Polen und Russen, nicht aber für Türken

 

Entschuldigung: Quatsch!

 

 

Wenn da was sachlich falsch ist, bitte ich um Nachweis.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Grundsätzlich hast du Recht. Wir hatten allerdings mal einen längeren Thread zum Thema "Beleidigungen". Ich halte eine vorsätzlich Herabsetzung eines Menschen wegen seiner Religion für genauso verurteilenswert, wie wegen jeder anderen Facette seiner Persönlichkeit auch.
Sicher und wenn die Beleidigung auch noch dazu angetan ist, gegen eine bestimmte Gruppe zu hetzen, wird es gefährlich. Aber es gibt eine Form von "Beleidigung", die nunmal zu unseren Grundwerten dazugehört, nämlich die, die durch Kritik an einer Idee, einem Kunstwerk, einer Ideologie, etc. ausgelöst wird. Es ist einfach ein Unterschied, ob man Dieter Bohlens Musik verreisst oder ob man einen einzelnen Bohlen-Fan niedermacht. Oder gar gegen die Gesamtheit aller Bohlen-Fans hetzt. Leider ändert das aber nichts daran, daß der einzelne Bohlen-Fan im ungünstigen Fall auch durch eine scharfe Kritk in einer Musikfachzeitschrift beleidigt wird.

 

Und dann gibt es noch einen Unterschied: Die Wahl der Gegenmittel gegen verächtliche, herabwürdigende oder als falsch empfundene Kritik: Wählt man das Wort oder wählt man die Waffe?

 

Ich muß mal in meiner Mailbox suchen, da ist irgendwo ein hervorragender Artikel eines deutschen Islam-Pofessors (ein Moslem) über das, was hier an Kritik, auch am Islam, möglich sein muß und warum.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kirchenhistoriker

Ansonsten sah das Programm der Regierung Kohl so aus:

 

- Massive Versuche, durch finanzielle Anreize türkische Arbeiter zur Rückkehr zu bewegen (zusammen mit den damals gängigen "Türken raus" Parolen ergänzte sich dass zu einer Maßnahme nach dem Motto "Zuckerbrot und Peitsche")

 

- Förderung der Einwanderung aus Russland und Polen (die Behauptung, das seinen "Volksdeutsche" ist ja wohl in den allermeisten Fällen einschlechter Witz, führte aber dazu, dass die Osteuropäischen Einwanderer sofort einen deutschen Pass bekamen)

 

- Integration- und Sprachkurse für Polen und Russen, nicht aber für Türken

 

Entschuldigung: Quatsch!

 

 

Wenn da was sachlich falsch ist, bitte ich um Nachweis.

 

Nee, umgekehrt. Wer Thesen aufstellt muß sie beweisen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kirchenhistoriker

Nein, der Unterschied ist der, daß sich Preußen, Schweden, Kaiserliche Armee etc. die Hilfe Gottes erhofft haben, sich aber nicht sicher sein konnten. "Gott mit uns" ist ein Anruf, eine Bitte, daß er eben im Kampf dem Soldaten - wegen mir auch dem Heer oder dem Königreich - beisteht. Es gab jedoch keine Heilsgarantie, kein Junktim zwischen Kampf und Paradies. Hingegen darf sich der von Graureiher genannte Selbstmordattentäter sicher sein, daß er eine Allah wohlgefällige Tat vollzieht und deshalb mit dem Paradies und den 60 Jungfrauen (oder von mir aus weißen Trauben) belohnt wird. Das ist ja wohl ein bedeutender Unterschied!

 

Ob der Unterschied den Folteropfern im dreißigjährigen Krieg wirklich so wichtig war?

 

:angry:

Deinen Einwurf verstehe ich jetzt nicht, denn er hat nichts mit dem zuvor diskutierten zu tun.

 

 

Ich meine, dass man eine Religion andem messen musss, was sie im praktischen Leben leistet. Und wenn eben das Christentum Krieg und Gewalt 2000 Jahre lang in Europa nicht verhindert hat, ist es eben zunächst einmal nicht durchgreifend besser als der Islam.

 

Ich halte z.B. auch Sätze wie "Der Kommunismus wäre eigentlich eine gute Idee, wenn dich alle daran halten würden" für ausgemachten Schwachsinn. In dem Punkt halte ich es doch mit Helmut Kohl: entscheidend ist, was hinten rauskommt.

 

Das war aber zuvor nicht das Thema. Deshalb war dein Einwurf unpassend.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich halte eine vorsätzlich Herabsetzung eines Menschen wegen seiner Religion für genauso verurteilenswert, wie wegen jeder anderen Facette seiner Persönlichkeit auch.

Aha, so wie in 1. Kor 8,7? Oder Sure 2,10?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das einzige, was integriert werden muß, ist Sprache und öffentliches Benehmen derjenigen Ausländer, die auf Dauer hierbleiben wollen. Und da heißt, daß die sich anpassen und nicht wir.

 

Das ist allerdings dummes Zeug. Es kommt in Deutschland durchaus vor, das Leute durchs Dorf gehetzt oder auch totgeprügelt werden, nur weil sie eine dunkle Hautfarbe haben.

Schlimm genug. Hat aber nichts mit dem zu tun, was ich sage nwollte. Zumal die Inder aus dem aktuellen Beispiel ja genau das getan habe, was ich oben erwähnt habe.

Und solche Beispiele sind, so häufig sie auch auftreten, dennoch nur Einzelfälle und nicht staatlich organisiert oder gesellschaftlich im großen Rahmen gutgeheißen. Ich habe auch so meine Einzelfälle erlebt, eine Sippe Türken messerschwingend vor der Tür einer Freundin, die einen der Mitbürger mit Migrationshintergrund nun doch nicht heiraten wollte. Hatte damit wohl irgendwie seiner Ehre in die Eier getreten.

 

In solchen Fällen bedeutet Integration, dass auch dem letzten blond-blauäugige Dorftrottel klar gemacht wird, dass diese Leute genauso deutsch sind wie er, bzw. noch erheblich deutscher, weil sie sich an die hier geltenden Gesetze halten.

Ok, das ist jetzt mal ein Beispiel für Integrationsmaßnahmen, die ich nachvollziehen kann, aber nach allem geltendem Recht ja schon in Kraft ist.

 

Ich wiederhole daher meine Frage: Was bedeutet des Integration des Islam? Was sollte man Deiner Meinung nach praktisch tun?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich muß mal in meiner Mailbox suchen, da ist irgendwo ein hervorragender Artikel eines deutschen Islam-Pofessors (ein Moslem) über das, was hier an Kritik, auch am Islam, möglich sein muß und warum.

 

Vielleicht meinst du Muhammad Kalisch von der Uni Münster. Er hat sich von dem sog. "Gotteslästerungsparagraphen" im StGB distanziert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Artikel ist mir eindeutig zu unsachlich. Der geht nahe an die Hasstirade. Wenn man z.B. allgemein gegen den Bau von Moscheen ist, dann sollte man das sachlicher begründen, als mit einem demagogischen Verweis auf Waffenlager in Moscheen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mmh, aber ich finde wenn man sich diesen Thread anguckt, kommt man nicht umhin zu sagen, daß er zwar überzeichnet, aber nicht unrecht hat. Da wird einem unterstellt, man würde Muslime durch die Straßen hetzen wollen, nur weil man den Islam zugegebenermaßen scharf kritisiert und ablehnt. Das ist eigentlich dasselbe wie sofort "Islamophobie" und "Rechtsradikalismus" zu brüllen, sobald jemand gegen den Bau einer Großmoschee ist.

 

Jetzt mag jemand einwenden, daß sich zB GH auch über das muslimische Gebet lustig gemacht hat. Ja und? Das muß ne Religion erstens aushalten, daß muß auch der einzelne Gläubige aushalten, ohne gleich auszuticken, und vor allem: das macht GH auch mit dem (katholischen) Christentum. Und ich hab jetzt nicht das Gefühl, er würde mich durch die Straßen meiner Stadt hetzen und halbtotprügeln wollen. Ich hab eher das Gefühl, daß man bei allen Differenzen mit ihm gemütlich ein Bier trinken kann und sich vernünftig unterhalten kann- mit dem einen oder anderen polemischen Seitenhieb. Und? Unter Hasstirade verstehen wir wohl wirklich ganz unterschiedliche Dinge.

 

(Achja...sind die Stellen im Koran, die zum Töten von Ungläubigen auffordern, Hasstiraden?)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich muß mal in meiner Mailbox suchen, da ist irgendwo ein hervorragender Artikel eines deutschen Islam-Pofessors (ein Moslem) über das, was hier an Kritik, auch am Islam, möglich sein muß und warum.

 

Vielleicht meinst du Muhammad Kalisch von der Uni Münster. Er hat sich von dem sog. "Gotteslästerungsparagraphen" im StGB distanziert.

 

 

 

Ja, hier ist der Link: http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/theme...en-kalisch.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Raddatz hat sicher Unrecht, wenn er Moscheen grundsätzlich als Waffenlager bezeichnet.

 

Er hat Recht, wenn er sagt, Moscheen seien nicht "zwingend notwendig", da Moslems überall beten könnten. Selbiges gilt allerdings für evangelische Kirchen, über deren Existenzberechtigung wir nicht streiten brauchen.

 

Worin Raddatz aber unbedingt Recht hat: Wenn irgendein Moslem mildernde Umstände für eine Straftat bekommt, weil er sie aus religiöser Überzeugung begangen hat, ist das ein Skandal. Entweder Gesetze gelten für alle Menschen hier oder wir können den Rechtsstaat vergessen.

Vielmehr gilt: Wenn eine Gruppe dauerhaft zum Bruch der Gesetze aufruft, muss diese Gruppe verboten werden - egal ob die Motivation der Gruppe religiös oder politisch ist).

 

(An die Tugendwächter: Auch einem Christen gestehe ich keine mildernden Umstände aus religiösen Gründen für Straftaten zu; es scheint jedoch nicht allzu viele christlich motivierte Morde in Deutschland zu geben)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aus dem von Lissie verlinkten Artikel:

 

Unabhängig von diesen Fragen des islamischen Rechts aber gilt, dass der Prophet Muhammad in der islamischen Welt als das ideale menschliche Vorbild betrachtet und zu ihm eine tiefe Liebe und Verbundenheit empfunden wird. Wer diesen wichtigen Aspekt muslimischer Frömmigkeit verstehen will, dem sei Annemarie Schimmels hervorragendes Werk „Und Muhammad ist Sein Prophet - Die Verehrung des Propheten in der islamischen Frömmigkeit“ empfohlen. Die Beleidigung des Propheten war und ist für viele Muslime eine hochemotionale Angelegenheit.

 

Nun aber hat Mohammed Kriege geführt und dabei Verträge gebrochen; er hat sich bereichert und mehrere Frauen, darunter eine minderjährige, gehabt. Dies unterscheidet ihn von Jesus Christus sowie von Siddharta Gautama Buddha.

Mohammed mag nicht schlimmer gewesen sein als andere Heerführer und Herrscher seiner Zeit; wenn er aber als ideales menschliches Vorbild betrachtet wird, ist das mehr als fraglich.

 

( Für die Tugendwächter: Sicher gab es christliche Herrscher, die schlimmer waren als Mohammed. Allerdings gelten in der christlichen Welt Karl der Große und Philipp II. nicht als ideale menschliche Vorbilder.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Raddatz hat sicher Unrecht, wenn er Moscheen grundsätzlich als Waffenlager bezeichnet.

 

 

Ich nehme an, daß er mit solchen Formulierungen auch darauf anspielt, daß erschreckend viele Moscheen von Vereinen und Verbänden unterhalten werden die zum Beispiel der Muslimbruderschaft nahestehen. Wie zum Beispiel mehrere Verbände, die im ZMD Mitglied sind und immer als Dialogpartner angepriesen werden. Hier Infos über die Muslimbruderschaft bei wikipedia Nur zur Erinnerung: eine der Tochtergesellschaften der MB ist die Hamas. Es gibt Ideen, die gefährlicher sind als ein irgendwo lagerndes Gewehr.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...