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Islam?


chris20bo

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Nur zwei Thesen: Kein Katholik wäre einverstanden, wenn man das Wesen des Katholizismus in der IRA sieht. Jedem Katholiken müßten die Werte eines mainstream-Moslem akzeptabler erscheinen, als die eines Gottlosen. Grüße, KAM

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Nur zwei Thesen: Kein Katholik wäre einverstanden, wenn man das Wesen des Katholizismus in der IRA sieht. Jedem Katholiken müßten die Werte eines mainstream-Moslem akzeptabler erscheinen, als die eines Gottlosen. Grüße, KAM

 

Letzteres bezweifle ich für den Mainstream-Katholizismus. Dass die Fundis den Muslimen näher stehen als den Atheisten bezweifle ich allerdings nicht - aber es sind nur die Extreme, die sich berühren. Die Mehrheit der Atheisten ist für den Rechtsstaat, für die Demokratie, für den Pluralismus, für die Religionsfreiheit, für die Gleichberechtigung der Frauen, für die Trennung von Staat und Kirche - wie auch die Mehrheit der Katholiken, ausgenommen den Fundis. Ob die Mehrheit der Muslime dafür sind, speziell ihre Imame, muss sich erst noch zeigen.

 

Die europäischen Atheisten sind mehrheitlich die Mitträger der europäischen Werte - viele von diesen wurden von Atheisten überhaupt erst initiiert. Der erste deutsche König, der sich nach dem römischen Kaiser Julian für die Religionsfreiheit stark gemacht hat, war ein Atheist (Hinweis: Von demselben stammt die Aussage "In meinem Reich soll ein jeder nach seiner Facon selig werden").

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Z.B. das es selbstverständlich ist, dass die Muslime in Köln eine Moschee bauen dürfen. (Es gibt da ja die Diskussion über die angeblich so bombastisch hohen Minasrette. Direkt daneben steht der Fernsehturm, der ist fünfmal so hoch. Daran kann man schon sehen, wie schief solche Diskussionnen geführt werden).

Bei der Kölner Moschee geht es nicht um die hohen Minarette, sondern um die Belästigungen eines kleinen Kölner Stadteils durch zu viele anreisende Gläubige mit zu wenig Parkplatz und einer völlig fremdartigen Kultur. Es geht nicht darum, das dort überhaupt eine Moschee gebaut wird, sondern um deren Ausmaße. Und es geht um den Träger, der dieses Gotteshaus unterhält, ob der auf dem Boden unserer Verfassung agiert.

 

Das sind die Fragen, die beim Kölner Moscheenbau die Menschen umtreiben, nicht die, daß die Muslime überhaupt keine schöne Moschee haben sollen. Das vertritt nur die rechte Partei "Pro Köln" und die normalen Kölner, die gegen den Moscheenbau in der geplanten Form sind, wollen mit denen nichts zu tun haben.

 

Aus den oben genannten Gründen bin ich übrigens auch dagegen. Gegen eine kleinere Ausgabe, wobei die Verfassungstreue der predigenden Imame gewährleistet ist, hätte ich nichts einzuwenden.

 

 

"Fremde Kultur"? Da bist Du wohl die letzten dreißig Jahre mit geschlossenen Augen durch Köln gelaufen. Gerade Ehrenfeld ist seit Jahrzehnten von der Präsenz türkischer Einwanderer geprägt. Im übrigen gibt es eine Umfrage vom Kölner Stadtanzeiger: In Ehrenfeld selber sind über die Hälfte der Menschen für die Moschee in der geplanten Größe, und noch einmal ein Viertel für die Moschee in etwas kleinerer Ausführung. Die Gegner sitzen zum großen Teil in anderen Stadtteilen und haben mit Ehrenfeld nichts am Hut.

 

Die Moschee ist auch nicht "mitten in einem kleinen Stadtteil", sondern liegt an einer Hauptverkehrsstraße, deren anliegende Hochhäuser um einiges höher sind als 55 Meter. Im übrigen ist es so: baurechtlich ist die Sache völlig klar, man kann die Moschee auf diesem Gebiet (einem Fabrikgelände) gar nicht verhindern, ohne geltendes Recht massiv außer Kraft zu setzen

 

Also: entweder Du bist nicht gut informiert, oder Du verbreitest hier bösartige Unterstellungen. Diesen billigen Populismus hätte ich jetzt von Dir eigentlich nicht erwartet.

Daß das Kind in den Brunnen gefallen ist und die Genehmigungen zum Bau in der geplanten Größe der Moprsche vorliegen, weiß ich selbst. Außerdem gehe ich nicht mit geschlossenen Augen durch die Welt, sondern kriege die Probleme im Stadtteil Ehrenfeld ziemlich genau mit, da ich nicht weit davon wohne. Meine Tochter ist gerade dort weggezogen, weil ihr diese Differenzen zwischen der nativ geborenen deutschen Bevölkerung und der mit Migrantenhintergrund muslimischer Prägung auf den Nerv gegangen sind. Es schießen mehr und mehr Telefonläden und Internetshops auf der Venloer Straße hoch, sowie türkische Cafes, wo sich nur Männer aufhalten und die normalen Einkaufsmöglichkeiten nehmen mehr und mehr ab. Mehr und mehr fahren Kleinlaster der dort ansässigen türkischen Kleinbetriebe herum, die sich noch nicht einmal die Mühe machen, ihre Firmenwerbung in Türkisch/Deutsch darauf zu pinseln, sondern ausschließlich in ihrer Muttersprache. Das ist für mich jedenfalls kein Anzeichen für Integration, sondern für Ghettoisierung, die weder den dort ansässigen Leuten mit Migrantenhintergrund guttut, noch den Nativen. Die Großmoschee hat in dieser Situation gerade dort in Ehrenfeld noch als Tüpfelchen auf dem I gefehlt.

 

Zudem habe ich an meinem Arbeitsplatz mit Leuten zu tun, die in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Das hat jetzt zwar nichts mit der Moschee zu tun, sondern mit eben dieser Ghettoisierung: 70 % der Inkassofälle sind männliche Muslime, die nach 1980 geboren sind oder deren deutsche Freundinnen, die für die Schulden der Männer gebürgt haben und sitzengelassen worden sind. Selbst unserem voll integrierten türkischen Azubi ist das oberpeinlich. Diese Schulden setzen sich stets aus den Kosten für die typischen Macho-Penisverlängerungen zusammen: Auto, Mobiltelefon und Markenklamotten.

Die Verfassungstreue der Imame kann im übrigen nicht von vorher überprüft werden (vor allem nicht, wenn ständig der Vorwurf im Raum steht "die lügen ja sowieso"). Die kann sich nur in der Benutzung der Moschee herausstellen. Es ist ja schon richtig, dass die Behörden da auch ein Auge drauf haben sollen, meinetwegen auch der Verfassungsschutz. Aber mit einem bloßen Verdacht kann man nicht gegen die Religionsfreiheit vorgehen.
Aber soweit ich informiert bin ist der Dachverband, der den Bau der Moschee iniziiert der DITIB, der rigoros die kleineren Verbände auffrisst und sich deren Grundstücke einverleibt. Nach meiner Info hat der Verfassungsschutz die auch im Auge.

 

Und, Leute, wacht auf: die Muslime wohnen hier seit vierzig Jahren, die sind hier geboren, die können in den meisten Fällen gar kein richtiges Türkisch mehr (achtet doch mal auf den Slang türischstämmiger Jugendlicher: da ist jedes dritte Wort Deutsch, weil sie den türkischen Begriff gar nicht kennen.
Eben: jedes dritte Wort ist Deutsch, aber es wird kein reines Türkisch und kein reines Deutsch gesprochen. Diese exemplarischen Beispiele elterlicher Bildungsferne begegnen mir jeden Morgen im Bus. Einige meiner Freunde unterrichten an Haupt- und Realschulen und haben Schwierigkeiten, den jungen Leuten Begriffe aus der Hochsprache zu vermitteln. Sprache ist eben das Tor zur Integration und wenn die nur unvollkommen beherrscht wird, kann man nirgendwo voll integriert sein.
Zur Integration gibt es keine Alternative. Und eine Gesellschaft, die völlige Assimilation und ein unsichtbar bleiben der Religion fordert (wie es etwas Ralf Giordano getan hat), ist schlicht und einfach menschenverachtend. Und wenn in der Türkei so etwas gegenüber christlichen Minderheiten passiert, dann ist finde ich das auch menschenverachtend. Aber das ist kein Grund, sich jetzt hier in Deutschland genauso zu verhalten.
Da bin ich doch mit Dir einer Meinung, aber mit dem Multikultifimmel á la Claudia Roth und Hans-Christian Ströbele kommen wir bestimmt nicht zu einem akzeptablen Konsens.
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Da bin ich doch mit Dir einer Meinung, aber mit dem Multikultifimmel á la Claudia Roth und Hans-Christian Ströbele kommen wir bestimmt nicht zu einem akzeptablen Konsens.

 

Akzeptiert. Die Idee von Ströbele, einen muslimischen gesetzlichen Feiertag einzuführen, fand ich auch hirnrissig. Es leben gerade mal 4% Muslime in Detuschland. Wenn jede 4%ige Minderheit einen Feiertag erhalten sollte, bräuchten wir 25 gesetzliche Feiertage.

 

Ebenso finde ich es wichtig, dass der Muezzinruf nur in der Moschee hörbar ist. Das macht nämlich sehr gut deutlich, dass die Einheit von Glauben und Politik (ohne die Religion, auch das Christentum, letzten Endes nicht denkbar ist) in Deutschland ausschließlich im Gewissen des Gläubigen stattfindet, aber nicht in der gesellschaftlichen Ordnung.

 

Ich stimme ebenfalls mit Dir überein, dass die Frage der Integration an einem Schweideweg steht. Es muss schon deutlich gemacht werde, dass es Autonomieregelungen für Einwanderer (wie z.B. ein türkischsprachiges Schulsystem) auf keinen Fall geben wird.

 

Aber gerade weil die Situation kritisch ist, muss man sich für eine konstruktive Lösung einsetzen, ehe es zu spät ist. Und meiner Ansich nach reichen dafür zwei Elemente aus:

1. Verfassungstreue

2. Die Beherrschung der deutschen Sprache

bearbeitet von Franziskaner
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Ähem, aber wenn Du dafür bist, dass der Muezzinruf nur innerhalb der Moschee hörbar ist, wie rechtfertigst Du dann noch das christliche Glockenläuten?

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Mein Verdacht aus persönlicher Erfahrung: Sehr viele wissen gar nicht, was genau am Islam aus Sicht des deutschen Grundgesetzes anstößig ist. Sie kennen weder ihre Quellen, noch das Grundgesetz gut genug dafür.

 

Ansonsten hat die ZEIT grad einen sehr klaren Leitartikel zum Thema Integration der Muslime in Deutschland, den ich nur empfehlen kann:

 

"Das Streben nach Anerkennung wird die Muslime hierzulande mehr verändern als die deutsche Gesellschaft."

Nicht ganz schlecht, der Artikel, halt die ZEIT. Aber angenehm offen:

 

Lehmann selbst ist das beste Beispiel für die Intelligenz des deutschen Systems, ohne dessen Erziehungsleistung die Kirche hierzulande nicht so liberal (und Lehmann nicht Kardinal) wäre.

 

Kein Wunder, daß des Liberalen Herz da Sprünge vollführt. Diese Kirche, die muß man sich schon erziehen, sonst stört sie doch zu sehr.

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Ähem, aber wenn Du dafür bist, dass der Muezzinruf nur innerhalb der Moschee hörbar ist, wie rechtfertigst Du dann noch das christliche Glockenläuten?

 

1. Sind immer noch 60% der Bevölkerung in Deutschland christlich und nur 4% muslimisch.

 

2. Gibt es das Glockenläuten hierzulande seit über tausend Jahren, es ist in seiner Inhaltlichkeit dadurch praktisch neutralisiert.

 

3. Hat das Glockenläuten eine andere Inhaltlichkeit als der Muezzinruf: es ist zunächst einmal neutral, ohne Worte; und es ist verbunden mit einer Religion, die die Trennung von Staat und Religion von vorneherein postuliert (auch wenn das über lange Zeit anders praktiziert wurde).

Der Muezzinruf beinhaltet die wörtliche Aufforderung, sich am islamischen Gebet zu beteiligen, und das ist verbunden mit einer Religion, die von einer selbstverständlichen Einheit von Staat und Religion ausgeht.

 

 

Ich halte den Muezzinruf für eines der beeindruckendsten und aussagekräftigsten Wesensmerkmale des Islam. Da darf man sich nicht täuschen: er prägt die ganze Landschaft durch und durch (ganz anders als eine Moschee, die zwei Straßen weiter nicht mehr zu sehen ist, und die sich als ein Gebäude unter anderen ins Stadtbild einfügt), und er postuliert den Islam in seiner Stärke, d.h. seiner dominanten Prägekraft für eine ganze Gesellschaft. Ich würde so etwas genauso ungern 5-mal am Tag zwangsläufig und öffentlich hören, wie eine Aufforderung, mein Geld bei der Deutschen Bank anzulegen, oder eine bestimmte Partei zu wählen.

bearbeitet von Franziskaner
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Kein Wunder, daß des Liberalen Herz da Sprünge vollführt. Diese Kirche, die muß man sich schon erziehen, sonst stört sie doch zu sehr.

Ganz recht. So ist es. Und genauso muss es mit dem Islam geschehen, das ist der Knackpunkt.

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Vieleicht noch ein interessanter Aspekt, der nicht gerade das Thema Islam berührt, aber die Faulheit unterstreicht, die heutzutage junge Leute plagt, die eine Fremdsprache lernen sollen:

 

Ich habe dieses Jahr in den Staaten mit einem Professor von einer Hochschule im mittleren Westen des Landes gesprochen. Der Mann war völlig aus dem Häuschen, weil an seiner Uni und - soweit er wusste - auch an anderen Hochschulen Bestrebungen der Studentenschaft im Gange sind, Mittelenglisch als Fremdsprache anerkannt zu bekommen. Die benötigen heute nämlich in den philosophischen Fächern jeweils noch Kenntnisse in einer weiteren modernen Sprache, sowie auch in Latein oder altgriechisch. Bei letzterem werden heute schon beide Augen zugedrückt, wenn da keine Kenntnisse vorhanden sind und nun soll auch die moderne Fremdsprache geopfert werden.

 

Die USA haben genau so mit hohen Zuwandererzahlen mit geringer Qualifikation zu kämpfen, wie wir auch. Es kommt hinzu, daß die demokratischen Politiker im Wahlkampf mit diesem Thema punkten wollen, besonders der Gouverneur von Massachusetts, Deval Laurdine Patrick. In Neuengland sind auf jeden Fall die Themen in der Öffentlichkeit nicht anders als bei uns.

bearbeitet von Platona
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Vieleicht noch ein interessanter Aspekt, der nicht gerade das Thema Islam berührt, aber die Faulheit unterstreicht, die heutzutage junge Leute plagt, die eine Fremdsprache lernen sollen:

 

Ich habe dieses Jahr in den Staaten mit einem Professor von einer Hochschule im mittleren Westen des Landes gesprochen. Der Mann war völlig aus dem Häuschen, weil an seiner Uni und - soweit er wusste - auch an anderen Hochschulen Bestrebungen der Studentenschaft im Gange sind, Mittelenglisch als Fremdsprache anerkannt zu bekommen. Die benötigen heute nämlich in den philosophischen Fächern jeweils noch Kenntnisse in einer weiteren modernen Sprache, sowie auch in Latein oder altgriechisch. Bei letzterem werden heute schon beide Augen zugedrückt, wenn da keine Kenntnisse vorhanden sind und nun soll auch die moderne Fremdsprache geopfert werden.

 

Die USA haben genau so mit hohen Zuwandererzahlen mit geringer Qualifikation zu kämpfen, wie wir auch. Es kommt hinzu, daß die demokratischen Politiker im Wahlkampf mit diesem Thema punkten wollen, besonders der Gouverneur von Massachusetts, Deval Laurdine Patrick. In Neuengland sind auf jeden Fall die Themen in der Öffentlichkeit nicht anders als bei uns.

Hat eben zwei Seiten, das mit den Fremdsprachen: Wollen die Einheimischen keine lernen, haben die Zuwanderer auf lange Sicht mehr Chancen.

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Vieleicht noch ein interessanter Aspekt, der nicht gerade das Thema Islam berührt, aber die Faulheit unterstreicht, die heutzutage junge Leute plagt, die eine Fremdsprache lernen sollen:

 

Ich habe dieses Jahr in den Staaten mit einem Professor von einer Hochschule im mittleren Westen des Landes gesprochen. Der Mann war völlig aus dem Häuschen, weil an seiner Uni und - soweit er wusste - auch an anderen Hochschulen Bestrebungen der Studentenschaft im Gange sind, Mittelenglisch als Fremdsprache anerkannt zu bekommen. Die benötigen heute nämlich in den philosophischen Fächern jeweils noch Kenntnisse in einer weiteren modernen Sprache, sowie auch in Latein oder altgriechisch. Bei letzterem werden heute schon beide Augen zugedrückt, wenn da keine Kenntnisse vorhanden sind und nun soll auch die moderne Fremdsprache geopfert werden.

 

Die USA haben genau so mit hohen Zuwandererzahlen mit geringer Qualifikation zu kämpfen, wie wir auch. Es kommt hinzu, daß die demokratischen Politiker im Wahlkampf mit diesem Thema punkten wollen, besonders der Gouverneur von Massachusetts, Deval Laurdine Patrick. In Neuengland sind auf jeden Fall die Themen in der Öffentlichkeit nicht anders als bei uns.

Hat eben zwei Seiten, das mit den Fremdsprachen: Wollen die Einheimischen keine lernen, haben die Zuwanderer auf lange Sicht mehr Chancen.

Aber nur, wenn sie auch die Sprache des neuen Heimatlandes lernen.

 

Werner

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Hat eben zwei Seiten, das mit den Fremdsprachen: Wollen die Einheimischen keine lernen, haben die Zuwanderer auf lange Sicht mehr Chancen.

Aber nur, wenn sie auch die Sprache des neuen Heimatlandes lernen.

 

Werner

Nach meiner Erfahrung tun sie das in dem Ausmaß, das sie für ihr Leben brauchen.

Die erste Gastarbeiter-Generation, die mehr oder weniger zufällig im Land geblieben ist, radebrecht so recht und schlecht, und das reicht ihnen auch. Sie sind längst Pensionisten, zum Teil auch eingebürgert, bleiben weitgehend unter ihresgleichen, und wenn sie ausnahmsweise mal was von der Behörde brauchen, erledigen das ihre Kinder.

Die, die jetzt kommen, stürzen sich im Allgemeinen mit Feuereifer auf alle Möglichkeiten, sich zu integrieren, wenn sie nicht von idiotischen Fremdengesetzen daran gehindert werden.

Beispielsweise weiß ich von einer privaten Quartiergeberin, dass sie jederzeit Fördermittel bekommt, um ihre Ausländer (Durchwegs Asylwerber) freizeitmäßig zu unterhalten, aber das Organsieren von Sprachkursen ist ausdrücklich untersagt. (Soll heißen: Dafür kriegt sie keine Förderung. Deutsch lernen mit Unterstützung dürfen die erst nach bewilligtem Asyl.)

 

So schauts aus.

Erst verbieten wir ihnen, was zu lernen, dann werfen wir ihnen vor, dass sie nichts können.

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Aber nur, wenn sie auch die Sprache des neuen Heimatlandes lernen.

 

Werner

Nach meiner Erfahrung tun sie das in dem Ausmaß, das sie für ihr Leben brauchen.

Die erste Gastarbeiter-Generation, die mehr oder weniger zufällig im Land geblieben ist, radebrecht so recht und schlecht, und das reicht ihnen auch. Sie sind längst Pensionisten, zum Teil auch eingebürgert, bleiben weitgehend unter ihresgleichen, und wenn sie ausnahmsweise mal was von der Behörde brauchen, erledigen das ihre Kinder.

Die, die jetzt kommen, stürzen sich im Allgemeinen mit Feuereifer auf alle Möglichkeiten, sich zu integrieren, wenn sie nicht von idiotischen Fremdengesetzen daran gehindert werden.

Beispielsweise weiß ich von einer privaten Quartiergeberin, dass sie jederzeit Fördermittel bekommt, um ihre Ausländer (Durchwegs Asylwerber) freizeitmäßig zu unterhalten, aber das Organsieren von Sprachkursen ist ausdrücklich untersagt. (Soll heißen: Dafür kriegt sie keine Förderung. Deutsch lernen mit Unterstützung dürfen die erst nach bewilligtem Asyl.)

 

So schauts aus.

Erst verbieten wir ihnen, was zu lernen, dann werfen wir ihnen vor, dass sie nichts können.

Nun bringst du zwei Dinge durcheinander.

Asylanten ist ein eigenes Thema.

 

Werner

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Hat eben zwei Seiten, das mit den Fremdsprachen: Wollen die Einheimischen keine lernen, haben die Zuwanderer auf lange Sicht mehr Chancen.

Aber nur, wenn sie auch die Sprache des neuen Heimatlandes lernen.

 

Werner

Nach meiner Erfahrung tun sie das in dem Ausmaß, das sie für ihr Leben brauchen.

Die erste Gastarbeiter-Generation, die mehr oder weniger zufällig im Land geblieben ist, radebrecht so recht und schlecht, und das reicht ihnen auch. Sie sind längst Pensionisten, zum Teil auch eingebürgert, bleiben weitgehend unter ihresgleichen, und wenn sie ausnahmsweise mal was von der Behörde brauchen, erledigen das ihre Kinder.

Die, die jetzt kommen, stürzen sich im Allgemeinen mit Feuereifer auf alle Möglichkeiten, sich zu integrieren, wenn sie nicht von idiotischen Fremdengesetzen daran gehindert werden.

Beispielsweise weiß ich von einer privaten Quartiergeberin, dass sie jederzeit Fördermittel bekommt, um ihre Ausländer (Durchwegs Asylwerber) freizeitmäßig zu unterhalten, aber das Organsieren von Sprachkursen ist ausdrücklich untersagt. (Soll heißen: Dafür kriegt sie keine Förderung. Deutsch lernen mit Unterstützung dürfen die erst nach bewilligtem Asyl.)

 

So schauts aus.

Erst verbieten wir ihnen, was zu lernen, dann werfen wir ihnen vor, dass sie nichts können.

Nun bringst du zwei Dinge durcheinander.

Asylanten ist ein eigenes Thema.

 

Werner

Nö.

Drum hab ich ja das Wort "beispielsweise" vorangestellt. Sie wollen Deutsch lernen, dürfen aber nicht.

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OneAndOnlySon
Nö.

Drum hab ich ja das Wort "beispielsweise" vorangestellt. Sie wollen Deutsch lernen, dürfen aber nicht.

Asyl ist aber auch nicht für einen langfristigen Aufenthalt gedacht. Es soll den Menschen ein Wohnort gewährt werden, bis sich die Situation in ihrer Heimat so geändert hat, dass sie dorthin zurückkehren können.

 

Es geht also nicht um Leute, die in Deutschland bleiben sollen. Daher trifft das Beispiel bei der Integrationsfrage nicht zu.

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"2. Die Person Mohammed ist der eines ' prophetischen Siegels ' unwürdig; Mohammed hatte zig Frauen, darunter auch ein Kind ( Aischa ), und empfing seine göttlichen Visionen immer so, daß sie ihm selbst sehr nützlich waren; z.B. sagte er seinem Freund Abu Bakr, Gott habe ihm befohlen, dessen Frau zu ehelichen, da er Gefallen an ihr gefunden hatte. "

 

 

Meeeep, schon wieder falsch:

 

Diese Offenbarung wurde nur herab gesandt um außereheliche beziehungen zu verhindern, welche haram (verboten) sind. Der muslimische mann darf mehrere frauen heiraten, dies hat auch einen grund: damals starben in den kriegen oft die väter und die ältesten söhne, oft auch alle männlichen familienmitglieder, die frauen blieben somit ohne einkommen und schutz (damals wars halt noch so, dass die frauen nicht arbeiteten, hat sich ja mittlerweile geändert) so wurde es den überlebenden und über einkommen verfügenden männern erlaubt, mit witwen oder heiratsfähigen mädchen zu ehelichen. die mehrehe wird heutzutage ja auch nicht mehr wirklich praktiziert (vom prozentualen anteil zum gesamten her)

 

der zweite grund ist, falls eine frau unfruchtbar sein sollte, hätte er die möglich keit mit einer zweiten nachkommen zu zeugen.

 

Und jetzt für alle die, die nach den rechten der frauen schreien: eine frau kann zwar nicht über mehrere männer verfügen, sie kann sich jedoch scheiden lassen, falls ihr mann unfruchtbar sein sollte und die ehe deswegen in eine krise fällt. sie kann nicht mit mehreren männern verheiratet sein, da der islam dies für die frau als zu hohe körperliche belastung sieht, ist ja auch nicht unrichtig.

 

zum alter von aisha bint abu bakr,welches bis heute nicht genau feststeht,(es steht nur fest, dass sie keinesfalls SECHS jahre alt war, wie so oft fälschlicherweise von vollkommen uninformierten personen behauptet) bei vollziehung der ehe mit dem propheten sav. gem. den überlieferungen:

Tabari berichtet, dass Abu Bakr acht Jahre vor der großen Auswanderung, als er ursprünglich an der kleinen Auswanderung nach Abessinien teilnehmen wollte, zu Mut'am ging – mit dessen Sohn Aischa damals verlobt war – und ihm ein Heiratsangebot bezüglich dessen Sohn und Aischa überbrachte, also neun Jahre vor der Eheschließung mit Muhammad (s.). Mut'am lehnte damals ab, da Abu Bakr nach jener Verlobung seiner Tochter zum Islam konvertiert war. Wäre Aischa bei Eheschließung mit Mohammed nur sechs oder gar neun Jahre alt gewesen, wäre sie zum Zeitpunkt der ersten Verlobung noch nicht einmal geboren gewesen.

 

Tabari schreibt in seiner Abhandlung über islamische Geschichte auch, dass Abu Bakr vier Kinder hatte und alle in der vor-islamischen Zeit geboren wurden. Das hieße, Aischa kann im Jahre 1 n.d.H. nicht unter 14 Jahre alt gewesen sein.

Gemäß Ibn Hadschar war Fatima fünf Jahre älter als Aischa. Fatima wurde geboren, als Muhammad (s.) 35 Jahre alt war. Bei der Auswanderung war er 52, was bedeuten würde, dass Aischa bei der Heirat 14 gewesen wäre.

 

Gemäß zahlreichen Quellen, darunter Ibn Kathir, war Aischa zehn Jahre jünger als ihrer Stiefschwester Asma. Ibn Kathir berichtet darüber hinaus, dass Asma den Tod ihres Sohnes im Jahre 73 n.d.H. miterlebte und wenige Tage danach im Alter von 100 Jahren selbst starb. Ibn Hadschar bestätigt diese Angabe und nennt das Jahr 73 oder 74 n.d.H. als Todesjahr. Damit war Asma im Jahre 1 n.d.H. 27 oder 28 Jahre alt und die 10 Jahre jüngere Aischa entsprechend 17 oder 18. Als Prophet Muhammad (s.) und Aischa zusammenzogen, wäre sie also 19 oder sogar 20 gewesen.

 

Aischa ist dafür bekannt, dass sie an einigen Schlachten teilnahm, wie bei der Schlacht von Badr 2 Jahre n.d.H., also ein Jahr nach ihrer Eheschließung. Die Frauen versorgten die Verletzten. Gemäß Buchari hatte Prophet Muhammad (s.) 14-Jährigen und Jüngeren verboten, an militärischen Auseinandersetzungen teilzunehmen, so dass er 15 Jahre als Mindestalter festlegte, was auch der spätesten religiösen Reife bei Männern entspricht. Es ist nicht anzunehmen, dass für Aischa eine Ausnahme gemacht wurde.

 

In einer Überlieferung bei Buchari sagt Aischa: "Ich war ein junges Mädchen [dschariya], als die Sure über den Mond offenbart wurde". Diese Sure wurde acht Jahre vor der Auswanderung offenbart, und wenn Aischa mit neun Jahren geheiratet hätte, wäre sie damals erst ein einjähriges Baby [sabiyya] gewesen und hätte sich kaum erinnern können. Das Wort "junges Mädchen [dschariya]" wird gewöhnlich für 6-13 Jahre alte Mädchen verwendet, was auf ein Alter von 14-21 bei der Heirat hinweist.

 

Es gibt keine Koranverse, die die Heirat eines unreifen Kindes erlauben würden. Der Koran hält dazu an, Kinder, die ein Elternteil verloren haben, zu ernähren, zu kleiden, zu erziehen und schließlich zu prüfen, ob sie reif genug sind, "bis sie das Heiratsalter erreicht haben", ehe ihnen die Verwaltung finanzieller Dinge anvertraut wird.

 

So viel dazu...

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Und jetzt für alle die, die nach den rechten der frauen schreien: eine frau kann zwar nicht über mehrere männer verfügen, sie kann sich jedoch scheiden lassen, falls ihr mann unfruchtbar sein sollte und die ehe deswegen in eine krise fällt. sie kann nicht mit mehreren männern verheiratet sein, da der islam dies für die frau als zu hohe körperliche belastung sieht, ist ja auch nicht unrichtig.
Vielleicht sollte der Islam diese Entscheidung doch lieber der Frau selber überlassen, meinst Du nicht?
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Und jetzt für alle die, die nach den rechten der frauen schreien: eine frau kann zwar nicht über mehrere männer verfügen, sie kann sich jedoch scheiden lassen, falls ihr mann unfruchtbar sein sollte und die ehe deswegen in eine krise fällt. sie kann nicht mit mehreren männern verheiratet sein, da der islam dies für die frau als zu hohe körperliche belastung sieht, ist ja auch nicht unrichtig.

Vielleicht sollte der Islam diese Entscheidung doch lieber der Frau selber überlassen, meinst Du nicht?

Stichwort Zwangsehe? Die ist meines Wissens unislamisch, aber da kann Maryam vielleicht etwas aus den Quellen beitragen.

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"2. Die Person Mohammed ist der eines ' prophetischen Siegels ' unwürdig; Mohammed hatte zig Frauen, darunter auch ein Kind ( Aischa ), und empfing seine göttlichen Visionen immer so, daß sie ihm selbst sehr nützlich waren; z.B. sagte er seinem Freund Abu Bakr, Gott habe ihm befohlen, dessen Frau zu ehelichen, da er Gefallen an ihr gefunden hatte. "

 

 

Meeeep, schon wieder falsch:

 

Diese Offenbarung wurde nur herab gesandt um außereheliche beziehungen zu verhindern, welche haram (verboten) sind. Der muslimische mann darf mehrere frauen heiraten, dies hat auch einen grund: damals starben in den kriegen oft die väter und die ältesten söhne, oft auch alle männlichen familienmitglieder, die frauen blieben somit ohne einkommen und schutz (damals wars halt noch so, dass die frauen nicht arbeiteten, hat sich ja mittlerweile geändert) so wurde es den überlebenden und über einkommen verfügenden männern erlaubt, mit witwen oder heiratsfähigen mädchen zu ehelichen. die mehrehe wird heutzutage ja auch nicht mehr wirklich praktiziert (vom prozentualen anteil zum gesamten her)

 

der zweite grund ist, falls eine frau unfruchtbar sein sollte, hätte er die möglich keit mit einer zweiten nachkommen zu zeugen.

 

Und jetzt für alle die, die nach den rechten der frauen schreien: eine frau kann zwar nicht über mehrere männer verfügen, sie kann sich jedoch scheiden lassen, falls ihr mann unfruchtbar sein sollte und die ehe deswegen in eine krise fällt. sie kann nicht mit mehreren männern verheiratet sein, da der islam dies für die frau als zu hohe körperliche belastung sieht, ist ja auch nicht unrichtig.

 

zum alter von aisha bint abu bakr,welches bis heute nicht genau feststeht,(es steht nur fest, dass sie keinesfalls SECHS jahre alt war, wie so oft fälschlicherweise von vollkommen uninformierten personen behauptet) bei vollziehung der ehe mit dem propheten sav. gem. den überlieferungen:

Tabari berichtet, dass Abu Bakr acht Jahre vor der großen Auswanderung, als er ursprünglich an der kleinen Auswanderung nach Abessinien teilnehmen wollte, zu Mut'am ging – mit dessen Sohn Aischa damals verlobt war – und ihm ein Heiratsangebot bezüglich dessen Sohn und Aischa überbrachte, also neun Jahre vor der Eheschließung mit Muhammad (s.). Mut'am lehnte damals ab, da Abu Bakr nach jener Verlobung seiner Tochter zum Islam konvertiert war. Wäre Aischa bei Eheschließung mit Mohammed nur sechs oder gar neun Jahre alt gewesen, wäre sie zum Zeitpunkt der ersten Verlobung noch nicht einmal geboren gewesen.

 

Tabari schreibt in seiner Abhandlung über islamische Geschichte auch, dass Abu Bakr vier Kinder hatte und alle in der vor-islamischen Zeit geboren wurden. Das hieße, Aischa kann im Jahre 1 n.d.H. nicht unter 14 Jahre alt gewesen sein.

Gemäß Ibn Hadschar war Fatima fünf Jahre älter als Aischa. Fatima wurde geboren, als Muhammad (s.) 35 Jahre alt war. Bei der Auswanderung war er 52, was bedeuten würde, dass Aischa bei der Heirat 14 gewesen wäre.

 

Gemäß zahlreichen Quellen, darunter Ibn Kathir, war Aischa zehn Jahre jünger als ihrer Stiefschwester Asma. Ibn Kathir berichtet darüber hinaus, dass Asma den Tod ihres Sohnes im Jahre 73 n.d.H. miterlebte und wenige Tage danach im Alter von 100 Jahren selbst starb. Ibn Hadschar bestätigt diese Angabe und nennt das Jahr 73 oder 74 n.d.H. als Todesjahr. Damit war Asma im Jahre 1 n.d.H. 27 oder 28 Jahre alt und die 10 Jahre jüngere Aischa entsprechend 17 oder 18. Als Prophet Muhammad (s.) und Aischa zusammenzogen, wäre sie also 19 oder sogar 20 gewesen.

 

Aischa ist dafür bekannt, dass sie an einigen Schlachten teilnahm, wie bei der Schlacht von Badr 2 Jahre n.d.H., also ein Jahr nach ihrer Eheschließung. Die Frauen versorgten die Verletzten. Gemäß Buchari hatte Prophet Muhammad (s.) 14-Jährigen und Jüngeren verboten, an militärischen Auseinandersetzungen teilzunehmen, so dass er 15 Jahre als Mindestalter festlegte, was auch der spätesten religiösen Reife bei Männern entspricht. Es ist nicht anzunehmen, dass für Aischa eine Ausnahme gemacht wurde.

 

In einer Überlieferung bei Buchari sagt Aischa: "Ich war ein junges Mädchen [dschariya], als die Sure über den Mond offenbart wurde". Diese Sure wurde acht Jahre vor der Auswanderung offenbart, und wenn Aischa mit neun Jahren geheiratet hätte, wäre sie damals erst ein einjähriges Baby [sabiyya] gewesen und hätte sich kaum erinnern können. Das Wort "junges Mädchen [dschariya]" wird gewöhnlich für 6-13 Jahre alte Mädchen verwendet, was auf ein Alter von 14-21 bei der Heirat hinweist.

 

Es gibt keine Koranverse, die die Heirat eines unreifen Kindes erlauben würden. Der Koran hält dazu an, Kinder, die ein Elternteil verloren haben, zu ernähren, zu kleiden, zu erziehen und schließlich zu prüfen, ob sie reif genug sind, "bis sie das Heiratsalter erreicht haben", ehe ihnen die Verwaltung finanzieller Dinge anvertraut wird.

 

So viel dazu...

 

Hallo Maryam,

 

gib bitte Deine Quelle(n) an!

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"2. Die Person Mohammed ist der eines ' prophetischen Siegels ' unwürdig; Mohammed hatte zig Frauen, darunter auch ein Kind ( Aischa ), und empfing seine göttlichen Visionen immer so, daß sie ihm selbst sehr nützlich waren; z.B. sagte er seinem Freund Abu Bakr, Gott habe ihm befohlen, dessen Frau zu ehelichen, da er Gefallen an ihr gefunden hatte. "

 

 

Meeeep, schon wieder falsch:

 

Diese Offenbarung wurde nur herab gesandt um außereheliche beziehungen zu verhindern, welche haram (verboten) sind. Der muslimische mann darf mehrere frauen heiraten, dies hat auch einen grund: damals starben in den kriegen oft die väter und die ältesten söhne, oft auch alle männlichen familienmitglieder, die frauen blieben somit ohne einkommen und schutz (damals wars halt noch so, dass die frauen nicht arbeiteten, hat sich ja mittlerweile geändert) so wurde es den überlebenden und über einkommen verfügenden männern erlaubt, mit witwen oder heiratsfähigen mädchen zu ehelichen. die mehrehe wird heutzutage ja auch nicht mehr wirklich praktiziert (vom prozentualen anteil zum gesamten her)

Auch in der Bibel hatten die alten israelischen Patriarchen stets mehrere Frauen. Mohammed fixierte eine bereits geübte Praxis in seinen religiösen Vorschriften und nix anderes. Da ist nichts dabei von den armen einkommenslosen Frauen, die "ohne Schutz" waren. Vielweiberei hat nichts mit Religion zu tun, sondern mit ökonomisch-ökologischen Voraussetzungen, wie ich bereits hier geschrieben habe. Und das ist kein Ergebnis, was sich spinnerte Religionsfanatiker in ihrem Hirn ausgedacht haben, sondern das einer akribischen Feldforschung.
der zweite grund ist, falls eine frau unfruchtbar sein sollte, hätte er die möglich keit mit einer zweiten nachkommen zu zeugen.

Na und? Kinderlosigkeit hat eine Frau also zu tragen, ein Mann kann da rumbumsen gehen. Sehr einleuchtende Logik.

Und jetzt für alle die, die nach den rechten der frauen schreien: eine frau kann zwar nicht über mehrere männer verfügen, sie kann sich jedoch scheiden lassen, falls ihr mann unfruchtbar sein sollte und die ehe deswegen in eine krise fällt. sie kann nicht mit mehreren männern verheiratet sein, da der islam dies für die frau als zu hohe körperliche belastung sieht, ist ja auch nicht unrichtig.
Gibt es aber auch im Panoptikum menschlicher Verhaltensweisen. Sieh meinen angegebenen Link.
zum alter von aisha bint abu bakr,welches bis heute nicht genau feststeht,(es steht nur fest, dass sie keinesfalls SECHS jahre alt war, wie so oft fälschlicherweise von vollkommen uninformierten personen behauptet) bei vollziehung der ehe mit dem propheten sav. gem. den überlieferungen:

Tabari berichtet, dass Abu Bakr acht Jahre vor der großen Auswanderung, als er ursprünglich an der kleinen Auswanderung nach Abessinien teilnehmen wollte, zu Mut'am ging – mit dessen Sohn Aischa damals verlobt war – und ihm ein Heiratsangebot bezüglich dessen Sohn und Aischa überbrachte, also neun Jahre vor der Eheschließung mit Muhammad (s.). Mut'am lehnte damals ab, da Abu Bakr nach jener Verlobung seiner Tochter zum Islam konvertiert war. Wäre Aischa bei Eheschließung mit Mohammed nur sechs oder gar neun Jahre alt gewesen, wäre sie zum Zeitpunkt der ersten Verlobung noch nicht einmal geboren gewesen.

 

Tabari schreibt in seiner Abhandlung über islamische Geschichte auch, dass Abu Bakr vier Kinder hatte und alle in der vor-islamischen Zeit geboren wurden. Das hieße, Aischa kann im Jahre 1 n.d.H. nicht unter 14 Jahre alt gewesen sein.

Gemäß Ibn Hadschar war Fatima fünf Jahre älter als Aischa. Fatima wurde geboren, als Muhammad (s.) 35 Jahre alt war. Bei der Auswanderung war er 52, was bedeuten würde, dass Aischa bei der Heirat 14 gewesen wäre.

 

Gemäß zahlreichen Quellen, darunter Ibn Kathir, war Aischa zehn Jahre jünger als ihrer Stiefschwester Asma. Ibn Kathir berichtet darüber hinaus, dass Asma den Tod ihres Sohnes im Jahre 73 n.d.H. miterlebte und wenige Tage danach im Alter von 100 Jahren selbst starb. Ibn Hadschar bestätigt diese Angabe und nennt das Jahr 73 oder 74 n.d.H. als Todesjahr. Damit war Asma im Jahre 1 n.d.H. 27 oder 28 Jahre alt und die 10 Jahre jüngere Aischa entsprechend 17 oder 18. Als Prophet Muhammad (s.) und Aischa zusammenzogen, wäre sie also 19 oder sogar 20 gewesen.

 

Aischa ist dafür bekannt, dass sie an einigen Schlachten teilnahm, wie bei der Schlacht von Badr 2 Jahre n.d.H., also ein Jahr nach ihrer Eheschließung. Die Frauen versorgten die Verletzten. Gemäß Buchari hatte Prophet Muhammad (s.) 14-Jährigen und Jüngeren verboten, an militärischen Auseinandersetzungen teilzunehmen, so dass er 15 Jahre als Mindestalter festlegte, was auch der spätesten religiösen Reife bei Männern entspricht. Es ist nicht anzunehmen, dass für Aischa eine Ausnahme gemacht wurde.

 

In einer Überlieferung bei Buchari sagt Aischa: "Ich war ein junges Mädchen [dschariya], als die Sure über den Mond offenbart wurde". Diese Sure wurde acht Jahre vor der Auswanderung offenbart, und wenn Aischa mit neun Jahren geheiratet hätte, wäre sie damals erst ein einjähriges Baby [sabiyya] gewesen und hätte sich kaum erinnern können. Das Wort "junges Mädchen [dschariya]" wird gewöhnlich für 6-13 Jahre alte Mädchen verwendet, was auf ein Alter von 14-21 bei der Heirat hinweist.

 

Es gibt keine Koranverse, die die Heirat eines unreifen Kindes erlauben würden. Der Koran hält dazu an, Kinder, die ein Elternteil verloren haben, zu ernähren, zu kleiden, zu erziehen und schließlich zu prüfen, ob sie reif genug sind, "bis sie das Heiratsalter erreicht haben", ehe ihnen die Verwaltung finanzieller Dinge anvertraut wird.

 

So viel dazu...

Es ist wie bei jedem religiösen Fundamentalismus: es werden Erklärungen an den Haaren herbeigezogen, damit nur ja kein Zweifel an den überkommen Gesetzen aufkommt, obwohl diese sich längst überlebt haben. Eine Minderheit versucht eine Mehrheit zu beherrschen.

 

Nach allem was Du hier ablässt bin ich in meiner Ablehnung des Islam noch mehr gestärkt und auch in meiner Ablehnung der deutschen Thussen (kommt, wie bereits gesagt von Thusnelda und ist so richtig geschrieben) die zum Islam übertreten und fortan als Samtkugeln durch die Gegend schleichen.

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Nach allem was Du hier ablässt bin ich in meiner Ablehnung des Islam noch mehr gestärkt und auch in meiner Ablehnung der deutschen Thussen (kommt, wie bereits gesagt von Thusnelda und ist so richtig geschrieben) die zum Islam übertreten und fortan als Samtkugeln durch die Gegend schleichen.

Genau so geht es mir auch.

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Nö.

Drum hab ich ja das Wort "beispielsweise" vorangestellt. Sie wollen Deutsch lernen, dürfen aber nicht.

Asyl ist aber auch nicht für einen langfristigen Aufenthalt gedacht. Es soll den Menschen ein Wohnort gewährt werden, bis sich die Situation in ihrer Heimat so geändert hat, dass sie dorthin zurückkehren können.

 

Es geht also nicht um Leute, die in Deutschland bleiben sollen. Daher trifft das Beispiel bei der Integrationsfrage nicht zu.

Ich weiß nicht, was ihr für Gesetze habt.

Bei uns bedeutet Asyl, dass man dauerhaften Aufenthalt bekommt, einschließlich automatischer Arbeitsbewilligung, und das Recht, frühzeitiger als sonst die Staatsbürgerschaft zu erwerben. Das, glaub ich, ist auch die Rechtslage, die durch die Genfer Flüchtlingskonvention (Heißt die so?) festgeschrieben ist.

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So, ich wollte erstmal hören, wie eure Meinungen so sind.

 

Erstmal:

 

Juden und Christen glauben an einen Gott, den Gott Abrahams.

 

So viel steht fest.

 

Gleichwohl denke ich, dass Moslems "falsch" glauben.

 

Ein Gott der die Barmherzigkeit ist, ein Gott der die Gerichtigkeit darstellt, ein Gott der die Liebe ist. Das ist mein Glaube.

 

Der Islam ist sehr widersprüchlich....:

 

Auf der einen Seite haben die Moslems strenge Sittenvorschriften, die in den Ländern, in denen die Scharia gilt, bei Verstößen zum Teil sehr hart bestraft werden.

 

Auf der anderen Seite erwarten islam. "Märtyrer" im Paradies all die Dinge, die auf der Erde verboten sind...

 

Wo in der hl. Schrift steht ähnliches:

 

„Kämpfet wider diejenigen aus dem Volk der Schrift, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben und die nicht als unerlaubt erachten, was Allah und Sein Gesandter als unerlaubt erklärt haben, und die nicht dem wahren Bekenntnis folgen, bis sie aus freien Stücken den Tribut entrichten und ihre Unterwerfung anerkennen“

 

"Kein Moslem soll dafür getötet werden, dass er einen Kafir (Nichtmoslem) getötet hat.”

 

„Und kämpfet für Allahs Sache gegen jene, die euch bekämpfen.“

 

Ich glaube nicht an so einen Gott. Ein Wesen, dass es gut findet, dass andere in seinem Namen ermordet werden, damit man selber in den Himmel kommt.

 

Und wenn mir jetzt hier jemand sagt, dass das auch unser Glaube ist, dann möchte ich doch um eine theologische Antwort bitten...

 

Letzte Fragen:

 

Glauben wir an solch einen Gott?

 

Wenn nein, wenn wir nicht an so einen Gott glauben, woran glauben denn dann die Moslems?

 

Hi

 

auch in vielen Stellen des Alten Testaments ist von Kämpfen die Rede. Diese werden jedoch meist eher als historische Begebenheiten geschildert (ob sie das tatsächlich waren, will ich mal dahingestellt sein lassen. Das wäre eine ganz andere Debatte), weniger als Aufforderung Gottes an die Menschen zum Kampf gegen die Ungläubigen. Letzteres ist im Koran wesentlich häufiger zu finden.

 

Lies jedoch auch einmal Hesekiel, Kapitel 9. Diese Stelle kann man durchaus so verstehen, dass Jahwe hier zum Mord auffordert an Menschen (die "das Zeichen" nicht haben). Ich denke somit nicht, dass das AT ganz frei ist von ähnlichen Aufforderungen.

 

Es wird auch im Koran unterschieden zwischen dem "Volk der Schrift", womit wohl die Juden gemeint sind, und solchen Menschen, die gänzlich ungläubig sind. Auch das Verhältnis zum Christentum ist keineswegs so eindeutig, als dass man sagen könnte, dass Christen stets als "ungläubig" angesehen würden aus Sicht des Koran. Jesus wird freilich nicht als Sohn Gottes verehrt, ist jedoch ein Prophet. Es gibt eine Textstelle im Koran, in der Jesus sagt, er glaube an Allah.

 

Es ist Interpretationssache, ob man nun Allah und Jahwe als übereinstimmend oder ob man die beiden als verschieden ansieht. Im übrigen kennt auch das AT nicht nur den Begriff "Jahwe" (jhw - im alten Hebräisch schrieb man noch keine Vokale [im modernen Hebräisch, ebenso im äthiopischen Amharisch schreibt man Vokale durch Zusätze an den Konsonanten], daher kann man jhw auch als "Jehowa" auffassen), sondern - in einer der beiden Schöpfungsgeschichten in Genesis - sondern auch das Wort "elohim", welches ein Plural ist (die Übersetzung "Gott" wird dem Plural dort nicht gerecht). Was bedeutet nun "Allah"? Es ist lediglich das Wort für (den einen Gott) im Arabischen. Somit verwenden arabisch sprechende Juden und arabisch sprechende Christen auch das Wort "Allah" für den Gott der Bibel! Schon gewusst?

 

Die Silbe "al" aus Allah (Arabisch) entspricht der Silbe "el" (bzw. "eli", "eloi") im Hebräischen - bekannt z.B. aus "micha el" - "wer ist wie Gott?" oder "Eloi, Eloi, lema sabachtani?" ("mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?")

[wobei Jesus vermutlich eher Aramäisch als Hebräisch gesprochen haben dürfte, möglicherweise hat er jedoch Hebräisch als Zweitsprache gelernt]

 

Zu deinen letzten Fragen: woran du glaubst, kannst nur du wissen.

Woran an Moslem glaubt, kann dir am besten ein Moslem beantworten.

 

viele Grüße

 

Olli

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Jedem Katholiken müßten die Werte eines mainstream-Moslem akzeptabler erscheinen, als die eines Gottlosen.
Müßten eigentlich schon. Tun sie aber komischerweise nicht.
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1. Sind immer noch 60% der Bevölkerung in Deutschland christlich und nur 4% muslimisch.

 

Das Recht zur Religionsausübung ist gerade auch ein Minderheitenrecht.

2. Gibt es das Glockenläuten hierzulande seit über tausend Jahren, es ist in seiner Inhaltlichkeit dadurch praktisch neutralisiert.

 

Ja und?

 

3. Hat das Glockenläuten eine andere Inhaltlichkeit als der Muezzinruf: es ist zunächst einmal neutral, ohne Worte; und es ist verbunden mit einer Religion, die die Trennung von Staat und Religion von vorneherein postuliert (auch wenn das über lange Zeit anders praktiziert wurde).

Der Muezzinruf beinhaltet die wörtliche Aufforderung, sich am islamischen Gebet zu beteiligen, und das ist verbunden mit einer Religion, die von einer selbstverständlichen Einheit von Staat und Religion ausgeht.

 

Das Glockenläuten ist auch ein Aufruf, in die Kirche zu gehen, oder am Angelus-Gebet teilzunehmen, oder irre ich mich da? Es ist auch vollkommen egal, rechtlich jedenfalls.

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