Mariamante Geschrieben 29. November 2005 Melden Share Geschrieben 29. November 2005 (bearbeitet) Jesus lehrt: Nicht was in den Menschen hineinkommt macht ihn unrein, sondern was aus dem Menschen heraus kommt. Die bösen Gedanken entstehen im Herzen des Menschen. Dem stimme ich gerne zu. Und genau deswegen brauchen wir die Unterscheidung der Geister. Ignatius von Loyola kann uns mit den Regeln zur Unterscheidung der Geister helfen. Da gilt es zu unterscheiden zwischen dem Bösen ,das aus unserer gefallenen Natur kommt und was Versuchung des Teufels ist (der lt. Evangelium ja auch an Jesus heran trat). Das wichtigste aber ist (und da sind wir sicher im Einklang) auf Gottes Eingebungen zu hören und seinen Willen zu suchen und zu tun. Wenn hier nicht unterschieden wird kann es nämlich passieren, dass der Mensch seinen eigene Willen für den Willen Gottes ausgibt- oder sogar meint, Gott würde ihm Böses befehlen. Genau deswegen ist die Unterscheidung wichtig weil (wie Paulus sagt) der Teufel sich auch als Engel des Lichtes verkleidet. Von den Verführungsversuchen des Widersachers berichten nicht nur die Heiligen- viele Menschen die im geistlichen Leben ernsthaft bemüht sind kennen diese Hindernisse. Diese dem Teufel in die Schuhe zu schieben sind eine Projektion, die die Augen vor dem Bösen in uns selber vesrschließen. Deshalb ist die Projektion des Bösen in mir selbst auf den Teufel außerhalb von mir und auf die Menschen die vom Teufel besessen sind das verschleiern und vertuschen der Wahrheit, dass ich selber böse bin, das die bösen Gedanken aus meinem eigenen Herzen kommen. Hexenwahn ist Projektion des Bösen auf auf bestimmte arme Geschöpfe. Ursache ist das Leugnen der Realität, dass wir nicht von außen unrein werden, sondern aus uns selbst, die bösen Gedanken die im Herzen entstehen. Die Hölle, die sind wir! Teilweise hast du recht: Viel Böses kommt aus unserem eigenen Herzen. Wir können und dürfen uns hier nicht auf den Teufel ausreden. Denn die Entscheidung, ob wir den Einflüsterungen des Teufels (die von aussen kommen -und außerdem nützt der Teufel unsere Schwächen aus) folgen und das Böse auch durchführen- die liegt bei uns. Aber wir sollten die teuflischen Versuchungen auch nicht übersehen. Es kann zB. vorkommen, dass der Widersacher den Menschen vom Gebet abbringen will, indem der Anfänger im Gebet dauernd schlechte Vorstellungen oder Fluchgedanken hat. Wenn er nicht weiss, das dies nicht seine eigene "böse Natur" ist, sondern der Versuch des Widersachers vom Gebet abzubringen - dann gerät der Mensch auch auf eine falsche Spur. bearbeitet 29. November 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 29. November 2005 Melden Share Geschrieben 29. November 2005 Es geht darum das, was uns Christus offenbarte und was Er uns durch die Kirche lehrt umfassend und vollständig anzunehmen und nicht unangenehme Seiten auszuklammern oder umzuschreiben. Du klammerst selbst Stellen aus, die nicht in dein KOnzept passen. romeroxav Welche denn? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 29. November 2005 Melden Share Geschrieben 29. November 2005 Gott hat uns getragen wie im Mutterleib. Glaubst du das? Wir sind in gewissem Sinne "Herz Gottes", Abbilder, Ebenbilder, seine geliebten Geschöpfe. Ja. Wenn ja: Eine Mutter eines Mörders, sagst die: Ab in die Hölle, da sollst du braten? Selbst wenn der Sohn sagt, lieber brate ich in der Hölle, wird eine liebende Mutter alles tun, dass zu verhindern, vielleicht nimmt sie die Hölle selbst auf sich. Gott tut alles, um den Menschen zu retten. ER nahm sogar Menschennatur an, ließ sich kreuzigen, ruft den Menschen durch Schicksalsschläge, gläubige Menschen, Propheten, Heilige, die Kirche - durch unzählige Fügungen im Leben - wenn der Mensch aber bis zuletzt NEIN sagt - dann respektiert Gott diese Entscheidung. Kannst du jemand helfen, der sich nicht helfen lassen will? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 29. November 2005 Melden Share Geschrieben 29. November 2005 Selbst wenn der Sohn sagt, lieber brate ich in der Hölle, wird eine liebende Mutter alles tun, dass zu verhindern, vielleicht nimmt sie die Hölle selbst auf sich. ...damit machst Du letzlich den Himmel zu einem Teil der Hölle, in den nur die reingehen, welche gegenüber dem Leid der "Höllenbewohner" abgestumpft sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 29. November 2005 Melden Share Geschrieben 29. November 2005 Wo bitte steht das in der Bibel? Wo bitte hat die Kirche diese Differenzierung in einer Lehrentscheidung dogmatisiert? Das mit den Engelsdämonen hat Jesus persönlich dem heiligen Propheten Jakob Lorber geoffenbart.Die kanonisierte Lehre der Menschendämonen kann man hier nachlesen. Kennt jemand eine Site mit Kotz-Smilies, ich bräuchte eins. Das mit den Engelsdämonen hat der italienische Priester Don Ottavio Michelini angeführt. Don Ottavio war katholischer Priester. Mit Jakob Lorber hat das nichts zu tun. Nur um Verwechslungen, Verleudmungen und Unterstellungen nicht noch weiter Nahrung zu geben. sind die privatoffenbarungen des don ottavio michelini in irgeneiner weise anerkannt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 29. November 2005 Melden Share Geschrieben 29. November 2005 Es kommt mir vor, als seien manche Katholiken geradezu darauf versessen auf die Existenz einer Hölle. Ich persönlich würde in keinem Himmel leben wollen, wenn ich wüsste, dass gleichzeitig andere Menschen in einer Hölle wären (selbst wenn es nur ein einziger wäre). Dann verdiente meinre Ewigkeit nicht den Namen Himmel. Ich würde es dann den Ort der Selbstgerechten und Erbarmungslosen nennen. Lieber wäre ich dann der einzige Mensch in der Hölle. Damit könnte ich mich eher abfinden als mit der Abnormalität, die einige, die hier schreiben, Himmel nennen. Wie kann man ernsthaft in Erwägung ziehen, dass Gott so was wie eine Hölle in seiner Schöpfung auf Dauer dulden würde? Von theologischer Seite steht immer noch in der Diskussion offen, wie sich die freie Willensentscheidung des Menschen zu Gottes Plänen verhält und ob Gottes Barmherzigkeit nicht letzten Endes doch mehr wiegt als das Verstocktsein eines Sünders. Wenn die Bücher aufgetan werden Wenn sich herausstellen wird dasss sie niemals geführt worden sind: weder Gedankenprotokolle noch Sündenregister weder Mikrofilme noch Computerkarteien Wenn die Bücher aufgetan werden Und siehe! Auf Seite eins: "Habt ihr mich für einen Eckenspäher und Schnüffler gehalten?" Und siehe! Auf Seite zwei "der große Aufpasser oder euer Unbruder: eure Erfindung!" Und siehe! Auf Seite drei: "nicht eure Sünden waren zu groß - eure Lebendigkeit war zu klein!" Wenn die Bücher aufgetan werden (Kurt Marti) Silver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 29. November 2005 Melden Share Geschrieben 29. November 2005 (bearbeitet) sind die privatoffenbarungen des don ottavio michelini in irgeneiner weise anerkannt? So weit mir bekannt - nein. Du weißt aber, was die Kirche in Bezug auf Privatoffenbarungen (so weit sie nicht der Bibel, der Lehre der Kirche widersprechen) sagt? Dass deren Veröffentlichungen nicht verboten sind - allerdings allein menschliche Glaubwürdigkeit zukommt. bearbeitet 29. November 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 29. November 2005 Melden Share Geschrieben 29. November 2005 Es kommt mir vor, als seien manche Katholiken geradezu darauf versessen auf die Existenz einer Hölle. Das ist ein subjektiver und falscher Eindruck. Man kann ja auch nicht sagen, manche Katholiken wären geradezu darauf versessen, die Existenz des Teufels und der Hölle zu leugnen - obgleich bisweilen auch dieser Eindruck entsteht. Ich persönlich würde in keinem Himmel leben wollen, wenn ich wüsste, dass gleichzeitig andere Menschen in einer Hölle wären (selbst wenn es nur ein einziger wäre). Das verstehe ich. Das klingt schön. Aber ich glaube dass wir im Himmel (wenn wir dorthin kommen) ganz klar sehen, dass Gott alles getan hat, diesen Menschen zu retten -und das der Mensch nicht wollte. Dann verdiente meinre Ewigkeit nicht den Namen Himmel. Ich würde es dann den Ort der Selbstgerechten und Erbarmungslosen nennen. Dass Gott im Himmel ein besonderes Wunder wirken muss, damit wir uns nicht wegen unserer eigenen Lieblosigkeit, Lauheit, Bosheit, Verstocktheit im Himmel unwohl fühlen- das glaube ich auch. Lieber wäre ich dann der einzige Mensch in der Hölle. Damit könnte ich mich eher abfinden als mit der Abnormalität, die einige, die hier schreiben, Himmel nennen. Das kannst du jetzt leicht dahin schreiben, weil du die Hölle nicht aus persönlicher Erfahrung kennst- ein Ort und Zustand, wo die Liebe gestorben ist. Wie kann man ernsthaft in Erwägung ziehen, dass Gott so was wie eine Hölle in seiner Schöpfung auf Dauer dulden würde? Weil z.B. die Engel bei völlig klarer Vorhersicht dessen, was bei ihrem Nein zu Gott passiert das wollten. (siehe Katechismus die Stelle über Satan, gefallene Engel).Von theologischer Seite steht immer noch in der Diskussion offen, wie sich die freie Willensentscheidung des Menschen zu Gottes Plänen verhält und ob Gottes Barmherzigkeit nicht letzten Endes doch mehr wiegt als das Verstocktsein eines Sünders. Diskutieren kann man bis zum jüngsten Tag. Die Aussagen Jesu, dass der Weg zum Verderben breit ist sind rel. klar. Gott müsste den Menschen der in seiner Bosheit erstarrt ist zerstören und seinen Willen mit Gewalt ändern, um ihn für den Himmel geeignet zu machen. "Nichts Unreines geht in den Himmel" wäre dann falsch. Und ginge der Verdorbene so wie er ist und sein will in den Himmel, würde der Himmel zur Hölle. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 29. November 2005 Melden Share Geschrieben 29. November 2005 Ich persönlich würde in keinem Himmel leben wollen, wenn ich wüsste, dass gleichzeitig andere Menschen in einer Hölle wären (selbst wenn es nur ein einziger wäre). noch einer, der den Himmel zu einer Provinz der Hölle macht. Damit hat die Hölle gesiegt!! Denn solange sie die Bedingungen für den Himmel diktieren kann (entweder leere Hölle oder keinen Himmel) so lange ist sie und nicht Gott der absolute Herrscher! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 29. November 2005 Melden Share Geschrieben 29. November 2005 sind die privatoffenbarungen des don ottavio michelini in irgeneiner weise anerkannt? So weit mir bekannt - nein. Du weißt aber, was die Kirche in Bezug auf Privatoffenbarungen (so weit sie nicht der Bibel, der Lehre der Kirche widersprechen) sagt? Dass deren Veröffentlichungen nicht verboten sind - allerdings allein menschliche Glaubwürdigkeit zukommt. deine lehre von den menschendämonen sind u.a. im folgenden umfeld angesiedelt: http://www.etika.com/d90a30et/90a70.htm du solltest dieser lehre keine menschliche glaubwürdigkeit zukommen lassen. deine glaubwürdigkeit leidet darunter. michelini, von dem du dich inspirieren läßt, ist in eine schlechte umgebung geraten, vielleicht ist er die schlechte umgebung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 29. November 2005 Melden Share Geschrieben 29. November 2005 Ich persönlich würde in keinem Himmel leben wollen, wenn ich wüsste, dass gleichzeitig andere Menschen in einer Hölle wären (selbst wenn es nur ein einziger wäre). noch einer, der den Himmel zu einer Provinz der Hölle macht. Damit hat die Hölle gesiegt!! Denn solange sie die Bedingungen für den Himmel diktieren kann (entweder leere Hölle oder keinen Himmel) so lange ist sie und nicht Gott der absolute Herrscher! Welch ein Unsinn ... Ich halte es mit meiner Lieblingsheiligen Therese von Lisieux - die hatte auch kein Verständnis für das Geschwafel von Hölle und Verdammnis. Silver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 29. November 2005 Melden Share Geschrieben 29. November 2005 (bearbeitet) sind die privatoffenbarungen des don ottavio michelini in irgeneiner weise anerkannt? So weit mir bekannt - nein. Du weißt aber, was die Kirche in Bezug auf Privatoffenbarungen (so weit sie nicht der Bibel, der Lehre der Kirche widersprechen) sagt? Dass deren Veröffentlichungen nicht verboten sind - allerdings allein menschliche Glaubwürdigkeit zukommt. deine lehre von den menschendämonen sind u.a. im folgenden umfeld angesiedelt: http://www.etika.com/d90a30et/90a70.htm du solltest dieser lehre keine menschliche glaubwürdigkeit zukommen lassen. deine glaubwürdigkeit leidet darunter. michelini, von dem du dich inspirieren läßt, ist in eine schlechte umgebung geraten, vielleicht ist er die schlechte umgebung. Jaja lieber Helmut- wer das Evangeliem (schmaler Weg der zum ewigen Leben führt, breiter Weg der ins Verderben führt) anders auslegt wie Jesus es andeutete ist auf dem falschen Weg. So weit ich Don Ottavio Michelini kenne und das, was er als Eingebungen Jesu in Schriften darlegt, stimmt das mit den Evangelien ziemlich überein. Dass es mit Deiner Einschätzung leider nicht konform geht ist natürlich ein Problem, das wir vielleicht im Laufe der Zeit noch erörtern können. Es gab m.W. in der Theologie immer wieder die Therie, dass keiner in die Hölle kommt. Wenn aber jemand als Mensch in die Hölle kommt, dann wird er zu einem Höllenbewohner ("Dämonen") und so ist die Bezeichnung "Menschen- Dämon" erklärbar. Wenn es keine Hölle gäbe und kein Mensch dort wäre, dann wäre diese Bezeichung falsch. bearbeitet 29. November 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 29. November 2005 Melden Share Geschrieben 29. November 2005 Ich persönlich würde in keinem Himmel leben wollen, wenn ich wüsste, dass gleichzeitig andere Menschen in einer Hölle wären (selbst wenn es nur ein einziger wäre). noch einer, der den Himmel zu einer Provinz der Hölle macht. Damit hat die Hölle gesiegt!! Denn solange sie die Bedingungen für den Himmel diktieren kann (entweder leere Hölle oder keinen Himmel) so lange ist sie und nicht Gott der absolute Herrscher! Welch ein Unsinn ... Ich halte es mit meiner Lieblingsheiligen Therese von Lisieux - die hatte auch kein Verständnis für das Geschwafel von Hölle und Verdammnis. Silver Die hl. Therese von Lisieux ist auch eine Lieblingsheilige von mir, Könntest du die Mühe auf dich nehmen, die konkreten Stellen anzuführen, wo sie das schreibt? Ich habe nämlich den Eindruck, dass Theresia besondere Opfer brachte, um Seelen der Hölle zu entreissen- und das Zeichen das Gott ihr bei Pranzini gab, hat sie ermutigt sich für die Bekehrung der Sünder zu opfern, damit sie nicht in die Hölle kommen. Du siehst das etwas einseitig - habe ich den Eindruck. Denn gerade weil auch diese Heilige die Hölle ernst nahm, daher setzte sie durch ein bußfertiges Leben alles daran, so viele Seelen wie möglich davor bewahren zu helfen. Das ist natürlich sehr zu befürworten - die Leugnung der Möglichkeit der Hölle allerdings ist nicht zu befürworten - weil sie der göttlichen Offenbarung widerspricht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 29. November 2005 Melden Share Geschrieben 29. November 2005 Da diese Bücher von einem Theologen geschrieben wurden, der sich mit der Materie intensiv beschäftigt hat, sehe ich in der Bezeichnung Mist so viel wie Unwillen und Ignoranz. Lieber Peter, wodurch unterscheidet sich dieser Theologe von anderen Theologen, die Du höhnisch als "superschlau" bezeichnest? Liebe Grüße, Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 29. November 2005 Melden Share Geschrieben 29. November 2005 (bearbeitet) Da diese Bücher von einem Theologen geschrieben wurden, der sich mit der Materie intensiv beschäftigt hat, sehe ich in der Bezeichnung Mist so viel wie Unwillen und Ignoranz. Lieber Peter, wodurch unterscheidet sich dieser Theologe von anderen Theologen, die Du höhnisch als "superschlau" bezeichnest? Liebe Grüße, Gabriele Liebe Gabriele! Dieser Theologe unterscheidet sich von einigen anderen v.a. darin, dass er die Existenz des Teufels nicht leugnet und Dämonenaustreibungen nicht bildhaft oder psychologisierend forterklärt und somit das Evangelium nicht nach aufklärerisch- rationalistischen Maßstäben zurechtschraubt.Liebe Adventsegensgrüße, Peter (P.S. "superschlau" war m.E. eher sarkastisch ) bearbeitet 29. November 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 29. November 2005 Melden Share Geschrieben 29. November 2005 Hallo Peter,für heut solls gut sein. Du scheinst den Unterschied nicht verstehen zu wollen, der zwischen dem Glauben an Gott und einer wie auch immer gelagerten Teufels- und Dämonenlehre. Die Angst vor dem Teufel und der Hölle hat mich eine Zeitlang todunglücklich gemacht. Die Erfahrung des Erbarmens Gottes und seiner Liebe hat mich von dem Scheiß befreit. Was soll ich mir das Zeug wieder reinziehen. Es zerstört die Menschliche Person. Ich wiedersage! romeroxav Du solltest das Böse nicht unterschätzen. Das sind keine Dummerchen, die in Pan-Figur durch die Gegend ziehen und kleine Kinder erschrecken. Du solltest zwar keine Angst vor den Teufel und Dämonen haben, aber Leugnung und Verdrängung von biblischen Wahrheiten helfen hier nicht. Der Teufel inszeniert nicht sinnlose Zerstörung, sondern ist klug, konsequent und appelliert an die menschlichen Interessen. So zeigt sich zum Beispiel an der Diskussion der Abtreibung und Euthanasie an Alten. Er unterstützt jene, die im Namen des Humanismus, alte kranke Leute schneller ins Jenseits befördern wollen, damit sie nicht zu leiden haben, oder das Recht auf allgemeine Abtreibung des menschlichen Lebens. Mit seinen Zielen will er die Menschen von Gott abbringen und das Chaos stärken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 29. November 2005 Melden Share Geschrieben 29. November 2005 Ich persönlich würde in keinem Himmel leben wollen, wenn ich wüsste, dass gleichzeitig andere Menschen in einer Hölle wären (selbst wenn es nur ein einziger wäre). noch einer, der den Himmel zu einer Provinz der Hölle macht. Damit hat die Hölle gesiegt!! Denn solange sie die Bedingungen für den Himmel diktieren kann (entweder leere Hölle oder keinen Himmel) so lange ist sie und nicht Gott der absolute Herrscher! Übrigens gehört die Hölle zum Bestrafungsort der Gottlosen und der endgültige Wohnort für alle bösen Mächte und Gewalten, inkl. Satan und seinen Engeln. Aus diesem Grunde gehört die Hölle (sheol) noch zum Vorgarten von Gottes Haus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 29. November 2005 Melden Share Geschrieben 29. November 2005 Es kommt mir vor, als seien manche Katholiken geradezu darauf versessen auf die Existenz einer Hölle. Ich persönlich würde in keinem Himmel leben wollen, wenn ich wüsste, dass gleichzeitig andere Menschen in einer Hölle wären (selbst wenn es nur ein einziger wäre). Hoi Silver, Du beschreibst wunderbar einen christlichen Auftrag, denn Christen und darunter zählen natürlich auch katholische Christen haben einen Auftrag den man modern wie folgt übersetzen kann: Wir wollen die Hölle plündern und den Himmel füllen! Dem Verlorenen nachjagen und ihm unter den Schutz und Segen unseres Gottes stellen. Dem Sünder und Gottfernen auf Händen in die Nähe Gottes tragen und Gott immer wieder neu anflehen ER möge sich unserer Sünden erbarmen. Aus der Realität des Himmels leben und weitaus mehr: dem Himmel Gewalt antun und ihn herunterreissen auf die Erde und der Himmel öffnet sich, wenn wir den Worten Jesu Glauben schenken: dort wo Versöhnung in Christus nicht nur unter Brüdern stattfindet sondern unter den Menschen gleich welcher Art und Gattung - öffnet sich der Himmel. Wir können schon hier auf Erden die Seligkeiten schmecken die uns Christus in der Bergpredigt nennt - wenn wir auf den Wegen Seines Wortes und Weisungen handeln. Die Hölle plündern und den Himmel in Christus voll machen! gby bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 29. November 2005 Melden Share Geschrieben 29. November 2005 Da diese Bücher von einem Theologen geschrieben wurden, der sich mit der Materie intensiv beschäftigt hat, sehe ich in der Bezeichnung Mist so viel wie Unwillen und Ignoranz. Lieber Peter, wodurch unterscheidet sich dieser Theologe von anderen Theologen, die Du höhnisch als "superschlau" bezeichnest? Liebe Grüße, Gabriele er ist von peter approbiert oder eben nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 29. November 2005 Melden Share Geschrieben 29. November 2005 Es kommt mir vor, als seien manche Katholiken geradezu darauf versessen auf die Existenz einer Hölle. Ich persönlich würde in keinem Himmel leben wollen, wenn ich wüsste, dass gleichzeitig andere Menschen in einer Hölle wären (selbst wenn es nur ein einziger wäre). Hoi Silver, Du beschreibst wunderbar einen christlichen Auftrag, denn Christen und darunter zählen natürlich auch katholische Christen haben einen Auftrag den man modern wie folgt übersetzen kann: Wir wollen die Hölle plündern und den Himmel füllen! Dem Verlorenen nachjagen und ihm unter den Schutz und Segen unseres Gottes stellen. Dem Sünder und Gottfernen auf Händen in die Nähe Gottes tragen und Gott immer wieder neu anflehen ER möge sich unserer Sünden erbarmen. Lieber Bernd, wie recht du hast, gerade im Rosenkranzgebet bitten wir Jesus immer wieder um Vergebung der Sünden, Bewahrung vor den Feuern der Hölle und Führung in den Himmel für alle Seelen. Ein wahrhaft schönes Gebet. Nur leider dürfen wir nicht übersehen, dass es solche gibt, die sich freiwillig der Gnade Gottes auf immer verschlossen haben. Ich denke so mal an die Bibelstelle von armen Lazarus und dem Reichen. Ansonsten denke ich eher, dass wir mit unseren Gebeten die armen Seelen aus dem Fegefeuer befreien, das ist wahrhaft ein christlicher Auftrag. Grüße Thomas Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 29. November 2005 Melden Share Geschrieben 29. November 2005 Da diese Bücher von einem Theologen geschrieben wurden, der sich mit der Materie intensiv beschäftigt hat, sehe ich in der Bezeichnung Mist so viel wie Unwillen und Ignoranz. Lieber Peter, wodurch unterscheidet sich dieser Theologe von anderen Theologen, die Du höhnisch als "superschlau" bezeichnest? Liebe Grüße, Gabriele er ist von peter approbiert oder eben nicht. Rational-aufgeklärte haben halt auch ihre Scheuklappen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 29. November 2005 Melden Share Geschrieben 29. November 2005 sind die privatoffenbarungen des don ottavio michelini in irgeneiner weise anerkannt? So weit mir bekannt - nein. Du weißt aber, was die Kirche in Bezug auf Privatoffenbarungen (so weit sie nicht der Bibel, der Lehre der Kirche widersprechen) sagt? Dass deren Veröffentlichungen nicht verboten sind - allerdings allein menschliche Glaubwürdigkeit zukommt. deine lehre von den menschendämonen sind u.a. im folgenden umfeld angesiedelt: http://www.etika.com/d90a30et/90a70.htm du solltest dieser lehre keine menschliche glaubwürdigkeit zukommen lassen. deine glaubwürdigkeit leidet darunter. michelini, von dem du dich inspirieren läßt, ist in eine schlechte umgebung geraten, vielleicht ist er die schlechte umgebung. Jaja lieber Helmut- wer das Evangeliem (schmaler Weg der zum ewigen Leben führt, breiter Weg der ins Verderben führt) anders auslegt wie Jesus es andeutete ist auf dem falschen Weg. So weit ich Don Ottavio Michelini kenne und das, was er als Eingebungen Jesu in Schriften darlegt, stimmt das mit den Evangelien ziemlich überein. Dass es mit Deiner Einschätzung leider nicht konform geht ist natürlich ein Problem, das wir vielleicht im Laufe der Zeit noch erörtern können. Es gab m.W. in der Theologie immer wieder die Therie, dass keiner in die Hölle kommt. Wenn aber jemand als Mensch in die Hölle kommt, dann wird er zu einem Höllenbewohner ("Dämonen") und so ist die Bezeichnung "Menschen- Dämon" erklärbar. Wenn es keine Hölle gäbe und kein Mensch dort wäre, dann wäre diese Bezeichung falsch. das ist okkultismus. mit deinen worten: hebe dich hinweg, satan. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 29. November 2005 Melden Share Geschrieben 29. November 2005 (bearbeitet) ad helmut das ist okkultismus. mit deinen worten: hebe dich hinweg, satan. Also von Okkultismus hast du auch keine Ahnung. Oder spielst du nur auf Selbstgerechten um anderen einen Spiegel vorzuhalten? Was die Hölle betrifft: Hoffentlich siehst du die Worte Jesu zum Zutand der Hölle nicht auch als Okkultismus an: Lukas 16/ 22 ff 22 Als nun der Arme starb, wurde er von den Engeln in Abrahams Schoß getragen. Auch der Reiche starb und wurde begraben.23 In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen litt, blickte er auf und sah von weitem Abraham, und Lazarus in seinem Schoß.24 Da rief er: Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir und schick Lazarus zu mir; er soll wenigstens die Spitze seines Fingers ins Wasser tauchen und mir die Zunge kühlen, denn ich leide große Qual in diesem Feuer.25 Abraham erwiderte: Mein Kind, denk daran, dass du schon zu Lebzeiten deinen Anteil am Guten erhalten hast, Lazarus aber nur Schlechtes. Jetzt wird er dafür getröstet, du aber musst leiden.26 Außerdem ist zwischen uns und euch ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund, sodass niemand von hier zu euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er wollte.27Da sagte der Reiche: Dann bitte ich dich, Vater, schick ihn in das Haus meines Vaters!28 Denn ich habe noch fünf Brüder. Er soll sie warnen, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen.29 Abraham aber sagte: Sie haben Mose und die Propheten, auf die sollen sie hören.30 Er erwiderte: Nein, Vater Abraham, nur wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie umkehren.31 Darauf sagte Abraham: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht. bearbeitet 29. November 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 29. November 2005 Melden Share Geschrieben 29. November 2005 (bearbeitet) Maria hat uns in Fatima folgendes Gebet gelehrt: "O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene die deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen." Da die Kirche Fatima anerkannt hat, gilt das wohl auch für dieses Gebet. Maria bittet uns Jesus zu bitten, dass er alle Seelen in den Himmel führen soll. Sie scheint davon auszugehen, dass es möglich ist, dass alle gerettet werden. Wenn Jesus das Gebet erhört, dann ist die Hölle leer. Damit sage ich nicht dass es sicher ist, aber dass ist das Vorzeichen unter dem wir diskutieren, nicht die Massa damnata! romeroxav bearbeitet 29. November 2005 von romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 29. November 2005 Melden Share Geschrieben 29. November 2005 ad helmutdas ist okkultismus. mit deinen worten: hebe dich hinweg, satan. Also von Okkultismus hast du auch keine Ahnung. Oder spielst du nur auf Selbstgerechten um anderen einen Spiegel vorzuhalten? nein, diesmal nicht. dein umfeld sehe ich als okkultismus, deine vielen bibel- und heiligenzitate können nicht darüber hinwegtäuschen. ordne dein "teufelswerk" in die hierarchie der wahrheiten ein, so wirst du weiterkommen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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