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Exorzismus


Gert

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Die hier immer wieder gebrachte Aussage Gott wird dem Menschen vergeben, ohne Reue und ohne Änderung = er bleibt, was er ist - diese falsche Aussage beruht auf einer Verwechslung von Entschuldigen und Vergeben.

 

 

Das hat hier ja auch gar niemand behauptet. Hier wurde davon gesprochen, dass wir nicht wissen, welche Wege Gott evtl.einschlägt, um auch die Verstockten zu bekehren. Und dass ich z.B. die Hoffnung habe, dass er für alle einen Weg findet, dass sie sich ihm zu wenden und dass sie nicnt für alle Ewigkeit verloren gehen. Und diese Hoffnung darf ich für alle haben.

 

 

Wir können ja gar nicht wissen, ob und wie andere scheitern oder nicht. Wir können nur von uns selbst reden, von keinem anderen Menschen. Ich mag nicht beurteilen, ob andere sich von Gott abgewandt haben. Das mag bei einigen so aussehen, aber ich weiß es nicht definitiv. Alle diese Dinge müssen wir also Gott überlassen.

 

Jedenfalls - das, was du jetzt da behauptest, diese Meinung hat hier niemand vertreten. Und selbst wenn Gott das bei einzelnen täte - wer bist du, dass du dich dagegen aussprichst? Auch da hat Gott die Allgewalt und nicht du oder ich. Sollte es ihm gefallen, jemanden zu erlösen, der vorher nicht bereut hat, dann wirst du zähneknirschend zusehen müssen.

 

Gut ist übrigens das kleine Büchlein "Was dürfen wir hoffen?" von U.v.Balthasar.

Auch Kierkegaard hat sich entsprechend geäußert, dass wir für keinen anderen Menschen die Verdammnis annehmen dürfen außer für uns selbst.

 

Ich wäre froh, wenn sich das in Christenkreisen rumsprechen würde und die Leute endlich mal wirklich konsequent bei sich selbst blieben und verallgemeindernde Äußerungen wie "diejenigen,die sich gegen Gott entsdchieden haben" und dergleichen Behauptungen meiden würden. Dann hätten wir eine Menge Mißverständnisse weniger und die Aussagen wären klarer.

 

Im übrigen schrieb ich auch, dass es noch nicht geklärt ist und auch niemals von uns hienieden wohl wirklich erklärt werden kann, wie sich der freie Wille des Menschen und seien Entscheidungen zu Gottes Allmacht verhält. Bei Rahner habe ich neulich dazu was Kluges gelesen, aber das wäre zu viel, um es hier zu zitieren.

 

Die Allerlösung als Hoffnung und Vorstellung ist eines Christen sehr wohl würdig; solange man sie als persönliche Hoffnung begreift und nicht zum Glaubensartikel erhebt.

 

Silver

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Das hat hier ja auch gar niemand behauptet. Hier wurde davon gesprochen, dass wir nicht wissen, welche Wege Gott evtl.einschlägt, um auch die Verstockten zu bekehren.
Gott will dass alle gerettet werden. Auch Erich und alle, die Jesus lieben wollen das. Aber das kann uns nicht daran hindern die Irrlehre der "Allerlösung" und die Irrlehre des "die Hölle ist leer" aus realistischen Gründen abzulehnen.

 

Der Grund dafür ist nicht (wie bei Hans Urs von Balthasar, der sich sehr von der Mystikerin Adrienne von Speyer beeinflußen ließ - aber gerade hier machen die Einglüsse von Privatoffenbarungen nichts aus, wenn sie die Allerlösungslehre bestätigen) dass die Hölle leer wäre- sondern der Grund ist, dass diese Gedanken mit den Worten der hl.Schrift nicht kompatibel sind. Wenn wir natürlich die ernsten, mahnenden Worte Jesu und seine Gleichnisse dazu (siehe der reiche Prasser) streichen- auch die Worte des hl. Paulus, dass die von ihm genannten Übeltäter das Reich Gottes nicht erben - dann kann man freilich die These einer leeren Hölle verfechten. Dass nicht wenige Menschen das Lied "Wir kommen alle, alle in den Himmel- weil wir so brav sind" singen, sagt noch lange nicht, dass diese Illusion in der Realiät eine Bestätigung findet.

 

Die Geschichte der brutalen, menschenverachtenden Verbrechen ohne Reue und bewußt menschenzerstörerisch spricht leider, leider eine andere Sprache. Diese Realität kann Erich und können auch andere nicht übersehen die sehenden Auges durch´s Leben gehen - ohne dass man ihm und anderen deswegen unterstellen dürfte, dass er/sie andere weniger lieben würden oder ihnen die Hölle wünschen würden- im Gegenteil: So wie Jesus auf die Gefahr der Hölle hinwies, damit man eben nicht hingerät, so sicher auch Erich oder ich.

 

Bei der gefallenen Natur des Menschen merken wir doch sehr deutlich: Je niedriger man die Latte der Ansprüche stellt, umso weniger wird erfüllt. Der Mensch bleibt sowieso hinter Idealen weit zurück. Wenn man die Menschen mit der Irrlehre füttert (auch wenn sie Urs von Balthasar von Adrienne Speyer aus "Privatoffenbarungen" übernommen hat) es gäbe eine Allerlösung und die Hölle sei menschenleer, dann stellt man sich sowohl gegen die ernsten Worte der Evangelien wie z.B. die Worte Jesu von der Sünde wider den Heiligen Geist, die weder in dieser noch in jener Welt vergeben werden kann. Wenn ich mich also entscheiden muss ob ich deinen schönen Worten mehr Glauben schenke oder z.B. dem Worte Jesu von der Sünde wider den Heiligen Geist - dann schenke ich Jesus mehr Glauben- auch wenn die Wahrheit weh tun mag.

bearbeitet von Mariamante
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Long John Silver

@Mariamante -

 

Ich verfechte diese Sache nicht; These wäre schon zu hoch gegriffen. Wie kommst du darauf, dasss ich erwarte, dass du meinen Worten Glauben schenkst?

 

Für mich ist das hier nur eine lockere Unterhaltung über ein bestimmtes Thema. Mehr nicht.

 

Silver

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Lieber Long John Silver

Ich verfechte diese Sache nicht; These wäre schon zu hoch gegriffen. Wie kommst du darauf, dass ich erwarte, dass du meinen Worten Glauben schenkst?
Dann ist es ja gut. Ich habe vor Jahren die Bücher von Walter Nigg gelesen, der spirituell sehr anregend und gut über die Heiligen schreibt. Er hat diese These auch vertreten. So weit möglich sollte man sich nicht in Spekulationen ergehen- sondern die Worte Jesu ernst nehmen. Was uns sicher allen aufgetragen ist: Die Umkehr aus ganzem Herzen vollziehen, nach Heiligkeit zu streben und durch unser Gebet so vielen Menschen wie möglich beistehen, damit sie sich nicht in die Fallstricke des Bösen verstricken lassen.
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Long John Silver

@ Mariamante:

Gestatte mir noch einen kleinen Nachtrag. Die Vorstellung eine Allerlösung beinhaltet in keinster Weise die Aufforderung, das `Böse zu negieren oder seine Sünden nicht zu bereuen oder sich auf der faulen Haut auszuruhen nach dem Motto: "wird schon gut werden." Diesen Zusammenhang gibt es nicht, obwohl du und Erich den ständig fälschlicherweise herstellt.

 

Ich habe ja nicht gesagt, dass man nicht gegen das Böse kämpfen soll und dem Teufel eins auf die Mütze geben muss bzw. dass das Böse gar nicht existiere oder man seine Existenz einfach ignorieren solle. So eine Einstellung wäre unverantwortlich. Allerdings hat mein eigener Kampf gegen das Böse wohl mehr mit dem Hier und Heute zu tun und weniger mit einer Angst vor der Hölle.

 

Ich denke, die Vorstellung einer Allerlösung und der Kampf gegen das Unheil können eine prima Koexistenz führen, ohne sich notwendigerweise in die Quere zu müssen.

 

Es hat übrigens keiner, der sich mit der Allerlösung positiv beschäftigt hat, jemals die Existenz des Bösen bestritten oder aufgerufen, jetzt alle fünf grad sein zu lassen.

 

Silver

bearbeitet von Long John Silver
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Ich habe nicht einen einzigen Beitrag gelesen, in dem eine solche Ansicht vertreten wurde.

Na, du bist doch derjenige, der die These aufstellt, dass der Sünder über die Konsequenzen seines Handelns anscheinend nicht bewusst wird. Dies läuft in letzter Konsquenz doch daraus hinaus, dass selbst die größten Verbrecher für ihre Todsünden nicht mehr die Hölle fürchten brauchen.

 

Dagegen gibt es hier eine Fülle von Beiträgen, die den Sieg Christi über das Böse und den Tod schlichtweg bestreiten und das, was uns durch Kreuz und Auferstehung geschenkt ist, in das Vermögen des Menschen stellen. Damit ist die frohe Botschaft einen feuchten Kehrricht wert - kein Wunder, daß hier gegen die Freude, die wir daraus schöpfen, so vehement zu Felde gezogen wird.

 

Die frohe Botschaft wird hier weder verwässert noch in den Schmutz gezogen. Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft. 1Kor 1,18

 

Ich werde mir weder von Dir noch anderen meinen Glauben den Sieg Jesu Christi über Sünde und Tod nehmen lassen. Den Aufwand könnt Ihr Euch sparen. Wenn Ihr Euch das Himmelreich verdienen wollt, viel Erfolg! Mir wird es (hoffentlich) geschenkt. Gott sei Dank!
Ich möchte dir keineswegs den Glauben streitig machen, aber geschenkt "for nothing" gibt es nicht. Bekehrung, Einsicht der Sünde und Bereuen vor Gott ist immer noch Voraussetzung vor Gott.
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Gestatte mir noch einen kleinen Nachtrag. Die Vorstellung eine Allerlösung beinhaltet in keinster Weise die Aufforderung, das `Böse zu negieren oder seine Sünden nicht zu bereuen oder sich auf der faulen Haut auszuruhen nach dem Motto: "wird schon gut werden." Diesen Zusammenhang gibt es nicht, obwohl du und Erich den ständig fälschlicherweise herstellt.
Es geht nicht (nur) um die Negierung des Bösen, sondern darum zu sehen, dass die Entscheidung des Menschen (gegen Gott) eine Entscheidung ist, die Gott respektiert. Wenn der Mensch sein Leben lang durch Absicht und Tat zeigt, dass er mit Gott nichts zu tun haben will ("der Baum bleibt liegen wie er fällt") dann würde Gott diesen Menschen gleichsam vergewaltigen oder in einen anderen umändern müssen oder die Entscheidung des Menschen nicht ernst nehmen, wenn er ihn in den Himmel bringen will. Daran liegt´s meines Erachtens, dass es die Sünde wider den Heiligen Geist gibt: Wenn der Mensch Nein zu Gott sagt (und darin liegt das Wesen der Todsünde) und dies bewußt will- dann "kann" Gott ihn nicht retten - weil der Mensch nicht will. Würde Gott den Menschen so lange bearbeiten bis er JA sagt, würde das Gewalt gegen die freie Willensentscheidung bedeuten, den Menschen ohne seine Einwilligung in einen anderen verwandeln als er sein will.

 

Dass wir dem Bösen "widersagen" sollen (auch Widerstand und Mühe beinhaltet das) sehen wir bei der Tauferneuerung. Die Hölle ist m.E. nicht etwas Fernes. Wenn Jesus sagt: "Das Himmelreich ist in euch" dann heißt es leider auch: "Die Hölle ist in euch". Dort wo der Haß regiert, wo Menschen einander zerstören dort ist etwas von der Hölle da. Unsere Aufgabe ist sicher- und da stimmen wir überein- durch eine immer intensivere Vereinigung mit Gott in uns und um uns den Himmel auszubreiten. Das ist dann ein Sieg über die Hölle.

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Lieber Long John Silver,

 

ich nehme mal an, ich kenne Dich bereits unter anderem Namen, denn Deine religious Correctnes Forderungen sind mir allzu bekannt. Deine Beiträge haben schon immer den Charakter der Selbstbeweihräucherung gehabt und haben ihn immer noch. Ich jedenfalls habe den Eindruck, dass Deine Sorge und Hoffnung nicht den anderen gilt, sondern Deinem guten Ruf. Was sonst soll ich mit Bemerkungen wie dieser anfangen:

„Und diese Hoffnung darf ich für alle haben.
Damit zeigst Du, was für ein guter Mensch im Gegensatz zu mir bösem Fundi bist. Du meinst Dich zu profilieren, indem Du auf einen Fundi eindrischt, weil es so Usus ist und Pluspunkte bei den Lieberalen, die hier die Macht inne haben.

 

Du meinst Dich von mir absetzen zu müssen, aber hab ich denn was anderes gesagt als ich schrieb:

„Ich weiss und betone es immer wieder, dass geschrieben steht: „alle Sünden werden den Menschen vergeben werden..“ Das ist meine Hoffnung“.

Also auch in einem Fundi gibt es gute Ansätze. Allerdings muss man ihre Ausführungen lesen.

 

Wir können ja gar nicht wissen, ob und wie andere scheitern oder nicht. Wir können nur von uns selbst reden, von keinem anderen Menschen.
Das ist genau falsch. Wenn ich sehe, dass Menschen gegen die Gebote Gottes handeln, dann darf ich nicht mich nicht zurücklehnen und sagen, es geht mich nichts an, bin ich ja nicht. A**** hoch, sagen die Kölner und einschreiten.

 

Ich mag nicht beurteilen, ob andere sich von Gott abgewandt haben. Das mag bei einigen so aussehen, aber ich weiß es nicht definitiv. Alle diese Dinge müssen wir also Gott überlassen.

Ja, ja solange es jemand ist, der ein Liebling des Zeitgeistes ist, da gilt das für gewisse Kreise, aber wenn z.Bsp. ein Herr Busch in den Irak einmarschiert, da wissen plötzlich die gleichen Leute, dass dies gegen den Willen Gottes ist und Herr Busch der Teufel. So viel zur Konsequenz der Leute.

 

Sollte es ihm gefallen, jemanden zu erlösen, der vorher nicht bereut hat, dann wirst du zähneknirschend zusehen müssen.
Schon allein die Unterstellung, dass ich dann mit den Zähnen knirschen würde zeigt, wes Geistes Kind diese Deine Ausführungen sind.

 

Ich wäre froh, wenn sich das in Christenkreisen rumsprechen würde und die Leute endlich mal wirklich konsequent bei sich selbst blieben und verallgemeindernde Äußerungen wie "diejenigen,die sich gegen Gott entsdchieden haben" und dergleichen Behauptungen meiden würden. Dann hätten wir eine Menge Mißverständnisse weniger und die Aussagen wären klarer.

Die Forderung nach Ruhe und Desinteresse geht mir am Arm vorbei. Ich stehe eher auf „Klappe auf“.

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Dann ist es ja gut. Ich habe vor Jahren die Bücher von Walter Nigg gelesen, der spirituell sehr anregend und gut über die Heiligen schreibt. Er hat diese These auch vertreten. So weit möglich sollte man sich nicht in Spekulationen ergehen- ....

dann solltest du dich nicht in spekulationen über menschendämonen ergehen.

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Dann ist es ja gut. Ich habe vor Jahren die Bücher von Walter Nigg gelesen, der spirituell sehr anregend und gut über die Heiligen schreibt. Er hat diese These auch vertreten. So weit möglich sollte man sich nicht in Spekulationen ergehen- ....

dann solltest du dich nicht in spekulationen über menschendämonen ergehen.

Lies mal den Katechismus was mit denen passiert, die im Stand der Todsünde sterben:

 

1035 Die Lehre der Kirche sagt, daß es eine Hölle gibt und daß sie ewig dauert. Die Seelen derer, die im Stand der Todsünde sterben, kommen sogleich nach dem Tod in die Unterwelt, wo sie die Qualen der Hölle erleiden, „das ewige Feuer" [Vgl. DS76; 409; 411; 801; 858; 1002; 1351; 1575; SPF 12]. Die schlimmste Pein der Hölle besteht in der ewigen Trennung von Gott, in dem allein der Mensch das Leben und das Glück finden kann, für die er erschaffen worden ist und nach denen er sich sehnt.

Und vor kurzer Zeit hat Romeroxav den Hinweis auf Fatima gegeben, wo die Kinder von Fatima die Hölle sahen- mit den dämonisch gewordenen Verdammten und den Engels- Dämonen. Ist für dich Fatima nur eine Spekulation?

 

Übrigens: Schon mal das Wort "dämonischer Mensch" gehört?

bearbeitet von Mariamante
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Eines ist so seltsam:

Die sich hier so sehr überzeugt von der Verurteilung des Menschen zur Freiheit geben, haben ein grauenvoll verquastes Gerede drauf.

 

Wahrscheinlich ist das der Teufel, der diesen Eindruck hervorruft...

bearbeitet von rembetiko
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1035 Die Lehre der Kirche sagt, daß es eine Hölle gibt und daß sie ewig dauert. Die Seelen derer, die im Stand der Todsünde sterben, kommen sogleich nach dem Tod in die Unterwelt, wo sie die Qualen der Hölle erleiden, „das ewige Feuer" [Vgl. DS76; 409; 411; 801; 858; 1002; 1351; 1575; SPF 12]. Die schlimmste Pein der Hölle besteht in der ewigen Trennung von Gott, in dem allein der Mensch das Leben und das Glück finden kann, für die er erschaffen worden ist und nach denen er sich sehnt.

Lieber Peter,

 

anscheinend soll es Leute geben, die ohne Gott ganz gut auskommen und sich im Schatten des Bösen halt wohler fühlen. Nur das wollen unsere liebevollen Mitchristen anscheinend nicht verstehen. Mit ihrer Allversöhnungsschlagmichtod-Sauce wollen auch sie diese Menschen gegen ihren Willen aus der Hölle holen.

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Die sich hier so sehr überzeugt von der Verurteilung des Menschen zur Freiheit geben, haben ein grauenvoll verquastes Gerede drauf
Dunkel ist der Sinn deiner Worte B)
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1035 Die Lehre der Kirche sagt, daß es eine Hölle gibt und daß sie ewig dauert. Die Seelen derer, die im Stand der Todsünde sterben, kommen sogleich nach dem Tod in die Unterwelt, wo sie die Qualen der Hölle erleiden, „das ewige Feuer" [Vgl. DS76; 409; 411; 801; 858; 1002; 1351; 1575; SPF 12]. Die schlimmste Pein der Hölle besteht in der ewigen Trennung von Gott, in dem allein der Mensch das Leben und das Glück finden kann, für die er erschaffen worden ist und nach denen er sich sehnt.

Lieber Peter,

 

anscheinend soll es Leute geben, die ohne Gott ganz gut auskommen und sich im Schatten des Bösen halt wohler fühlen. Nur das wollen unsere liebevollen Mitchristen anscheinend nicht verstehen. Mit ihrer Allversöhnungsschlagmichtod-Sauce wollen auch sie diese Menschen gegen ihren Willen aus der Hölle holen.

 

Lieber Thomas!

 

Es gibt leider Menschen, die sich bewußt gegen Gott stellen. Es ist ein "Geheimnis der Bosheit", dass der Mensch die Quelle der Liebe und des Lebens verläßt - und Nein zu Gott und zur Liebe sagt. Es fällt manchen freilich leichter, dieses kategorische Nein des Menschen zu Gott umzudeuten und zu leugnen als es in seiner ganzen Härte zu sehen. Dazu fällt mir wieder der Spruch meines Freundes ein: Schöne Worte sind nicht immer wahr, wahre Worte sind nicht immer schön.

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Mit ihrer Allversöhnungsschlagmichtod-Sauce wollen auch sie diese Menschen gegen ihren Willen aus der Hölle holen.

 

Dafür hat sich hier nicht ein Einziger ausgesprochen.

 

Vielmehr wurde denjenigen widersprochen, die Gott verbieten wollen, das Böse zu besiegen.

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Es fällt manchen freilich leichter, dieses kategorische Nein des Menschen zu Gott umzudeuten und zu leugnen als es in seiner ganzen Härte zu sehen.

 

Andere wiederum versuchen, das kategorische Ja, das Gott in Jesus Christus zum Menschen gesprochen hat, umzudeuten und in ein "ja, wenn..." zu verwandeln und damit das Kreuz um seine Kraft zu bringen. Dazu fällt mir dann gar nichts mehr ein.

bearbeitet von ThomasBloemer
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Mit ihrer Allversöhnungsschlagmichtod-Sauce wollen auch sie diese Menschen gegen ihren Willen aus der Hölle holen.

 

Dafür hat sich hier nicht ein Einziger ausgesprochen.

 

Vielmehr wurde denjenigen widersprochen, die Gott verbieten wollen, das Böse zu besiegen.

Doch, ihr spricht doch davon, dass den Menschen die Folgen der Sünde nicht bewusst sind und auch nicht, wenn sie sich von Gott lossagen. Sünde ist ist kein Kavaliersdelikt, sondern kann auch endgültige Trennung von Gott bedeuten, wenn sie nicht aufrichtig bereut wird und der Sünder von seinen bösen Taten abschwört.

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Es fällt manchen freilich leichter, dieses kategorische Nein des Menschen zu Gott umzudeuten und zu leugnen als es in seiner ganzen Härte zu sehen.

 

Andere wiederum versuchen, das kategorische Ja, das Gott in Jesus Christus zum Menschen gesprochen hat, umzudeuten und in ein "ja, wenn..." zu verwandeln und damit das Kreuz um seine Kraft zu bringen. Dazu fällt mir dann gar nichts mehr ein.

Du verstehst das falsch, niemand will hier die Kraft des Kreuzes mindern. Hier geht es in erster Linie darum, das vor der Versöhnung auch das unbedingte Ja des Menschen zu Gott erfolgen hat.

bearbeitet von tomlo
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Andere wiederum versuchen, das kategorische Ja, das Gott in Jesus Christus zum Menschen gesprochen hat, umzudeuten und in ein "ja, wenn..." zu verwandeln und damit das Kreuz um seine Kraft zu bringen. Dazu fällt mir dann gar nichts mehr ein.

Du verstehst das falsch, niemand will hier die Kraft des Kreuzes mindern. Hier geht es in erster Linie darum, das vor der Versöhnung auch das unbedingte Ja des Menschen zu Gott erfolgen hat.

 

Aha. Zu erfolgen hat.

Hast Du mit Gott seine Vorgehensweise gegen Sünder abgesprochen?

Du kennst genau die Grenzen der Kraft des Kreuzes?

Und die genauen Versöhnungsbedingungen?

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Und vor kurzer Zeit hat Romeroxav den Hinweis auf Fatima gegeben, wo die Kinder von Fatima die Hölle sahen- mit den dämonisch gewordenen Verdammten und den Engels- Dämonen. Ist für dich Fatima nur eine Spekulation?

in den erscheinungen von fatima gibt es keine dämonen.

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Mir fällt bei all dem auf, dass die Anhänger der Blut- und Tränen Theologie gerne das Wirken Jesus Christi auf das Leiden und Sterben verkürzen, und die Auferstehung ausblenden. Es überrascht nicht, dass dieser Klientel auch der Film von Mel Gibson so gut gefällt.

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Andere wiederum versuchen, das kategorische Ja, das Gott in Jesus Christus zum Menschen gesprochen hat, umzudeuten und in ein "ja, wenn..." zu verwandeln und damit das Kreuz um seine Kraft zu bringen. Dazu fällt mir dann gar nichts mehr ein.

Du verstehst das falsch, niemand will hier die Kraft des Kreuzes mindern. Hier geht es in erster Linie darum, das vor der Versöhnung auch das unbedingte Ja des Menschen zu Gott erfolgen hat.

 

Aha. Zu erfolgen hat.

Hast Du mit Gott seine Vorgehensweise gegen Sünder abgesprochen?

Du kennst genau die Grenzen der Kraft des Kreuzes?

Und die genauen Versöhnungsbedingungen?

nachzulesen in der heiligen Schrift und im KKK B)

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Hier geht es in erster Linie darum, das vor der Versöhnung auch das unbedingte Ja des Menschen zu Gott erfolgen hat.

 

Dann sind wir alle verloren. Ich jedemfalls kenne (außer der Gottesmutter) keinen, der bereit und fähig ist, ein unbedingtes Ja zu Gott zu sagen. Der- bzw. diejenige müsste auch wohl kaum erlöst werden.

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Hier geht es in erster Linie darum, das vor der Versöhnung auch das unbedingte Ja des Menschen zu Gott erfolgen hat.

 

Dann sind wir alle verloren. Ich jedemfalls kenne (außer der Gottesmutter) keinen, der bereit und fähig ist, ein unbedingtes Ja zu Gott zu sagen. Der- bzw. diejenige müsste auch wohl kaum erlöst werden.

Mensch, das kann doch nicht so schwer sein, um

 

JA

 

zu sagen.

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Dass nicht wenige Menschen das Lied "Wir kommen alle, alle in den Himmel- weil wir so brav sind" singen, sagt noch lange nicht, dass diese Illusion in der Realiät eine Bestätigung findet.

 

Weil dieses Lied immer mal wieder hier auftaucht:

Dass Menschen dieses Lied singen, sagt noch lange nicht, dass sie sich der Illusion hingeben, dass tatsächlich alle in den Himmel kommen.

Ich kenne niemanden, der von sich ernsthaft sagt, er sei "so brav", dass er auf jeden Fall in den Himmel kommen wird.

Und dass dieses Lied vor allem an Fasching gesungen wird sehe ich als Hinweis darauf, dass den meisten Menschen die Aussage nicht als katholische Lehre ansehen.

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