romeroxav Geschrieben 1. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2005 Waren die Menschen die Mordanschläge auf Don Bosco verübt haben von Dämonen besessen? Das wär ne schöne Lösung. Das Böse wird vom Teufel persönlich inszeniert. Uns trifft keine Verantwortung! Das nenne ich Projektion. Das ist ja ein interessanter Nährboden..... Interessant, waren die Muslims, die die Anschläge auf die Twin-Towers verübt waren, unter teuflischen Einfluss. Wenn ja, dann sind sie eigentlich für diesen Terroranschlag nicht verantwortlich und müssten däfür eigentlich rehabilitiert werden, oder? Ich habe nicht behauptet, dass die Attentäter vom Teufel besessen waren, ich glaube eher dass sie davon überzeugt waren dass George W. Bush vom Teufel besessen ist. Peter hatte die Attentäter von Don Bosco als Beweis der Macht Satans angeführt. romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 1. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2005 Aber leider gibt es hier einige, die schon vornherein eine universelle Erlösung der ganzen Menschheit aussprechen. Es ist nach der Gusto egal, ob man gut oder böse ist, seine Mitmenschen schädigt, zum Völkermord anstiftet, mit dem Bösen im Bunde ist, oder sein ganzes Leben versucht, auf heiligen Pfaden zu wandeln. Die Menschen brauchen Gott nicht mehr ernstzunehmen. Das Gericht Gottes ist nach vielerorts Meinungen nur noch eine süsse Sauce der Liebe ohne Konsequenzen. Ich habe nicht einen einzigen Beitrag gelesen, in dem eine solche Ansicht vertreten wurde. Dagegen gibt es hier eine Fülle von Beiträgen, die den Sieg Christi über das Böse und den Tod schlichtweg bestreiten und das, was uns durch Kreuz und Auferstehung geschenkt ist, in das Vermögen des Menschen stellen. Damit ist die frohe Botschaft einen feuchten Kehrricht wert - kein Wunder, daß hier gegen die Freude, die wir daraus schöpfen, so vehement zu Felde gezogen wird. Ich werde mir weder von Dir noch anderen meinen Glauben den Sieg Jesu Christi über Sünde und Tod nehmen lassen. Den Aufwand könnt Ihr Euch sparen. Wenn Ihr Euch das Himmelreich verdienen wollt, viel Erfolg! Mir wird es (hoffentlich) geschenkt. Gott sei Dank! Danke Thomas, du hast das Problem auf den Punkt gebracht! romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2005 Danke Thomas, du hast das Problem auf den Punkt gebracht Das sehe ich anders. Das Böse ist eine Realität. Und dort wo der Mensch sich nicht unter den Schutz Gottes stellt, wird er oft Opfer des Bösen. Das sollte man aus der Betrachtungsweise nicht ausklammern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2005 Ich habe nicht behauptet, dass die Attentäter vom Teufel besessen waren, ich glaube eher dass sie davon überzeugt waren dass George W. Bush vom Teufel besessen ist. Peter hatte die Attentäter von Don Bosco als Beweis der Macht Satans angeführt Du schneidest die Problematik an, dass man den Teufel im eigenen Herzen nicht wahrnehmen will- sondern ihn bei anderen sieht. Daher sind Wachsamkeit und Selbsterkenntnis ja so wichtig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 1. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2005 Danke Thomas, du hast das Problem auf den Punkt gebracht Das sehe ich anders. Das Böse ist eine Realität. Und dort wo der Mensch sich nicht unter den Schutz Gottes stellt, wird er oft Opfer des Bösen. Das sollte man aus der Betrachtungsweise nicht ausklammern. Thomas hat nicht gesagt, dass er sich nicht unter den Schutz Gottes stellt, sondern das Gregenteil. Weil wir unter dem Schutz Gottes stehen brauchen wir keine Angst vor Hölle Tod Teufel und Dämonen zu haben. Thomas hatte sich dagegen gewandt die Gnade Gottes zu beleidigen, als ob wir Menschen uns erst mit Weihwasserwedel und Exoirzismen retten müssten. Jesus Christus ist der Herr, zur Ehre Gottes des Vaters! romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2005 Danke Thomas, du hast das Problem auf den Punkt gebracht Das sehe ich anders. Das Böse ist eine Realität. Und dort wo der Mensch sich nicht unter den Schutz Gottes stellt, wird er oft Opfer des Bösen. Das sollte man aus der Betrachtungsweise nicht ausklammern. Thomas hat nicht gesagt, dass er sich nicht unter den Schutz Gottes stellt, sondern das Gregenteil. Weil wir unter dem Schutz Gottes stehen brauchen wir keine Angst vor Hölle Tod Teufel und Dämonen zu haben. Thomas hatte sich dagegen gewandt die Gnade Gottes zu beleidigen, als ob wir Menschen uns erst mit Weihwasserwedel und Exoirzismen retten müssten. Jesus Christus ist der Herr, zur Ehre Gottes des Vaters! romeroxav Thomas Bloemer meinte, dass Christus gesiegt hat. Mit dem Teufel als Loser baucht er sich nicht beschäftigen. Ich sehe das insofern als eine Fehleinschätzung, weil das Böse nicht verschwunden ist und weil sehr viele Menschen unter der Knechtschaft der Sünde u. des Satans stehen. Thomas selbst zählt (sich) zu den Geretteten. Aber man muss sich doch auch um jene kümmern, die vom Widersacher verführt sind. Und diese zu befreien braucht es ein wenig mehr als Weihwasserwedel - das ist eine zu billige Kritik. Die Heiligen sind jene, die in besonderer Weise mitwirken Menschen zum eigentlichen Leben mit Gott zu befreien- zur "Freiheit der Kinder Gottes". Aber ich kenne eigentlich keinen Heiligen, bei dem das nicht mit oft sehr harten Kämpfen verbunden wäre- innerlich und bisweilen auch äußerlich. (Zur Erinnerung: Benedikt versuchte man zu vergiften- siehe übrigens auch die Benediktusmedaille mit exorzistischer Segnung), Johannes vom Kreuz wurde von Mitbrüdern gequält). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 1. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2005 Und vor kurzer Zeit hat Romeroxav den Hinweis auf Fatima gegeben, wo die Kinder von Fatima die Hölle sahen- mit den dämonisch gewordenen Verdammten und den Engels- Dämonen. Ist für dich Fatima nur eine Spekulation? in den erscheinungen von fatima gibt es keine dämonen. Gut- dann extra für dich noch einmal: http://www.kbwn.de/html/fatima-geheimnis.html Unsere Liebe Frau zeigte uns ein großes Feuermeer, das in der Tiefe der Erde zu sein schien. Eingetaucht in dieses Feuer sahen wir die Teufel und die Seelen, als seien es durchsichtige schwarze oder braune, glühende Kohlen in menschlicher Gestalt. Sie trieben im Feuer dahin, empor geworfen von den Flammen, die aus ihnen selber zusammen mit Rauchwolken hervorbrachen. Sie fielen nach allen Richtungen, wie Funken bei gewaltigen Bränden, ohne Schwere und Gleichgewicht, unter Schmerzensgeheul und Verzweiflungsschreie, die einen vor Entsetzen erbeben und erstarren ließen. Die Teufel waren gezeichnet durch eine schreckliche und grauenvolle Gestalt von scheußlichen, unbekannten Tieren, aber auch sie waren durchsichtig und schwarz. [2. Teil] Diese Vision dauerte nur einen Augenblick. Dank sei unserer himmlische Mutter, die uns vorher (in der ersten Erscheinung) versprochen hatte, uns in den Himmel zu führen. Wäre das nicht so gewesen, dann glaube ich, wären wir vor Schrecken und Entsetzen gestorben. Wir erhoben den Blick zu Unserer Lieben Frau, die voll Güte und Traurigkeit sprach: - Ihr habt die Hölle gesehen, wohin die Seelen der armen Sünder kommen. Um sie zu retten, will Gott in der Welt die Andacht zu meinem Unbefleckten Herzen begründen. Wenn man tut, was ich euch sage, werden viele Seelen gerettet werden, und es wird Friede sein. und wo sind sie, die dämonen, die menschendämonen? ich lese nur teufel und arme seelen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peter Esser Geschrieben 1. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2005 Danke Thomas, du hast das Problem auf den Punkt gebracht Das sehe ich anders. Das Böse ist eine Realität. Und dort wo der Mensch sich nicht unter den Schutz Gottes stellt, wird er oft Opfer des Bösen. Das sollte man aus der Betrachtungsweise nicht ausklammern. Thomas hat nicht gesagt, dass er sich nicht unter den Schutz Gottes stellt, sondern das Gregenteil. Weil wir unter dem Schutz Gottes stehen brauchen wir keine Angst vor Hölle Tod Teufel und Dämonen zu haben. Thomas hatte sich dagegen gewandt die Gnade Gottes zu beleidigen, als ob wir Menschen uns erst mit Weihwasserwedel und Exoirzismen retten müssten. Jesus Christus ist der Herr, zur Ehre Gottes des Vaters! romeroxav Ich halte es für sehr gut, die Schliche Grapins (so nannte der Pfarrer von Ars, der hl. Johannes Maria Vianney) zu kennen. Um dir da etwas zu nahe zu treten, lieber Romero – auf die Frage, ob man denn unbedingt mit irgendwelchen dämonischen Anschlägen rechnen muß, wenn man etwas »Gottgefälliges« beginnt, kann ich eigentlich nur mit »Ja« antworten. Versuche einmal, einen Gottesdienst mit Heilungsgebet in deiner Pfarre zu veranstalten, oder einen Firmunterricht zu beginnen, der diesen Namen verdient, oder auch nur selber … dich auf den Weg der Heiligung zu begeben – und in einigen Wochen tauschen wir uns mal darüber aus, wie’s gegangen ist. In der aktuellen Kirche in unserem Land muß der Teufel nicht großartig intervenieren. Die Mühe ist nicht nötig. Freilich: Wenn man Düwels Schliche erkannt hat, dann ist es nicht die eigene Kraft, die einen rettet. Aber ’ne Kelle Weihwasser zur rechten Zeit hat auch noch niemandem geschadet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 1. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2005 Danke Thomas, du hast das Problem auf den Punkt gebracht Das sehe ich anders. Das Böse ist eine Realität. Und dort wo der Mensch sich nicht unter den Schutz Gottes stellt, wird er oft Opfer des Bösen. Das sollte man aus der Betrachtungsweise nicht ausklammern. Thomas hat nicht gesagt, dass er sich nicht unter den Schutz Gottes stellt, sondern das Gregenteil. Weil wir unter dem Schutz Gottes stehen brauchen wir keine Angst vor Hölle Tod Teufel und Dämonen zu haben. Thomas hatte sich dagegen gewandt die Gnade Gottes zu beleidigen, als ob wir Menschen uns erst mit Weihwasserwedel und Exoirzismen retten müssten. Jesus Christus ist der Herr, zur Ehre Gottes des Vaters! romeroxav Also beleidigt der katholische Klerus und der heilige Vater die Gnade Gottes, indem sie den exorzistischen Auftrag Jesus Christus befolgen ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 1. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2005 Der Teufel fürchtet die lateinische Sprache passend zum Thema Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 1. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2005 Ich wäre froh, wenn sich das in Christenkreisen rumsprechen würde und die Leute endlich mal wirklich konsequent bei sich selbst blieben und verallgemeindernde Äußerungen wie "diejenigen,die sich gegen Gott entsdchieden haben" und dergleichen Behauptungen meiden würden. Dann hätten wir eine Menge Mißverständnisse weniger und die Aussagen wären klarer. Hm hm hm Silver, ich kann nur hoffen, dass ich Dich falsch verstanden habe und Du nicht meinst, wir sollten gefälligst den Auftrag Jesu leugnen und nicht mehr verkünden: Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden. (Markus 16,15+16 EÜ) gby bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 1. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2005 (bearbeitet) Der Mensch ist auf Grund seiner gefallenen Natur für da Böse anfällig - er ist beeinlflußbar. Hab ich nie verneint. Das ist ja wohl offensichtlich! Neben den vielen Einflüssen und Verwundungen im Leben, die den Menschen für das Böse geneigter machen gibt es auch die dämonische Versuchung. Es ist immer die Frage wie man sie betrachtet. Als Bild für das Gemeinte hab ich gar kein Problem damit. Aber je konkreter die Vorstellungen und Lehren darüber werden desto suspekter wird mir der Kram. Für konkrete Beschreibungen wie eine Dämonologie gibt es für mich keinen wirklichen Anhaltspunkt. Dämonen oder Dämonenaustreibungen werden typisiert dargestellt. Keinesfalls treten sie auf wie Individuen aus Fleisch und Blut sondern eher in einer generellen, vergleichbaren Weise. Natürlich kennt der Teufel aus einer tausendjährigen Beobachtung den Menschen, und nützt seine Schwachstellen aus. Also reicht es jetzt ganz Gott zu gehören, bewußt unter seinem Schutz leben, sich unter sein kostbares Blut zu stellen, oder hat der Teufel doch mehr Macht als das Blut Christi. Der Herr ist mein Schutz und mein Schild. Der Herr verteidigt mich und springt für mich in die Brechte. Lernt der Teufel dazu? Nimmt seine Macht zu? Nimmt seine Macht zu, dass er das Erlösungswerk Jesu Christi gefährden kann? Die Heiligen und spirituellen Menschen haben daher betont wie wichtig es ist, zwischen den Eingebungen des Hl. Geistes, der Problematik unserer gefallenen Natur und dämonischen Versuchungen zu unterscheiden. Und was machen die die heute leben? Wie unterscheidest du zwischen dem Hl.Geist und den Dämonen die dich umschwirren und dir ins Ohr flüstern? Ignatius von Loyola gibt in den "Regeln zur Unterscheidung der Geister" wertvolle Hinweise. Das Vorgehen des Widersachers könnte man auf Grund dieser Regeln und der Aussagen von Heiligen, die im Kampf mit dem Teufel mehr Erfahrung haben so charakterisierien: Was kennst du von Ignatius? Was hast du von ihm gelesen? Hier Ignatius im Original, in dem wohl prägnantesten und wichtigsten Text über geistliche Unterscheidung. "Prinzip und Fundament (EB 23)(1) Der Mensch ist geschaffen dazu hin, Gott unseren Herrn zu loben, Ihm Erfurcht zu erweisen und zu dienen, und so seine Seele zu retten. (2) Die anderen Dinge auf Erden sind auf den Menschen hin geschaffen, und, damit sie ihm bei der Verfolgung des Ziels helfen, auf das hin er geschaffen ist. (3) Daraus folgt, dass der Mensch sie so weit zu gebrauchen hat, als sie ihm auf sein Ziel hin helfen, und sie so weit lassen muss, als sie ihn daran hindern. (4) Darum ist es notwendig, uns allen geschaffenen Dingen gegenüber gleichmütig (indiferente) zu stimmen in allem, was der Freiheit unseres Willens überlassen und ihr nicht verboten ist. (5) Auf diese Weise sollen wir voin unserer Seite Gesundheit nicht mehr verlangen als Krankheit, Reichtum nicht mehr als Armut, Ehre nicht mehr als Schmach, langes Leben nicht mehr als kurzes, und folgerichtig so in allen übrigen Dingen. (6)Einzig das sollen wir ersehnen und erwählen, was mehr zu dem Ziel hinführt, auf das hin wir geschaffen sind." Wer sich Gott so hingibt wie es die Heiligen tun, für den ist Satan ein Hund ohne Zähne, eine tragische Unperson, der diesen Gottliebenden nichts anhaben kann... So seh ich das auch. Zwischen dämonische Infestition, zwischen Umsessenheit und zwischen Besessenheit ist ein Unterschied. Lehrt das die Bibel? Ist das irgendwann dogmatisiert worden? Welche Quellen nutzt du? Und so bin ich geneigt anzunehmen, dass jene Menschen welche die Heiligen umbrachten, folterten oder (wie bei Don Bosco) Mordanschläge unternahmen wahrscheinlich nicht "besessen" im klassischen Sinn waren - aber vom Bösen beeinflußt waren sie gewiß. Lange Reder kurzer Sinn, wer böses tut, ist vom "Bösen" beeinflusst. Darauf wäre ich jetzt nicht gekommen! Das habe ich nie in Abrede gestellt. Mir wird schummrig wenn hier Leute mit konkreten Vorstellungen von personalisierten dämonischen Wesen kommen und allen die da nicht mitgehen können Unglauben vorwerfen. Unter diesem Aspekte wäre die Frage sicher interessant: Wenn die "Schlange" die ersten Menschen nicht verführt hätte- hätten sie gesündigt? Die Verantwortung für den Ungehorsam haben Adam und Eva natürlich - aber indem im Buch Genesis vom Fluch gegen die Schlange/ Satan ausgesprochen wird, kann man diese Mitverantwortung durch den Widersacher nicht in Abrede stellen. Die Verfluchung der Schlange ist in der Tat eine interessante Stelle. Noch interessanter ist allerdings die zuvor beschriebene Tendenz die Schuld abzuwälzen. Der schríebt sie auf die Frau, die Frau auf die Schlange. Gott macht das Spiel nicht mit. Er zieht die Menschen zur Verantwortung. romeroxav bearbeitet 1. Dezember 2005 von romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 1. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2005 (bearbeitet) Der Teufel fürchtet die lateinische Sprachepassend zum Thema Komisch, warum ausgerechnet die lateinische Sprache? Hat der Teufel etwa nicht die vielen tausend Todesurteile gegen Christen in lateinischer Sprache ausgesprochen. Hat der Teufeln etwa nicht der Kirche durch die Hexenprozesse großen Schaden zugeführt. Gerade hier hat der Teufel gern Latein gesprochen. Ich glaube vielmehr, dass der Teufel gern Latein spricht. Hat Jesus die Dämonen in lateinischer oder aramäischer Sprache ausgetrieben? romeroxav bearbeitet 1. Dezember 2005 von romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 1. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2005 Lieber Mariamante, wenn beim THema geistliche Unterscheidung der Einfluss der Dämonen so entscheident ist, warum hat der Hl.Ignatius in Prinzip und Fundament nichts davon geschrieben? Stattdessen ganz nüchterne beschreibung der Realität. romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 1. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2005 (bearbeitet) Hm hm hm Silver, ich kann nur hoffen, dass ich Dich falsch verstanden habe und Du nicht meinst, wir sollten gefälligst den Auftrag Jesu leugnen und nicht mehr verkünden: Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden. (Markus 16,15+16 EÜ) gby bernd Ja, du hast mich falsch verstanden und zwar völlig. Diese Stelle hatte ich weder im Sinn noch besteht ein Zusammemhang mit meinen Ausführungen. Allerdings muss man bei der Aussage im Markus-Evangelium auf jeden Fall auch alle jene bedenken, die nicht getauft bzw. nicht christlichen Glaubens sind und trotzdem nicht verdammt werden, wenn sie auf unbewußte Weise Gottes Gebote befolgen. Die Heilszusage bezieht sich ja nicht nur auf die Getauften. Meinre Aussage bezog sich aber auf das zuvor von mir gesagte - dass die Leute doch gefälligst von sich reden sollen und nicht über andere Menschen Vermutungen anstellen. Letzeres halte ich einfach unzulässig, weil es nur auf Annahmen beruht. Außerdem bekommen Diskussionen etwas Willkürliches und Konfuses. Über sich selbst kann man jedoch eine konkrete Aussage treffen. Die Frage ist im übrigen, da du gerade diesen Ausspruch von Jesus erwähnst, auf was man persönlich das stärkere Gewicht legt bei der Verkündigung: auf das Unheil, das jemanden drohen mag, wenn er sich nicht bekehrt, oder auf die Frohe Botschaft unseres Herrn Jesus Christus, der die Kunde von Gottes unermeßlicher Liebe zu uns gebracht hat. Man sollte diesen beiden Dinge natürlich nicht gegeneinander ausspielen oder sie als Gegensätze aufbauen, aber es ist sicher erlaubt, persönlich sich mehr zu dieser oder jener Seite angezogen zu fühlen und auch dementsprechend zu verkündigen. Ich möchte noch mal was zu Balthasar sagen, den ich weiter oben erwähnt habe. Der hat ja gar nicht - wie in einer hier Antwort gesagt wurde - die Allerlösung propagiert oder als Denkmodell angeboten: Das Büchlein, das ich erwähnte, ist schlichtweg eine Sammlung von theologischen Standpunkten zum Thema Hölle und ewige Verdammnis und eben dieser Frage, ob der Mensch nicht durch die Ansicht, dass seine Willensentscheidung unverrückbar ist, glatt aius seiner Geschöpflichkeit herausfällt und eine Gestaltungsgewalt über die Ewigkeit erhält, die ihm als Geschöpf eigentlich gar nicht zu steht. Das Buch gibt keine endgültigen auf Fragen und stellt auch keine Thesen auf; es ist lediglich eine Reflexion über das, was führende Theologen aller Zeiten zum Thema gesagt haben. Silver bearbeitet 1. Dezember 2005 von Long John Silver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 1. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2005 Mir fällt bei all dem auf, dass die Anhänger der Blut- und Tränen Theologie gerne das Wirken Jesus Christi auf das Leiden und Sterben verkürzen, und die Auferstehung ausblenden. Es überrascht nicht, dass dieser Klientel auch der Film von Mel Gibson so gut gefällt. Mir hinwiederum fällt auf, dass die Anhänger der Spasstheologie gerne übersehen, dass der Weg Jesu zur Auferstehung über das Kreuz führt. Es überrascht mich nicht, dass dieser Klientel der Satz Jesu: "Wer mir nachfolgen will nehme täglich sein Kreuz auf sich, verleugne sich selbst und so folge er mir nach" so wenig gefällt. Bitte was ausser ein Sch...wort ist Spasstheologie. Das ist genau so eine idiotische Wortschöpfung wie Gutmensch. Ein Wort dass ausser Herabsetzung einer nicht genehmen Meinung Null Aussagewert hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 1. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2005 Es geht manchen eben hier darum, den Teufel an die Stelle Christi zu setzen und aus der froh- und Drohbotschaft zu machen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Adson Geschrieben 1. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2005 Es geht manchen eben hier darum, den Teufel an die Stelle Christi zu setzen und aus der froh- und Drohbotschaft zu machen. Das hätten manche gerne! Aber der Zug ist endgültig abgefahren - Gott sei Dank! Adson Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 1. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2005 Mir fällt bei all dem auf, dass die Anhänger der Blut- und Tränen Theologie gerne das Wirken Jesus Christi auf das Leiden und Sterben verkürzen, und die Auferstehung ausblenden. Es überrascht nicht, dass dieser Klientel auch der Film von Mel Gibson so gut gefällt. Mir hinwiederum fällt auf, dass die Anhänger der Spasstheologie gerne übersehen, dass der Weg Jesu zur Auferstehung über das Kreuz führt. Es überrascht mich nicht, dass dieser Klientel der Satz Jesu: "Wer mir nachfolgen will nehme täglich sein Kreuz auf sich, verleugne sich selbst und so folge er mir nach" so wenig gefällt. Bitte was ausser ein Sch...wort ist Spasstheologie. Das ist genau so eine idiotische Wortschöpfung wie Gutmensch. Ein Wort dass ausser Herabsetzung einer nicht genehmen Meinung Null Aussagewert hat. aber dann können wir uns doch auch den märchentheologen zuwenden. einige beispiele gab es in diesem thread. ich denke da an das märchen vom menschendämon und seinem schöpfer. es sollte doch gelingen dieses lügengespinst auch im zusammenhang mit fatima vom tisch zu kriegen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 1. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2005 Ich habe nicht behauptet, dass die Attentäter vom Teufel besessen waren, ich glaube eher dass sie davon überzeugt waren dass George W. Bush vom Teufel besessen ist. Peter hatte die Attentäter von Don Bosco als Beweis der Macht Satans angeführt Du schneidest die Problematik an, dass man den Teufel im eigenen Herzen nicht wahrnehmen will- sondern ihn bei anderen sieht. Daher sind Wachsamkeit und Selbsterkenntnis ja so wichtig. Genau, und George W. Bush ist der Überzeugiung das die Attentäter vom Teufel bessen waren. Wer ist denn nun vom Teufel besessen, die Attentäter, George W.Bush oder beide? romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 1. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2005 Danke Thomas, du hast das Problem auf den Punkt gebracht Das sehe ich anders. Das Böse ist eine Realität. Und dort wo der Mensch sich nicht unter den Schutz Gottes stellt, wird er oft Opfer des Bösen. Das sollte man aus der Betrachtungsweise nicht ausklammern. Thomas hat nicht gesagt, dass er sich nicht unter den Schutz Gottes stellt, sondern das Gregenteil. Weil wir unter dem Schutz Gottes stehen brauchen wir keine Angst vor Hölle Tod Teufel und Dämonen zu haben. Thomas hatte sich dagegen gewandt die Gnade Gottes zu beleidigen, als ob wir Menschen uns erst mit Weihwasserwedel und Exoirzismen retten müssten. Jesus Christus ist der Herr, zur Ehre Gottes des Vaters! romeroxav Also beleidigt der katholische Klerus und der heilige Vater die Gnade Gottes, indem sie den exorzistischen Auftrag Jesus Christus befolgen ? Nein! Bitte nicht bewußt missverstehen. Dem Gesamtkontext meiner Postings in diesem Tread kannst du das nicht entnehmen. romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2005 Und vor kurzer Zeit hat Romeroxav den Hinweis auf Fatima gegeben, wo die Kinder von Fatima die Hölle sahen- mit den dämonisch gewordenen Verdammten und den Engels- Dämonen. Ist für dich Fatima nur eine Spekulation? in den erscheinungen von fatima gibt es keine dämonen. Gut- dann extra für dich noch einmal: http://www.kbwn.de/html/fatima-geheimnis.html Unsere Liebe Frau zeigte uns ein großes Feuermeer, das in der Tiefe der Erde zu sein schien. Eingetaucht in dieses Feuer sahen wir die Teufel und die Seelen, als seien es durchsichtige schwarze oder braune, glühende Kohlen in menschlicher Gestalt. Sie trieben im Feuer dahin, empor geworfen von den Flammen, die aus ihnen selber zusammen mit Rauchwolken hervorbrachen. Sie fielen nach allen Richtungen, wie Funken bei gewaltigen Bränden, ohne Schwere und Gleichgewicht, unter Schmerzensgeheul und Verzweiflungsschreie, die einen vor Entsetzen erbeben und erstarren ließen. Die Teufel waren gezeichnet durch eine schreckliche und grauenvolle Gestalt von scheußlichen, unbekannten Tieren, aber auch sie waren durchsichtig und schwarz. [2. Teil] Diese Vision dauerte nur einen Augenblick. Dank sei unserer himmlische Mutter, die uns vorher (in der ersten Erscheinung) versprochen hatte, uns in den Himmel zu führen. Wäre das nicht so gewesen, dann glaube ich, wären wir vor Schrecken und Entsetzen gestorben. Wir erhoben den Blick zu Unserer Lieben Frau, die voll Güte und Traurigkeit sprach: - Ihr habt die Hölle gesehen, wohin die Seelen der armen Sünder kommen. Um sie zu retten, will Gott in der Welt die Andacht zu meinem Unbefleckten Herzen begründen. Wenn man tut, was ich euch sage, werden viele Seelen gerettet werden, und es wird Friede sein. und wo sind sie, die dämonen, die menschendämonen? ich lese nur teufel und arme seelen. Lieber Helmut - du willst wohl auch nicht sehen und verstehen. Der Teufel und die Seelen (das arme hast du dazu erfunden) sind die dämonischen Geister in der Hölle. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2005 Ich habe nicht behauptet, dass die Attentäter vom Teufel besessen waren, ich glaube eher dass sie davon überzeugt waren dass George W. Bush vom Teufel besessen ist. Peter hatte die Attentäter von Don Bosco als Beweis der Macht Satans angeführt Du schneidest die Problematik an, dass man den Teufel im eigenen Herzen nicht wahrnehmen will- sondern ihn bei anderen sieht. Daher sind Wachsamkeit und Selbsterkenntnis ja so wichtig. Genau, und George W. Bush ist der Überzeugiung das die Attentäter vom Teufel bessen waren. Wer ist denn nun vom Teufel besessen, die Attentäter, George W.Bush oder beide? romeroxav Besessen ist ein starker Ausdruck. Beeinflußt sind wohl beide. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2005 (bearbeitet) Es geht manchen eben hier darum, den Teufel an die Stelle Christi zu setzen und aus der froh- und Drohbotschaft zu machen. Das ist ein ebensolches Mißverständis als würde man sagen: Weil Christus von der Hölle, vom ewigen Verderben und vom Teufel spricht "droht" er damit. Zwischen Warnung und Drohung ist ein gewisser Unterschied. Hier mal einige Bibelstellen damit du verstehst was ich meine: Mt 18,6-10. 9.42 Und wer einem der Kleinen, die glauben, Anlass zur Sündegibt, für den wäre es besser, wenn ein Mühlstein um seinen Halsgelegt und er ins Meer geworfen würde. 9.43 Und wenn deine Hand dir Anlass zur Sünde gibt, so hau sie ab! Es ist besser für dich, als Krüppel in das Leben einzugehen, als mit zwei Händen in die Hölle zu kommen, in das unauslöschliche Feuer.(9.44)9.45 Und wenn dein Fuss dir Anlass zur Sünde gibt, so hau ihn ab! Es ist besser für dich, lahm in das Leben einzugehen, als mit zwei Füssen in die Hölle geworfen zu werden.(9.46) 9.47Und wenn dein Auge dir Anlass zur Sünde gibt, so wirf es weg! Es ist besser für dich, einäugig in das Reich Gottes einzugehen, als mit zwei Augen in die Hölle des Feuers geworfen zu werden,9.48 `wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. 12.4 Ich sage aber euch, meinen Freunden: Fürchtet euch nichtvor denen, die den Leib töten und nach diesem nichts weiter zutun vermögen. 12.5 Ich will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, der nach dem Töten Macht hat, in die Höllezu werfen; ja, sage ich euch, diesen fürchtet. 12.6 Werden nicht fünf Sperlinge für zwei Pfennig verkauft? Und nicht einervon ihnen ist vor Gott vergessen. 12.7 Aber selbst die Haareeures Hauptes sind alle gezählt. So fürchtet euch nun nicht; ihrseid mehr als viele Sperlinge. 12.8 Ich sage euch aber: Jeder,der mich vor den Menschen bekennen wird, den wird auch der Sohndes Menschen vor den Engeln Gottes bekennen; 12.9 wer mich aber vor den Menschen verleugnet haben wird, der wird vor den Engeln Gottes verleugnet werden. Lukas 12.10 Und jeder, der ein Wort sagen wird gegen den Sohn desMenschen, dem wird vergeben werden; dem aber, der gegen den Heiligen Geist lästert, wird nicht vergeben werden. Matthäus: 5.27 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen.5.28 Ich aber sage euch, dass jeder, der eine Frau ansieht, siezu begehren, schon Ehebruch mit ihr begangen hat in seinemHerzen. 5.29 Wenn aber dein rechtes Auge dir Anlass zur Sündegibt, so reiss es aus und wirf es von dir; denn es ist dir besser, dass eins deiner Glieder umkommt und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. 5.30 Und wenn deine rechte Hand dir Anlass zur Sünde gibt, so hau sie ab und wirf sie von dir; denn es ist dir besser, dass eins deiner Glieder umkommt und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. Matthäus: 18.6 Wenn aber jemand einem dieser Kleinen, die an michglauben, Anlass zur Sünde gibt, für den wäre es besser, dass einMühlstein an seinen Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde. 18.7 Wehe der Welt der Verführungen wegen! Denn es ist notwendig, dass Verführungen kommen. Doch wehe demMenschen, durch den die Verführung kommt! 18.8 Wenn aber deineHand oder dein Fuss dir Anlass zur Sünde gibt, so hau ihn ab undwirf ihn von dir! Es ist besser für dich, lahm oder als Krüppel in das Leben einzugehen, als mit zwei Händen oder mit zwei Füssen in das ewige Feuer geworfen zu werden. 18.9 Und wenn dein Augedir Anlass zur Sünde gibt, so reiss es aus und wirf es von dir! Esist besser für dich, einäugig in das Leben einzugehen, als mit zwei Augen in die Hölle des Feuers geworfen zu werden. Matthäus: Markus: 9.42 Und wer einem der Kleinen, die glauben, Anlass zur Sündegibt, für den wäre es besser, wenn ein Mühlstein um seinen Hals´gelegt und er ins Meer geworfen würde. 9.43 Und wenn deine Hand dir Anlass zur Sünde gibt, so hau sie ab! Es ist besser für dich, als Krüppel in das Leben einzugehen, als mit zwei Händen in die Hölle zu kommen, in das unauslöschliche Feuer.(9.44)9.45 Und wenn dein Fuss dir Anlass zur Sünde gibt, so hau ihn ab! Es ist besser für dich, lahm in das Leben einzugehen, als mit zwei Füssen in die Hölle geworfen zu werden.(9.46) 9.47 Und wenn dein Auge dir Anlass zur Sünde gibt, so wirf es weg! Es ist besser für dich, einäugig in das Reich Gottes einzugehen,als mit zwei Augen in die Hölle des Feuers geworfen zu werden,9.48 `wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. In Anbetracht dieser Stellen ist es wohl eher ein Slogan von einer "Frohbotschaft statt Drohbotschaft" zu sprechen. Da wir die obangeführten Stellen nicht aus der Bibel streichen können wird uns der Ernst unserer Entscheidung deutlich vor Augen gehalten. Ich glaube nicht dass du Christus den Vorwurf machen kannst, er setze den Teufel an seine Stelle, wenn er mit sehr deutlichen Worten spricht. Verständlich ist, dass man diese Worte nicht gerne hört. bearbeitet 1. Dezember 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2005 (bearbeitet) Mir fällt bei all dem auf, dass die Anhänger der Blut- und Tränen Theologie gerne das Wirken Jesus Christi auf das Leiden und Sterben verkürzen, und die Auferstehung ausblenden. Es überrascht nicht, dass dieser Klientel auch der Film von Mel Gibson so gut gefällt. Mir hinwiederum fällt auf, dass die Anhänger der Spasstheologie gerne übersehen, dass der Weg Jesu zur Auferstehung über das Kreuz führt. Es überrascht mich nicht, dass dieser Klientel der Satz Jesu: "Wer mir nachfolgen will nehme täglich sein Kreuz auf sich, verleugne sich selbst und so folge er mir nach" so wenig gefällt. Bitte was ausser ein Sch...wort ist Spasstheologie. Das ist genau so eine idiotische Wortschöpfung wie Gutmensch. Ein Wort dass ausser Herabsetzung einer nicht genehmen Meinung Null Aussagewert hat. Kannst du das auch für die Wortschöpfung: Blut- und Tränentheologie so sehen? Dann nämlich könnte man sagen, du siehst auf beiden Augen. Andernfalls müsste man fragen, wieso du so einseitig bist wenn Deine Sichtweise bestätigt wird- aber so blind, wenn eine andere Sichtweeise vertreten wird. bearbeitet 1. Dezember 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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