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Prüfungen


Erich

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Lieber Thomas B.

 

Eben habe ich Dir noch zugestimmt – jetzt muss ich widersprechen. Als Exorzist B) hast Du geschrieben:

 

Gott braucht uns nicht zu prüfen: er kennt uns vom Mutterleib an

 

ich glaub schon, dass Gott trotz seiner Kenntnisse uns „prüft“, aber nicht um für sich Erkenntnisse zu gewinnen, sondern um uns selbst zu zeigen wie wir sind. Wenn Gott zu mir sagen würde: Erich, Du bist ein alter *!!!!!!*, dann würde ich laut rufen: „Aber ich doch nicht“. Welche Möglichkeit hat Gott dann mich von der Wahrheit über meine Person zu überzeugen: Er führt mich in eine Prüfung – oder lässt sie zu, in der ich mich dann genau als der *!!!!!* erweise, der ich bin.

 

Das muss nicht immer eine negative Eigenschaft sein, die Gott uns über uns mitteilt. Abraham zum Beispiel: Wußte er genau, wie stark sein Glaube war ?? Gott brauchte das Opfer des Isaak oder die Forderung danach nicht – aber Abraham brauchte sie. Nach dieser Tat wussten er und wie zuvor schon Gott, wie groß sein Glaube war.

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Lieber Thomas B.

 

Eben habe ich Dir noch zugestimmt – jetzt muss ich widersprechen. Als Exorzist B) hast Du geschrieben:

 

Gott braucht uns nicht zu prüfen: er kennt uns vom Mutterleib an

 

ich glaub schon, dass Gott trotz seiner Kenntnisse uns „prüft“, aber nicht um für sich Erkenntnisse zu gewinnen, sondern um uns selbst zu zeigen wie wir sind. Wenn Gott zu mir sagen würde: Erich, Du bist ein alter *!!!!!!*, dann würde ich laut rufen: „Aber ich doch nicht“. Welche Möglichkeit hat Gott dann mich von der Wahrheit über meine Person zu überzeugen: Er führt mich in eine Prüfung – oder lässt sie zu, in der ich mich dann genau als der *!!!!!* erweise, der ich bin.

 

Das muss nicht immer eine negative Eigenschaft sein, die Gott uns über uns mitteilt. Abraham zum Beispiel: Wußte er genau, wie stark sein Glaube war ?? Gott brauchte das Opfer des Isaak oder die Forderung danach nicht – aber Abraham brauchte sie. Nach dieser Tat wussten er und wie zuvor schon Gott, wie groß sein Glaube war.

 

lieber Erich,

 

genauso ist es. Gott prüft uns, damit wir uns selbst kennenlernen können. Er führt uns aus diesem Grunde genau in diese Situationen hinein, wo wir uns entscheiden müssen. Gott kennt uns durch und durch, denn vor ihm ist nichts geheim. Wir aber kennen uns nur wenig. damit wir uns immer besser erkennen können, führt Gott uns in Situationen hinein, die für unsere Selbsterkenntnis von größter Bedeutung sind. Diese Selbsterkenntnis kann sehr erhebend sein, aber auch sehr schmerzhaft sein. Nur wenn wir uns immer bessser erkennen, wie wir wirklicch sind, werden wir auch den Anderen besser verstehen lernen und so auch mehr lieben können.

 

Die wachsende Selbst erkenntnis führt uns aber zu immer besseren Erkenntnis Gottes, soweit es in unserem Fassungsvermögen nach möglich ist.

 

liebe Grüße von oskar

bearbeitet von rakso
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Lieber Thomas B.

 

Eben habe ich Dir noch zugestimmt – jetzt muss ich widersprechen. Als Exorzist B) hast Du geschrieben:

 

Gott braucht uns nicht zu prüfen: er kennt uns vom Mutterleib an

 

ich glaub schon, dass Gott trotz seiner Kenntnisse uns „prüft“, aber nicht um für sich Erkenntnisse zu gewinnen, sondern um uns selbst zu zeigen wie wir sind. Wenn Gott zu mir sagen würde: Erich, Du bist ein alter *!!!!!!*, dann würde ich laut rufen: „Aber ich doch nicht“. Welche Möglichkeit hat Gott dann mich von der Wahrheit über meine Person zu überzeugen: Er führt mich in eine Prüfung – oder lässt sie zu, in der ich mich dann genau als der *!!!!!* erweise, der ich bin.

 

Das muss nicht immer eine negative Eigenschaft sein, die Gott uns über uns mitteilt. Abraham zum Beispiel: Wußte er genau, wie stark sein Glaube war ?? Gott brauchte das Opfer des Isaak oder die Forderung danach nicht – aber Abraham brauchte sie. Nach dieser Tat wussten er und wie zuvor schon Gott, wie groß sein Glaube war.

Ja ja Euer Gott ist ein Sadist, der unbedingt beweisen muss, wie unvollkommen der Mensch ist.

Uns wenn es ihm gefaellt schickt er einen Tsunami oder ein Erdbeben um die Menschen gleich en gros zu pruefen, was sie zu ertragen in der Lage sind.

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Lieber Thomas B.

 

Eben habe ich Dir noch zugestimmt – jetzt muss ich widersprechen. Als Exorzist B) hast Du geschrieben:

 

Gott braucht uns nicht zu prüfen: er kennt uns vom Mutterleib an

 

ich glaub schon, dass Gott trotz seiner Kenntnisse uns „prüft“, aber nicht um für sich Erkenntnisse zu gewinnen, sondern um uns selbst zu zeigen wie wir sind. Wenn Gott zu mir sagen würde: Erich, Du bist ein alter *!!!!!!*, dann würde ich laut rufen: „Aber ich doch nicht“. Welche Möglichkeit hat Gott dann mich von der Wahrheit über meine Person zu überzeugen: Er führt mich in eine Prüfung – oder lässt sie zu, in der ich mich dann genau als der *!!!!!* erweise, der ich bin.

 

Das muss nicht immer eine negative Eigenschaft sein, die Gott uns über uns mitteilt. Abraham zum Beispiel: Wußte er genau, wie stark sein Glaube war ?? Gott brauchte das Opfer des Isaak oder die Forderung danach nicht – aber Abraham brauchte sie. Nach dieser Tat wussten er und wie zuvor schon Gott, wie groß sein Glaube war.

Ja ja Euer Gott ist ein Sadist, der unbedingt beweisen muss, wie unvollkommen der Mensch ist.

Uns wenn es ihm gefaellt schickt er einen Tsunami oder ein Erdbeben um die Menschen gleich en gros zu pruefen, was sie zu ertragen in der Lage sind.

nein, es muss nicht gleich ein Erdbeben oder ein Tsunami sein, es reicht doch etwas kleineres, wie etwa der Turm in "Schiloach", der 18 Menschen erschlagen hat.

Waren diese etwa schuldig?

 

Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt. Luk13,5

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Ja ja Euer Gott ist ein Sadist, der unbedingt beweisen muss, wie unvollkommen der Mensch ist.

Uns wenn es ihm gefaellt schickt er einen Tsunami oder ein Erdbeben um die Menschen gleich en gros zu pruefen, was sie zu ertragen in der Lage sind.

 

 

lieber Wolfgang,

 

Gott ist kein Sadist. Und zu dem ist ER auch dein Gott. Er ist ein allein wahrer Gott aller Menschen. Er ist der Schöpfer und Baumeister aller Dinge, auch wenn Du es nicht wahr haben willst. Als der Schöpfer un Baumeister weiß er am besten, was für jeden Einzelnen notwendig und nicht notwendig ist.

 

So läßt es Gott zu, dass alles, was in der Welt passiert, er für seine Zwecke benutzt - für die Entwicklung des Menschen zum Kind Gottes. Da kann es schon passieren dass er die Leiber der Menschen tötet, damit ihre Seelen nicht zugrunde gehen - das heißt: geistig getötet werden. Also zerstört Gott die Leiber von Menschen, sei durch Ünglücke, Krankheit und durch Altern, damit die Seelen in der geistigen Welt ihre Entwicklung fortsetzen können und immer vollkommener werden.

 

Oder glaubst Du, dass der Mensch nur auf der Welt lebt. Das dasein in der materiellen Welt ist nur eine von unendlichen Entwicklungsstufen.

 

Denn Gott ist ewig und unendlich und wir als seine verköprten Gedanken und Ideen sind genauso unsterblich.

 

So stehen die Sachen und nicht anders, auch wenn Du es nicht diese Dinge nicht bekannt sind.

 

Der Tusami könnte auch durch eine atomare Unterwasserexplosion sein, ausgelöst durch eine Großmacht. Lest nur die Nachrichten, nicht die offiziellen und machet euch nur kundig über die Reaktionen von den USA und Indien. Bei den Menschen ist alles fast möglich aus reinem Profit und Machtstreben. Oder nicht ?

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Gott ist kein Sadist.

Oh Mann. Das hat ja auch Wolfgang nicht behauptet. Er hat das Gottesbild von Erich kritisiert, das Gott als einen Sadisten, der sich am Leid der Menschen freut, darstellt. Dieses Gottesbild hat er abgelehnt.

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name='rakso' date='28 Nov 2005, 16:49' post='630339']

 

 

Gott ist kein Sadist. Und zu dem ist ER auch dein Gott.

 

Der Gott den Ihr manchmal vor Augen zu haben scheint, ist nicht mein Gott. Der Gott der Liebe, der uns seinen Sohn gesandt hat und den wir Vater nennen duerfen hat es nicht noetig den Menschen bis zum Grenzwert auszutesten. Oder koenntest Du Dir vorstellen soetwas mit deinen Kindern zu tun.

 

Der Tusami könnte auch durch eine atomare Unterwasserexplosion sein, ausgelöst durch eine Großmacht. Lest nur die Nachrichten, nicht die offiziellen und machet euch nur kundig über die Reaktionen von den USA und Indien. Bei den Menschen ist alles fast möglich aus reinem Profit und Machtstreben. Oder nicht ?

 

 

Was soll das werden, die neueste Verschwoerungstheorie. B) Ich halte das fuer gefaehrlichen Unsinn. :lol:

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Er hat das Gottesbild von Erich kritisiert, das Gott als einen Sadisten, der sich am Leid der Menschen freut, darstellt.

waooo was man nicht alles aus meinem Posting herauslesen kann.

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Oder koenntest Du Dir vorstellen soetwas mit deinen Kindern zu tun.

also wenn eine meiner Töchter in der Vorstellung verfangen wäre, dass sie die schönste Frau der Welt sei - ich würde sie auf einen Schönheitswettbewerb schicken :D

 

Ja, ja, ich kann schrecklich grausam sein B):lol::lol:

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Gott ist kein Sadist.

Oh Mann. Das hat ja auch Wolfgang nicht behauptet. Er hat das Gottesbild von Erich kritisiert, das Gott als einen Sadisten, der sich am Leid der Menschen freut, darstellt. Dieses Gottesbild hat er abgelehnt.

 

ich habe Erich keinesfalls so verstanden (und bin deshalb auch etwas unglücklich, daß Wolfgang hier so einen Ton reinbringt).

 

Die Prüfung zum Zwecke der Selbsterkenntnis ist ja ganz etwas anderes als das, was ich im anderen Thread abgelehnt habe: da hatte Tomlo den Gedanken, Gott würde das Böse sozusagen benutzen, um unsere Treue auf die Probe zu stellen.

 

Erich dagegen hatte das Wort "prüft" ja nicht ohne Grund in Anführungszeichen geschrieben.

 

Daß das Erkennen unserer selbst in diesem Leben sozusagen eine Voraussetzung ist, Gott in der Ewigkeit von Angesicht zu Angesicht zu begegnen, halte ich für einen Gedanken, der es wert ist, erwogen zu werden. Diese Selbsterkenntnis schließt ja in der Tat auch das Erkennen der eigenen Grenzen, der eigenen Heilungsbedürftigkeit, ein. Das ist etwas ganz anderes als der Gott, der dem Thomas die scharfe Blondine schickt, um zu gucken, ob er auf die Versuchung "reinfällt" und ihn im Falle des Versagen in die Hölle verfrachtet.

bearbeitet von ThomasBloemer
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Oder koenntest Du Dir vorstellen soetwas mit deinen Kindern zu tun.

also wenn eine meiner Töchter in der Vorstellung verfangen wäre, dass sie die schönste Frau der Welt sei - ich würde sie auf einen Schönheitswettbewerb schicken ;)

 

Ja, ja, ich kann schrecklich grausam sein :lol::lol::D

 

Na so was! Der beste aller Ehemänner (also meiner) ist der Überzeugung, dass seine Töchter die schönsten von allen sind, zumindest in seinen Augen. Und ich neige zu der Meinung, dass er nicht ganz unrecht hat.

 

So unterschiedlich sind die Väter, die ihre Kinder lieben.

(Oder die Töchter? B) )

 

Wenn Erich nun meint, es sei grausam, seine Töchter auf einen Schönheitswettbewerb zu schicken, was sagt uns das über Erich?

 

Oder über sein Gottesbild?

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Hmmm, zu diesem Thread fällt mir ein Zitat ein, weiss allerdings nicht mehr wer der Verfasser ist:

 

 

Fragen wir nie, woher die Prüfungen kommen: sie kommen von Gott. Denn ER ist es, der uns damit die Möglichkeit gibt, Ihm unsere Liebe zu beweisen.

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Gott ist kein Sadist.

Oh Mann. Das hat ja auch Wolfgang nicht behauptet. Er hat das Gottesbild von Erich kritisiert, das Gott als einen Sadisten, der sich am Leid der Menschen freut, darstellt. Dieses Gottesbild hat er abgelehnt.

 

ich habe Erich keinesfalls so verstanden (und bin deshalb auch etwas unglücklich, daß Wolfgang hier so einen Ton reinbringt).

Ich war vielleicht ein wenig herb, weil mir bei solchen Gottesvorstellungen die Haare zu Berge stehen.

Ich kann nur immer wieder das, was wir Gott unterstellen, daran messen dass wir Dank Jesus den pruefenden und versuchenden Gott hinter uns gelassen habe. Gemaess dem Wort Jesu ist Gott unser Vater/unsere Mutter

Ich weiss was meine Frau und ich unsreren Kindern niemals angetan haetten oder antun wuerden.

Und ich bin sicher, dass ich nach dem Massstab der Guete Gottes armselig bin in meiner Fuersorge.

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Hmmm, zu diesem Thread fällt mir ein Zitat ein, weiss allerdings nicht mehr wer der Verfasser ist:

 

 

Fragen wir nie, woher die Prüfungen kommen: sie kommen von Gott. Denn ER ist es, der uns damit die Möglichkeit gibt, Ihm unsere Liebe zu beweisen.

 

Und Du glaubst wirklich, dass er das braucht

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Wenn Erich nun meint, es sei grausam, seine Töchter auf einen Schönheitswettbewerb zu schicken, was sagt uns das über Erich?

komm vor die Tür. Schlagen wir uns darum, wer die schöneren Töchter hat B)

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Und Du glaubst wirklich, dass er das braucht

kapierst Du wirklich nicht?? ER braucht das nicht - WIR brauchen das!!

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Lieber Erich du schreibst:

 

ich glaub schon, dass Gott trotz seiner Kenntnisse uns „prüft", aber nicht um für sich Erkenntnisse zu gewinnen, sondern um uns selbst zu zeigen wie wir sind.
Da muss ich dir zustimmen. Ob wir Gott lieben und treu zu ihm stehen, das sehen wir nicht in den Stunden wo alles nach unserem Wunsche läuft und wir in hellem Sonnenschein dahin spazieren- sondern in der sogenannten Prüfung und wenn vieles quer läuft.

 

Wir können leicht überzeugt sein, wie lieb und geduldig wir sind- wenn aber ein Mensch kommt, der eine "Prüfung" ist, der uns durch sein Verhalten reizt- dann sehen wir erst, wie es um uns und unsere Geduld wirklich steht. Und erst wenn wir sehen, wie es wirklich um uns steht (das tritt in der Prüfungssituation zutage) können wir an uns arbeiten und uns ändern.

bearbeitet von Mariamante
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Wir können leicht überzeugt sein, wie lieb und geduldig wir sind- wenn aber ein Mensch kommt, der eine "Prüfung" ist, der uns durch sein Verhalten reizt- dann sehen wir erst, wie es um uns und unsere Geduld wirklich steht.

so isses. Wie oft hab ich schon Leute mit Heiligenschein erlebt, welche die personifizierte Nächstenliebe zu sein schienen und von sich auch diese Meinung hatten. Ein paar provokante Fragen und nix war von dieser Liebe mehr zu sehen. Hast Du doch sicher hier auch schon erlebt B)

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Wir können leicht überzeugt sein, wie lieb und geduldig wir sind- wenn aber ein Mensch kommt, der eine "Prüfung" ist, der uns durch sein Verhalten reizt- dann sehen wir erst, wie es um uns und unsere Geduld wirklich steht.

so isses. Wie oft hab ich schon Leute mit Heiligenschein erlebt, welche die personifizierte Nächstenliebe zu sein schienen und von sich auch diese Meinung hatten. Ein paar provokante Fragen und nix war von dieser Liebe mehr zu sehen. Hast Du doch sicher hier auch schon erlebt B)

Ja- die Widrigkeiten im Leben können uns viel lernen- auch über uns selbst. Dass wir mit anderen mitunter auch geduldiger werden wenn wir in den "Prüfungen" sehen, wie schwach wir selbst sind, ist auch ein guter Aspekt. Vielleicht kann man Prüfungen auch als Herausforderung sehen: Wer seinem Kind alle Widrigkeiten erspart, alle Hindernisse aus dem Weg räumt, trägt nicht zur Charakterstärkung bei oder dazu, dass der Mensch seine Talente entfalte- eher verkümmert man. Manche Fähigkeiten des Menschen kommen erst so richtig bei Widrigkeiten heraus.
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Noch mal ein ganz anderer Aspekt zu dem Thema. Im Vater unser beten wir '... und führe uns nicht in Versuchung' Immerhin ist das Gebet von Jesus selbst. Mir scheint, dass Versuchung nicht unbedingt Teil göttlicher Didaktik ist, sondern eher Gegebenheit, der man irgendwie begegnen muss.

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Noch mal ein ganz anderer Aspekt zu dem Thema. Im Vater unser beten wir '... und führe uns nicht in Versuchung' Immerhin ist das Gebet von Jesus selbst. Mir scheint, dass Versuchung nicht unbedingt Teil göttlicher Didaktik ist, sondern eher Gegebenheit, der man irgendwie begegnen muss.
Eine treffliche Beobachtung. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen: Die bösen Taten die Menschen ausüben (wozu ja vor allem auch die Kreuzigung Jesu gehört) sind nicht Gottes Wille- aber durch Gottes Weisheit und Vorsehung in Seine Pläne mit hinein genommen. Gott wendet auch das Böse das die Geschöpfe tun zum Guten. Und so sind die Gegebenheiten, die durch unsere geschwächte Natur oder die bösen Taten und Versuchungen aller Art vorhanden sind kein "Testen" Gottes- sondern die Weisheit Gottes wendet uns das in dem Sinne zum Guten, dass wir daran wachsen und reifen können- wenn wir in Seiner Liebe bleiben. ("Denen die Gott lieben muss alles zum Besten gereichen")
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Wenn Erich nun meint, es sei grausam, seine Töchter auf einen Schönheitswettbewerb zu schicken, was sagt uns das über Erich?

komm vor die Tür. Schlagen wir uns darum, wer die schöneren Töchter hat :lol:

 

Geht leider nicht, Erich. Meine Mutter hat mir verboten, mich mit kleinen Jungs zu schlagen. B)

 

Warum willst Du denn so schnell zuschlagen?

Und was hat das nun mit meinem Beitrag zu tun?

 

Ich versuche einen neuen Ansatz:

Ich bin ja selbst eine Tochter, Gottes geliebte Tochter. Wenn nun schon die väterliche Liebe meines Mannes ausreicht, in seinen Töchtern die Schönsten zu sehen, wie sollte ich selbst nicht schön sein in Gottes Augen?

Würde Gott nun ähnlich höhnisch reagieren, wenn ich meine eigene Schönheit entdecke? Würde er so "grausam" sein, mich auf einen "Schönheitswettbewerb" zu schicken???

 

Wie oft hab ich schon Leute mit Heiligenschein erlebt, welche die personifizierte Nächstenliebe zu sein schienen und von sich auch diese Meinung hatten. Ein paar provokante Fragen und nix war von dieser Liebe mehr zu sehen.

Das habe ich mir schon eine ganze Zeit gedacht, dass Du Deine Mission darin siehst, "provokante" Fragen zu stellen und damit die Prüfungen für die Moderatoren zu sein. :lol:

 

Liebe Grüße (falls Du die willst),

Gabriele

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Vielleicht ist ja weniger der Aspekt der Prüfung, der wichtig ist - sondern der Aspekt der Lektion.

 

So habe ich aus den paar Krisen meines Lebens zwei Dinge gelernt:

1. Menschen sind nicht perfekt

2. Ich bin auch ein Mensch - mit allem was dazugehört

 

Gerade die 2. Erkenntnis ist nicht selbstverständlich und wäre ich nie gescheitert - dann wäre ich ein noch viel schlimmerer selbstgerechter kleiner ähm - Kulti als ich das jetzt schon bin B)

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Noch mal ein ganz anderer Aspekt zu dem Thema. Im Vater unser beten wir '... und führe uns nicht in Versuchung' Immerhin ist das Gebet von Jesus selbst. Mir scheint, dass Versuchung nicht unbedingt Teil göttlicher Didaktik ist, sondern eher Gegebenheit, der man irgendwie begegnen muss.
Eine treffliche Beobachtung. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen: Die bösen Taten die Menschen ausüben (wozu ja vor allem auch die Kreuzigung Jesu gehört) sind nicht Gottes Wille- aber durch Gottes Weisheit und Vorsehung in Seine Pläne mit hinein genommen. Gott wendet auch das Böse das die Geschöpfe tun zum Guten. Und so sind die Gegebenheiten, die durch unsere geschwächte Natur oder die bösen Taten und Versuchungen aller Art vorhanden sind kein "Testen" Gottes- sondern die Weisheit Gottes wendet uns das in dem Sinne zum Guten, dass wir daran wachsen und reifen können- wenn wir in Seiner Liebe bleiben. ("Denen die Gott lieben muss alles zum Besten gereichen")

 

Was ist, wenn jemand wirklich an einer Situation zu Grunde geht, für die er nichts kann?

Mir gefällt zwar das mit dem Zum Guten wenden, aber bei Vielen geschicht das nicht in dieser Welt,

 

viele Grüße,

 

Matthias

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