WJT-2008 Sydney

[Franciscus non papa]

vielleicht aber auch einfach nur ein organisatorisches problem? man kann sowas doch in den griff bekommen.

[Nursianer]

vielleicht aber auch einfach nur ein organisatorisches problem? man kann sowas doch in den griff bekommen.

 

Wie gesagt: In Köln hatte jeder Pilger ein ziemlich dickes Gesangbuch im Pilgerrucksack, das problemlos für solche Veranstaltungen hätte benutzt werden können. Ein Privatgesangbuch irgendeiner kleinen Bewegung hatte in unserer Katechese-Kirche dagegen niemand.

[gouvernante]

vielleicht aber auch einfach nur ein organisatorisches problem? man kann sowas doch in den griff bekommen.

Das (beschränkte) Material im allgemeinen Heft war nicht brauchbar.

Ich meine, es herrscht bei den Organisatoren die Meinung: "Wir brauchen etwas Tolles, Neukomponiertes" (was zumeist mit professionellem Chor/Bandbegleitung auch nicht schlecht klingt, in kleineren Gruppen aber meist nicht singbar ist).

Ich hingegen würde immer dafür plädieren, leicht singbare, eingängige Melodien zu wählen (gern auch mit neuem Text), die auch mit Gitarrengriffen abzudrucken (ja, es gibt Leute, die Noten lesen können) oder auf Lieder mit einfachem Refrain zurückzugreifen. Lieder bei Großveranstaltungen müssen meines Erachtens nicht unbeding "etwas hermachen", sondern Gemeinschaft stiften und spontan singbar sein.

Und ich bin strikt dagegen, Lieder von kleinen Gruppen zu verwenden, aber das läßt sich nicht vermeiden, wenn im Vorfeld nicht für ein gutes Liederbuch gesorgt wird.

[asia]

vielleicht aber auch einfach nur ein organisatorisches problem? man kann sowas doch in den griff bekommen.

Na hoffentlich nicht, eine Horrorvorstellung, dass alle Jugend2000 Lieder singen sollen... :ph34r:

[OneAndOnlySon]

Das ist aber ein recht typisches WJT Problem und hat seinen Grund in der Vergangenheit der Weltjugendtage. Bis zum WJT in Paris waren die Treffen eine nahezu geschlossene Veranstaltung der neuen geistlichen Gemeinschaften. Die sind auch heute noch sehr stark bei den WJTs vertreten und in Katechesen etc. merkt man das eben besonders deutlich, weil diese meist von einer der Gemeinschaften gestaltet werden.

[MartinO]

Das ist aber ein recht typisches WJT Problem und hat seinen Grund in der Vergangenheit der Weltjugendtage. Bis zum WJT in Paris waren die Treffen eine nahezu geschlossene Veranstaltung der neuen geistlichen Gemeinschaften. Die sind auch heute noch sehr stark bei den WJTs vertreten und in Katechesen etc. merkt man das eben besonders deutlich, weil diese meist von einer der Gemeinschaften gestaltet werden.

Kann man denn die neuen geistlichen Gemeinschaften ohne weiteres über einen Kamm scheren?

[Touch-me-Flo]

Das ist aber ein recht typisches WJT Problem und hat seinen Grund in der Vergangenheit der Weltjugendtage. Bis zum WJT in Paris waren die Treffen eine nahezu geschlossene Veranstaltung der neuen geistlichen Gemeinschaften. Die sind auch heute noch sehr stark bei den WJTs vertreten und in Katechesen etc. merkt man das eben besonders deutlich, weil diese meist von einer der Gemeinschaften gestaltet werden.

Kann man denn die neuen geistlichen Gemeinschaften ohne weiteres über einen Kamm scheren?

 

Na kann man nicht. Ich finde die NGB sind eine Bereicherung für die Kirche. Viel Segen geht aus, von Gemeinschaften wie Schoenstatt, Emmanuel, Fokolar, Neokatechumenat oder eben Jugend 2000.

 

Jede Bewegung hat eben eigene Akzente und dies schafft eine Vielfalt in der Kirche, so das man sich aus einem "reichhaltigen Angebot" die richtige geistliche Familie aussuchen kann.

bearbeitet 8. August 2008 von Touch-me-Flo

[asia]

Na kann man nicht. Ich finde die NGB sind eine Bereicherung für die Kirche. Viel Segen geht aus, von Gemeinschaften wie Schoenstatt, Emmanuel, Fokolar, Neokatechumenat oder eben Jugend 2000.

 

Jede Bewegung hat eben eigene Akzente und dies schafft eine Vielfalt in der Kirche, so das man sich aus einem "reichhaltigen Angebot" die richtige geistliche Familie aussuchen kann.

[Elima]

 

Na kann man nicht. Ich finde die NGB sind eine Bereicherung für die Kirche. Viel Segen geht aus, von Gemeinschaften wie Schoenstatt, Emmanuel, Fokolar, Neokatechumenat oder eben Jugend 2000.

 

Jede Bewegung hat eben eigene Akzente und dies schafft eine Vielfalt in der Kirche, so das man sich aus einem "reichhaltigen Angebot" die richtige geistliche Familie aussuchen kann.

 

auch , wenn eine solche Gruppe der größeren Gemeinschaft (Pfarrei oder wie vom WJT geschildert) ihren Weg aufdrängen will. Fokolare war stark daran mitbeteiligt, dass ich mich in der Pfarrei meiner Wohngemeinde nie heimisch gefühlt habe, auch andere haben sich hier rausgedrängt gefüht. Das hatte fast etwas sektiererisches und ist nicht christliche Haltung.

Ganz schlimm wird es, wenn sich der Pfarrer an die Spitze dieser Bewegung stellt. Er müsste eigentlich für alle da sein.

bearbeitet 11. August 2008 von Elima