Frust oder Lust in den GG

[helmut]

liebe monika,

 

dein weg ist richtig. es ist eine lust christ zu sein, ....

....Aber ich habe eine Frage hierzu. Das Geschriebene läßt die Interpretation zu, dass es völlig egal ist, was wir tun, denn am Ende wird doch Alles gut....

diese frage will ich nicht beantworten, diese frage kann ich nicht beantworten. ich bin kein richter. ich brauche viel wohlwollen für meine eigenen fehler. ich wünsche allen anderen auch das nötige wohlwollen und selbst im teuflischen umfeld wurde an das gebet für die erinnert die es am nötigsten haben. wenn es sinn hat bleibt für jeden eine hoffnung aus er er leben kann und in der er sterben sollte. und hoffnung macht froh.

[wolfgang E.]

Also ich glaube, dass man Freude am Glauben in einem Forum gar nicht entwickeln kann. Alle diese Foren sind von vorneherein auf Kontroverse ausgelegt, das bringen nun mal die vielen Strömungen innerhalb des Katholizismus mit sich. Wollte man das verhindern, dann müsste man alle rausschmeißen, die nicht eine ähnliche Strömung vertreten. Ob das nun aber sinnvoll ist, ist wieder eine andere Frage.

 

Fazit: Innerhalb des Internet gibt es kein Heil

 

Ich sehe nicht, warum die Kontroverse per se die Freude am Glauben verhindern sollte. Meine Freude, mich durch Jesus einem liebenden Gott der mein Vater und meine Mutter ist, anvertraut zu wissen, wird jedenfalls dadurch, dass andere glauben dass dieser Gott nur als "Strafrichter" anbetungswürdig sei und dass überall die Dämonen lauern, kaum getrübt. Ich wundere mich nur manchmal.

[Erich]

dass andere glauben dass dieser Gott nur als "Strafrichter" anbetungswürdig sei

Butter bei die Fische, Wolfgang E. Nenn ruhig mal Namen. Ich werde meine Killer auf sie ansetzen.

[helmut]

danke

[wolfgang E.]

dass andere glauben dass dieser Gott nur als "Strafrichter" anbetungswürdig sei

Butter bei die Fische, Wolfgang E. Nenn ruhig mal Namen. Ich werde meine Killer auf sie ansetzen.

Bitte nur nicht helfen, es ist alleine schon schwierig genug.

[Erich]

Bitte nur nicht helfen, es ist alleine schon schwierig genug.

also haste keine Namen oder bist Du zu edel um andere namentlich hier als nur "Strafrichter-Gott-Anbeter" zu verunglimpfen??

[Mat]

Ich habe ein ambivalentes Verhältnis zu den GG.

Teilweise sind die Themen und Diskussionen interessant, teilweise sind sie für mich belanglos, teilweise sind sie einfach quälend, aber dann lese ichsie nicht.

Die manchmal fehlende Freude hat für mich nichts mit dem Glauben zu tun, sondern eher damit, in welcher Ausprägung dieser hier vorgeführt wird.

Ich finde viele Glaubensbilder sehr negativ und schwer:

- Teufel

- Sühne

- Sünde

- 'falscher' Glaube

 

Klar, das sind Momente, die auch Teile unseres Glaubens sind. Hier stehen sie aber manchmal extrem im Mittelpunkt. Und wenn jemand die freundlichen Aspekte betont, dann handelt er sich sofort den Vorwurf ein, den Glauben zu verwässern.

Eigentlich geht es in meinen Augen dabei gar nicht so sehr um den Glaubensinhalt als viel mehr um das Thema, wie ich das Leben sehe. Ich habe einen sehr fröhlichen und freundlichen Blick auf das Leben, sehe eher Stärken und Chancen als Schwächen und Risiken. Und so verstehe ich auch meinen Glauben: Ich vertraue auf den Gott, der mich um jeden Preis retten will, und fürchte mich nicht vor einem Gott, der vor allem meine Fehler und Sünden sieht.

[Erich]

Ich finde viele Glaubensbilder sehr negativ und schwer:

- Teufel

- Sühne

- Sünde

- 'falscher' Glaube

...Ich vertraue auf den Gott, der mich um jeden Preis retten will, und fürchte mich nicht vor einem Gott, der vor allem meine Fehler und Sünden sieht.

wovor soll dieser Gott Dich denn retten??

[Mat]

Ich finde viele Glaubensbilder sehr negativ und schwer:

- Teufel

- Sühne

- Sünde

- 'falscher' Glaube

...Ich vertraue auf den Gott, der mich um jeden Preis retten will, und fürchte mich nicht vor einem Gott, der vor allem meine Fehler und Sünden sieht.

wovor soll dieser Gott Dich denn retten??

 

Vor demselben wie Dich.

 

(gerade im Augenblick habe ich gebetet, dass Gott mich vor der Versuchung bewahren möge, sinnentstellend zu zitieren )

[pmn]

Was ist das Ziel?

[OneAndOnlySon]

Ich denke mal, dass diese Negativprägung der GG in der Natur der Sache liegt. Das hier ist nunmal ein Diskussionsforum. Hier sollen Themen kontrovers diskutiert werden.

Wenn ich eine Meinung diskutieren möchte, brauche ich aber auch selbst eine und das in Abgrenzung zu entgegengesetzten Meinungen. Diese Abgrenzung - etwas anderes also für falsch halten - ist immer negativ. Nur so kann man aber diskutieren.

[Mariamante]

Schon in der Passionsgeschichte heißt es zusammengezogen: "Bindet den Esel los, der Herr braucht ihn!"

romeroxav

Danke und Vergelts Gott. Dann sollte man es als Ehre werten, wenn Mod´s in Bezug auf einige Diskussionbrüder als von "Eseln" schreiben? Wie beruhigend. Das schenkt diesem Tag noch mehr Licht.

[Gabriele]

Klar, das sind Momente, die auch Teile unseres Glaubens sind. Hier stehen sie aber manchmal extrem im Mittelpunkt. Und wenn jemand die freundlichen Aspekte betont, dann handelt er sich sofort den Vorwurf ein, den Glauben zu verwässern.

Eigentlich geht es in meinen Augen dabei gar nicht so sehr um den Glaubensinhalt als viel mehr um das Thema, wie ich das Leben sehe. Ich habe einen sehr fröhlichen und freundlichen Blick auf das Leben, sehe eher Stärken und Chancen als Schwächen und Risiken. Und so verstehe ich auch meinen Glauben: Ich vertraue auf den Gott, der mich um jeden Preis retten will, und fürchte mich nicht vor einem Gott, der vor allem meine Fehler und Sünden sieht.

Dem möchte ich mich anschließen.

(In der Hoffnung, nicht sinnentstellend zitiert zu haben.)

 

Liebe Grüße, Gabriele

[helmut]

Schon in der Passionsgeschichte heißt es zusammengezogen: "Bindet den Esel los, der Herr braucht ihn!"

romeroxav

Danke und Vergelts Gott. Dann sollte man es als Ehre werten, wenn Mod´s in Bezug auf einige Diskussionbrüder als von "Eseln" schreiben? Wie beruhigend. Das schenkt diesem Tag noch mehr Licht.

aber dich meinst du doch nicht?

[Gabriele]

Schon in der Passionsgeschichte heißt es zusammengezogen: "Bindet den Esel los, der Herr braucht ihn!"

romeroxav

Danke und Vergelts Gott. Dann sollte man es als Ehre werten, wenn Mod´s in Bezug auf einige Diskussionbrüder als von "Eseln" schreiben? Wie beruhigend. Das schenkt diesem Tag noch mehr Licht.

Lieber Peter,

 

was willst Du damit sagen? War das ironisch von Dir?

Wurdest Du irgendwo "Esel" genannt?

Dunkel ist Deiner Worte Sinn, bringe doch bitte etwas Licht hinein.

(Im Dunkeln sitzen ist frustrierend. )

 

Liebe Grüße, GAbriele

[Mariamante]

Liebe Gabriele!

 

Gesegneten Adventtag. Zuerst ein Geständnis: Gestern habe ich begonnen im Berger- Buch (Jesus) weiter zu lesen. Er schreibt über seine Wurzeln, seine Art an die Bibel heranzugehen. Fand ich sehr gut. Da mein Rucksack jedoch schon sooooooooo voll war, habe ich das Buch für die vier Tage am Land nicht mitgenommen. Es ist daher zu fürchten, dass ich auch die nächsten Tage hie und da im Forum Kommentare geben werde.

 

Vor einigen Tagen war - ich glaube im Moderatorenthread - von Erich und seinen Gesinnungsfreunden (zu denen MM wohl auch zu zählen ist) im Sinne von Eseleien die Rede. Thomas B. könnte Dir hier vielleicht Genaueres sagen. Es ist ja viel liebenswürdiger wenn man nur mit Ehrenbezeichnung wie Esel oder Depp genannt wird, wie wenn man "Teufelsanbeter" geannt wird, weil man sich erlaubt ausführlich über das Thema Exorzismus, Dämonen etc. zu schreiben. Ehrlich gesagt finde ich es noch immer sinnvoller über die Schlichen des Widersachers zu posten, darüber nachzudenken wie man dem entgeht - als z.B. sehr viele Threads zum Homo- Thema zu eröffnen, die mit dem Glauben direkt nicht so viel zu tun haben.

 

Liebe und herzliche Adventlichtsegensgrüße, Peter

[Nursianer]

Also ich glaube, dass man Freude am Glauben in einem Forum gar nicht entwickeln kann. Alle diese Foren sind von vorneherein auf Kontroverse ausgelegt, das bringen nun mal die vielen Strömungen innerhalb des Katholizismus mit sich. Wollte man das verhindern, dann müsste man alle rausschmeißen, die nicht eine ähnliche Strömung vertreten. Ob das nun aber sinnvoll ist, ist wieder eine andere Frage.

 

Fazit: Innerhalb des Internet gibt es kein Heil

 

Ich sehe nicht, warum die Kontroverse per se die Freude am Glauben verhindern sollte. Meine Freude, mich durch Jesus einem liebenden Gott der mein Vater und meine Mutter ist, anvertraut zu wissen, wird jedenfalls dadurch, dass andere glauben dass dieser Gott nur als "Strafrichter" anbetungswürdig sei und dass überall die Dämonen lauern, kaum getrübt. Ich wundere mich nur manchmal.

Von verhindern habe ich nichts gesagt, sondern nur davon, dass der Glaube sich kaum entwickelt. Ich betrachte die entsprechenden Foren eher als Mittel zur Erweiterung des Wissens über den Glauben und über die Gläubigen.

 

PS: Wenn Gott bei dir Vater und Mutter ist, dann solltest du rein von der political correctness auch von Strafrichterin und Strafrichter sprechen :ph34r:

[wolfgang E.]

Also ich glaube, dass man Freude am Glauben in einem Forum gar nicht entwickeln kann. Alle diese Foren sind von vorneherein auf Kontroverse ausgelegt, das bringen nun mal die vielen Strömungen innerhalb des Katholizismus mit sich. Wollte man das verhindern, dann müsste man alle rausschmeißen, die nicht eine ähnliche Strömung vertreten. Ob das nun aber sinnvoll ist, ist wieder eine andere Frage.

 

Fazit: Innerhalb des Internet gibt es kein Heil

 

Ich sehe nicht, warum die Kontroverse per se die Freude am Glauben verhindern sollte. Meine Freude, mich durch Jesus einem liebenden Gott der mein Vater und meine Mutter ist, anvertraut zu wissen, wird jedenfalls dadurch, dass andere glauben dass dieser Gott nur als "Strafrichter" anbetungswürdig sei und dass überall die Dämonen lauern, kaum getrübt. Ich wundere mich nur manchmal.

Von verhindern habe ich nichts gesagt, sondern nur davon, dass der Glaube sich kaum entwickelt. Ich betrachte die entsprechenden Foren eher als Mittel zur Erweiterung des Wissens über den Glauben und über die Gläubigen.

 

PS: Wenn Gott bei dir Vater und Mutter ist, dann solltest du rein von der political correctness auch von Strafrichterin und Strafrichter sprechen :ph34r:

 

Ich glaube nicht, denn

 

1. Hat die Auzssage dass Gott für mich Vater und Mutter ist, nichts mit Geschlechtsneutralität im Sinne der pc zu tun. Es ist einfach mein Empfinden, dass sich im Verhältnis Gottes zu uns Menschen Eigenschaften verkörpern, die sich im irdischen Leben nicht in einem Elternteil sondern in beiden zeigen.

 

2. Für diejenigen die in Gott den Strafrichter sehen, wäre eine geschlechtsneutrale Bezeichnung ja im Gegenteil "non pc"

 

LiGrü

 

Wolfgang

[helmut]

Liebe Gabriele!

 

Gesegneten Adventtag. Zuerst ein Geständnis: Gestern habe ich begonnen im Berger- Buch (Jesus) weiter zu lesen. Er schreibt über seine Wurzeln, seine Art an die Bibel heranzugehen. Fand ich sehr gut. Da mein Rucksack jedoch schon sooooooooo voll war, habe ich das Buch für die vier Tage am Land nicht mitgenommen. Es ist daher zu fürchten, dass ich auch die nächsten Tage hie und da im Forum Kommentare geben werde.

 

Vor einigen Tagen war - ich glaube im Moderatorenthread - von Erich und seinen Gesinnungsfreunden (zu denen MM wohl auch zu zählen ist) im Sinne von Eseleien die Rede. Thomas B. könnte Dir hier vielleicht Genaueres sagen. Es ist ja viel liebenswürdiger wenn man nur mit Ehrenbezeichnung wie Esel oder Depp genannt wird, wie wenn man "Teufelsanbeter" geannt wird, weil man sich erlaubt ausführlich über das Thema Exorzismus, Dämonen etc. zu schreiben. Ehrlich gesagt finde ich es noch immer sinnvoller über die Schlichen des Widersachers zu posten, darüber nachzudenken wie man dem entgeht - als z.B. sehr viele Threads zum Homo- Thema zu eröffnen, die mit dem Glauben direkt nicht so viel zu tun haben.

 

Liebe und herzliche Adventlichtsegensgrüße, Peter

da wir hier im freude-thread sind, freue dich darüber. du must nur aufpassen daß du nicht zum gutesel erkoren wirst. über teuflisches nichts mehr.

bearbeitet 7. Dezember 2005 von helmut

[helmut]

lust nach vorne: hört euch doch mal die weihnachtsmesse von michael prätorius an, vor ca. 10 jahren im dom von roskilde aufgenommen. ist zwar evangelisch aber einem standfesten katholen wird es nicht schaden.

[Mat]

 

Klar, das sind Momente, die auch Teile unseres Glaubens sind. Hier stehen sie aber manchmal extrem im Mittelpunkt. Und wenn jemand die freundlichen Aspekte betont, dann handelt er sich sofort den Vorwurf ein, den Glauben zu verwässern.

Eigentlich geht es in meinen Augen dabei gar nicht so sehr um den Glaubensinhalt als viel mehr um das Thema, wie ich das Leben sehe. Ich habe einen sehr fröhlichen und freundlichen Blick auf das Leben, sehe eher Stärken und Chancen als Schwächen und Risiken. Und so verstehe ich auch meinen Glauben: Ich vertraue auf den Gott, der mich um jeden Preis retten will, und fürchte mich nicht vor einem Gott, der vor allem meine Fehler und Sünden sieht.

Dem möchte ich mich anschließen.

(In der Hoffnung, nicht sinnentstellend zitiert zu haben.)

 

Liebe Grüße, Gabriele

 

Liebe Gabriele,

 

ich fühle mich im Zitat gut wiedergegeben

[tomlo]

wovor soll dieser Gott Dich denn retten??

vor sich selbst und dem Bösen

bearbeitet 7. Dezember 2005 von tomlo

[Mat]

wovor soll dieser Gott Dich denn retten??

vor sich selbst und dem Bösen

 

 

Bist Du per se gut oder böse (sozusagen von Natur aus.....)?

[tomlo]

wovor soll dieser Gott Dich denn retten??

vor sich selbst und dem Bösen

 

 

Bist Du per se gut oder böse (sozusagen von Natur aus.....)?

das weiss ich nicht, aber mir geht es wie Paulus, der in Römer 7 das Problem beschreibt:

 

14Wir wissen, dass das Gesetz selbst vom Geist bestimmt ist; ich aber bin Fleisch, das heißt: verkauft an die Sünde. 15Denn ich begreife mein Handeln nicht: Ich tue nicht das, was ich will, sondern das, was ich hasse. 16Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, erkenne ich an, dass das Gesetz gut ist. 17Dann aber bin nicht mehr ich es, der so handelt, sondern die in mir wohnende Sünde. 18Ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist bei mir vorhanden, aber ich vermag das Gute nicht zu verwirklichen. 19Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will. 20Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, dann bin nicht mehr ich es, der so handelt, sondern die in mir wohnende Sünde. 21Ich stoße also auf das Gesetz, dass in mir das Böse vorhanden ist, obwohl ich das Gute tun will. 22Denn in meinem Innern freue ich mich am Gesetz Gottes, 23ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das mit dem Gesetz meiner Vernunft im Streit liegt und mich gefangen hält im Gesetz der Sünde, von dem meine Glieder beherrscht werden. 24Ich unglücklicher Mensch! Wer wird mich aus diesem dem Tod verfallenen Leib erretten? 25Dank sei Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! Es ergibt sich also, dass ich mit meiner Vernunft dem Gesetz Gottes diene, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde.

[Mariamante]

da wir hier im freude-thread sind, freue dich darüber. du must nur aufpassen daß du nicht zum gutesel erkoren wirst. über teuflisches nichts mehr.

Als Christen haben wir trotz aller Widrigkeiten Grund zur Freude. Paulus drückt es aus warum: "Abermals sage ich euch: Freuet euch. Freuet euch im Herrn." Die Freude an Gott ist unsere Stärke.