Roubens Geschrieben 18. Dezember 2005 Melden Geschrieben 18. Dezember 2005 Hallo, weiß jemand, wie es um das Wissen des "normalen" Bürgers in Palästina zur Zeit Jesu um die Prophezeiungen des AT stand? Konkret: Waren die Prophezeiungen bzw. deren Wortlaut auch dem Lieschen Müller (so um Christi Geburt herum) in Judäa, Galiläa, etc. bekannt? Gruss, Roubens
sophia Geschrieben 18. Dezember 2005 Melden Geschrieben 18. Dezember 2005 Hallo Roubens! Lieschen wohl weniger, aber die Knaben wurden unterrichtet. Um welche Prophezeiunggeht es dir denn konkret?
oli Geschrieben 18. Dezember 2005 Melden Geschrieben 18. Dezember 2005 (bearbeitet) Hallo ! Auf der einen Seite eine schwere Frage, wer kann das heute noch mit Gewissheit sagen? Man kann nur vermuten. MEINE Vermutung wäre, dass sie durchaus bekannt waren. Jesus spricht ja selber Propheten an in seinen Reden. Ein Indiz dafür, dass sie auch den "normalen" Leuten ein Negriff waren und nicht nur einer gewissen Elite. bearbeitet 18. Dezember 2005 von oli
pmn Geschrieben 19. Dezember 2005 Melden Geschrieben 19. Dezember 2005 (bearbeitet) Hallo, weiß jemand, wie es um das Wissen des "normalen" Bürgers in Palästina zur Zeit Jesu um die Prophezeiungen des AT stand? Konkret: Waren die Prophezeiungen bzw. deren Wortlaut auch dem Lieschen Müller (so um Christi Geburt herum) in Judäa, Galiläa, etc. bekannt? Gruss, Roubens Hallo Roubens, geht es um Prophezeiungen oder um den Versuch durch Einhaltung der Gesetze Gott gnädig zu stimmen? Die Tora wird vorgelesen und gehört am Shabbat. gruss peter bearbeitet 19. Dezember 2005 von pmn
Roubens Geschrieben 20. Dezember 2005 Autor Melden Geschrieben 20. Dezember 2005 Mir geht es allgemein darum, ob dem einfachen Volk die Prophezeiungen des AT im Wortlaut bekannt waren, oder ob die nur in einer Art Hörensagen (ähnlich Sagen, Mythen) weitererzählt wurden? Schon mal vielen Dank für Eure Meinungen. Gruss, Roubens
Volker Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Geschrieben 21. Dezember 2005 Mir geht es allgemein darum, ob dem einfachen Volk die Prophezeiungen des AT im Wortlaut bekannt waren, oder ob die nur in einer Art Hörensagen (ähnlich Sagen, Mythen) weitererzählt wurden? Man darf nicht vergessen, dass damals nur ein kleiner Teil der Bevölkerung lesen konnte - die Schriftgelehrten, meistens. Und außerhalb dieses Kreises nur wenige (bsp. die Schreiber an Gerichtshöfen oder in der Verwaltung). Die meisten Menschen konnten also die Bibel nicht selbst lesen, sie kannten sie nur auszugsweise aus den Lesungen. Heutzutage geht es ja noch den meisten Christen so: Zwar könnten sie meist die Bibel selbst lesen, aber wer tut das schon? Man hört ja im Gottesdienst bestimmte ausgewählte Stellen, vor allem aus dem NT. Jedenfalls kann man die meisten Christen mit ein bisschen Kenntnis der Bibel durchaus verblüffen. Wer kennt schon das 10. Gebot? Oder wer weiß schon, dass der geschmückte Tannenbaum, Symbol des "christlichen" Weihnachtens, in der Bibel (AT) als heidnisch verurteilt und verboten wird? Das wird damals nicht viel anders gewesen sein, verständlicherweise. Die meisten Menschen werden also von den Prophezeiungen nichts gewusst haben, lediglich die Idee des Messias war in der jüdischen Bevölkerung weit verbreitet (dabei handelt es sich ja auch um eine Prophezeiung). Aber alles eben vom "Hörensagen".
Mat Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Geschrieben 21. Dezember 2005 Jedenfalls kann man die meisten Christen mit ein bisschen Kenntnis der Bibel durchaus verblüffen. Wer kennt schon das 10. Gebot? Oder wer weiß schon, dass der geschmückte Tannenbaum, Symbol des "christlichen" Weihnachtens, in der Bibel (AT) als heidnisch verurteilt und verboten wird? Hallo Volker, auch wenn es hier nicht darum geht, kann ich hier nicht schweigen. So, wie Du das hier schreibst, zieht sich mir der Magen zusammen, denn, ja, Bäume im Zusammenhang mit kultischen Handlungen werden in der Bibel als heidnisch verurteilt. Es geht hier aber um Kulte in heiligen Hainen, die sicher nichts mit dem Tempelkult in Jerusalem zu tun haben, den die Kritiker gleichermaßen als einzig gottgewollten Kult propagierten. Um auf den Tannenbaum zu kommen, muss man mehrer Analogien finden. Kult > Baum > Tannenbaum und Weihnachtsbräuche. Das passt dann doch nie und nimmer zusammen. Und wenn Du so etwas schreibst, wirst du Deinem eigenen Anspruch nicht gerecht.
Tenzin Namdag Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Geschrieben 21. Dezember 2005 (bearbeitet) Jedenfalls kann man die meisten Christen mit ein bisschen Kenntnis der Bibel durchaus verblüffen. Wer kennt schon das 10. Gebot? Oder wer weiß schon, dass der geschmückte Tannenbaum, Symbol des "christlichen" Weihnachtens, in der Bibel (AT) als heidnisch verurteilt und verboten wird? Prophezeiungen Nun war ja laut Prof. Annemarie Schimmel die Zahl 11 in der Kirche früher immer verboten, es liegt doch auch nicht an diesem Link , dass sie verboten war, oder? http://www.lifewithachild.de/C1195604255/E64920561/ Zitierfunktion repariert bearbeitet 21. Dezember 2005 von MartinO
Erich Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Geschrieben 21. Dezember 2005 Jedenfalls kann man die meisten Christen mit ein bisschen Kenntnis der Bibel durchaus verblüffen. nur die lieberalen
Tenzin Namdag Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Geschrieben 21. Dezember 2005 (bearbeitet) Jedenfalls kann man die meisten Christen mit ein bisschen Kenntnis der Bibel durchaus verblüffen. nur die lieberalen (Volker @ 21 Dec 2005, 14:17) das war jedoch von Volker: Jedenfalls kann man die meisten Christen mit ein bisschen Kenntnis der Bibel durchaus verblüffen. Erich wenn Du genau schaust, nur das ist von mir hinzugekommen: Prophezeiungen Nun war ja laut Prof. Annemarie Schimmel die Zahl 11 in der Kirche früher immer verboten, es liegt doch auch nicht an diesem Link , dass sie verboten war, oder? http://www.lifewithachild.de/C1195604255/E64920561/ bearbeitet 21. Dezember 2005 von Tenzin Namdag
Mat Geschrieben 22. Dezember 2005 Melden Geschrieben 22. Dezember 2005 Jedenfalls kann man die meisten Christen mit ein bisschen Kenntnis der Bibel durchaus verblüffen. nur die lieberalen Wohl kaum.
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