Franciscus non papa Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2005 naja, sex ist sex und kommunion kommunion.... ich enthalte mich auch nicht z.b. guter musik vor dem kommunionempfang...DAS kommt auf den Organisten oder die sonstigen Musiker an - da verzichtet man häufig unfreiwillig auf gute Musik *räusper* tja, das fällt dann unter die überschrift, "der gerechte muss viel leiden" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 21. Dezember 2005 Autor Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2005 es wurde ja nun nicht gesagt, dass es sich um einen sonntagsgottesdienst handelt, die sache hat also nichts mit erfüllung oder nichterfüllung der sonntagspflicht zu tun. man kann auch ausserhalb der messe die kommunion empfangen, oder eben wenn man zufällig in eine schon angefangene messe gerät. mit sünde hat das ganze nun wirklich ganz und gar nichts zu tun. Man kann auch Sonntags ins Hochamt zu spät kommen ... :ph34r: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2005 Um auf die Frage eine vernünftige Antwort zu geben: Du sollst das Sakrament, in dem sich Jesus Dir ja ganz schenkt, nur empfangen, wenn Du in rechter Weise disponiert bist. Wenn Du eine schwere Sünde begangen hast, sollst Du zuvor beichten - und wenn man aus irgendeinem Grund die rechte Andacht nicht aufbringen kann, sollte man den Leib Christi auch nicht empfangen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Berenice Geschrieben 8. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2006 Falls noch jemand etwas zu den Zeichen weiss, mit dem man Kommunionshelfern begreiflich macht, daß ein Kind nur für den Segen ansteht, bin ich noch für jeden Hinweis dankbar. Mit Hand auf Kopf legen klappts nicht. Das zahnspangenbedingte Genuschel des Kindes versteht auch niemand. Das laute Rufen von hinten beginnt mir peinlich zu werden (zwischen mir und dem Kommunionhelfer stehen meine 3 Kinder und Eines davon muss man festhalten, weil ) und wir sind nur jeden Gottesdienst da, da kann man auch nicht erwarten, daß sich das jemand merkt. Und das Kind ist sehr gross und hat noch 4 Monate bis zur Erstkommunion. Ich dachte schon an ein Shirt 'Erstkommunion 2006' als Hinweis. Aber ob man das wahrnimmt? Ja und mein Rumgerufe und -geruder nervt mich. Dazu der verwirrte Blick, wenn der Helfer die Hostie dann schon in der Hand hält. Man will sie nicht zurücklegen so nach dem Motto 'berührt-geführt'; man braucht aber ne freie Hand für den Segen. Meist bekomme ich dann die Hostie über die Köpfe der Kinder hinweg irgendwie zugereicht für mich. Aber es ist mir einfach peinlich. Gruss Berenice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 8. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2006 SOrry, ich kann mir nicht herlfen, aber ich halte es für eine Schnapsidee, sich in einer Schlange anzustellen, in der alle die Kommunıon wollen, und dann nur einen Segen haben wollen. Was soll das? Segen gibts am Schluss. Das muss doch reichen! Habt Ihr Euer Gewissen erforscht, ob da nicht ein bisschen Eitelkeit im Spiel ist? Ich rege nur den Gedanken an, ich will nichts unterstellen. Bloss sind die Parallelen zu denen, die unbedingt hinknien und Mundkommunion machen müssen, wenn alle anderen stehen, für mich nicht ganz zu übersehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 8. Januar 2006 Autor Melden Share Geschrieben 8. Januar 2006 Nachdem ich heute mal wieder eine "besonders gestaltete" hl. Messe erleben durfte beginne ich langsam die Tridentisten zu verstehen. Kein Confiteor, keine Lesung (stattdessen hat die Organisatorin der Erstkommunion ein Kurzreferat über Peru gehalten), kein Halleluja (stattdessen die erste Strophe der Dreikönigsversion von "Engel auf den Feldern singen"), keine Homilie (stattdessen ein Danksagungsmarathon an die Sternsinger durch bewußte Dame), kein Credo (stattdessen wie Halleluja Strophe 2+3). Und das im Hochamt. In der Gemeinde meiner Kinderzeit war die 9:00-Messe Kindermesse (da war Platz für NGL und Dank an die Kinder - allerdings ohne auch nur einen Milimeter vom Kanon abzuweichen) und das Hochamt um 11:00 war wirklich Messe in der dann in den Vermeldungen das Ergebnis der Sternsingeraktion und der Dank vermeldet wurde und das war's.. Der Priester war heute nur noch dazu da, die Eucharistie zu zelebrieren - für den Wortgodi war er völlig überflüssig (nachdem der Diakon das Evangelium gelesen hat). Vllt. sollte ich doch in unseren Liturgiekreis gehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 8. Januar 2006 Autor Melden Share Geschrieben 8. Januar 2006 SOrry, ich kann mir nicht herlfen, aber ich halte es für eine Schnapsidee, sich in einer Schlange anzustellen, in der alle die Kommunıon wollen, und dann nur einen Segen haben wollen. Was soll das? Segen gibts am Schluss. Das muss doch reichen! Habt Ihr Euer Gewissen erforscht, ob da nicht ein bisschen Eitelkeit im Spiel ist? Ich rege nur den Gedanken an, ich will nichts unterstellen. Bloss sind die Parallelen zu denen, die unbedingt hinknien und Mundkommunion machen müssen, wenn alle anderen stehen, für mich nicht ganz zu übersehen.Wie bitte? Das es einen Unterschied zwischen dem Kreuz auf der Stirn und dem Schlussegen gibt, sollte selbst Dir klar sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 8. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2006 Das es einen Unterschied zwischen dem Kreuz auf der Stirn und dem Schlussegen gibt, sollte selbst Dir klar sein. Das mag sein. Trotzdem würde mich eher eine Antwort auf meinen Einwurf interessieren, dass das Erbitten des Segens an dieser Stelle vielleicht etwas deplaziert ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 8. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2006 Das es einen Unterschied zwischen dem Kreuz auf der Stirn und dem Schlussegen gibt, sollte selbst Dir klar sein. Das mag sein. Trotzdem würde mich eher eine Antwort auf meinen Einwurf interessieren, dass das Erbitten des Segens an dieser Stelle vielleicht etwas deplaziert ist. Ähm, Sokrates, warst Du schon mal mit drei kleinen bis mittleren Kindern im Gottesdienst? Hast Du schon mal versucht, die Kids zum sittsamen Verbleiben in der Kirchenbank zu überreden, während Mutter/Vater alleine nach vorn geht, wo ganz augenscheinlich was verteilt wird? Und falls es Dir gelungen ist: Bitte unbedingt Dein Geheimrezept verraten, hier dürfte lebhaftes Interresse für ein solches Vorgehen vorhanden sein. Nach meinen eigenen Erfahrungen gibt es drei Möglichkeiten: 1. Kinder mit vor zu nehmen zur Kommunion, die dann "nur" den Segen erhalten 2. Mit den Kindern in der Bank bleiben, möglicherweise zum Mißvergnügen der Banknachbarn, die sich an drei Kindern und einer kinderfesthaltende Mutter vorbeidrängen müssen, und auf den Empfang der Eucharistie verzichten 3. Zu Hause bleiben (zumindest die Kinder) Und wenn nun die Möglichkeit 1 gewählt wurde, entstehen mitunter die von Berenice geschilderten Schwierigkeiten. Ich schreibe deshalb "mitunter", da in meiner Gemeinde dieses Problem kaum besteht. Der Priester segnet ganz selbstverständlich die Kinder, die noch nicht zur Erstkommunion gegangen sind, da er die Kinder kennt. Falls ein Kommunionhelfer sich nicht sicher ist, schaut er fragend, mein Sohn schüttelt dann den Kopf und erhält den Segen. Liebe Grüße, Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 8. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2006 (bearbeitet) Vllt. sollte ich doch in unseren Liturgiekreis gehen. Das ist sicher eine gute Idee. Nachdem ich vor zwei Jahren dort (im Lit.Kreis) "emotional aufgeladen" gegen "Stille Nacht" zur Taufe Jesu mit einjährigem Erfolg protestiert hatte, wurde es heute wieder gesungen. Ich habe gestreikt (drei meiner ehm. SchülerInnen auch, wie mir die Mutter berichtete, die haben bei meinem Protest "nach der Kirche vor der Kirche" begeistert geschaut). Selbstverständlich gingen die Teilnehmer an der Kinderkirche nach der Kommunion der Erwachsenen nach vorn zum individuellen Segen. Der Priester selbst ist auf die Kleinen zugegangen (nicht die Kommunionhelfer). Statt eines Bußaktes wurde allerdings Wasser geweiht, mit dem der Priester (durch die Kirche schreitend) alle besprengte (wie früher beim Gesang "asperge me"). Dazu sang die Gemeinde "Fest soll mein Taufbund immer stehen" (was mich prompt an die Debatte über die verschiedenen Textformen, die wir im Forum hatten, erinnerte! Immer dieses Forum :ph34r: ) bearbeitet 8. Januar 2006 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 8. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2006 SOrry, ich kann mir nicht herlfen, aber ich halte es für eine Schnapsidee, sich in einer Schlange anzustellen, in der alle die Kommunıon wollen, und dann nur einen Segen haben wollen. Was soll das? Segen gibts am Schluss. Das muss doch reichen! Habt Ihr Euer Gewissen erforscht, ob da nicht ein bisschen Eitelkeit im Spiel ist? Ich rege nur den Gedanken an, ich will nichts unterstellen. Bloss sind die Parallelen zu denen, die unbedingt hinknien und Mundkommunion machen müssen, wenn alle anderen stehen, für mich nicht ganz zu übersehen. Für Kathechumenanten ist der Segen / das Kreuzzeichen ein wunderschönes Zeichen oder besser eine sehr schöne Erfahrung von Gemeinschaft. (Wenn auch nicht zu 100 % in der Kommunion, aber doch irgendwo) Und dieser Segen ist was ganz anderes als der Schlußsegen! Bei der Hl. Messe im Jugendhaus ist diese Praxis für Kathechumenanten und für evangelische Jugendliche und selbst für kirchlich ungebundene offen. Jeder kann selbst entscheiden, wie und ob er/sie teilnimmt. Selbst "mein Erzi" (Erzbischof Thissen) öffnet sich gerne dieser Praxis mit dem Segen und ermuntert sogar dazu! Eure uhu Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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